Derby am dritten Adventswochenende – Luchse treffen im letzten Heimspiel des Kalenderjahres auf den EV Fürstenfeldbruck 1B
Die Münchner Luchse freuen sich auf einen heißen Tanz am dritten Advantswochenende. Am Samstag um 19:30 Uhr ist die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zum Lokalduell in der Landeshauptstadt zu Gast.
Mit Favoritenrolle in ein Spiel mit eigenen Gesetzen
Nachdem das Luchsrudel mittlerweile über ein Drittel seiner Spiele erfolgreich absolviert hat, fragt sich sicher der ein oder andere, wie lange diese fantastische Serie noch anhalten wird. Außerdem kommt mit jedem weiteren Sieg eine immer ungewohntere Situation auf die Landeshauptstädter zu. Mittlerweile lässt sich die Favoritenrolle in mehr und mehr Spielen nicht mehr aus der Kabine des MEK hinausdiskutieren. Dieser Rolle waren sich die Münchner mit Sicherheit auch am vergangenen Freitag im Spiel gegen den EHC Bad Aibling 1B bestens bewusst. Das Resultat war ein zerfahrenes Spiel, nach dem trotz eines ungefährdeten 4-1 Heimsiegs niemand so richtig mit sich zufrieden sein wollte. Am zweiten Spiel des vergangenen Wochenendes sah es deutlich anders aus. Vor dem Gastspiel beim ESC Holzkirchen, der im legendären Hubertus-Stadion vor seinen leidenschaftlichen Fans stets einen besonders starken Heimvorteil genießt, war keine beider Mannschaften glasklar im Vorteil. Das Resultat war ein Abend, an dem jeder Luchs für den anderen gearbeitet hat, und an dem die Siegesstimmung der MEKler trotz eines deutlich knapperen Ergebnisses deutlich ausgelassener ausfiel.
Das vergangene Wochenende zeigte also, dass der richtige Umgang mit dem Wissen über den derzeitigen Status noch erlernt werden muss. Passenderweise werden die Luchse diese Rolle in den kommenden Wochen weniger häufig inne haben, wenn sie bei den starken Teams des TSV Schliersee, des DEC Inzell und des EV Mittenwald zu Gast sind. An diesem Wochenende sind sie jedoch ein letztes Mal vor der weihnachtlichen Auswärtsserie die klar favorisierte Mannschaft, allerdings mit einer Einschränkung. Das Spiel am kommenden Samstag ist ein Derby, und Derbys haben immer ihre eigenen Gesetze. Das beste Beispiel hierfür ist die Dreierserie wilder Saisonabschlussspiele gegen den ESV Dachau aus den Spielzeiten 2019/20, 2021/22 und 2022/23. Auch der nächste Gegner der Luchse kommt aus direkter Nähe der Landeshauptstadt und hat mehr als genug gute Gründe, hochmotiviert in den Münchner Westen zu reisen und die Erfolgsserie der Luchse brechen zu wollen.
Der Gegner am Wochenende
Der EV Fürstenfeldbruck 1B hat bis zu diesem Zeitpunkt eine sehr interessante Bezirksligasaison hinter sich. Begonnen hat sie mit einem überraschenden 1-3 Auftaktsieg beim EV Berchtesgaden. Im Anschluss kamen die ersten Dämpfer, zunächst eine 7-0 Klatsche beim TSV Farchant und dann ein 0-4 im Home Opener gegen den MEK. Nach einer weiteren knappen Niederlage in Holzkirchen kam mit einem 5-2 Heimsieg gegen den letztjährigen Playoff-Halbfinalisten DEC Inzell der nächste Achtungserfolg. Daraufhin gab es neun Gegentore beim EV Mittenwald, einen Auswärtssieg bei der SG Ottobrunn/Miesbach und erneut neun Gegentore beim zu diesem Zeitpunkt Tabellenvorletzten EHC Bad Aibling 1B. Ein Muster wird schnell erkennbar, nämlich, dass es keines gibt. Überraschungssiege wechseln sich mit deutlichen Niederlagen ab, sodass „De Zwoate“ nach acht Spielen solide im Mittelfeld auf dem sechsten Tabellenplatz steht.
