Auswärtswochenende erfolgreich gemeistert – Luchse erarbeiten sich Sechs-Punkte-Wochenende
Das Luchsrudel hat sein Auswärtswochenende erfolgreich gemeistert. Nach einem hart erkämpften 2-3 (1-2, 0-1, 1-0) Auswärtssieg beim EV Berchtesgaden fuhren die Landeshauptstädter keine 24 Stunden später einen glanzlosen 1-4 (1-0, 0-2, 0-2) Pflichtsieg bei der SG Ottobrunn II/Miesbach II ein und brachten somit die volle Ausbeute zurück in den Luchsbau.
Luchse bringen wichtigen Sieg in Berchtesgaden über die Zeit
Zum ersten Mal seit der Saison 2018/19 waren die Münchner Luchse am Freitagabend wieder in Berchtesgaden zu Gast. Erfreuten sich die Spiele im Berchtesgadener Land früher enormer Unbeliebtheit im Kader und führten zu Gastspielen mit extrem kurzer Bank, so kamen die Landeshauptstädter diesmal mit voller Kapelle in der Eishalle an der Schießstätte an. Mit vier Sturmreihen und drei Verteidigungspärchen machten die Luchse von Anpfiff an viel Druck und gingen folgerichtig schnell in Führung. In der fünften Minute betrat Lukas Doubrawa zentral die Zone der Gastgeber und feuerte aus dem hohen Slot einen saftigen Handgelenkschuss ab. Die Scheibe zischte nur so am chancenlosen EVB-Goalie Fürlinger vorbei und schlug zur frühen Führung im Netz ein. Im Anschluss mussten die Luchse ihr erstes und einziges Unterzahlspiel des Abends überstehen. Christian Steinmetz wurde auf die Kühlbox geschickt, doch statt sich vom Gegner einschnüren zu lassen, suchten die Münchner ihr Heil in der Offensive. Dies führte in der siebten Minute zum Ausbau der Führung. Tobias Treichl zog einfach mal vom linken Flügel ab und erwischte Fürlinger auf dem falschen Fuß. Die Scheibe rutschte dem EVB-Torhüter durch, und Tobi konnte den Vorsprung seiner Mannschaft schnell verdoppeln.
Im Anschluss waren sich die Landeshauptstädter allerdings wohl ihrer selbst zu sicher. Pässe wurden unsauber gespielt, das Positionsspiel vernachlässigt, und die Gastgeber erhielten zu viel Raum für schnelle Angriffe. Nur eine Minute nach dem zweiten Münchner Treffer nutzten die Berchtesgadener eine solche Chance. Stefan Giritzer schickte Justus Heim mit einem traumhaften Steilpass auf die Reise, und Heim konnte durch die Mitte auf den Münchner Goalie Tamino Kaut zulaufen. Der EVB-Stürmer überlegte kurz, klemmte die Scheibe mit einem zielgenauen Handgelenkschuss unter die Latte und brachte somit auch seine Mannschaft erstmals auf das Scoreboard. Im Anschluss erspielten sich die Luchse weiter Chancen, leisteten sich allerdings teils schwere Böcke in der eigenen Zone. Was an diesem Abend aber stets stimmte, waren Einstellung und Kampf. Leistete sich ein MEKler einen Fehler, eilten seine Mannschaftskollegen zu ihm und bügelten das Missgeschick gemeinsam aus. So konnten einige gefährliche Situationen noch in letzter Sekunde entschärft werden, und die Mannschaften gingen entsprechend mit einem Spielstand von 1-2 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt wollten die Landeshauptstädter weiter druckvoll in Richtung Tor spielen, sich aber zeitgleich weniger Schnitzer in der Defensive leisten. Das erste Vorhaben konnte innerhalb von kürzester Zeit erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff entschied Lukas Doubrawa ein Bully im Angriffsdrittel für sich und lenkte den Puck an die blaue Linie zu Nico Jörg. Der frisch genesene Verteidiger fackelte nicht lange und brachte die Scheibe mit einem Handgelenkschuss aufs Tor. Der Schuss wurde vom genau richtig stehenden Moritz Barth kurz vor dem Torraum abgefälscht und wurde dadurch unhaltbar für Fabio Fürlinger im Berchtesgadener Tor. Mo stellte damit nicht nur den alten Abstand wieder her, sondern setzte mit dem dritten Tor im dritten Spiel in Serie auch seine persönliche Scoring-Streak fort. Der restliche Abschnitt wurde weiter von den Offensivbemühungen der Luchse geprägt. Wenn man den Landeshauptstädtern etwas vorwerfen kann, dann, dass sie ihre vielen Druckphasen für keinen weiteren Treffer nutzen konnten. Somit ging es mit einer verdienten, aber auch knappen 1-3 Führung in die zweite Pause.
