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Jahresabschluss im Weststadion – Luchse empfangen Fürstenfeldbruck

Bevor es für die Münchner Luchse in die Weihnachtspause geht, steht noch ein letztes Pflichtspiel des Jahres 2021 an. Im heimischen Weststadion empfängt der Münchner EK die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck.

Mit einer Leistungssteigerung in die Feiertage

Eins zu sieben. Die Niederlage in Dachau am vergangenen Wochenende hat gesessen. Die Luchse waren zwar keine sechs Tore schlechter als die gastgebenden Woodpeckers, allerdings lief überhaupt nichts so, wie es sich die Landeshauptstädter erhofft hatten. Der erste Schuss ein Gegentor, und auch die restlichen Abschlüsse fanden mit einer niederschmetternden Effektivität ihren Weg in den Münchner Kasten. Die gute Nachricht – die Münchner waren alles andere als chancenlos. Die eigenen Gelegenheiten wurden nur leider in Hülle und Fülle liegengelassen. Damit es mit einem guten Gefühl (und zumindest mehr Punkten als Spielen) in die Weihnachtspause gehen soll, müssen die Luchse nun am Samstag einen Gang hochschalten. Genau wie Dachau residiert auch der Gegner im letzten Luchse-Spiel des Jahres 2021 in nächster Nähe des Münchner Weststadions. Aus Sicht des MEK wäre es nur zu wünschenswert, wenn dieses Nachbarschaftsduell ein besseres Ende finden würde als das vorherige.

Der Gegner am Wochenende

Der EV Fürstenfeldbruck 1b hat dieses Jahr einen nahezu historisch starken Saisonstart hingelegt. In den letzten Spielzeiten hat die zweite Mannschaft der Crusaders stets einen der Plätze am Tabellenende belegt, doch dieses Jahr haben sich die Brucker wohl etwas anderes vorgenommen. Fünf Punkte aus fünf Spielen sind für den EVF definitiv keine schlechte Ausbeute. Besonders erwähnenswert ist, gegen wen die Punkte gesammelt wurden. Beim ESV Bad Bayersoien wurde ein Sieg nach Penaltyschiessen errungen, und in ihrem Heimspiel gegen den von der Tabellenspitze grüßenden EV Mittenwald behielten die Brucker mit einem 4-1 Erfolg gleich alle drei Punkte in der Amperoase. Die EVF-Reserve kommt also genau zur rechten Zeit ins Rollen und kann am Samstag mit Selbstbewusstsein die kurze Reise in den Nachbarlandkreis antreten.

Insgesamt erwartet den Münchner EK eine bunte Mischung aus erfahrenen Veteranen und jungen Spielern, die ihre ersten Schritte im Seniorenbereich machen. Junge und doch etablierte Kräfte wie Moritz Dawid werden von landesligaerfahrenen Führungsspielern begleitet. Allen voran Alexander Brunner und Sebastian Ehemann bringen jahrzehntelange Erfahrung aus höheren Spielklassen mit. Angeführt wird das Team von Kapitän und letztjährigem Topscorer Raphael Bschorr.

Augen auf…

Einen anständigen Abschied

Jeder Sportler möchte immer gewinnen, doch für die Luchse geht es nicht nur um drei Punkte. Die Münchner wollen ihren treuen Zuschauern zum letzten Heimspiel des Jahres nochmal etwas bieten, auch als Dank für die Treue in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Von daher kann von vollem Einsatz ab der ersten Minute ausgegangen werden – mehr als eh schon!

Ein Wiedersehen vor den Feiertagen

Die Zeit zwischen den Jahren ist stets bestens geeignet, um alte Kontakte zu pflegen. So werden auch am Samstag im Münchner Weststadion eine Menge bekannter Gesichter zu sehen sein. Alex Killinger und Raphael Bschorr treffen sich schon seit Jahren regelmäßig auf dem Spielfeld. Crusaders-Stürmer Maximilian Weinert hat zusammen mit den Neu-Luchsen Dominik Hnat und Daniel Embacher im Nachwuchs der Germering Wanderers gespielt. Wie so oft bei Spielen im Münchner Umland wird man sich auch am Samstag auf dem Eis bereits bestens kennen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EV Fürstenfeldbruck 1b: 5 Spiele | 5 Punkte | 15-21 Tore | Platz 6
Münchner EK: 7 Spiele | 5 Punkte | 16-30 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.10.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchserudel

Es gibt einen Abgang aus dem Luchserudel zu vermelden. Seit dieser Woche steht Dominik Wulkesch nicht mehr im Kader des Münchner EK. Der frühere Isarriders-Torhüter wagte zur Saison 2019/20 den Sprung vom Hobbybereich in die Bezirksliga und schloss sich den Luchsen an. In seiner Zeit beim MEK kam Dominik in diversen Freundschaftsspielen und einem Bezirksliga-Spiel zum Einsatz. Nachdem der 27-jährige dieses Jahr durch Verletzungen und Quarantäne immer wieder ausgebremst wurde, sucht er nun eine sportliche Veränderung mit mehr Eiszeiten, als die Luchse derzeit bieten können. Vielen Dank für deine Zeit beim MEK, Domi, und alles Gute für deine Zukunft!