Was die EVF-Reserve aber trotz der teilweise hohen Klatschen bereits mehrfach gezeigt hat, ist ihre Neigung zu Erfolgen, die nur die Wenigsten erwartet haben. Damit wird das Derby gegen die Brucker noch unvorhersagbarer als eh schon. Trotz der klaren tabellarischen Situation, und obwohl die Luchse acht der letzten neun Duelle für sich entscheiden konnten, gelten in einem Derby nun mal besondere Gesetze – erst recht, wenn die gegnerische Mannschaft unberechenbar erscheint. Anstelle eines Schützenfests sollten Fans wie Spieler des MEK also ein packendes, enges und offenes Nachbarschaftsduell erwarten, in dem viel harte Arbeit erforderlich ist, um das Eis nach sechzig Minuten siegreich zu verlassen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 7 Spiele | 21 Punkte | 23-7 Tore | Platz 1
EV Fürstenfeldbruck 1B: 8 Spiele | 9 Punkte | 15-39 Tore | Platz 6
Neues aus dem Luchsrudel
Die Luchse werden am kommenden Wochenende auf Stürmer Gereon Erpenbach verzichten müssen. Dafür kann Coach Markus Kiefl wieder auf die am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt außer gefecht gesetzten Stürmer Marvin Kovac, Christian Steinmetz und Tobias Treichl zurückgreifen.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Samstag, dem 14. Dezember 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Nach sieben Siegen in sieben Spielen haben sich die Luchse eine volle Hütte verdient – lasst uns gemeinsam zum letzten Heimspiel vor den Feiertagen einen wunderbaren gemeinsamen Eishockeyabend verbringen!
Benjamin Dornow, 11. Dezember 2024
Zwei Spiele am Nikolauswochenende – Luchse treffen auf Bad Aibling 1B und gastieren in Holzkirchen
Am kommenden Wochenende bestreiten die Münchner Luchse einmal mehr zwei Spiele. Zunächst empfangen die Landeshauptstädter den EHC Bad Aibling 1B im Luchsbau, ehe es am Sonntag zum Spitzenspiel nach Holzkirchen geht.
In Rückspiel und Spitzenduell weiter kollektiv überzeugen
Fünf Spiele, Fünf Siege, Tabellenplatz Drei – der Saisonstart des Luchsrudels hat wohl auch die Erwartungen der kühnsten Optimisten deutlich übertroffen. Als Lohn für ihre großartige Arbeit haben sich die Landeshauptstädter derzeit in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Erfolgsserie auch mit einigen Ausfällen fortgesetzt werden konnte. Mit Raphael Cera, Nicholas Gagne, Dominik Hnat und Theodor Ziegelhöffer musste Coach Markus Kiefl am vergangenen Wochenende auf vier Stammspieler verzichten. Dass die Landeshauptstädter dennoch den seit Jahren in höheren Tabellenregionen beheimateten DEC Inzell besiegen konnten, spricht für den Zusammenhalt des Luchsrudels und die Tiefe des Kaders.
Nun gilt es an den kommenden beiden Wochenenden, an denen zwei weitere Heimspiele anstehen, die aktuelle Position weiter festigen. Einfach wird diese Aufgabe nicht, denn leichte Spiele gibt es in der Bezirksliga Süd nicht, zumindest nicht für die Luchse. Obwohl die MEKler in jedem ihrer drei Heimspiele als Sieger vom Eis gegangen sind, betrug der Vorsprung in allen drei Begegnungen lediglich ein Tor. Zudem war es oftmals vor allem der äußerst stabilen Münchner Defensive zu verdanken, dass es nach Abpfiff etwas zu feiern gab. Doch auch die Münchner Offensive trug ihren Teil zum Erfolg bei. Obwohl sie gruppenintern die viertwenigsten Tore erzielt hat, war die Abteilung Attacke gegen den DEC in der Crunchtime zur Stelle und konnte das Spiel in der Schlussphase drehen. Diese Form gilt es nun beizubehalten, um am kommenden Wochenende gegen zwei Gegner aus unterschiedlichen Tabellenregionen weiter in der Erfolgsspur zu bleiben.
