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Happy End in letzter Minute – Luchse sichern bei Herzschlagfinale den sechsten Platz

Das Spiel zwischen den ESV Dachau Woodpeckers und dem Münchner EK war allemal ein würdiger Saisonabschluss. Beide Mannschaften zeigten eine tolle Leistung, doch am Ende waren es die Luchse, die die Saison siegreich beenden konnten. Dank eines Siegtreffers in den letzten Sekunden ging das Spiel mit 4-5 (3-1, 0-3, 1-1) an die Mannschaft des Münchner EK.

Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus für die Luchse. Kaum waren die Münchner auf dem Eis, schon mussten sie einem Rückstand hinterherlaufen. Die Gastgeber, die hellwach in die Begegnung starteten, überrumpelten die noch nicht im Spiel angekommene Luchse-Abwehr in der ersten Minute und gingen mit 1-0 in Führung.
Von dort an lief es nicht wirklich besser für die Münchner. Dachau spielte mit Einsatz und auf Körper, während die Luchse dem Kontakt aus dem Weg gingen. Auch zwei Überzahlspiele halfen den Münchnern nicht, zurück in die Spur zu finden. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft mit einem Mann weniger auf dem Eis kam genau so gefährlich vor das gegnerische Tor wie die in Überzahl agierenden Luchse. In der 14. Minute passierte schließlich, was sich seit einigen Minuten ankündigte. Johannes Karl fuhr in die Angriffszone und nahm es alleine mit der gesamten Münchner Hintermannschaft auf. Nicht nur schüttelte er sämtliche Gegenspieler ab, sondern verlud auch noch MEK-Goalie Jan Kumerics und brachte den Puck sehenswert zum 2-0 im Tor unter. Das Erfolgserlebnis muss beim ESV-Verteidiger Hunger auf mehr ausgelöst haben. Nur eine Minute später brachte Karl den Puck aus dem hohen Slot erneut aufs Tor. Kumerics konnte den verdeckten Schuss nicht sehen und konnte das 3-0 für Dachau nicht verhindern. Erneut kein optimaler Start für den MEK.
Doch ähnlich wie zwei Tage zuvor in Ottobrunn schlugen die Luchse vor der Drittelpause nochmal zu. Tatsächlich nutzten die Münchner eines ihrer vielen Überzahlspiele aus. Daniel Schmidt zeigte dabei seine ganze Routine. Der Luchse-Kapitän hämmerte den Puck von der blauen Linie aus auf die Dachauer Holzbande hinter dem Tor. Von dort aus sprang die Scheibe zum am anderen Pfosten lauernden Lukas Voit, der 28 Sekunden vor der ersten Pause auf 3-1 verkürzte.

Zu Beginn des zweiten Drittels waren es diesmal die Luchse, die früh jubeln konnten. Nur 44 Sekunden nach Wiederanpfiff war die erste Reihe der Münchner erfolgreich. Eingeleitet wurde der Treffer wieder durch einen Luchse-Verteidiger. Leon Axtner sah Dominik Meierl auf dem Flügel durchstarten und spielte tief aus dem eigenen Drittel heraus einen präzisen, langen Pass vorbei an der Dachauer Hintermannschaft und genau in den Lauf des Münchner Sturmtanks. Nach dem maßgeschneiderten Zuspiel stand nur noch Torwart Jerome Marmorstein zwischen Meierl und dem zweiten Münchner Treffer. Meierl wartete lang, legte den Puck im letzten Moment auf die Rückhand und ließ Marmorstein keine Chance. 2-3, der MEK war wieder im Spiel.
Die Luchse übernahmen nun das Heft des Handelns. In der 25. Minute war Voit kurz vor dem Dachauer Tor nur noch mit einem Foul zu stoppen. Den darauf folgenden Penalty entschärfte Marmorstein jedoch souverän. Auch Meierl lief noch ein mal alleine auf den Spechte-Torhüter zu, scheiterte jedoch diesmal. Eine schöne Kombination der zweiten Reihe blieb ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt, als sich Behmer, Frachon und Pinder nicht einigen konnten, wer denn jetzt aus kurzer Distanz schiessen solle.
Es sah fast so aus, als würden die Luchse trotz eines am Ende dominanten Mitteldrittels immer noch mit einem Rückstand in den letzten Abschnitt gehen müssen. Kurz vor Drittelpause nutzten die Münchner jedoch ihre Chancen. Nach einem Fehler der Dachauer Hintermannschaft fand Lukas Voit seinen Sturmpartner Niki Schünemann frei vorm Dachauer Gehäuse. Schünemann wiederum gab die Scheibe an den noch besser postierten Dominik Meierl weiter, der kein Problem mehr hatte, den Puck 42 Sekunden vor Drittelende über die Linie zu drücken.
Thibaut Franchon war der Ausgleich offenbar noch nicht genug. Vom dem 3-3 Ausgleichstreffer folgenden Bully weg eroberte der Franzose den Puck, kämpfte sich durch die Dachauer Hintermannschaft und erzielte zehn Sekunden nach dem Ausgleich im Alleingang den 3-4 Führungstreffer für den Münchner EK.

