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Wahlkampf trifft Zweikampf – Simon Klopstock bleibt dem MEK erhalten

Zwei Wochen vor Pflichtspielstart kann auch die letzte Personalie im Münchner Sturm bekanntgegeben werden. Simon Klopstock wird, wenn auch in reduzierter Kapazität, weiterhin für seine Heimatstadt aufs Eis gehen.

Seit seinem ersten Spiel für den Münchner Eishockeyklub konnte man sich bei Simon auf eines verlassen: Benötigt seine Mannschaft ein wichtiges Tor, stehen die Chancen gut, dass das Münchner Kindl Himmel und Erde dafür in Bewegung setzen wird. Obwohl die erste Saison nach seiner Ankunft im Luchsbau im Sommer 2019 verletzungsbedingt eher kurz ausfiel, waren sechs Punkte in drei Spielen ein erstes Indiz für die Leistungsfähigkeit des damals 22-jährigen Neuzugangs. Bis zum Re-Start des Amateursports im Sommer 2021 verließen alle Spieler, die in der Saison 2019/20 mindestens zehn Punkte erzielen konnten, den Verein. Die offensive Verantwortung ruhte auf den breiten Schultern des früheren Bayernligaverteidigers. In den folgenden beiden Spielzeiten zahlte Simon das Vertrauen der sportlichen Leitung in ihn auf spektakuläre Art und Weise zurück.

In der Re-Start Saison 2021/22 war Simon Top-Torjäger, Top-Assistent und Top-Scorer des Luchsrudels. Vier der sechs Siege des Münchner EK wurden durch ein Game-Winning-Goal des Assistenzkapitäns besiegelt. In der darauffolgenden Spielzeit 2022/23 konnte er seine beeindruckenden Leistungen toppen. Obwohl Simon das Toreschießen zunehmend seinem Reihenpartner Yehor Vinnytskyi überließ, konnte er seine Zahlen aus dem Vorjahr mühelos übertreffen. Elf Mal ließ der Erstreihencenter die Scheibe im Netz zappeln. Sechs seiner elf Tore erzielte er in Überzahl und verdiente sich damit den Titel des Münchner Powerplay-Quarterbacks. Außerdem bereitete Simon dreizehn Tore vor und war damit der Top-Assistent seiner Mannschaft. Fast noch wichtiger für den mannschaftlichen Erfolg war jedoch seine Einstellung. Simon ging in jedem Spiel als kämpferischer, niemals aufgebender Leader voran und gab kein einziges Spiel vor dem Ertönen der Schlusssirene verloren. Auch in der Kabine erfüllte Simon seine Rolle als Führungsspieler in außergewöhnlichem Maße.

Simon ist sportlich wie menschlich eine felsenfest etablierte Größe im Luchsrudel. In diesem Sommer erarbeitete sich der sozial höchst engagierte Münchner jedoch eine einmalige Gelegenheit. Nach seiner unabhängigen Kandidatur zur Bundestagswahl 2021 wird der sympathische Stürmer im kommenden Jahr erneut für ein politisches Amt kandidieren. Simon tritt in der Europawahl 2024 als Spitzenkandidat seiner Partei an. Für den deutschlandweit zu betreibenden Wahlkampf wird er einen riesigen Teil seiner Freizeit aufwenden müssen – insbesondere am Wochenende. Das Münchner Kindl liebt jedoch nicht nur seinen Sport, sondern hat mit dem Luchsrudel seine neue sportliche Heimat gefunden. Aus diesem Grund wird Simon trotz des unglaublich zeitintensiven Wahlkampfs weiterhin für den Münchner Eishockeyklub auflaufen. Auch wenn der Münchner Assistenzkapitän nicht an jedem Wochenende mit den Luchsen auf Torjagd gehen kann, wird er wöchentlich am Training teilnehmen. Erlaubt der straffe Zeitplan des Spitzenkandidaten einen Einsatz am Wochenende, wird er mit gewohnter Hingabe um Punkte kämpfen.

Wir freuen uns sehr, dass du uns weiterhin treu bleibst, Simon, und wünschen dir viel Erfolg auf und neben der Eisfläche! Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, was Simon abseits des Eises bewegt, empfehlen wir euch herzlichst einen Besuch auf seiner Website www.simonwaehlen.de!

