Zu Gast beim Gruppensieger – Luchse reisen zum Topfavoriten aus Aich
Nach der bitteren Auftaktniederlage in Pfaffenhofen steht für Mannschaft des Münchner EK der erste Hochkaräter der noch jungen Bezirksliga-Saison an. Das Luchsrudel reist zum letztjährigen Gruppensieger EV Aich.
Die Luchse brauchen Tore
Wenn die Landeshauptstädter auf das vergangene Wochenende zurückblickt, müsste eine Emotion besonders überwiegen, nämlich Ärger über verlorene Punkte. Die Luchse zeigten in Pfaffenhofen eine gute Leistung, machten allerdings viel zu wenig aus ihren Chancen. Diese Ineffizient vor dem gegnerischen Tor war ein großer Grund dafür, dass die Münchner trotz einer 0-2 Führung die Heimreise mit nur einem Punkt im Gepäck antreten mussten.
Im Training arbeitete Markus Kiefl mit seiner Mannschaft deshalb intensiv am Torabschluss. Hilfreich bei dem Vorhaben einer verbesserten Offensivausbaute dürfte der ein oder andere Trainingsrückkehrer sein. Entsprechend werden die Luchse mit einem gegenüber der Vorwoche leicht veränderten Gesicht in ihr zweites Auswärtsspiel gehen. Bei der Qualität des Gegners am Samstag wird die gegnerische Zone allerdings nicht der einzige Bereich auf dem Eis sein, der dem Luchsrudel samt Trainer Sorgen bereiten wird.
Der Gegner am Wochenende
Mit dem EV Aich treffen die Landeshauptstädter auf den absoluten Topfavoriten in der Bezirksligagruppe Mitte. Betreten die Spieler des EVA in ihren an das Erscheinungsbild von Team Canada angelehnten Jacken die bayrischen Eishallen, wird kurz darauf für ansehnliches Offensiveishockey gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Georg Herrmann sicherte sich im Vorjahr in einem Fernduell mit dem EV Königsbrunn am letzten Spieltag den Gruppensieg und somit das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde. Dort wurde die Saison der Aicher zwar vom EHC Straubing recht zügig in zwei Spielen beendet, doch am Favoritenstatus des EVA hat die Playoff-Schlappe nicht geändert.
Ganz im Gegenteil hat sich der Bezirksliga-Meister aus dem Jahr 2018 noch weiter verstärkt. Einen Kader bestehend aus unter anderem elf Spielern, die jahrelang bei den Erding Gladiators auf hohem Niveau Eishockey gespielt haben, wurde mit dem Südtiroler Stürmer Philipp Pechlaner auf ein neues Niveau gehoben. Der Ex-Profi und frühere Jugendnationalspieler dürfte der wohl spektakulärste Neuzugang der Bezirksliga sein.
Entsprechend werden die Aicher auch in dieser Saison ihrem Ruf gerecht. Nach Auftaktsiegen gegen die zweiten Mannschaften von Pfaffenhofen und Dorfen setzte es zwar eine Niederlage in Gebensbach, doch dies dürfte als Ausrutscher des ansonsten souveränen EVA bei einem Playoff-Kandidaten gewertet werden. In Aich rechnet man am kommenden Samstag fest mit drei Punkten, sodass die Landeshauptstädter als klarer Außenseiter zum aktuell Tabellendritten reisen. Auch der Gameplan ist damit klar, nämlich dem schwer favorisierten Gegner das Leben so schwer wie möglich machen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
EV Aich: 3 Spiele | 6 Punkte | 8-3 Tore | Platz 3
Münchner EK: 1 Spiel | 1 Punkt | 2-3 Tore | Platz 8
Letzte Ergebnisse MEK vs Aich
05.02.2023: EV Aich – Münchner EK 4-3 (-> Spielbericht)
10.12.2022: Münchner EK – EV Aich 1-5 (-> Spielbericht)
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den EV Aich am Samstag, dem 11. November 2023, beginnt um 17:15 Uhr in der Clariant Arena Moosburg. Der EIntritt beträgt 5 Euro auf allen Plätzen.
Daheimgebliebene Fans halten wir auf unseren sozialen Medien über die Zwischenstände auf dem Laufenden. Noch mehr freuen wir uns auf jeden Besucher, der uns in Moosburg unterstützt!
Benjamin Dornow, 09. November 2023
Vorsprung verschenkt – Luchse lassen in Pfaffenhofen zwei Punkte liegen
Die Mannschaft des Münchner EK ist mit einem Dämpfer in die Bezirksliga-Saison 2023/24 gestartet. Die Luchse mussten sich dem EC Pfaffenhofen 1B trotz einer Zwei-Tore-Führung mit 3-2 (0-1, 1-1, 1-0, 1-0) nach Penaltyschiessen geschlagen geben.