In den letzten zwanzig Minuten lieferten beide Mannschaften ein äußerst ansehnliches Spiel. Mit wenigen Unterbrechungen entwickelte sich ein spannendes Auf und Ab auf dem Eis mit einer Vielzahl Chancen auf beiden Seiten. Die erste große Gelegenheit ließen die Luchse ungenutzt. Volle zwei Minuten durften die Münchner in doppelter Überzahl spielen. Doch trotz einiger guter Möglichkeiten, unter anderem ein Pfostenschuss von Lukas Voit, wollte der fünfte Treffer einfach nicht fallen. Die Woodpeckers hingegen nutzten eine ihrer Gelegenheiten. Fünfzehn Sekunden nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute verschaffte sich Ferdinand Fleissner etwas Raum im hohen Slot und stellte per Handgelenkschuss auf 4-4. Alles deutete auf eine hochspannende Schlussphase.
In den letzten Minuten hätten beide Seiten das Spiel für sich entscheiden können. Dachau kam einige Male aus aussichtsreicher Position zum Torabschluss, doch als es darauf ankam, war Jan Kumerics zur Stelle. Der Luchse-Torhüter entschärfte mehrere gute Gelegenheiten der ESV-Stürmer und hielt seine Mannschaft im Spiel. Aus einer seiner Paraden ging ein Konter für die Luchse hervor. Niki Schünemann hatte nur noch Marmorstein vor sich und die Entscheidung auf dem Schläger, scheiterte jedoch mit der Rückhand. Alles deutete also auf ein Penaltyschiessen hin, doch in den letzten Sekunden kamen die Münchner nach einem Abstimmungsfehler der Dachauer Abwehr nochmal in Puckbesitz. Schünemann bekam eine zweite Chance, das Spiel zu entscheiden. Der Münchner Top-Torjäger blieb diesmal eiskalt und versenkte den Puck drei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 4-5 Endstand im Dachauer Gehäuse. Großer Jubel auf dem Eis, der Münchner Bank und den zahlreich mitgereisten Fans – die Luchse waren im letzten Saisonspiel dank Schünemanns Last-Minute-Tor siegreich und eroberten damit den sechsten Tabellenplatz.

Der Münchner EK bedankt sich bei allen Spielern, Trainer Wolfi Steinbach und dem Betreuerteam sowie allen Helfern im Weststadion für ihren großartigen Einsatz für die Luchse in der Saison 2019/20. Außerdem bedanken wir uns bei allen Fans für die sensationelle, in dieser Liga einzigartige Unterstützung. Wir hoffen, euch auch nächste Saison wieder beim Münchner EK begrüßen zu dürfen!

Statistik

ESV Dachau Woodpeckers – Münchner EK „Die Luchse“ 4-5 (3-1, 0-3, 1-1)

16. Februar 2020, 20:15 Uhr

Städtische Kunsteisbahn Dachau

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

ESV Dachau Woodpeckers:

Marmorstein – Buchner, Stiebert (A), Schittenheim (A), Karl – Schneider, Braun (C), Fleissner, Berndt, Erber, Kronschnabl, Götz, Gebhadt, Rimann

Münchner EK „Die Luchse“:

Kumerics, Bergelt – Werner, Steinmetz (A), Killinger (A), Axtner, Schmidt D. (C), Strobl – Schünemann N., Meierl, Pinder, Schorr, Bochnak, Frachon, Steer, Voit, Schwienbacher, Behmer

Tore:

1-0 Braun (Karl, Fleissner, 0:41)

2-0 Karl (kein Assist, 13:11)

3-0 Karl (Gebhardt, 14:12)

3-1 Voit (Schmidt D., Meierl, 19:32/PP1)

3-2 Meierl (Axtner, Voit, 20:44)

3-3 Meierl (Schünemann N., Voit, 39:18)

3-4 Frachon (kein Assist, 39:28)

4-4 Fleissner (Karl, Götz, 50:15)