Benjamin Dornow, 21. Oktober 2023

Ein Härtetest zum Abschluss – Luchse beenden die Vorbereitung beim amtierenden Bezirksligameister aus Regen

Der Beginn der Hauptrunde rückt für das Luchsrudel näher und näher. An diesem Sonntag steht für die Landeshauptstädter ihr sechstes und damit letztes Testspiel der Saison 2023/24 an. Als Gegner wartet niemand anderes als der amtierende Bezirksligameister, der ERC Regen.

Intensives Testprogramm endet beim amtierenden Meister

Fünf aufschlussreiche Testspiele hat die Mannschaft des Münchner EK bereits hinter sich. Die bisherigen Auftritte des Luchsrudels dürften ihre Zuschauer insgesamt optimistisch stimmen. Zwar konnten die Landeshauptstädter das Eis bisher nur zwei Mal als Sieger verlassen, allerdings wäre bei den Niederlagen in Bad Aibling und Waldkraiburg durchaus mehr möglich gewesen. Lediglich die klare Pleite in Buchloe sticht heraus. Da die Münchner aufgrund einer Grippewelle an diesem Tag mit einem nicht eingespielten und teilweise noch angeschlagenen Rumpfkader ins Allgäu reisen mussten, kann diese Leistung wohl in der Kategorie „einmaliger Ausrutscher“ eingeordnet werden.

Mittlerweile sind die Luchse wieder komplett erholt und haben einen deutlich verbesserten Auftritt in Waldkraiburg hinter sich. Nach zwei weiteren Trainingseinheiten in dieser Woche werden die Münchner nun ein letztes Mal unter Wettbewerbsbedingungen für den Hauptrundenstart üben können. Unter akribischer Anleitung von Trainer Markus Kiefl arbeitet die Mannschaft seit Wochen hart und fokussiert für eine erfolgreiche Saison. Am Sonntag wollen die Landeshauptstädter gegen einen starken Gegner zeigen, dass sie mehr als bereit für die im Winter folgenden Aufgaben sind. Der Gastgeber wird den Luchsen dieses Vorhaben wie schon im vergangenen Jahr jedoch alles andere als einfach machen.

Der Gegner am Wochenende

Titelfavorit, Gruppensieger, sportlicher Aufsteiger, Meister. Die Saison 2023/24 lässt sich für den ERC Regen ausschließlich in Superlativen beschreiben. Die Drachen aus dem Bayrischen Wald haben die Hauptrunde souverän auf dem ersten Platz der Gruppe Nord abgeschlossen und konnten auch in den darauffolgenden Playoffs nicht gestoppt werden. Bis auf eine Niederlage beim EV Königsbrunn leisteten sich die Titelfavoriten keinen einzigen Ausrutscher. Sportlich wurden die im Vorfeld der Saison eindeutig geäußerten Aufstiegsambitionen des Vereins somit erfüllt. Die tatsächliche Umsetzung des Ligenwechsels gelang dem Verein allerdings nicht. Da die Anforderungen an die Nachwuchsmannschaften seitens des Vereins nicht erfüllt werden konnten, blieb den Drachen nichts anderes übrig, als weiterhin in der Bezirksliga anzutreten.

Das Thema Aufstieg ist zur aktuellen Spielzeit zwar bereits vor dem ersten Pflichtspiel vom Tisch, doch sportlich will der amtierende Meister an den Erfolg der Vorsaison anknüpfen. Obwohl sich einige Spieler aus dem Aufstiegskader in Richtung Landesliga verabschiedeten, tragen weiterhin Ausnahmekönner wie David Michel den Drachen auf der Brust. Mit Florian Meichel (EV Dingolfing), Hermann Azimov (EV Dingolfing) und Sascha Haschberger (EV Moosburg) konnte man sich zudem hochklassig verstärken. Ähnlich wie beim Münchner Gastspiel im vergangenen Herbst wäre alles andere als ein klarer Sieg der Gastgeber eine faustdicke Überraschung. Die Luchse werden allerdings alles in ihrer Macht stehende tun, um im letzten Testspiel der Drachen ein würdiger Herausforderer zu sein.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand [Saison 2022/23]
ERC Regen: 16 Spiele | 44 Punkte | 183-45 Tore | Platz 1 [Bezirksliga Gruppe Nord]
Münchner EK: 18 Spiele | 26 Punkte | 69-70 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe Mitte]

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ERC Regen am Sonntag, dem 22. Oktober 2023, beginnt um 18:00 Uhr in der Drachenhöhle in Regen.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Social Media-Kanälen über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem über jeden Besucher, der uns im bayrischen Wald unterstützt!