Die Position des dritten Torhüters bleibt allerdings nicht vakant. Aus der Hobbyabteilung des Münchner EK rückt Tamino Kaut in den Kader der Münchner Luchse auf. Tamino trainiert bereits seit einigen Wochen mit der Mannschaft und konnte in diesen Trainingseinheiten überzeugen. Wir heißen dich auch offiziell herzlich Willkommen bei den Luchsen, Tamino!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b am Samstag, dem 18. Dezember 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Bei den Heimspielen des Münchner EK gilt vorerst weiterhin 2G+. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 17. Dezember 2021

Klare Niederlage in Dachau – Zahnlose Luchse verlieren gegen effektive Spechte

Nichts zu holen gab es für die Münchner Luchse am vergangenen Sonntag. Die Landeshauptstädter mussten die kurze Heimfahrt aus Dachau mit einer 7-1 Schlappe im Gepäck antreten.

Vom ersten Schuss an hinten dran

Eigentlich sahen die Vorzeichen nicht allzu schlecht aus. Die Luchse hatten, ausgenommen Langzeitverletzte, kaum Ausfälle zu beklagen und konnten die Reise in den Nachbarlandkreis mit drei starken Reihen antreten. Dazu noch hatten die Münchner gerade ihr erstes Saisonspiel gewonnen. Noch konnte keiner die bittere Klatsche vorhersehen, doch schon wenige Minuten nach Anpfiff sah es sehr düster für die Münchner aus.

Keine zwei Minuten dauerte es, bis sich die Luchse in Rückstand befanden. Rick Gebhardt kurvte hinter das Münchner Tor, behielt den Überblick und spielte den optimalen Pass in den hohen Slot. Den Überblick hätte die MEK-Hintermannschaft in diesem Moment auch benötigt, denn keiner der Gäste konnte in dieser Szene den Puck lokalisieren. Die Scheibe fand Markus Markthaler, und der Dachauer Verteidiger hatte kein Problem damit, lässig zum 1-0 einzuschieben.

Die Lage verbesserte sich für die Münchner nicht wirklich. In der fünften Minute mussten die Luchse ein Powerplay der Gastgeber überstehen, allerdings ohne Erfolg. Fünfzig Sekunden nach Aussprache der Strafe knallte Assistenzkapitän Manuel Speth die Scheibe auf Zuspiel des bayernligaerfahrenen Manuel Dürr in den Kasten und stellte auf 2-0. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Luchse selbst noch keinen Schuss auf das gegnerische Tor gebracht.

Während Dachau aus wenigen Schüssen zwei Tore machte, mangelte es im MEK-Lager an beidem. Die Luchse waren nicht so effektiv wie die Gastgeber, allerdings hatten sie auch noch weniger Torschüsse. Nur fünf Mal brachten die Münchner einen Schuss auf das Tor von Ex-Luchs Andreas Heinze. Besonders ärgerlich daran – die Gäste hatten in den ersten zwanzig Minuten fünf Powerplays.

Wenn die Münchner Offensivabteilung dann doch mit mehr Zug zum Tor spielte, wurde es schnell gefährlich. In ihrem letzten Überzahlspiel vor Drittelende zimmerte erst Kapitän Alexander Killinger den Puck knapp am Tor vorbei, anschließend scheiterten Simon Klopstock und im Nachschuss Sturmpartner Sascha Günzel knapp. Mit mehr Offensivaktionen wie diesen hätten die Luchse vielleicht noch verkürzen können, doch so ging es mit einem 2-0 Rückstand in die Drittelpause.

Ein Doppelschlag und ein Kuriosum Marke „Phrasenschwein“

Nach dem ersten Drittel hinten – damit kennen sich die Münchner mittlerweile viel zu gut aus. Allerdings haben die Luchse auch schon mehrfach Comebackqualitäten unter Beweis gestellt, also herrschte in der Kabine trotz des eher mäßigen ersten Drittels keine Panik. Vier Minuten nach Wiederanpfiff wich der Optimismus auf der Gästebank allerdings mehr und mehr der Ernüchterung.