4-5 Schünemann N. (kein Assist, 59:57)

Strafminuten:

ESV Dachau Woodpeckers: 22+10 (Götz)

Münchner EK „Die Luchse“: 14

Benjamin Dornow, 17. Februar 2020

Luchse verlieren in Ottobrunn – Endspiel um Platz sechs Sonntag in Dachau

Der Münchner EK ist mit einer Niederlage in das letzte Punktspielwochenende gestartet. In Ottobrunn konnten sich Luchse nicht ihre beste Leistung abrufen, waren allerdings auch in vielen Situationen im Pech. Am Ende mussten sich die Münchner mit 7-5 (3-2, 3-2, 1-1) geschlagen geben.

In ihrem letzten Saisonspiel konnten die Ottobrunner vor heimischer Kulisse den fünften Platz sichern. Die Gastgeber starteten dementsprechend druckvoll in die Begegnung. Die Luchse wirkten verunsichert und zogen zwei frühe Strafzeiten. Die Münchner Hintermannschaft überstand die Unterzahlspiele im Verbund mit Goalie Jan Kumerics zwar schadlos, doch kurz nach Ablauf der ersten Strafe wendete sich das Schicksal gegen die Luchse. Eigentlich parierte Kumerics einen flachen Schuss von der blauen Linie. Die Scheibe prallte jedoch beinahe in einem 90-Grad-Winkel vom Schoner des Luchse-Goalies in die Luft, wurde zur Bogenlampe und fiel schließlich hinter Kumerics ins Tor. Pech für die Luchse.
Die Münchner ließen nach dem 1-0 die Köpfe etwas hängen. Dem Gegner wurde insbesondere im eigenen Drittel zu viel Raum gelassen, und die Ottobrunner nutzten das eiskalt aus. Adrian Huber erhöhte eine Minute nach der Führung auf 2-0. Eine weitere Minute später folgte das 3-0 durch Marc Alexander Völkel. Diesmal ging dem Treffer ein Münchner Puckverlust im eigenen Drittel voraus. Drei Tore Rückstand nach 13 Minuten – kein Start nach Wunsch für die Luchse.
Manchmal braucht es in so einem Spiel ein blödes Tor, um wieder in die Spur zurückzufinden. In der 16. Minute passierte genau das. Simon Klopstock lief alleine auf ERSC-Goalie Alexander Köwer zu, wurde jedoch zu Fall gebracht. Während Klopstock zu Boden ging und mit Köwer kollidierte, kullerte die Scheibe ganz langsam und von Freund und Feind unberührt über die Linie. Glück für die Luchse.
Nach dem Treffer befreiten sich die Münchner etwas aus dem Klammergriff des gastgebenden ERSC. Die Luchse kamen öfter vor das gegnerische Tor und konnten den Rückstand vor der Pause weiter verkürzen. Eine halbe Minute vor Drittelende legte Frachon Thibaut für Reihenpartner Julian Behmer auf, der den Puck per Direktabnahme im Ottobrunner Gehäuse unterbrachte. Die Luchse gingen trotz eines alles andere als optimalen ersten Drittels mit nur einem Tor Rückstand in die Pause. Hoffnung für die Luchse.

Das zweite Drittel begann mit einem Überzahlspiel für die Gäste. Mit einem Mann mehr auf dem Eis ging zwar wenig zusammen, im Fünf-gegen-Fünf schlugen die Luchse dann jedoch zu. Verantwortlich für den Ausgleich war das seit mehreren Spielen brandgefährliche Duo Jannik Pinder und Thibaut Frachon. Pinder brachte den Puck zunächst aufs Tor und Franchon drückte den Puck schließlich über die Linie. Die Luchse hatten sich erfolgreich in das Match zurückgekämpft.
Nun gab es mehrere Gelegenheiten für die Münchner, das Spiel komplett zu drehen. Nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Pinder und Tobias Langenbein spielten die Münchner erneut in Überzahl. Das Luchse-Powerplay blieb an diesem Abend jedoch zu harmlos. Die verpassten Gelegenheiten rächten sich schließlich. Nach Ablauf der Strafe stellte Markus Hulm auf 4-3 für die Gastgeber. Doch die Münchner hatten erneut die richtige Antwort. Erneut war es die Reihe um Pinder und Frachon, die den Ausgleich erzielen konnte. Pinder lief ins Drittel und ließ den Puck für Frachon liegen, der seitlich auf das Ottobrunner Tor zulief. Von dort legte der Franzose gekonnt auf Kristian Schwienbacher ab, der die Scheibe unter dem Jubel der zahlreich mitgereisten MEK-Fans schließlich im Tor unterbrachte. 4-4, wieder alles offen.
Leider taten sich die Luchse nach dem Ausgleich erneut keinen Gefallen. Die Münchner spielten wieder zu passiv, gingen nicht genug auf die Gegenspieler und wechselten zu langsam. Als Folge dessen ging Ottobrunn wieder in Führung. Adrian Huber erzielte in der 37. Minute das 5-4, doch viel ärgerlicher war der sechste Treffer für den ERSC. Vierzehn Sekunden vor der zweiten Pause machte Stefan Krumbiegel für die Gastgeber das halbe Dutzend voll und schickte die Luchse mit einem zwei-Tore-Rückstand in die Kabine.

