Get Ready To Start
Your Journey

Our Schedule

Upcoming Games

Next Game

vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

The Wallace Stadium

Ninja VS EXSPORT

Vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

New Grey Gardens

Tigers VS EXSPORT

Our Rankings

Meet Our Best Player of the Season

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulv

Key Players

Meet the team

Forward

Forward

Mark Bellucci
Centerback

Centerback

Mike Harrison
Goalie

Goalie

Jim Martin
Our Testimonials

What they are saying?

Proin a lacus arcu. Nullam id dui eu orci maximus. Cras at auctor lectus, pretium tellus.

Zack Peater

Company CEO

„Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.“

Lorem ipsum dolor sit amet, elit. Pellent esque sapien vel nulla ullamc orper dig nissim.

Contact

© Copyrights are Reserved by YourCompany.com

Luchse starten erfolgreich in das Jahr 2024 – Starker Schlussabschnitt ebnet den Weg

Die Mannschaft des Münchner EK ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Bei den Woodstocks Augsburg konnten die Luchse bei einem 1-5 (0-0, 0-0, 1-5) Auswärtserfolg verdiente drei Punkte mitnehmen.

Die Landeshauptstädter hatten sich für das erste Spiel im Jahr 2024 viel vorgenommen. Zu bitter war der Nachgeschmack der beiden Niederlagen am letzten Wochenende vor Weihnachten, und zu stark war die Enttäuschung über den achten Tabellenplatz, den die Münchner vor Anpfiff inne hatten. Glücklicherweise bot sich gegen die Woodstocks Augsburg die Gelegenheit, die Tabelle aus Sicht der Luchse ein wenig geradezurücken. Die Mannschaft aus der Schwabenmetropole rangierte einen Platz und zwei Punkte vor dem MEK. Sollten die Gäste also drei Punkte mitnehmen, würden sie an den Woodstocks vorbeiziehen.

Zu Beginn des Spiels sah es allerdings so aus, als würde sich das Bild der vergangenen beiden Auswärtsspiele fortsetzen. Die Anfangsphase stand ganz im Zeichen der Gastgeber, die ihrerseits eine klare 3-10 Niederlage gegen den ESV Gebensbach aus dem letzten Heimspiel wiedergutmachen wollten. Rund um den früheren Oberliga-Spieler Maximilian Merkel schnürten die Woodstocks den MEK im eigenen Drittel ein. Die ersten sechs Torschüsse des Spiels gingen allesamt auf das Konto der Schwaben, doch der Münchner Goalie Tamino Kaut war in der Anfangsphase nicht zu überwinden.

Nach etwa zehn Minuten kam auch die Offensive der Gäste langsam in Fahrt. Die Woodstocks zeigten sich anfällig für schnelle Gegenangriffe, und die Luchse machten sich diese Schwachstelle schnell zu Nutzen. Die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Edgars Opulskis neu formierte erste Reihe der Münchner konnte sich zwei absolute Hochkaräter erarbeiten. Zunächst überlief Yehor Vinnytskyi auf dem rechten Flügel all seine Gegenspieler, hob den Puck allerdings mit der Rückhand über das gegnerische Tor. Wenig später fuhr Felix Klein einen fast komplett identischen Angriff. Der im Nachwuchs des Augsburger EV ausgebildete Felix sprintete ebenfalls über die rechte Seite auf den gegnerischen Torhüter zu, scheiterte aber mit seinem Rückhandschuss an Torwart Davide Olivieri. Bitter für Felix, der die große Chance hatte, bei der Rückkehr in sein ehemaliges Wohnzimmer auf vertrautem Eis ein Tor zu bejubeln. So blieb es jedoch nach zwanzig Minuten bei einem torlosen Unentschieden.

Auch im Mittelabschnitt waren gute Torchancen auf beiden Seiten alles andere als eine Seltenheit. Diesmal setzten beide Mannschaften auf schnelle Gegenangriffe. Die Luchse zeigten sich hier jedoch etwas spritziger und erspielten sich in diesem Abschnitt einige hochkarätige Chancen, die fast komplett aus Kontern bestanden. Maximilian Deutzmann kam auf einige Abschlüsse im hohen Slot, scheiterte jedoch am bestens aufgelegten Woodstocks-Goalie Olivieri. Auch die dritte Reihe der Luchse konnte auf sich aufmerksam machen. MEK-Veteran Andreas Steer setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Schwaben durch und lief alleine auf das Tor zu, scheiterte jedoch per Schlagschuss an Olivieri. Die wohl beste Gelegenheit für die Landeshauptstädter erarbeitete sich allerdings die zweite Reihe. Olivieri wehrte einen flachen Schuss von Maximilian Deutzmann mit seinem Schoner ab. Der Rebound landete direkt vor den Beinen von Moritz Barth. Der Neuluchs war von der unverhofften Großchance allerdings wohl zu überrascht und konnte den Puck ebenfalls nicht über die Linie drücken.