Der MEK startete mit einer knappen Minute Überzahl in den zweiten Abschnitt, konnte den Vorteil jedoch nicht nutzen. Im Gegenzug zeigten sich die Gastgeber wieder effektiv. Kaum war die Strafe überstanden, arbeiteten sich die Spechte ins Münchner Drittel und erspielten sich Chancen. In der 23. Minute stellte Malte Steuer auf 3-0 für die Gastgeber, doch die Woodpeckers waren noch nicht mit fertig mit ihrer Offensivexplosion zu Drittelbeginn. Die Luchse kassierten erneut eine Strafzeit, und diesmal brauchten die Dachauer keine sechs Sekunden, um den Puck im Tor zu versenken. Alex Christian stellte direkt nach dem Bully auf 4-0. Die Zeichen standen für den MEK mehr und mehr auf „bittere Packung“.

Die Luchse ließen sich zwar nicht hängen, waren an diesem Abend allerdings nicht gerade vom Glück verfolgt. Während die Gastgeber nur wenige Schüsse für ihre Treffer benötigten, konnten die Münchner versuchen, was sie wollten – der Puck wollte nicht ins Tor. Jannik Pinder war in seinem Hauptrundendebüt einer der offensiv auffäligeren Spieler und hatte mit einem Alleingang zur Mitte des Abschnitts die wohl beste Chance, den MEK endlich auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach dem Move vom Münchner Stürmer bekam ESV-Goalie Andreas Heinze die Beine im letzten Moment noch zusammen und konnte den Puck kurz vorm Überqueren der Torlinie aufhalten. Auch die Reihe Böhner-Klopstock-Günzel wirbelten fleißig im gegnerischen Drittel umher, kamen aber nicht vernünftig zum Abschluss oder scheiterten an Heinze. Das Tor war wie vernagelt für den MEK.

Wenn es vorne nicht läuft, wird man hinten bestraft. Diese Weisheit hielt auch im zweiten Drittel Bestand und traf die Luchse auf eine kuriose Art und Weise. Der fünfte Gegentreffer war ein Spiegelbild des Abends, den die Münchner hatten. In einer Münchner Drangphase gegen Ende des Drittels chippte Manuel Speth die Scheibe von der Mittellinie aus in die Münchner Zone, sodass die Gastgeber wechseln können. Jan Kumerics im Münchner Tor visiert die Scheibe an, schaut dabei allerdings auch direkt in das Flutlicht der Dachauer Freieisfläche. Der MEK-Torwart verschätzt sich leicht, und der Puck prallt von seinem Fanghandschuh in das eigene Tor. Es war einfach einer dieser Tage für die Gäste, die mit einem 5-0 Rückstand in die Kabine gingen.

Das Hoffnungsflämmchen früh erstickt

Trotz allem wollten sich die Münchner natürlich nicht abschießen lassen. Das letzte Drittel sollte nochmal an die Luchse gehen, und mit ein oder zwei frühen Treffern könnte aus der klaren Kiste ja nochmal eine spannende Angelegenheit werden. Die Münchner gingen, verbunden mit einem höheren Konterrisiko, nochmal voll in die Offensive. Und siehe da, kaum ging es kompromisslos nach vorne, kamen die guten Torchancen zurück. Wie in den vorherigen Dritteln schon fehlte allerdings das Glück im Abschluss. Simon Klopstock, der sich vor dem Tor mal wieder aufopferungsvoll abmühte, fuhr kurz nach Wiederanpfiff auf Heinze zu und versuchte es diesmal hoch auf der Fanghandseite, doch der Dachauer Schlussmann bekam den Handschuh gerade noch hoch. Die Scheibe prallte von seiner Fanghand ab und fiel natürlich nicht über die Linie, sondern landete knapp neben dem Tor.

Kurz nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute erzielten die Münchner dann noch den verdienten Ehrentreffer. Jannik Pinder lief nach einem Puckgewinn im Mitteldrittel nochmal allein auf das gegnerische Tor zu und machte es im zweiten Versuch besser. Jannik verlud Schlussmann Heinze und stellte gut acht Minuten vor Abpfiff auf 5-1.

Im Eishockey fallen die Tore zwar schnell, doch wenn die Münchner an diesem Abend noch etwas reißen wollten, müssten die Pucks nun im Zwei-Minuten-Takt im Spechtetor einschlagen. Durch den Treffer wurde zwar ein wenig Optimismus auf der Münchner Bank versprüht, doch die Gastgeber verpassten den Luchsen sofort eine kalte Dusche. Kurz nach ihrem ersten Treffer bekamen die Gäste ein weiteres Überzahlspiel, und diesmal erarbeiteten sie sich überzeugende Chancen. Doch wie schon den ganzen Abend lang wollte der Puck auf der einen Seite einfach nicht über die Torlinie, während es auf der anderen Seite schnell ging. Nach diversen guten Chancen für die Luchse fuhren die Woodpeckers einen Konter in Unterzahl und machten das halbe Dutzend voll. Neuzugang Martin Dürr konnte Jens Berger, der seit Drittelbeginn das Münchner Tor hütete, erstmals überwinden und beseitigte endgültig jeden noch so kleinen Zweifel am Ausgang dieses Spiels.