Die Gegner am Wochenende
Das letzte Aufeinandertreffen mit dem EHC Bad Aibling 1B muss für die Luchse sehr zufriedenstellend gewesen sein. Nachdem sich die Landeshauptstädter sowohl in der diesjährigen als auch in der letztjährigen Vorbereitung der Aibdogs-Reserve geschlagen geben mussten, gab es beim Punktspiel in Bad Aibling mit einem klaren 1-6 Auswärtssieg endlich etwas zu feiern. Seit dem Hinspiel vor knapp einem Monat waren beide Mannschaften in unterschiedlichen Tabellenregionen unterwegs. Während die Münchner überraschenderweise den Anschluss an die Spitzengruppe halten konnten, kam die Mannschaft aus dem Kurort noch nicht so recht in Fahrt. Am vorletzten Wochenende platzte im Kellerduell mit der weiterhin sieglosen SG Ottobrunn/Miesbach dann endlich der Knoten, und die EHC-Reserve konnte mit einem 7-5 Heimsieg die ersten drei Punkte der Saison bejubeln. Das Ergebnis aus dem Spiel verdeutlicht gut, wo die Stärken und Schwächen des nächsten Gegners des Luchsrudels liegen. Während man mit 16 Toren nur zwei Treffer weniger erzielt hat als die Luchse (18), wurden mit 29 Gegentreffern die drittmeisten Tore der Bezirksliga Süd kassiert. Bleiben die Luchse trotz ihrer Siegesserie weiter auf dem Boden, arbeiten defensiv konsequent und nutzen ihre Chancen im gegnerischen Drittel aus, könnten die Aussichten auf einen perfekten Abschluss des Homestands durchaus schlechter sein. Besonders hinsichtlich der zweiten Aufgabe am kommenden Wochenende wäre ein erfolgreich absolviertes Heimspiel wichtig.
Nicht nur der Münchner EK konnte einen überraschend starken Saisonstart hinlegen. Auch der ESC Holzkirchen kann nach sieben Spielen eine Bilanz vorweisen, mit der wohl nur die wenigsten gerechnet haben. Während die Luchse nämlich bisher ihre Pflichtaufgaben erfüllen und mit Farchant und Inzell zwei starke Gegner zuhause in die Knie zwingen konnten, sind der Mannschaft aus der Vorstadt bereits zwei Husarenstücke gelungen. Zwei Mal reiste der ESC in dieser Saison bereits ins altehrwürdige Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen, um dort auf den TSV Farchant und auf den EV Mittenwald zu treffen. Der Ausflug zu den Playoff-Kandidaten auf dem Werdenfelser Land hätte dabei kaum besser laufen können. Gegen den EV Mittenwald wurde ein Punkt geholt, und gegen den TSV Farchant wurde sogar ein 3-5 Auswärtserfolg erzielt. Lange grüßte der ESC von der Tabellenspitze, doch nach Niederlagen beim TSV Schliersee und im Rückspiel gegen den TSV Farchant reihen sich die Grün-Weißen nun in der Tabelle knapp hinter den Luchsen ein. Allein ein Blick auf den Kader der Holzkirchner genügt jedoch, um zu wissen, dass das Duell am Sonntag ein wahres Spitzenspiel wird. Rund um Kapitän Kilian Abeltshauser, den bayernligaerfahrenen Neuzugang Alexander Thyroff und den erst letzte Woche verkündeten Neuzugang aus der Landesliga Matthias Nachtmann haben die Grün-Weißen viel Qualität und Erfahrung im Kader und werden zusammen mit den Landeshauptstädtern für einen sehenswerten Eishockeyabend im legendären Hubertus-Stadion sorgen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 5 Spiele | 15 Punkte | 18-6 Tore | Platz 3
EHC Bad Aibling 1B: 5 Spiele | 3 Punkte | 16-29 Tore | Platz 9
ESC Holzkirchen: 7 Spiele | 13 Punkte | 24-17 Tore | Platz 4
Neues aus dem Luchsrudel
Seit dieser Woche nimmt Stürmer Nicholas Gagne wieder am Mannschaftstraining der Luchse teil und könnte somit am Wochenende wieder in den Kader der Landeshauptstädter zurückkehren.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den EHC Bad Aibling 1B am Freitag, dem 06. Dezember 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Das Spiel beim ESC Holzkirchen am Sonntag, dem 08. Dezember 2024, beginnt um 19:00 Uhr im Hubertus Stadion Holzkirchen.
