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Rumpfkader geht gegen Bad Bayersoien baden – Letztes Saisonspiel am Samstag gegen Dachau

Die kurze Erfolgsserie der Luchse ist gerissen. Beim ESV Bad Bayersoien setzte es für die Jungs aus der bayrischen Landeshauptstadt eine klare 6-0 Auswärtsniederlage.

Doppelschlag als schlechtes Omen

Es war ein äußerst dünner Kader, der sich auf den Weg in Richtung Peiting gemacht haben. Nachdem Corona weitestgehend einen Bogen um das Luchsrudel geschlagen hat, hat es die Luchse nun doch erwischt, wenn auch leicht. Neben langzeitverletzten und angeschlagenen Spielern fehlte dem MEK nun auch der ein oder andere infizierte Akteur. Nur zwölf Feldspieler gingen für die Landeshauptstadt auf Eis.

Personell war der ESV Bad Bayersoien mit ebenfalls zwölf Feldspielern auch nicht besser aufgestellt. Dennoch zeigte sich bereits früh im ersten Drittel, dass die Gastgeber ihre lange Niederlagenserie endlich beenden und die deutliche Niederlage im Hinspiel gegen die Luchse wettmachen wollten. Vom ersten Bully an ging es nur in Richtung Tor des Münchner EK. Schon nach wenigen Sekunden musste Alexander Killinger einen Schlagschuss der Soier mit seinem Schienbein abfangen. Der mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Bank gleitende Luchse-Kapitän bot schon früh ein Sinnbild für den sich anbahnenden Eishockeyabend aus Sicht der Münchner.

Es dauerte nicht lange, bis die Soier nicht nur Qualitätstests an der Münchner Ausrüstung vornahmen, sondern auch Jan Kumerics im Luchsetor testeten. Die ersten Schüsse konnten noch vereitelt werden, doch nach gut sechs Minuten war Jan erstmals an diesem Abend geschlagen. Wie so oft im Eishockey war es eine simple Situation, die dem Tor vorausging. Jakob Saal spielt die Scheibe quer auf Kevin Deutsch, der einen mächtigen Hammer auf das Münchner Tor loslässt. Gegen den knallharten Schlagschuss des 20-jährigen Stürmers war kein Kraut gewachsen. Die Scheibe schlug zur 1-0 Führung im Luchsegehäuse ein. Durch den lauten Jubelschrei von Deutsch konnte der den Gastgebern vom Herzen gefallene Stein in der kompletten Peitinger Eishalle laut und deutlich vernommen werden.

Durch die Führung beflügelt spielten die Soier nun mit viel Selbstbewusstsein auf und legten schnell nach. Gut eine Minute nach dem ersten Treffer fand sich Thomas Maier nach einem starken Pass von Spielertrainer Timmo Weindl völlig allein im Slot. Auch im Alter von 41 Jahren lässt sich der oberligaerfahrene Stürmer eine Gelegenheit aus einer solch optimalen Position nicht nehmen. Keine acht Minuten waren gespielt, schon lagen die Gastgeber zwei Treffer vorne. Kein optimaler Start für die Luchse.

Offensiv fanden die Luchse zwar statt, allerdings fehlte ihnen an diesem Tag die Durchschlagskraft. Besonders Sascha Günzel ackerte fleißig und bewegte sich viel mit sowie ohne Puck im gegnerischen Drittel. Ohne der etatmäßigen Erstreihenstürmer Simon Klopstock und Marius Schorr fehlte der zusammengewürfelten ersten Offensivformation allerdings die Eingespieltheit. Pässe kamen nicht an, Laufwege waren nicht abgestimmt, und die Verteidigung der Gastgeber schaffte es mit Erfolg, das Spielgeschehen nach außen zu drängen und keine gefährlichen Situationen vor dem eigenen Tor zuzulassen. Den Soiern konnte im restlichen ersten Drittel kein weiterer Treffer gelingen, sodass es für die Luchse mit einem 2-0 Rückstand in die Kabine ging.

