Ein Mann für die Abteilung Hustle – Mario Schmidt läuft weiter für München auf
Der zweite Dauerbrenner aus dem Vorjahr bleibt den Luchsen für ein weiteres Jahr treu. Mario Schmidt will zusammen mit dem Luchsrudel an eine erfolgreiche Saison 2021/22 anschließen.
Never change a running system. Das dachte sich wohl auch Mario bei seiner Vereinswahl für die kommende Spielzeit, denn er hat sein bisher bestes Jahr bei den Luchsen hinter sich. Bevor er in der bayrischen Landeshauptstadt anheuerte, legte der gelernte Verteidiger eine lange Pause vom Verbandseishockey ein. In der Saison 2018/19 hatte Mario die eishockeyfreie Zeit wohl satt und nahm seine Laufbahn beim MEK wieder auf.
Im vergangenen Jahr war Mario einer der zuverlässigsten Spieler aus dem Luchsrudel. Der wuchtige Verteidiger verpasste kaum ein Training und war auch zu den Pflichtspielen seines Vereins stets zur Stelle. Auf dem Eis ist er ein unangenehmer Gegenspieler, der seinen Körper gut einzusetzen weiß. Auch offensiv kann Mario dem Spiel durch mächtige Schlagschüsse von der blauen Linie seinen Stempel aufdrücken. Vor allem überzeugt er aber mit seinen Hustle Plays. So dürfte Mario in Sachen geblockte Schüsse in der mannschaftsinternen Liste einen der besten Werte aufweisen. Bei den tatsächlich erfassten Statistiken verbuchte der Defensivfighter in der vergangenen Spielzeit vierzehn Einsätze und zwei Assists unter seinem Namen.
Bei Mario passt das Gesamtpaket aus überzeugenden Leistungen auf dem Eis und seinem positiven Beitrag zu einem auch abseits der Spielfläche funktionierenden Mannschaftsgefüge. Aus diesem Grund war die sportliche Leitung des Münchner EK sehr froh, auch zur kommenden Saison auf ihren robusten Verteidiger zählen zu können. Wir wünschen dir eine weitere erfolgreiche Saison mit den Luchsen, Mario!
Benjamin Dornow, 20. September 2022
Zurückgekehrt, um zu bleiben – Konrad Böhner bleibt im Luchsrudel
Der Münchner EK kann neben seinen jungen Wilden im Sturm auf einen zweiten Veteranen setzen. Konrad Böhner hängt ein weiteres Jahr mit den Luchsen dran und wird weiterhin für die Bezirksligamannschaft der Münchner auflaufen.
Manchmal geht es schnell. Nachdem Konrad im Sommertraining vor der Saison 2021/22 an einer Übungseinheit der Luchse teilgenommen hat, hat ihn die Lust auf Eishockey wohl komplett übermannt. Wirft man einen Blick auf die Vita des Stürmers, sieht man schnell, wie es dazu kommen konnte. Schon vor der Jahrtausendwende war der Nordbayer als Profi aktiv und spielte in Bayreuth, Amberg sowie Haßfurt und trat dort unter anderem auf Mannschaften, die heute in der DEL antreten. Nach einigen Jahren im Landesverband und gelegentlichen Pausen vom Verbandssport lief Konrad schließlich in der Saison 2016/17 erstmals für die Luchse auf. Der ehemalige Profi glänzte in seiner ersten Saison als Torjäger und blieb dem MEK zwei weitere Jahre treu, ehe er dem Verein nach dem Frühjahr 2019 den Rücken kehrte – jedoch nur bis zum letzten Sommer.
In seinem Comeback beim MEK trat Konrad als leidenschaftlicher Kämpfer auf, der mit viel Körpereinsatz spielt und keinen Puck verloren gibt. Auch im besten Eishockeyalter ist der Stürmer weiterhin pucksicher, ausdauernd und schreckt vor keinem Hit zurück. Neben seiner bestechenden Fitness kann Konrad auch weiterhin mit Torgefahr auftrumpfen. In seinen sieben Spielen für den MEK erzielte er ein Tor und bereitete einen weiteren Treffer vor.
Mit seiner positiven Einstellung und dem unbedingten Willen, jedes Spiel zu gewinnen, war der erfahrene Angreifer im Vorjahr eine wahre Bereicherung für das Luchsrudel. Sehr zu unserer Freude wird Konrad auch im kommenden Jahr mit den Luchsen aufs Eis gehen. Wir freuen uns auf deine fünfte Saison beim MEK, Konny!
Benjamin Dornow, 19. September 2022
Der geheime Goalgetter – Marius Schorr geht weiter im Luchsedress auf Punktejagd
Neben Simon Klopstock und Alex van gen Hassend bleibt auch der Luchs mit der drittbesten Torausbeute in der Landeshauptstadt. Marius Schorr tritt weiterhin für den Münchner EK an.
Marius mag auf dem Eis auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch wer den Stürmer unterschätzt, läuft Gefahr, in Kürze einen Puck aus dem Tor fischen zu müssen. Der gebürtige Pfaffenhofener durchlief die Nachwuchsmannschaften seines Heimatvereins und sammelte in der Saison 2015/16 mit der Reserve des ECP erste Erfahrungen im Herrenbereich. Nach einigen Spielzeiten in der Pfaffenhofener zweiten Mannschaft wurde das Team im Sommer 2018 aufgelöst. Um weiterhin Eishockey spielen zu können, ging es für den Angreifer nun also in die bayrische Landeshauptstadt.
