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Die Preseason steht – Münchner Luchse bestreiten acht Testspiele im Herbst 2025

Das Vorbereitungsprogramm des Münchner EK zur Saison 2025/26 steht offiziell fest. Das Luchsrudel bestreitet in der Preseason 2025 insgesamt acht Testspiele gegen Mannschaften aus der bayrischen Bezirksliga sowie der bayrischen Landesliga.

Trotz der aktuell hochsommerlichen Temperaturen ist die kommende Eiszeit bereits sehr nahe. In nur vier Wochen steht bereits das erste Testspielwochenende für die Münchner Luchse an. Am 12. September um 20:00 Uhr steht bereits ein erstes Highlight an, wenn die Landeshauptstädter beim Landesligisten EHC Straubing zu Gast sind. Zwei Tage später, am 14. September um 13:00 Uhr, bestreiten die Luchse ihr zweites Testspiel beim frisch in den Spielbetrieb zurückgekehrten EV Dingolfing 1B. Zum Wiesnstart lassen es die Münchner ein wenig ruhiger angehen. Am 19. September um 20:00 Uhr geht es nach Memmingen zum HC Maustadt, und am 27. September um 20:00 Uhr empfängt der diesjährige Gruppengegner ESC Dorfen 1B den MEK.

Im Anschluss wird die Schlagzahl zum Preseason-Endspurt wieder hochgefahren. Am 3. Oktober macht das Luchsrudel einen Feiertagsausflug ins Allgäu zum ESC Kempten 1B, Spielbeginn 20:00 Uhr. Zwei Tage später, am 5. Oktober um 17:15 Uhr, geht es beim EHC Waldkraiburg 1B zu einem Playoff-Kandidaten der Bezirksliga Mitte. Vom 9. Oktober bis zum 12. Oktober macht sich das Luchsrudel auf den Weg ins österreichische Götzens zum alljährlichen Trainingslaser, ehe das letzte Testspielwochenende ansteht. Am 17. Oktober geht es für die Landeshauptstädter zum letztjährigen Playoff-Viertelfinalgegner ESV Türkheim (Erstes Bully 19:30 Uhr), ehe am 19. Oktober um 18:00 Uhr das achte und letzte Testspiel beim Gruppengegner Black Bears Freising ansteht.

Die sportliche Leitung der Münchner Luchse hat ein abwechslungsreiches, attraktives und sportlich herausforderndes Vorbereitungsprogramm mit lokaler Komponente auf die Beine gestellt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, das Luchsrudel in einem Monat wieder auf dem Eis zu sehen, bedanken uns herzlich bei unseren Gastgebern und freuen uns über jegliche Unterstützung in den Gästeblocks!

Benjamin Dornow, 17. August 2025

Testspielprogramm vor der Hauptrunde 2024/25 steht fest – Luchse bestreiten sieben Testspiele

Obwohl die aktuellen Temperaturen eher an Freibad als an Eisstadion denken lassen, naht die neue Eiszeit mit großen Schritten. Für die Luchse vom Münchner EK heißt es am Dienstag, dem 27. August, erstmals wieder Schlittschuhe schnüren und Helm aufsetzen. Ab diesem Tag absolvieren die Landeshauptstädter in der Heinz-Schneider-Arena in Geretsried unter Leitung von Headcoach Markus Kiefl die ersten Eistrainings der Saison 2024/25. Keine drei Wochen später startet das Luchsrudel in die heiße Phase der Vorbereitung. Sieben Testspiele bestreitet die Mannschaft des Münchner EK in diesem Herbst, um optimal für die kommende Bezirksligaspielzeit gewappnet zu sein.

Den Anfang macht ein Gastspiel bei einem Hauptrundengegner der Luchse. Am Sonntag, dem 22. September um 18:45 Uhr reisen die Landeshauptstädter nach Bad Aibling. In der Kurstadt treten die Jungs vom MEK gegen die zweite Mannschaft der Aibdogs an.

