Sechs-Punkte-Spiel für den MEK – Luchse empfangen den Tabellennachbarn aus Augsburg
Ein enorm wichtiges Spiel steht für die Mannschaft des Münchner EK an. Die Luchse empfangen mit den Woodstocks Augsburg einen direkten Tabellennachbarn im Kampf um die Plätze.
Verbesserte Offensive macht Mut
Obwohl am vergangenen Wochenende keine Punkte erbeutet wurden, können die Landeshauptstädter nicht unzufrieden auf ihr letztes Spiel zurückblicken. Gegen den Playoff-Kandidaten EV Aich setzte es zwar eine 4-8 Niederlage, doch wie schon im Hinspiel setzten sich die Münchner äußerst formidabel gegen den Favoriten zur Wehr. Die diesjährige Bilanz gegen die Eichenblätter, ein Split der beiden Spiele mit 3-3 Punkten und 10-12 Toren, lässt Gutes für die Zukunft des Luchsrudels erahnen.
Besonders zufriedenstellend im neuen Jahr – in der Abteilung Attacke macht sich eine leichte Trendwende bemerkbar. Coach Markus Kiefl hat nach den enttäuschenden Niederlagen in Fürstenfeldbruck und Dorfen Änderungen im Trainingsablauf vorgenommen. Diese Änderungen scheinen sich auszuzahlen. Neun Tore erzielten die Luchse in den bisherigen zwei Spielen des neuen Jahres. In den vier letzten Spielen des Jahres 2023 ließen die Landeshauptstädter den Puck lediglich acht Mal im Netz zappeln. Rechtzeitig für die zweite Saisonhälfte scheint sich die Offensivabteilung der Luchse mehr und mehr zu finden. Dieser Trend sollte sich auch am Freitag fortsetzen, denn an diesem Tag steht für die Luchse ein Sechs-Punkte-Spiel an.
Der Gegner am Wochenende
Keine zwei Wochen nach der ersten Begegnung mit den Woodstocks Augsburg steht nun das Rückspiel zwischen Landeshauptstadt und Schwabenmetropole an. Im Hinspiel mussten die Zuschauer 40 Minuten lang auf Tore warten, ehe die Luchse ihre mitgereisten Fans im Schlussabschnitt mit fünf Treffern für die Reise ins Curt Frenzel Stadion belohnten. Mit dem Auswärtssieg zogen die Münchner an ihren Gegnern in der Tabelle vorbei. Da der Vorsprung auf die Woodstocks jedoch lediglich einen Punkt beträgt, kann sich dies am Freitag schon wieder ändern. In der zweiten Begegnung mit den Augsburgern, die hochmotiviert in die Landeshauptstadt reisen werden, benötigen die Luchse eine von der ersten Minute an disziplinierte Leistung, um das Sechs-Punkte-Spiel erfolgreich abzuschließen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 9 Spiele | 10 Punkte | 28-28 Tore | Platz 7
EG Augsburg: 10 Spiele | 9 Punkte | 34-62 Tore | Platz 8
Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
05.01.2024: EG Augsburg – Münchner EK 1-5 (-> Spielbericht)
21.01.2023: EG Augsburg – Münchner EK 5-4 (-> Spielbericht)
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen die EG Woodstocks Augsburg am Freitag, dem 19. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse am Freitag unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.
Benjamin Dornow, 17. Januar 2024
Offensivspektakel in der Landeshauptstadt – Luchse ziehen in einem hochklassigen Spiel gegen Aich den Kürzeren
Das Rückspiel zwischen dem Münchner EK und dem EV Aich hat gehalten, was es vor Anpfiff versprochen hat. In einem äußerst unterhaltsamen Bezirksligaspiel konnten die Gäste mit einem 4-8 (2-1, 2-5, 0-2) Auswärtssieg die Punkte aus München mitnehmen.
Konter gegen den Blitzstart
Die Ausgangssituation vor Anpfiff war klar. Nach dem sensationellen Erfolg der Luchse im Hinspiel beim EV Aich waren die Gäste bis in die Haarspitzen motiviert, die zweite Begegnung zwischen den beiden Mannschaften für sich zu entscheiden. Die Luchse hingegen gingen nach ihrem klaren Auswärtssieg in Augsburg mit einer gehörigen Menge Selbstbewusstsein in das Spiel. Die Zuschauer im Münchner Weststadion durften sich also auf ein äußerst unterhaltsames Match einstellen.