Rückschläge und Scharmützel

Die Luchse starteten den zweiten Abschnitt in Überzahl, doch offensiv wollte den Gästen weiterhin nicht viel gelingen. Nicht einen Torschuss brachten die Münchner in ihrem ersten Powerplay des Abends gegen die felsenfest stehenden Soier zustande. Die Gastgeber hingegen spielten nach überstandener Unterzahl wie im ersten Abschnitt weiter munter nach vorne. Im Zuge der Soier Angriffsbemühungen konnte ein in Rot gekleideter Teamkollege der Luchse vorerst schlimmeres verhindern. Ein satter Schuss von Johannes Barnsteiner hätte Jan Kumerics im Münchner Tor wohl geschlagen, doch statt im Netz zu zappeln, landete der Puck am Pfosten.

Die Gastgeber hielten das Tempo trotz des Pfostentreffers weiter hoch, bis es zur 31. Minute schließlich so weit war. Erneut kam Barnsteiner zum Abschluss, zielte diesmal besser und erhöhte somit auf 3-0. Das Zuspiel kam von Stefan Schweizer, der im Vorjahr noch vor dem Abbruch der Saison mit den Luchsen trainierte und für die Bezirksliga-Mannschaft 2020/21 eingeplant war und nun gegen seinen beinahe-Ex-Verein scoren konnte.

Sollten noch irgendwelche Zweifel daran bestanden haben, dass es nicht der Tag der Münchner war, so wurden diese in der 35. Minute endgültig zerstreut. In eigener Überzahl konnten die Luchse erneut nicht für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen, sondern machten sich das Leben noch schwerer als eh schon. Die Gastgeber klärten den Puck ins gegnerische Drittel, und da die Münchner nicht rechtzeitig nach hinten arbeiteten, machte sich Stefan Schweizer auf den Weg in Richtung Scheibe. Weder Torhüter noch Feldspieler schafften es vor Schweizer an den Puck, sodass der Bad Bayersoier Stürmer mit einem Tor der Marke Kuriosum auf 4-0 erhöhen konnte.

Für Jan Kumerics war der Arbeitstag anschließend beendet. Für ihn stand nun Jens Berger zwischen den Pfosten. Der Münchner Ersatzgoalie konnte kurz nach seiner Einwechslung gleich die beste Chance des Spiels für seine Vorderleute bezeugen. Christian Steinmetz lief nach starkem Zuspiel eine Minute vor Drittelende allein auf Torhüter Max Eirenschmalz zu, scheiterte jedoch am Schlussmann der Gastgeber. Als Steini versuchte, den vom Goalie noch nicht komplett fixierten Puck noch über die Linie zu drücken, brach nochmal ein kurzes, aber intensives Gerangel vor dem Tor von Eirenschmalz aus. ESV-Kapitän Mario Kögler warf sich mit seinem kompletten Kampfgewicht zunächst den eher hageren Münchner und anschließend den trotz Rückenproblemen auflaufenden Martin Schafroth nieder – ein eher ungleiches Duell. Nachdem die Ordnung auf dem Eis wiederhergestellt wurde, konnten die letzten Sekunden des Drittels von der Uhr gespielt werden, und die Mannschaften gingen in die zweite Pause.

Frühe Vorentscheidung

Sollten die Luchse an diesem Abend noch etwas zählbares mitnehmen wollen, würde es jetzt schnell gehen müssen. Dieser Möglichkeit schoben die Gastgeber knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff einen dicken Riegel vor. Die Münchner machten nun auf und standen extrem offensiv. Dadurch hatten die Bayersoier Raum für Konter. Einen solchen führte der ESV in Perfektion durch, als Simon Eirenschmalz aus dem eigenen Drittel einen perfekten Steilpass auf Thomas Maier spielte. Der Puck erreichte Maier an der blauen Linie, sodass nur noch Jens Berger zwischen ihm und dem fünften Treffer stand. Maier schaute Jens mit all seiner Routine gelassen aus und stellte im Alleingang auf 5-0.