Auf der Gegenseite stach besonders Dominik Settele hervor. Der 1,95 Meter große Hüne im Woodstocks-Sturm wurde von seinen Mannschaftskollegen regelmäßig gesucht und war am Großteil der gefährlichen Schüsse der Gastgeber beteiligt. Tamino Kaut war jedoch auch in diesem Abschnitt nicht zu überwinden. Besonders bei wenig Beschäftigung ist es für einen Torhüter schwer, im Rhythmus zu bleiben. Trotz nur 23 Schüssen auf das eigene Tor war auf Tamino jedoch immer Verlass. Da ihm sein Gegenüber an diesem Abend allerdings in nichts nachstand, änderte sich auch nach vierzig Minuten nichts am Spielstand und die Mannschaften gingen mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die zweite Pause.

Nachdem sich die 65 Zuschauer in den ersten vierzig Minuten vergeblich nach Toren sehnen durften, dauerte es im Schlussabschnitt lediglich 57 Sekunden, ehe die Scheibe im Netz zappelte. Der das ganze Spiel über hart arbeitende MEK-Stürmer Maximilian Deutzmann wurde von Leon Axtner im hohen Slot in Szene gesetzt. Ein trockener Handgelenkschuss von Max schlug hinter Davide Olivieri ein und sorgte für ausgiebigen Jubel bei den Luchsen und der etwa 20 Mann starken Münchner Reisegruppe auf der Haupttribüne im Curt-Frenzel-Stadion. Kaum hatten sich die Gästefans hingesetzt, gab es schon wieder Grund zum Jubeln. Als die Luchse in der 44. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften, nahm sich Tobias Treichl ein Herz und zog vom linken Bullypunkt aus ab. Mit einem flachen Handgelenkschuss erhöhte Tobi auf 0-2 für die Luchse, die sich in dieser Phase ungewohnt kaltschnäuzig zeigten.

Die Gastgeber zeigten sich zunächst unbeeindruckt vom Rückstand. Nur wenige Sekunden nach seinem Tor zum 0-2 musste Tobias Treichl auf der Strafbank Platz nehmen. Die Woodstocks schnürten ihre Gegner im eigenen Drittel ein, bis die Stunde von Maximilian Merkel schlug. Normalerweise glänzt der frühere Bayernligaspieler mit seinen begnadeten Händen, seinem hohen Eishockey-IQ und einem strammen, zielsicheren Handgelenkschuss. Diesmal machte er sich jedoch vor dem gegnerischen Tor die Finger schmutzig. Tamino Kaut ließ einen Schuss auf sein Tor prallen, Merkel setzte sich gegen die Münchner Hintermannschaft durch und drückte den Nachschuss zum 1-2 Anschlusstreffer über die Linie. Während der Augsburger Spielertrainer den Anschlusstreffer mit seinen Mannschaftskollegen bejubelte, wurden bei den Landeshauptstädtern unangenehme Erinnerungen an die letztjährige Schlussphase in Augsburg wach.

Glücklicherweise zeigten auch die Luchse die richtige Reaktion auf einen Gegentreffer. Eine Minute nach dem 1-2 konnte Maximilian Deutzmann ein Bully im Augsburger Drittel für sich entscheiden. Der Puck ging an die blaue Linie zu Dmitrii Paramonov, der nicht lang fackelte und direkt abzog. Die flache Peitsche des gebürtigen Moskauers schlug kompromisslos hinter dem chancenlosen Gastgebergoalie Olivieri zum 1-3 ein. Der frischgebackene Vater Dima stellte den alten Vorsprung wieder her und nahm den Woodstocks unmittelbar nach ihrem ersten Treffer jeglichen Wind aus den Segeln. Als die Luchse in der 53. Minute erneut in Überzahl antreten durften, sorgte Maximilian Deutzmann für die Vorentscheidung. Der Kölsche Jung krönte seine hervorragende Leistung mit einem sehenswerten Treffer zum 1-4.