Leider war es das noch nicht für die Luchse, denn einen Treffer hatten die Gastgeber noch in Petto. Drei Minuten vor Ende war es wieder Dürr, der für den 7-1 Endstand sorgte. Dieses Ergebnis hielt bis zum Abpfiff und sorgte, zusammen mit einem äußerst unnötigen hohen Check gegen Sascha Günzel kurz vor Abpfiff, für ein nicht zufriedenstellendes Ende des Wochenendes bei den Luchsen.

Ein Abend zum Vergessen

Powerplay, Unterzahl, Chancenauswertung, lucky bounces – nichts lief für die Luchse am Sonntag in Dachau. Sechs Tore weniger als die Gastgeber bei einem Schussdefizit von nur sechs, das war bitter für die Münchner. Auch die Special Teams waren keine Hilfe für die Münchner. Eine Quote von 0/10 in eigener Überzahl stehen ein Penaltykill von gerade 50% sowie ein Gegentor in eigener Überzahl gegenüber. Nach so einem Abend kann es nur eines geben – abhaken und im Training weiter für einen guten Jahresabschluss arbeiten. Eine Chance haben die Luchse in diesem Kalenderjahr schließlich noch, um Punkte zu sammeln.

Ausblick

Am kommenden Wochenende steht für die Luchse das letzte Spiel des Kalenderjahres 2021 an. Es geht am Samstag um 19:30 Uhr zuhause gegen die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck. Nach der Klatsche vom Sonntag wollen wir unseren Fans nochmal einen guten Jahresabschluss bieten und hoffen auf lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Benjamin Dornow, 15. Dezember 2021

Statistik

ESV Dachau Woodpeckers – Münchner EK „Die Luchse“ 7-1 (2-0, 3-0, 2-1)

12. Dezember 2021, 19:30 Uhr

Städtische Kunsteisbahn Dachau

Zuschauer: k.A.

Aufstellungen:

ESV Dachau Woodpeckers

Heinze, Steurer – Dropmann, Speth (A), Ramoser, Posselt, Karl, Mohr – Braun (C), Dürr, Fleissner, Markthaler, Götz, Christian (A), Gebhardt, Wöhler, Steurer

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger, Langnickel, Schafroth, Schmidt, Hnat – Embacher, Günzel, Opulskis, Pinder, Schorr, Reisinger, Langer, Klopstock, Böhner

Tore:

1-0 Markthaler (Gebhardt, 1:44)

2-0 Speth (Dürr, 5:40/PP1)

3-0 Steurer (Mohr, 22:16)

4-0 Christian (Posselt, Dropmann, 23:36/PP1)

5-0 Speth (Dürr, 38:29)

5-1 Pinder (kein Assist, 51:35)

6-1 Dürr (Braun, 53:59/SH1)

7-1 Dürr (Ramoser, Heinze, 57:07)

Schüsse:

ESV Dachau Woodpeckers: 34

Münchner EK „Die Luchse“: 28

Strafminuten:

ESV Dachau Woodpeckers: 22

Münchner EK „Die Luchse“: 10

Bilder

Eishockey am dritten Advent – MEK trifft auf den Tabellennachbarn aus Dachau

Nach einem erfolgreichen Heimspiel sind die Münchner Luchse an diesem Wochenende wieder auswärts gefordert. Nur einen Landkreis von der bayrischen Landeshauptstadt entfernt fordern die Dachau Woodpeckers den Münchner EK zum Nachbarschaftsduell heraus.

Selbstbewusst einen guten Jahresabschluss erarbeiten

Es macht mehr Spaß, wenn man auch mal gewinnt. Diese Erkenntnis gewannan die Jungs vom Münchner EK am vergangenen Wochenende, als sie ein schon verloren geglaubtes Spiel in den letzten drei Minuten noch drehen konnten. Zwei Tore der ersten Reihe, ein Abstauber von Alex van gen Hassend und ein Alleingang von Simon Klopstock, brachten die Luchse in letzter Minute noch auf die Siegerstraße. Nach – inklusive Testspiele – neun Niederlagen am Stück war das erste Erfolgserlebnis überfällig, aber trotzdem ein hartes Stück Arbeit. Von daher sind die Münchner gut beraten, weiter am Boden zu bleiben und hart zu arbeiten. Dennoch können die letztes beiden Aufgaben des Kalenderjahres mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken mit mehr Selbstvertrauen angegangen werden. Das erste der verbleibenden Adventsspiele erwartet die Luchse am Sonntag.

