Endlich wieder aufs Eis – Luchse starten gegen Waldkraiburg in die Vorbereitung
Die wohl längste Sommerpause der Bezirksligageschichte neigt sich endgültig dem lang ersehnten Ende zu. Das Vorbereitungsmatch gegen die zweite Mannschaft des EHC Waldkraiburg ist für den Münchner EK nicht nur der diesjährige Testspielauftakt, sondern überhaupt das erste Spiel des Jahres 2021.
Endlich – hoffentlich gemeinsam – Eishockey!
Fast ein ganzes Jahr ist es her, ehe die Luchse das letzte Mal ein Spiel bestritten haben. Am 03. Oktober 2020 konnten die Münchner einen 3-2 Erfolg beim EV Aich verbuchen und mit Optimismus und Vorfreude auf die demnächst beginnende Bezirksliga-Hauptrunde blicken. Leider blieb es bei Ausblicken, die nie mit Leben gefüllt werden konnten. Der Ligabetrieb wurde im November zunächst zwischenzeitlich, zu Beginn des Jahres 2021 dann endgültig eingestellt. Dieses Jahr soll es jedoch anders laufen, und der Sport soll – im Optimalfall vor Zuschauern – in die bayrischen Eishallen zurückkehren.
Die Luchse werden mit einer etwas schlankeren, im Vergleich zum letzten Jahr jedoch weitestgehend unveränderten Mannschaft ins Rennen gehen – sowohl auf dem Eis als auch auf der Trainerbank. Hinter der Bande leitet Tobias Knallinger das Geschehen von nun an allein, auf dem Eis verließen einige letztjährige Luchse den MEK in Richtung ihrer jeweiligen Heimat. Dafür konnte die Münchner Leitung weitere Neuzugänge mit Bezug zur bayrischen Landeshauptstadt an Land ziehen, die die Fußstapfen ihrer Vorgänger füllen werden.
Der Gegner am Wochenende
Um nach der langen Zwangspause in bestmöglicher Form in die Pflichtspiele zu starten, hat die sportliche Leitung des Münchner EK dieses Jahr vier Testspiele angesetzt. Der Gegner zum Vorbereitungsauftakt ist der EHC Waldkraiburg 1b.
Die Reserve der in der Bayernliga beheimateten Löwen hat in den letzten Jahren stets äußerst respektable Ergebnisse erzielen können. Zählt man die abgebrochene Spielzeit 2020/21 nicht dazu, erreichte die „Oansbee“ drei Jahre am Stück die Bezirksliga-Playoffs. Im Frühjahr 2019 schaffte es der EHC sogar bis ins Halbfinale, ehe sich der EHC Bayreuth dort mit zwei knappen Siegen durchsetzen konnte. In jener Saison gab es auch das letzte Raubkatzenduell zwischen den Löwen und den Luchsen. Da sich der MEK zu diesem Zeitpunkt jedoch am anderen Ende der Tabelle befand, gingen die Münchner dementsprechend in direkten Aufeinandertreffen oftmals leer aus.
Für die Waldkraiburger sollen es – wie bei zweiten Mannschaften üblich – junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und früher in der ersten Mannschaft aktive Veteranen richten. Im letztjährigen Kader standen junge Talente wie der 19jährige Johannes Hipetinger neben DEL-erfahrenen Routiniers wie Martin Hagemeister und Markus Schütz. Stürmer Jan Loboda, seinerseits ehemaliger slowenischer Meister und Jugendnationalspieler, verlieh der Oansbee sogar etwas internationalen Flair. Auch dieses Jahr wird die Waldkraiburger Reserve mit einem ähnlichen Mix auf Jugend und Erfahrung versuchen, in ihrer Gruppe so viele Punkte wie möglich zu ergattern.
Augen auf…
…eine Kufe vor die andere.
Für den schnellsten Mannschaftssport der Welt gilt dasselbe wie fürs Fahrradfahren – das verlernt man nicht. Dennoch wird es nach fast einem Jahr ohne Spiel und gut 18 Monaten ohne Pflichtspiel interessant zu sehen sein, ob die Nervosität beim ersten Spiel unter Wettbewerbsbedingungen trotz der vielen Trainingseinheiten nicht doch das ein oder andere Mal zuschlägt. Die sportliche Aussagekraft des ersten Spiels seit fast einem Jahr sollte also bei aller berechtigter Begeisterung über die Rückkehr des Eissports doch realistisch eingeordnet werden.