Tatsächlich dauerte es nicht lange, ehe die Gäste ihr Vorhaben, nämlich die Landeshauptstadt mit drei Punkten im Gepäck zu verlassen, mit Taten untermauerten. In der zweiten Minute wanderte EVA-Dauerbrenner Tarek Mustapha auf die Strafbank. Statt mit Mann und Maus zu verteidigen, spielten die Gäste jedoch ein extrem agressives Unterzahlspiel. Während drei Aicher mit viel Laufarbeit den puckführenden MEK-Spieler unter Druck setzten, lauerte Sebastian Lachner auf mögliche Unterzahlkonter. Diese Strategie machte sich nach lediglich zwölf Sekunden mit einem Mann weniger schon bezahlt. Kapitän Stefan Urzinger spielte die Scheibe aus dem eigenen Drittel, Lachner zündete den Turbo und konnte MEK-Goalie Jens Berger im Alleingang verladen. Wie schon im Hinspiel verschaffte der Erdinger Ex-Profi seiner Mannschaft eine frühe Führung.
Der EVA blieb nach dem ersten Tor am Drücker und hätte in Person von Lachner, der im selben Unterzahlspiel noch zwei weitere Alleingänge auf das Münchner Gehäuse fuhr, durchaus noch einen weiteren Treffer erzielen können. Jens Berger zeigte sich jedoch wenig schockiert vom frühen Gegentreffer und ließ im ersten Abschnitt keine weiteren Tore zu. Sobald Fünf-gegen-Fünf gespielt wurde, fanden schließlich auch die Gastgeber ihren Weg in die Begegnung. Ähnlich wie im Hinspiel ließen sie sich vom frühen Rückstand nicht zu sehr beeindrucken und spielten weiter ihr Spiel. Von den Eichenblättern hingegen war nach dem fulminanten Blitzstart nicht mehr all zu viel zu sehen. Insgesamt brachten die Münchner im ersten Abschnitt doppelt so viele Schüsse auf das Tor wie ihre Gegner. Einen ersten Lohn für ihre Bemühungen sicherten sich die Mannen von Markus Kiefl fünf Minuten vor der ersten Pause. Theodor Ziegelhöffer spielte einen perfekten Steilpass auf seinen Reihenpartner Yehor Vinnytskyi. Der Ukrainer startete auf dem rechten Flügel durch, überlief seine Gegenspieler und vernaschte Johannes Probst mit einem sehenswerten Move. Mit seinem Signature Move sorgte Yehor für den verdienten 1-1 Ausgleich.
Nun hatten die Luchse Blut gewittert und blieben weiter hartnäckig und konnten drei Minuten nach dem ersten Treffer erneut jubeln. Leon Axtner spielte den Puck nach einer brenzligen Situation im eigenen Drittel aus der Gefahrenzone hinaus. Simon Klopstock, der heute in der zweiten Angriffsformation auflief, sah die Scheibe und schaltete blitzschnell. Der gebürtige Münchner überlief zwei Gegenspieler, erreichte den Puck vor EVA-Goalie Probst und konnte den Aicher Schlussmann aus kurzer Distanz zur 2-1 Führung für die Hausherren überwinden. Bis zum Drittelende änderte sich nichts am Spielstand, sodass sowohl die Luchse als auch der Großteil der 75 Zuschauer mit einem guten Gefühl in die erste Pause gehen konnten.
Sieben Tore im Mitteldrittel
Der zweite Abschnitt begann mit einem Überzahlspiel für den MEK, doch wie schon im ersten Drittel waren es nicht die Münchner, die davon profitieren konnten. Nur 22 Sekunden nach Wiederanpfiff vollendete Konstantin Mühlbauer einen Unterzahlkonter der Gäste und sorgte schnell für die Wiederherstellung des Gleichstandes. Das Tor zum 2-2 war ein blitzschneller Auftakt in ein fulminantes Mitteldrittel.
Fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer durften sich die Luchse erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen, und diesmal konnten sie ihren Vorteil nutzen. Yehor Vinnytskyi sammelte den Puck hinter dem eigenen Tor auf und machte sich auf den Weg. Der Münchner Topscorer trug die Scheibe über das gesamte Feld bis hinter das gegnerische Tor. Dort revanchierte sich Yehor bei Theodor Ziegelhöffer für seine perfekte Vorlage beim ersten Münchner Treffer. Ein millimetergenauer Pass durch den Torrauf fand den Schläger seiner Sturmkollegen, der die Zuschauer im Luchsbau zum Staunen brachte. Mit einem Schussfake schickte Theo den EVA-Goalie Johannes Probst auf seinen Hosenboden, ehe er an ihm vorbeikurvte und den Puck stilsicher hinter die Linie legte. Mit einem wahren Traumtor brachte der Jurastudent aus Bad Nauheim seine Mannschaft wieder in Führung.