Der Gegner am Wochenende

Die Dachau Woodpeckers befinden sich wie die Münchner Luchse bisher im Mittelfeld der Bezirksligagruppe 2. In den letzten Jahren haben sich die Woodpeckers meist eher am unteren Ende der Tabelle eingefunden. Lässt man die abgebrochene Saison 2020/21 außen vor, schlossen die Dachauer fünf Spielzeiten am Stück auf dem achten Tabellenplatz ab. Am letzten Spieltag der Saison 2019/20 war sogar Platz sechs noch möglich für den ESV, allerdings verspielten die Dachauer die Chance auf einen besseren Tabellenplatz mit einer 4-5 Heimniederlage zum Saisonabschluss – gegen die Münchner Luchse. Nur zu gerne würden sich die Spechte am Sonntag für diese Niederlage revanchieren.

Wie fast jedes Jahr hat sich der Kader des ESV nur marginal verändert, allerdings lassen einige der Verstärkungen der Woodpeckers aufhorchen. Seit letztem Herbst verteidige Stefan Ramoser für die Spechte. Der frühere italienische Nationalspieler hat einige Erfolge für Vereine und sein Land errungen. Ramoser ist mehrfacher italienischer Vizemeister und konnte mit Italien im Jahr 2008 die C-WM Division 2 gewinnen. Ein wahrer Königstransfer war der Verpflichtung von Martin Dürr. Der langjährige Bayernliga-Stammspieler verließ in diesem Sommer die Erding Gladiators in Richtung Dachau und konnte seinem neuen Team erwartungsgemäß bereits mit vielen Treffern weiterhelfen. Zusammen mit dem nach zwei Jahrzehnten in Dachau mittlerweile zum Inventar gehörenden Johannes Karl bilden die Neu-Spechte die Speerspitze einer nicht zu unterschätzenden Mannschaft.

Augen auf…

Outdoor-Liebhaber unter sich

Bisher hatten die Luchse auswärts immer mit einem Dach über dem Kopf. In Dachau werden die Münchner erstmals dieses Jahr in der Fremde unter dem unbedeckten Sternenhimmel spielen. Der Outdoor-Heimvorteil, den die Dachauer meistens besitzen, dürfte damit hinfällig sein. Dasselbe gilt natürlich für die Luchse zum Rückspiel gegen den ESV.

Nachbarschaft

Anders als im Tierreich haben die Luchse und Spechte aus dem natürlichen Habitat Bezirksliga einige Gemeinsamkeiten. Beide Mannschaften haben in dieser Saison bisher ein Spiel gewonnen. Diesen Sieg haben beide Teams zuhause gegen die zweite Mannschaft des ESC Dorfen errungen. Weder der MEK, noch der ESC, konnte bisher ein Penaltyschiessen gewinnen. Auch in der Tabelle liegen beide Vereine nah beieinander – die Luchse stehen einen Platz und einen Punkt vor den Woodpeckers.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
ESV Dachau Woodpeckers: 5 Spiele | 4 Punkte | 19-22 Tore | Platz 6
Münchner EK: 6 Spiele | 5 Punkte | 15-23 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs ESV Dachau
16.02.2020: ESV Dachau – Münchner EK 4-5 (-> Spielbericht)
16.11.2019: Münchner EK – ESV Dachau 7-3 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchserudel

Nach längerer Verletzungspause ist Jannik Pinder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt und kann am Sonntag in Dachau sein erstes Pflichtspiel des Jahres bestreiten. David Wetterich hingegen ist vom letzten Spiel noch etwas angeschlagen und wird den Münchnern am Wochenende voraussichtlich fehlen. Wir wünschen dir gute Besserung und eine schnelle Rückkehr aufs Eis, David!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim ESV Dachau am Sonntag, dem 12. Dezember 2021, beginnt um 19:30 Uhr auf der städtischen Kunsteisbahn Dachau. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert. Nachzügler werden bis zehn Minuten nach Spielbeginn noch eingelassen.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem über jeden Gästefan, der die Luchse in Dachau unterstützt!

Benjamin Dornow, 10. Dezember 2021

Erlösung in letzter Minute – Luchse feiern ihren ersten Saisonsieg

Fünf Minuten vor Abpfiff sah es noch so aus, als würde der MEK auch sein sechstes Pflichtspiel verlieren, doch glücklicherweise dauern Eishockeyspiele (mindestens) sechzig Minuten. Dank eines nicht mehr für möglich gehaltenen Comebacks und eines Siegtreffers in letzter Minute konnten die Luchse am Wochenende gegen den ESC Dorfen 1b endlich ihren ersten Saisonsieg feiern.

