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Ukrainischer Stürmer für die Luchse – Herzlich Willkommen, Yehor Vinnytskyi!

Der Münchner EK konnte sich kurz vor Hauptrundenbeginn nochmal schlagkräftig verstärken. Yehor Vinnytskyi geht in der kommenden Saison beim Münchner EK auf Torjagd.

Mit Yehor können sich die Landeshauptstädter auf einen bestens ausgebildeten Scorer in ihren Reihen freuen. Der Stürmer aus der ukrainischen Hauptstadt Kyiv spielte nicht nur in seinem Heimatland, sondern war auch einige Jahre in den USA aktiv. Yehor spielte in seiner Jugend in Triple A Nachwuchsmannschaften aus den Vereinigten Staaten von Amerika in und konnte dort in einer der besten Nachwuchsligen der Welt auf höchstem Niveau Eishockey lernen.

Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten spielte Yehor eine Saison lang in seiner Heimat. Bei den Bilyy Bars Bila Tservka sammelte er zwanzig Einsätze in der höchsten ukrainischen Liga. Anschließend ging es erstmals in den Dunstkreis der bayrischen Landeshauptstadt. Beim Landesligisten EV Fürstenfeldbruck war Yehor mit fast einem Punkt pro Spiel ein Leistungsträger. Trotz seiner vielversprechenden Leistungen legte er anschließend eine Pause vom Vereinssport ein, ehe er im vergangenen Winter erstmals als Gastspieler beim Training des Münchner EK erschien. Einige Monate später steht nun fest, dass der bullige Stürmer auch zur Bezirksliga-Hauptrunde 2022/23 für die Luchse auflaufen wird.

Yehor ist vor zwei Wochenenden als spontaner Nachzügler zum Trainingslager nachgereist und hat sich schnell in das Mannschaftsleben integriert. Außerdem hat er bei seinem ersten Freundschaftsspiel mit seiner neuen Mannschaft gleich seinen ersten Treffer erzielen können. Beim MEK wird er mit der Rückennummer 19 auflaufen. Wir heißen dich herzlich beim Münchner EK willkommen, Yehor, und wünschen die eine erfolgreiche Saison mit den Luchsen!

Benjamin Dornow, 18. Oktober 2022

Knappe Niederlage in Regen – Vorbereitung endet mit zufriedenstellender Generalprobe

Erneut testeten die Münchner Luchse mit kurzer Bank, und erneut waren die Resultate ermutigend. Die Landeshauptstädter mussten sich beim letztjährigen Nord-Gruppensieger aus Regen erst im letzten Drittel endgültig mit 6-4 geschlagen geben.

(Zu) viel Respekt vor dem Favoriten

Als sich die Münchner in den späten Mittagsstunden auf den Weg nach Regen machen, herrschte trotz eines erneut kleinen Kaders Aufbruchsstimmung. Die anwesenden Luchse waren nach dem ersten Testspiel und dem Trainingslager heiß auf Eis und hatten neben ihrer Ausrüstung noch zwei Neuzugänge im Gepäck, die der Mannschaft definitiv weiterhelfen sollten. Obwohl also erneut nur elf Feldspieler und ein Torhüter zur Verfügung standen, sprühten die Gäste nur vor Tatendrang.

Die gastgebenden Drachen waren allerdings mindestens ebenso heiß auf einen letzten Testspielerfolg, bevor es für den Halbfinalisten aus dem Vorjahr in den Punktspielen darum geht, die Krone in der Nordgruppe der bayrischen Bezirksliga zu verteidigen. Die Teams aus Freising sowie Landesligist Vilshofen wurden bereits auf eigenem Eis besiegt, und gegen die Münchner sollte der dritte Sieg im dritten Spiel folgen.

Der MEK erwies sich jedoch von Anpfiff an als ein unangenehmer Gegner und zeichnete sich für die erste Torchance des Abends verantwortlich. In seinem ersten Wechsel testete Neuzugang Yehor Vinnytskyi erstmals Drachen-Goalie Tobias Hacker, der den Puck jedoch problemlos fangen konnte. Obwohl sie den ersten Schuss des Abends abfeuerten, überließen die Luchse dem Gastgeber in der Folge das Heft des Handelns. Dementsprechend musste Torwart Jan Kumerics einen Schuss nach dem anderen entschärfen. Die etatmäßige Nummer Eins blieb in dieser ersten Druckphase jedoch fehlerfrei.

Nach zehn gespielten Minuten durften die Münchner sich erstmals an diesem Abend in Überzahl versuchen, doch anstatt das Spiel mit einem Mann mehr an sich zu reißen, spielten weiterhin nur die Gastgeber. Mit einem Mann weniger auf dem Eis zeigte sich die individuelle Klasse von Spielern wie David Bilek sowie David und Filip Michel. Die gefährlichste Situation entstand nach einem zielgenauen Pass der Drachen aus dem eigenen Drittel, der zu einem Alleingang auf das Luchsetor führte. Auch hier behielt Jan Kumerics die Nerven und behielt im One-on-One die Oberhand.

