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Luchse gegen Verfolger und Topteam – MEK tritt am Wochenende gegen Fürstenfeldbruck und in Aich an

Am vorletzten Pflichtspielwochenende der bayrischen Bezirksliga ist der Münchner EK ein letztes Mal doppelt gefordert. Die Luchse treffen am Freitag zuhause, ehe es am Sonntag zum Meisterschaftsanwärter EV Aich geht.

Luchse wollen sich das Glück des Tüchtigen erarbeiten

Die Mannschaft des MEK hat ein bitteres Wochenende hinter sich. Zwei 2-3 Heimniederlagen waren nicht das, was sich Coach Tobias Knallinger und seine Jungs vorgenommen hatten. Gegen den EV Königsbrunn wäre ein Punktgewinn zwar eine massive Überraschung gewesen, doch am Ende bleibt der bittere Nachgeschmack einer verschenkten Gelegenheit. Gegen den ESC Dorfen 1b waren die verlorenen Punkte umso ärgerlicher. Diesmal machten die Landeshauptstädter vieles richtig und verbrachten den größten Teil des Spiels im gegnerischen Drittel, doch weder Glück noch Effizienz waren den Münchnern hold.

Besonders das Glück ist ein leidiges Thema im Weststadion. Nachdem die Luchse ihr erstes Spiel mit 5-4 gewonnen hatten, konnten die Münchner kaum mehr ein knappes Spiel für sich entscheiden. Ganz im Gegenteil wurden fünf Begegnungen mit einem Tor Unterschied verloren, viele davon auf äußerst bittere Art und Weise. Mit etwas mehr Fortune in den entscheidenden Situationen könnte die Tabellensituation für die Münchner durchaus anders aussehen, als sie es derzeit ist. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass die Luchse einen beinahe identischen Punkteschnitt vorweisen können wie im vergangenen Jahr. Der Aufwärtstrend des MEK kann somit bisher bestätigt werden. Außerdem ist es äußerst lobenswert, wie sich das Team trotz vieler enger Niederlagen zu jedem Spieltag wieder aufrappelt und versucht, ihre Zuschauer und sich selbst mit Erfolgserlebnissen zu belohnen. Neben einer guten Leistung ist hierfür auch das Glück des Tüchtigen nötig, welches sich die Luchse wieder erarbeiten wollen. Dieses Glück könnte der Mannschaft an ihrem letzten Doppelwochenende gegen zwei Gegner unterschiedlichen Kalibers durchaus weiterhelfen.

Die Gegner am Wochenende

Wenn der EV Fürstenfeldbruck 1b am Freitag im Weststadion zu Gast ist, können die Landeshauptstädter mit einem Sieg bereits vor dem letzten Spieltag eine Platzierung vor der Mannschaft aus dem Nachbarlandkreis klarmachen. Die Crusaders-Reserve befindet sich bei noch drei verbleibenden Spielen aktuell fünf Punkte hinter den Luchsen und möchte im Endspurt mit Sicherheit noch etwas Boden auf die beiden noch erreichbaren Mannschaften aus Augsburg und München gutmachen. Dieses Vorhaben hat der EVF zuletzt mit einem Sieg gegen den ESV Gebensbach und knappen Niederlagen gegen Aich und Freising untermauert. Außerdem wollen die Brucker mit Sicherheit eine leidige Serie durchbrechen – in den letzten vier Spielen gegen den MEK mussten sie das Eis stets als Verlierer verlassen. Soll diese Serie weiterhin bestehen, werden die Luchse am Freitag diszipliniert und kaltschnäuzig vorgehen müssen. Außerdem wird die Aufgabe, die zwei Tage später auf die Luchse wartet, mit Sicherheit nicht leichter.

Der EV Aich hat sich zwar bereits für die Playoffs qualifiziert, doch das heißt noch lange nicht, dass der EVA bereits mit der Saison abgeschlossen hat. Aktuell befindet sich der zweite Gegner des MEK auf dem zweiten Tabellenplatz. Geht es nach Trainer Georg Herrmann und seinen Spielern, soll sich das noch ändern. Die Aicher liegen zwar zwei Punkte hinter dem EV Königsbrunn, haben jedoch auch ein Spiel weniger absolviert als die Pinguine. Außerdem ist der EVK am Freitag zum Spitzenspiel in Aich zu Gast. An diesem Abend werden die Fronten für die finale Platzierung beider Teams vermutlich geklärt – solange die Mannschaften ihre sonstigen Spiele auch für sich entscheiden können. Da der EVA mit Sicherheit nicht aufgrund der Luchse auf das Heimrecht in der ersten Playoffrunde verzichten will, werden die Münchner an diesem Abend auf einen perfekten Spielverlauf hoffen müssen, um eine Chance auf Punkte zu haben. Dennoch werden die Landeshauptstädter nichts unversucht lassen und ihrem favorisierten Gegner einen harten Kampf bieten.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EV Aich: 15 Spiele | 38 Punkte | 78-40 Tore | Platz 2
Münchner EK: 15 Spiele | 20 Punkte | 58-61 Tore | Platz 6
EV Fürstenfeldbruck 1b: 15 Spiele | 15 Punkte | 50-69 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
05.11.2022: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 2-4 (-> Spielbericht)
06.01.2022: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 2-3 (-> Spielbericht)
18.12.2021: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 3-2 (-> Spielbericht)
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Aich
10.12.2022: Münchner EK – EV Aich 1-5 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Coach Tobias Knallinger muss vorerst auf Amin Reisinger verzichten. Nachdem Amin in dieser Saison noch kein Spiel verpasst hatte, hat sich der Stürmer am vergangenen Freitag bei einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich verletzt. Wir wünschen dir gute Besserung, Amin, und hoffen, dich schnellstmöglich wieder auf dem Eis zu sehen!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b am Freitag, dem 03. Februar 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer FREI!