Im Anschluss geht das Vorbereitungsprogramm in seine intensivste Phase. Am Freitag, dem 27. September um 19:00 Uhr sind die Luchse bei der zweiten Mannschaft des EHC Waldkraiburg zu Gast. Als wäre der regelmäßige Playoff-Teilnehmer aus der Industriestadt noch nicht genug, messen sich die Landeshauptstädter zwei Tage später am Sonntag, dem 29. September um 18:00 Uhr mit dem TSV Schliersee. Die Schlierseer Renken traten vor zwei Spielzeiten noch in der höherklassigen bayrischen Landesliga an und werden entsprechend einen sportlichen Härtetest für die Mannschaft von Markus Kiefl darstellen.

Eine Woche später warten wieder zwei Spiele auf die Luchse. Zunächst geht es am Freitag, dem 4. Oktober um 19:30 Uhr beim EV Aich zur Sache. Der Topfavorit aus Moosburg möchte sich mit Sicherheit nur zu gerne dafür revanchieren, dass die Landeshauptstädter ihnen die einzige Heimpleite der vergangenen Saison verpasst haben. Zwei Tage später, also am Sonntag, dem 6. Oktober um 17:00 Uhr, gastiert der MEK beim ESC Kempten 1B.

Auch das darauffolgende Wochenende hat es sportlich in sich. Von Donnerstag, dem 10. Oktober bis Sonntag, dem 13. Oktober findet das alljährliche Trainingslager im österreichischen Götzens statt. Nach zwei Doppelspielwochenenden und fünf Trainingseinheiten in Tirol haben die Luchse ein letztes, intensives Vorbereitungswochenende vor sich. Am Freitag, dem 18. Oktober um 19:30 Uhr treten die Landeshauptstädter beim ESV Bad Bayersoien an. Zwei Tage nach dem Duell mit den spielerisch starken Soiern bestreitet das Team von Markus Kiefl am Sonntag, dem 20. Oktober um 16:45 Uhr beim ESV Buchloe 1B die Generalprobe vor dem Punktspielstart.

Testspieltermine erneut als .ics-Download verfügbar

Wir freuen uns jetzt schon sehr auf das nächste Kapitel unseres Luchsrudels und fiebern besonders dem Wiedersehen mit euch, unseren Unterstützern, Angehörigen und Fans, entgegen. Damit euch kein Termin der Landeshauptstädter entgeht, bieten wir erneut einen Download unserer Testspieltermine auf unserer Homepage an. Schaut hierfür auf www.die-luchse.de/spiele oder in der Übersicht am Ende dieser Meldung vorbei und begleitet unsere Luchse auf dem Weg in die nächste Spielzeit!

DatumZeitHeimErgebnisAuswärtsLinks
22. September 2024
Sonntag
18:45EHC Bad Aibling 1B– : –Münchner EKKalenderimport
27. September 2024
Freitag
19:00EHC Waldkraiburg 1B– : –Münchner EKKalenderimport
29. September 2024
Sonntag
18:00TSV Schliersee– : –Münchner EKKalenderimport
04. Oktober 2024
Freitag
19:30EV Aich– : –Münchner EKKalenderimport
06. Oktober 2024
Sonntag
17:00ESC Kempten 1B– : –Münchner EKKalenderimport
18. Oktober 2024
Freitag
19:30ESV Bad Bayersoien– : –Münchner EKKalenderimport
20. Oktober 2024
Sonntag
16:45ESV Buchloe 1B– : –Münchner EKKalenderimport

Benjamin Dornow, 14. August 2024
Zuletzt bearbeitet: 11. September 2024

Fahrplan zur Saison 2023/24 steht – MEK gibt abwechslungsreiches Vorbereitungsprogramm bekannt

Fans und Unterstützer des Münchner EK können erstmals ihre Terminkalender zücken. Eine Woche vor dem ersten Eistraining des Luchsrudels steht das Vorbereitungsprogramm zur Saison 2023/24 fest.