Kurz nachdem der ERC wieder komplett war, sollte der Torreigen jedoch eröffnet werden. Kapitän Joachim Neupert legte die Scheibe zu David Bilek quer, und der tschechische Importspieler fackelte nicht lange. Ein zielgenauer Schlenzer des langjährigen Landesligaspielers vom linken Bullykreis ließ die Scheibe im Netz zappeln und verschaffte den Gastgebern in der 13. Minute die erste Führung des Abends. Das letzte Highlight eines aus Münchner Sicht ereignisarmen ersten Abschnitts war ein imposanter Open Ice Hit von Leon Axtner, der seinen Gegenspieler auf den kalten Boden abtropfen ließ. Am Spielstand änderte sich allerdings nichts mehr, sodass die Mannschaften beim Stand von 1-0 in die Kabine gingen.

Debütant und Dauerbrenner blasen zur Aufholjagd

Nach nur fünf Torschüssen im ersten Drittel starteten die Luchse den zweiten Abschnitt mit etwas mehr Mut und Zug zum Tor. Besonders die Reihe um Neuzugang Theodor Ziegelhöffer stach hierbei hervor. Der wendige Stürmer aus Bad Nauheim zog seine Kreise um die Hintermannschaft der Gastgeber, prüfte mehrmals Drachengoalie Hacker und sorgte für hörbare Frustration auf der Bank der Drachen. Die Münchner schossen nun also aus allen Rohren, ließen dadurch jedoch schnelle Gegenstöße der Regener zu. Eine dieser Gelegenheiten nutzten die Gastgeber in Person von Franz Spornraft in der zum 2-0 Führungsausbau. Als eine Minute später Yehor Vinnytskyi auf die Strafbank geschickt wurde, ließen die Gastgeber die Scheibe in numerischer Überzahl wie am Schnürchen laufen, bis Florian Mayer freistehend zum Schuss kam. Der Abwehrhüne ließ Jan Kumerics mit einem mächtigen Hammer keine Chance und erhöhte auf 3-0.

Kurz sah es so aus, als würden die Münchner nun einbrechen. Es war jedoch eine eher unglückliche Aktion der Gastgeber, die bei speziell einem Luchs nun endgültig den Schalter umlegte. Ein harter Check gegen Christian Steinmetz erzürnte das ansonsten eher entspannte Gemüt des Münchner Verteidigers, und er ließ seinen Zorn nun an der Hintermannschaft der Drachen aus. In seinem nächsten Wechsel kam Steini im hohen Slot an die Scheibe und überraschte das komplette Stadion mit einem unhaltbaren Rückhandschuss ins hohe Eck. Fünf Minuten vor Drittelende ist der MEK endgültig in Regen angekommen.

Der Anschlusstreffer war jedoch nur der Anfang von zwei wilden Minuten. Im nächsten Wechsel der soeben erfolgreichen Reihe fingen die Luchse im eigenen Drittel eine Scheibe ab und liefen einen Drei-auf-Zwei Konter. Erneut machte Christian Steinmetz alles richtig, doch diesmal als Assistent. Steini überlief seinen ersten Gegenspieler und legte die Scheibe kurz vor dem Tor quer auf den mitgelaufenen Theodor Ziegelhöffer. Der Münchner Neuzugang zog direkt ab und versenkte die Scheibe zum 3-2 Anschlusstreffer. Erstes Tor im ersten Spiel – so darf es gerne weitergehen!

Die Luchse hatten allerdings noch nicht genug. Die Reihe Steinmetz-Ziegelhöffer-Reisinger blieb gleich nach dem Tor auf dem Eis, und auch der dritte im Bunde durfte jubeln. Der völlig entfesselt spielende Christian Steinmetz scheiterte noch im ersten Versuch, doch Amin Reisinger kam im anschließenden Gewühle als Erster an den Puck und glich per Nachschuss aus. Die Münchner feierten frenetisch, während sich das restliche Stadion wunderte, was in den letzten 111 Sekunden geschehen war. Das 3-3 hielt bis zur Drittelpause und sorgte für versteinerte Mienen auf der Bank der Drachen.

Zweites Premierentor reicht nicht aus

Nachdem ihre Drei-Tore-Führung in kürzester Zeit verschwunden war, gingen die Gastgeber nun äußerst entschlossen in den letzten Abschnitt. Jan Kumerics wurde früh mit Schüssen eingedeckt und musste nach knapp drei Minuten erneut hinter sich greifen. Filip Michel stellte die Führung der Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff wieder her. Wie gewonnen, so zerronnen.

Wenn an diesem Sonntagabend die Luchse allerdings etwas auszeichnete, dann waren es Einstellung und unbeugsamer Wille. Anstatt sich nun ihrem Schicksal zu ergeben, wehrten sich die Münchner tapfer und erspielten sich weiterhin Chancen. Acht Minuten vor Ende sollte eine dieser Chancen im erneuten Ausgleich münden. Simon Klopstock setzte in einer Zwei-auf-Eins Situation seinen Reihenpartner Yehor Vinnytskyi in Szene, und der ukrainische Neu-Luchs stellte auf 4-4. Zwei Debütanten, zwei Premierentreffer!