In der Folgezeit wurde das Spiel immer ruppiger. Die Nerven lagen bei den Gastgebern nun blank. Dies äußerte sich in einem Schlittschuhtritt und einem Stockstich. Nachdem das erste Vergehen von den Unparteiischen nicht geahndet wurde, schickten die Referees Julian Kropp nach seinem Stockstich für vier Minuten auf die Strafbank. MEK-Coach Markus Kiefl schickte nun auch seine dritte Reihe im Powerplay aufs Eis, und die Münchner Kampfreihe zahlte das Vertrauen sofort zurück. Nach einem abgewehrten Schlagschuss von Dominik Hnat gelangte der Puck über Andreas Steer auf den Schläger von Gereon Erpenbach. Gerry fackelte nicht lange und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Der Neuluchs sorgte mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den neuen Verein für den 1-5 Endstand und somit das passende Ende eines höhepunktreichen Schlussabschnitts.

Drei Auswärtsspiele, sechs Gegentore. Defensiv liest sich die Bilanz der letzten drei Auftritte des MEK absolut herausragend. Leider sollten den Münchnern in den ersten beiden Spielen des Auswärts-Dreierpacks jedoch nur zwei eigene Treffer gelingen. Dies hat sich beim Ausflug in die Schwabenmetropole jedoch grundlegend geändert. Fünf Tore in einem Drittel konnten die Luchse schon sehr lange nicht mehr feiern. Erneut zeigte sich, wie enorm wichtig drei Reihen mit Scoringpotential sind. Während die erste Reihe der Münchner, allen voran Felix Klein, an diesem Abend eher mit Kampf glänzte, war die zweite Formation der Landeshauptstädter für vier der fünf Treffer verantwortlich. Maximilian Deutzmann hatte hieran mit zwei Toren, einer Vorlage und einer beherzten Leistung einen maßgeblichen Anteil. Auch Leon Axtner knüpft an seine starke Vorsaison an und glänzt insbesondere als Passgeber. So darf es gerne weitergehen!

Am kommenden Wochenende wartet ein harter Brocken auf das Luchsrudel. Am Samstag, dem 13. Januar um 19:30 Uhr ist mit dem EV Aich der amtierende Gruppensieger und aktuelle Tabellenzweite in der bayrischen Landeshauptstadt zu Gast. Das Hinspiel beim EVA hat gezeigt, dass mit der Unterstützung unserer Fans auch ein übermächtiger Gegner geärgert werden kann. Deshalb freuen wir uns auch bei dem zweiten Match gegen die Eichenblätter über jegliche Unterstützung abseits des Eises!

Benjamin Dornow, 09. Januar 2024

EG Augsburg – Münchner EK „Die Luchse“ 1-5 (0-0, 0-0, 0-0)

05. Januar 2024, 19:30 Uhr

Curt-Frenzel-Stadion

Zuschauer: 65

Aufstellungen:

EG Augsburg

Olivieri, Balleis – Bergk, Utke, Vehkakoski, Kettenberger (C), Imhof – Sorkale, Sycek (A), Kropp, Rosenbaum (A), Settele, Merkel, Schober, Pokopec, Wohlhaupter

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Berger – Von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Schorr, Klein, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Deutzmann (Axtner, Paramonov, 40:57)

0-2 Treichl (Axtner, 43:10/PP1)

1-2 Merkel (kein Assist, 45:16/PP1)

1-3 Paramonov (Deutzmann, 46:35)

1-4 Deutzmann (Barth, Axtner, 52:35/PP1)

1-5 Erpenbach (Steer, Hnat, 56:49/PP1)

Schüsse:

EG Augsburg: 23

Münchner EK „Die Luchse“: 44

Strafminuten:

EG Augsburg: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Roadtrip zum Jahresbeginn – Luchse treten beim Tabellennachbarn aus Augsburg an

Zum Auftakt in das Jahr 2024 steht für die Mannschaft des Münchner EK gleich ein wichtiges Spiel an. Die Luchse sind bei den Woodstocks Augsburg zu Gast.

Eine Woche vor Weihnachten herrschte bei den Landeshauptstädtern mehr Tristesse als Feierlaune. Am dritten Adventswochenende war das Luchsrudel zwei Mal in fremden Stadien gefordert. Bei den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen gingen die Münchner zwei Mal leer aus. Erneut lag es nicht an der Abwehrleistung der Luchse. Fünf Gegentore in zwei Auswärtsspielen sollten eigentlich für den ein oder anderen Punktgewinn reichen. Leider standen den wenigen Gegentreffern jedoch nur zwei eigene Tore gegenüber. Mit dieser Offensivausbeute wird es schwierig, Punkte zu holen.