Nach wenigen, dafür aber umso mehr reiseintensiven Testspielen vor der vergangenen Saison lag der Fokus für dieses Jahr auf mehr Spiele, die bei Möglichkeit im direkten Umkreis der Landeshauptstadt stattfinden können. Nachdem der Luchsbau erst zum Pflichtspielstart beeist wird, musste sich die sportliche Leitung des MEK erneut auf die Suche nach Gastgebern machen. Diese Suche wurde am gestrigen Montag erfolgreich beendet, sodass wir nun fünf Testspieltermine mit euch teilen können.

Die Luchse eröffnen ihre Testspielphase am 16. September um 18:15 Uhr mit einem Match bei der zweiten Mannschaft des TEV Miesbach. EIne Woche später, am 23. September um 20:00 Uhr, geht es für das Luchsrudel nach Dorfen zum Ligakonkurrenten ESC Dorfen 1b. Den Oktober eröffnen die Landeshauptstädter am 1. Oktober um 18:45 Uhr mit einem Freundschaftsspiel beim EHC Bad Aibling 1b. Anschließend geht es für Mannschaft und Staff des MEK vom 5. Oktober bis zum 8. Oktober in das alljährlich im Alp Art Hotel Götzens stattfindende Trainingslager. Die Resultate der Trainingseinheiten im beschaulichen Tirol können alle Interessierten am darauffolgenden Wochenende persönlich begutachten. Am 13. Oktober treten die Münchner um 19:45 Uhr beim ESV Buchloe 1b an, ehe das finale Testspiel am 15. Oktober um 17:15 Uhr gegen den EHC Waldkraiburg 1b stattfindet.

Leider war es unserem Verein auch in diesem Jahr nicht möglich, ein Testspiel auf heimischem Eis anzusetzen. Um unseren Zuschauern dennoch ausgiebige Gelegenheiten bieten zu können, das Luchsrudel schon vor Saisonbeginn in Aktion zu erleben, wurde bei der Zusammenstellung des Vorbereitungsprogramm ein besonderes Augenmerk auf den lokalen Faktor gelegt. Alle Testspielgegner sind von der Landeshauptstadt aus innerhalb von einer Stunde zu erreichen. Außerdem stehen einige Stadien und Gegner auf dem Programm, die den Münchner EK lange nicht mehr empfangen haben. Wir hoffen, den ein oder anderen von euch bei unseren Vorbereitungsspielen im Gästeblock zu sehen!

Benjamin Dornow, 22. August 2023

Niederlage im letzten Testspiel – Luchse verlieren zum Abschluss der Vorbereitung in Dorfen

So hatten sich die Luchse ihren Testspielabschluss nicht vorgestellt. Bei der zweiten Mannschaft des ESC Dorfen wurden die Münchner mit einer deutlichen 10-3 (3-1, 6-1, 1-1) Niederlage nach Hause geschickt.

Lautstark unterstützt, unglücklich gestartet

Die erste Mannschaft der Eispiraten Dorfen hatte aufgrund zweier Spielausfälle ein ungeplantes spielfreies Wochenende. Dadurch war es der Dorfner Reserve möglich, fünf Jungs aus dem Bayernliga-Kader auflaufen zu lassen. Bei den Luchsen hingegen gab es keinen kurzfristigen Personalsegen. Ganz im Gegenteil, die Münchner reisten mit nur vier gelernten Verteidigern an. Andi Steer konnte das Defensiv-Quartett zwar kurzfristig verstärken, aber dennoch waren die personellen Situationen bei beiden Teams ein Indikator, wer am Samstagabend als Favorit in die Begegnung zwischen den Eispiraten und den Luchsen gehen würde.