Wir sind dankbar für die tolle Unterstützung, die wir in dieser Saison bisher schon erfahren durften, und freuen uns auf unser nächstes gemeinsames Wochenende!


Benjamin Dornow, 03. Dezember 2024
Schwere Aufgabe gegen Playoff-Dauergast – Letztjähriger Halbfinalist DEC Inzell gastiert am Freitag in der Landeshauptstadt
Der Homestand des Münchner EK geht weiter. Am Freitagabend empfängt das Luchsrudel den letztjährigen Playoff-Halbfinalisten DEC Inzell im Münchner Weststadion.
Auch nach bestandener Härteprüfung hart weiterarbeiten
Das Heimspiel gegen den TSV Farchant war eine erste Standortbestimmung für die Münchner Luchse. War der gelungene Saisonstart dem Auftaktprogramm ohne Playoff-Kandidaten geschuldet, oder haben sich die Landeshauptstädter tatsächlich gefunden und können auch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte bestehen? Diese Frage beantwortete das Team von Coach Markus Kiefl am vergangenen Samstag eindrucksvoll. Gegen stark aufspielende Gäste des TSV Farchant zeigten die Schwarz-Gelben eine hervorragende, geschlossene Mannschaftsleistung und gingen am Ende als verdienter Sieger vom Eis.
Die erste Härteprüfung ist also bestanden, und in der Tabelle konnte man sich in den Top-4 ein wenig festbeißen. Nun folgt die spannende Frage, wie die Reise weitergeht. Die Liga dürfte mittlerweile auf den starken Start der Luchse eifmerksam geworden sein, und die nächsten Gegner werden den MEK definitiv nicht unterschätzen. Zudem werden die nächsten Gäste im Weststadion befreit aufspielen können, da sie in der Tabelle hinter den Landeshauptstädtern liegen und die Favoritenrolle somit bequem in die Schlittschuhe der Luchse schieben können. Für das Team aus dem Münchner Westen gilt es, sich vom bisherigen Erfolg und all seinen Begleiterscheinungen nicht ablenken zu lassen. Um die aktuelle Form beizubehalten, muss weiterhin das getan werden, was den Spitzenstart überhaupt erst möglich gemacht hat. Die Luchse müssen hart arbeiten, defensiv stabil stehen, keinen Zentimeter Eis freiwillig aufgeben und vor dem Tor das meiste aus ihren Chancen machen. Zeigen die Landeshauptstädter am Freitag ein anderes Gesicht, werden ihre routinierten, höchst erfahrenen Gegner sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür bestrafen.
Der Gegner am Wochenende
Wer die Bezirksliga Bayern seit mehreren Jahren verfolgt, dem ist der DEC Inzell-Frillensee ein bestens bekannter Name. Die Falken sind seit Jahren fester Bestandteil der sportlichen Elite der Liga. In allen drei Jahren seit dem Re-Start des Amateurstarts im Herbst 2021 nahm die Mannschaft aus dem Luftkurort an den Aufstiegs-Playoffs zur Landesliga Bayern teil. War in der Saison 2021/22 noch im Viertelfinale Schluss, erreichten die Falken in den vergangenen beiden Spielzeiten sogar das Playoff-Halbfinale. Zum ganz großen Wurf reichte es zwar beide Male nicht, allerdings war das Ausscheiden nie ein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Sowohl im vorletzten Winter (ERC Regen) als auch im letzten Winter (EHC Straubing) traf man in der Runde der besten Vier auf die späteren Bezirksliga-Meister und scheid somit wenigstens stets gegen die beste Mannschaft aus.