Das Spiel beim EV Aich am Sonntag, dem 05. Februar 2023, beginnt um 17:15 Uhr in der Clariant-Arena Moosburg.

Wir freuen uns, am Wochenende erneut mit eurer tollen Unterstützung im Rücken um Punkte zu kämpfen! Daheimgebliebene Fans halten wir außerdem auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 02. Februar 2023

Zwei Spiele, zwei Siege – Ein starkes letztes Drittel beschert den Luchsen drei Punkte

Sechs Punkte aus zwei Spielen. Der Münchner EK ist mit optimaler Ausbeute in die Saison 2022/23 gestartet. Am vergangenen Samstag konnten die Luchse auch ihr erstes „offizielles“ Auswärtsspiel mit einem 2-4 Auswärtserfolg beim EV Fürstenfeldbruck 1b gewinnen.

Wenig Highlights, harte Hits

Nach dem Auftaktsieg gegen den EC Pfaffenhofen 1b wollten die Landeshauptstädter gleich das nächste Erfolgserlebnis nachlegen. Zu diesem Anlass war der Kader des MEK erneut bestens gefüllt. 17 Feldspieler machten sich höchst motiviert und mit dem Vorsatz, das Punktekonto weiter anschwellen zu lassen, auf den Weg in den Nachbarlandkreis.

Dass dieses Vorhaben kein Selbstläufer werden sollte, zeigte die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck bereits im Vorfeld der Begegnung. Schon in den Testspielen machte das Team von Headcoach Alexander Gruschka mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam, und auch im ersten Pflichtspiel beim Playoffkandidaten EV Aich machten die Brucker dem Favoriten das Leben gehörig schwer. Dementsprechend mutig eröffneten die Gastgeber ihr Heimspiel gegen die Luchse, die ihrerseits in den ersten Minuten größtenteils hinterherliefen. Die ersten neun Torschüsse des Spiels gingen auf das Konto des EVF, und einige davon stellten Luchsetorwart Jan Kumerics schon früh hart auf die Probe. Als eine Strafe gegen die Gastgeber angezeigt wurde und kein sechster Feldspieler bereit war, für den Münchner Schlussmann auf die Eisfläche zu gehen, platzte Jan kurzzeitig der Kragen. Der gegen die Bande geknallte Torwartschläger war wohl nicht nur auf der Spielerbank, sondern auch noch auf dem Parkplatz vor der Amperoase zu vernehmen.

Nach dem Weckruf ihres Torhüters, der seine bis zu diesem Moment torschusslose Mannschaft in der Anfangsphase im Spiel hielt, fanden die Münchner langsam besser ins Spiel. Im folgenden Überzahlspiel kamen zwar noch keine brandgefährlichen Gelegenheiten zustande, doch zumindest defensiv drängten die Luchse ihre Gegner nun mehr und mehr nach außen. Die Torschüsse der Gastgeber kamen aus zunehmend harmloseren Positionen, sodass das Spiel in der eigenen Zone zunehmend stabilisiert werden konnte. Außerdem waren es, trotz ihres behäbigen Starts, die Münchner, die die gefährlichste Gelegenheit des ersten Drittels hatten. Alexander Killinger zeigte seine Übersicht im eigenen Drittel und schickte mit einem perfekten Steilpass Christian Steinmetz auf die Reise. Steini entwischte seinen Bewachern und lief allein aufs Tor zu, platzierte seinen Schuss jedoch leider knapp neben den Pfosten.

In einem aus Münchner Sicht höhepunktarmen ersten Abschnitt gab es noch ein letztes Highlight vor der Pause. Ein Stürmer der Gastgeber wurde per Steilpass in Szene gesetzt, und nur noch Martin Schafroth stand zwischen ihm und dem Münchner Schlussmann. Der Crusader versuchte, am letzten Mann vorbeizugehen, doch leider war Schaffi schneller und ließ seinen Gegenspieler mit einem saftigen Open-Ice-Hit zunächst frontal in das Allgäuer Gebirgsmassiv krachen und anschließend auf die Eisfläche abtropfen. Wenige Momente später gingen die Mannschaften mit einem Zwischenstand von 0-0 in die Kabine.