Leider für die Münchner war es damit noch nicht getan. Als die Gastgeber in der 46. Minute Überzahl spielen durften, dauerte es nicht lange, bis Philip Schünemann die Strafbank wieder verlassen durfte. Ein Bullygewinn, zwei Pässe, ein Schuss, ein Tor – so schnell geht es. Wieder war es Thomas Maier, der mit seinem dritten Treffer des Abends das halbe Dutzend voll machte.

Die Luchse bemühten sich noch redlich um den Anschlusstreffer, doch das gegnerische Tor war an diesem Abend wie vernagelt. Vor allem gegen Ende des Drittels kamen die Luchse noch einige Male vor Max Eirenschmalz, allerdings ohne Erfolg. Nach einem Pass von Sascha Günzel kam Florian Bochnak ein letztes Mal aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, scheiterte allerdings an Eirenschmalz. Der ESV-Goalie konnte die Null halten und setzte somit ein Ausrufezeichen hinter den deutlichen 6-0 Erfolg seiner Mannschaft.

Wie du mir, so ich dir

Das Match beim ESV Bad Bayersoien wies erstaunlich viele Parallelen zum Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften auf. In beiden Spielen war das Heimteam von Anfang an überlegen und konnte die drei Punkte mit einem deutlichen Sieg im eigenen Stadion behalten, während die Gäste den Heimweg ohne Punkte und ohne Tore. Selbst der eher kuriose Treffer für die Heimmannschaft wiederholte sich in Peiting. Die Soier konnten sich weitestgehend deckungsgleich für die Hinspielniederlage revanchieren und ihrerseits einen versöhnlichen Saisonabschluss vor eigenem Publikum erreichen.

Auch diesmal mangelte es beim Gästeteam nicht am Einsatz oder am Willen. Ähnlich wie die Soier es zwei Wochen zuvor in München taten, gaben die Luchse ihr Bestes. Dank diverser Ausfälle und durchgemischter Reihen kamen die Münchner allerdings nie im Spiel an und mussten sich punkt- und torlos den Rückweg in die bayrische Landeshauptstadt antreten.

Ausblick

Dreizehn von vierzehn Spielen haben die Luchse bereits bestritten, also steht nur noch ein Hauptrundenspiel aus. Genau wie in der letzten Bezirksliga-Spielzeit beenden die Münchner ihre Saisonmit einem Spiel gegen die derzeit formstarken Dachau Woodpeckers. Das Nachholspiel findet am 26. Februar im Weststadion München statt!

Benjamin Dornow, 24. Februar 2022

Statistik

ESV Bad Bayersoien – Münchner EK „Die Luchse“ 6-0 (2-0, 2-0, 2-0)

06. Februar 2022, 18:00 Uhr

Eisstadion Peiting

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

ESV Bad Bayersoien

M. Eirenschmalz, Hartl – Saal, Kögler (C), S. Eirenschmalz – Maier (A), Deutsch, Schweizer, Barnsteiner, Seelmann (A), Weindl, Rößle, Spanke, Haseidl

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel (A), Schafroth, Schmidt, Schünemann – Embacher, Günzel, Reisinger (A), Langer, Bochnak

Tore:

1-0 Deutsch (Saal, Spanke, 6:29)

2-0 Maier (Weindl, Spanke, 7:39)

3-0 Barnsteiner (Schweizer, Seelmann, 30:48)

4-0 Rößle (kein Assist, 34:39/SH1)

5-0 Maier (S. Eirenschmalz, 41:55)

6-0 Maier (Weindl, 45:16/PP1)

Schüsse:

ESV Bad Bayersoien: 45

Münchner EK „Die Luchse“: 32

Strafminuten:

ESV Bad Bayersoien: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Bilder

Nach kurzer Pause zurück auf dem Eis – Bad Bayersoien ruft Luchse zum Rückspiel

Die kurze Zwangspause für den Münchner EK findet in drei Tagen ihr Ende. Die Luchse treffen zwei Wochen nach dem Hinspiel beider Mannschaften erneut auf den ESV Bad Bayersoien

Noch keine Abschlussfahrt

Eigentlich hätte die Saison für den Münchner EK am Sonntag nach Abpfiff beendet sein sollen. Drei Heimspiele im Januar und ein letztes Auswärtsspiel im Februar – das wars. Doch obwohl die Landeshauptstädter bisher von Spielverlegungen verschont blieben, musste das für vergangenen Samstag angesetzte Spiel gegen die Dachau Woodpeckers auf Ende Februar verschoben werden. Damit ist nach dem 6. Februar noch nicht Feierabend für die Luchse, die dadurch gar nicht erst in Versuchung kommen sollten, das nächste Spiel als lockere Abschlussveranstaltung wahrzunehmen. Der Gegner der Münchner hat schließlich etwas aus der letzten Begegnung beider Mannschaften zurechtzurücken.

Der Gegner am Wochenende

Der starke Saisonstart fühlt sich für den ESV Bad Bayersoien vermutlich an, als wäre er schon mehr als nur einige Monate entfernt. Auf drei Siege aus den ersten fünf Spielen folgten für die Soier sechs teils knappe, teils deutliche Niederlagen am Stück. Dabei kann es sich nicht um die Ausbeute handeln, die die Mannschaft aus dem Kurort erwartet hatte. Die Qualität im Kader ist weiterhin unbestritten vorhanden, doch Verletzungen und Quarantänefälle machten es dieses Jahr für den ESV nahezu unmöglich, in einen Rhythmus zu kommen. Die Münchner sollten sich von der aktuellen Negativserie also nicht blenden lassen, denn auch diese Serie wird früher oder später reißen. Die Gastgeber werden endlich wieder drei Punkte einheimsen wollen, insbesondere nach der 7-0 Hinspielniederlage im Weststadion vor zwei Wochen. Die Luchse werden im fremden Stadion also auf der Hut sein müssen, um den Abend erfolgreich zu gestalten.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 12 Spiele | 17 Punkte | 38-40 Tore | Platz 3
ESV Bad Bayersoien: 11 Spiele | 10 Punkte | 39-63 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Bad Bayersoien

22.01.2021: Münchner EK – ESV Bad Bayersoien 7-0 (-> Spielbericht)
20.12.2019: ESV Bad Bayersoien – Münchner EK 10-3 (-> Spielbericht)
08.12.2019: Münchner EK – ESV Bad Bayersoien 5-8 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Am vergangenen Wochenende feierte Luchse-Goalie Jan Kumerics seinen 34. Geburtstag. Wir wünschen unserem Schlussmann alles Gute sowie einen erfolgreichen Saisonendspurt!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ESV Bad Bayersoien am Sonntag, dem 06. Februar 2022, beginnt um 18:00 Uhr im Eisstadion Peiting. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert. Für geboosterte Personen entfällt die Testpflicht.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Mannschaft auswärts unterstützt. Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 03. Februar 2022

Spielabsage MEK vs Dachau – Nachholtermin wird gesucht

Das für den heutigen Abend geplante Spiel zwischen dem Münchner EK und den ESV Dachau Woodpeckers muss leider abgesagt werden. Aktuell sind beide Vereinsführungen auf der Suche nach einem Nachholtermin. Wir bitten um Verständnis und informieren euch, sobald ein neuer Termin für das Spiel steht!

Benjamin Dornow, 29.01.2022

Ein Nachbarschaftsduell zum Abschluss – Luchse empfangen den ESV Dachau zum letzten Heimspiel der Saison

Nicht nur das letzte Januarwochenende, sondern auch das letzte Heimspiel des Münchner EK steht kurz bevor. Diesen Samstag bestreiten die Luchse das dritte und damit auch letzte Heimspiel am Stück gegen die Dachau Woodpeckers.