Luchse legen munter los
Das Luchsrudel hat sich am Sonntag voller Optimismus und Tatendrang auf den Weg nach Pfaffenhofen gemacht. Die Landeshauptstädter hatten zwar ihre letzten vier Vorbereitungsspiele verloren, haben allerdings insbesondere in den letzten beiden Begegnungen gegen den EHC Waldkraiburg 1B und den ERC Regen sehr gute Ansätze gezeigt. Dieser positive Trend sollte beim letztjährigen Tabellenletzten nun fortgesetzt und mit Punkten belohnt werden.
Zu Beginn des Spiels sah es so aus, als wollen die Luchse keinen Zweifel daran lassen, wer das Eis am Sonntag als Sieger verlassen würde. Trotz einiger Ausfälle kamen die Münchner mit einem starken Kader nach Pfaffenhofen und waren von der ersten Minute an dominant. Die Gastgeber, die ihre ersten beiden Spiele der Saison verloren haben, kamen nur selten vor das Münchner Tor. Die ersten gefährlichen Situationen des ECP entstanden durch Missgeschicke in der Hintermannschaft der Landeshauptstädter, doch MEK-Goalie Jan Kumerics war an seiner früheren Wirkungsstätte stets zur Stelle.
Insgesamt hatten die Luchse das Geschehen allerdings fest im Griff und konnten sich in der Schlussphase des ersten Drittels belohnen. Christian Steinmetz schickte Neuzugang Maximilian Deutzmann mit einem Steilpass auf die Reise, und der Kölsche Jung zeigte, weshalb er eine absolute Bereicherung für das Luchsrudel ist. Der Kölsche Jung überlief seine letzten Gegenspieler, schaute Torhüter David Schätzl aus und ließ den Puck im Alleingang zur Münchner Führung im Netz zappeln. Der Neuluchs wurde von seinen Mannschaftskameraden intensiv für sein erstes Pflichtspieltor die Landeshauptstadt gefeiert.
Nach dem verdienten Führungstreffer hatten die Gäste die Gelegenheit, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Zwei Minuten nach dem 0-1 durften die Luchse erstmals mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren. Das Überzahlspiel des MEK brachte einige gefährliche Gelegenheiten mit sich. Besonders Leon Axtner feuerte den Puck im Sekundentakt in Richtung ECP-Tor. Zu einem zweiten Treffer führte das erste Münchner Powerplay allerdings noch nicht. Somit gingen die Mannschaften mit einer verdienten 0-1 Führung für die Gäste in die erste Pause.
Nachlässigkeit bringt den ECP zurück ins Spiel
Die Luchse nahmen auch zu Beginn des zweiten Drittels den Fuß nicht vom Gas. Die Münchner spielten weiterhin zielstrebig auf das Tor von David Schätzl und konnten sich Chance um Chance erarbeiten. Ein großes Manko der Landeshauptstädter war allerdings die Chancenverwertung. Ein verdeckter Handgelenkschuss von Martin Schafroth segelte denkbar knapp über die Latte. Die zweite Reihe der Luchse hatte einige Gelegenheiten in nächster Nähe des Tores. Und auch die Arbeiterreihen der Münchner hatten große Gelegenheiten. Auch Julien Frey kam vollkommen frei zum Abschluss, zielte aber nicht genau genug. Selbst der in der vierten Reihe auffallend beherzt agierende Alexander Listl kam zwei Mal vollkommen ungedeckt vor dem Tor zum Abschluss, doch keiner der Versuche landete hinter der Torlinie.
In der 28. Minute hatte Yehor Vinnytskyi von dem verschwenderischen Umgang mit den Torchancen seiner Mitspieler genug. Der ukrainische Goalgetter, der sich ebenfalls schon einige Großchancen erarbeitet hatte, wurde von Theodor Ziegelhöffer in Szene gesetzt, schaute Torhüter David Schätzl aus und erhöhte den Vorsprung des Luchsrudels auf zwei Tore. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles nach Plan, und ein Auswärtssieg zum Saisonauftakt wirkte wie der wahrscheinlichste Ausgang für die Jungs vom MEK.
Nach dem zweiten Treffer waren sich die Münchner allerdings wohl zu sicher. Die Luchse legten plötzlich ein anderes Spiel als in den ersten dreißig Minuten an den Tag, geprägt von Nachlässigkeit und individuellen Fehlern. Zunächst nahmen sich die Gäste in der 35. Minute jeglichen Schwung mit einer unnötigen Strafzeit. In Unterzahl verteidigten die Münchner zwar beherzt, hatten allerdings auch viel Glück. Zunächst trafen die Gastgeber mit einem strammen Handgelenkschuss nur den Pfosten, und anschließend verfehlte ein ECP-Stürmer nach einem perfekten Querpass das von seiner Schussposition aus leere Tor um ein gutes Stück. Nun gingen die Gastgeber verschwenderisch mit ihren Gelegenheiten um.
