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Zwei Auswärtsspiele für den MEK – Luchse sind bei Augsburg und Gebensbach zu Gast

Nachdem die Münchner Luchse ihre Negativserie am vergangenen Freitag durchbrochen haben, soll es an diesem Wochenende genauso weitergehen. Dabei bekommen die Landeshauptstädter gleich zwei Gelegenheiten, weitere Punkte einzusacken. Leicht werden die Aufgaben jedoch nicht, denn zunächst geht es nach Augsburg zum Rückspiel gegen die Woodstocks. Nur einen Tag später empfängt der Tabellendritte aus Gebensbach den MEK.

Luchse wollen auch auswärts wieder überzeugen

Mit dem 7-3 Heimsieg gegen die Woodstocks aus Augsburg konnten die Luchse endlich wieder an ihr gutes Eishockey vom Beginn der Saison anknüpfen. Die Landeshauptstädter spielten dank vier bedingungslos kämpfender Reihen mit viel Dampf und Tempo. Das Ergebnis war eine mannschaftlich geschlossen starke Leistung, ein dringend benötigter Sieg, das Ende von diversen persönlichen Punkteflauten und ein Stimmungsboost für alle Beteiligten.

Am kommenden Wochenende gilt es für die Landeshauptstädter nun, endlich auch wieder auswärts zu überzeugen. Nur noch drei Spiele müssen die Luchse außerhalt ihrer eigenen drei Wände bestreiten, ehe vier der letzten fünf Partien im Münchner Weststadion stattfinden. Soll der Anschluss an die oberen Plätze also nochmals hergestellt werden, muss nun auch auswärts der ein oder andere Punkt gelandet werden. Doch auch die Teams, die den MEK am Samstag und Sonntag empfangen, sind bis in die Haarspitzen motiviert, die Luchse mit leeren Händen nach Hause fahren zu lassen – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Die Gegner am Wochenende

Die Motivation der Woodstocks Augsburg liegt ganz klar auf der Hand, nämlich Revanche für die letztwöchige Niederlage im Hinspiel gegen die Luchse. Die Schwaben lagen in der bayrischen Landeshauptstadt zu keinem Zeitpunkt in Führung und konnten zwar den Vorsprung der Münchner immer wieder verkürzen, doch ein Ausgleichstreffer lag bis auf wenige Minuten im zweiten Abschnitt nie in der Luft. Die Luchse sollten sich jedoch keinesfalls darauf verlassen, dass die Woodstocks im eigenen Stadion nach zehn Minuten bereits einem beträchtlichen Rückstand hinterherlaufen werden. Die Aufgabe im Curt-Frenzel-Stadion deutlich schwerer, insbesondere wenn der ein oder andere in München abwesende Spieler den Augsburger Kader am Samstag wieder verstärken sollte. Dennoch werden die Landeshauptstädter selbstverständlich alles daransetzen, am Samstag zu punkten – insbesondere, da die Aufgabe einen Tag später mit Sicherheit nicht leichter wird.

Wenn der ESV Gebensbach am Sonntag den Münchner EK empfängt, wird es das letzte Hauptrunden-Heimspiel der Saison 2022/23 für den letztjährigen Playoff-Viertelfinalisten sein. Um bis spät in den Februar hinein noch Playoff-Eishockey spielen zu können, wird die Mannschaft von Trainer Heinz Zerres ein kleines Wunder aus dem Hut zaubern müssen. Überraschende Niederlagen bei den Woodstocks Augsburg und gegen den ESC Dorfen 1b sowie zwei Schlappen gegen die Black Bears Freising haben den ESV aus dem Playoff-Rennen geworfen. Rein rechnerisch ist zwar noch vieles möglich, doch dafür müssten die Gebensbacher ihre restlichen Spiele überzeugend gewinnen und auf massive Schützenhilfe von anderen Mannschaften hoffen. Doch selbst wenn der ESV bereits mit den Playoffs abgeschlossen hat, werden sie sich sicherlich mit einem Heimsieg vom eigenen Publikum verabschieden wollen. Die Luchse brauchen also auch am Sonntag auf keinerlei Unkonzentriertheiten oder Motivationsprobleme ihrer Gegner zu hoffen, sondern werden – wie am Samstag – alles Geben müssen, um auch beim zweiten Match im Dr. Rudolf Stadion einen Sieg feiern zu können.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EG Augsburg: 13 Spiele | 12 Punkte | 66-79 Tore | Platz 7
ESV Gebensbach: 15 Spiele | 26 Punkte | 80-61 Tore | Platz 3
Münchner EK: 11 Spiele | 16 Punkte | 44-46 Tore | Platz 6

Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
13.01.2023: Münchner EK – EG Woodstocks Augsburg 7-3 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
05.11.2021: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-0 (-> Spielbericht)
20.11.2021: Münchner EK – ESV Gebensbach 4-5 SO (-> Spielbericht)
12.11.2022: Münchner EK – ESV Gebensbach 6-7 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Zu beiden Auswärtsspielen werden die Luchse auf Thomas Schottenhaml verzichten müssen. Das Münchner Kindl zog sich am vergangenen Wochenende eine kleinere Verletzung zu und wird frühestens zum kommenden Wochenende wieder einsatzbereit sein. Wir wünschen Thomas eine schnelle Genesung und hoffen, ihn alsbald wieder auf dem Eis zu sehen!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel bei den EG Woodstocks Augsburg am Samstag, dem 21. Januar 2023, beginnt um 20:00 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion Augsburg.

Das Spiel beim ESV Gebensbach am Sonntag, dem 22. Januar 2023, beginnt um 17:30 Uhr im Dr. Rudolf Stadion Dorfen.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Luchse an ihrem Auswärtswochenende unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 19. Januar 2023

Blutung gestoppt – Luchse feiern Heimsieg gegen Augsburg

Nach fünf erfolglosen Spielen konnte die Mannschaft des Münchner EK am vergangenen Freitag endlich wieder einen Erfolg bejubeln. Im Hinspiel der zwei direkt aufeinanderfolgenden Begegnungen mit den Woodstocks Augsburg konnten die Luchse die Punkte bei einem 7-3 (3-1, 1-2, 3-0) Heimsieg im Münchner Weststadion behalten.

Rasanter Start bringt frühe Führung

Obwohl die Hauptrunde der bayrischen Bezirksliga in etwa einem Monat endet, war ein Heimspiel im Münchner Luchsbau bisweilen eher die Ausnahme als die Regel für die Mannschaft des MEK. Auf dem Papier absolvierten die Luchse bereits vier Heimspiele, doch die Saisoneröffnung gegen den EC Pfaffenhofen 1b fand aus wettertechnischen Gründen im Stadion der Eishogs statt. Nach den Partien gegen Gebensbach, Freising und Aich war das Spiel gegen die Woodstocks aus Augsburg also erst die vierte Partie, die die Landeshauptstädter im eigenen Stadion bestritten. Doch wie so oft im Leben gilt auch hier – besser spät als nie!