Vor Spielbeginn sah es dennoch so aus, als könnte der Abend für die Münchner ein wahres Eishockeyfest werden. Knapp 40 Gästefans hatten sich auf den Weg nach Dorfen gemacht, um die Luchse vor Ort zu unterstützen. Vor Spielbeginn gab es im Gästeblock eine Choreo anlässlich des zwanzigjährigen Vereinsjubiläums, und die Fans feuerten ihre Mannschaft von der ersten Minute an lautstark an – alles war angerichtet für einen tollen Hockeyabend.

Zunächst konnten die Münchner auch noch sehr gut mithalten. In einer eigentlich ausgeglichenen Anfangsphase waren es aber die Gastgeber, die in der fünften Spielminute den ersten Stich setzten. MEK-Schlussmann Jan Kumerics konnte einen Schuss der Dorfner zunächst stark abwehren, doch im Slot reagierte Stefan Hummel schneller als die Münchner Hintermannschaft und konnte Jan per Nachschuss überwinden.

Die Münchner zeigten sich weiter offensiv bemüht und erarbeiteten sich kurz nach dem Rückstand ihr erstes Überzahlspiel des Abends. Leider sollten die Special Teams den Münchner Anhängern an diesem Abend nicht all zu viel Freude bereiten. Das erste Powerplay, genau wie die restlichen Münchner Überzahlsituationen, verstrich ohne Treffer für den MEK. Die Gastgeber zeigten den Münchnern danach, wie das Spiel mit einem Mann mehr funktioniert. Der Puck wurde zielstrebig und häufig in Richtung Luchse-Tor gefeuert. Einer dieser Schüsse verfehlte zwar das Ziel, allerdings sprang der Puck von der Bande hinter dem Tor zurück in den Slot. Dort hüpfte der Puck zwei Münchner Verteidigern über den Stock, bis er schließlich Maximilian Zimmermann erreichte. Dieser drückte den Puck zum 2-0 über die Torlinie. Unglücklich für die Luchse, aber hier zeigte sich wieder – wer schießt, wird belohnt.

Der erste Sturm der Luchse scheint ziemlich schnell seine Lehren aus dieser Situation gezogen zu haben. Nur zehn Sekunden nach dem zweiten Dorfner Treffer brachte Sascha Günzel den Puck auf das Tor von Simon von Frauenberg. Dieser lässt prallen, Raphael Cera versenkt den Nachschuss, und schon waren die Luchse nur noch ein Tor hinten. So einfach kann es gehen.

Eigentlich wäre das 2-1 ein dem Spielverlauf gerecht werdender Zwischenstand gewesen. In der 15. Minute ließ Philipp Schumann, einer der anwesenden Bayernliga-Spieler, die Münchner Hintermannschaft nochmal alt aussehen. Es sah so aus, als wolle Schumann mit Puck hinter das Tor laufen, doch im letzten Moment spielte er die Scheibe vor das Tor. Sowohl die Münchner Hintermannschaft als auch Jan im Münchner Tor rechneten nicht mehr mit dem Pass, und irgendwie kullerte der Puck zum 3-1 Pausenstand über die Torlinie.

Aus Aufholjagd mach Schützenfest

Die Luchse wollten die etwas zu hohe Führung der Gastgeber im zweiten Drittel ein wenig zurechtstutzen. Zu Beginn des Abschnitts ging dieser Plan auf. Keine Minute nach Wiederanpfiff versetzte Simon Klopstock die mitgereisten Gästefans mit einem Kabinettstückchen in Ekstase. Nach einem unsauber angenommenen Pass der Gastgeber konnte Simon den Puck an der gegnerischen blauen Linie erobern und lief alleine auf das Dorfner Tor zu. Simon machte den Move nach links, legte sich die Scheibe allerdings im letzten Moment noch auf die Rückhand und konnte den Puck mit einer Hand am Stock am Torhüter vorbeischieben. Ein äußerst sehenswerter Treffer, der ausführlich vor und von der begeisterten Gästekurve bejubelt wurde.