Gerade als es aussah, als würden es die Luchse unbeschadet in die Kabine schaffen, schlugen die Gastgeber zu. Eine halbe Minute vor der zweiten Pause konnten die Gastgeber ein Bully im Münchner Drittel für sich entscheiden. Die Landeshauptstädter verteidigten die eigene Zone nicht mit der dringend benötigten Konsequenz und ließen Marcel Strack vom rechten Flügel aus einen Handgelenkschuss auf das Tor von Jan Kumerics abgeben. Aufgrund der undurchsichtigen Situation vor seinem Tor sah Jan den Puck erst, als er hinter ihm einschlug. Der späte Anschlusstreffer sorgte für eine neue Zuversicht bei den Gastgebern. Die Luchse hingegen mussten sich auf dem Weg in die Kabine über die verschenkte Gelegenheit, mit zwei Toren Vorsprung ins Schlussdrittel zu gehen, ärgern.
Gastgeber vollenden das Comeback
Nun mussten die Münchner von der ersten Minute des letzten Abschnitts an hellwach sein, um die Punkte aus Pfaffenhofen mit in die Landeshauptstadt nehmen zu können. Die Anfangsphase des dritten Drittels lief jedoch alles andere als optimal. Bis zur 50. Minute mussten die Luchse drei Unterzahlsituationen überstehen. Die letzten beiden Strafzeiten überlappten sich, sodass die Gäste für knapp eine Minute mit zwei Mann weniger agierten. All diese Unterzahlsituationen überstand die Mannschaft von Markus Kiefl jedoch mit Bravour. Nur ein Mal musste Jan Kumerics in doppelter Unterzahl einen Schuss abwehren. Ansonsten schienen die Unterzahlsituationen eher dazu beizutragen, dass die Luchse wieder mehr Zugriff auf die Begegnung hatten.
Dennoch hatten auch die Münchner ihre liebe Mühe damit, gefährliche Schüsse auf das gegnerische Tor zu bringen. Beide Mannschaften kamen im Schlussabschnitt zusammengerechnet auf lediglich elf Torschüsse. Vier Minuten vor Ende fiel schließlich das letzte Tor der regulären Spielzeit, und leider gab dieser Treffer keinerlei Anlass zu Jubel auf der Gästebank. In einem Zwei-auf-Eins-Konter brachte Simon Heß den Puck in das Münchner Drittel und entschied sich, selbet zu schießen. Diese Entscheidung entpuppte sich als goldrichtig. Der Pfaffenhofener Assistenzkapitän ließ den Puck hinter Jan Kumerics im Netz einschlagen und sorgte für den definitiv nicht unverdienten 2-2 Ausgleich.
In den letzten Wechseln des Spiels brachten die Luchse endlich wieder die Art von Intenstiät aufs Eis, dank der sie die erste Hälfte der Begegnung kontrollieren konnten. Eine Großchance konnten sich die Luchse vor Abpfiff noch erarbeiten. Yehor Vinnytskyi bediente von hinter dem Tor aus den völlig ungedeckt vor dem Tor wartenden Theodor Ziegelhöffer. Der junge Erstreihencenter hatte im Slot nur noch David Schätzl vor sich, scheiterte mit seinem Abschluss jedoch am grandios aufgelegten Pfaffenhofener Goalie. Die letzte Großchance des Spiels blieb also ungenutzt, und das Spiel musste im Penaltyschiessen entschieden werden.
Die ersten drei Schützen jeder Seite blieben erfolglos. Jan Kumerics entschärfte alle drei Versuche des ECP, und bei den Luchsen scheiterten Yehor Vinnytskyi, Theodor Ziegelhöffer und Maximilian Deutzmann am Pfaffenhofener Torhüter. Besonders der Versuch von Max, der mit einem Treffer das Spiel hätte entscheiden können, schmerzte. Der Neuluchs machte alles richtig, konnte Schätzl im Pfaffenhofener Tor verladen, legte den Puck allerdings um Haaresbreite am Tor vorbei. Im anschließenden Stechen legten diesmal die Gäste vor. Leon Axtner scheiterte an Schätzl, und Elias Weber vollendete mit einem sehenswerten Penaltytreffer schließlich das Comeback seiner Mannschaft.
Trotz Punktgewinn unzufrieden
Das Positive zuerst – die Luchse haben einen Punkt mehr geholt als bei ihrem letztjährigen Auswärtsspiel in Pfaffenhofen. Außerdem zeigten die Münchner, dass sie in der Lage sind, das Spiel zu kontrollieren. Um die Auftaktpartie in Pfaffenhofen erfolgreich zu beenden, hätten die Landeshauptstädter diese Leistung allerdings über sechzig Minuten abliefern müssen. Stattdessen ließen die Luchse ihren Gegner ins Spiel zurückkommen und müssen sich somit darüber ärgern, zwei Punkte verschenkt zu haben. Noch dazu scheinen die Münchner mit außergewöhnlichem Pech im Penaltyschiessen gestraft zu sein. Saisonübergreifend haben die Luchse nun fünf Penaltyschiessen in Serie verloren.
