Last-Minute-Verstärkung in der Defensive – Herzlich Willkommen, Levin Markus!
Auch in der Abwehr hat die sportliche Leitung des MEK kurz vor dem Ende der Transferperiode nochmal zugeschlagen. Levin Markus wird die Münchner Defensive verstärken.
Levin verfügt über breite Erfahrung im Eishockey und dürfte den Luchsen definitiv sportlich weiterhelfen. Den Eissport hat er in traditionsreichen westdeutschen Eishockeyhochburgen gelernt. Im Nachwuchs spielte der gebürtige Viersener für die Düsseldorfer EG und den Krefelder EV in der höchsten deutschen Nachwuchsliga DNL. Auch während seines Studiums spielte Levin auf hohem Niveau Eishockey. In Essen und Neuss sammelte er einige Einsätze in der semiprofessionellen Oberliga West.
Da Studium und Beruf mit den Jahren mehr und mehr Zeit forderten, musste der Eissport zuletzt eher eine Rolle im Hintergrund einnehmen. Ganz konnte Levin dem Eis jedoch nicht fernbleiben. Bei den Black Tigers Moers absolvierte er einige Spiele in der Landesliga Nordwest. Nun wohnt der Verteidiger seit knapp einem Jahr in München. Levin hat sich mittlerweile in der bayrischen Landeshauptstadt eingelebt und brennt darauf, wieder auf dem Eis zu stehen. In den ersten Trainingseinheiten hat er sich bereits bestens in seine neue Mannschaft eingefügt, auf wie neben der Spielfläche.
Wir heißen dich herzlich beim Münchner EK willkommen, Levin, und wünschen dir eine erfolgreiche erste Saison mit den Luchsen!
Benjamin Dornow, 20. Oktober 2022
Münchner Kindl greift wieder an – Herzlich Willkommen, Thomas Schottenhaml!
Der Sturm der Münchner Luchse bekommt zur kommenden Spielzeit einheimische Verstärkung. Nach einigen Jahren Pause vom aktiven Spielbetrieb nimmt Thomas Schottenhaml beim MEK seine Eishockeylaufbahn wieder auf.
Thomas hat schließlich eine Eishockey-Vergangenheit in der bayrischen Landeshauptstadt und hat außerdem mit einigen Spieler aus dem Kader der Luchse bereits zusammengespielt. Als Münchner Kindl durchlief Thomas die Nachwuchsmannschaften des EHC München. Dort ging er unter anderen mit Sascha Günzel und Simon Klopstock aufs Eis. Sobald er nicht mehr für die U18-Mannschaft des EHC spielberechtigt war, ging es für Thomas in die Vorstadt nach Germering. Dort kreuzten sich seine Wege unter anderem mit Simon Langnickel, einem weiteren aktuellen Luchs. Während seine Mannschaftskameraden schon bald ihre ersten Einsätze für die Seniorenmannschaften des EVG sammelten, sollte es für Thomas nicht so weit kommen. Der Stürmer kämpfte mit Verletzungsproblemen und musste die Schlittschuhe nach der Saison 2017/18 an den Nagel hängen – vorerst zumindest.
Bereits zur Saison 2020/21 wollte Thomas beim MEK wieder seiner alten Leidenschaft nachgehen, doch der pandemiebedingte Saisonabbruch verhinderte ein früheres Comeback. Zwei weitere Jahre später steht der Rückkehr des 25-jährigen Stürmers jedoch nichts mehr im Wege. In seinem Testspieldebüt in Ravensburg lieferte er bereits eine erste gute Leistung ab und konnte seinen ersten Scorerpunkt im neuen Trikot erzielen.
Wir heißen dich herzlich Willkommen beim Münchner EK, Thomas, und wünschen dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
Benjamin Dornow, 19. Oktober 2022
Ukrainischer Stürmer für die Luchse – Herzlich Willkommen, Yehor Vinnytskyi!
Der Münchner EK konnte sich kurz vor Hauptrundenbeginn nochmal schlagkräftig verstärken. Yehor Vinnytskyi geht in der kommenden Saison beim Münchner EK auf Torjagd.