Auch dieser Ausgleich sollte jedoch nicht lange halten, denn nun hatte die Stunde der tschechischen Ausnahmekönner geschlagen. Das Zusammenspiel von David Michel und David Bilek sollte das Spiel nun entscheiden. Den Anfang machte Michel, der nach Pass von Bilek zu einer feinen Einzelaktion ansetzte und Jan Kumerics erneut überwinden konnte. Etwa siebzig Sekunden nach dem Ausgleich liefen die Luchse nun wieder hinterher.

Neben dem Rückstand wurde nun auch die Personaldecke der Münchner noch enger. Dominik Hnat, der bereits das ganze Spiel über als Kämpfer glänzte, warf sich heldenhaft in einen Schlagschuss der Drachen. Leider traf ihn der Puck genau am Knie, sodass sich Domi von Schmerzen übermannt in die Kabine begeben musste. Da waren es nur noch zehn Feldspieler.

Die Luchse versuchten dennoch alles und kamen in Person von Simon Klopstock noch ein letztes Mal artistisch wie brandgefährlich vor das Tor. Im Fallen bugsierte Simon den Puck beinahe über die Linie, doch der eingewechselte ERC-Goalie Vinzenz Hähnel verhinderte den erneuten Ausgleich. Stattdessen war es im Gegenzug nun Bilek, der für die endgültige Entscheidung sorgte. In Unterzahl ging Bilek durch die mittlerweile recht erschöpfte Münchner Hintermannschaft und erzielte mit dem 6-4 den letzten Treffer des Abends.

Letzter Test macht Mut

Obwohl die Luchse keines ihrer beiden offiziellen Testspiele gewinnen konnten, hat Coach Tobias Knallinger durchaus Fortschritte seiner Mannschaft gesehen. Mit elf Feldspielern haben die Münchner einem der Topfavoriten der Liga auswärts alles abverlangt, und auch im ersten Testspiel in Ravensburg lieferten die Landeshauptstädter eine ordentliche Vorstellung ab. Bei solch einem kleinen Kader fällt es schwer, einzelne Spieler hervorzuheben, doch Yehor Vinnytskyi und Theodor Ziegelhöffer lieferten beide einen tollen ersten Auftritt im neuen Trikot ab. Jan Kumerics zeigte sich bereit für die Punktspiele, Christian Steinmetz glänzte mit drei Punkten und Amin Reisinger überraschte mit zwei Toren in zwei Spielen. Die Pflichtspiele können kommen!

Ausblick

Während an anderen Standorten bereits die ersten Punktspiele absolviert werden, haben die Luchse noch eine Woche Zeit, um sich final auf die Hauptrunde vorzubereiten. Das erste Punktspiel des MEK steht am Sonntag, dem 30. Oktober 2022, um 13:30 Uhr an. Der Gegner im Münchner Weststadion ist die zweite Mannschaft des EC Pfaffenhofen. Der Verein sowie die Mannschaft würden sich über regen Besuch zum Saisonauftakt freuen!

Benjamin Dornow, 17. Oktober 2022

Statistik

ERC Regen – Münchner EK „Die Luchse“ 6-4 (1-0, 2-3, 3-1)

16. Oktober 2022, 18:00 Uhr

Eishalle Regen

Zuschauer: 31

Aufstellungen:

ERC Regen

Hacker, Hähnel – Mayer, Kufner (A), Huber, Koma, Weinzierl – Bilek, Steininger, Ebner, Etemand, Spornraft (A), D. Michel, Braun, F. Michel, Neupert (C), Simon, Holler

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel (A), Schmidt, Hnat, Axtner – Klopstock (A), Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Reisinger

Tore:

1-0 Bilek (Neupert, Mayer, 12:45)

2-0 Spornraft (F. Michel, Steininger, 29:00)

3-0 Mayer (Weinzierl, Holler, 30:46/PP1)

3-1 Steinmetz (Reisinger, 35:02)

3-2 Ziegelhöffer (Steinmetz, 36:33)

3-3 Reisinger (Steinmetz, 36:53)

4-3 F. Michel (Mayer, Steininger, 42:42)

4-4 Vinnytskyi (Klopstock, van gen Hassend, 52:33)

5-4 D. Michel (Bilek, 53:45)

6-4 Bilek (D. Michel, 56:44/SH1)

Schüsse:

ERC Regen: 35

Münchner EK „Die Luchse“: 28

Strafminuten:

ERC Regen: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 10

Bilder

Talentierter Youngster verstärkt das Luchsrudel – Herzlich Willkommen, Theo Ziegelhöffer!

Die sportliche Leitung des Münchner EK hat den ersten Neuzugang für die Saison 2022/23 an Land gezogen. Stürmer Theodor Ziegelhöffer schnürt seine Schlittschuhe ab dem kommenden Herbst für die Münchner Luchse.