Auch bei diesem Treffer hielt die Freude allerdings nicht zu lange an. EVA-Kapitän Stefan Urzinger feuerte 24 Sekunden nach dem 3-2 einen gewaltigen Hammer von der blauen Linie an, der humorlos hinter Jens Berger zum erneuten Ausgleich einschlug. Auch dieser Rückschlag war jedoch kein Problem für die Gastgeber. Erneut durften die Münchner mit einem Mann mehr agieren, und endlich belohnte sich ein Neuluchs für seine seit Saisonbeginn hervorragende Arbeit. Simon Klopstock leitete den Puck zu Moritz Barth weiter, der vom rechten Bullykreis aus einfach abzog. Der flache Schlagschuss rutschte Johannes Probst durch die Hosenträger und kullerte zur erneuten Führung über die Torlinie. Nach dem Premierentreffer von Gereon Erpenbach aus der Vorwoche belohnte sich der nächste Neuluchs für seine bisher ausnahmslos starken Leistungen.
Der vierte Gegentreffer mundete den Gästen ganz und gar nicht. Die Aicher agierten in den folgenden Minuten mit höchster Intensität und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Besonders Sebastian Lachner, der auf Seiten der Gäste überragende Mann an diesem Abend, gab nun keine Scheibe mehr auf und setzte die Hintermannschaft der Luchse massiv unter Druck. In der 30. Minute erarbeiteten sich die Eichenblätter ihr nächstes Überzahlspiel und konnten den Ausgleich erzielen. Diesmal war es Christian Poetzel, der den Puck im Netz zappeln ließ. Da der Arm des Schiedsrichters während dieses Spielzugs ein weiteres Mal in die Luft ging, mussten die Münchner auch nach dem Gegentreffer mit einem Mann weniger agieren. Der Motor der Aicher war nun warmgelaufen, und so war es Sebastian Lachner, der nur eine Minute später für die erste Führung der Gäste seit dem ersten Drittel sorgte. Nun lief alles wie geschmiert beim EVA, die nun Katz und Maus mit ihren Gegnern spielten. Der ästhetische Höhepunkt dieser Phase fand in der 35. Minute statt. Dort konnte Philipp Pechlaner einen von Sebastian Lachner und Christian Poetzel initiierten Spielzug abschließen und auf 4-6 stellen. Der Mittelabschnitt war mit sieben sehenswerten Toren in fünfzehn Minuten ein wahrer Augenschmaus für Eishockeyliebhaber.
Erfahrene Aicher lassen nichts anbrennen
Die Luchse wollten am Samstag jedoch nicht nur ein formidabler Sparringspartner für den Tabellenzweiten sein, sondern auch im zweiten Spiel des Jahres 2024 punkten. Hierzu musste sich im Schlussabschnitt etwas am Ergebnis ändern. MEK-Coach Markus Kiefl stellte in der Drittelpause die Reihen der Münchner um und gab klare Anweisungen für den Schlussabschnitt. Die Maßnahme des Trainers wirkte, denn die Münchner präsentierten sich zu Beginn des Abschnitts defensiv stabil und offensiv voller Tatendrang. Die wohl größte Chance auf den Anschlusstreffer hatte Jannik Pinder kurz nach Wiederanpfiff. Der Münchner Stürmer wurde vollkommen freistehend am linken Pfosten angespielt, allerdings verhinderte EVA-Goalie Probst einen weiteren Gegentreffer mit einer wahren Glanztat.
Die Luchse taten auch in den darauffolgenden Minuten alles, um noch den fünften Treffer zu erzielen und doch noch die Wende herbeizurufen. Die routinierten Gäste wussten jedoch genau, was nun zu tun ist. Die Aicher ließen den Puck wie am Schnürchen durch die eigenen Reihen laufen und spielten Minute für Minute von der Uhr im Münchner Weststadion. Waren die Luchse am Drücker, strahlte ein hochstehender Stürmer der Eichenblätter stets Gefahr aus. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel fiel schließlich die Vorentscheidung. Der Aicher Sturmveteran Andreas Koller trug sich in die Torschützenliste ein und erzielte den siebten Treffer für seine Mannschaft.
Auch in den kommenden zehn Minuten warfen die Gastgeber alles in die Waagschale, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen. Kurz vor Abpfiff scheiterten die Gäste mehrfach am Abschluss auf das leere Münchner Tor, bis Sebastian Lachner seine Mannschaft 32 Sekunden vor Abpfiff ein letztes Mal jubeln ließ und zum Endstand von 4-8 einnetzte.