Positiv aufgefallen sind im Münchner Trikot allen voran Maximilian Deutzmann, Yehor Vinnytskyi, Clemens von Friderici und Jan Kumerics. Besonders der Münchner Torhüter erfüllte seinen Job tadellos. Zwei Gegentore im fremden Stadion sollten im Regelfall für einen Sieg reichen. Nun gilt es, im Training an den richtigen Schrauben zu drehen, ehe am Samstag der nächste Gegner wartet.
Ausblick
Die kommende Aufgabe wird nicht zwingend leichter für das Luchsrudel. Die Landeshauptstädter sind am Samstag zu Gast beim letztjährigen Gruppensieger, dem EV Aich. Das Spiel am 11. November beginnt um 17:15 Uhr. Wir freuen uns über jeden Besucher im Gästeblock!
Benjamin Dornow, 08. November 2023
Statistik
EC Pfaffenhofen 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 3-2 (0-1, 1-1, 1-0, 1-0) SO
05. November 2023, 17:00 Uhr
Stadtwerke Arena Pfaffenhofen
Zuschauer: 50
Aufstellungen:
EC Pfaffenhofen 1B:
Schätzl, Stech – Moosmann, Gräber, Niklas, Heumann, Leonhardt (A), Strack, Mittermüller – Schwirtzer, Bieringer, Barker, Marb, Weber, Neureuther, Heß (A), Uhl (C), Thater, Dallosch
Münchner EK „Die Luchse“
Kumerics, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Killinger (C), Schafroth (A), Reisinger, Klein, Axtner (A) – Sharapa, Listl, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Frey, Berthe, Deutzmann, Pinder, Barth
Tore:
0-1 Deutzmann (Steinmetz, Reisinger, 16:41)
0-2 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, Steinmetz, 27:59)
1-2 Strack (Thater, Heß, 39:26)
2-2 Heß (Uhl, Gräber, 55:40)
3-2 Weber (60:00/Penaltyschiessen)
Schüsse:
EC Pfaffenhofen 1B: 21
Münchner EK „Die Luchse“: 38
Strafminuten:
EC Pfaffenhofen 1B: 8
Münchner EK „Die Luchse“: 10
Bilder












Heiß auf Eis – Luchse starten in Pfaffenhofen in die Hauptrunde
Sieben Wochen nach dem ersten Testspiel des Münchner EK wird es endlich ernst. Das Luchsrudel startet am kommenden Sonntag in die Bezirksliga-Saison 2023/24. Der erste Gegner der Landeshauptstädter ist die zweite Mannschaft des EC Pfaffenhofen.
Nach zehn Wochen Vorbereitung geht es endlich los
Obwohl sie in ihren letzten Testspielen als Verlierer vom Eis gehen mussten, gehen die Luchse alles andere als entmutigt in ihr erstes Punktspiel. Mit der zweiten Mannschaft des EHC Waldkraiburg und dem ERC Regen testeten die Münchner gegen zwei Schwergewichte und Playoff-Kandidaten der Bezirksliga, und gegen beide Teams haben sich die Luchse durchaus teuer verkauft. Mit etwas weniger Pech im Abschluss wäre an beiden Tagen vielleicht sogar ein wenig mehr drin gewesen, doch insgesamt dürfte Coach Markus Kiefl mit dem Auftreten seiner Jungs zufrieden gewesen sein. Ab Sonntag heißt es jedoch nicht nur gute Ansätze zeigen, sondern auch gute Ergebnisse liefern. In dieser Woche wird die Mannschaft noch zwei Mal in Grafing trainieren, ehe man sich am Sonntag um 14 Uhr gemeinsam auf den Weg nach Pfaffenhofen machen wird.
Erschwert wird die Aufgabe am Sonntag zum einen durch die personelle Lage im Luchsrudel. Die Münchner werden am Sonntag eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken, müssen dabei allerdings mit Sicherheit auf Tobias Treichl, Simon Klopstock, Gereon Erpenbach und Dmitrii Paramonov verzichten. Dafür werden die nach Pfaffenhofen mitreisenden Zuschauer die MEK-Pflichtspieldebüts von unter anderen Maximilian Deutzmann, Felix Klein und Clemens von Friderici erleben. Neben den Ausfällen gibt es allerdings noch einen zweiten Faktor. Der Gegner am Sonntag hat nämlich bereits in der Vorsaison unter Beweis gestellt, dass er den Münchnern das Leben durchaus unangenehm machen kann.