Entsprechend klar ist das Ziel für die verbleibenden Spiele im Jahr 2024 – der Puck soll öfter im gegnerischen Tor zappeln. An Talent mangelt es den Landeshauptstädtern im Sturm keinesfalls, dafür jedoch bisher an letzter Konsequenz im Abschluss. Der erste Schritt in eine torreichere Zukunft soll am morgigen Freitag getan werden. Je schneller der Offensivknoten platzt, umso besser – schließlich könnten die Jungs vom MEK morgen mit einem Sieg gegen einen Tabellennachbarn den siebten Platz zurückerobern. Dass der kommende Gegner der Luchse nicht zu unterschätzen ist, hat allerdings das vergangene Jahr bereits gezeigt.

Sind die EG Woodstocks Augsburg auf dem Eis, ist eines immer garantiert, nämlich gute Unterhaltung. In den bisherigen acht Spielen der Saison 2023/24 mit Beteiligung der Jungs aus der Schwabenmetropole sind insgesamt 84 Tore gefallen. Bei keiner anderen Mannschaft in der Bezirksliga Mitte zappelt die Scheibe so häufig im Netz. Zum Unglück der Schwaben landete der Puck häufiger im eigenen Tor als im Gehäuse ihrer Gegner. Nur der EC Pfaffenhofen 1B hat bisher mehr Gegentreffer kassiert als die Woodstocks.

Auf den ersten Blick sind die Augsburger also der optimale Gegner, um die Torflaute der Luchse zu beenden. Andererseits darf die schlagkräftige Offensivabteilung der Woodstocks nicht unterschätzt werden. Das mussten die Landeshauptstädter im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfahren. In zwei Spielen gegen die EG Augsburg kassierten die Münchner insgesamt acht Gegentore. Nur eines der beiden Spiele konnten die Luchse für sich entscheiden. Außerdem mussten die Landeshauptstädter bei ihrem letzten Gastspiel in Augsburg eine bittere Last-Minute-Niederlage einstecken. Um diesmal Punkte mitzunehmen, benötigen die Jungs vom MEK eine defensiv gewohnt disziplinierte Leistung und eine offensiv ungewohnt effiziente Ausbeute.

Aktueller Tabellenstand
EG Augsburg: 8 Spiele | 9 Punkte | 32-52 Tore | Platz 7
Münchner EK: 7 Spiele | 7 Punkte | 19-19 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
21.01.2023: EG Augsburg – Münchner EK 5-4 (-> Spielbericht)
13.01.2023: Münchner EK – EG Augsburg 7-3 (-> Spielbericht)

Für Verteidiger Felix Klein wird das Spiel in Augsburg definitiv eine besondere Angelegenheit. Zum einen kehrt der Neuluchs nach einer verletzungsbedingten Pause am Freitag ins Münchner Lineup zurück. Zum anderen wird Felix nach vielen Jahren in der Jugend des Augsburger EV das Curt-Frenzel-Stadion erstmals als Teil der Gastmannschaft betreten. Felix wird bei seinem Homecoming mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck in seinem früheren Wohnzimmer hinterlassen wollen.

Das Spiel gegen die EG Augsburg am Freitag, dem 05. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion Augsburg. Der Eintritt ist frei.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem auf jeden Besucher, der das Luchsrudel im Gästeblock unterstützt!

Benjamin Dornow, 04. Januar 2024

Auswärtswochenende vor der Weihnachtspause – Luchse sind in Fürstenfeldbruck und Dorfen zu Gast

Kurz vor den Feiertagen ist die Mannschaft des Münchner EK noch zwei Mal im Einsatz. Am kommenden Wochenende geht es für die Luchse zu den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen.

Nach zwei knappen Heimniederlagen gegen den ESV Dachau und die Freising Black Bears fanden die Jungs vom MEK am vergangenen Wochenende endlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Im Duell um die rote Laterne zwischen dem Luchsrudel und dem EC Pfaffenhofen 1B behielten die Gastgeber bei einem klaren 4-0 Heimsieg souverän die Oberhand. Die Tabellensituation hat sich zwar leicht verbessert, allerdings gibt es vor der zweiwöchigen Weihnachtspause noch viel zu tun für das Luchsrudel.