Deutlich verbesserte Luchse zeigen sich bereit für die zweite Saisonhälfte
Obwohl die Niederlage am Ende deutlich aussah, konnten die Luchse nach Abpfiff erhobenen Hauptes in den Spiegel blicken. Die Münchner waren über sechzig Minuten ein würdiger Gegner für den stark favorisierten EV Aich. Mit etwas mehr Fortune im Abschluss wäre vielleicht mehr möglich gewesen, doch insgesamt ging der Sieg für stark auftretende Gäste rund um den überragend aufspielenden Sebastian Lachner (drei Tore, zwei Vorlagen) vollkommen in Ordnung. Die Gastgeber zeigten sich allerdings stark verbessert gegenüber den letzten Auftritten des Jahres 2023. Neuluchse wie Moritz Barth und Clemens Von Friderici zeigten ihrer bisher stärksten Leistungen im neuen Fell, und offensiv glänzten wie gewohnt Yehor Vinnytskyi, Theodor Ziegelhöffer und Simon Klopstock. Und obwohl er sieben Mal hinter sich greifen musste, konnte auch Jens Berger stolz auf seine Leistung sein. Wie schon im Hinspiel beim EVA entnervte Jens seine Gegner mit mehreren Glanzparaden. Nun gilt es, an den kommenden Wochenenden die positiven Eidrücke aus den letzten beiden Spielen zu bestätigen.
Ausblick
Schon am kommenden Wochenende haben die Luchse die nächste Chance, im eigenen Stadion zu punkten. Am Freitag, dem 19. Januar sind die Woodstocks Augsburg in München zu Gast. Wir freuen uns auf euren Besuch im Luchsbau!
Benjamin Dornow, 16. Januar 2024
Statistik
Münchner EK „Die Luchse“– EV Aich 4-8 (2-1, 2-5, 0-2)
13. Januar 2024, 19:30 Uhr
Weststadion München
Zuschauer: 75
Aufstellungen:
Münchner EK „Die Luchse“
Berger, Kumerics – Von Friderici, Van Gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Klein, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Pinder, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl
EV Aich
Probst, Pfafferott – Weber, C. Koller, Mustapha, Weinberger, Mühlbauer, Fengler, Urzinger (C) – Lachner (A), A. Koller (A), Retzer, Assig, Fleming, Pechlaner, Poetzel, Dichtl
Tore:
0-1 Lachner (Urzinger, Poetzel, 2:03/SH1)
1-1 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, Killinger, 14:57)
2-1 Klopstock (Axtner, Deutzmann, 17:59)
2-2 Mühlbauer (Pechlaner, 20:22/SH1)
3-2 Ziegelhöffer (Vinnytskyi, 25:53/PP1)
3-3 Urzinger (Lachner, Portzel, 26:17)
4-3 Barth (Klopstock, Deutzmann, 28:11/PP1)
4-4 Poetzel (Retzer, 30:07/PP1)
4-5 Lachner (Poetzel, Urzinger, 31:14/PP1)
4-6 Pechlaner (Lachner, Poetzel, 34:27)
4-7 A. Koller (Dichtl, Pechlaner, 50:26)
4-8 Lachner (Pechlaner, 59:28/ENG)
Schüsse:
Münchner EK „Die Luchse“: 36
EV Aich: 32
Strafminuten:
Münchner EK „Die Luchse“: 10
EV Aich: 20
Video
Bilder














Neues Jahr, neuer Luchs – Herzlich Willkommen, Sven Goblirsch!
Rechtzeitig zum neuen Jahr können wir euch einen Neuzugang in der Münchner Offensive präsentieren. Sven Goblirsch nimmt Schlittschuhe und Schläger vom Nagel und greift bei den Landeshauptstädtern wieder an.
Die Eishockeylaufbahn von Sven begann im mittelfränkischen Höchstadt. Im Alter von sechs Jahren ging es für ihn beim Höchstadter EC erstmals aufs Eis. Der Stürmer blieb seinem Heimatverein fast zehn Jahre lang treu, ehe er schließlich zu den Young Ice Tigers aus Nürnberg in die Jugendbundesliga wechselte. An der Seite von Spielern wie Tom Kühnhackl und Yasin Ehliz bestritt Sven zu dieser Zeit außerdem Ländervergleiche mit der U15-Auswahl des bayrischen Eissportverbandes.