Der Gegner am Wochenende
Drei Siege, fünfzehn Niederlagen, einhundertzweiunddreißig Gegentore. Der EC Pfaffenhofen 1B hat eine suboptimale Saison 2022/23 hinter sich. Am Ende der Spielzeit belegte die Reserve des in der Bayernliga beheimateten ECP den letzten Tabellenplatz. Dass die Pfaffenhofener dennoch keinesfalls unterschätzt werden sollten, musste das Luchsrudel am eigenen Leib erfahren. Auch in der Vorsaison fand das erste Pflichtspiel der Landeshauptstädter im Pfaffenhofener Hopfendome statt. Dieses Spiel konnten die Münchner durch einen Treffer in den letzten Sekunden gerade so für sich entscheiden. Im Rückspiel kam es für die Mannschaft des MEK noch dicker. Dort holten sich die Luchse eine schmerzhafte wie verdiente 7-3 Schlappe ab. Um ein ähnliches Ergebnis zu vermeiden, werden die Luchse von der ersten Sekunde an wach sein und das hohe Tempo der jungen Pfaffenhofener 1B mitgehen müssen.
Im Vergleich zu den Luchsen haben die Gastgeber bereits zwei Pflichtspiele absolviert. Zwar sind die Pfaffenhofener noch sieglos, mussten allerdings mit den Freisinger Bären und dem EV Aich gegen zwei glasklare Playoff-Kandidaten antreten. Besonders die Defensive machte in den ersten Spielen einen stark verbesserten Eindruck. Die Münchner werden schnell zuschlagen müssen, wollen sie sich nicht die Zähne an der gegnerischen Hintermannschaft ausbeißen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
EC Pfaffenhofen 1B: 2 Spiele | 0 Punkte | 1-10 Tore | Platz 9
Münchner EK: 0 Spiele | 0 Punkte | 0-0 Tore | Platz 5
Letzte Ergebnisse MEK vs Pfaffenhofen 1B
07.01.2023: EC Pfaffenhofen 1B – Münchner EK 7-3 (Spielbericht)
30.10.2022: Münchner EK – EC Pfaffenhofen 1B 5-4 (Spielbericht)
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim EC Pfaffenhofen 1B am Sonntag, dem 05. November 2023, beginnt um 17:00 Uhr in der Stadtwerke Arena Pfaffenhofen.
Der Eintritt kostet auf allen Plätzen zwei Euro. Wir freuen uns über jeden Fan, der uns nach Pfaffenhofen begleitet, und hoffen auf ein stimmungsvolles Bild im Gästeblock!

Benjamin Dornow, 01. November 2023
Überraschungstransfer vor Pflichtspielstart – Herzlich Willkommen, Clemens Von Friderici!
Sieben Tage vor dem ersten Bezirksliga-Hauptrundenspiel des Luchsrudels kann die sportliche Leitung des Münchner EK einen Transfer in letzter Sekunde bekanntgeben. Verteidiger Clemens von Friderici wechselt vom Landesligisten Wanderers Germering ins Herz der Landeshauptstadt.
Der Wechsel nach München ist für Clemens eine Rückkehr in die Stadt, in der er seine ersten Schritte auf dem Eis gemacht hat. Beim ESC München machte der Verteidiger seine ersten Schritte auf dem Eis, ehe es ihn als Kleinschüler zu den HC Landsberg Riverkings zog. Bis zur U20 blieb Clemens den Lechstädtern treu und trat für den HCL unter anderem in der DNL3 an. Seine ersten Einsätze im Herrenbereich absolvierte er jedoch nicht mehr in Landsberg, sondern bei den Wanderers Germering in der bayrischen Landesliga. Dort war er als Rookie Teil einer Germeringer Mannschaft, die sich souverän für die Meisterrunde qualifizierte, dort jedoch die Teilnahme an den Playoffs um den Aufstieg in die Bayernliga gegen starke Konkurrenz knapp verpasste.
Nach dem Ende seiner ersten Spielzeit im Herrenbereich wird Clemens nun dorthin zurückkehren, wo alles angefangen hat, nämlich in die bayrische Landeshauptstadt. Nachdem das Münchner Kindl für einen Verein in seiner Heimatstadt antreten wollte, ist der Luchsbar die ideale Adresse für dieses Vorhaben. Zudem kennen sich der Neuluchs und MEK-Coach Markus Kiefl noch aus ihrer gemeinsamen Zeit im Landsberger Nachwuchs. Als Clemens sich also mit der sportlichen Leitung des Vereins in Verbindung setzte, waren alle verbleibenden Fragen schnell geklärt. Dank der gewohnt blitzschnellen Erledigung der Formalien bei der Passstelle des BEV konnte der Last-Second-Transfer gleich am darauffolgenden Tag sein MEK-Debüt beim Testspiel in Buchloe geben. Beim Freundschaftsspiel im Allgäu und der Generalprobe in Regen konnte Clemens sein Können direkt unter Beweis stellen. Zweifelsohne wird auch der neueste Neuzugang im Luchsrudel seinen Anteil zu einer erfolgreichen Saison beitragen können.