Hinten glücklich, vorne effizient

Drei Reihen sollten es für den MEK am Samstag richten und den Luchsen endlich den ersten Saisonsieg bescheren. Gegen die personell leicht gebeutelte zweite Mannschaft der Eispiraten gehörte die Anfangsphase allerdings den Gästen. Jan Kumerics wurde im Münchner Tor oft und früh geprüft, konnte seinen Kasten aber vorerst sauber halten. Nach etwa fünfzehn Minuten hatten die Gäste ihre erste Großchance. Ein Schlenzer von der blauen Linie konnte von Jan auf Kosten eines Abprallers entschärft werden, doch im Nachgang wurde es chaotisch. Vier Nachschüsse erhielten die Eispiraten, doch jeder Rebound wurde entweder vom Müchner Goalie oder einem seiner Abwehrspieler kurz vor der Torlinie abgewehrt.

Dass die Null noch stand, war zwar etwas schmeichelhaft, aber die Luchse beschwerten sich nicht. Im Gegenzug machten es die Münchner vor dem Tor besser. Luchsekapitän Alex Killinger zimmerte den Puck von der blauen Linie auf das Tor, der Nachschuss geht an Philip Schünemann, und der erneut im Sturm aushelfende Verteidigerveteran drückte den Puck aus der Drehung per Rückhand zum 1-0 über die Torlinie. Eine Minute vor Drittelende gingen die Luchse in Führung – ein ausgezeichneter Zeitpunkt für den ersten Treffer.

Leider hielt die Freude nur kurz an, denn elf Sekunden nach dem Führungstreffer waren auch die Gäste auf dem Scoreboard vertreten. Vom Bully weg ging es ins Luchsedrittel, wo die Eispiraten es den Gastgebern mit gleicher Münze heimzahlten. Tobias Osthoff zieht ab, Lukas Weinert bekommt den Rebound, und auch er versenkte den zweiten Versuch. Mit dem für die Luchse doch etwas schmeichelhaften 1-1 ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Ein Wechselfehler bringt die Luchse ins Wackeln

Nach einem ersten Abschnitt, in dem die Luchse zwar viele Schüsse erlaubt, aber selbst nur wenige generiert hatten, wollte Trainer Tobi Knallinger mehr Zug zum Tor und bessere Aufbauarbeit sehen. Seine Jungs starteten diesmal etwas besser in das Drittel, mussten aber trotzdem früh den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Gerade als die Gäste ihren Aufbau starten konnten, fuhren die Luchse zum Wechseln. Gästeverteidiger Sebastian Rappolder handelte geistesgegenwärtig und fand mit einem langen Pass Sebastian Theide, der nur noch den Torwart vor sich hatte. Theide ließ sich diese Chance nicht nehmen und versenkte den Puck ansatzlos zum 1-2.

Die Gäste konnten sich nun aufs Verteidigen der Führung und gelegentliches Kontern beschränken. Genau diese Situation wollten die Münchner eigentlich vermeiden, denn dadurch wurde der Vorteil der längeren Bank nahezu komplett negiert. Tatsächlich war die Eispiraten-Reserve das restliche Drittel defensiv äußerst stabil. Die eigene blaue Linie wurde von den Gästen knallhart, aber immer fair, verteidigt. Immer, wenn ein Luchse-Stürmer ins gegnerische Drittel kurven wollte, waren die Dorfner mit einem Hit zur Stelle. Besonders David Wetterich bekam die Defensivstrategie der Gäste zu spüren. Der Münchner Flügelstürmer wurde fast in jedem Wechsel von einem seiner Gegenspieler abgeräumt. Schmerzhaft, aber David ließ sich bis zum Schlusspfiff nicht unterkriegen.

Insgesamt ließen die Luchse in diesem Drittel zwar weniger Schüsse zu, die besseren Chancen hatten aber weiterhin die Eispiraten. Mehrere Male schaffte der ESC es, im Weststadion zu kontern, doch die Münchner Hintermannschaft verhinderte mit großem Einsatz schlimmeres. In fast allen gefährlichen Situationen schafften es zurücksprintende Verteidiger, noch ihren Stock in den Schuss- oder Passweg zu bringen. Kam doch ein Dorfner Stürmer zum Abschluss, war Jan Kumerics zur Stelle. Offensiv erspielten sich die Münchner in diesem Drittel keine Großchancen, sodass die verdiente Führung der Gäste bis zur zweiten Pause Bestand hielt.