Leider dauerte es nicht lange, bis die Aufbruchsstimmung auf der Münchner Bank in Resignation umschlug. Der erste Nackenschlag war das 4-2 der Gastgeber. Dabei machte Jan Kumerics macht im MEK-Tor eigentlich alles richtig. In Unterzahl klärt er einen im Torraum herumspringenden Puck per Poke-Check aus der Gefahrenzone und ist schnell wieder auf den Beinen. Allerdings landet die Scheibe dadurch im hohen Slot genau auf dem Blatt von 1b-Kapitän Quirin Brugger. Dieser versenkt den Puck per Gewaltschuss in den Maschen. Wieder eine bittere Kiste.

Es sollte nicht besser werden. Das fünfte Eispiraten-Tor überraschte die komplette Münchner Bank. Eigentlich hatten die Luchse die Scheibe unter Kontrolle, verloren jedoch den Puck im Mitteldrittel. Einen schnellen Pass später versenkte der ebenfalls Bayernliga-erfahrene Stefan Hummel den Puck mit einem Sonntagsschuss im Münchner Kasten. Bei diesem war Jan im MEK-Tor Schuss völlig machtlos, und angesichts der fünf Gegentore irgendwo zwischen unglücklich, schlitzohrig und nicht verhinderbar, konnte der Münchner Schlussmann einem fast schon leid tun.

Nach dem fünften Dorfner Streich wechselten die Luchse den Torhüter und schickten Jens Berger für Jan ins Tor. Nach einigen unglücklichen Gegentoren taten die Münchner nun allerdings etwas, was man ihnen definitiv ankreiden muss. In den letzten acht Minuten des Drittels stellten die Luchse Spiel und Kommunikation weitestgehend ein und ließen ihr Schicksal über sich ergehen. Die Gastgeber nutzten das gnadenlos aus und schraubten den Spielstand in die Höhe.

Erst nahmen die Münchner unnötige Strafen und schenkten den Eispiraten zwei Überzahlsituationen, die sie in Person von Lukas Weinert und Alexander Voglhuber jeweils ausnutzten. Danach konnte auch eine Auszeit von MEK-Coach Tobi Knallinger nicht verhindern, dass sich die Luchse zwei Mal auskontern ließen. Erst trug sich Jonas Blaha in die Torschützenliste ein, und dann ließen sich die Münchner kurz vor Drittelende nochmal ausspielen. Patrick Riedl sorgte vier Sekunden vor Drittelende für den 9-2 Pausenstand. Sechs Gegentore nach dem Anschlusstreffer, der nun so weit weg schien – ein ernüchterndes Drittelergebnis.

Verletzter Stolz, Plänkeleien und ein hoffentlich versöhnlicher Abschluss

Die Schlussphase des zweiten Drittels war bei der Kabinenansprache selbstverständlich ein Thema. So sollten die Luchse im letzten Drittel den mitgereisten Fans und auch sich selbst zeigen, dass sie es auch anders können. Die Münchner taten ihr Bestes, trotz des demoralisierenden Zwischenstandes nochmal ein vernünftiges Drittel abzuliefern. Die Kommunikation wurde besser, und die Münchner erspielten sich erstmals seit Mitte des zweiten Abschnitts wieder Chancen. Beide Mannschaften durften sich schnell je ein mal mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen. In Überzahl klappte zwar weiter nicht viel bei den Münchnern, aber immerhin wurde auch das Unterzahlspiel schadlos überstanden. In ihrem zweiten Powerplay des Drittels setzten die Gastgeber einen letzten Tiefschlag. Trotz numerischer Unterzahl liefen die Dorfner einen drei auf null-Konter. Dario Braun hätte seine zwei Begleiter dabei gar nicht benötigt. Der Eispiraten-Stürmer machte es alleine und stellte auf 10-2.