Wir freuen uns, dass du dich für den Münchner EK entschieden hast, Clemens! Herzlich Willkommen bei den Luchsen!
Benjamin Dornow, 29. Oktober 2023
Torreiche Generalprobe – Luchse zeigen sich in Regen bereit für die Saison
Fünfzehn Tore, eine fulminante Aufholjagd und ein intensives Spiel bekamen die Zuschauer am vergangenen Sonntag im Bayrischen Wald zu sehen. Am Ende eines Offensivspektakels in der Regener Drachenhöhle mussten sich die Luchse den gastgebenden Red Dragons Regen zwar mit 10-5 (3-0, 3-4, 4-1) geschlagen geben, zeigten sich allerdings als würdiger Herausforderer für den amtierenden Bezirksligameister.
Drachen starten blitzschnell
Mit fünf Testspielen an fünf Wochenenden hatten die Münchner Luchse eine eh schon intensive Vorbereitungsphase hinter sich, bevor es am vergangenen Sonntag in Richtung Bayrischer Wald ging. Dort wartete niemand anderes als der amtierende Bezirksligameister, die roten Drachen aus Regen, als letzter Testspielgegner der Landeshauptstädter. Die Gastgeber sind bisher niederlagenfrei durch die Vorbereitung gegangen und wollten sich auch gegen den MEK keine Blöße geben. Noch dazu sollten die Zuschauer in der Regener Drachenhöhle im letzten Testspiel ihrer Mannschaft heiß auf die für den ERC am kommenden Wochenende beginnende Hauptrunde gemacht werden.
Es sollte nicht all zu lange dauern, ehe den Fans der Drachen etwas geboten wurde. Die Titelfavoriten wollten von der ersten Sekunde an keinen Zweifel am Ausgang des Spiels lassen und starteten mit vollem Tempo in die Partie. Es dauerte keine vier Minuten, ehe Tamino Kaut im Münchner Tor erstmals überwunden werden konnte. Alexander Simon schloss eine gelungene Kombination erfolgreich ab und brachte seine Mannschaft in Führung. Die Drachen ließen nach dem Führungstreffer nicht nach, sondern spielten weiterhin zielstrebig in Richtung gegnerisches Tor. In der sechsten Minuten fuhr Stürmer David Michel in das Münchner Drittel und hatte bei einem Zwei-Auf-Eins die Wahl zwischen einem Schuss und einem Pass auf seinen Mitspieler. Der Tschechische Stürmer wählte die dritte Option und spielte den Puck fest gegen die Kufe des verbleibenden Münchner Gegenspielers, Martin Schafroth. Die Scheibe prallte vom Schlittschuh des Verteidigers aus dem Allgäu ab und kullerte zum 2-0 über die Linie. Weder Martin noch Tamino Kaut hatten den Hauch einer Chance bei dieser gewieften Aktion des schlitzohrigen Stürmers.
Die Offensive der Regener war nun kaum mehr aufzuhalten. Insgesamt 21 Schüsse feuerten die Gastgeber im ersten Abschnitt auf das Tor von Tamino Kaut. Der Münchner Goalie zeigte sich jedoch bereits in bester Frühform und konnte die ein oder andere Großchance vereiteln. In der zehnten Minute musste Tamino jedoch ein drittes Mal hinter sich greifen. Diesmal war es Assistenzkapitän Alexander Braun, der den Puck über die Linie bringen und den Vorsprung der Drachen weiter ausbauen konnte. Drei Gegentore in zehn Minuten verhießen nichts Gutes für das Luchsrudel.
Nach dem dritten Treffer der Hausherren fanden auch die Luchse langsam ins Spiel. Vor allem die erste Reihe um Theodor Ziegelhöffer, Yehor Vinnytskyi und Tobias Treichl konnte sich vermehrt in das gegnerische Drittel spielen. Im ersten Abschnitt war den Gästen das Glück allerdings noch nicht hold. Zwei Mal kamen die Münchner in aussichtsreicher Position per Direktabnahme zum Abschluss, verfehlten das Ziel jedoch beide Male denkbar knapp. So ging es mit einem durchaus verdienten 3-0 für die Drachen in die erste Pause.