Trotz seines jungen Alters verfügt Theodor bereits über einiges an hochklassiger Eishockeyerfahrung. Der in der hessischen Eishockeyhochburg Bad Nauheim aufgewachsene Sturmer durchlief alle Mannschaften in der Nachwuchsschmiede der Roten Teufel und war Stammspieler in der Schüler-Bundesliga sowie der DNL 3. Außerdem spielte er im Zuge eines Stipendiums für ein Jahr in den USA.

Obwohl Theodor noch ein Jahr lang für die DNL 3-Mannschaft in Bad Nauheim spielberechtigt gewesen wäre, führte ihn sein Studium im Sommer 2021 in die bayrische Landeshauptstadt. Deshalb wagte er zur Saison 2021/22 bei den Black Bears Freising den Sprung in den Seniorenbereich. In der Landesliga fand sich Theodor schnell zurecht und beendete sein erstes Jahr bei den Herren mit einer soliden Torbilanz.

Zur kommenden Saison hatte sich Theodor eine Veränderung gewünscht und wollte näher an seinem Wohnort in München spielen. Bereits nach den ersten Gesprächen mit der sportlichen Leitung des MEK waren sich beide Seiten recht schnell einig, dass man gut zueinander passen würde. Dementsprechend schnell kam die Zusage von Theodor, im kommenden Winter mit den Luchsen auf Puckjagd zu gehen.

Wir heißen Theo herzlich beim Münchner EK willkommen und freuen uns auf die erste gemeinsame Saison! Damit auch ihr den Neu-Luchs etwas besser kennenlernen könnt, haben wir ihm gleich nach seiner Zusage ein paar Fragen gestellt, die ihr unter dem Artikel finden könnt!

Zum Kennenlernen – Ein erstes Gespräch mit Theo

Presseluchs: „Nach deiner Zeit im Nachwuchs beim EC Bad Nauheim hast du in der letzten Saison bei den Freising Black Bears den Sprung in den Herrenbereich gewagt. Es war allerdings nicht nur dein erstes Jahr bei den Senioren, sondern auch deine erste Spielzeit in Bayern. Wie war für dich der Sprung vom Nachwuchs in eine erste Mannschaft?“

Theo: „Am Anfang hatte ich auf jeden Fall viel Respekt. Man hat schon gemerkt, dass viel mehr Routine und Erfahrung im Spiel stecken. Während im Nachwuchs feste Spielzüge beim Aufbau in den meisten Fällen noch problemlos funktioniert haben, warten hier jetzt auch 30- bis 40jährige, erfahrene Spieler auf dich, die das Spiel in- und auswendig kennen. Das sind Füchse, an denen kann man nicht wie bei den Junioren mit einer einfachen Täuschung vorbeigehen. Deshalb habe ich anfangs sehr darauf geachtet, ja keine Fehler zu machen.        
Mit zunehmender Zeit habe ich diesen Respekt allerdings immer mehr abgelegt und bin dann auch immer besser klargekommen. Dadurch hatte ich auf dem Eis auch immer mehr Spaß, und wenn dir das Spielen Spaß macht, wirst du dich auch schnell verbessern.“

Presseluchs: „Hast du einen Unterschied zwischen dem Spiel im Norden und dem Spiel in Bayern gemerkt?“

Theo: „Man merkt, dass das Niveau in Bayern einfach sehr hoch ist. Das ist sicher auch dadurch bedingt, dass es hier so viele Eishallen und Vereine gibt. Ich habe mit Bad Nauheim lange Auswärtsfahrten z.B. nach Berlin, Hannover, Hamburg und Weißwasser gehabt, seit ich 12 Jahre alt war. Kassel ist mit zwei Stunden noch eine der kürzeren Strecken. Hier hast du viel mehr Vereine und dadurch auch viel mehr Spieler, dementsprechend hoch ist das Niveau, auch im Landesverband. Ich bin mir sicher, dass eine Landesligamannschaft wie Dingolfing im letzten Jahr gegen die Kellerteams in der Oberliga Nord hätte mithalten können!“

Presseluchs: „Deine Nachwuchszeit ist ein interessanter Punkt, denn deine Vita liest sich schon ziemlich gut! Gab es in deiner langen Eishockeyausbildung einen besonderen Moment, eine besondere Mannschaft, oder einen Trainer, der dich bis heute geprägt hat?“

