Best Kept Secret der Münchner Offensive – Instinktstürmer Marius Schorr lauert im Luchsfell auf Treffer
Ein weiterer etablierter Luchs stürmt auch im kommenden Winter für den Münchner EK. Marius Schorr bleibt nicht nur seinem Verein, sondern auch seinem Wesen treu und lauert weiterhin im Münchner Trikot auf Tore.
Von allen Spielern aus dem Rudel ist Marius Schorr möglicherweise der ultimative Luchs. Andere Akteure aus dem Münchner Westen mögen zwar mehr Spiele bestritten und mehr Punkte erzielt haben, allerdings verkörpert niemand das Wappentier des Münchner Eishockeyklubs so gut wie Marius. Auf den ersten Blick wirkt der schlaksige Stürmer unscheinbar. Wer diesem ersten Urteil vertraut, wird es jedoch innerhalb kürzester Zeit bereuen. Befindet sich Marius in der Nähe des gegnerischen Tores, beißt er eiskalt zu. Dafür muss der in Pfaffenhofen ausgebildete Torjäger nicht auf atemberaubende Athletik oder unwiderstehliche Puckbehandlung zurückgreifen, sondern auf seine Sinne. Dank seines ausgezeichneten Torriechers und seiner blitzschnellen Reflexe hat Marius ein bemerkenswertes Händchen für Tip-Ins, Nachschüsse oder das Ausnutzen von Abwehrfehlern. Ist sekundenschnelles Handeln erforderlich, ist kein Luchs geeigneter für diese Situation als der Stürmer mit der Rückennummer 41.
Spätestens nach der Saison 2021/22 war der geheime Goalgetter des Luchsrudels auch außerhalb der eigenen Kabine bekannt. Damals konnte Marius in neun Pflichtspielen fünf Tore – alle in direkter Nähe des Torraums – erzielen und fünf weitere Treffer vorbereiten. Auf eine Bestätigung dieser Bilanz im darauffolgenden Winter absolvierte er in der Saison 2023/24 eine statistisch unauffälligere Saison. Dies lässt sich jedoch auf eine Vorbereitungsphase mit vielen Positionswechseln und weniger Pflichtspieleinsätze zurückführen. In sieben Spielen konnte Marius ein Tor, das selbstverständlich in direkter Nähe des Torraums erzielt wurde, für sich verbuchen. Außerdem schloss er gemeinsam mit Simon Langnickel an der Spitze der mannschaftsinternen Plus/Minus-Bilanz ab.
Seit seiner Ankunft in der bayrischen Landeshauptstadt im Sommer 2018 ist Marius eine feste Größe beim Münchner EK. Sowohl sportlich als auch menschlich passt das wohlbehütetste Geheimnis des Münchner Angriffs bestens in das Luchsrudel. Nachdem Marius unentwegt viel Spaß am Eishockey beim MEK hat und die sportliche Leitung der Landeshauptstädter bestens um die Fähigkeiten ihres Stürmers weiß, ist eine weitere gemeinsame Saison die logische Konsequenz. Wir freuen uns auf unseren siebten gemeinsamen Winter, Marius!
Benjamin Dornow, 15. Juli 2024
Torhüterin wechselt in den Luchsbau – Herzlich Willkommen, Paula Weber!
Der Münchner Eishockeyklub kann heute den ersten Neuzugang für die Saison 2024/25 verkünden. Torhüterin Paula Weber wechselt aus dem Nachwuchs des ESC Geretsried in die bayrische Landeshauptstadt.