Luchse beißen sich zurück
Kaum hatte das zweite Drittel begonnen, schon folgte der nächste Nackenschlag für die Landeshauptstädter. Neunundvierzig Sekunden nach Wiederanpfiff wurde den Drachen nach einer regelwidrigen Rettungsaktion im Münchner Torraum ein Penalty zugesprochen. Hier zeigte Topscorer David Michel erneut seine individuelle Klasse. Der tschechische Stürmer nahm sich bei seinem Versuch viel Zeit, führte den Puck wie am Schnürchen und ließ Tamino Kaut mit einem Move der Extraklasse aussteigen. Der Zwischenstand von 4-0 nach 21 Minuten sorgte für lange Gesichter auf der Bank der Gäste.
Obwohl sowohl Ergebnis als auch Spielverlauf bisher eine eindeutige Sprache sprachen, konnten sich de Gäste berappeln. Die Münchner setzten sich gegen den haushohen Favoriten zur Wehr, fuhren ihre Checks zu Ende und zeigten eindeutig, dass sie nicht in den Bayrischen Wald gefahren sind, um sich eine Klatsche abzuholen. Erstmals auf dem Scoreboard erschienen die Münchner dank Yehor Vinnytskyi. Der ukrainische Stürmer ließ in Überzahl einen Nachschuss aus spitzem Winkel im Netz zappeln und sorgte somit für etwas dringend benötigten Optimismus auf der Münchner Bank. Noch wohler fühlten sich die Gäste eine knappe Minute später. Raphael Cera spielte einen Steilpass auf Verteidiger Leon Axtner, der seine Gegenspieler mit einem unwiderstehlichen Antritt überlaufen konnte. Leon fuhr alleine auf Torhüter Dennis Hauser zu und schob ihm den Puck zum 2-4 durch die Hosenträger. Nun waren die Luchse auch im Spiel angekommen.
Dass die Drachen eine Bezirksliga-Mannschaft der Extraklasse sind, stellten sie kurz darauf unter Beweis. Der Paradeblock des ERC zog das Tempo kurz an und konnte das Publikum in Person von David Michel in der 28. Minute mit einer schnellen Antwort etwas beruhigen. Das 5-2 war bereits der dritte Treffer des früheren tschechischen Jugendnationalspielers. Die Luchse ließen sich auch vom fünften Treffer nicht entmutigen, sondern hielten weiter an ihrem Gameplan fest. In der 35. Minute drückte Theodor Ziegelhöffer einen Nachschuss zum 5-3 über die Torlinie, und als die Luchse eine Minute später ihre zweite Überzahlsituation des Abends erhielten, konnte erneut gejubelt werden. Maximilian Deutzmann versenkte einen perfekt platzierten Handgelenkschuss aus dem hohen Slot im Regener Tor und brachte das Luchsrudel auf einen Treffer an die Gastgeber heran.
Die Landeshauptstädter kämpften sich mit einer beherzten Leistung in das Spiel zurück, doch leider brachten sie sich kurz vor Ende des Mitteldrittels um den Lohn ihrer Arbeit. Zwanzig Sekunden vor Drittelende holte sich Amin Reisinger drei Zwei-Minuten-Strafen wegen Stockschlags und einer anschließenden Beschwerde bei dem Schiedsrichtergespann ab. Zehn Sekunden nach Beginn der sechsminütigen Unterzahl und somit zehn Sekunden vor der zweiten Pause nutzten die Drachen ihre numerische Überzahl erstmals. Martin Nemec erhöhte auf 6-4 und nahm den Luchsen kurz vor der Pause den Wind aus den Segeln.
Special Teams besiegeln Heimsieg
Zu Beginn des letzten Abschnitts waren noch knapp vier Minuten der Dreifachstrafe aus dem zweiten Drittel auf der Uhr, und die Regener machten sich sofort ans Werk, das Spiel in numerischer Überzahl vorzuentscheiden. Die Drachen nisteten sich im Münchner Drittel ein und feuerten aus einem Guss auf das Tor von Tamino Kaut. Der MEK-Goalie tat sein Bestes, konnte einen weiteren Treffer allerdings nicht verhindern. Wieder war es David Michel, der jubeln konnte und die Fans der Drachen mit seinem vierten Treffer des Abends verzückte.
Auch nach dem siebten Gegentreffer gaben sich die Luchse noch nicht auf. In Unterzahl schob Martin Schafroth im eigenen Drittel Yehor Vinnytskyi den Puck zu, und der ukrainische Goalgetter ließ die Zuschauer in der Drachenhöhle staunen. Yehor skatete Coast-To-Coast aus dem eigenen Drittel bis vor das Tor des ERC und brachte den Puck zum 7-5 im Regener Gehäuse unter. Selbst bei ein Eins-Gegen-Fünf in eigener Unterzahl ist Yehor einfach nicht aufzuhalten.