Bevor der Vorhang fällt – noch einmal alles geben!

Nach einem holprigen Start sind die Luchse mittlerweile in bestechender Form. Hagelte es am Anfang der Saison noch knappe Niederlagen, so konnten in letzter Zeit mehr Erfolge gefeiert als Wunden geleckt werden. Besonders in der aktuellen Heimserie überzeugen die Münchner wöchentlich. Sowohl beim 6-1 gegen Schongau als auch das 7-0 gegen Bad Bayersoien ließen die Luchse nie auch nur den Funken eines Zweifels über den Ausgang des Spiels zu. Nun steht für das Münchner Eishockey-Ensemble die Dernière an – die letzte Vorstellung im eigenen Haus. Um die Zuschauer auch nach dem finalen Heimspiel der Saison zufrieden nach Hause zu schicken, bedarf es aber wieder einer fokussierten Leistung. Mit dem letzten Gegner im Weststadion gilt es außerdem noch, eine Rechnung zu begleichen.

Der Gegner am Wochenende

Die letzte Begegnung mit den ESV Dachau Woodpeckers würden die Münchner Luchse nur zu gerne vergessen. Beim Hinspiel in Dachau setzte eine deftige 7-1 Klatsche für den MEK. Seitdem lief es für die Münchner allerdings deutlich besser. Drei ihrer vier Spiele seit dem letzten Aufeinandertreffen mit den Spechten konnten die Luchse für sich entscheiden. Die Woodpeckers hingegen haben seitdem lediglich drei Punkte in drei Spielen erbeutet. Nach dem Ergebnis aus dem Hinspiel sollte allerdings diesmal jedem Luchs klar sein, dass es keine einfache Aufgabe sein wird, die drei Punkte in der Landeshauptstadt zu behalten.

Die Woodpeckers haben am Wochenende die große Chance, wieder zum oberen Mittelfeld der Tabelle aufzuschließen. Sollten die Spiele gegen den Münchner EK und einen Tag später gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b gewonnen werden, stünde Dachau plötzlich nur noch einen Punkt hinter den Luchsen auf Platz vier – und das mit zwei Spielen weniger. Während die Gäste also hochmotiviert um die baldige Übernahme des dritten Tabellenplatzes kämpfen werden, wollen sich die Gastgeber angemessen für ein desaströses Hinspiel revanchieren. Man kann also von einem hitzigen Match im Münchner Westen ausgehen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 12 Spiele | 17 Punkte | 38-40 Tore | Platz 3
ESV Dachau: 9 Spiele | 10 Punkte | 34-34 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs ESV Dachau
15.12.2021: ESV Dachau – Münchner EK 7-1 (-> Spielbericht)
16.02.2020: ESV Dachau – Münchner EK 4-5 (-> Spielbericht)
16.11.2019: Münchner EK – ESV Dachau 7-3 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Gleich zwei Luchse sind in dieser Woche ein Jahr älter geworden. Daniel Embacher feierte am Sonntag seinen 23. Geburtstag, und Amin Reisinger zog nur einen Tag später mit seinem 26. Geburtstag nach. Und auch abseits des Eises gibt es etwas zu feiern – Luchse-Kabinenbauer und gute Vereinsseele Alfons Killinger feiert am heutigen Donnerstag seinen 60. Geburtstag. Wir wünschen unseren beiden Stürmern sowie unserem unverzichtbaren Staffmitglied viel Glück und Gesundheit für ihr neues Lebensjahr und einen erfolgreichen Saisonendspurt!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen die ESV Dachau Woodpeckers am Samstag, dem 29. Januar 2022, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert. Auch bereits geboosterte Personen sind nicht von der Testpflicht befreit!