Sportlich war die Situation vor dem Spiel gegen die Schwaben durchaus brisant. Die Luchse standen in der Tabelle nicht nur einen Platz, sondern auch nur einen Punkt vor den Augsburgern. Der Sieger der Partie würde also entweder seinen Vorsprung festigen oder seinen Gegner überholen. Die Münchner gingen die Aufgabe mit einem vollen Kader an. Mit 19 Feldspielern und somit vier Reihen wollte Trainer Tobias Knallinger den Gegner von der ersten Minute an unter Druck setzen. Tatsächlich schafften es die Luchse, ihre Gegner gleich zu Beginn des Spiels mit schnellen Wechseln und hohem Tempo auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Nachdem bereits die ersten Minuten den Landeshauptstädtern gehörten, eröffnete die Defensivabteilung der Münchner in der achten Spielminute den Torreigen. Raphael Cera legte den Puck an die blaue Linie zu Simon Langnickel ab, und der Münchner Abwehrturm tat etwas, was sich seine Mannschaft in den letzten Wochen nur selten schon im ersten Abschnitt konsequent traute, nämlich einfach Schießen. Von Freund und Feind unberührt flog die Scheibe am chancelosen Stephan Balleis vorbei und schlug im Netz ein. Das frühe 1-0 schien die Luchse zu beflügeln, denn es dauerte nicht lange, ehe der Vorsprung auf zwei Tore erhöht werden konnte. Zwei Minuten nach dem ersten Treffer landete jeweils ein Spieler von beiden Mannschaften auf der Strafbank, sodass pro Seiten vier Feldspieler auf dem Eis standen. Die dritte Formation der Luchse nutzte die sich bietenden Räume und zeigte erneut, wie einfach Eishockey sein kann. Andreas Steer feuerte den Puck aus spitzem Winkel auf das gegnerische Tor. Dort reagierte sein Reihenkollege Amin Reisinger blitzschnell, hielt seinen Schläger in den Schuss und fälschte die Scheibe für Goalie Balleis unhaltbar zum 2-0 ab. In seinem dritten Jahr beim MEK erzielte Amin sein erstes Pflichtspieltor und zeigte damit einmal mehr, wie sehr er sich seit seiner ersten Saison mit den Luchsen stetig steigert.

Damit war die Frühoffensive der Luchse jedoch noch nicht beendet, denn ein weiteres Offensivhighlight hatten die Münchner in diesem Drittel noch zu bieten. Erneut war die dritte Reihe auf dem Eis, und erneut wurde es brandgefährlich. Diesmal glänzte Amin nicht als Torschütze, sondern als Assistent. Der Münchner Dauerbrenner bediente in der zwölften Spielminute Neuzugang Dmitrii Paramonov, der Torhüter Balleis verladen und den Puck zum 3-0 im Tor unterbringen konnte. Nachdem der Offensivoutput aus den letzten Spielen als eher überschaubar kategorisiert werden konnte, legten die Luchse am Freitagabend plötzlich los wie die Feuerwehr.

Beinahe wäre den mit kurzer Bank angereisten Gästen das Spiel schon früh entglitten, doch eine Minute nach dem dritten Gegentreffer setzten auch die Woodstocks ein erstes offensives Ausrufezeichen. Nach einem Puckverlust der Gastgeber im gegnerischen Drittel chippte Antonius Cloppenburg den Puck aus der eigenen Zone. Lukas Sycek erreichte die Scheibe als Erster und fuhr alleine auf Jens Berger zu. Sycek blieb im Eins-Gegen-Eins cool, zog die Scheibe auf die Rückhand und lupfte den Puck unter die Latte. Das erste Gegentor bremste die Luchse ein wenig aus und gab den Schwaben etwas Auftrieb. Am Spielstand änderte sich bis zur ersten Pause jedoch nichts mehr, sodass die Münchner mit einer 3-1 Führung in die Kabine gehen konnten.

Rückschlag nach falscher Sicherheit

Auch zu Beginn des zweiten Drittels blieben die Luchse ihrem Gameplan treu. Dabei überzeugten nicht nur die üblichen Verdächtigen aus den Reihen der Münchner. Auch die dritte und vierte Reihe setzten das ganze Spiel über Akzente. Während die dritte Reihe bereits im ersten Abschnitt zwei Mal erfolgreich war, war es nun die vierte Reihe, die auf sich aufmerksam machte. Daniel Berthe, Thomas Schottenhaml und der Doppelschichten fahrende Simon Klopstock störten ihre Gegenspieler früh im Aufbau und erarbeiteten sich einige Chancen. Die wohl beste Gelegenheit hatte Thomas Schottenhaml, als er zusammen mit Daniel Berthe einen schnellen Zwei-Auf-Eins-Angriff in Richtung Augsburger Gehäuse fuhr. Der Comebacker scheiterte mit seinem Abschluss jedoch knapp an Gästegoalie Balleis. Auch Andreas Steer und Amin Reisinger hatten Gelegenheiten, ihre Punkteausbeute weiter hochzuschrauben, scheiterten jedoch ebenfalls am Woodstocks-Goalie.