Wolfi Steinbach schickte seine Mannschaft mit ein paar kleinen Änderungen in den letzten Abschnitt. Statt Kumerics stand nun Sascha Bergelt im Tor, für Florian Bochnak spielte Andi Steer. Schaffen es die Münchner auch ein drittes mal, einen Rückstand aufzuholen? Trotz eines engagierten Starts wurde es zunächst nicht einfacher. Der erste Schuss auf Bergelt landete sofort im Netz. Maurice Schiemenz legte quer auf den völlig alleine stehenden Markus Hulm, der mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 7-4 erhöhte. Die Luchse liefen trotzdem weiter an, hatten jedoch kein Glück mehr. Thibaut Frachon konnte bei einem Alleingang nur mithilfe eines Fouls gestoppt werden. Beim daraus resultierenden Penaltyschuss hatte Frachon den Ottobrunner Goalie bereits verladen, setzte den Puck mit der Rückhand jedoch an den Pfosten. Niki Schünemann hatte einige freie Schüsse aus kurzer Distanz, es war jedoch nicht der Abend des Münchner Torjägers. Gut zwei Minuten vor Abpfiff hatte Dominik Meierl schließlich genug. Der Sturmtank schüttelte auf seinem Weg zum Ottobrunner Tor drei Gegenspieler ab und versenkte den Puck gekonnt zum 7-5. Ein Tor des Willens, das die Luchse nochmal an ein Comeback in der Schlussphase glauben ließ.
Beinahe wurde es nochmal ganz spannend. Julian Behmer ließ kurz nach dem Anschlusstreffer einen satten Schuss los, der jedoch erneut nur den Pfosten traf. Trotz bester Bemühungen blieb es also bis zum Abpfiff beim 7-5 für Ottobrunn.

Trotz des enttäuschenden Ergebnisses bedanken sich die Luchse bei den mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung. Das letzte Saisonspiel des Münchner EK findet am Sonntag bei den ESV Dachau Woodpeckers statt. Anpfiff in Dachau ist um 19:30 Uhr. Die Luchse hoffen, mit einem guten Saisonabschluss für das gestrige Spiel entschädigen zu können, und freuen sich über jede Unterstützung vor Ort!

Statistik

ERSC Ottobrunn – Münchner EK „Die Luchse“ 7-5 (3-2, 3-2, 1-1)

14. Februar 2020, 20:15 Uhr

Eisstadion Ottobrunn

Zuschauer: 42

Aufstellungen:

ERSC Ottobrunn:

Köwer, Cesak – Deimhard, Völkel, Lenk, Hulm, Carvalho, Feicht, Huber, Hamberger (A), Ferron (C), Langenbein, Schiemenz, Weyer, Scattaglia, Pasiciel, Krumbiegel (A)

Münchner EK „Die Luchse“:

Kumerics, Bergelt – Werner, Steinmetz (A), Killinger (A), Axtner, Schmidt D. (C), Strobl – Schünemann N., Meierl, Pinder, Bochnak, Frachon, Klopstock, Günzel, Steer, Schwienbacher, Behmer

Tore:

1-0 Langenbein (Schiemenz, 9:18)

2-0 Huber (Feicht, Carvalho, 10:27)

3-0 Völkel (Hulm, 11:38)

3-1 Klopstock (kein Assist, 15:26)

3-2 Behmer (Frachon, Killinger, 19:25)

3-3 Frachon (Pinder, 23:31)

4-3 Hulm (Weyer, 30:56)

4-4 Schwienbacher (Frachon, Meierl, 32:24)

5-4 Huber (Ferron, Pasiciel, 36:08)

6-4 Krumbiegel (Schiemenz, 39:46)

7-4 Hulm (Schiemenz, Völkel, 41:29)