Theo: „Ich habe ein Jahr in den USA gespielt, das war natürlich etwas besonders. Da habe ich vor allem gelernt, mental und körperlich schneller zu werden. Wenn du da nämlich den Kopf eine Sekunde lang nicht oben hast, setzt es sofort eine Bombe. Außerdem habe ich 2016 mal mit einer Deutschland-Auswahl bei den International Children Games gespielt, das war auch eine großartige Erfahrung. Zum einen war das ein internationales Turnier über sieben Tage mit vielen Zuschauern und das alleine war schon beeindruckend. Und da wir uns auf dem Eis dann auch noch wacker geschlagen haben und das Turnier mit einem guten Ergebnis beendet haben, war es auch sportlich ein Erfolg für die Mannschaft. Die Konkurrenz war schon stark, wir haben da auch gegen Triple A Spieler aus Nordamerika gespielt. Einer von denen spielt heute in der NHL bei den Buffalo Sabres – seinen Namen müsste ich jetzt nochmal nachschauen *lacht*.   
Bei meinen Trainern habe ich eigentlich von allen viel mitnehmen können, aber Alexander Baum bleibt bei mir besonders in Erinnerung. Er war von klein auf mein Nachwuchstrainer in Bad Nauheim, aber eigentlich war er für unsere Mannschaften immer viel mehr als nur unser Trainer. Wir konnten stets mit ihm über alles reden, auch Themen abseits vom Eishockey. Für viele in der Mannschaft war er eine Vaterfigur. Davon habe ich auf jeden Fall mitgenommen, bis heute viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre in der Kabine und im Verein generell zu legen.“

Presseluchs: „Wenn gerade schon das Thema, was dir im Verein wichtig ist, aufkommt – wie bist du denn auf den MEK gekommen? Und wieso hast du dich für einen Wechsel zu den Luchsen entschieden?“

Theo: „Ich wohne ja im Süden Münchens, und das Pendeln nach Freising ist mit der Zeit schon sehr aufwändig geworden. Gleichzeitig möchte ich natürlich weiter den Sport betreiben, in den ich schon so viel Zeit investiert habe und der mir so viel gibt. Deshalb wurde mir von einem Mannschaftskollegen der Kontakt von Karin Killinger [Betreuerin beim Münchner EK] gegeben, ich habe mich dort gemeldet und dann ging es recht schnell. Ich habe auch nach Gesprächen mit Karin, Jochen und dem Coach gleich ein gutes Gefühl gehabt und glaube, dass ich hier viel Freude haben werde.“

Presseluchs: „Auf was für eine Art von Spieler können wir uns denn bei dir freuen, und was würdest du dir von der kommenden Saison erhoffen?“

Theo: „Ich spiele gerne schnell, und ich gebe bei jeder Eiszeit 100%. Egal ob wir im gegnerischen Drittel sind oder im Backcheck, denn defensiv arbeiten macht mir auch sehr viel Spaß und ist äußerst wichtig. Außerdem bin ich ein sehr williger Passgeber und freue mich immer, wenn ich einen Assist geben kann. Sollte es aber so nicht klappen, versuche ich auch gern selbst mein Glück im Abschluss. Ihr kriegt also definitiv jemanden, der immer das Meiste aus seiner Eiszeit machen wird!         
Bezüglich der kommenden Saison will ich natürlich mit der Mannschaft so erfolgreich wie möglich sein, aber mindestens genau so sehr würde es mich freuen, wenn wir in der Kabine richtig zusammenwachsen und aus uns am Ende des Jahres eine richtige Einheit wird. Aus meinen Erfahrungen im Eishockey kann ich nämlich mit Sicherheit sagen – stimmt es in der Kabine, werden die Ergebnisse meistens auch stimmen!“

Benjamin Dornow, 15. Oktober 2022

Regen statt Freising – Luchse testen im bayrischen Wald

Nach der Spielabsage seitens des Münchner EK konnte ein Nachholtermin für das Testspiel gegen den ERC Regen gefunden werden. Da das für diesen Sonntag angesetzte Spiel bei den Freising Black Bears aufgrund von Problemen in der Freisinger Eishalle nicht durchgeführt werden kann, treffen die Luchse stattdessen auf die roten Drachen aus dem bayrischen Wald.

Finaler Test mit kurzer Bank

Es war ein langer Weg zum letzten Testspiel für den Münchner EK. Bereits das erste Testspiel stand unter dem ungünstigen Stern von vielen Verletzungen und Corona-Erkrankungen. Gegen Ravensburg konnte die Mindestspielstärke noch erreicht werden, doch zwei Tage später wären die Luchse nicht mehr spielfähig gewesen. Kurz darauf kamen schlechte Nachrichten aus Freising. Das Testspiel müsse aufgrund einer verspäteten Saisoneröffnung in der Halle abgesagt werden. Kurz sah es so aus, als könnten die Münchner nur ein Testspiel vor Saisonbeginn bestreiten.

Glücklicherweise entspannte sich die Terminlage in den darauffolgenden Tagen. Der ERC Regen stimmte der Verlegung auf den nun freigewordenen Termin am 16. Oktober zu, und neben den beiden offiziellen Freundschaftsspielen veranstalteten die Münchner im Trainingslager ein Trainingsspiel gegen den schweizerischen Drittligisten HC Poschiavo. In diesem stets fair geführten Testspiel konnten die Münchner mit vollem Kader antreten und das Match mit 8-2 für sich entscheiden. Neben dem offiziellen Auftakt und dem Trainingslager-Test gibt es nun also einen finalen Test gegen einen weiteren harten Brocken aus der bayrischen Bezirksliga.