Trotz bester Bemühungen seitens der Gäste begann der Schlussabschnitt ganz nach dem Geschmack der Berchtesgadener. In der 45. Minute fing Christian Fegg einen Pass am linken Bullypunkt im Münchner Drittel ab. Von dort spielte er einen Pass vors Tor zu Justus Heim, der sich vor dem Tor platziert hatte. Dort wurde Heim erfolgreich von Corin Remmert gestört, sodass er die Scheibe nicht annehmen konnte. Dafür prallte ihm der Puck nun an den Schlittschuh und kullerte am überraschten MEK-Goalie Tamino Kaut vorbei über die Linie. Aufgrund des Kontakts mit dem Schlittschuh gab es noch eine kurze Diskussion mit den Unparteiischen, allerdings ohne Erfolg. Da der Kontakt mit der Kufe unbeabsichtigt war, handelte es sich um einen regelkonformen Treffer, der die letzten fünfzehn Minuten deutlich spannender machen sollte.
Obwohl der Vorsprung auf einen Treffer geschmolzen war, konzentrierten sich die Münchner noch nicht auf das bloße Verteidigen der Führung. Die Zuschauer im Berchtesgadener Eisstadion sahen ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, bis sich die Landeshauptstädter in den letzten Spielminuten schließlich doch noch auf das bloße Herunterspielen der Zeit fokussierten. Eine gute Minute vor Abpfiff hatte Christian Steinmetz die Entscheidung auf den Schläger, allerdings setzte der MEK-Stürmer einen Alleingang an den Pfosten. Als der EVB im direkten Anschluss den Torhüter vom Eis nahm, mussten die Luchse nochmal zittern. In dieser Phase konnten die Landeshauptstädter jedoch viele Bullys für sich entscheiden und somit Zeit von der Uhr nehmen. Kamen die Gastgeber doch nochmal in eine gute Schussposition, wurden sie entweder von blockenden Feldspielern oder Tamino Kaut vereitelt. So brachte der Münchner Defensivkomplex das Ergebnis über die Zeit, und das Luchsrudel konnte die lange Heimreise aus dem Berchtesgadener Land mit drei Punkten im Gepäck antreten.
Pflichtprogramm trotz Startschwierigkeiten erfüllt
Keine 24 Stunden nach dem Spiel in Berchtesgaden ging es für das Luchsrudel schon wieder aufs Eis. Um 17:45 Uhr fiel der erste Puck im Duell mit dem bis dato punktlosen Spielgemeinschaft Ottobrunn/Miesbach. Trotz der glasklaren Ausgangslage taten sich die Münchner im ersten Abschnitt sehr schwer. Ob es das Spiel vom Vortag war, das noch in den Knochen steckte, oder ob man das Tabellenschlusslicht unterschätzte, lässt sich im Nachhinein schwer sagen. Auf jeden Fall eine Rolle spielte jedoch die Kampfkraft und der Wille der Gastgeber, die nach der enorm knappen Hinspielniederlage im Münchner Westen eine Chance auf ihre ersten Punkte witterten. Das Resultat war eine seitens der Landeshauptstädter zerfahrene Anfangsphase, in der spielerisch nur wenig zusammenlief. Ob im Fünf-Gegen-Fünf oder in Überzahl, die Luchse schafften es kaum, gefährliche Chancen zu generieren und agierten in der Defensive ungewohnt instabil. Am sichtbarsten wurde dies in der zehnten Minute. Mit einem Mann mehr auf dem Eis taten sich die Luchse schwer, und nach einem Puckverlust im gegnerischen Drittel konnten die Gastgeber sogar einen Zwei-Auf-Eins Konter fahren. Tizian Fürst scheiterte noch an Paula Weber, doch im Nachschuss konnte Theo Wallek die Scheibe über die Linie drücken. Ausgerechnet in Unterzahl ging das Tabellenschlusslicht in Führung und deutete an, dass ein unangenehm hartes Stück Arbeit auf das Luchsrudel warten würde.
Im Anschluss fanden die Münchner ein wenig besser ins Spiel. Die beste Chance des ersten Abschnitts hatte Yehor Vinnytskyi, der mit einem Handgelenkschuss jedoch nur den Pfosten und nicht das Netz traf. Dennoch steigerten sich die Münchner im restlichen Verlauf der ersten zwanzig Minuten, und kurz nach Wiederanpfiff erzielten sie schließlich den verdienten Ausgleich. Nachdem er dort sehenswert angespielt wurde, feuerte Edgars Opulskis eine Direktabnahme aus dem hohen Slot auf das gegnerische Tor. Goalie Milan Rohmer konnte den ersten Versuch noch abwehren, allerdings landete der Rebound direkt auf der Kelle von Yehor Vinnytskyi. Der Münchner Topscorer nahm die Einladung aus nächster Nähe dankend an und löffelte die Scheibe über den Schoner von Rohmer ins Tor. Auch nach dem Ausgleichstreffer hatten die Münchner das optische Übergewicht, nahmen sich durch vermeidbare Strafzeiten jedoch regelmäßig selbst den Schwung aus den Segeln. Dieses Muster wiederholte sich mehrfach – auf Druckphase folgt Unterzahlspiel folgt Druckphase folgt Unterzahlspiel. Drei Minuten vor Drittelende konnte Kapitän Leon Axtner diesen Kreislauf endlich durchbrechen. Der Offensivverteidiger betrat das gegnerische Drittel und ließ aus dem hohen Slot einen halbhohen Handgelenkschuss auf das Tor der Spielgemeinschaft los, der Goalie Romher unglücklich durchrutschte und dem MEK die erste Führung des Abends bescherte.