Angesichts der Klatsche vor so vielen eigenen Fans war der Stolz der Luchse natürlich verletzt. Gute acht Minuten vor Spielende gewannen die Emotionen dann bei einem der Gäste die Oberhand. Eigentlich hatte sich ein kurzes Gerangel zwischen Florian Bochnak und einem Gegenspieler schon erledigt, für Sturmpartner Christopher Langer ging es da allerdings erst los. Eine hitzige Konversation und einen Stock in Christophers Kniekehlen später flogen die Fäuste. Christopher musste sich mit zwei Gastgebern messen, zog den Kürzeren und wurde schließlich zusammen mit Sparringspartner Daniel Pamula zum Duschen geschickt. Wenigstens gab es für die Münchner Anhängerschaft noch etwas zu sehen, auch wenn ein Kampf dieser Art beim Spielstand von 10-2 nicht zwingend notwendig war.

Danach konnten die Münchner allerdings auch noch ein sportliches Zeichen setzen. Direkt nach dem Fight schlug Daniel Embacher auf der Luchsebank vor, dass man jetzt doch nochmal ein Tor schießen könnte. Um sicherzugehen, dass dieses Vorhaben gelingen würde, kümmerte er sich gleich selbst drum. Nach einem feinen Zuspiel von Amin Reisinger kam Daniel frei vorm Tor zum Schuss und versenkte den Puck zum 10-3. Immerhin konnte das Ergebnis des letzten Drittels noch ausgeglichen gestaltet werden.

Nach dem dritten Münchner Treffer war das Spiel sehr zerfahren und von Strafen geprägt. Die Luchse mussten noch zwei Mal in Unterzahl ran, konnten allerdings weiteren Schaden auf der Anzeigetafel abwenden. Kleinere Schäden gab es nur noch auf der Münchner Bank. Erst ging der sportlichen Leiter der Luchse, Joachim Karl-Zuppardo, als Kollateralschaden einer größeren Kollision vor der Münchner Spielerbank zu Boden, allerdings ohne ernsthafte Folgen. Etwas schmerzhafter wurde es für Luchse-Kapitän Alex Killinger. Nachdem er im ersten Drittel bereits einen Stock ins Gesicht bekommen hatte, bekam er kurz vor Ende noch einen per Schlagschuss auf die Münchner Bank geklärten Puck ab. Zwei Spiele in Dorfen, zwei dicke Blutergüsse. Die Vorfreude auf das nächste Spiel im Dr. Rudolf-Stadion dürfte sich bei Alex in Grenzen halten. Ein letzter Hit von Raphael Cera zusammen mit der Schlusssirene und eine darauffolgende kurze Rangelei setzten den Schlusspunkt unter einen Eishockeyabend, der für die Luchse trotz guter Phasen aufgrund eines schwachen zweiten Drittels sportlich eher zum Vergessen war.

Knackpunkte Souveränität und Special Teams

Klar, mit nur vier Verteidigern wird es gegen eine eh schon starke und dann auch noch kurzfristig mit Bayernliga-Cracks verstärkte Mannschaft eh schwer. Allerdings haben sich die Luchse das Leben nicht wirklich leichter gemacht. Fünf der zehn Gegentore kassierten die Münchner in Unter- oder Überzahl, ohne selbst einen Treffer im Powerplay zu erzielen. Außerdem wurde das Ergebnis erst dann richtig deutlich, als die Münchner vier Tore in den letzten sieben Minuten des zweiten Drittels kassierten. In den Pflichtspielen werden die Luchse besser mit einem bis dahin noch eher unglücklichen Spielverlauf zurechtkommen müssen.

Zwanzig Jahre MEK – Danke, Fans!

Schließlich steht noch ein besonderes Dankeschön an die Szene MEK für die Unterstützung der Mannschaft aus. Nicht nur für die großartige Choreo und die tolle Stimmung am Samstag, sondern auch für die jahrelange Treue zu unserem Verein. Besonders bei einem langjährigen Bezirksligaverein ist das nicht selbstverständlich. Vielen Dank für den Support, und wir werden alles geben, euch beim nächsten Mal ein besseres Ergebnis zu liefern!