Obwohl Paula noch am Anfang ihrer Eishockeylaufbahn steht, ist ihre Vita bereits von internationalen sowie meisterlichen Erfahrungen geprägt. In der Saison 2016/17 stand sie nicht nur in der U14-Mannschaft des ERSC Ottobrunn in Tor, sondern nahm auch mit der deutschen U14-Frauennationalmannschaft am World Selects Invitational teil. Im Anschluss an ihre Zeit in Ottobrunn sowie einigen Spielen mit der Tölzer Frauenmannschaft verschlug es Paula erstmals in den höherklassigen Nachwuchsbereich. Mit der U17-Mannschaft des EHC Klostersee trat Paula von 2018 bis 2020 in der U17-Bayernliga an. Ab der Saison 2020/21 spielte sie nicht nur im Grafinger Nachwuchs, sondern stand auch für den ESC Planegg in der Frauen-Bundesliga zwischen den Pfosten. Dort trug sie in der Saison 2020/21 zum achten deutschen Frauenmeistertitel der Pinguins bei.
Im Jahr des Meistertitels stand zudem Paulas letzter Vereinswechsel im Nachwuchsbereich an. Statt beim EHC Klostersee hielt sie in ihren letzten vier Nachwuchsspielzeiten beim ESC Geretsried den Kasten in der U20-Bayernliga sowie ein Jahr in der U20-Landesliga sauber. Dort sorgte Paula nicht nur für wenige im Tor der River Rats einschlagende Pucks, sondern machte auch den nächsten Schritt in ihrer Eishockeylaufbahn klar. Die Torhüterin machte sich im Laufe der vergangenen Saison bei MEK-Verteidiger Leon Axtner über einen möglichen Wechsel zur Bezirksligamannschaft des Münchner EK schlau. Der MEK-Kapitän stellte den Kontakt zur sportlichen Leitung her, die schnell von der ehrgeizigen Newcomerin überzeugt wurde.
Paula ist eine ehrgeizige Athletin mit dem Willen, jedes Spiel zu gewinnen. Ihre herausragende Fitness ließ sich bereits in den ersten Sommertrainings mit ihrer neuen Mannschaft beobachten. Außerdem steht mit Paula beim Münchner EK erstmals seit der Saison 2019/20 ein Goalie mit klassischer Eishockeyausbildung zwischen den Pfosten. Ihre Erfahrungen aus der höchsten bayrischen Nachwuchsliga werden mit Sicherheit dafür sorgen, dass sich die neue Münchner Torhüterin schnell an den Trainings- und Spielbetrieb im Seniorenbereich gewöhnen wird. Nachdem sie sich auch menschlich bereits bestens in das Münchner Mannschaftsgefüge integrieren konnte, ist die sportliche Leitung des Münchner EK davon überzeugt, dass Paula auf wie neben dem Eis eine Bereicherung für das Luchsrudel sein wird.
Wir heißen dich herzlich beim Münchner Eishockeyklub Willkommen, Paula, und wünschen dir eine erfolgreiche erste Saison im Rudel!
Benjamin Dornow, 12. Juli 2024
Explosiver Forward will wieder jubeln – Raphael Cera bringt die Eisfläche im Luchsbau zum Glühen
Mit Einsatz und Leidenschaft zum Torerfolg. So lässt sich das Eishockey-Mantra von Raphael Cera am besten beschreiben. Der blitzschnelle Stürmer möchte nach einem sportlich schwierigen Winter zur kommenden Eiszeit wieder möglichst viele Treffer mit dem Luchsrudel bejubeln.
Raphael stieß im Jahr 2020 im Zuge der Münchner Jugendbewegung zum Luchsrudel. Für den im Nachwuchs der Erding Gladiators ausgebildeten Stürmer war der Münchner EK die erste Station im Herrenbereich. In der Landeshauptstadt machte er mit seinem von Leidenschaft und Kampf geprägten Offensivspiel schnell auf sich aufmerksam. Dank seiner Athletik und seines enormen Tempos auf den Kufen trainierte der Newcomer vom ersten Tag an auf Augenhöhe mit seinen erfahreneren Mannschaftskollegen. Raphael glänzte jedoch nicht nur im Training, sondern auch, wenn es zählt. In zwei seiner ersten drei Bezirksligaeinsätze konnte der Rookie einen Treffer bejubeln.