Im letzten Abschnitt liefen die Gastgeber nochmals an, allerdings gelang es ihnen dank der kompromisslosen Defensivarbeit der Gäste nur selten, in gefährliche Schusspositionen zu kommen. Rutschte der Münchner Abwehr doch einmal ein Gegenspieler durch, war Torfrau Paula Weber zur Stelle. Die Rookie-Torhüterin setzt ihre bemerkenswerten Leistungen im ersten Seniorenjahr weiter fort und war bis auf den unglücklichen Treffer zum 1-0 nicht zu überwinden. Vier Minuten vor Abpfiff gelang den Luchsen dann endlich die Vorentscheidung. In Überzahl sicherte Dmitrii Paramonov zunächst bei einem gegnerischen Befreiungsversuch die blaue Linie und konnte den Puck im Angriffsdrittel behalten. Der russische Verteidiger bediente Tobias Treichl, der wiederum einen Querpass auf Yehor Vinnytskyi spielte. Der ukrainische Stürmer stellte sein feines Händchen unter Beweis, indem er einen harten Pass vor das Tor in Richtung von Edgars Opulskis spielte. Sein lettischer Reihenkollege hielt seine Kelle perfekt in die Laufbahn der Scheibe und fälschte sie unhaltbar in das gegnerische Tor ab. Der enorm sehenswerte Powerplaytreffer zum 1-3 wäre schon die perfekte Krönung des Spiels gewesen, hätte die zweite Formation der Landeshauptstädter nicht noch einen Pfeil im Köcher gehabt. In ihrem letzten Wechsel schickte Dmitrii Paramonov erneut Edgars Opulskis mit einem Steilpass auf die Reihe. Edgars scheiterte im ersten Versuch, sicherte sich jedoch den Rebound und legte auf Tobias Treichl zurück, der den Puck mühelos über den bereits am Boden liegenden Rohmer zum 1-4 Endstand ins Tor lupfte.
Auch ohne B-Note erfolgreich
Ein 2-3 in Berchtesgaden und ein erst kurz vor Abpfiff etwas deutlicher erscheinendes 1-4 in Ottobrunn. Die Münchner Luchse bleiben die Minimalisten der Bezirksliga Süd. Nur zwei der mittlerweile elf Siege der Landeshauptstädter endeten mit mehr als drei Toren Vorsprung für den MEK. Dieser Umstand dürfte jedoch weder Coach Markus Kiefl noch sein Team groß stören. Mit Ausnahme des Schneegestöbers in Holzkirchen, das durch eine einzige glückliche Szene entschieden wurde, haben sich die Luchse jeden ihrer Siege spielerisch verdient. Nicht anders war es an diesem Wochenende. In Berchtesgaden hatten die Luchse trotz individueller Fehler den größten Teil der Begegnung unter Kontrolle und brachten das Ergebnis im Schlussabschnitt mit Kampf, Einsatz und disziplinierter Defensivarbeit über die Uhr. In Ottobrunn starteten die Landeshauptstädter schwach, steigerten sich jedoch dafür minütlich und gingen schlussendlich als verdienter Sieger aus der Begegnung. Bei der Bewertung dieses Spiels darf auch nicht der Umstand vergessen werden, dass keine 24 Stunden zwischen dem ersten Bully in Ottobrunn und dem Ende der langen Auswärtsfahrt nach Berchtesgaden lagen. Während es nach zwei geschlossenen Mannschaftsleistungen schwerfällt, einen Spieler gesondert hervorzuheben, war das Wochenende definitiv ein Erfolg für Edgars Opulskis. Der lettische Stürmer, der zweifelsohne seine bisher stärkste Saison beim MEK spielt, erzielte am Wochenende ein Tor sowie drei Assists und war somit an über der Hälfte der Münchner Treffer beteiligt.
Ausblick
Am ersten Februarwochenende geht es im Münchner Weststadion richtig zur Sache. Am Samstag, dem 1. Februar um 19:30 Uhr, empfängt der drittplatzierte MEK den zweitplatzierten TSV Schliersee. In der Tabelle trennt beide Mannschaften nur ein Punkt – Dramatik und Hochspannung sind also garantiert. Unser Luchsrudel würde sich zu diesem wichtigen Spiel sehr über eure Unterstützung freuen!