Vielleicht hilft es hierbei, dass die Münchner ihre letzten beiden Spiele des Kalenderjahres nicht im eigenen Stadion bestreiten. Bisher konnten die Luchse in jedem Auswärtsspiel der Saison 2023/24 punkten. Zudem dürften die Landeshauptstädter nach sechs Vorbereitungsspielen in der Ferne kein Problem damit haben, in fremden Gefilden anzutreten. Schaffen es die Luchse nun auch noch, den Schwung vom letztwöchigen Heimsieg mitzunehmen, dürften sich die mitreisenden Fans am Wochenende auf spannende Spiele freuen – besonders, wenn zusätzlich noch die tabellarische Ausgangssituation betrachtet wird.

Der Münchner EK stellt im Moment die zweitschlechteste Offensive, dafür allerdings auch die zweitbeste Defensive der Bezirksliga Mitte. Ähnlich geht es dem nächsten Gegner der Luchse, dem EV Fürstenfeldbruck 1B. Die Crusaders-Reserve hat ebenfalls fünf Spiele absolviert und rangiert in der Tabelle nur einen Punkt hinter dem Luchsrudel. Außerdem haben die Brucker ebenso wie die Münchner lediglich 17 Tore erzielen können. Auch defensiv bewegen sich beide Mannschaften auf ähnlichem Niveau. Der EVF hat lediglich 17 Gegentore kassiert und rangiert somit ligaintern auf Platz drei. Die Ausgangssituation ist klar – wer am Freitag gewinnt, klettert auf den fünften Platz. Die Luchse wissen, wie wichtig diese Spiele gegen direkte Konkurrenten sind, und werden alles geben, um das Gastspiel im Eisstadion an der Amperoase erfolgreich zu gestalten.

Nur zwei Tage später sind die Luchse beim ESC Dorfen 1B zu Gast. Die Eispiraten-Reserve präsentiert sich in dieser Spielzeit bislang als schwer zu prognostizierender Gegner. In sieben Spielen gingen die Dorfener vier Mal als Sieger vom Eis. Den bisher größten Erfolg konnte der ESC im Lokalderby gegen den ESV Gebensbach feiern. Hier konnten sie den bislang punktverlustfreien Spitzenreiter mit 2-1 besiegen. Nur eine Woche später hingegen setzte es eine herbe 1-7 Heimklatsche gegen die Freising Black Bears. Dennoch zeigen sich die Eispiraten insgesamt gegenüber dem Vorjahr stark verbessert und können noch im laufenden Kalenderjahr ihre Gesamtpunktzahl aus der Saison 2022/23 übertreffen. Die Luchse werden also auch am Sonntag alle Hände voll zu tun haben, um mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause zu gehen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 5 Spiele | 7 Punkte | 17-14 Tore | Platz 6
EV Fürstenfeldbruck 1B: 5 Spiele | 6 Punkte | 14-14 Tore | Platz 7
ESC Dorfen 1B: 7 Spiele | 12 Punkte | 27-26 Tore | Platz 4

Letzte Ergebnisse MEK vs EV Fürstenfeldbruck 1B
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)
05.11.2022: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 2-4 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1b
28.01.2023: Münchner EK – ESC Dorfen 1B 2-3 SO (-> Spielbericht)
20.11.2022: ESC Dorfen 1B – Münchner EK 4-6 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 15. Dezember 2023, beginnt um 19:15 Uhr in der Amperoase Fürstenfeldbruck.

Das Spiel gegen den ESC Dorfen 1B am Sonntag, dem 17. Dezember 2023, beginnt um 17:00 Uhr im Dr. Rudolf Stadion Dorfen.

Wir freuen uns auf jeden Zuschauer, der die Luchse auf ihrem Auswärtswochenende begleitet! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 12. Dezember 2023

Den Bann im Luchsbau brechen – Luchse empfangen Pfaffenhofen zum letzten Heimspiel des Jahres

Nach dem Ausfall des Heimspiels gegen den ESV Gebensbach ist die erste Mannschaft des Münchner Eishockeyklubs am kommenden Wochenende wieder im Einsatz. Die Luchse empfangen am Samstag, dem 9. Dezember, die zweite Mannschaft des EC Pfaffenhofen.