Benjamin Dornow, 20. Oktober 2023

Ein Schritt nach vorne – Luchse unterliegen knapp in Waldkraiburg

Die Münchner Luchse haben am vergangenen Sonntag die richtige Reaktion auf die deutliche Niederlage beim ESV Buchloe 1B gezeigt. Bei der zweiten Mannschaft des EHC Waldkraiburg, seinerseits ein letztjähriger Playoff-Teilnehmer, brachten die Landeshauptstädter eine stark verbesserte Leistung aufs Eis, mussten sich am Ende allerdings mit 4-2 (3-1, 1-0, 0-1) geschlagen geben.

Spitzenteam startet effizient

Nach der dürftigen Vorstellung in Buchloe stand für die Luchse am Sonntag hauptsächlich eines auf dem Programm, nämlich Wiedergutmachung. Die Landeshauptstädter wollten ihrem Coach und sich selbst zeigen, dass sie durchaus in der Lage sind, bessere Leistungen abzurufen als im Allgäu. Der Gegner hierfür hatte es durchaus in sich. Die Löwen-Reserve aus Waldkraiburg gehörte in der Vorsaison zu den Spitzenteams in der starken Bezirksligagruppe Süd. Dort setzten sie sich gegen die Teams aus Mittenwald, Farchant und Holzkirchen im Kampf um den zweiten Platz durch und erreichten somit die Bezirksliga-Playoffs. Nachdem sich die Mannschaft aus der Industriestadt im Vergleich zum Vorjahr keineswegs verschlechtert hat, wartete am Sonntag ein wahrhaftig harter Brocken auf das Luchsrudel.

Gleich zu Beginn des Spiels wurden die Gastgeber ihrem Favoritenstatus gerecht. Mit ihrem ersten gefährlichen Angriff gingen die Löwen sofort in Führung. Einen ersten Versuch konnte Jan Kumerics im Münchner Tor noch abwehren, allerdings ließen sich seine Vordermänner beim Kampf um den Rebound den Schneid abkaufen. Im Gewühl vor dem Luchse-Gehäuse setzte sich Daniel Meyer durch und drückte den Puck zum 1-0 für die Hausherren über die Linie. Die Industriestädter spielten weiter mit viel Zug zum Tor und ließen die achtzig Zuschauer in der Raiffeisen-Arena nicht lange auf den zweiten Treffer warten. In der siebten Minute setzte sich Sebastian Weiß auf dem Flügel durch und ließ Jan Kumerics mit seinem Abschluss keine Chance.

Als die Luchse nach dem zweiten Gegentor auch noch eine Strafzeit kassierten, drohte das Spiel aus sich der Gäste aus dem Ruder zu laufen. Das Münchner Unterzahlspiel erwies sich am Sonntag jedoch stark verbessert. Mit einem Mann weniger konnte nicht nur ein weiterer Rückschlag verhindert, sondern sogar der erste eigene Treffer des Abends gefeiert werden. Als Theodor Ziegelhöffer den Puck über die Bande aus dem eigenen Drittel spielte, zündete sein Reihenpartner Yehor Vinnytskyi den Turbo. Der ukrainische Goalgetter erreichte den Puck vor seinen Gegenspielern, ließ die Löwen-Verteidiger hinter sich und konnte auch Torhüter Timo Greimel mit einem unwiderstehlichen Move überwinden. Einmal mehr brachte Yehor seine Mannschaft mit einem sehenswerten Kabinettstückchen zurück ins Spiel.

Mit dem Anschlusstreffer waren die Gäste endgültig im Spiel angekommen. Nun erarbeiteten sich auch die Luchse regelmäßig gute Gelegenheiten, bissen sich jedoch ihre Zähne an EHC-Goalie Timo Greimel aus. Kaltschnäuzig zeigten sich hingegen die Gastgeber. Fünfzig Sekunden vor der zweiten Drittelpause brachten die Münchner den Puck nach einem ersten Versuch nicht schnell genug aus der eigenen Zone, und Daniel Meyer nutzte die Situation aus, um seinen zweiten Treffer des Abends zu erzielen.