Es dauerte nicht lange, bis der Youngster erstmals im Seniorenbereich zum Einsatz kam. Mit sechzehn Jahren kehrte Sven zum Höchstadter EC zurück und bestritt seine ersten Bayernliga-Spiele im Trikot seines Heimatvereins. Insgesamt vier Jahre lang trat er beim HEC an der Seite von Ausnahmekönnern wie Sebastian Buchwieser, Daniel Sikorski und Daniel Jun an. Im Sommer 2013 folgte anschließend der nächste sportliche Tapetenwechsel. Nach einem beruflich bedingten Umzug nach München heuerte Sven beim Bayernligisten Wanderers Germering an. Zwei Jahre lang war er bei den Vorstädtern aktiv, bis er seine Eishockeylaufbahn vorerst beenden musste. Nach seiner letzten Bayernligasaison 2015/16 war der Stürmer noch zwei Spielzeiten lang beim ESV Dachau aktiv, konnte aus beruflichen Gründen allerdings nur wenige Spiele für die Spechte absolvieren.
Etwa vier Jahre nach seinem letzten Bezirksliga-Pflichtspiel möchte Sven nun wieder angreifen. Der bayernligaerfahrene Stürmer hat die sportliche Leitung des Münchner EK in den ersten Wochen der aktuellen Saison kontaktiert. Es dauerte nicht lange, ehe sich Spieler und sportliche Leitung am Rande eines Heimspiels der Luchse über ein zukünftiges Engagement beim MEK einig geworden sind. Sven ist ein Vollblutstürmer, der nichts mehr liebt, als den Puck im Tor unterzubringen. Dank seiner höherklassigen Eishockeyerfahrung und seiner bestechenden Fitness dürfte sich der Neuluchs recht schnell in seine neue Mannschaft einleben. Sven wird mit der Rückennummer 5 für den Münchner Eishockeyklub auflaufen.
Herzlich Willkommen im Luchsrudel, Sven! Wir wünschen dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie erste Saison im Herzen der Landeshauptstadt!
Benjamin Dornow, 12. Januar 2024
Topfavorit in der Landeshauptstadt – Luchse eröffnen dreiwöchigen Homestand gegen Aich
Nach dem erfolgreichen Start in das neue Jahr erwartet den Münchner EK am morgigen Samstag eine harte Aufgabe. Mit dem EV Aich ist der aktuell Tabellenzweite der Bezirksliga Mitte in der Landeshauptstadt zu Gast.
Neues Jahr, neues Gesicht im eigenen Stadion
Dahoam ists am schönsten! Dieses Sprichwort können die Münchner Luchse an den kommenden drei Wochenenden mit Leben füllen, denn sie treten drei Mal am Stück im eigenen Stadion an. In den eigenen drei Wänden soll allerdings ein anderes Gesicht gezeigt werden als in den ersten drei Heimspielen der Saison. Gegen den ESV Dachau und die SE Freising mussten die Münchner knappe, vermeidbare Niederlagen einstecken. Gegen den EC Pfaffenhofen 1B konnte man zwar endlich einen Sieg erringen, doch der 4-0 Erfolg gegen den Tabellenletzten dürfte eher unter die Kategorie „Pflichtaufgabe“ fallen. Die Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz hingegen schmerzen die Landeshauptstädter bis heute und wirken sich in negativer Art und Weise auf die Münchner Platzierung im Gesamtklassement aus.
Insgesamt fünf Heimspiele bestreiten die Luchse im neuen Jahr. In diesen Spielen wollen die Münchner ein besseres Bild als in den vorergehenden Wochen abgeben. Ein erster Schritt hierfür war der klare 1-5 Auswärtssieg in Augsburg. Selbst ohne Spielern wie Theodor Ziegelhöffer und Simon Klopstock im Kader und ohne Treffer von Topscorer Yehor Vinnytskyi ließen die Münchner die mitgereisten Fans fünf Mal jubeln. Außerdem konnten die Luchse, die nun das viertbeste Torverhältnis der Liga stellen, einen Tabellenplatz nach oben klettern. Der Mannschaft dürfte dieser kleine Befreiungsschlag insgesamt gut getan haben. Am Samstag wird sich zeigen, wie weit die Fortschritte reichen, denn an diesem Tag ist eines der Schwergewichte der Bezirksliga Bayern im Weststadion zu Gast.
Der Gegner am Wochenende
Gruppensieger im Vorjahr, Tabellenzweiter in der Saison 2023/24, die beste Offensive der Bezirksligagruppe Mitte – die Gäste vom EV Aich gehen als glasklarer Favorit in die Begegnung am Samstag. Die letzten sechs Pflichtspiele sprechen ebenfalls eine klare Sprache. Der EVA sammelte 18 von 18 möglichen Punkten, erzielte 46 Tore (7,7 Tore pro Spiel) und konnte in der Zwischenzeit sogar das Benefiz-Stadtderby gegen den EV Moosburg, seines Zeichens immerhin ein Landesligist, gewinnen. Zu behaupten, dass die Eichenblätter gut in Form sind, wäre wohl untertrieben. Dreh- und Angelpunkt des Aicher Spiels ist weiterhin Sebastian Lachner. Der langjährige Profi konnte in 10 Spielen ganze 30 Punkte sammeln und musste lediglich zwei Minuten auf der Strafbank verbringen. Doch auch die anderen höherklassig erfahrenen Spieler wie Andreas Koller, Christian Poetzel oder der nach sieben Jahren in der Alps Hockey League direkt in die bayrische Bezirksliga gewechselte Philipp Pechlaner stehen Lachner nur in wenig nach.