Nach so vielen Jahren an der Spitze der Bezirksliga kommen die Falken nur schwer um eine Favoritenrolle herum. In diesem Sommer gab es jedoch einen Umbruch im Talgrund der Chiemgauer Alpen. Sechs langjährige Leistungsträger verabschiedeten sich vom DEC, und auch in der sportlichen Leitung gab es einige Veränderungen. Als Resultat stockt der Inzeller Motor mit sechs Punkten aus sechs Spielen noch ein wenig. Die Landeshauptstädter sollten sich dennoch nicht in die Versuchung bringen lassen, ihren nächsten Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit Matthias Meyer, Rene Tölding, Michael Eberlein und Christian Rieder stehen noch einige Stützen diverser Inzeller Playoff-Mannschaften im diesjährigen Kader, und der tschechische Stürmer Martin Davidek wird mit Sicherheit für Furore im Münchner Drittel sorgen wollen. Um die Herausforderung Inzell zu bestehen, benötigen die Luchse also wieder 60 Minuten vollsten Einsatzes und höchster Konzentration.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 4 Spiele | 12 Punkte | 14-3 Tore | Platz 3
DEC Inzell: 6 Spiele | 6 Punkte | 20-21 Tore | Platz 6
Neues aus dem Luchsrudel
Coach Markus Kiefl muss ab dem kommenden Wochenende leider auf zwei etablierte Stammspieler verzichten. Sowohl Verteidiger Dominik Hnat als auch Stürmer Theodor Ziegelhöffer zogen sich beim Spiel gegen den TSV Farchant Verletzungen zu, die sie bis zum Jahreswechsel aus dem Verkehr ziehen werden. Wir wünschen Theo und Domi eine schnelle, vollständige Genesung und drücken die Daumen für eine baldige Rückkehr aufs Eis!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den DEC Inzell am Freitag, dem 29. November 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Vier Spiele, vier Siege – die Luchse haben es sich redlich verdient, vor einem vollen Haus zu spielen! Deshalb kommt am Freitag vorbei, nehmt eure Freunde mit und lasst uns gemeinsam einen tollen Eishockeyabend im Weststadion feiern!
Benjamin Dornow, 26. November 2024
Spitzenspiel im Münchner Westen – Drittplatzierte Luchse empfangen den Vierten aus Farchant
Am kommenden Wochenende steht für die Münchner Luchse die erste große Härteprüfung der Saison an. Am Samstag gastiert der Playoff-Kandidat TSV Farchant in der bayrischen Landeshauptstadt.
Trotz Traumstart nicht die Bodenhaftung verlieren
Drei Spiele, drei Siege, 11-1 Tore. Am Saisonstart des Luchsrudels gibt es beim besten Willen kaum etwas zu bemängeln. Dass die Luchse ihre ersten drei Begegnungen ohne Punktverlust überstanden haben, ist besonders einer bisher großen Stärke der Landeshauptstädter zu verdanken, nämlich dem enorm stabilen Defensivspiel. Die Hintermannschaft der Münchner haben in den bisherigen Punktspielen nur extrem wenige hochkarätige Chancen zugelassen und stellen mit nur einem Gegentor die aktuell beste Defensive der Bezirksliga Bayern. Trotz des herausragenden Starts in die Saison sollte das Luchsrudel jedoch nicht die Bodenhaftung verlieren. Am vergangenen Wochenende mühten sich die Landeshauptstädter am Tabellenletzten SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B regelrecht ab und konnten ein ebenso verdientes wie knappes 1-0 über die Ziellinie retten. Dass man sich mit dem aktuell abgeschlagenen Schlusslicht so schwer getan hat, liegt primär an der äußerst couragierten Leistung, die die junge Spielgemeinschaft in der Landeshauptstadt zeigte. Womöglich war man im Lager der Gastgeber aber auch ein wenig zu siegessicher und war offensiv nicht konsequent genug, um sich einen komfortablereren Vorsprung zu erspielen. Dass der Münchner Angriff trotz des punktverlustfreien Saisonstarts noch nicht ganz ins Rollen gekommen ist, lässt sich auch an der Tabelle ablesen. In der Kategorie „erzielte Tore“ liegen die Luchse mit 11 eigenen Treffern gruppenintern nur auf dem siebten Platz. Um die aktuelle Erfolgsserie fortzusetzen, sind sowohl eine erneut starke Defensivleistung als auch eine effizientere Performance im Angriff unabdingbar, denn der kommende Gegner hat es wahrlich in sich.