…glückliche Gesichter!
Viel wichtiger als jedes Ergebnis ist schließlich, dass die Eishallen endlich wieder mit Leben gefüllt werden können. Spieler wie Fans haben der Rückkehr zum Spielbetrieb entgegengefiebert, sodass es sich sogar bei einem Vorbereitungsspiel sieben Wochen vor Saisonstart um einen außergewöhnlich freudigen Anlass handeln wird!
Termin, Uhrzeit und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim EHC Waldkraiburg 1b am Sonntag, dem 17. September 2021 beginnt um 17:15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg. Der Eintritt ist kostenlos, es wird am Eingang jedoch auf einen 3G-Nachweis kontrolliert. Wir freuen uns über jeden Gästefan, der die Mannschaft am Sonntag vor Ort unterstützen möchte. Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.
Benjamin Dornow, 17. September 2021
Feiertagshockey in Moosburg – Luchse treffen auf den EV Aich
Am Tag der deutschen Einheit findet das nächste und vorerst letzte Vorbereitungsspiel der Münchner Luchse statt. Die Jungs vom MEK testen am Samstagabend in Moosburg gegen den EV Aich.
Luchse wollen mit einem guten Gefühl in die Pflichtspiele gehen
Eigentlich sollten die Luchse zum jetzigen Zeitpunkt bereits zwei Vorbereitungsspiele in den Knochen haben. Aufgrund des abgesagten Spiels gegen Dorfen können die Münchner allerdings nur auf das Sonntagsspiel gegen den ESV Gebensbach zurückblicken.
Bei der 7-5 Niederlage im Dorfener Dr. Rudolf Stadion (-> voller Spielbericht) zeigten die Münchner einige positive Ansätze. Alle drei Reihen hatten ihre Momente, wenn auch eine Formation auf dem Spielberichtsbogen mit vier Treffern hervorstach, und die eingesetzten Torhüter Jan Kumerics und Markus Rehfeldt zeigten beide hochsolide Leistungen. Eine ähnliche Vorstellung am Samstag dürfte die Luchse mit einem guten Gefühl in die immer näher rückende Bezirksliga-Hauptrunde gehen lassen.
Der Gegner am Wochenende
Der EV Aich kann durchaus als eine der erfolgreicheren Bezirksligamannschaften der vergangenen Jahre bezeichnet werden. Am Ende der meisten Spielzeiten sind die Aicher in der oberen Hälfte der Abschlusstabelle zu finden.
Die Saison 2017/18 verlief besonders erfreulich. Im Vorjahr musste der Moosburger Ortsteilverein noch im Playoff-Viertelfinale die Segel streichen. Doch auch im Jahr 2018 qualifizierte sich die Aicher Mannschaft für die Playoffs, erreichte das Finale und sicherte sich dort mit einem Sweep gegen den ESC Geretsried 1b die bayrische Bezirksligameisterschaft und damit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Um auch diese Saison erfolgreich abzuschließen, befindet sich die Mannschaft von Trainer Georg Herrmann bereits seit Anfang August im Eistraining. Die bisher in der Vorbereitung erzielten Ergebnisse stimmen optimistisch. Dem aufstiegsambitionierten Landesligisten Dingolfing lieferten die Aicher einen wackeren Kampf. Eine Woche darauf wurde der Finalgegner aus früheren Zeiten, die wiedergeborene zweite Mannschaft aus Geretsried, zweistellig nach Hause geschickt. Es wartet also ein wahrer Gradmesser auf die Luchse.
Augen auf…
…finale Experimente
Das Münchner Trainerteam hat aller Voraussicht nach nur noch an diesem Wochenende die Gelegenheit, vor Saisonstart und unter Wettbewerbsbedingungen mit der Reihenzusammensetzung zu experimentieren. Eine der Reihen hat sich zwar bereits als besonders torgefährlich herausgestellt, doch das wird Headcoach Tobi Knallinger garantiert nicht abhalten, zumindest für einen Abend ein wenig umzusortieren. Schließlich waren auch noch nicht alle diesjährigen Luchse im Einsatz.