Dass allerdings selbst ein übermächtiger Gegner wie der EV Aich hin und wieder eine Niederlage einstecken muss, konnten die Luchse in dieser Saison bereits beweisen. Entgegen aller Prognosen konnten die Landeshauptstädter das Hinspiel in der Moosburger Clariant-Arena mit 4-6 für sich entscheiden. Eine Wiederholung dieses Coups ist zwar alles andere als wahrscheinlich, allerdings boten die Jungs vom MEK in den vergangenen Jahren stets ansprechende Leistungen gegen Aich. Neben dem diesjährigen Triumph konnten die Münchner auch ein Testspiel beim EVA vor der abgesagten Saison 2020/21 für sich entscheiden. Entsprechend kann auch vor dem morgigen Spiel davon ausgegangen werden, dass die Gastgeber sich nicht hängen lassen und dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich machen werden.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 8 Spiele | 10 Punkte | 24-20 Tore | Platz 7
EV Aich: 10 Spiele | 24 Punkte | 63-32 Tore | Platz 2
Letzte Ergebnisse MEK vs Aich
11.11.2023: EV Aich – Münchner EK 4-6 (-> Spielbericht)
05.02.2023: EV Aich – Münchner EK 4-3 (-> Spielbericht)
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den EV Aich am Samstag, dem 13. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse gegen den Titelkandidaten unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.
Benjamin Dornow, 12. Januar 2024
Luchse starten erfolgreich in das Jahr 2024 – Starker Schlussabschnitt ebnet den Weg
Die Mannschaft des Münchner EK ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Bei den Woodstocks Augsburg konnten die Luchse bei einem 1-5 (0-0, 0-0, 1-5) Auswärtserfolg verdiente drei Punkte mitnehmen.
Luchse überstehen Anfangsoffensive, vergeben Konterchancen
Die Landeshauptstädter hatten sich für das erste Spiel im Jahr 2024 viel vorgenommen. Zu bitter war der Nachgeschmack der beiden Niederlagen am letzten Wochenende vor Weihnachten, und zu stark war die Enttäuschung über den achten Tabellenplatz, den die Münchner vor Anpfiff inne hatten. Glücklicherweise bot sich gegen die Woodstocks Augsburg die Gelegenheit, die Tabelle aus Sicht der Luchse ein wenig geradezurücken. Die Mannschaft aus der Schwabenmetropole rangierte einen Platz und zwei Punkte vor dem MEK. Sollten die Gäste also drei Punkte mitnehmen, würden sie an den Woodstocks vorbeiziehen.
Zu Beginn des Spiels sah es allerdings so aus, als würde sich das Bild der vergangenen beiden Auswärtsspiele fortsetzen. Die Anfangsphase stand ganz im Zeichen der Gastgeber, die ihrerseits eine klare 3-10 Niederlage gegen den ESV Gebensbach aus dem letzten Heimspiel wiedergutmachen wollten. Rund um den früheren Oberliga-Spieler Maximilian Merkel schnürten die Woodstocks den MEK im eigenen Drittel ein. Die ersten sechs Torschüsse des Spiels gingen allesamt auf das Konto der Schwaben, doch der Münchner Goalie Tamino Kaut war in der Anfangsphase nicht zu überwinden.
Nach etwa zehn Minuten kam auch die Offensive der Gäste langsam in Fahrt. Die Woodstocks zeigten sich anfällig für schnelle Gegenangriffe, und die Luchse machten sich diese Schwachstelle schnell zu Nutzen. Die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Edgars Opulskis neu formierte erste Reihe der Münchner konnte sich zwei absolute Hochkaräter erarbeiten. Zunächst überlief Yehor Vinnytskyi auf dem rechten Flügel all seine Gegenspieler, hob den Puck allerdings mit der Rückhand über das gegnerische Tor. Wenig später fuhr Felix Klein einen fast komplett identischen Angriff. Der im Nachwuchs des Augsburger EV ausgebildete Felix sprintete ebenfalls über die rechte Seite auf den gegnerischen Torhüter zu, scheiterte aber mit seinem Rückhandschuss an Torwart Davide Olivieri. Bitter für Felix, der die große Chance hatte, bei der Rückkehr in sein ehemaliges Wohnzimmer auf vertrautem Eis ein Tor zu bejubeln. So blieb es jedoch nach zwanzig Minuten bei einem torlosen Unentschieden.