Vor wenigen Tagen hat eine Teststation direkt neben dem Münchner Weststadion den Betrieb aufgenommen. Anlässlich des Spiels wurden die Öffnungszeiten der Teststation für diesen Samstag verlängert. Wir bitten jeden Besucher, der bei seinem lokalen Testzentrum keinen Termin bekommen konnte, sich nebenan testen zu lassen!

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der uns im Weststadion unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir außerdem auf unserem Instagram-Kanal mit Drittelergebnissen auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 27. Januar 2022

Klarer Sieg gegen ersatzgeschwächte Soier – Luchse setzen Erfolgsserie im eigenen Stadion fort

Im heimischen Weststadion läuft es derzeit außerordentlich gut für den Münchner EK. Auch Heimspiel Nummer zwei ihres dreiwöchigen Homestands konnten die Luchse für sich entscheiden. Gegen die personell dezimierten Gäste vom ESV Bad Bayersoien stand am Ende ein klares 7-0 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.

Blitzstart gibt den Weg vor

Für die Gastgeber gab es jeden Grund, mit einem guten Gefühl in die Partie zu gehen. Zum einen haben die Luchse drei ihrer letzten vier Spiele gewonnen, zum anderen stand mit 16 Feldspielern erneut ein breiter Kader zur Verfügung. Die Gäste aus Bad Bayersoien hingegen mussten eine am Vortag erlittene, knappe 3-5 Heimniederlage gegen den ESV Gebensbach einstecken. Dieses Spiel steckte den Soiern vielleicht noch in den Köpfen, mit Sicherheit aber in den Knochen. Weiter erschwert wurde die Situation durch eine extrem kurze Bank. Lediglich 10 Bayersoier Feldspieler haben sich auf den Weg in die bayrische Landeshauptstadt gemacht.

Der erste Wechsel des Spiels hätte für die Münchner gar nicht besser laufen können. Keine Minute war gespielt, da lagen die Luchse schon in Führung. Den ersten Schuss auf sein Tor konnte Gästegoalie Maximilian Eirenschmalz nur prallen lassen, und im Kampf um den Nachschuss war Simon Klopstock am schnellsten. Der Münchner Topscorer kam als Erster an die Scheibe und bugsierte sie zur Führung für den MEK über die Linie. Das erste Tor nach zwanzig Sekunden – hoffentlich hat niemand zu lange am Getränkestand gewartet.

Mit früheren Oberliga-Spielern wie Timmo Weindl, Dennis Spanke oder Kapitän Mario Kögler stand bei den Gästen unverkennbar viel Qualität im Kader. Trotz all der höherklassigen Erfahrung merkte man jedoch schnell, dass sich die angespannte Personalsituation eher früher als später bemerkbar machen würde. Die Soier beschränkten sich schon früh darauf, in der Abwehr sicher zu stehen, und suchten ihre Chance über lange Pässe auf hoch stehende Stürmer. Die Münchner hingegen hatten viel Puckbesitz und haben das Spiel dementsprechend weitestgehend in das Drittel ihrer Gegner verlagert. Beide Herangehensweisen haben den jeweiligen Mannschaften einige gute Gelegenheiten beschert.

Bei den Luchsen hätte Amin Reisinger beinahe sein erstes Saisontor geschossen. Der frühere tunesische Nationalspieler wurde von Simon Klopstock bedient, erwischte den Puck jedoch vor dem Tor nicht richtig. Auch Edgars Opulskis hätte sich erneut in die Torschützenliste eintragen können, doch er brachte einen Nachschuss aus bester Position nicht an Eirenschmalz vorbei. Auch Sascha Günzel stand kurz davor, die Führung auszubauen. Nach einem idealen Querpass von Simon Klopstock wäre Eirenschmalz wohl nicht mehr rechtzeitig auf die andere Seite gekommen, doch Sascha wischte knapp über den Puck.