Mit Yehor können sich die Landeshauptstädter auf einen bestens ausgebildeten Scorer in ihren Reihen freuen. Der Stürmer aus der ukrainischen Hauptstadt Kyiv spielte nicht nur in seinem Heimatland, sondern war auch einige Jahre in den USA aktiv. Yehor spielte in seiner Jugend in Triple A Nachwuchsmannschaften aus den Vereinigten Staaten von Amerika in und konnte dort in einer der besten Nachwuchsligen der Welt auf höchstem Niveau Eishockey lernen.
Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten spielte Yehor eine Saison lang in seiner Heimat. Bei den Bilyy Bars Bila Tservka sammelte er zwanzig Einsätze in der höchsten ukrainischen Liga. Anschließend ging es erstmals in den Dunstkreis der bayrischen Landeshauptstadt. Beim Landesligisten EV Fürstenfeldbruck war Yehor mit fast einem Punkt pro Spiel ein Leistungsträger. Trotz seiner vielversprechenden Leistungen legte er anschließend eine Pause vom Vereinssport ein, ehe er im vergangenen Winter erstmals als Gastspieler beim Training des Münchner EK erschien. Einige Monate später steht nun fest, dass der bullige Stürmer auch zur Bezirksliga-Hauptrunde 2022/23 für die Luchse auflaufen wird.
Yehor ist vor zwei Wochenenden als spontaner Nachzügler zum Trainingslager nachgereist und hat sich schnell in das Mannschaftsleben integriert. Außerdem hat er bei seinem ersten Freundschaftsspiel mit seiner neuen Mannschaft gleich seinen ersten Treffer erzielen können. Beim MEK wird er mit der Rückennummer 19 auflaufen. Wir heißen dich herzlich beim Münchner EK willkommen, Yehor, und wünschen die eine erfolgreiche Saison mit den Luchsen!
Benjamin Dornow, 18. Oktober 2022
Talentierter Youngster verstärkt das Luchsrudel – Herzlich Willkommen, Theo Ziegelhöffer!
Die sportliche Leitung des Münchner EK hat den ersten Neuzugang für die Saison 2022/23 an Land gezogen. Stürmer Theodor Ziegelhöffer schnürt seine Schlittschuhe ab dem kommenden Herbst für die Münchner Luchse.
Trotz seines jungen Alters verfügt Theodor bereits über einiges an hochklassiger Eishockeyerfahrung. Der in der hessischen Eishockeyhochburg Bad Nauheim aufgewachsene Sturmer durchlief alle Mannschaften in der Nachwuchsschmiede der Roten Teufel und war Stammspieler in der Schüler-Bundesliga sowie der DNL 3. Außerdem spielte er im Zuge eines Stipendiums für ein Jahr in den USA.
Obwohl Theodor noch ein Jahr lang für die DNL 3-Mannschaft in Bad Nauheim spielberechtigt gewesen wäre, führte ihn sein Studium im Sommer 2021 in die bayrische Landeshauptstadt. Deshalb wagte er zur Saison 2021/22 bei den Black Bears Freising den Sprung in den Seniorenbereich. In der Landesliga fand sich Theodor schnell zurecht und beendete sein erstes Jahr bei den Herren mit einer soliden Torbilanz.
Zur kommenden Saison hatte sich Theodor eine Veränderung gewünscht und wollte näher an seinem Wohnort in München spielen. Bereits nach den ersten Gesprächen mit der sportlichen Leitung des MEK waren sich beide Seiten recht schnell einig, dass man gut zueinander passen würde. Dementsprechend schnell kam die Zusage von Theodor, im kommenden Winter mit den Luchsen auf Puckjagd zu gehen.
Wir heißen Theo herzlich beim Münchner EK willkommen und freuen uns auf die erste gemeinsame Saison! Damit auch ihr den Neu-Luchs etwas besser kennenlernen könnt, haben wir ihm gleich nach seiner Zusage ein paar Fragen gestellt, die ihr unter dem Artikel finden könnt!