…Rückkehrer, Rückkehrer
Die meisten aus dem letztjährigen MEK-Team verbliebenen Feldspieler waren bereits am vergangenen Wochenende gegen Gebensbach auf dem Eis. Mit Alex Killinger, Thibaut Frachon und Kristian Schwienbacher stehen für drei Leistungsträger der Saison 2019/20 nun die ersten Einsätze seit dem letztem Winter an.
Damit nicht genug, aller Voraussicht nach wird ein weiterer Rückkehrer am Samstag mit den Luchsen aufs Eis gehen. Für sein letztes Spiel im Münchner Dress muss allerdings länger als eine Saison zurückgeblickt werden.
Neues aus dem Luchserudel
Am vergangenen Montag feierte Headcoach Tobi Knallinger seinen 41. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute!
Termin, Uhrzeit und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim EV Aich am Samstag, dem 3. Oktober beginnt um 18:00 Uhr in der Clariant Arena Moosburg. Das Spiel wird mit begrenzter Kapazität vor Publikum stattfinden. Insgesamt 100 Zuschauer sind nach dem von der Stadt genehmigten Hygienekonzept zugelassen. Der Kartenverkauf läuft an der Abendkasse.
Benjamin Dornow, 30. September 2020
Startschuss in die Vorbereitung – Die neue Eiszeit beginnt mit zwei Testspielen in Dorfen
Die Sommerpause neigt sich für die Münchner Luchse endgültig dem Ende zu. Am kommenden Wochenende werden die Jungs vom MEK das erste mal seit Mitte Februar auf dem Eis gefordert. Die Luchse testen am Wochenende gegen die zweite Mannschaft des ESC Dorfen und den ESV Gebensbach.
Ein erster Blick auf das neue Luchse-Rudel
Es wird spannend, zu sehen, wie sich die neu zusammengestellte Luchse-Mannschaft in ihren ersten Einsätzen präsentiert. Einige Stammspieler der letzten Jahre haben für diesen Herbst eine neue Herausforderung gesucht oder sind zu ihren Heimatvereinen zurückgekehrt. Um diese Lücken zu füllen, setzt die sportliche Leitung des Münchner EK auf eine Mischung aus jungen Neuzugängen und größeren Rollen für letztjährige Luchse.
Nicht nur die Mannschaft auf dem Eis, sondern auch das Team hinter der Bande hat sich verändert. Das neue Münchner Trainerteam besteht aus Tobias Knallinger und Christian Eckleder. Der MEK ist für beide die erste Station als Übungsleiter. Die neue Ausrichtung des Vereins mit Fokus auf junge, hungrige Spieler wird also auch auf der Trainerbank gelebt.
Zuletzt werden in der Vorbereitung einige neue Gesichter im Luchse-Dress zu sehen sein. Hierbei handelt es sich um Try-Outs, die zunächst in der Vorbereitung und eventuell auch zur Bezirksligasaison 2020/21 für den MEK aufs Eis gehen.
Die Gegner am Wochenende
Zum Preseason-Auftakt treffen die Luchse auf den ESC Dorfen 1b.
Die zweite Mannschaft der Eispiraten spielt zur kommenden Saison in der Bezirksliga Bayern Gruppe 1. Im Herbst 2017 meldete die Dorfener Reserve erstmals unter dem Dach des BEV und spielte bis zur letzten Saison stets in der zweiten Bezirksligagruppe. In der Saison 2018/19 erreichten die Dorfner ihr bestes Ergebnis, ein bemerkenswerter vierter Platz. Die letzte Saison endete für die Eispiraten-Reserve auf Platz acht.
Vor gut einem Jahr trafen die beiden Mannschaften, ebenfalls in einem Vorbereitungsspiel, zuletzt aufeinander. Die Luchse hielten hinten die Null, doch die Dorfner Hintermannschaft ließ auch keinen Treffer zu. Im Penaltyschießen erzielte Eispirat David Schwimmer das entscheidende Tor zum 1-0 Erfolg für den ESC.
Viel Zeit zur Regeneration bleibt den Luchsen nicht. Keine 24 Stunden nach dem ersten Testspiel wartet ebenfalls im Dorfener Dr. Rudolph Stadion mit dem ESV Gebensbach die nächste Aufgabe auf die Münchner Mannschaft.