Anschnallen für die Schlussphase

In den letzten zwanzig Minuten mussten die Gastgeber nun kommen, wenn sie das Spiel noch drehen wollten. Und tatsächlich, was man den Münchnern im Schlussabschnitt nicht absprechen konnte, waren Wille und Kampf. Alle drei Reihen bemühten sich redlich, allerdings schaffte es die Dorfener Abwehr, den Luchsen das Leben äußerst schwer zu machen. Wie im zweiten Abschnitt schon stand regelmäßig ein Stürmer der Gäste hoch an der blauen Linie, sodass die Münchner aufpassen mussten, nicht doch in einen vorentscheidenden Konter zu laufen. Die verbleibenden vier Mann machten weiterhin die eigene blaue Linie dicht. Die Luchse mussten ihr Glück also per Dump and Chase suchen.

Oft entstanden daraus gefährliche Situationen für die Gastgeber. Sascha Günzel und David Wetterich konnten viele Scheiben erlaufen und Chancen kreieren, nur dauerte es im Abschluss noch etwas zu lange. Auch die dritte Reihe suchte ihr Glück in der Offensive. Kurz vor der 50. Minute stand Christopher Langer in aussichtsreicher Position, während Philip Schünemann dem Gästegoalie die Sicht nahm. Der Schuss kam jedoch flach, Philip konnte nicht eingreifen und Ober konnte abwehren.

Nach dem letzten Seitenwechsel zehn Minuten vor Ende verkürzte Tobi Knallinger die Münchner Rotation. Die ersten beiden Reihen sollten es nun richten. Die Gastgeber arbeiteten weiter hart, hatten aber immer noch Schwierigkeiten, gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Als drei Minuten vor Ende schon niemand im Weststadion mehr mit der Wende rechnete, wurden die Luchse endlich für ihren Einsatz belohnt.

Simon Klopstock kam aus einem Getümmel an der Bande mit der Scheibe hervor, zog in Richtung Tor, und zwang Kilian Ober damit zu einer kurzen Bewegung. Das reichte für Simon schon aus, um blitzschnell zum Bauerntrick anzusetzen. Im ersten Versuch konnte Ober gerade noch parieren, beim Nachschuss von Alex van gen Hassend war er aber machtlos. Der ansonsten doch eher in der Defensive glänzende Münchner Verteidiger erzielte das hart erkämpfte 2-2 – und es waren immer noch gut zwei Minuten auf der Uhr.

Siebzig Sekunden vor Abpfiff zog Gästecoach Florian Brenninger vor einem Bully im Münchner Drittel seine Auszeit, sodass beide Mannschaften nochmal dreißig Sekunden lang ihre letzten Kräfte sammeln konnten. Diese konnten sie gut brauchen, denn der Endspurt sollte es in sich haben.

Die Gäste konnten das Spiel im Münchner Drittel halten, bis Alex van gen Hassend den Puck die Bande entlang aus dem eigenen Drittel chippte. Simon Klopstock konnte die Scheibe erlaufen, schüttelte seine Bewacher ab und lief alleine auf das Gästetor zu. Simon war geduldig, ließ Kilian Ober aussteigen und klemmte den Puck vierzig Sekunden vor Ende zum 3-2 unter die Latte und versetzte damit Spielerbank wie Zuschauer in Ekstase. Nach den bitteren Erfahrungen aus früheren Spielen wollten sich die Münchner diesmal nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und brachten das Spiel routiniert über die Zeit. Zwei Sekunden vor Ende war die Fanghand von Jan Kumerics nochmal gefragt, doch der Münchner Goalie entschärfte auch den letzten Schuss auf seinen Kasten und hielt damit die drei Punkte für den MEK fest.

Nicht aufgegeben und sich endlich belohnt

Endlich haben es die Münchner geschafft, einen Sieg zu erringen. Nach vielen verspielten Führungen, unter anderem in der Schlussphase, muss es sich für die Jungs vom MEK gut anfühlen, mal selbst ein Spiel gedreht zu haben. Natürlich war das Galator von Simon Klopstock das Highlight des Abends, doch für dieses Comeback haben sich alle Luchse ein Sonderlob verdient. Sei es Alex van gen Hassend für einen seltenen Offensivmoment und den Pass zum Siegtreffer, oder David Wetterich, der trotz einer nicht enden wollenden Welle an Hits immer weiter gemacht hat. Nicht zu vergessen Jan Kumerics, auf den zwischen den Pfosten mal wieder Verlass war.

Nachdem sich die Luchse bis zum Schlusspfiff nicht aufgegeben haben, kann man auch kaum von einem unverdienten Erfolg für den MEK sprechen. Aus einer sicheren Niederlage in zwei Minuten einen umjubelten Sieg gemacht – was für ein Comeback, was für ein Eishockeyabend!

Ausblick

Nächstes Wochenende geht es für die Münchner weiter. Kurz vor den Grenzen der bayrischen Landeshauptstadt treten die Luchse bei den ESV Dachau Woodpeckers an. Wir freuen uns über jeden Gästefan, der die Mannschaft in Dachau unterstützt!