Besser machte es einige Minuten später Theodor Ziegelhöffer. Der Jura-Student aus Bad Nauheim bekam den Puck von Simon Klopstock im gegnerischen Drittel und wurde vom Gegner nicht ausreichend gestört – ein schwerer Fehler der Augsburger Hintermannschaft. Theo legte sich die Scheibe zurecht, schaute Torhüter Balleis aus und ließ den Puck mit einem präzisen Handgelenkschuss aus kurzer Distanz im Netz zappeln. Drei Tore Vorsprung nach dreißig Minuten deuteten auf eine klare Angelegenheit im Münchner Weststadion hin.

Vielleicht wähnten sich die Luchse nach dem 4-1 etwas zu sehr in Sicherheit, denn keine fünf Minuten nach ihrem vierten Treffer belief sich der Vorsprung der Landeshauptstädter auf nur noch ein Tor. In der 35. Minute schafften es die Münchner nicht, den Puck aus dem eigenen Drittel zu klären. Dass man den Woodstocks nicht zu viele Möglichkeiten geben sollte, stellte erneut Lukas Sycek unter Beweis. Mit seinem Treffer zum 4-2 leitete der gebürtige Augsburger einen Doppelschlag seiner Mannschaft ein, denn nur eine Minute später schlug die Scheibe erneut hinter Jens Berger ein. Diesmal war es Antonius Cloppenburg, der dem Münchner Goalie mit einem strammen, hohen Handgelenkschuss keine Chance ließ und auf 4-3 verkürzte. Die nach dem vierten Treffer herrschende, trügerische Sicherheit auf der Münchner Bank wich nun der Sorge, erneut ein Spiel aus der Hand zu geben.

Präzision aus hoher Distanz bringt drei Punkte

Nachdem er die klare Führung seiner Mannschaft schmelzen sah, erinnerte Trainer Tobias Knallinger seine Jungs in der zweiten Pause ein letztes Mal an den Plan für den heutigen Abend. Die Luchse sollen offensiv, aber diszipliniert spielen, schnelle wie intensive Wechsel fahren und sich anschließend mit Toren und Punkten belohnen. Die Botschaft scheint bei seiner Mannschaft angekommen zu sein, denn keine Minute nach Wiederanpfiff konnten die Gastgeber den knappen Vorsprung wieder ausbauen. Nach einem Bully im gegnerischen Drittel landete der Puck bei Simon Langnickel, der von der blauen Linie einen strammen Handgelenkschuss auf das gegnerische Tor feuerte. Genau wie im ersten Drittel schlug die Scheibe hoch im Netz ein. Der Münchner Lockenkopf ließ sich über beide Ohren hinaus breit grinsend von seinen Mannschaftskollegen feiern, und alle Luchse blickten den verbleibenden neunzehn Minuten etwas entspannter entgegen.

In der Folgezeit erhöhten die Gäste die Schlagzahl, doch den Münchnern gelang es, dem Druck standzuhalten. Statt auf drei oder zwei Reihen zu verkürzen, setzte Tobi Knallinger weiterhin seine komplette Bank ein, und die Mannschaft belohnte das Vertrauen ihres Trainers. Die Angriffsbemühungen der Gäste endeten häufig an einem Münchner Schläger, Schienbein oder Brustpanzer. Kamen die Woodstocks durch das Münchner Abwehrbollwerk, war stets auf Schlussmann Jens Berger Verlass. Jens entschärfte die ein oder andere gefährliche Situation, sodass die Führung seiner Mannschaft bis in die Schlussphase bestand hielt.