Der Gegner am Wochenende

Der ERC Regen gehört wie bereits im Vorjahr definitiv erneut zum Favoritenkreis der bayrischen Bezirksliga.

Die Mannschaft aus dem bayrischen Wald hätte es in der vergangenen Saison beinahe schon in die Landesliga geschafft. Die Dragons belegten in einer starken Nordgruppe souverän den ersten Platz und schalteten im Playoff-Viertelfinale den Münchner Gruppengegner aus Gebensbach aus, ehe sie im Halbfinale gegen den ERSC Ottobrunn die Segel streichen mussten.

In diesem Winter wird es also einen neuen Anlauf auf die Bezirksliga-Krone geben. Hierfür wurde der Erfolgskader aus der Vorsaison entsprechend verstärkt. Vom Landesligisten aus Dingolfing wechselten die Tschechen David Bilek und David Michel nach Regen. Zudem verstärkt Filip Michel, ebenfalls Tscheche, die roten Drachen. Mit ihrem stark aufgemotzten Angriff und einer etablierten Defensive rund um Jaroslav Koma sollte einer erneut guten Platzierung nichts im Wege stehen.

Die Niederbayern haben bereits zwei Testspiele absolviert und sind dort ihrem Ruf gerecht geworden. Sowohl gegen den nächstjährigen MEK-Gegner aus Freising (8-3) als auch gegen die Landesligamannschaft ESC Vilshofen (10-5) gingen die Drachen beim im eigenen Stadion veranstalteten Berger-Gedächtnisturnier souverän als Sieger vom Eis. Die Münchner werden sich nichtsdestotrotz gegen den letztjährigen Gruppensieger gut verkaufen und die Testspielphase mit einer vernünftigen Vorstellung abschließen wollen.

Kopf an Kopf

Tabellenstand Saison 2022/23
Münchner EK: 14 Spiele | 20 Punkte | 43-50 Tore | Platz 3 [Bezirksliga Bayern Gr. 3, keine Playoffs]
ERC Regen: 16 Spiele | 40 Punkte | 108-39 Tore | Platz 1 [Bezirksliga Bayern Gr. 1, Halbfinale]

Neues aus dem Luchsrudel

Im Luchsrudel hat sich personell kurz vor Transferschluss noch einiges getan. Mindestens ein Neu-Luchs wird am Wochenende sein Debüt geben, ehe die insgesamt sechs Neuzugänge in der kommenden Woche vorgestellt werden.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim ERC Regen am Sonntag, dem 02. Oktober 2022, beginnt um 18:00 Uhr in der Eishalle Regen. Die Eintrittspreise findet ihr auf der Homepage des ERC Regen oder mit einem Klick hier!

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns dennoch über jeden Besucher, der uns vor Ort unterstützt!

Benjamin Dornow, 14. Oktober 2022

Minikader schlägt sich beim Ligafavoriten beachtlich – Luchse halten bei Niederlage in Ravensburg gut mit

Die Münchner Luchse konnten einen gelungenen Start in die Vorbereitung hinlegen. Mit nur zehn Feldspielern boten die Landeshauptstädter dem Aufstiegskandidaten aus Ravensburg trotz einer 8-3 Niederlage lange die Stirn und konnten nach sechzig harten Minuten mit erhobenem Haupt vom Eis gehen.

Schneller Start vor starker Kulisse

Drehte man im Vorfeld der Begegnung eine Runde um die Ravensburger CHG-Arena, hätte man alles andere als ein Testspiel zwischen zwei Bezirksliga-Mannschaften vermutet. Auf dem Parkplatz wurden ankommende Autos von einem Banner mit der Aufschrift „Zu Gast bei Freunden! MEK X EVR“ begrüßt, und nur wenige Meter entfernt konnte man Fans beider Vereine antreffen. Beste Voraussetzungen also für einen geselligen Abend abseits des Eises.

Sportlich drohte das Spiel schon zur Abfahrt am Münchner Weststadion in Richtung Klatsche abzudriften. Einige Luchse mussten verletzungsbedingt aussetzen, und vom spielfähigen Rest musste ein weiteres halbes Dutzend aufgrund von Corona-Infektionen passen. Gerade einmal zehn Fehlspieler und ein Torhüter traten die Reise nach Baden-Württemberg an. Keine optimalen Voraussetzungen also für die Gäste.

Auf dem Eis ließen sich die Luchse davon jedoch wenig anmerken. Zumindest die erste Sturmreihe der Luchse blieb von Ausfällen verschont und sorgte schon vor Ablauf der ersten sechzig Sekunden für Jubel auf der kurzen Münchner Bank. Simon Klopstock sah seinen freistehenden Sturmpartner Marius Schorr, und wie so oft in den letzten Spielen der Vorsaison drückte Marius die Scheibe aus nächster Nähe über die Linie. Nach einer halben Minute lag der Außenseiter in Führung.