Die Luchse spielen, die Löwen scoren

Die Luchse haben im ersten Mannschaft durchaus gezeigt, dass sie mit einer der Spitzenmannschaften der Bezirksliga mithalten können. Dass sie dennoch mit zwei Toren Rückstand in die zweiten zwanzig Minuten starten mussten, ärgerte die Mannschaft samt Trainer Markus Kiefl. Der Luchse-Coach gab seiner Mannschaft in der Kabine wohl die richtigen Worte mit, denn seine Schützlinge starteten druckvoll und dominant in den Mittelabschnitt. MEK-Stürmer Jannik Pinder boten sich einige Gelegenheiten aus aussichtsreichen Positionen, doch das Münchner Kindl hatte den Zielsensor noch nicht optimal kalibriert. Die beste Gelegenheit hatte jedoch Neuluchs Moritz Barth. Der den ganzen Abend über aufopferungsvoll ackernde Neuzugang fuhr über die rechte Seite in das Drittel der Löwen, nahm Maß und setzte einen ansonsten wohl unhaltbaren Schuss an das Torgestänge. Die Münchner machtes alles richtig, nur die Belohnung fehlte.

Wie so oft im Sport mussten die Luchse für ihre mangelnde Chancenverwertung kurze Zeit später büßen. Die Gastgeber, die bis zu diesem Zeitpunkt im zweiten Abschnitt offensiv nur eingeschränkt stattgefunden hatten, konnte mit ihrem ersten gefährlichen Angriff die Führung weiter ausbauen. Niclas Hundseder ließ den Puck mitten aus dem Nichts hinter Jan Kumerics einschlagen und stellte auf 4-1 für die Gastgeber. Ganz im Stile eines Spitzenteams zeigten die Löwen, wie man aus wenig viel machen kann.

Die Luchse zeigten sich löblicherweise nur wenig beeindruckt vom vierten Treffer des EHC und setzten ihre Bemühungen weiter fort. Die Gäste konnten im Mittelabschnitt mehr Torschüsse als ihre Gegner verzeichnen, doch am hervorragend aufgelegten Waldkraiburger Torhüter Timo Greimel führte kein Weg vorbei. Der Zwischenstand von 4-1 nach vierzig Minuten war zwar durchaus verdient, allerdings hätten die Luchse mit etwas mehr Fortune im Abschluss durchaus das ein oder andere Tor näher an den Industriestädtern dran sein können.

Späte Hoffnung erlischt schnell

Trotz des weiter angewachsenen Rückstands konnten sich die Münchner in der Kabine nur wenig vorwerfen. Die Leistung stimmte, nur das Glück im Abschluss war den Luchsen bisher nicht hold. Entsprechend ließen sich die Landeshauptstädter nicht hängen und gaben auch im letzten Abschnitt alles, um das Spiel nochmal spannend zu machen. Die Löwen-Reserve strebte ihrerseits eine schnelle Vorentscheidung in ihrem letzten Testspiel vor Beginn der Hauptrunde an. Die Gastgeber verlagerten das Spiel in die Münchner Zone und deckten Jan Kumerics mit Schüssen ein, doch der MEK-Goalie war nun warmgelaufen und konnte bis zum Abpfiff nicht mehr bezwungen werden. Gerade als es aussah, als könnten die routinierten Waldkraiburger nun die Zeit gelassen von der Uhr spielen, machten die Luchse das Spiel nochmal spannend.

Nachdem Simon Klopstock knapp sieben Minuten vor Abpfiff einen vor dem Tor nachsetzenden Gegenspieler zu Boden streckte, musste das Münchner Kindl auf der Strafbank Platz nehmen. Seine Mannschaft überstand die Unterzahlsituation bravourös, und kurz nach Ablauf seiner Strafe ließ Simon seine Mitspieler nochmal auf einen anderen Ausgang des Spiels hoffen. Felix Klein spielte einen idealen Pass in den Lauf seines Verteidigungspartners mit der Nummer Sieben. Simon bekam den Puck auf den Schläger, konnte alleine auf das gegnerische Tor zulaufen und ließ den Puck zum 4-2 Anschlusstreffer im Netz zappeln.

Viereinhalb Minuten blieben den Landeshauptstädtern, um das Spiel noch zu drehen. Als sich die Luchse eine Minute nach ihrem Anschlusstreffer auch noch eine Überzahlsituation erarbeiten konnten, sah es für einen Moment so aus, als könnte das Blatt noch gewendet werden. Mit einem Mann weniger auf dem Eis stellten die Gastgeber allerdings einmal mehr ihre Routine unter Beweis. Die Löwen störten den Aufbau der Landeshauptstädter früh und ließen sie nicht in die Formation kommen. Die Waldkraiburger Reserve überstand das Unterzahlspiel schadlos und ließ auch bis zum endgültigen Abpfiff nichts mehr anbrennen, sodass das Spiel mit einem 4-2 für die Löwen endete.