7-5 Meierl (Axtner, Schünemann N., 57:13)

Strafminuten:

ERSC Ottobrunn: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 10

Benjamin Dornow, 15. Februar 2020

Open-Air-Wochenende zum Abschluss der Hauptrunde – Endspiele um die Plätze gegen Ottobrunn und Dachau

Die Hauptrunde der Bezirksligagruppe 3 befindet sich in ihren finalen Zügen. Die Mannschaft des Münchner EK bestreitet am kommenden Wochenende ihre letzten beiden Punktspiele. Dabei treten die Münchner zwei mal unter freiem Himmel an. Zunächst geht es am Freitag zum ERSC Ottobrunn. Anschließend sind die Luchse am Sonntag beim ESV Dachau zu Gast. Und obwohl die Luchse bereits aus dem Rennen um die Playoffs ausgeschieden sind, geht es noch um viel!

Das Rennen um die Playoff-Plätze ist in der Bezirksligagruppe 3 bereits entschieden. Die Wanderers Germering sowie der ESV Bad Bayersoien haben sich bereits für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert. Auch für die Plätze drei und vier kommen nur noch zwei Mannschaften in Frage, nämlich die EA Schongau 1b und der EV Mittenwald. Den letzten Platz wird die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck belegen. Doch die Plätze fünf bis acht sind noch hart umkämpft zwischen der SG Miesbach/Schliersee, dem Münchner EK und den beiden dieswöchigen Gegnern der Luchse, dem ERSC Ottobrunn und dem ESV Dachau.

Ein Sieg würde den Luchsen schon mal ausreichen, um die SG Miesbach/Schliersee hinter sich zu lassen. Die Spielgemeinschaft hat zwar zwei Punkte mehr auf dem Konto, kann allerdings nicht mehr eingreifen – die Miesbacher hatten bereits letztes Wochenende ihr letztes Saisonspiel.
Ein Sieg gegen die ESV Dachau Woodpeckers, und die Luchse würden die Saison auf Platz sechs beenden. Und sollten die Münchner beide Spiele gewinnen, stünde der MEK am Ende der Saison sogar auf dem fünften Tabellenplatz. An Motivation sollte es kommendes Wochenende also nicht mangeln.

Allerdings müssen die Spiele auch erst mal gespielt werden, und die Gegner der Luchse sind sicherlich genau so heiß auf eine gute Platzierung im Endklassement.

Der ERSC Ottobrunn ist zwar langsam in die Saison gestartet und hat aktuell seine letzten fünf Spiele verloren, sollte aber auf jeden Fall nicht unterschätzt werden. Die Ottobrunner setzten im Dezember ein beeindruckendes Ausrufezeichen. Die Mannschaft konnte fünf Spiele am Stück gewinnen. Das Highlight dieser Serie war wohl der 3-9 Auswärtssieg bei der aktuell Drittplatzierten EA Schongau 1b.
Die Luchse sollten jedoch auch hochmotiviert in dieses Spiel gehen. Inmitten dieser Siegesserie steht zwar ein 0-5 Sieg im Münchner Weststadion, allerdings wurde dieser nicht auf dem Eis errungen. Den Luchsen wurden die Punkte am grünen Tisch abgezogen. Am Freitag werden die Münchner also alles geben, um sich ihre hart erarbeiteten Punkte zurückzuholen.

Das letzte Saisonspiel der Luchse findet schließlich Sonntagabend in Dachau statt. Auch die Woodpeckers sollte man trotz ihrer bisherigen Bilanz nicht unterschätzen. Der ESV war oft nah an dran, gegen starke Gegner zu punkten. Beim Spitzenreiter Germering boten die Spechte so viel Gegenwehr wie kaum ein anderes Team in dieser Saison. Am Ende stand es nur 5-1 für die Wanderers – im Vergleich zu den üblichen Endständen von Spielen mit Germeringer Beteiligung ein durchaus bemerkenswertes Ergebnis.
Im Hinspiel gegen Dachau konnten die Luchse das Eis als Sieger verlassen. Die Woodpeckers werden jedoch sicher alles daran setzen, die Punkte diesmal im heimischen Stadion zu behalten. Außerdem geht es für beide Mannschaften um die Platzierung zum Saisonende. Es spricht alles für ein spannendes Hauptrundenfinale im Dachauer Eisstadion!