Benjamin Dornow, 06. Dezember 2021

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ESC Dorfen 1b

04. Dezember 2021, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – Van Gen Hassend, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Schmidt, Hnat, Schünemann – Wetterich, Embacher, Günzel, Schorr, Reisinger, Langer, Klopstock (A), Böhner, Nagl (A)

ESC Dorfen 1b

Ober, Edelmann – Waitl, Rappolder, Pelkermüller, Zwitschke – Rentsch, Völkel, Pfenninger (A), Schwimmer, Brugger (C), Weinert, Theide, Osthoff, Zimmerman (A)

Tore:

1-0 Schünemann (Killinger, Schorr, 18:38)

1-1 Weinert (Osthoff, 18:49)

1-2 Theide (Rappolder, Pfenninger, 24:58)

2-2 Klopstock (van gen Hassend, Günzel, 57:18)

3-2 Klopstock (van gen Hassend, Günzel, 59:19)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 32

ESC Dorfen 1b: 48

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 6

ESC Dorfen 1b: 6

Bilder

Die nächste harte Nuss – Luchse erwarten Dorfen

Nach dem Roadtrip durch Oberbayern sind die Luchse am Wochenende wieder in ihrer Heimat aktiv. Im Münchner Weststadion trifft der Münchner EK auf den ESC Dorfen 1b.

Positiv bleiben trotz Negativserie und Verletzungspech

Fünf Niederlagen und zwei Langzeitverletzte – die Luchse hatten nicht wirklich einen Traumstart in die Saison 2021/22. Bei solchen Rückschlägen ist es schwer, die guten Seiten zu sehen. Genau diese können die Münchner allerdings gerade jetzt nicht aus den Augen verlieren. Nach der nie in Frage stehenden 0-4 Auftaktniederlage beim ESV Gebensbach machen die Luchse jede Woche Fortschritte und konnten sich zwar bereits mit Punkten dafür belohnen, allerdings nicht mit Siegen. Um aus diesem Loch hinauszukommen, muss sich jeder noch so unscheinbare Fortschritt bewusst gemacht und weiterhin mit Selbstvertrauen in die Spiele gegangen werden. Vielleicht klappt es ja an diesem Wochenende, auch wenn die Münchner wieder auf eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte treffen.

Der Gegner am Wochenende

Der ESC Dorfen 1b ist erwartungsgemäß stark in die Saison gestartet. Nach einem knappen Auftaktsieg gegen die Reserve des EV Fürstenfeldbruck gab es für die Eispiraten-Reserve zwei weitere Siege zu bejubeln, einen davon gegen den Top2-Kandidaten ESV Bad Baiersoien. Drei Siege aus drei Spielen waren eine ordentliche Ansage an den Rest der Liga. Zuletzt gab es zwar eine hohe Niederlage beim ESV Dachau, doch insgesamt stehen die Mannen von Tobias Brenninger mit Platz drei schon früh auf einer guten Position.

Nachdem die erste Mannschaft der Eispiraten am Wochenende kein Spiel bestreitet, könnte kurzfristig noch die ein oder andere Verstärkung die Reserve nach München begleiten. Das wird sich allerdings erst am Spieltag herausstellen. Festzustellen bleibt – es ist mal wieder ein harter Gegner, auf den die Luchse treffen.

Augen auf…

eine längere Bank

Nach zwei Spielen mit einem beim MEK selten gesehenen Minimalkader kehren am Wochenende voraussichtlich einige feste Teile der Münchner Rotation zurück aufs Eis. Den Jungs aus der dritten Reihe kann die größere Verantwortung und die viele Eiszeit am vergangenen Wochenende nur gutgetan haben, doch etwas weniger Minuten und etwas mehr Entlastung können nie schaden, um im letzten Drittel spritzig zu bleiben. Mit einem anständig gefüllten Kader und den Fortschritten der letzten Wochen muss das lang ersehnte Erfolgserlebnis keine Wunschvorstellung bleiben!

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
ESC Dorfen 1b: 4 Spiele | 9 Punkte | 15-11 Tore | Platz 3
Münchner EK: 5 Spiele | 2 Punkte | 12-21 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1b

16.10.2021: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 10-3 (-> Spielbericht)
05.10.2019: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 1-0 SO (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchserudel

Diese Woche feierte Luchse-Kapitän Alexander Killinger seinen 29. Geburtstag. Wir wünschen unserem Kapitän alles Gute zum Geburtstag sowie eine gesunde wie erfolgreiche Saison mit den Luchsen!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 04. Dezember 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns dennoch auf jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt!

Benjamin Dornow, 02. Dezember 2021

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