Auf sein starkes Bezirksliga-Debüt folgte ein Winter, in dem sich Raphael endgültig in der Bezirksliga etablierte. Als wichtiger Bestandteil der zweiten und dritten Formationen sorgte er dafür, dass die Luchse stets mit drei torgefährlichen Reihen agieren konnten. Sein Speed ermöglicht es dem flinken Forward, gute Gelegenheiten entweder für seine Reihenkollegen oder für sich selbst zu erarbeiten. Mit seinen unverkennbaren, saftigen Hits bringt er außerdem eine kämpferische Dimension in das Spiel der Landeshauptstädter. Alles sah danach aus, als würde er in der Saison 2023/24 diese enorm positive Entwicklung fortsetzen würde, allerdings war auch Raphael von dem die ganze Mannschaft befallenden Offensivpech der ersten Saisonhälfte verfolgt. Der junge Forward mühte sich ab, hatte das Glück aber nicht auf seiner Seite und konnte lediglich einige Pfostenschüsse verzeichnen. Die Situation wurde nach der Weihnachtspause nicht einfacher. Der Lehramtsstudent stand kurz vor seinem Staatsexamen und konnte den für die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb benötigten zeitlichen Aufwand nicht mehr aufbringen. Der mannschaftsdienliche Stürmer ging mit der Situation äußerst transparent um und meldete sich für die verbleibenden Saisonspiele selbst vom Spielkader ab. Raphael beendete sie Saison mit einem Assist in sechs Pflichtspieleinsätzen.
Obwohl er in Sachen Scoring nicht an die Ausbeute der Vorjahre anschließen konnte, wissen Raphaels Mannschaftskollegen sowie die sportliche Leitung des MEK definitiv um die Stärken des Stürmers. Zudem ist er ein fester Bestandteil des Mannschaftsgefüges und trägt aktiv zum starken Zusammenhalt unter den Luchsen bei. Der flinke Stürmer selbst möchte wieder an seine starken ersten Jahre im Münchner Westen anschließen, und niemand in den Reihen der Landeshauptstädter zweifelt daran, dass Raphael im kommenden Winter erneut eine gute Rolle im Luchsrudel spielen wird. Wir freuen uns sehr, dass du ein Luchs bleibst, Raphi, und wünschen dir eine erfolgreiche wie verletzungsfreie Spielzeit 2024/25!
Benjamin Dornow, 11. Juli 2024
Stabiler Start macht Lust auf mehr – Can-Luca Senghas geht in sein zweites Jahr im Münchner Westen
Ein weiterer Neuluchs aus dem letzten Sommer wird weiterhin im Münchner Westen antreten. Can-Luca Senghas schnürt seine Schlittschuhe auch im kommenden Winter im Luchsbau.
Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte Can schon lange vor seinem ersten Jahr als Luchs in der bayrischen Landeshauptstadt Eishockey gespielt. Nachdem er beim EC Eppelheim seine ersten Schritte auf dem Eis gemacht hatte, wechselte der Stürmer schnell zur bekanntesten Eishockey-Hochburg Baden-Württembergs. Beim Mannheimer ERC spielte er jahrelang auf höchstem Niveau und absolvierte einige Spielzeiten in der DNL2. Nach erfolgreichen Abschlussprüfungen zog es den frischgebackenen Studenten anschließend nach München. Dort wollte er auch weiterhin seiner großen Leidenschaft nachgehen, allerdings ließen sich Eishockey und Universität zeitlich nicht vereinbaren. Nachdem er sein Studium im vergangenen Sommer beendet hatte, wollte Can sein Vorhaben nun endlich in die Tat umsetzen und schloss sich dem Münchner EK an.