Die Luchse gehen mit einem bis auf die Langzeitausfälle Pappers und Wischnewsky vollen Kader hochmotiviert in das letzte Wochenende der Saison. Das Spiel beim ERSC Ottobrunn beginnt am Freitag um 20:15 Uhr im Eisstadion Ottobrunn (<- Adresse und Anfahrt). Das Spiel bei den ESV Dachau Woodpeckers startet am Sonntag um 19:30 Uhr auf der städtischen Kunsteisbahn Dachau (<- Adresse). Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Luchse bei den letzten Saisonspielen vor Ort unterstützen möchte, und halten alle daheimgebliebenen Fans auf instagram.com/muenchnerek auf dem Laufenden!

Letzte Begegnungen:

Münchner EK – ESV Dachau Woodpeckers 7-3 (4-2, 2-0, 1-1) (<- Spielbericht)

Münchner EK – ERSC Ottobrunn 0-5 (WERTUNG) (<- Spielbericht)

Benjamin Dornow, 12. Februar 2020

Arbeitssieg gegen Fürstenfeldbruck – Luchse ziehen im letzten Drittel davon

Vierzig Minuten lang war die Begegnung zwischen dem Münchner EK und der zweiten Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck vor allem eins: Ein hartes Stück Arbeit. Mit einer starken Leistung im letzten Drittel konnten die Luchse das Spiel jedoch schließlich für sich entscheiden. Am Ende hieß es 8-5 (1-2, 3-1, 4-2) für den MEK.

Das Spiel war für beide Mannschaften von großer Bedeutung. Die Gäste wollten das letzte Saisonspiel einer eher schwierigen Spielzeit erfolgreich gestalten und ihre kleine Chance auf den vorletzten Tabellenplatz am Leben erhalten. Die immer besser in Fahrt kommenden Luchse wollten mit einem Sieg nicht nur rechnerisch mindestens den vorletzten Platz sichern, sondern auch zu den oberen Tabellennachbarn aufschließen.
Trotz einzelner kurzfristiger Ausfälle konnte Coach Wolfi Steinbach immerhin auf drei Reihen zurückgreifen, unter anderem auf Matthias Werner. Nach langer Verletzungspause gab der Routinier am Samstag sein Comeback.

Die Gastgeber begannen äußerst engagiert. Nach 71 Sekunden erarbeiteten sich die Luchse ihr erstes Überzahlspiel des Abends. Mit einem Mann mehr ließen die Münchner den Puck gut laufen und erzielten schnell das 1-0. Über Thibaut Frachon kam der Puck zu Jannik Pinder, der direkt einen sehenswerten Querpass auf Julian Behmer spielte. Der gebürtige Bayreuther versenkte die Scheibe problemlos zur 1-0 Führung im Gästetor.
Die Luchse dominierten das Geschehen in der Anfangsphase. Nicht einmal zwei Strafzeiten und eine kurzes Drei gegen Fünf brachte die Münchner aus der Ruhe. Ganz im Gegenteil, die Gastgeber ließen die Fürstenfeldbrucker Mannschaft kaum in ihr Drittel und konnten den Puck ein ums andere mal klären, teilweise sogar lange halten.
Zur Hälfte des Drittels nahmen die Luchse den Fuß jedoch etwas zu sehr vom Gas. Plötzlich ließ die Münchner Hintermannschaft dem Gegner im eigenen Drittel freie Hand. Besonders die zweiten Chancen wurden nicht mehr konsequent unterbunden. So kam es, wie es kommen musste. Zunächst erzielte Benjamin Dawid den Ausgleich, und in der zwölften Minute brachte Lennart Guttenthaler die Brucker sogar in Führung. Beide Tore fielen per Nachschuss, nachdem Luchse-Goalie Sascha Bergelt bereits mehrere Versuche abgewehrt hatte.
Die Führung der Gäste war die letzte nennenswerte Aktion eines ab da höhepunktarmen ersten Abschnitts. Die Luchse mussten noch ein Unterzahlspiel überstehen, überstanden dieses allerdings schadlos und mussten mit einem definitiv nicht zufriedenstellenden 1-2 Rückstand in die Kabine gehen.