Die Gegner am Wochenende
Im vergangenen Jahrzehnt war der TSV Farchant noch ein fester Bestandteil der Landesliga Bayern. Die Spielklasse mag sich zwar geändert haben, allerdings nicht die Qualität, die der nächste Gegner des Luchsrudels auf das Eis bringt. Die Gäste aus dem Werdenfelser Land treten mit einigen Spielern an, die in den Genuss einer hochwertigen Eishockeyausbildung beim zehnfachen deutschen Meister SC Riessersee kamen. EInige Akteure wie Defensivroutinier Sebastian Kastner oder die Stürmer Florian Imminger und Thomas Radu haben ihre Schlittschuhe jahrelang für die erste Mannschaft des Traditionsvereins unter der Alpspitze in der DEL2 und Oberliga geschürt. Ebenfalls viele höherklassige Einsätze absolvierte Torhüter Elias Fischbacher. Obwohl er erst 24 Jahre alt ist, hat er bereits für den SC Riessersee und den EC Peiting in der Oberliga sowie für den ESC Kempten in der Bayernliga gefangen. Neben seiner Arbeit zwischen den Pfosten erfüllt der angehende Selbstständige außerdem als Abteilungsleiter eine verantwortungsvolle Aufgabe im Verein. Mittelfristig streben die Werdenfelser eine Rückkehr in die Landesliga Bayern an. Für dieses Ziel wird seit der Saison 2022/23 ein regional verwurzelter Mannschaftskern aufgebaut, mit dem der Sprung zurück in die Fünftklassigkeit gelingen soll. Entsprechend hoch hängen die Trauben für das Luchsrudel am Samstag, die alles dafür geben werden, ihrem routinierten, mit Ausnahmespielern gespickten Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 3 Spiele | 9 Punkte | 11-1 Tore | Platz 3
TSV Farchant: 4 Spiele | 9 Punkte | 17-8 Tore | Platz 4
Neues aus dem Luchsrudel
Das Münchner Lazarett wächst derzeit von Spiel zu Spiel. Nachdem er das Spiel gegen die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B vorzeitig beenden musste, wird Stürmer Nicholas Gagne am Samstag sicherheitshalber auf der Tribüne Platz nehmen. Wir sind jedoch sehr optimistisch, Nic in äußerst absehbarer Zeit wieder im Luchsfell zu sehen.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den TSV Farchant am Samstag, dem 23. November 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Gegen die Topmannschaft aus dem Werdenfelser Land muss alles perfekt laufen, um den ein oder anderen Punkt im Münchner Westen zu behalten – können wir bei diesem Vorhaben auf eure Unterstützung zählen?
Benjamin Dornow, 20. November 2024
Heimpremiere gegen ein unbeschriebenes Blatt – Luchse empfangen SG Ottobrunn/Miesbach im Weststadion
Nach dem erfolgreichen Auftaktwochenende steht nun das erste Spiel in den eigenen drei Wänden an. Das Luchsrudel vom Münchner EK empfängt am Samstag die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B im Münchner Weststadion.