Benjamin Dornow, 26. Januar 2025
Statistik EV Berchtesgaden – MEK
EV Berchtesgaden – Münchner EK „Die Luchse“ 2-3 (1-2, 0-1, 1-0)
24. Januar 2025, 19:30 Uhr
Eisstadion an der Schießstätte Berchtesgaden
Zuschauer: 276
Aufstellungen:
EV Berchtesgaden
Fürlinger, Förster – Giritzer, Streif, Kroll (A), Bork, Kohl, C. Zern, S. Fegg, WIldmann – Brandner (C), M. Zern (A), Stöckl, Heim, Zimpel, Berreiter, C. Fegg
Münchner EK „Die Luchse“
Kaut, Weber – van gen Hassend, Remmert, Killinger (A), Jörg, Höhn, Axtner (C) – Klopstock, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Barth, Treichl
Tore:
0-1 Doubrawa (Deutzmann, Axtner, 4:19)
0-2 Treichl (Opulskis, 6:25/SH1)
1-2 Heim (Giritzer, 7:18)
1-3 Barth (Jörg, Doubrawa, 21:57)
2-3 Heim (S. Fegg, 45:33)
Strafminuten:
EV Berchtesgaden: 4
Münchner EK „Die Luchse“: 6
Statistik SG Ottobrunn II/Miesbach II – MEK
SG Ottobrunn II/Miesbach II – Münchner EK „Die Luchse“ 1-4 (1-0, 0-2, 0-2)
25. Januar 2025, 17:45 Uhr
Eisstadion Ottobrunn
Zuschauer: keine Angabe
Aufstellungen:
SG Ottobrunn II/Miesbach II
Rohmer, Strasser – Waizmann, Schweinsteiger, Farba, Fürst, Zöhren, Schiemenz (C), Hoffmann (A), Wallek (A), Schirmer, Mauch, Kurz, Jelinek, Fertl
Münchner EK „Die Luchse“
Weber, Kumerics – von Friderici, Killinger (A), Höhn, Jörg, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Erpenbach, Senghas, Barth, Treichl
Tore:
1-0 Wallek (Fürst, 9:55/SH1)
1-1 Vinnytskyi (Opulskis, Höhn, 22:16)
1-2 Axtner (von Friderici, Deutzmann, 37:02)
1-3 Opulskis (Vinnytskyi, Treichl, 56:08/PP1)
1-4 Treichl (Opulskis, Paramonov, 59:04)
Strafminuten:
SG Ottobrunn II/Miesbach II: 14
Münchner EK „Die Luchse“: 16
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Lange Reise, kurzer Weg – Luchse müssen nach Berchtesgaden und nach Ottobrunn
Die Münchner Luchse biegen langsam, aber sicher auf die Zielgerade der Bezirksliga-Saison 2024/25 ein. Am Freitag steht für das Luchsrudel die längste Auswärtsfahrt der Saison zum EV Berchtesgaden an. Keine 24 Stunden später sind die Landeshauptstädter am Samstag um 17:45 Uhr in Ottobrunn bei der SG Ottobrunn/Miesbach zu Gast.
Back-To-Back und trügerische Pflichtaufgabe als Startschuss in ein spannendes Saisonfinale
Am vergangenen Wochenende ist dem Luchsrudel ein enorm wichtiger Erfolg gelungen. Nach vier Niederlagen in Serie bestand die reale Gefahr, trotz eines tollen Saisonstarts in der Tabelle abzurutschen und möglicherweise sogar noch aus den ersten Sechs zu fallen. Diese Gefahr wurde durch den Heimsieg gegen den siebtplatzierten EV Berchtesgaden zumindest ein wenig Einhalt geboten. Dabei können die Landeshauptstädter nicht nur auf die drei Punkte stolz sein, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie erarbeitet wurden. Die Münchner ließen sich weder vom Rückstand im ersten Drittel, noch vom Ausgleich im Schlussabschnitt aus der Ruhe bringen und sicherten sich auf bewährte Art und Weise den Heimerfolg. Vier Reihen, viel Einsatz und Laufbereitschaft und stabile Defensivarbeit. So brachten die Luchse ihre Siegesserie am Anfang der Saison zustande, und so kann auch die Schlussphase der Eiszeit 2024/25 erfolgreich gestaltet werden.