Zum Kennenlernen – Ein erstes Gespräch mit Theo
Presseluchs: „Nach deiner Zeit im Nachwuchs beim EC Bad Nauheim hast du in der letzten Saison bei den Freising Black Bears den Sprung in den Herrenbereich gewagt. Es war allerdings nicht nur dein erstes Jahr bei den Senioren, sondern auch deine erste Spielzeit in Bayern. Wie war für dich der Sprung vom Nachwuchs in eine erste Mannschaft?“
Theo: „Am Anfang hatte ich auf jeden Fall viel Respekt. Man hat schon gemerkt, dass viel mehr Routine und Erfahrung im Spiel stecken. Während im Nachwuchs feste Spielzüge beim Aufbau in den meisten Fällen noch problemlos funktioniert haben, warten hier jetzt auch 30- bis 40jährige, erfahrene Spieler auf dich, die das Spiel in- und auswendig kennen. Das sind Füchse, an denen kann man nicht wie bei den Junioren mit einer einfachen Täuschung vorbeigehen. Deshalb habe ich anfangs sehr darauf geachtet, ja keine Fehler zu machen.
Mit zunehmender Zeit habe ich diesen Respekt allerdings immer mehr abgelegt und bin dann auch immer besser klargekommen. Dadurch hatte ich auf dem Eis auch immer mehr Spaß, und wenn dir das Spielen Spaß macht, wirst du dich auch schnell verbessern.“
Presseluchs: „Hast du einen Unterschied zwischen dem Spiel im Norden und dem Spiel in Bayern gemerkt?“
Theo: „Man merkt, dass das Niveau in Bayern einfach sehr hoch ist. Das ist sicher auch dadurch bedingt, dass es hier so viele Eishallen und Vereine gibt. Ich habe mit Bad Nauheim lange Auswärtsfahrten z.B. nach Berlin, Hannover, Hamburg und Weißwasser gehabt, seit ich 12 Jahre alt war. Kassel ist mit zwei Stunden noch eine der kürzeren Strecken. Hier hast du viel mehr Vereine und dadurch auch viel mehr Spieler, dementsprechend hoch ist das Niveau, auch im Landesverband. Ich bin mir sicher, dass eine Landesligamannschaft wie Dingolfing im letzten Jahr gegen die Kellerteams in der Oberliga Nord hätte mithalten können!“
Presseluchs: „Deine Nachwuchszeit ist ein interessanter Punkt, denn deine Vita liest sich schon ziemlich gut! Gab es in deiner langen Eishockeyausbildung einen besonderen Moment, eine besondere Mannschaft, oder einen Trainer, der dich bis heute geprägt hat?“
Theo: „Ich habe ein Jahr in den USA gespielt, das war natürlich etwas besonders. Da habe ich vor allem gelernt, mental und körperlich schneller zu werden. Wenn du da nämlich den Kopf eine Sekunde lang nicht oben hast, setzt es sofort eine Bombe. Außerdem habe ich 2016 mal mit einer Deutschland-Auswahl bei den International Children Games gespielt, das war auch eine großartige Erfahrung. Zum einen war das ein internationales Turnier über sieben Tage mit vielen Zuschauern und das alleine war schon beeindruckend. Und da wir uns auf dem Eis dann auch noch wacker geschlagen haben und das Turnier mit einem guten Ergebnis beendet haben, war es auch sportlich ein Erfolg für die Mannschaft. Die Konkurrenz war schon stark, wir haben da auch gegen Triple A Spieler aus Nordamerika gespielt. Einer von denen spielt heute in der NHL bei den Buffalo Sabres – seinen Namen müsste ich jetzt nochmal nachschauen *lacht*.