Obwohl Gebensbach gerade so eine dreistellige Einwohnerzahl stellt, ist der ESV eine etablierte Kraft im ostbayrischen Eishockey. Bis zum Abstieg nach der Saison 2011/12 spielte Gebensbach in der bayrischen Landesliga. Seitdem erzielt der ESV Jahr für Jahr eine gute Platzierung im oberen Mittelfeld der Bezirksliga. Der sechste Platz aus der letzten Saison ist hierbei als Außreißer nach unten zu verstehen.
Um noch ein solches Ergebnis zu vermeiden, haben sich die Gebensbacher namhaft verstärkt. Auf zwei Neuzugänge aus Nordamerika – Torhüter Tyler Jansen und Verteidiger Aaron Bessey – wird man aufgrund der aktuell geltenden Einreisebestimmungen vermutlich noch warten dürfen. Der neue Mann hinter der Bande hingegen ist schon vor Ort und weist eine illustre Vergangenheit im deutschen Eishockey vor. Heinz Zerres spielte in den 60ern und frühen 70ern Bundesliga-Eishockey in Landshut, Mannheim, Augsburg und Kaufbeuren. Nach seiner aktiven Karriere stand er als Trainer unter anderem bei damaligen Bundesligisten, namentlich dem Berliner Schlittschuhclub und dem EHC Essen West, in der Verantwortung. Nun setzt der ESV Gebensbach auf den mittlerweile 73-jährigen und seine immense Eishockey-Erfahrung, um ein besseres Ergebnis als zur letzten Saison zu erzielen.
Die Luchse spielten bis zur Saison 2018/19 in der selben Gruppe wie Gebensbach. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften am 13. Januar 2019 musste der damals gastgebende Münchner EK mit einem Endstand von 2-7 den Kürzeren ziehen.
Augen auf…
…das Luchse-Tor
Zur letzten Saison war Jan Kumerics die etatmäßige Nummer zwei im Münchner Tor hinter Veteran Sascha Bergelt. Mit Sicherheit werden die Luchse in ihren drei Vorbereitungsspielen und auch unter der Saison auf der Torhüterposition rotieren, sodass zwischen den Pfosten sowohl aus der letzten Saison wohlbekannte Luchse als auch neue maskierte Gesichter ebenfalls auf ihre Minuten kommen könnten. Dennoch, mit dem ersten Testspielwochenende beginnt im MEK-Gehäuse die Ära Kumerics. Jan hatte in der vergangenen Saison einige starke Spiele für den MEK und zeigte sich im Sommertraining in Topform, sodass sich das Münchner Tor in guten Stock- und Fanghänden zu befinden scheint.
…Reisen in die Vergangenheit
Für Mario Schmidt ist das Testspielwochenende in Dorfen eine Rückkehr in die eigene Vergangenheit – der Münchner Verteidiger spielte einst bei den Nachwuchsmannschaften der Eispiraten Eishockey.
Was für einen der Ausbildungsverein ist, ist für einen anderen ein Rivale aus alten Zeiten und eine kurze Anreise. MEK-Neuzugang und langjähriger Erdinger Stürmer Raphael Cera wird am Wochenende in Dorfen auf seinen ersten Einsatz als Luchs kommen – und dafür nicht all zu weit Fahren müssen!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch und zur Live-Übertragung
Das Testspiel beim ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 26. September um 20:00 Uhr findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Damit unsere treuen Unterstützer dennoch beim ersten Testspiel der neuen Saison live dabei sein können, bieten unsere Gastgeber einen Livestream an. Auf https://aisw.tv/ könnt ihr den Startschuss in die Vorbereitung live mitverfolgen!
Das Match gegen den ESV Gebensbach am Sonntag, dem 27. September startet um 17:30 Uhr. Auf Rücksprache mit dem Vorstand des ESV Gebensbach wird aktuell 25 Gästefans der Zutritt ins Dorfener Dr. Rudolf Stadion gestattet. Sollte sich hieran etwas ändern, werden wir euch rechtzeitig informieren.
Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Mannschaft begleitet und vor Ort unterstützt, bitten aber dennoch um Einhaltung der vor Ort geltenden Hygienebestimmungen.