In der Tabelle sind die Playoffs durch die vierwöchige Durststrecke ein wenig in die Ferne gerückt. Allerdings ist noch nicht aller Tage Abend. Das Team von Markus Kiefl hat bewiesen, dass es mit jedem Gegner mithalten kann und an guten Abenden auch jeden Gegner schlagen kann. Bringen die Landeshauptstädter ihr Potential aufs Eis, ist ein spektakulärer Endspurt alles andere als unmöglich. Der Raum für Fehler ist jedoch verschwindend gering geworden, sodass die Luchse von Spiel zu Spiel, wenn nicht gar von Shift zu Shift denken müssen. Dies wird auch bei den kommenden beiden Spielen vonnöten sein.
Die Gegner am Wochenende
Lange mussten der EV Berchtesgaden und der Münchner EK nicht auf ein Wiedersehen warten. Wird am Freitag die Scheibe zum ersten Bully in der Eishalle an der Schießstraße eingeworden, ist der letzte Vergleich zwischen EVB und MEK gerade einmal sieben Tage her. Sowohl MEK-Coach Markus Kiefl als auch sein Berchtesgadener Gegenspieler Andreas Stöckl haben eine Woche lang Zeit, ihre Lehren aus dem ersten Vergleich ihrer Teams zu ziehen und zielgerichtet auf das Rückspiel hinzutrainieren. Besonders die Gastgeber aus dem Berchtesgadener Land werden sich für Freitag viel vornehmen. Will der EVB noch in der Tabelle zu den Luchsen aufschließen, müssen sie zumindest das zweite direkte Duell gewinnen. Zudem haben Back-To-Backs unabhängig von der tabellarischen Situation stets einen leichten Playoff-Charakter, sodass beide Mannschaften mit Sicherheit besonders intensiv um jeden Zentimeter Eis kämpfen werden.
Nach dem Spiel in Berchtesgaden werden die Luchse keine 24 Stunden Zeit haben, um die Füße auszustrecken und sich zu erholen. Einen knappen Tag später geht es bei der SG Ottobrunn/Miesbach für die Landeshauptstädter um nicht mehr und nicht weniger als einen Pflichtsieg, möchte man weiter in der Spitzengruppe der Bezirksliga Süd bleiben. Nach vierzehn Spielen ist die in diesem Sommer gegründete Spielgemeinschaft nicht nur immer noch sieglos, sondern auch punktlos. Eigentlich könnten die Vorzeichen vor dem Vergleich mit den Luchsen also kaum klarer sein, allerdings sollten die Landeshauptstädter keinesfalls leichtsinnig in das Spiel gehen. Die Spielgemeinschaft kam einem Punktgewinn in einem Bezirksligaspiel nämlich noch nie so nah wie beim Hinspiel zwischen beiden Teams im November 2024. Dort setzten sich die Luchse mit einem verdienten, aber dennoch hauchdünnen 1-0 Heimsieg durch. Das Team von Coach Max Schweinsteiger hat die knappe Niederlage im Luchsbau mit Sicherheit nicht vergessen und wird sein Glück am Samstag erneut versuchen. Die Münchner werden eine konzentrierte Leistung und 100% Einsatz abrufen müssen, um einen Stolperer beim Tabellenschlusslicht zu vermeiden.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 13 Spiele | 27 Punkte | 43-31 Tore | Platz 4
EV Berchtesgaden: 13 Spiele | 16 Punkte | 43-55 Tore | Platz 7
SG Ottobrunn/Miesbach: 14 Spiele | 0 Punkte | 28-84 Tore | Platz 10
Neues aus dem Luchsrudel
Rechtzeitig für den Saisonendspurt leert sich das Münchner Lazarett. Nachdem Verteidiger Nico Jörg am vergangenen Wochenende ein gelungenes Comeback feierte, wird Knipser Theodor Ziegelhöffer spätestens in Ottobrunn sein erstes Punktspiel seit November letzten Jahres bestreiten.
Martin Schafroth hingegen wird das Luchsrudel in dieser Saison aller Voraussicht nach wohl nur noch neben dem Eis unterstützen können. Der Veteran fällt verletzungsbedingt für die restliche Saison aus. Wir wünschen dir eine schnelle und vollständige Genesung, Schaffi!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim EV Berchtesgaden am Freitag, dem 24. Januar 2025, beginnt um 19:30 Uhr im Eisstadion an der Schießstätte Berchtesgaden.
Das Spiel bei der SG Ottobrunn/Miesbach am Samstag, dem 25. Januar 2025, beginnt um 17:45 Uhr im Eisstadion Ottobrunn.
Das Luchsrudel wird am Auswärtswochenende alles daran setzen, wichtige Punkte in den Luchsbau mitzunehmen, und freut sich über jegliche Unterstützung von den Rängen!


Benjamin Dornow, 21. Januar 2025
Auch im dritten Spiel ungeschlagen – Luchse setzen sich gegen die SG Ottobrunn/Miesbach knapp durch
Das war zwar kein Eishockey-Leckerbissen, dafür jedoch ein bis zur letzten Sekunde hochspannendes Spiel. Die Luchse vom Münchner EK konnten ihre Heimpremiere mit einem hauchdünnen 1-0 (1-0, 0-0, 0-0) gegen die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B für sich entscheiden.