Zu Beginn des zweiten Drittels merkte man den Münchnern die Unzufriedenheit mit der eigenen Leistung an. Die Luchse kamen mit viel Energie aus der Kabine und konnten das Spiel im nu drehen. 53 Sekunden nach Wiederanpfiff schlug die erste Reihe zu. Auf Zuspiel seiner Reihenpartner Lukas Voit und Niki Schünemann stellte Dominik Meierl auf 2-2. Keine Minute später gingen die Luchse durch Jannik Pinder wieder in Führung.
Die Freude hielt jedoch nur kurz. In der 24. Minute erzielte Guttenthaler per Alleingang seinen zweiten Treffer des Abends und glich das Spiel wieder aus. Dabei verletzte sich Luchse-Goalie Bergelt und musste vom Eis. Ersatzmann Amadeus Jesinghaus hatte also die äußerst undankbare Aufgabe, plötzlich im kalten Münchner Weststadion das Tor hüten zu müssen. Noch dazu mussten die Luchse direkt nach dem Torhüterwechsel fast sechs Minuten am Stück Unterzahl spielen. Jesinghaus und die Münchner Hintermannschaft, die nun für ihren Torhüter spielte, konnten den erneuten Rückstand mit vereinten Kräften verhindern. Fünf Minuten vor Drittelende gab es dann Entwarnung bei Bergelt. Der Münchner Stammtorhüter konnte auf seinen Posten im Luchse-Gehäuse zurückkehren.
Für die Brucker rächten sich die vielen ungenutzten Überzahlspiele noch vor der zweiten Drittelpause. In der 36. Minute lief Dominik Meierl von außen auf das Gehäuse von Gästegoalie Jonas Möller zu und bot den 55 Zuschauern im Weststadion ein Kabinettstückchen. Als er sich bereits auf dem Weg hinter das Tor befand, chippte der Münchner Stürmer den Puck mit der Rückhand zum 4-3 Pausenstand in die Maschen.

Die Führung war zwar wiederhergestellt, aber wirklich glücklich war noch keiner im Luchse-Dress. Zu eng war die Partie noch, doch das änderte sich nach Wiederanpfiff schnell. Erneut legten die Münchner einen Blitzstart hin. Diesmal vergingen nur 26 Sekunden, bis der Puck im Tor der Gäste landete. Nach einigen schnellen Pässen landete der Puck bei Niki Schünemann, der direkt vorm Gästetor sträflich alleine gelassen wurde. So eine Chance lässt sich der Münchner Top-Torjäger nicht nehmen. Drei Minuten später traf auch der dritte Teil des Münchner Paradesturms. Lukas Voit behielt im Getümmel vor Jonas Möller die Übersicht, lokalisierte die Scheibe und traf aus kurzer Distanz zum 6-3.
Doch nicht nur die erste Reihe harmonierte am Samstag im Münchner Westen. Jannik Pinder und Thibaut Frachon fanden sich immer wieder und beendeten ihren Abend mit jeweils mit vier Scorerpunkten. In der 48. Minute bediente Thibaut seinen Reihenpartner Pinder, der auf 7-3 stellte. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute schickte Pinder mit einem langen Pass wiederum Frachon. Der flinke Außenstürmer lief allein auf das Gästetor zu und ließ Torhüter Möller sehr zur Freude der zahlreich vertretenen Luchse-Fans keine Chance.
Bei beiden Mannschaften standen in den letzten zehn Minuten die Ersatztorhüter im Tor. Bei den Gästen verletzte sich Möller beim achten Münchner Treffer, und bei den Luchsen durfte Jesinghaus nach seinem soliden Kurzeinsatz im zweiten Drittel noch etwas mehr Spielpraxis sammeln. Die Münchner brachten sich mit drei weiteren Strafzeiten in den letzten zehn Minuten leider etwas aus ihrem Rhythmus. Eine der Überzahlsituationen für die Brucker nutzte Felix Hartig und verkürzte auf 8-4. Markus Figl brachte die Gäste sogar noch auf drei Tore heran, doch für mehr reichte es nicht mehr. Am Ende brachten die Münchner Luchse die drei Punkte mit einem verdienten 8-5 Erfolg nach Hause.

Der Münchner EK bedankt sich bei allen Zuschauern für ihren Besuch und die lautstarke Unterstützung. Sowohl heute, als auch zu allen anderen Heimspielen der Saison 2019/20. Wir hoffen, euch auch nächste Saison wieder bei den Spielen des Münchner EK begrüßen zu dürfen!
Nächstes Wochenende stehen die letzten zwei Saisonspiele der Luchse an. Am Freitag geht es zunächst zum ERSC Ottobrunn. Am Sonntag dann bestreiten die Luchse beim ESV Dachau ihr letztes Saisonspiel. Der Münchner EK freut sich zum Saisonfinale über jegliche Unterstützung!