Vier Minuten vor Abpfiff belohnte sich der Münchner Goalie für seine Leistung sogar mit einer Vorlage. Gästetrainer Maximilian Merkel zog vor Beginn eines Überzahlspiels seiner Mannschaft den Torhüter, sodass nun vier Luchse gegen sechs Augsburger verteidigten. Den ersten Torschuss der Gäste in dieser doppelten Überzahl konnte Jens mit seinem Schoner entschärfen. Simon Klopstock sicherte sich den Abpraller, nahm Maß und feuerte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in Richtung gegnerisches Tor. Der Puck flog an den sechs Woodstocks vorbei, landete flach auf der Eisfläche und kullerte zielstrebig zum 6-3 über die Torlinie. Trotz dieser Vorentscheidung gaben sich die Gäste weiterhin nicht auf und nahmen ein weiteres Mal ihren Torhüter vom Eis, doch auch der zweite Versuch führte zum selben Resultat. Leon Axtner chippte den Puck am gegnerischen Tor vorbei, doch Yehor Vinnytskyi nahm sie im Angriffsdrittel vor seinen Gegenspielern auf und brachte den Puck für sein dreizehntes Saisontor im leeren Tor unter. Auch wenn es sein bisher wohl einfachster Treffer war, muss es dem Münchner Goalgetter gutgetan haben, nach dem torlosen Spiel in Pfaffenhofen wieder einzunetzen und den Schlusspunkt unter den verdienten 7-3 Heimsieg seiner Mannschaft zu setzen.

Mit vier Reihen zum Erfolg

Endlich konnten die Landeshauptstädter ihre Niederlagenserie durchbrechen, und das nicht auf dem Rücken einzelner Spieler. Die Luchse überzeugten als Kollektiv, lieferten von Reihe eins bis vier eine starke, kämpferische Leistung ab und belohnten sich am Ende mit den drei Punkten. Während Doppeltorschütze Simon Langnickel mit seinen zwei wichtigen Treffern selbstverständlich hervorstach, hatte auch das starke Spiel der Reihen drei und vier einen großen Anteil am Heimsieg. Können die Luchse solch eine Leistung wiederholen, werden sie in den letzten Bezirksliga-Pflichtspielen mit Sicherheit mehr Erfolge feiern können, als sie Niederlagen einstecken müssen!

Ausblick

Am kommenden Wochenende sind die Luchse gleich zwei Mal auswärts im Einsatz. Am Samstag geht es zunächst nach Augsburg zum Rückspiel gegen die Woodstocks. Einen Tag später sind die Münchner in Dorfen gefordert. Gegner am Sonntag ist der ESV Gebensbach. Die Szene MEK reist am Samstag mit einem Fanbus nach Augsburg. Von daher freuen wir uns jetzt schon auf eine tolle Atmosphäre im Curt-Frenzel-Stadion und hoffen auf einen ähnlich starken Support in Dorfen. Wir freuen uns jetzt schon auf lautstarke Unterstützung bei diesen beiden wichtigen Auswärtsspielen der Landeshauptstädter!

Benjamin Dornow, 16. Januar 2023

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EG Woodstocks Augsburg 7-3 (3-1, 1-2, 3-0)

13. Februar 2023, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: k.A.

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kumerics – Markus, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Schmidt, Hnat (A), Axtner, Paramonov – Klopstock (A), Embacher, Schottenhaml, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Berthe, Pinder, Reisinger, Steer

Woodstocks Augsburg

Balleis, Oliveri – Cloppenburg, Rieß, Bergk (C), Diesenbacher, Birk, Wiendl, Utke – Tschenk, Sycek (A), Rosenbaum (A), Beck, Pokopec, Wohlhaupter, Rieß

Tore:

1-0 Langnickel (Cera, 7:11)

2-0 Reisinger (Steer, Embacher, 9:37)

3-0 Paramonov (Reisinger, Embacher, 11:48)

3-1 Sycek (Rosenbaum, Cloppenburg, 12:55)

4-1 Ziegelhöffer (Klopstock, Vinnytskyi, 31:07)

4-2 Sycek (Rosenbaum, Wiendl, 34:23)

4-3 Cloppenburg (Wiendl, Wohlhaupter, 35:56)

5-3 Langnickel (Vinnytskyi, 40:58)

6-3 Klopstock (Berger, 56:10/SH1/ENG)

7-3 Vinnytskyi (Axtner, Ziegelhöffer, 59:22/ENG)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 30

EG Woodstocks Augsburg: 27

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 12

EG Woodstocks Augsburg: 13

Bilder

Neuer Gegner, neues Glück – Luchse wollen im Back-To-Back gegen Augsburg Wiedergutmachung leisten

Der Münchner EK steht vor zwei wichtigen Spielen in der Bezirksliga Mitte. Die Luchse treten zwei Mal am Stück gegen die EG Woodstocks Augsburg an. Zum Hinspiel empfangen die Landeshauptstädter ihre Gegner aus Schwaben am Freitag im Münchner Weststadion.