Die starke Frühform in den Münchner Westen mitnehmen
Spieler, Offizielle und Fans des Münchner EK können auf ein optimales Wochenende zurückblicken. Das Luchsrudel bestritt am dritten Punktspielwochenende der Bezirksliga Bayern Süd seine ersten Pflichtspiele und konnte zwei klare Siege für sich verbuchen. Auf einen überzeugenden 0-4 Derbysieg beim EV Fürstenfeldbruck 1B folgte ein ebenso souveränes 1-6 beim EHC Bad Aibling 1B. Somit sind die ersten sechs Punkte gesichtet – eine Punktzahl, die die Landeshauptstädter in der vergangenen Spielzeit erst am 9. Dezember 2023 erreichten. Der damit verbundene dritte Tabellenplatz ist zwar eine schöne Momentaufnahme, allerdings noch nicht viel mehr. Allerdings bietet sich in den nächsten vier Wochen die Gelegenheit, mehr aus dem Moment zu machen. Vier Heimspiele am Stück stehen für die Landeshauptstädter vor der Tür. Die Auftritte in vertrauten Gefilden bieten den Luchsen die perfekte Gelegenheit, auf dem optimalen Start aufzubauen und sich ein kleines Polster auf die unteren Tabellenplätze zu erspielen. Hierzu muss das Team von Markus Kiefl jedoch das meiste aus den kommenden Spielen machen. Zum Auftakt des vierwöchigen Homestand geht es dabei gegen eine Mannschaft, die für nahezu alle Vereine der Bezirksliga ein unbeschriebenes Blatt darstellt.
Der Gegner am Wochenende
Die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B ist neben dem Landesligaabsteiger ESC Vilshofen das neue Gesicht der Bezirksliga Bayern. Sowohl der ERSC Ottobrunn als auch der TEV Miesbach sind bayernweit für ihre großartige Nachwuchsarbeit bekannt. Ein Problem haben aber selbst Mannschaften, die auf dem höchsten Niveau ausbilden – der Sprung von der U20 in den Herrenbereich ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn die erste Mannschaft in der Landesliga beziehungsweise der Bayernliga antritt. Die in diesem Sommer gegründete und zum Spielbetrieb in der Bezirksliga Bayern angemeldete Spielgemeinschaft soll also jungen Akteuren sowohl aus Miesbach als auch aus Ottobrunn ermöglichen, erste Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln. Die Spielgemeinschaft kann mit 44 gemeldeten Akteuren auf einen riesigen Kader zurückgreifen und somit all ihren Gegnern das Leben mit vier immer laufenden, immer kämpfenden Reihen schwer machen. Der erste Achtungserfolg gelang in der Vorbereitung. Dort konnte die SG ein Testspiel beim Playoff-Kandidaten EHC Waldkraiburg 1B mit 3-7 für sich entscheiden. Der Start in die Punkterunde lief mit vier Niederlagen in vier Spielen bisher weniger erfolgreich. Auch hier gilt jedoch die altbekannte Weisheit, dass Serien dazu da sind, gebrochen zu werden. Entsprechend motiviert werden die jungen Igel und TEVler sein, in der bayrischen Landeshauptstadt den ersten Punktspielsieg der Mannschaftsgeschichte einzufahren.
Auf eine Begegnung freuen wir uns am Samstag ganz besonders. Der frühere Luchs und aktuelle SG-Stürmer Jonas Mauch wird am Samstag erstmals in einem Punktspiel gegen seinen ehemaligen Verein antreten. Wir freuen uns auf ein schönes und für dich hoffentlich nicht zu erfolgreiches Wiedersehen im Luchsbau, Mauchi!
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 2 Spiele | 6 Punkte | 10-1 Tore | Platz 3
SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B: 4 Spiele | 0 Punkte | 9-25 Tore | Platz 10
Neues aus dem Luchsrudel
Das Luchsrudel muss vorerst auf die Dienste von Raphael Cera verzichten. Der flinke Stürmer verletzte sich beim Auftaktspiel in Fürstenfeldbruck und wird den Landeshauptstädtern auf unbestimmte Zeit fehlen. Wir wünschen dir gute Besserung und eine schnelle Rückkehr aufs Eis, Raphi!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B am Samstag, dem 16. November 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Lasst uns das Münchner Weststadion zu unserem Heimauftakt voll machen und unseren starken Saisonstart gemeinsam fortsetzen! Unsere daheimgebliebenen Fans halten wir auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 13. November 2024







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