Ausblick

Nach einer solchen Niederlage hilft nur eines, nämlich weiter hart arbeiten. Nur gut, dass es am folgenden Wochenende ins Trainingslager ging. Vom 22. bis zum 24. Oktober bekamen die Luchse sechs Eiszeiten im österreichischen Götzens und haben sich dort weiter auf die bald beginnende Hauptrunde vorbereitet.
Das nächste Spiel der Luchse findet am Freitag, dem 05. November, statt. Es geht das dritte Mal am Stück ins Dorfner Dr. Rudolf-Stadion. Der Gegner ist diesmal der ESV Gebensbach. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr. Trotz des nicht zufriedenstellenden letzten Ergebnisses hoffen wir, dass wieder ein paar Gästefans den Weg nach Dorfen finden, um unsere Jungs bei ihrem ersten Pflichtspiel der Saison zu unterstützen!

Benjamin Dornow, 30. Oktober 2021

Statistik

ESC Dorfen „Eispiraten“ 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 10-3 (3-1, 6-1, 1-1)

16. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Dr. Rudolf-Stadion Dorfen

Zuschauer: 100

Aufstellungen:

ESC Dorfen „Eispiraten“ 1b

von Fraunberg, Ober – Waitl, Völkel, Pelkermüller, Zwitschke, Brugger (C), Steierer – Rentsch, Blaha, Pfenninger (A), Braun, Riedl, Weinert, Thiede, Schumann, Hummel, Zimmermann (A), Pamula, Voglhuber

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – Killinger (C), Schafroth, Schmidt, Axtner – Embacher, Cera, Günzel, Schorr, Reisinger, Langer, Bochnak (A), Klopstock, Steer, Mauch

Tore:

1-0 Rentsch (Hummel, 04:56)

2-0 Zimmermann (Voglhuber, Waitl, 10:36/PP1)

2-1 Cera (Günzel, Klopstock, 10:46)

3-1 Schumann (kein Assist, 15:01)

3-2 Klopstock (kein Assist, 20:44)

4-2 Brugger (Zimmermann, 24:32/PP1)

5-2 Hummel (Rentsch, 25:37)

6-2 Weinert (Riedl, Pelkermüller, 32:05/PP1)

7-2 Voglhuber (Pamula, Waitl, 33:25/PP1)

8-2 Blaha (Schumann, 35:05)

9-2 Riedl (Braun, 39:56)

10-2 Braun (kein Assist, 50:51/SH1)

10-3 Embacher (Reisinger, 52:26)

Strafzeiten:

ESC Dorfen „Eispiraten“ 1b : 19+20 Minuten

Münchner EK: 25+20 Minuten

Bilder

Das letzte Testspiel steht an – Luchse treffen auf ESC Dorfen 1b

An diesem Samstag steht das vierte und damit letzte Vorbereitungsspiel der Luchse auf dem Programm. Mit der zweiten Mannschaft des ESC Dorfen treffen die Jungs vom Münchner EK zum Testspielfinale erneut auf einen Ligakonkurrenten.

Den Aufwärtstrend weiter beibehalten

Die bisherigen Testspiel-Resultate der Luchse geben noch keinen Anlass zu sonderlichen Höhenflügen. Sicherlich hätten die Münchner gerne eine ihrer drei Begegnungen gewonnen. Dennoch lässt sich ein konstanter Aufwärtstrend beobachten. Während die Münchner in ihrem ersten Spiel gegen den EHC Waldkraiburg 1b weitestgehend chancenlos waren, hätte das letzte Match beim ESV Gebensbach durchaus gewonnen werden können, auch schon vor dem Penaltyschiessen.