Mission Trendwende für die Luchse

Fünf Spiele, fünf Niederlagen. Die Bilanz aus den letzten Begegnungen der Münchner Luchse liest sich alles andere als gut. Was als befürchtete kurze Durststrecke mit knappen Niederlagen gegen die Top-Teams aus Freising, Königsbrunn und Aich begann, weitete sich mit Niederlagen in Dachau und Pfaffenhofen in eine handfeste Krise für die Landeshauptstädter aus. Mannschaften, die durch Siege auf Distanz gehalten werden sollten, konnten die Luchse ein- oder überholen, sodass die Münchner nun von unten in die obere Tabellenhälfte hinauf schielen müssen. Um noch in dieser Saison dorthin zurückzukehren, wird eine schnelle Trendwende nötig sein.

Genau diese Trendwende soll in den kommenden beiden Wochen eintreten. Nach der bitteren Niederlage in Pfaffenhofen wollen und müssen die Luchse ihren Fans nun im eigenen Stadion eine ansprechende Leistung und im Optimalfall einen Sieg liefern, um das Blatt doch noch wenden zu können. Passenderweise steht der nächste Gegner der Luchse nicht nur vor einem ähnlichen Problem, sondern in der Tabelle auch nur einen Punkt hinter den Münchnern. Außerdem findet am Freitag die erste von zwei direkt aufeinanderfolgenden Begegnungen zwischen den beiden Teams statt. Die Mannschaft, die aus diesen Begegnungen die meisten Zähler mitnehmen kann, hat also gute Chancen, auch im Endklassement vor der anderen zu stehen.

Der Gegner am Wochenende

Die EG Woodstocks Augsburg sind den Münchner Luchsen in den vergangenen Jahren äußerst selten begegnet. Bei der Mannschaft aus der Schwabenmetropole handelt es sich um einen eingeschworenen Haufen lokaler Spieler. Viele der Lokalmatadoren sind in den Genuss einer hochklassigen Eishockeyausbildung beim EV Augsburg gekommen oder konnten bereits Erfahrung in den umliegenden Landesligamannschaften sammeln. Besonders junge Akteure wie der frühere U18-Nationalspieler Leon Steinberger oder der im zarten Alter von 22 Jahren schon bayern- und oberligaerfahrene Maximilian Merkel stechen hierbei hervor.

Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich das Team kaum geändert. Damals erspielte sich das Team von Sven Rampf einen soliden 5. Platz in seiner Bezirksligagruppe, und auch in dieser Saison ist ein Zieleinlauf im gesicherten bis oberen Mittelfeld alles andere als ausgeschlossen. Die Woodstocks sind stets in der Lage, die ein oder andere Überraschung zu setzen. So haben die Augsburger bei einem Heimspiel zwischen den Jahren den ESV Gebensbach mit einer bösen Packung nach Hause geschickt und konnten ihr Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten und Lokalrivalen EV Königsbrunn ebenfalls gewinnen. Insgesamt stehen die Woodstocks nach zwölf Spielen mit zwölf Punkten in Lauerstellung einen Zähler hinter den Luchsen. Die nächsten zwei Duelle mit den Schwaben werden für die Landeshauptstädter definitiv ein Wegweiser für den restlichen Verlauf der Saison sein. Wenn man noch ein Wörtchen um die Plätze im oberen Mittelfeld mitreden möchte, ist verlieren verboten!

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 10 Spiele | 13 Punkte | 37-43 Tore | Platz 6
EG Augsburg: 12 Spiele | 12 Punkte | 63-72 Tore | Platz 7

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen die EG Woodstocks Augsburg am Freitag, dem 13. Januar 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt. Ansonsten halten wir euch über Instagram über die Zwischenstände auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 11. Januar 2023

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