Leistungssteigerung stimmt verhalten optimistisch

Insgesamt können die Luchse auf eine gute Testspielleistung am Sonntag zurückblicken. Mit etwas mehr Konsequenz vor dem eigenen Tor und etwas weniger Schusspech wäre für die Landeshauptstädter auch durchaus mehr drin gewesen, doch glücklicherweise spielen die Endergebnisse in Vorbereitungsspielen nur eine untergeordnete Rolle. Besonders Martin Schafroth, Tobias Treichl und Neuluchs Moritz Barth fielen in Waldkraiburg durch ihre unermüdliche Arbeit positiv auf. Außerdem zeigte sich Simon Klopstock mit seinem zweiten Testspieltor im zweiten Spiel in guter Frühform. Insgesamt befindet sich das Luchsrudel auf einem guten Weg in Richtung Testspielfinale und Hauptrundenauftakt.

Ausblick

Nach ihrem starken Auftritt in Waldkraiburg steht am kommenden Wochenende das letzte Testspiel für die Mannschaft des Münchner EK an. Das Luchsrudel reist in den bayrischen Wald zum amtierenden Bezirksligameister, dem ERC Regen. Das Testspiel bei den roten Drachen beginnt am Sonntag, dem 22. Oktober, um 18:00 Uhr.

Benjamin Dornow, 19. Oktober 2023

Statistik

EHC Waldkraiburg 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 4-2 (3-1, 1-0, 0-1)

15. Oktober 2023, 17:15 Uhr

Raiffeisen-Arena Waldkraiburg

Zuschauer: 80

Aufstellungen:

EHC Waldkraiburg 1B

Greimel, Erdwig – Imiolek, Soma, Weinzierl, T. Thalhammer, F. Thalhammer (A), Einzinger, Schneider – Mair unter den Eggen (C), Weiß, Nutz, Biller, Meyer, Hundseder, Greimel (A), Schmid, Hammerl, Hagemeister

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics – van gen Hassend, Killinger (C), Langnickel, Schafroth (A) – Barth, Klopstock, Vinnytskyi, Ziegelhöffer (A), Frey, Berthe, Klein, Pinder, Schorr, Langer, Erpenbach, Treichl

Tore:

1-0 Meyer (kein Assist, 1:45)

2-0 Weiß (T. Thalhammer, 6:43)

2-1 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, Schafroth, 10:06/SH1)

3-1 Meyer (T. Thalhammer, Biller, 19:10)

4-1 Hundseder (kein Assist, 27:43)

4-2 Klopstock (Klein, 55:33)

Schüsse:

EHC Waldkraiburg 1B: 35

Münchner EK „Die Luchse“: 29

Strafminuten:

EHC Waldkraiburg 1B: 4

Münchner EK „Die Luchse“: 10

Bilder

Klare Niederlage in Buchloe – Lädiertes Luchsrudel unterliegt der Piraten-Reserve

Das erste Testspiel nach dem Trainingslager lief nicht so, wie es sich die Münchner Luchse vorgestellt hatten. Bei der zweiten Mannschaft des ESV Buchloe setzte es eine 6-2 (3-1, 2-1, 1-0) Niederlage für die Jungs vom MEK.

Rumpftruppe kassiert Fehlstart

Der Plan für die nächsten beiden Wochenenden beim Münchner EK klang nachvollziehbar. Nach einem erfolgreichen Trainingslager den Schwung in das Doppelwochenende mit den Spielen in Buchloe und Waldkraiburg mitnehmen und anschließend die Vorbereitung mit einem gelungenen Auftritt beim amtierenden Bezirksligameister aus Regen beenden. Die Realtiät sah allerdings schon vor Anpfiff anders aus. Nach dem gemeinsamen Mannschaftsausflug rollte eine Krankheitswelle durch das Luchsrudel. Die Landeshauptstädter mussten auf zehn ihrer Rotationsspieler verzichten, fast alle davon Führungsspieler. Somit standen Trainer Markus Kiefl lediglich vierzehn kaum aufeinander eingespielte Feldspieler zur Verfügung.