Die Freude bei den Gästen währte leider nur dreißig Sekunden lang. Die Gastgeber, die immernoch in Überzahl agierten, schlugen durch einen Powerplaytreffer von Sascha Haschberger schnell zurück und stellten auf 8-5. Von diesem Rückschlag konnten sich die Luchse nicht mehr erholen. Die Münchner kämpften weiter und versuchten, das Spiel nochmal spannend zu machen, doch die routinierten Regener spielten die Zeit nun souverän von der Uhr.
Für Topscorer David Michel war der Abend allerdings noch lange nicht gelaufen. Die Luchse durften in den letzten Minuten des Spiels noch einige Male in Überzahl agieren. Mit einem Mann mehr auf dem Eis spielten die Landeshauptstädter nun mit mehr Risiko, und der tschechische Topstürmer nutzte die sich bietenden Kontergelegenheiten eiskalt aus. In der 50. Minute erhöhte Michel in eigener Unterzahl auf 9-5, und drei Minuten vor Spielende schraubte er die Trefferzahl der Gastgeber mit einem erneuten Unterzahltor in den zweistelligen Bereich. Michel verzückte die Fans in der Drachenhöhle nicht nur mit einem halben Dutzend eigener Treffer, sondern auch mit Jubelarien, die an die Meisterfeier aus dem vergangenen Frühjahr erinnerten. Warum die Gastgeber in Person von Martin Nemec ihren zweistelligen Freundschaftsspielerfolg anschließend mit einem Kopfcheck abseits des Spielgeschehens krönen mussten, bleibt ein ungeklärtes Rätsel und stellte einen unschönen Schlusspunkt unter einem ansonsten sportlich sehenswertes Testspielfinale dar.
Luchse zeigen sich bereit für die Hauptrunde
Trotz der hohen Niederlage zeigten die Landeshauptstädter eine Leistung, auf der sie aufbauen können. Besonders das Comeback im zweiten Drittel und die Tore von Yehor Vinnytskyi bleiben in Erinnerung. Neben Yehor machten jedoch auch andere Luchse auf sich aufmerksam. Trotz zehn Gegentoren ist Torhüter Tamino Kaut, der einige Paraden der Extraklasse zeigte, definitiv hervorzuheben. Auch der junge Neuluchs Moritz Barth zeigte erneut eine beherzte Leistung und war nah dran, sich auf dem Scoreboard zu belohnen, scheiterte allerdings wie in der Vorwoche in Waldkraiburg schon an der Latte. Nach sechs Testspielen und überwiegend guten Leistungen freuen sich die Münchner nun auf den Beginn der Pflichtspiele.
Ausblick
Mit dem Testspielfinale im bayrischen Wald ist die Vorbereitungsphase der Münchner Luchse abgeschlossen. In zehn Tagen, am 5. November 2023, steht nun der Pflichtspielstart bei der zweiten Mannschaft des EC Pfaffenhofen an. Wir hoffen auf ein stimmungsvolles Bild im Gästeblock zu unserem ersten Bezirksligaspiel der neuen Saison!
Benjamin Dornow, 27. Oktober 2023
Statistik
ERC Regen – Münchner EK „Die Luchse“ 10-5 (3-0, 3-4, 4-1)
22. Oktober 2023, 18:00 Uhr
Eisstadion Regen
Zuschauer: 98
Aufstellungen:
ERC Regen
Hauser, Hacker – Kufner (A), Meichel (C), Huber, Mayer, Beer – Azimov, Haschberger, Etemad, Michel, Braun (A), Nemec, Simon
Münchner EK „Die Luchse“
Kaut, Kumerics – Von Friderici, Killinger (C), Schafroth (A), Hnat, Axtner (A) – Senghas, Klein, Listl, Steinmetz, Cera, Barth, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Frey, Valyshkin, Reisinger, Deutzmann, Treichl
Tore:
1-0 Simon (Meichel, Haschberger, 3:26)
2-0 Michel (Nemec, 5:17)
3-0 Braun (Haschberger, Kufner, 9:45)
4-0 Michel (Penaltyschuss, 20:49)
4-1 Vinnytskyi (Killinger, Treichl, 25:44/PP1)
4-2 Axtner (Cera, 26:29)
5-2 Michel (Nemec, Meichel, 27:40)
5-3 Ziegelhöffer (Vinnytskyi, 34:24)
5-4 Deutzmann (Killinger, Cera, 35:34/PP1)
6-4 Nemec (Mayer, Haschberger, 39:51/PP1)
7-4 Michel (Nemec, Meichel, 42:23/PP1)
7-5 Vinnytskyi (Schafroth, 44:31/SH1)
8-5 Haschberger (Mayer, 45:02/PP1)
9-5 Michel (Nemec, 49:05/SH1)
10-5 Michel (Meichel, 57:09/SH1)
Schüsse:
ERC Regen: 47
Münchner EK „Die Luchse“: 28
Strafminuten:
ERC Regen: 10
Münchner EK „Die Luchse“: 16
Video
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