Nach den ersten Wechseln zeichnete sich jedoch schnell ab, wie der restliche Abend laufen sollte. Die Gastgeber schüttelten das frühe Gegentor schnell ab und ließen ihre Klasse erstmals aufblitzen. Die ersten Versuche konnte MEK-Goalie Jens Berger noch entschärfen, doch mit zunehmender Spielzeit wurden die Angriffe des EVR nur intensiver. Nach zehn Minuten musste der Münchner Schlussmann erstmals hinter sich greifen, als Steffen Hirsch einen schnellen Gegenangriff erfolgreich abschloss und den Gleichstand wiederherstellte.

Beinahe hätten die Luchse das Unentschieden in die Drittelpause mitnehmen können, doch gut eine Minute vorm Pausentee stellten die Gastgeber auf 2-1. Eine Bankstrafe verschaffte den Oberschwaben ihr zweites Überzahlspiel des Abends. Mit einem Mann mehr hagelte es einen Schuss nach dem anderen auf das Tor von Jens Berger. Der Luchse-Goalie konnte im Verbund mit seiner Hintermannschaft die gefährlichsten Chancen entschärfen, doch dafür landete eine eher verunglückte Scheibe im Tor. Ludwig Valenti spielte einen normalen Pass vor der Münchner Tor, der jedoch von zwei Münchner Schlittschuhen abgefälscht wurde und so seinen Weg hinter die Linie fand. Statt mit einem Gleichstand gingen die Luchse nun mit einem Tor Rückstand in die Kabine.

Favorit nimmt Fahrt auf

Trotz bester Vorsätze seitens der Münchner gehörte der zweite Abschnitt komplett den Gastgebern. Die kurze Bank machte sich früh bemerkbar, denn während Ravensburg mit viel Elan aus der Kabine kam, liefen die Gäste von nun an hinterher. Nur dreißig Sekunden nach Wiederanpfiff schlug diesmal der EVR in Person von Kapitän Johann Katjuschenko schnell zu und erhöhte auf 3-1. Wenige Minuten später durften die Luchse in Überzahl agieren, doch in dieser Disziplin wollte am gestrigen Abend recht wenig gelingen. Die Gastgeber hingegen konnten auch mit einem Mann weniger auf dem Eis jubeln. Ein Befreiungs-Schlagschuss von Fabian Herzog sprang vor Jens Berger maximal ungünstig auf und rutschte am ansonsten sehr stark parierenden Schlussmann vorbei ins Tor.

Wie das Überzahlspiel geht, demonstrierten die Puzzlestädter zur Mitte des zweiten Drittels. Während die Luchse nur hinterherlaufen konnten, spielten die Gastgeber ihr Powerplay gut aus. Schließlich war es Anton Bibischew, der mit einem zielgenauen Schlenzer vom hinteren Ende des Bullykreises auf 5-1 stellte. Der Meisterschaftsfavorit war nun warmgelaufen und demonstrierte sein Können. Nur dreißig Sekunden nach dem fünften Treffer ging David Mathis mit einem unwiderstehlichen Solo durch die Münchner Hintermannschaft und verlud Jens Berger zum 6-1.

Nach ihrem sechsten Treffer drückten die Gastgeber zwar weiter, doch nun konnten die Luchse zwischendurch den ein oder anderen Entlastungsangriff fahren. Zunächst hatte Marius Schorr drei Mal innerhalb weniger Sekunden die Chance, seinen zweiten Treffer des Abends zu erzielen. Der bisher einzige Münchner Torschütze hatte jedoch eine äußerst lange Shift hinter sich und konnte Florian Kreft im Ravensburger Tor nicht mehr verladen. Anschließend lief Simon Klopstock, der ein erwartungsgemäß starkes Spiel ablieferte, alleine auf Kreft zu. Doch auch der letztjährige Topscorer konnte die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Da den Gastgebern auch kein weiterer Treffer gelingen sollte, ging es mit einem Zwischenstand von 6-1 in die zweite Pause.

Guter Abschluss trotz schwerer Beine

Nach zwei Dritteln gegen einen starken Gegner mit zwanzig Minuten Eiszeit pro Person mussten die Luchse in Sachen Energie nun die Notreserven anzapfen. Die Oberschwaben hingegen spielten vor der lautstarken Kulisse von etwa 50 MEK- und EVR-Fans im gemeinsamen Fanblock weiter munter auf. Gut drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte der EVR auf 7-1. Alex Katjuschenko scheiterte noch an Jens Berger, doch David Mathis staubte vorm Münchner Tor ab. Für seinen zweiten Treffer des Abends ließ sich der Doppeltorschütze frenetisch vor der Münchner Bank feiern.

Raphael Cera fand wenig Gefallen daran und betrieb nahezu im Alleingang noch etwas Ergebniskosmetik. Vier Minuten nach dem 7-1 machte sich Neu-Luchs Thomas Schottenhaml in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein gleich nützlich, indem er den Puck eroberte und ihn an Simon Langnickel weiterleitete. Der Münchner Abwehrturm fand Raphi mit einem guten Pass, und der Münchner Wirbelwind brachte den Puck zum Anschlusstreffer im Ravensburger Tor unter.