Top-Neuzugang neben dem Eis, starker Start auf dem Eis
Nach den beiden Auftaktsiegen beim EV Fürstenfeldbruck 1B und dem EHC Bad Aibling 1B war die Vorfreude auf die Heimpremiere des Luchsrudels hoch. Diese Vorfreude wurde schon deutlich vor Anpfiff erkennbar. Es fanden deutlich mehr Unterstützer des Luchsrudels den Weg in den Luchsbau als beim letztjährigen Heimspielauftakt gegen den ESV Dachau. Auch am Ausschank herrschte beste Laune bei den Landeshauptstädter. Dort konnte der Münchner EK einen Neuzugang abseits des Eises begrüßen, nämlich den neuen Getränkepartner Hoppebräu. Die Familienbrauerei aus Waakirchen stattete den Luchsen zum Saisonstart einen Besuch ab und half tatkräftig dabei mit, die fantastischen hausgemachten Biere (hell und alkoholfrei) unter die Besucher zu bringen.
Auf dem Eis waren die Vorzeichen klar. Die Luchse hatten mit zwei Siegen in zwei Spielen einen optimalen Saisonstart hingelegt, während die neu gegründete SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B im fünften Spiel den ersten Sieg der Mannschaftsgeschichte anstrebte. Die Begegnung startete wie erwartet mit viel Druck seitens der Gastgeber. Die Landeshauptstädter wurden den Erwartungen gerecht und drückten dem ersten Abschnitt ihren Stempel auf. Besonders die ersten drei Reihen der Luchse erarbeiteten sich Chance für Chance, konnten den stark auftretenden Gästetorhüter Milan Rohmer jedoch vorerst nicht überwinden. Die weiße Weste von Rohmer hielt jedoch nur bis zur 13. Minute. Vom rechten Bullykreis aus bediente Lukas Doubrawa seinen Reihenpartner Gereon Erpenbach, der im hohen Slot vollkommen frei stand. So viel Zeit und Raum darf man der Kobra nicht lassen. Gerry legte sich die Scheibe zurecht und ließ sie mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss hoch im Netz zur Führung der Gastgeber einschlagen. Sowohl der Torschütze selbst als auch Assistent Lukas Doubrawa unterstrichen mit ihrem dritten beziehungsweise viertem Scorerpunkt ihre bestechende Frühform in der noch jungen Saison. Nach dem Führungstreffer blieb das Luchsrudel am Drücker. Insbesondere Verteidiger Leon Axtner und Stürmer Maximilian Deutzmann brachten jede Scheibe aufs Tor und wollten unbedingt ihre ersten Saisontreffer erzielen, scheiterten jedoch wiederholt an Rohmer . Nach zwanzig Minuten blieb es somit bei der verdienten 1-0 Führung für den Münchner EK.
Junge Gäste machen den Luchsen das Leben schwer
Der zweite Abschnitt begann mit einer schlechten Nachricht für die Gastgeber. Nach einer Kollision mit dem Torgestänge ging es für Neuluchs Nicholas Gagne vorzeitig unter die Dusche. Der Stürmer war zwar willig, sich weiterhin in den Dienst der Mannschaft zu stellen, allerdings stellte die Vorsichtsmaßnahme eines verfrühten Spielendes für Nicholas angesichts vier voller Reihen für Coach Markus Kiefl verständlicherweise die sinnvollere Variante dar. Die daraus folgende minimale Änderung der Reihen war jedoch keine Erklärung für den darauffolgenden Bruch im Spiel der Gastgeber. Konnte man sich im ersten Abschnitt noch problemlos in das gegnerische Drittel kombinieren, brachten die Landeshauptstädter in den zweiten zwanzig Minuten kaum Schüsse auf das gegnerische Tor zustande. Dies ist auch auf die starke Defensivarbeit des jungen Gegners zurückzuführen. Die enorm junge Mannschaft aus Ottobrunn und Miesbach, gespickt mit Veteranen wie Ex-Luchs Jonas Mauch, stellte sich den Offensivbemühungen der Gastgeber entschieden entgegen und konnte ihre Gegenspieler ein uns andere Mal kurz vor dem Torabschluss entscheidend stören. Die Münchner Defensive, die in zwei Spielen bisher nur ein einziges Gegentor kassierte, erwies sich jedoch auch als sattelfest und ließ ebenfalls kaum gefährliche Torabschlüsse zu. Die meisten Bemühungen der Gäste endeten entweder bei Verteidiger Alex van gen Hassend, der an diesem Abend nahezu jeden Zweikampf für sich entscheiden und einige gefährliche SItuationen souverän entschärfen konnte, oder in der Fanghand von MEK-Goalie Jan Kumerics. Ein höhepunktarmer Spielabschnitt endete somit torlos, und die Landeshauptstädter lagen auch nach 40 Minuten noch mit einem Tor Vorsprung in Führung.