Stabile Torhüter, fehlende Präzision
Auch im Mittelabschnitt waren gute Torchancen auf beiden Seiten alles andere als eine Seltenheit. Diesmal setzten beide Mannschaften auf schnelle Gegenangriffe. Die Luchse zeigten sich hier jedoch etwas spritziger und erspielten sich in diesem Abschnitt einige hochkarätige Chancen, die fast komplett aus Kontern bestanden. Maximilian Deutzmann kam auf einige Abschlüsse im hohen Slot, scheiterte jedoch am bestens aufgelegten Woodstocks-Goalie Olivieri. Auch die dritte Reihe der Luchse konnte auf sich aufmerksam machen. MEK-Veteran Andreas Steer setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Schwaben durch und lief alleine auf das Tor zu, scheiterte jedoch per Schlagschuss an Olivieri. Die wohl beste Gelegenheit für die Landeshauptstädter erarbeitete sich allerdings die zweite Reihe. Olivieri wehrte einen flachen Schuss von Maximilian Deutzmann mit seinem Schoner ab. Der Rebound landete direkt vor den Beinen von Moritz Barth. Der Neuluchs war von der unverhofften Großchance allerdings wohl zu überrascht und konnte den Puck ebenfalls nicht über die Linie drücken.
Auf der Gegenseite stach besonders Dominik Settele hervor. Der 1,95 Meter große Hüne im Woodstocks-Sturm wurde von seinen Mannschaftskollegen regelmäßig gesucht und war am Großteil der gefährlichen Schüsse der Gastgeber beteiligt. Tamino Kaut war jedoch auch in diesem Abschnitt nicht zu überwinden. Besonders bei wenig Beschäftigung ist es für einen Torhüter schwer, im Rhythmus zu bleiben. Trotz nur 23 Schüssen auf das eigene Tor war auf Tamino jedoch immer Verlass. Da ihm sein Gegenüber an diesem Abend allerdings in nichts nachstand, änderte sich auch nach vierzig Minuten nichts am Spielstand und die Mannschaften gingen mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die zweite Pause.
Unverhoffte Offensivexplosion
Nachdem sich die 65 Zuschauer in den ersten vierzig Minuten vergeblich nach Toren sehnen durften, dauerte es im Schlussabschnitt lediglich 57 Sekunden, ehe die Scheibe im Netz zappelte. Der das ganze Spiel über hart arbeitende MEK-Stürmer Maximilian Deutzmann wurde von Leon Axtner im hohen Slot in Szene gesetzt. Ein trockener Handgelenkschuss von Max schlug hinter Davide Olivieri ein und sorgte für ausgiebigen Jubel bei den Luchsen und der etwa 20 Mann starken Münchner Reisegruppe auf der Haupttribüne im Curt-Frenzel-Stadion. Kaum hatten sich die Gästefans hingesetzt, gab es schon wieder Grund zum Jubeln. Als die Luchse in der 44. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften, nahm sich Tobias Treichl ein Herz und zog vom linken Bullypunkt aus ab. Mit einem flachen Handgelenkschuss erhöhte Tobi auf 0-2 für die Luchse, die sich in dieser Phase ungewohnt kaltschnäuzig zeigten.
Die Gastgeber zeigten sich zunächst unbeeindruckt vom Rückstand. Nur wenige Sekunden nach seinem Tor zum 0-2 musste Tobias Treichl auf der Strafbank Platz nehmen. Die Woodstocks schnürten ihre Gegner im eigenen Drittel ein, bis die Stunde von Maximilian Merkel schlug. Normalerweise glänzt der frühere Bayernligaspieler mit seinen begnadeten Händen, seinem hohen Eishockey-IQ und einem strammen, zielsicheren Handgelenkschuss. Diesmal machte er sich jedoch vor dem gegnerischen Tor die Finger schmutzig. Tamino Kaut ließ einen Schuss auf sein Tor prallen, Merkel setzte sich gegen die Münchner Hintermannschaft durch und drückte den Nachschuss zum 1-2 Anschlusstreffer über die Linie. Während der Augsburger Spielertrainer den Anschlusstreffer mit seinen Mannschaftskollegen bejubelte, wurden bei den Landeshauptstädtern unangenehme Erinnerungen an die letztjährige Schlussphase in Augsburg wach.