Ebenfalls erfreulich ist, dass die Neuzugänge bereits gut in die Mannschaft integriert sind. Daniel Embacher und, wenn auch nur als Penaltyschütze, Edgars Opulskis erzielten am Wochenende ihre ersten Treffer im Münchner Dress. Insgesamt schlägt sich das junge Luchserudel also trotz des Fehlens einiger erfahrener Führungsspieler aus den Vorsaisons doch recht wacker. Diesen positiven Trend gilt es, bis zum Pflichtspielstart in drei Wochen fortzusetzen. Dafür wäre eine gute Leistung, vielleicht sogar ein Sieg, im letzten Testspiel natürlich hilfreich. Allerdings müsste dafür ein Gegner aus der diesjährigen Bezirksligagruppe der Luchse in die Knie gezwungen werden.

Der Gegner am Wochenende

Der ESC Dorfen 1b ist in diesem Jahr stark aufgestellt, und das, obwohl die Mannschaft erst seit vier Jahren in einer Liga des Bayerischen Eissportverbandes aktiv ist. Die letzte volle Spielzeit beendete die Eispiraten-Reserve auf dem achten Tabellenplatz, doch so eine Platzierung sollte sich in diesem Jahr nicht wiederholen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden drei in Eishockeykreisen bekannte Verstärkungen an Land gezogen.

Aus Ottobrunn wurde der frühere Landesliga-Spieler Alexander Völkl nach Dorfen gelockt. Der mittlerweile 31-jährige Stürmer kann auf immerhin ein Jahrzehnt Landesliga-Erfahrung in Freising zurückblicken. Ganz ohne Umweg über Ottobrunn wechselte Kevin Rentsch direkt von den Black Bears zur ESC-Reserve. Auch er ist 31, auch er hat ein knappes Jahrzehnt in der Universitätsstadt gespielt. Die wohl namhafteste Verstärkung aus dem Trio ist jedoch Daniel Pamula. Der slowakische Angreifer spielte zuvor für den Hallenmitnutzer und letztwöchigen Luchse-Gegner, den ESV Gebensbach. Dort und bei seinem vorherigen Verein, der zweiten Mannschaft des EHC Waldkraiburg, war Pamula mit gut einem Punkt pro Spiel stets ein mehr als solider Bezirksliga-Stürmer. Auch in diesem Jahr wird er sicher wieder vernünftig scoren – hoffentlich erst nach diesem Wochenende.

Das letzte Wiedersehen zwischen der Dorfener Reserve und dem MEK ist ein paar Jahre her. In der Saison 2018/19 waren beide Vereine in derselben Gruppe, befanden sich allerdings auch an verschiedenen Enden der Tabelle. Während Dorfen am Ende einen guten vierten Platz belegte, landeten die Münchner auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das soll dieses Jahr natürlich anders aussehen, zumindest für den MEK.

Beide Mannschaften mussten zuletzt knappe Niederlagen einstecken. Die Luchse zogen nach Penaltyschiessen gegen Gebensbach den Kürzeren, und die ESC-Reserve verlor mit 2-3 gegen den ERSC Ottobrunn. Dementsprechend dürften beide Teams heiß auf ein Erfolgserlebnis sein.

Augen auf…

…letzte Experimente

Nach dem Testspiel am Samstag geht es für die Luchse ins Trainingslager und anschließend in die Bezirksliga-Hauptrunde. Diese Woche kann also noch ein letztes Mal vorm Pflichtspielstart freudig experimentiert werden. Die Reihen, die sich schon gut gefunden haben, können weiter Chemie und Selbstvertrauen aufbauen, um mit einem guten Gefühl in die ersten Pflichtspiele seit Winter 2020 zu gehen.

Termin, Uhrzeit und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 16. Oktober 2021 beginnt um 20:00 Uhr im Dr. Rudolf-Stadion Dorfen. Bitte beachtet, dass am Eingang auf einen 3G-Nachweis kontrolliert wird. Wir freuen uns über jeden Gästefan, der die Mannschaft am Samstag vor Ort unterstützen möchte. Daheimgebliebene Fans halten wir über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 13. Oktober 2021

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