Benjamin Dornow, 21. September 2020
Open-Air-Wochenende zum Abschluss der Hauptrunde – Endspiele um die Plätze gegen Ottobrunn und Dachau
Die Hauptrunde der Bezirksligagruppe 3 befindet sich in ihren finalen Zügen. Die Mannschaft des Münchner EK bestreitet am kommenden Wochenende ihre letzten beiden Punktspiele. Dabei treten die Münchner zwei mal unter freiem Himmel an. Zunächst geht es am Freitag zum ERSC Ottobrunn. Anschließend sind die Luchse am Sonntag beim ESV Dachau zu Gast. Und obwohl die Luchse bereits aus dem Rennen um die Playoffs ausgeschieden sind, geht es noch um viel!
Das Rennen um die Playoff-Plätze ist in der Bezirksligagruppe 3 bereits entschieden. Die Wanderers Germering sowie der ESV Bad Bayersoien haben sich bereits für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert. Auch für die Plätze drei und vier kommen nur noch zwei Mannschaften in Frage, nämlich die EA Schongau 1b und der EV Mittenwald. Den letzten Platz wird die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck belegen. Doch die Plätze fünf bis acht sind noch hart umkämpft zwischen der SG Miesbach/Schliersee, dem Münchner EK und den beiden dieswöchigen Gegnern der Luchse, dem ERSC Ottobrunn und dem ESV Dachau.
Ein Sieg würde den Luchsen schon mal ausreichen, um die SG Miesbach/Schliersee hinter sich zu lassen. Die Spielgemeinschaft hat zwar zwei Punkte mehr auf dem Konto, kann allerdings nicht mehr eingreifen – die Miesbacher hatten bereits letztes Wochenende ihr letztes Saisonspiel.
Ein Sieg gegen die ESV Dachau Woodpeckers, und die Luchse würden die Saison auf Platz sechs beenden. Und sollten die Münchner beide Spiele gewinnen, stünde der MEK am Ende der Saison sogar auf dem fünften Tabellenplatz. An Motivation sollte es kommendes Wochenende also nicht mangeln.
Allerdings müssen die Spiele auch erst mal gespielt werden, und die Gegner der Luchse sind sicherlich genau so heiß auf eine gute Platzierung im Endklassement.
Der ERSC Ottobrunn ist zwar langsam in die Saison gestartet und hat aktuell seine letzten fünf Spiele verloren, sollte aber auf jeden Fall nicht unterschätzt werden. Die Ottobrunner setzten im Dezember ein beeindruckendes Ausrufezeichen. Die Mannschaft konnte fünf Spiele am Stück gewinnen. Das Highlight dieser Serie war wohl der 3-9 Auswärtssieg bei der aktuell Drittplatzierten EA Schongau 1b.
Die Luchse sollten jedoch auch hochmotiviert in dieses Spiel gehen. Inmitten dieser Siegesserie steht zwar ein 0-5 Sieg im Münchner Weststadion, allerdings wurde dieser nicht auf dem Eis errungen. Den Luchsen wurden die Punkte am grünen Tisch abgezogen. Am Freitag werden die Münchner also alles geben, um sich ihre hart erarbeiteten Punkte zurückzuholen.
Das letzte Saisonspiel der Luchse findet schließlich Sonntagabend in Dachau statt. Auch die Woodpeckers sollte man trotz ihrer bisherigen Bilanz nicht unterschätzen. Der ESV war oft nah an dran, gegen starke Gegner zu punkten. Beim Spitzenreiter Germering boten die Spechte so viel Gegenwehr wie kaum ein anderes Team in dieser Saison. Am Ende stand es nur 5-1 für die Wanderers – im Vergleich zu den üblichen Endständen von Spielen mit Germeringer Beteiligung ein durchaus bemerkenswertes Ergebnis.
Im Hinspiel gegen Dachau konnten die Luchse das Eis als Sieger verlassen. Die Woodpeckers werden jedoch sicher alles daran setzen, die Punkte diesmal im heimischen Stadion zu behalten. Außerdem geht es für beide Mannschaften um die Platzierung zum Saisonende. Es spricht alles für ein spannendes Hauptrundenfinale im Dachauer Eisstadion!