Glücklicherweise zeigten auch die Luchse die richtige Reaktion auf einen Gegentreffer. Eine Minute nach dem 1-2 konnte Maximilian Deutzmann ein Bully im Augsburger Drittel für sich entscheiden. Der Puck ging an die blaue Linie zu Dmitrii Paramonov, der nicht lang fackelte und direkt abzog. Die flache Peitsche des gebürtigen Moskauers schlug kompromisslos hinter dem chancenlosen Gastgebergoalie Olivieri zum 1-3 ein. Der frischgebackene Vater Dima stellte den alten Vorsprung wieder her und nahm den Woodstocks unmittelbar nach ihrem ersten Treffer jeglichen Wind aus den Segeln. Als die Luchse in der 53. Minute erneut in Überzahl antreten durften, sorgte Maximilian Deutzmann für die Vorentscheidung. Der Kölsche Jung krönte seine hervorragende Leistung mit einem sehenswerten Treffer zum 1-4.
In der Folgezeit wurde das Spiel immer ruppiger. Die Nerven lagen bei den Gastgebern nun blank. Dies äußerte sich in einem Schlittschuhtritt und einem Stockstich. Nachdem das erste Vergehen von den Unparteiischen nicht geahndet wurde, schickten die Referees Julian Kropp nach seinem Stockstich für vier Minuten auf die Strafbank. MEK-Coach Markus Kiefl schickte nun auch seine dritte Reihe im Powerplay aufs Eis, und die Münchner Kampfreihe zahlte das Vertrauen sofort zurück. Nach einem abgewehrten Schlagschuss von Dominik Hnat gelangte der Puck über Andreas Steer auf den Schläger von Gereon Erpenbach. Gerry fackelte nicht lange und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Der Neuluchs sorgte mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den neuen Verein für den 1-5 Endstand und somit das passende Ende eines höhepunktreichen Schlussabschnitts.
Mit Disziplin zum Auswärtssieg
Drei Auswärtsspiele, sechs Gegentore. Defensiv liest sich die Bilanz der letzten drei Auftritte des MEK absolut herausragend. Leider sollten den Münchnern in den ersten beiden Spielen des Auswärts-Dreierpacks jedoch nur zwei eigene Treffer gelingen. Dies hat sich beim Ausflug in die Schwabenmetropole jedoch grundlegend geändert. Fünf Tore in einem Drittel konnten die Luchse schon sehr lange nicht mehr feiern. Erneut zeigte sich, wie enorm wichtig drei Reihen mit Scoringpotential sind. Während die erste Reihe der Münchner, allen voran Felix Klein, an diesem Abend eher mit Kampf glänzte, war die zweite Formation der Landeshauptstädter für vier der fünf Treffer verantwortlich. Maximilian Deutzmann hatte hieran mit zwei Toren, einer Vorlage und einer beherzten Leistung einen maßgeblichen Anteil. Auch Leon Axtner knüpft an seine starke Vorsaison an und glänzt insbesondere als Passgeber. So darf es gerne weitergehen!
Ausblick
Am kommenden Wochenende wartet ein harter Brocken auf das Luchsrudel. Am Samstag, dem 13. Januar um 19:30 Uhr ist mit dem EV Aich der amtierende Gruppensieger und aktuelle Tabellenzweite in der bayrischen Landeshauptstadt zu Gast. Das Hinspiel beim EVA hat gezeigt, dass mit der Unterstützung unserer Fans auch ein übermächtiger Gegner geärgert werden kann. Deshalb freuen wir uns auch bei dem zweiten Match gegen die Eichenblätter über jegliche Unterstützung abseits des Eises!
Benjamin Dornow, 09. Januar 2024
Statistik
EG Augsburg – Münchner EK „Die Luchse“ 1-5 (0-0, 0-0, 0-0)
05. Januar 2024, 19:30 Uhr
Curt-Frenzel-Stadion
Zuschauer: 65
Aufstellungen:
EG Augsburg
Olivieri, Balleis – Bergk, Utke, Vehkakoski, Kettenberger (C), Imhof – Sorkale, Sycek (A), Kropp, Rosenbaum (A), Settele, Merkel, Schober, Pokopec, Wohlhaupter
Münchner EK „Die Luchse“
Kaut, Berger – Von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Schorr, Klein, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl
Tore:
0-1 Deutzmann (Axtner, Paramonov, 40:57)
0-2 Treichl (Axtner, 43:10/PP1)
1-2 Merkel (kein Assist, 45:16/PP1)
1-3 Paramonov (Deutzmann, 46:35)
1-4 Deutzmann (Barth, Axtner, 52:35/PP1)
1-5 Erpenbach (Steer, Hnat, 56:49/PP1)
Schüsse:
EG Augsburg: 23
Münchner EK „Die Luchse“: 44
Strafminuten:
EG Augsburg: 12
Münchner EK „Die Luchse“: 6
Video
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