Starke Defensivarbeit besiegelt den dritten Sieg in Serie
Die Luchse starteten zwar mit der Führung im Rücken in den finalen Abschnitt, allerdings witterten die Gäste zunehmend Morgenluft. Der erste Punktgewinn war für die Spielgemeinschaft so nah wie noch nie, und noch dazu startete die junge Mannschaft mit einem Überzahlspiel in die letzten zwanzig Minuten. In diesem Powerplay prüfte die SG den Münchner Goalie Jan Kumerics einige Male, dieser blieb jedoch standhaft. Die Gastgeber hingegen beschränkten sich nun auf das Verwalten des knappen Vorsprungs und versuchten, möglichst risikofrei Zeit von der Uhr zu nehmen. Dieser Ansatz klappte grundsätzlich recht gut, allerdings schwächten sich die Luchse im letzten Abschnitt durch einige vermeidbare Strafen selbst. Sowohl in der 45. als auch in der 54. Minute galt es, jeweils zwei Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis zu überstehen. Hier stellten sich die Landeshauptstädter jedoch sehr gut an und hatten in Person von Theodor Ziegelhöffer zwei Mal die große Chance auf die Vorentscheidung. Nach den herausragenden Auftaktwochenende mit drei Toren in zwei Spielen fehlte dem quirligen Stürmer im Weststadion jedoch das Zielwasser, sodass weiter bis zur letzten Minute gezittert werden musste. Dort wurde es nochmal richtig brenzlig, als Theo 49 Sekunden vor Abpfiff für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Die Gäste riskierten nun alles, zogen ihre Auszeit und nahmen Goalie Rohmer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Jan Kumerics konnte zwei gute Chancen entschärfen, ehe sieben Sekunden vor Schluss auch noch Lukas Doubrawa auf der Strafbank Platz nehmen musste. Glücklicherweise entschied Maximilian Deutzmann jedoch das enorm wichtige Bully im eigenen Drittel für sich, sodass die Luchse den Puck an der Bande festmachen und das hauchdünne 1-0 über die Zeit retten konnten.
Ein rundum gelungener Heimauftakt für die Luchse
Obwohl die Zuschauer im Münchner Eis- und Funsportzentrum West nur ein Tor zu sehen bekamen, dürfte sich niemand unzufrieden auf den Heimweg gemacht haben. Auch wenn die Sicht im offenen Münchner Weststadion aufgrund der Witterungsbedingungen alles andere als optimal war, boten die Mannschaften ein kampfbetontes, intensives, bis zur letzten Sekunde hochspannendes Spiel, das mit einem Sieg für die Heimmannschaft endete. Nachdem die Null bis zum Ende des Spiels stand, muss natürlich die Leistung von Goalie Jan Kumerics hervorgehoben werden. Der MEK-Veteran hielt den knappen Vorsprung seiner Mannschaft besonders im letzten Drittel fest und konnte somit seinen dritten Shutout im Münchner Trikot feiern. Auch der Torschütze des spielentscheidenden Treffers, Gereon Erpenbach, zeigte eine starke Leistung und belohnt sich derzeit wöchentlich für seine harte Arbeit seit Beginn des Sommertrainings. Schließlich war es auch Luchse-Dauerbrenner Alex van gen Hassend zu verdanken, dass die Landeshauptstädter am Samstag erfolgreich waren. Alex entschied jeden wichtigen Zweikampf für sich, vereitelte einige vielversprechende Gelegenheiten der Gäste und war ein Garant für den gegentorfreien Abend im Münchner Westen.
Ausblick
Am kommenden Wochenende treten die Luchse erneut im Münchner Weststadion an, und der nächste Gegner hat es in sich. Am Samstag, dem 23. November, gibt der Playoff-Kandidat TSV Farchant seine Visitenkarte in der bayrischen Landeshauptstadt ab.
Benjamin Dornow, 19. November 2024
Statistik
Münchner EK „Die Luchse“ – SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B 1-0 (1-0, 0-0, 0-0)
16. November 2024, 19:30 Uhr
Weststadion München
Zuschauer: 80
Aufstellungen:
Münchner EK „Die Luchse“
Kumerics, Weber – von Friderici, van gen Hassend, Remmert, Killinger (A), Jörg, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Steer, Barth
SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B
Rohmer, Strasser – Weizmann, Stanke, Farba, Wonneberger, Fürst, Zöhren, Hallmair, Eller, Wallek, Schirmer, Mauch (A), Pasiciel (C), Lieb, Kurz, Jelinek (A), Fertl
Tore:
1-0 Erpenbach (Doubrawa, Steinmetz, 12:43)
Strafminuten:
Münchner EK „Die Luchse“: 12
SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B: 2
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Heimpremiere gegen ein unbeschriebenes Blatt – Luchse empfangen SG Ottobrunn/Miesbach im Weststadion
Nach dem erfolgreichen Auftaktwochenende steht nun das erste Spiel in den eigenen drei Wänden an. Das Luchsrudel vom Münchner EK empfängt am Samstag die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B im Münchner Weststadion.