Die Luchse gehen mit einem bis auf die Langzeitausfälle Pappers und Wischnewsky vollen Kader hochmotiviert in das letzte Wochenende der Saison. Das Spiel beim ERSC Ottobrunn beginnt am Freitag um 20:15 Uhr im Eisstadion Ottobrunn (<- Adresse und Anfahrt). Das Spiel bei den ESV Dachau Woodpeckers startet am Sonntag um 19:30 Uhr auf der städtischen Kunsteisbahn Dachau (<- Adresse). Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Luchse bei den letzten Saisonspielen vor Ort unterstützen möchte, und halten alle daheimgebliebenen Fans auf instagram.com/muenchnerek auf dem Laufenden!
Letzte Begegnungen:
Münchner EK – ESV Dachau Woodpeckers 7-3 (4-2, 2-0, 1-1) (<- Spielbericht)
Münchner EK – ERSC Ottobrunn 0-5 (WERTUNG) (<- Spielbericht)
Benjamin Dornow, 12. Februar 2020
Letztes Heimspiel der Saison gegen Fürstenfeldbruck – Luchse wollen das Hinspiel vergessen machen
Die Bezirksliga-Hauptrunde 2019/20 neigt sich langsam ihrem Ende zu. Die Münchner Luchse bestreiten am kommenden Samstagabend schon ihr letztes Heimspiel der Runde. Zu Gast im Münchner Weststadion ist die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck.
Es war eine schwierige Saison für die Mannschaft von Charlie Schönberger. Zweite Mannschaften von kleinen Vereinen haben es oft nicht leicht in der Bezirksliga. So auch die 1b des EV Fürstenfeldbruck, die mit über 100 Gegentoren und sechs Punkten am Tabellenende der Bezirksligagruppe 3 steht.
Die Brucker konnten bisher zwei Siege einfahren. Vor knapp drei Wochen errung die Mannschaft einen 7-5 Heimsieg gegen den ERSC Ottobrunn. Der einzige weitere Erfolg der Brucker weckt bei den Spielern vom Münnchner EK schlechte Erinnerungen: Das Hinspiel gegen die Luchse ging ebenfalls mit 7-5 an den EVF. Die Münchner lagen damals nach zehn Minuten bereits mit 0-5 hinten. Durch ein starkes zweites Drittel kamen die Luchse nochmal auf ein Tor heran. Am Ende reichten die Bemühungen jedoch nicht aus, um noch Punkte aus Fürstenfeldbruck mitzunehmen.
Nach dem Auswärtsspiel in München ist die Saison der Reserve der „Crusaders“ beendet. Die junge Fürstenfeldbrucker Mannschaft wird also sicher alles daran setzen, mit einem Sieg in die Sommerpause zu gehen. Ein Grund mehr für die Luchse, die Kreisstädter nicht nochmal zu unterschätzen.
In der Tabelle steht der Münchner EK allerdings nur unwesentlich besser da. Lediglich drei Punkte trennen die achtplatzierten Münchner vom letzten Tabellenplatz. Die Formkurve der Luchse geht aktuell allerdings nach oben. Die Mannschaft von Wolfi Steinbach musste sich letztes Wochenende zwar der EA Schongau 1b geschlagen geben, zeigte aber dennoch eine ansprechende Leistung. Insgesamt hat sich die Mannschaft zuletzt wöchentlich verbessert und blickt den letzten drei Saisonspielen optimistisch entgegen.
Die Luchse wollen die Saison anständig ausklingen lassen und die schwache Vorstellung aus dem Hinspiel in Fürstenfeldbruck vergessen machen. Außerdem kann mit einem Sieg am Samstag schon mal der letzte Tabellenplatz vermieden werden. Die zweite Mannschaft der Brucker werden es den Münchner aber sicher nicht einfach machen und versuchen, mit den Luchsen in der Tabelle gleichzuziehen.
Spielbeginn am Samstagabend ist um 19:30 Uhr im Münchner Weststadion. Der Münchner EK freut sich über jeden Besucher, der die Mannschaft bei ihrem letzten Heimspiel der Saison unterstützt!
Letzte Begegnung:
EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (5-1, 1-4, 1-0) (<- Spielbericht)
Benjamin Dornow, 5. Februar 2020




Neueste Kommentare