Nach vier Spielen in der Bezirksliga Bayern haben die Münchner Luchse vier Punkte auf dem eigenen Konto. Wirklich zufrieden sind die Landeshauptstädter mit ihrer Ausbeute allerdings noch nicht. Der unerwartete Sieg beim EV Aich sorgte für ausgelassene Stimmung, doch die beiden darauf folgenden Heimniederlagen gegen den ESV Dachau und die Freising Black Bears lag den Landeshauptstädtern schwer im Magen. Im heimischen Luchsbau sind die Münchner bisher nicht nur sieglos, sondern auch punktlos. Hier ist vor allem die Last-Minute-Niederlage gegen Freising, in der die Luchse das entscheidende Gegentor eine Minute vor Abpfiff kassierten, ärgerlich. Entsprechend ist die Bilanz im eigenen Stadion bislang ernüchternd.

Am kommenden Wochenende soll sich das nun endlich ändern. Einige der bislang verletzten Luchse stehen endlich wieder auf dem Eis und wollen zu einem Ende der Negativserie im eigenen Stadion beitragen. Dabei geht es nicht nur darum, den eigenen Zuschauern endlich den ersten Heimerfolg zu schenken. Die Luchse stehen vor zwei richtungsweisenden Wochenenden. Gegen die zweiten Mannschaften des EC Pfaffenhofen, des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen wird sich zeigen, ob sich die Landeshauptstädter noch vor dem Jahreswechsel aus dem Tabellenkeller herausspielen können. Und schließlich haben die Luchse mit dem nächsten Gast im Weststadion noch eine offene Rechnung aus dem ersten MEK-Pflichtspiel der Saison 2023/24 zu begleichen.

Der EC Pfaffenhofen 1B hält derzeit wie am Ende der vergangenen Saison die rote Laterne inne. Eine weitere Parallele zur vorhergehenden Spielzeit ist allerdings die liebe Mühe, die das Luchsrudel mit der Icehogs-Reserve hat. Während die Münchner in der Vorsaison nach der Weihnachtspause eine herbe 7-3 Klatsche an der Ilm kassierten, kam der Tiefschlag in diesem Winter schon früher. Trotz einer 0-2 Führung mussten sich die Luchse dem ECP mit 3-2 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Der verpatzte Saisonstart wurde mit dem Auswärtserfolg beim EV Aich zwar korrigiert, allerdings hinterlässt die Auftaktniederlage immer noch einen bitteren Nachgeschmack in den Mündern der Landeshauptstädter.

Die Pfaffenhofener konnten den Schwung vom Heimsieg gegen die Münchner nicht mitnehmen. Nach neun absolvierten Pflichtspielen ist der Shootout-Erfolg gegen den MEK weiterhin das einzige Erfolgserlebnis der ECP-Reserve. Allerdings schaffte es die junge Pfaffenhofener 1B am vergangenen Wochenende erneut ins Penaltyschiessen. Gegen die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zog man zwar im Penaltyschiessen zwar den Kürzeren, allerdings steht der nächste Gegner der Luchse in der Tabelle somit nur noch einen Punkt hinter dem Rudel. Sind die Münchner am Samstag nicht siegreich, residiert die rote Laterne für mindestens eine Woche in der bayrischen Landeshauptstadt. Dank dieser Ausgangssituation kann von einer spannenden, intensiven Begegnung im Münchner Westen ausgegangen werden.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 4 Spiele | 4 Punkte | 13-14 Tore | Platz 8
EC Pfaffenhofen 1B: 9 Spiele | 3 Punkte | 13-48 Tore | Platz 9

Letzte Ergebnisse MEK vs Pfaffenhofen
07.01.2023: EC Pfaffenhofen 1B – Münchner EK 7-3 (Spielbericht)
30.10.2022: Münchner EK – EC Pfaffenhofen 1B 5-4 (Spielbericht)

Das Spiel gegen den EC Pfaffenhofen 1b am Samstag, dem 09. Dezember 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem besonders auf jeden Zuschauer, der uns im Weststadion unterstützt!

Benjamin Dornow, 05. Dezember 2023

David gegen Goliath – MEK empfängt den souveränen Spitzenreiter aus Gebensbach

Nach zwei Heimniederlagen am Stück wird die nächste Aufgabe für die Mannschaft des Münchner EK nicht unbedingt einfacher. Der noch punktverlustfreie Spitzenreiter ESV Gebensbach ist im Münchner Westen zu Gast.