Trotz seiner langen Eishockeypause war die hochwertige Eishockeyausbildung des Neuluchses schnell erkennbar. Der 1,95 Meter große Stürmer besticht mit außergewöhnlicher körperlicher Fitness und einem knallharten, flachen Schuss. Dank seiner physischen Präsenz flößt Can seinen Gegenspielern Respekt ein und kann sich problemlos an wichtigen Stellen auf dem Spielfeld festsetzen. Dies konnte er bei seinem ersten Testspieltreffer im Luchsfell, ein Tip-In aus dem Slot, erstmals unter Beweis stellen. Nach einer vielversprechenden Vorbereitungsphase kam der neue Titan im Münchner Sturm in den Pflichtspielen zunächst wenig zum Zug, ehe er sich gegen Ende der Saison in die Rotation von Coach Markus Kiefl spielte. Dort konnte er mit starken Leistungen seinen sportlichen Mehrwert für das Luchsrudel unterstreichen und seine ersten beiden Pflichtspielpunkte im Trikot der Landeshauptstädter erzielen.
Obwohl Can nur vier Pflichtspiele für den MEK bestritten hat, wurde er unverzüglich bestens im Rudel aufgenommen. Der Neuzugang selbst zeigte sich mit seiner Ausbeute noch nicht hundertprozentig zufrieden und möchte den Zuschauern im Münchner Westen sein Können im kommenden Winter allumfänglich unter Beweis stellen. Da auch die sportliche Leitung der Luchse von den Fähigkeiten ihres Centers überzeugt ist, wird der hoch gewachsene Mannheimer auch in der Saison 2024/25 für den Münchner EK auflaufen. Wir freuen uns sehr auf deine zweite Saison in der bayrischen Landeshauptstadt, Can!
Benjamin Dornow, 10. Juli 2024
Blocken, Beissen, Checken – Dominik Hnat gibt weiter alles für den MEK
Die Luchse können sich auch im kommenden Winter auf einen wahren Kämpfer in ihren Reihen verlassen. Verteidiger Dominik Hnat wird den gegnerischen Stürmern der Bezirksliga Bayern weiterhin das Leben schwer machen.
Wie einige seiner aktuellen Mannschaftskameraden ist Dominik vor seiner Zeit im Luchsrudel in der Münchner Vorstand Germering aufs Eis gegangen. Knapp ein Jahrzehnt lang trat er dort für seinen Heimatverein in sämtlichen Nachwuchsmannschaften an. Sein erstes Spiel im Seniorenbereich absolvierte er jedoch nicht mehr mit den Wanderers, sondern mit den Luchsen.
Der hoch gewachsene Verteidiger wechselte im Sommer 2020 zum Münchner EK. Schon in der Vorbereitungsphase zur abgebrochenen Saison 2020/21 konnte er mit einem sehenswerten Premierentreffer auf sich aufmerksam machen. Als Dominik schließlich ein Jahr später auch seine ersten Pflichtspiele absolvierte, konnte er auch dort schnell überzeugen. Der bullige Verteidiger spielt mit viel Einsatz und geht gerne dorthin, wo es weh tut. Besonders in der Defensive ist sich Dominik nie zu schade, seinen Körper zum Wohle des Rudels einzusetzen. Sei es ein geblockter Schuss, ein krachender Hit oder das Einstecken eines harten Fouls – auf Dominik ist in Sachen Hustle-Plays stets hundertprozentig Verlass. Ergibt sich die Gelegenheit, beeinflusst der Defensivspezialist auch gerne mit einem zielsicheren Pass das Geschehen in der Offensive. So konnte sich Dominik auch im vergangenen Winter mit zwei Vorlagen in die Scorerliste des Luchsrudels eintragen. Dominik trägt seit seinem ersten Tag beim MEK sowohl zum sportlichen Erfolg als auch zum enorm starken Zusammeninhalt innerhalb der Mannschaft bei. Entsprechend zufrieden ist die sportliche Leitung mit ihrem Defensivkämpfer und möchte die Zusammenarbeit selbstverständlich nur zu gerne fortsetzen. Sehr zu unserer Freude sieht Dominik die Situation ähnlich und wird im kommenden Winter wieder für den MEK auflaufen. Wir freuen uns sehr, dass du weiterhin mit den Luchsen aufs Eis gehst, Domi!
Benjamin Dornow, 5. Juli 2024









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