Der Gegner der Landeshauptstädter, die zweite Mannschaft des ESV Buchloe, wies einige Parallelen zu der Aibdogs-Reserve, denen sich die Münchner zwei Wochen zuvor geschlagen geben mussten, auf. Eine junge, eingespielte Mannschaft, die sechzig Minuten lang mit höchstem Tempo spielen würde. Tatsächlich legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr und gingen bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Die Piraten nutzten ihre erste Überzahlsituation des Tages in Person von Kevin Strecker und gingen schnell mit 1-0 in Führung. Die frühe Führung gab den Hausherren viel Selbstvertrauen, und als Gereon Erpenbach in der sechsten Spielminute auf die Strafbank geschickt wurde, wurde sofort nachgelegt. David Stojicic sorgte für den ersten von drei Buchloer Überzahltreffern an diesem Abend und stellte auf 2-0 für den ESV.

Die zwei frühen Gegentore machten die Aufgabe für das eh schon unter widrigen Umständen nach Buchloe reisende Luchsrudel nicht gerade einfacher. Dennoch gelang es den Landeshauptstädtern, sich zumindest kurzfristig zu berappeln. In der 9. Minute erhielten die Gäste ihr erstes Überzahlspiel des Abends, und zumindest in der Anfangsphase des Spiels war das Münchner Powerplay ebenso erfolgreich wie das der Gastgeber. Der schon seit Wochen abschlussfreudig agierende Martin Schafroth feuerte einen Schuss von der blauen Linie auf das Tor des ESV. Dieser erste Versuch konnte Benno Blümel noch entschärfen, allerdings konnte er den Puck nicht festhalten. Im Gewühl um das Tor war es schließlich Routinier Konrad Böhner, der die Scheibe im zweiten Versuch über die Linie und seine Mannschaft auf ein Tor heran brachte.

Die Freude über den Anschlusstreffer währte allerdings leider nur kurz. Kaum arbeiteten sich die Luchse heran, schon brachten sie sich selbst um den Lohn ihrer Arbeit. Erneut war es eine Strafzeit, die den Luchsen zum Verhängnis wurde. Alex van gen Hassend konnte von der Strafbank aus zusehen, wie die jungen Piraten Puck und Gegner mit einem Mann mehr auf dem Eis laufen ließen, bis Kapitän Xaver Knittel den Zwei-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft wiederherstellte. Das 3-1 in der elften Minute war der letzte Treffer eines ersten Drittels, das ganz im Zeichen der Gastgeber stand.

Verletzungen und ein kurioser Treffer

Neben dem Rückstand und der eh schon kaum aufeinander eingespielten Reihen eröffnete sich im zweiten Abschnitt eine weitere Baustelle bei den Luchsen, nämlich die der kurzfristigen Verletzungsausfälle. Stürmer Nils Nagl blieb nach einem harten Hit im ersten Drittel in der Kabine, und Verteidiger Dominik Hnat konnte sich nur lädiert auf das Eis schleppen. Bevor auch der bullige Verteidiger seinen Arbeitstag vorzeitig beenden musste, schaffte er es allerdings noch auf das Scoreboard.

In der 26. Spielminute verwechselte der Torhüter der ESV-Reserve den aufgrund einer Abseitsstellung gehobenen Arm des Linesman mit einer angezeigten Strafe. Wie von der Tarantel gestochen sprintete Goalie Blümel vom Eis in Richtung Bank und hinterließ das Tor der Gastgeber somit komplett verwaist. Dominik bekam auf Höhe der Mittellinie einen Pass, sah das leere Tor und somit die goldene Gelegenheit für den wohl einfachsten Treffer seiner Eishockeylaufbahn. Mit einem langen Schlenzer versenkte der Münchner Verteidiger den Puck mühelos im unbewachten Gehäuse der Gastgeber. Leider war der kuriose Anschlusstreffer die letzte Aktion von Dominik, ehe auch er das Eis verletzungsbedingt verlassen musste.

Sportlich charakterisierte der Anschlusstreffer den Abend für das Luchsrudel recht treffend, denn außerhalb von extremen Ausnahmesituationen ging von den Landeshauptstädtern nur wenig Gefahr für das gegnerische Tor aus. Das Spiel der Gastgeber stellte das komplette Gegenteil dar. Die Piraten-Reserve spielte mit unheimlich viel Tempo in Richtung Münchner Gehäuse und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Der dauerbeschäftigte Luchse-Goalie Jens Berger konnte den Zuschauern in der Sparkassen-Arena Buchloe phasenweise nur noch leid tun. Dazu noch tat Jens alles, um seine Mannschaft vor einem noch deutlicheren Endergebnis zu bewahren. Unter anderem eine Zwei-auf-Null-Situation konnte der frühere Inlinehockey-Torhüter spektakulär entschärfen.