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (1-2, 3-1, 4-2)

8. Februar 2020, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 55

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Jesinghaus – Werner, Steinmetz, Killinger (A), Schafroth, Steer, Axtner, Schmidt D. (C) – Bussiek, Schünemann N., Meierl, Pinder, Langer, Bochnak (A), Frachon, Voit, Behmer

EV Fürstenfeldbruck 1b :

Möller Jonas, Holub – Kato, Pope, Figl, Steinbrecher (C), Imhof, Heiß (A) – Fuchs, Dawid (A), Möller Janek, Bschorr, Guttenthaler, Hartig, Ciotowski

Tore:

1-0 Behmer (Pinder, Frachon, 1:52/PP1)

1-1 Dawid (Figl, 10:42)

1-2 Guttenthaler (Figl, Dawid, 11:52)

2-2 Meierl (Voit, Schünemann N., 20:53)

3-2 Pinder (Frachon, 21:41)

3-3 Guttenthaler (kein Assist, 23:46)

4-3 Meierl (Voit, 35:14)

5-3 Schünemann N. (Voit, Meierl, 40:26)

6-3 Voit (Meierl, 43:43)

7-3 Pinder (Frachon, 48:18)

8-3 Frachon (Pinder, 50:32/PP1)

8-4 Hartig (Dawid, Bschorr, 54:38/PP1)

8-5 Figl (Hartig, 56:17)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 20

EV Fürstenfeldbruck 1b: 14

Benjamin Dornow, 10. Februar 2020

Letztes Heimspiel der Saison gegen Fürstenfeldbruck – Luchse wollen das Hinspiel vergessen machen

Die Bezirksliga-Hauptrunde 2019/20 neigt sich langsam ihrem Ende zu. Die Münchner Luchse bestreiten am kommenden Samstagabend schon ihr letztes Heimspiel der Runde. Zu Gast im Münchner Weststadion ist die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck.

Es war eine schwierige Saison für die Mannschaft von Charlie Schönberger. Zweite Mannschaften von kleinen Vereinen haben es oft nicht leicht in der Bezirksliga. So auch die 1b des EV Fürstenfeldbruck, die mit über 100 Gegentoren und sechs Punkten am Tabellenende der Bezirksligagruppe 3 steht.
Die Brucker konnten bisher zwei Siege einfahren. Vor knapp drei Wochen errung die Mannschaft einen 7-5 Heimsieg gegen den ERSC Ottobrunn. Der einzige weitere Erfolg der Brucker weckt bei den Spielern vom Münnchner EK schlechte Erinnerungen: Das Hinspiel gegen die Luchse ging ebenfalls mit 7-5 an den EVF. Die Münchner lagen damals nach zehn Minuten bereits mit 0-5 hinten. Durch ein starkes zweites Drittel kamen die Luchse nochmal auf ein Tor heran. Am Ende reichten die Bemühungen jedoch nicht aus, um noch Punkte aus Fürstenfeldbruck mitzunehmen.
Nach dem Auswärtsspiel in München ist die Saison der Reserve der „Crusaders“ beendet. Die junge Fürstenfeldbrucker Mannschaft wird also sicher alles daran setzen, mit einem Sieg in die Sommerpause zu gehen. Ein Grund mehr für die Luchse, die Kreisstädter nicht nochmal zu unterschätzen.

In der Tabelle steht der Münchner EK allerdings nur unwesentlich besser da. Lediglich drei Punkte trennen die achtplatzierten Münchner vom letzten Tabellenplatz. Die Formkurve der Luchse geht aktuell allerdings nach oben. Die Mannschaft von Wolfi Steinbach musste sich letztes Wochenende zwar der EA Schongau 1b geschlagen geben, zeigte aber dennoch eine ansprechende Leistung. Insgesamt hat sich die Mannschaft zuletzt wöchentlich verbessert und blickt den letzten drei Saisonspielen optimistisch entgegen.

Die Luchse wollen die Saison anständig ausklingen lassen und die schwache Vorstellung aus dem Hinspiel in Fürstenfeldbruck vergessen machen. Außerdem kann mit einem Sieg am Samstag schon mal der letzte Tabellenplatz vermieden werden. Die zweite Mannschaft der Brucker werden es den Münchner aber sicher nicht einfach machen und versuchen, mit den Luchsen in der Tabelle gleichzuziehen.
Spielbeginn am Samstagabend ist um 19:30 Uhr im Münchner Weststadion. Der Münchner EK freut sich über jeden Besucher, der die Mannschaft bei ihrem letzten Heimspiel der Saison unterstützt!

Letzte Begegnung:

EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (5-1, 1-4, 1-0) (<- Spielbericht)

Benjamin Dornow, 5. Februar 2020

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