Die Bayersoier schossen zwar seltener, hatten dafür aber die größte Gelegenheit des ersten Drittels. Nach einem Save von Jan Kumerics führte ein Kommunikationsfehler in der Abwehr dazu, dass die Scheibe kurz weder von Freund noch Feind berührt knapp vor der Münchner Torlinie lag. Zum Glück für die Luchse konnte Jan den Puck gerade noch rechtzeitig lokalisieren und festmachen, sodass ihn kein Gäste-Schläger über die Torlinie spitzeln würde. Mit einem nicht unverdienten 1-0 für den MEK gingen beide Mannschaften in die erste Pause.

Offensivstarke Verteidiger

Ähnlich wie im ersten Abschnitt ließen die Luchse ihre Zuschauer nicht lange warten. Gut eine Minute nach Wiederanpfiff eroberte Dominik Hnat im Mitteldrittel die Scheibe und schickte Christian Steinmetz mit einem Steilpass auf die Reise. Nur noch Eirenschmalz stand zwischen dem gelernten Verteidiger und dem zweiten Tor des Abends. Der Gästegoalie war zwar am Schüss der Münchner Nummer 13 dran, doch es sollte nicht reichen. Der Puck kullerte über die Linie und bescherte Steini seinen schon zweiten verwandelten Alleingang des Jahres.

Mit dem 2-0 im Rücken nahmen die Luchse den Fuß nun nicht mehr vom Gas. In den zweiten zwanzig Minuten spielte sich die Begegnung fast ausschließlich vor dem Gästegehäuse ab. So war es wenig überraschend, dass es bald das nächste Tor zu bejubeln gab. Die Gäste hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als Alex van gen Hassend in der 27. Minute vom oberen Ende des Bullykreises auf das Tor zielte. Wie so oft in dieser Saison schlug die Scheibe nach einem Schuss von VGH ein, und der MEK führte nun mit drei Toren Vorsprung. Mit seinem fünften Saisontor klettert VGH auf der internen Torschützenliste weiter und weiter nach oben.

Kurz nach dem dritten Treffer wechselten die Gäste ihren Torhüter, sodass nun Paskal Hartl zwischen den Pfosten stand. Hartl bekam gleich einiges an Arbeit, denn die Luchse erarbeiteten sich noch zwei weitere Überzahlspiele vor der Pause. Im letzten Powerplay musste der Soier Reservegoalie eine Minute vor Drittelende erstmals hinter sich bleiben. Alexander Killinger ist noch nicht bereit, die Verteidiger-Torschützenkrone kampflos abzugeben. Der Luchsekapitän bekam einen Puck auf den Schläger, drückte reaktionsschnell ab und klemmte den Puck unter die Latte. Auch den dritten Treffer des zweiten Abschnitts erzielte ein Verteidiger – manchmal ist Angriff auch für Defensivspieler die beste Verteidigung. Die sichere vier-Tore-Führung überlebte auch die letzten 40 Sekunden des Drittels, sodass die Landeshauptstädter hochzufrieden in die Pause gehen konnten.

Konter im eigenen Stadion

In den letzten zwanzig Minuten wollten die Münchner nichts mehr anbrennen lassen und hinten weiterhin die Null halten. Dieses Vorhaben konnte souverän in die Tat umgesetzt werden. Die Soier rafften sich für das dritte Drittel nochmal auf und versuchten alles, doch eine Mischung aus leeren Akkus und einem erneut stark aufgelegten Münchner Goalie Jan Kumerics standen einem großen Comeback im Weg. Die Luchse hingegen warteten auf ihre Gelegenheiten, die sich durch den jetzt wieder offensiv spielenden Gegner mit Sicherheit bieten würden. Nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute sollten die Chancen kommen und genutzt werden.

Die erste große Konterchance hatte Daniel Embacher direkt nach dem Seitenwechsel. Der wendige Neuzugang aus Germering lief allein auf Hartl zu, zog ab, und eigentlich hatte der Soier Schlussmann die Scheibe bereits abgewehrt. Für die Gäste war es allerdings ein Abend, an dem sie einfach nicht vom Glück verfolgt wurden. Irgendwie rutschte Hartl die Scheibe auf den Händen und rollte hinter ihm zum 5-0 über die Linie.