Fünf Minuten vor Abpfiff war es wieder der Luchs mit der Rückennummer 16, der einen großen Teil zum nächsten Münchner Treffer beitragen konnte. Im Alleingang ließ Raphi mehrere Ravensburger Verteidiger wie Slalomstangen stehen und brachte den Puck aufs Tor. Goalie Kraft konnte diesen Versuch zwar abwehren, allerdings lag der Puck nun frei im Torraum. Amin Reisinger reagierte am schnellsten und krönte seine starke Leistung mit seinem ersten Tor im Trikot des Münchner EK.

Das 7-3 wäre ein den Umständen entsprechend sehr willkommenes Ergebnis für den kleinen Münchner Kader gewesen, doch ein letztes Mal musste Jens Berger noch hinter sich greifen. In der Schlussminute spielten die Gastgeber mit der völlig entkräfteten Münchner Hintermannschaft Katz und Maus, ehe Johann Katjuschenko eine lange Passstafette mit seinem zweiten Treffer des Abends abschloss. Das 8-3 für den EV Ravensburg hielt die letzten Sekunden bis zum Abpfiff Bestand.

Solide Vorstellung auf dem Eis, Fanfestspiele auf den Rängen

Trotz einer Niederlage mit fünf Toren Rückstand sollten die Luchse nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen. Das Saisonziel des EV Ravensburg lautet Aufstieg in die Landesliga, und eher kurz- als mittelfristig soll es für die Oberschwaben weiter nach oben in die Bayernliga gehen. Mit einer Overtime-Niederlage gegen den Bayernligisten Ulm und einem Sieg gegen den Landesligisten aus Burgau setzte der EVR zwei massive Duftmarken. Die Münchner konnten zwei Drittel lang gut mit dem Topfavoriten auf den Aufstieg mithalten, und das mit nur zehn Feldspielern. Das ist aller Achtung wert. Besonders stach Jens Berger heraus, der immerhin 50 Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Außerdem zeigte Thomas Schottenhaml ein vielversprechendes Debüt für seine neue Mannschaft.

Neben der Performance auf dem Eis gab es auch neben dem Spielfeld etwas zu sehen und zu hören. Die Fanszenen beider Vereine standen gemeinsam in einem Block und feierten sechzig Minuten lang lautstark beide Mannschaften. Nach Abpfiff gab es noch einen gemeinsamen Abschied der Spieler von ihren Anhängern. Wir sagen Danke für ein friedliches Eishockeyfest auf den Rängen und für die großartige Atmosphäre während des ganzen Abends!

Ausblick

Anstatt schon morgen in Richtung Bayrischer Wald zum Testspiel gegen den ERC Regen zu fahren, werden die Luchse bis zum Trainingslager am kommenden Wochenende ruhen. Aufgrund einer Vielzahl an Corona-Infektionen und Verletzungen bringen die Münchner am Sonntag keinen spielfähigen Kader zusammen. Das Testspiel soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Sollte man sich auf einen Termin einigen können, werden wir euch informieren!

Benjamin Dornow, 01. Oktober 2022

Statistik

EV Ravensburg – Münchner EK „Die Luchse“ 8-3 (2-1, 4-0, 2-2)

30. September 2022, 20:00 Uhr

CHG-Arena Ravensburg

Zuschauer: k.A.

Aufstellungen:

EV Ravensburg

Kreft – Schönauer, Valenti, Prätz, Bibischew – Gutekunst, A. Kirsch, P. Heckenberger, A. Katjuschenko (A), J. Katjuschenko (C), Herzog, S. Heckenberger (A), Schulz, Mathis, Eisenbarth, S. Kirsch, Bergs, Oks

Münchner EK „Die Luchse“

Berger – Hnat, Langnickel (A), Schafroth, Axtner – Schottenhaml, Listl, Cera (A), Schorr, Reisinger, Klopstock (C)

Tore:

0-1 Schorr (Klopstock, 0:32)

1-1 S. Kirsch (S. Heckenberger, 10:43)

2-1 Valenti (Schönauer, 18:58/PP1)

3-1 J. Katjuschenko (S. Kirsch, 20:36)

4-1 Herzog (kein Assist, 24:15/SH1)

5-1 Bibischew (kein Assist, 29:27/PP1)

6-1 Mathis (Bibischew, 29:58)

7-1 Mathis (A. Katjuschenko, 43:25)

7-2 Cera (Langnickel, Schottenhaml, 47:43)

7-3 Reisinger (Cera, 55:13)

8-3 J. Katjuschenko (S. Kirsch, Gutekunst, 59:23)

Schüsse:

EV Ravensburg: 57

Münchner EK „Die Luchse“: 18

Strafminuten:

EV Ravensburg: 20

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Bilder

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