Zwei weitere Male musste sich Jens in diesem Drittel allerdings noch geschlagen geben. Zunächst stellte Florian Siebert in der 33. Minute mit einer Einzelaktion auf 4-2 für den ESV. Drei Minuten später war es Timo Kindl, der die Führung der Piraten-Reserve auf drei Tore ausbaute. Von den Luchsen kam abgesehen von dem de-facto Empty Net Goal offensiv recht wenig, sodass sich die Landeshauptstädter nach vierzig Minuten mit einem 5-2 Rückstand auf den Weg in die Kabine machen.

Der dritte Überzahlstreich bringt die Entscheidung

In letzten Abschnitt wiederholte sich das Bild aus den ersten beiden Dritteln. Die junge Buchloer Mannschaft kämpfte, lief und machte das Spiel, während die Münchner stets einen Schritt zu langsam waren. Da der eh schon dünne Kader durch die Ausfälle von Nils Nagl und Dominik Hnat noch weiter zusammengeschrumpft war, stießen die verbleibenden Luchse nun langsam an ihre körperlichen Grenzen.

Entsprechend dauerte es nicht lange, ehe die Gastgeber den Heimsieg endgültig unter Dach und Fach brachten. Auch in ihrem dritten Überzahlspiel des Abends konnten die Buchloer jubeln. Erneut war es Timo Kindl, der mit seinem zweiten Treffer des Abends für die endgültige Entscheidung sorgte. Drei Überzahlspiele, drei Tore – alle guten Dinge sind drei.

Nach dem sechsten Treffer der Gastgeber plätscherte das Spiel in Richtung Ziellinie. Als die Stadionsirene nach sechzig Minuten ertönte und den Arbeitstag für beide Mannschaften beendete, konnten die Luchse nur froh sein, den Auftritt in Buchloe nun hinter sich lassen zu können.

Ein Abend zum Vergessen

Eine Krankheitswelle, ein kleiner, kaum aufeinander eingespielter Kader und eine in keinem Aspekt wirklich überzeugende Leistung. Für das Luchsrudel war der Ausflug ins Allgäu wahrlich ein Abend zum Vergessen. Neben Jens Berger, der den offensiven Output der Gastgeber dank starker Saves noch einigermaßen in Zaum halten konnte, machte kaum ein Luchs am Freitagabend auf sich aufmerksam. Ein positiver Aspekt bleibt jedoch. Eine krankheitsbedingte Ausnahmesituation wie in Buchloe wird sich aller Voraussicht nach im Laufe der Saison nicht wiederholen. Somit kann der Freitagabend als hoffentlich einmaliger Ausrutscher abgehakt werden.

Ausblick

Am kommenden Wochenende findet das letzte Testspiel der Luchse statt. Die Landeshauptstädter beenden ihre Vorbereitungsphase mit einem Gastspiel beim amtierenden Bezirksligameister aus Regen.

Benjamin Dornow, 17. Oktober 2023

Statistik

ESV Buchloe 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 6-2 (3-1, 2-1, 1-0)

13. Oktober 2023, 19:45 Uhr

Sparkassen-Arena Buchloe

Zuschauer: 48

Aufstellungen:

ESV Buchloe 1b

Blümel, L. Kindl – Knittel (C), Konietzny, Imhof, Gnannt, Schwarz (A) – Stojicic, Kolar, Bartoschik, Ganz, Amberger, Strecker, Siebert, Gehr, Windolph, T. Kindl (A)

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kumerics – Van Gen Hassend, Langnickel (C), Schafroth (A), Von Friderici, Hnat (A) – Barth, Listl, Klopstock, Nagl, Böhner, Berthe, Schorr, Erpenbach, Treichl

Tore:

1-0 Strecker (Kolar, 1:54)

2-0 Stojicic (Strecker, 6:43/PP1)

2-1 Böhner (Schafroth, 8:32/PP1)

3-1 Knittel (Stojicic, 10:42/PP1)

3-2 Hnat (Böhner, 25:21)

4-2 Siebert (kein Assist, 32:33)

5-2 T. Kindl (Amberger, Bartoschik, 35:47)

6-2 T. Kindl (Schwarz, Knittel, 48:35/PP1)

Schüsse:

ESV Buchloe 1b: 50

Münchner EK „Die Luchse“: 26

Strafminuten:

ESV Buchloe 1b: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Die Schlagzahl hoch halten – Luchse testen nach dem Trainingslager in Buchloe und in Waldkraiburg

Die Mannschaft des Münchner EK bewegt sich auf die finale Phase der Saisonvorbereitung zu. Am kommenden Wochenende treten die Luchse in Buchloe und in Waldkraiburg zu ihren Testspielen Nummer vier und fünf an.