Fünf Minuten später fuhren die Luchse einen weiteren Konter dieser Art. Hartl hält den ersten Versuch, allerdings fühlte sich keiner der Gäste vor dem Tor für den Puck verantwortlich. Florian Bochnak nahm sich der unbeaufsichtigten Scheibe an, verlud Hartl und schob den Puck cool mit der Rückhand zum 6-0 ins Tor. Bitter für die Gäste, aber ein schön anzusehender Move von Putchen für die 50 Zuschauer im Münchner Westen.

Das halbe Dutzend war den Gastgebern immer noch nicht genug. Die Münchner hatten jetzt Spaß am Spiel und liefen zwei Minuten vor Abpfiff den nächsten überfallartigen Angriff auf das Gästetor. Wieder war es Daniel Embacher, der auf Hartl zulief, und diesmal überließ er sein Erfolgserlebnis nicht dem Zufall. Daniel schnalzte den Puck unhaltbar zum 7-0 in die Maschen. Drei Kontertore bescherten den Luchsen eine vielleicht etwas zu hohe, aber dennoch sehenswerte sieben-Tore-Führung, die bis zum Abpfiff Bestand halten sollte.

Diszipliniert durch alle Reihen

Sieben Tore, kein Gegentreffer, drei Punkte. Nach so einem Abend gibt es wenig zu meckern. Zunächst muss auch den Gästen Respekt gezollt werden. Nur einen Tag nach einem harten Match mit nur 10 Feldspielern ein Auswärtsspiel antreten zu müssen, ist eine äußerst undankbare Aufgabe, und an Kampf und Willen mangelte es bei den Soiern am Samstagabend mit Sicherheit nicht.

Bei den Luchsen stand natürlich Daniel Embacher im Fokus, der wenige Stunden vor seinem Geburtstag seine ersten beiden Pflichtspieltreffer für die Luchse erzielen konnte. Außerdem feierte Jan Kumerics den ersten Shutout seiner Karriere – ein besonderer Moment für jeden Torhüter. Am wichtigsten war jedoch eine durch alle Reihen disziplinierte Leistung der Münchner, die ihnen einen verdienten Sieg in einer von beiden Seiten fair geführten Begegnung beschert hat.

Ausblick

Am Wochenende steht für die Luchse das Ende ihres dreiwöchigen Homestands an. Das Match gegen den ESV Dachau ist gleichzeitig das letzte Heimspiel der Saison 2021/22 für den Münchner EK. Wir hoffen auf eine ähnlich tolle Unterstützung im Münchner Weststadion wie in den letzten beiden Wochen!

Benjamin Dornow, 25. Januar 2022

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ESV Bad Bayersoien 7-0 (1-0, 3-0, 3-0)

22. Januar 2022, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel (A), Schmidt, Hnat, Schünemann – Listl, Embacher, Günzel, Opulskis, Schorr, Reisinger, Langer, Bochnak, Klopstock (A)

ESV Bad Bayersoien

M. Eirenschmalz, Hartl – Saal, Prielmaier, Kögler (C), S. Eirenschmalz – Barnsteiner, Deutsch, Haseidl (A), Seelmann (A), Weindl, Spanke

Tore:

1-0 Klopstock (Schorr, 0:20)

2-0 Steinmetz (Hnat, 21:21)

3-0 van gen Hassend (Opulskis, 27:46)

4-0 Killinger (Opulskis, Embacher, 39:20/PP1)

5-0 Embacher (kein Assist, 50:57)

6-0 Bochnak (kein Assist, 55:55)

7-0 Embacher (Langnickel, 57:54)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 43

ESV Bad Bayersoien: 25

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 2

ESV Bad Bayersoien: 10

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