Die starke Frühform in den Münchner Westen mitnehmen
Spieler, Offizielle und Fans des Münchner EK können auf ein optimales Wochenende zurückblicken. Das Luchsrudel bestritt am dritten Punktspielwochenende der Bezirksliga Bayern Süd seine ersten Pflichtspiele und konnte zwei klare Siege für sich verbuchen. Auf einen überzeugenden 0-4 Derbysieg beim EV Fürstenfeldbruck 1B folgte ein ebenso souveränes 1-6 beim EHC Bad Aibling 1B. Somit sind die ersten sechs Punkte gesichtet – eine Punktzahl, die die Landeshauptstädter in der vergangenen Spielzeit erst am 9. Dezember 2023 erreichten. Der damit verbundene dritte Tabellenplatz ist zwar eine schöne Momentaufnahme, allerdings noch nicht viel mehr. Allerdings bietet sich in den nächsten vier Wochen die Gelegenheit, mehr aus dem Moment zu machen. Vier Heimspiele am Stück stehen für die Landeshauptstädter vor der Tür. Die Auftritte in vertrauten Gefilden bieten den Luchsen die perfekte Gelegenheit, auf dem optimalen Start aufzubauen und sich ein kleines Polster auf die unteren Tabellenplätze zu erspielen. Hierzu muss das Team von Markus Kiefl jedoch das meiste aus den kommenden Spielen machen. Zum Auftakt des vierwöchigen Homestand geht es dabei gegen eine Mannschaft, die für nahezu alle Vereine der Bezirksliga ein unbeschriebenes Blatt darstellt.
Der Gegner am Wochenende
Die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B ist neben dem Landesligaabsteiger ESC Vilshofen das neue Gesicht der Bezirksliga Bayern. Sowohl der ERSC Ottobrunn als auch der TEV Miesbach sind bayernweit für ihre großartige Nachwuchsarbeit bekannt. Ein Problem haben aber selbst Mannschaften, die auf dem höchsten Niveau ausbilden – der Sprung von der U20 in den Herrenbereich ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn die erste Mannschaft in der Landesliga beziehungsweise der Bayernliga antritt. Die in diesem Sommer gegründete und zum Spielbetrieb in der Bezirksliga Bayern angemeldete Spielgemeinschaft soll also jungen Akteuren sowohl aus Miesbach als auch aus Ottobrunn ermöglichen, erste Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln. Die Spielgemeinschaft kann mit 44 gemeldeten Akteuren auf einen riesigen Kader zurückgreifen und somit all ihren Gegnern das Leben mit vier immer laufenden, immer kämpfenden Reihen schwer machen. Der erste Achtungserfolg gelang in der Vorbereitung. Dort konnte die SG ein Testspiel beim Playoff-Kandidaten EHC Waldkraiburg 1B mit 3-7 für sich entscheiden. Der Start in die Punkterunde lief mit vier Niederlagen in vier Spielen bisher weniger erfolgreich. Auch hier gilt jedoch die altbekannte Weisheit, dass Serien dazu da sind, gebrochen zu werden. Entsprechend motiviert werden die jungen Igel und TEVler sein, in der bayrischen Landeshauptstadt den ersten Punktspielsieg der Mannschaftsgeschichte einzufahren.
Auf eine Begegnung freuen wir uns am Samstag ganz besonders. Der frühere Luchs und aktuelle SG-Stürmer Jonas Mauch wird am Samstag erstmals in einem Punktspiel gegen seinen ehemaligen Verein antreten. Wir freuen uns auf ein schönes und für dich hoffentlich nicht zu erfolgreiches Wiedersehen im Luchsbau, Mauchi!
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 2 Spiele | 6 Punkte | 10-1 Tore | Platz 3
SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B: 4 Spiele | 0 Punkte | 9-25 Tore | Platz 10
Neues aus dem Luchsrudel
Das Luchsrudel muss vorerst auf die Dienste von Raphael Cera verzichten. Der flinke Stürmer verletzte sich beim Auftaktspiel in Fürstenfeldbruck und wird den Landeshauptstädtern auf unbestimmte Zeit fehlen. Wir wünschen dir gute Besserung und eine schnelle Rückkehr aufs Eis, Raphi!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B am Samstag, dem 16. November 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Lasst uns das Münchner Weststadion zu unserem Heimauftakt voll machen und unseren starken Saisonstart gemeinsam fortsetzen! Unsere daheimgebliebenen Fans halten wir auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 13. November 2024




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