In München konnte man sich jedes Jahr auf einige Scorerpunkte von Marius verlassen. Sein Spielstil wirkt zwar unspektakulär, allerdings ist er mit einem äußerst zuverlässigen Torriecher ausgestattet. Liegt ein Puck im Torraum, ist der Stock der Münchner #41 meistens vor dem seiner Gegenspieler an der Scheibe. Sein gutes Positionsspiel und seine schnellen Reflexe machen Marius zu einem sehr unangenehmen Gegenspieler und sorgten in der abgelaufenen Saison für eine sehenswerte Ausbeute. In neun Spielen erzielte Marius fünf Treffer und konnte fünf weitere Tore vorbereiten.
Die Luchse konnten sich im letzten Winter auf ihren heimlichen Goalgetter verlassen und werden das auch weiterhin tun können. In der kommenden Saison wird Marius erneut im Münchner Trikot auf die richtige Gelegenheit zum Einnetzen lauern und somit in seine vierte Saison beim MEK gehen. Danke, dass du dem Luchsrudel treu bleibst, Marius!
Benjamin Dornow, 15. September 2022
Allzweckwaffe bleibt im Inventar – Christian Steinmetz tritt weiter für den MEK an
Flink, vielseitig einsetzbar und jedem Gegenspieler ein Dorn im Auge. Christian Steinmetz ist auf dem Eis ein unangenehmer Gegenspieler und wird es für die Kontrahenten des Münchner EK auch im kommenden Winter bleiben. Der vielseitig einsetzbare Abwehrspieler bleibt Teil des Luchsrudels.
Schon seit der Saison 2017/18 steht Christian im Kader des MEK. Zuvor ging der gelernte Verteidiger lediglich für seinen Jugendverein aus Königsbrunn aufs Eis. Bei den Herren gab es für ihn bisher allerdings nur einen Verein, nämlich die Münchner Luchse. In der Landeshauptstadt gehört er mittlerweile zum Stammpersonal, und so konnte man sich auch in der vergangenen Saison auf Christian verlassen. Seit einiger Zeit zum Stürmer umfunktioniert, überzeugt er in nahezu jeder Shift mit außerordentlicher Laufarbeit. Er gibt keinen Puck verloren und scheut kaum einen Zweikampf an der Bande, wenn er seiner Mannschaft damit helfen kann. Litten die Luchse unter Personalmangel, konnte Christian dank seiner Pferdelunge problemlos Positionen in mehreren Reihen übernehmen. Liegt ein Puck auch nur für den Bruchteil einer Sekunde frei auf der Eisfläche, macht sich die Münchner #13 sofort auf den Weg!
Nachdem Christian in den vergangenen Jahren primär als Kämpfer und Vorlagengeber überzeugte, konnte er im letzten Winter zusätzlich als Torschütze glänzen. In seinen 13 Einsätzen in der Saison 2021/22 erzielte der quirlige Allrounder drei Tore – eines davon per sehenswertem Unterzahl-Alleingang – sowie vier Vorlagen und belegte damit den vierten Platz in der internen Scorerliste.
Christian glänzte im Vorjahr mit Zuverlässigkeit, hoher Einsatzbereitschaft und einem geschickten Händchen im gegnerischen Drittel. Die sportliche Leitung der Luchse ist somit hocherfreut, dass sie ihren Alleskönner für ein weiteres Jahr im Kader haben. Wir freuen uns auf deine fünfte Saison bei den Luchsen, Steini!
Benjamin Dornow, 13. September 2022
Einstand macht Lust auf mehr – David Wetterich stürmt weiter für die Landeshauptstadt
Es scheint den letztjährigen Neu-Luchsen recht gut bei ihrem neuen Verein zu gefallen. Auch David Wetterich stürmt nach seiner Premierensaison im Luchsbau auch zur kommenden Spielzeit für den MEK.
David schnürte im vergangenen Jahr nicht das erste Mal seine Schlittschuhe in den Münchner Eishallen. Schon im Nachwuchs spielte der gebürtige Würzburger in der bayrischen Landeshauptstadt. Anschließend ging es für den Stürmer zurück in seine Heimat, und nach Ende seiner Schulzeit studienbedingt nach Österreich. Dort hielt sich David im Hobbybereich fit, ehe er im vergangenen Herbst mit dem Münchner EK in den Spielbetrieb unter dem Dach des bayrischen Eissportverbands zurückkehrte.
Das München-Comeback war zwar kürzer als erhofft, dafür jedoch definitiv gelungen. Obwohl er gegen die meisten seiner Gegenspieler einen Größennachteil ausgleichen muss, scheut sich David vor keinem Zweikampf und kämpft unbeirrt um jeden Zentimeter Eis. Diese Stärke zeigt sich besonders vor dem gegnerischen Tor. Im Slot hat er einen Riecher für die richtige Position und fackelt nicht lange, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt. Seine beiden Tore in der vergangenen Saison erzielte er per Nachschuss.
Nach einem vielversprechenden Start war der Neuzugang leider ab Dezember zum Zuschauen verdammt. Eine Verletzung aus einem Spiel gegen den ESC Dorfen 1b beendete seine Saison vorzeitig. Dies tat der Motivation glücklicherweise keinen Abbruch, denn David möchte in der Spielzeit 2022/23 seinen starken Start bei den Luchsen fortsetzen. Wir freuen uns auf dein zweites Jahr im Luchsrudel, David!
Benjamin Dornow, 12. September 2022









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