Bei meinen Trainern habe ich eigentlich von allen viel mitnehmen können, aber Alexander Baum bleibt bei mir besonders in Erinnerung. Er war von klein auf mein Nachwuchstrainer in Bad Nauheim, aber eigentlich war er für unsere Mannschaften immer viel mehr als nur unser Trainer. Wir konnten stets mit ihm über alles reden, auch Themen abseits vom Eishockey. Für viele in der Mannschaft war er eine Vaterfigur. Davon habe ich auf jeden Fall mitgenommen, bis heute viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre in der Kabine und im Verein generell zu legen.“
Presseluchs: „Wenn gerade schon das Thema, was dir im Verein wichtig ist, aufkommt – wie bist du denn auf den MEK gekommen? Und wieso hast du dich für einen Wechsel zu den Luchsen entschieden?“
Theo: „Ich wohne ja im Süden Münchens, und das Pendeln nach Freising ist mit der Zeit schon sehr aufwändig geworden. Gleichzeitig möchte ich natürlich weiter den Sport betreiben, in den ich schon so viel Zeit investiert habe und der mir so viel gibt. Deshalb wurde mir von einem Mannschaftskollegen der Kontakt von Karin Killinger [Betreuerin beim Münchner EK] gegeben, ich habe mich dort gemeldet und dann ging es recht schnell. Ich habe auch nach Gesprächen mit Karin, Jochen und dem Coach gleich ein gutes Gefühl gehabt und glaube, dass ich hier viel Freude haben werde.“
Presseluchs: „Auf was für eine Art von Spieler können wir uns denn bei dir freuen, und was würdest du dir von der kommenden Saison erhoffen?“
Theo: „Ich spiele gerne schnell, und ich gebe bei jeder Eiszeit 100%. Egal ob wir im gegnerischen Drittel sind oder im Backcheck, denn defensiv arbeiten macht mir auch sehr viel Spaß und ist äußerst wichtig. Außerdem bin ich ein sehr williger Passgeber und freue mich immer, wenn ich einen Assist geben kann. Sollte es aber so nicht klappen, versuche ich auch gern selbst mein Glück im Abschluss. Ihr kriegt also definitiv jemanden, der immer das Meiste aus seiner Eiszeit machen wird!
Bezüglich der kommenden Saison will ich natürlich mit der Mannschaft so erfolgreich wie möglich sein, aber mindestens genau so sehr würde es mich freuen, wenn wir in der Kabine richtig zusammenwachsen und aus uns am Ende des Jahres eine richtige Einheit wird. Aus meinen Erfahrungen im Eishockey kann ich nämlich mit Sicherheit sagen – stimmt es in der Kabine, werden die Ergebnisse meistens auch stimmen!“
Benjamin Dornow, 15. Oktober 2022
Zurück zu den Wurzeln – Herzlich Willkommen, David Wetterich!
Es ist hart, von der Leidenschaft Eishockey loszukommen. David Wetterich ist einer von vielen Sportlern, der diese Erfahrung in den letzten Jahren machen durfte. Nach einer Pause vom Ligenbetrieb greift der wendige Stürmer in diesem Jahr bei den Münchner Luchsen wieder an.
Jedes Mal, wenn David seine Schlittschuhe für die Luchse schnürt, ist es eine Rückkehr an den Ort seiner ersten Erfahrungen auf dem Eis. Mit fünf Jahren machte er seine ersten Schritte beim Nachwuchs des EHC München. Sechs Jahre lang spielte er beim EHC, bis es für ihn dann nach Würzburg ging. Dort sammelte er auch seine ersten Einsätze im Herrenbereich. Bis zum Herbst 2015 spielte David beim ESV Würzburg, danach legte er eine kurze Pause vom Eissport ein ein. Zwischen 2017 und 2020 wurde David dann im österreichischen Hobbybereich bei den EHT Dragons Klagenfurt wieder aktiv.
Nach sechs Jahren außerhalb des Verbandsbetriebs wollte David beim Münchner EK nun in den Spielbetrieb unter dem Dach des BEV zurückkehren. Nach ein paar Trainingseinheiten mit den Luchsen konnte die sportliche Leitung des MEK seine Zusage für die in kürze beginnende Saison 2021/22 einholen. David wird in diesem Jahr mit der Rückennummer 4 für den MEK stürmen.
Wir freuen uns, dich bei den Luchsen begrüßen zu können, und wünschen dir eine erfolgreiche Saison!
Benjamin Dornow, 22.10.2021









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