Schwung aus dem Trainingslager mitnehmen

Das Luchsrudel hat ein intensives Wochenende hinter sich. Zwar standen keine Vorbereitungsspiele auf dem Programm, dafür war die Mannschaft von Coach Markus Kiefl im alljährlichen Trainingslager im österreichischen Götzens jedoch insgesamt fünf Mal auf dem Eis. Zusammen mit einigen Teambuilding-Einheiten wurde das gemeinsame Wochenende in Tirol von Seiten der Spieler, des Trainers und der Offiziellen als voller Erfolg wahrgenommen. Eine erste Idee des sportlichen Mehrwerts der Eiszeiten und Taktikbesprechungen werden Trainer wie Spieler am kommenden Wochenende erhalten. Zwei Testspiele sollen dafür sorgen, dass die Luchse das Geübte und neu Erlernte gleich in die Praxis umsetzen können. Für diesen Zweck ist es nahezu optimal, dass die Landeshauptstädter auf zwei formidable Gegner treffen werden.

Die Gegner am Wochenende

Am Freitag geht es für das Luchsrudel zunächst in Richtung Allgäu zum ESV Buchloe 1B. Die zweite Mannschaft der in der Bayernliga beheimateten Pirates tritt seit der Saison 2021/22 nach drei Spielzeiten Pause wieder im Ligenbereich des Bayrischen Eissportverbandes an. Die „Young Pirates“ sind eine klassische zweite Mannschaft, die einheimische Akteure an den Eissport im Herrenbereich herangeführt werden sollen. Einige der jungen Wilden konnten in der Frühphase ihrer Eishockeylaufbahn bereits erste höherklassige Erfahrungen sammeln, sei es im Nachwuchs- oder Seniorenbereich. Ähnlich wie in Bad Aibling wird das Luchsrudel am Freitag Laufbereitschaft, Kampf und Wille zeigen müssen, um bei den Jungpiraten zu bestehen.

Zwei Tage später treffen die Landeshauptstädter mit dem EHC Waldkraiburg 1B auf einen letztjährigen Playoff-Teilnehmer. Die Oansbee setzte sich in einer harten Südgruppe gegen sportlich äußerst fähige Mitstreiter wie den EV Mittenwald und den TSV Farchant durch und erreichte hinter dem DEC Inzell den zweiten Platz ihrer Gruppe. Zum Pech der Löwen-Reserve wartete im Halbfinale mit dem EV Ravensburg der Liga-Topfavorit und der spätere Landesliga-Aufsteiger. Die Südostoberbayern verlangten dem EVR alles ab und konnten ein drittes, entscheidendes Spiel erzwingen, in dem sich die Favoriten aus Baden-Württemberg jedoch am Ende durchsetzen konnten. Trotz des Abstiegs der ersten Mannschaft aus Waldkraiburg in die Landesliga wird mit der EHC-Reserve auch in der Saison 2023/24 zu rechnen sein. Die ersten Testspielergebnisse, ein klares 7-2 gegen den ESC Dorfen 1B und eine knappe 4-5 Niederlage beim ESV Gebensbach, verheißen in Kombination mit erfahrenen Spielern wie Sebastian Mair Unter Der Eggen und Daniel Meyer im Kader nichts Gutes für die Konkurrenz im Bayrischen Süden.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand [Saison 2022/23]
ESV Buchloe 1B: 18 Spiele | 24 Punkte | 63-80 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe West]
EHC Waldkraiburg 1B: 16 Spiele | 40 Punkte | 76-36 Tore | Platz 2 [Bezirksliga Gruppe Süd]
Münchner EK: 18 Spiele | 26 Punkte | 69-70 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe Mitte]

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim ESV Buchloe 1b am Freitag, dem 13. Oktober 2023, beginnt um 19:45 Uhr in der Sparkassen-Arena Buchloe. Das Spiel beim EHC Waldkraiburg 1b am Sonntag, dem 15. Oktober 2023, beginnt um 17:15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unseren sozialen Medien über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem über jeden Besucher, der die Luchse zum kommenden Testspielwochenende unterstützt!

Trainingslager 2023

Benjamin Dornow, 10. Oktober 2023

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