2-3, 3-4, 2-3. Drei Mal musste die Mannschaft des Münchner EK in dieser Saison bereits in einem Bezirksliga-Pflichtspiel das Eis als Verlierer verlassen. In jeder dieser Niederlagen haben die Luchse zwar defensiv überzeugt, konnten in der Offensive jedoch keine ausreichende Ausbeute erzielen. Beide dieser Punkte machen sich in der Tabelle der Bezirksliga Mitte bemerkbar. Nach vier Spielen stellen die Luchse hinter dem ESV Gebensbach die zweitbeste Defensive der Liga – so weit, so gut. Allerdings haben die Landeshauptstädter nur die zweitwenigsten Tore in ihrer Gruppe erzielen können. Trainer und Mannschaft versuchen im Training weiterhin alles, um diesem Trend entgegenzuwirken, und sind optimistisch, in den vier Spielen vor der Weihnachtspause bessere Resultate erzielen zu können. Besonders am kommenden Wochenende stehen Luchse samt Dompteur allerdings vor einer extrem schweren Herausforderung.

Sechs Spiele, sechs Siege, glasklare Ergebnisse. Geht es um den Gruppensieg in der Bezirksligagruppe Mitte, gibt es in dieser Saison wohl kein Vorbeikommen am ESV Gebensbach. Nach einer Saison, in der die Gemschbecker die eigenen Erwartungen nicht erfüllen kommen, wurde über den Sommer herausragende Arbeit im (Stand 2012) 64-Seelen-Dorf geleistet. Neben den schon seit Jahren für den ESV aktiven Spielern wie Nicholas Emmendorfer, Patrick Beham, Florian Panthaler, Jonas Weindl oder Rudolf Mayer schlugen einige sportliche Verstärkungen im Nordosten der Landeshauptstadt auf. Der tschechische Verteidiger Michal Srba stabilisierte die ESV-Defensive, und die zweite namhafte Neuverpflichtung musste im Vergleich zur Vorsaison nicht mal das Stadion wechseln. Der frühere Kapitän des Bayernligisten ESC Dorfen, Christian Göttlicher, geht seit dieser Saison für Gemschbeck auf Punktejagd. Außerdem tritt neben dem schon länger dort aktiven Florian Sonnengruber mit Florian Bochnak nun auch ein zweiter ehemaliger Luchs beim ESV an.

Trainer Heinz Zerres verschwendete keine Sekunde und schmiedete aus der kaum veränderten Mannschaft unverzüglich ein Spitzenteam, das nach einem Drittel der Bezirksliga-Saison zweifelsohne als Favorit auf das Playoff-Heimrecht betitelt werden kann. In den bisherigen sechs Spielen ließ der ESV keinem seiner Gegner auch nur den Hauch einer Chance. Lediglich der EV Aich konnte mit einer 2-6 Niederlage ein mehr oder minder „knappes“ Ergebnis erzielen. Vor zwei Wochen schenkte der ESV den Freisinger Bären eine 1-7 Heimklatsche ein, und am vergangenen Wochenende wurde die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck mit einem klaren 7-2 nach hause geschickt. Um ein ähnlich klares Resultat zu vermeiden, werden sich die Luchse auf ihre im Spiel beim EV Aich gezeigten Stärken zurückbesinnen müssen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 4 Spiele | 4 Punkte | 13-14 Tore | Platz 8
ESV Gebensbach: 6 Spiele | 18 Punkte | 47-10 Tore | Platz 1

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
22.01.2023: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-6 (0-2, 2-3, 2-1)
12.11.2022: Münchner EK – ESV Gebensbach 6-7 (2-1, 1-4, 3-2)

Es gibt schlechte und gute Nachrichten aus dem Lazarett des Luchsrudels. Felix Klein wird für mindestens zwei weitere Wochen ausfallen. Edgars Opulskis hingegen absolvierte am vergangenen Wochenende nach einer von kleineren Verletzungen geprägten Vorbereitungsphase sein erstes MEK-Pflichtspiel seit etwa 22 Monaten. Dmitrii Paramonov und Gereon Erpenbach befinden sich wieder im Training, und Kapitän Alexander Killinger wird aller Voraussicht nach schon zu Beginn des neuen Kalenderjahres wieder mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen können.

Das Spiel gegen den ESV Gebensbach am Freitag, dem 01. Dezember 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns jedoch besonders auf jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt!

Benjamin Dornow, 30. November 2023

Scroll to top