Patzer sorgt für Rückstand

Die Schussbilanz von 16-4 für die Gastgeber sprach eine deutliche Sprache – die Luchse müssten offensiv etwas mutiger agieren, wenn sie den Abend noch siegreich gestalten wollen. Die Münchner starteten also mit mehr Zug zum Tor in den zweiten Abschnitt und konnten sich früh ein Überzahlspiel erarbeiten. Dort arbeiteten die Luchse zwar hart und feuerten den Puck häufig auf das Tor von Jonas Möller ab, doch leider landeten sämtliche Schüsse entweder über dem Tor oder im Fanghandschuh des EVF-Keepers. Kurz nach Ablauf der Strafe passierte den Luchsen jedoch ein schwerwiegendes Missgeschick. Raphael Bschorr kam im eigenen Drittel an die Scheibe und realisierte, dass die Strafzeit von Tobias Steinbrecher in wenigen Momenten abläuft. Der Crusaders-Kapitän wartete noch eine Sekunde ab, ehe er den Puck genau im richtigen Moment in Richtung Strafbank spielte. Die MEK-Hintermannschaft hingegen hatte den von der Bank kommenden Verteidiger nicht auf dem Schirm. Steinbrecher bekam den Pass genau auf den Schläger, konnte ungestört auf Jan Kumerics zulaufen und spielte den Münchner Schlussmann zur 1-0 Führung für die Gastgeber aus.

In der Folgezeit wurde das Spiel zunehmend hitzig. Jede der Mannschaften durfte im restlichen Verlauf des Drittels vier Mal in Überzahl agieren, doch beide Teams konnten ihre Powerplaysituationen noch nicht in Tore ummünzen. Besonders die Luchse ärgerten sich hierüber. Die Münchner erarbeiteten sich beste Schussgelegenheiten, doch entweder warteten sie zu lange oder schlossen zu hoch ab. Alex Killinger und Leon Axtner ließen den Puck einige Male im Maschendrahtzaun hinter dem gegnerischen Tor einschlagen, und Alex van gen Hassend zielte bei einem Alleingang ebenfalls über die Querlatte.

Fürstenfeldbruck arbeitete ebenfalls weiter hart, doch die beste Gelegenheit für die Brucker ergab sich eher per Zufall. Aufgrund eines Kommunikationsfehlers im Aufbau lag die Scheibe plötzlich frei vor Jan Kumerics, doch ehe schlimmeres passieren konnte, klärte Dominik Hnat den Puck aus der Gefahrenzone. Somit gingen die Luchse mit einem 1-0 Rückstand in die letzten zwanzig Minuten.

Das Drittel der richtigen Antworten

Tobias Knallinger wollte von seiner Mannschaft nun eine schnelle Reaktion sehen, und genau das lieferten seine Jungs zu Beginn des letzten Drittels. In seinem ersten Spiel seit November 2021 bediente Andi Steer Yehor Vinnytskyi, der im Anschluss sein feines Händchen zur Schau stellte. Der ukrainische Stürmer versenkte den Puck zur Freude der mitgereisten Fans unhaltbar zum 1-1 im Tor und eröffnete damit ein Schlussdrittel, das fast ausnahmslos den Gästen gehörte.

Gut eine Minute nach dem Ausgleich erarbeiteten sich die Luchse ihr nächstes Überzahlspiel. Dort ließen sie die Scheibe gut laufen, ehe Simon Klopstock in aussichtsreicher Position an die Scheibe kam. WIe bereits in der Vorwoche nahm Simon Maß und zielte millimetergenau. Der Puck schlug genau am hinteren Ende des Innenpfostens und damit im Tor von Jonas Möller zur umjubelten 1-2 Führung für den MEK ein.

Lange hielt die Freude bei den Gästen jedoch nicht, denn auch die Gastgeber ließen sich an diesem Abend nicht hängen. Erneut war es Raphael Bschorr, der mit einem langen Pass eine brandgefährliche Kontersituation einleitete. Der Puck landete bei Lennart Guttenthaler, der nur noch Jan Kumerics vor sich hatte. Der Münchner Torhüter war sogar noch am Puck dran, konnte ihn jedoch nicht komplett aufhalten. Der Puck kullerte unter Jan über die Linie zum ein wenig aus dem nichts kommenden, aber über das gesamte Spiel gesehen nicht unverdienten Ausgleich.

Glücklicherweise konnten die Luchse in den letzten zwanzig Minuten stets die richtige Antwort geben. Nur eine Minute nach dem Ausgleich wurde es Zeit für ein zweites Kabinettstückchen von Yehor Vinnytskyi. Der große Stürmer wurde von Simon Klopstock in Szene gesetzt, spielte Jonas Möller aus und lupfte die Scheibe über die Fanghand des EVF-Goalies ins Netz.

Mit der Führung im Rücken konnten die Münchner nun solide die Zeit von der Uhr spielen. Die Luchse beschränkten sich allerdings nicht lediglich darauf, den Puck tief ins gegnerische Drittel zu schicken, sondern erspielten sich weiter Großchancen. 21 Schüsse auf Torhüter Jonas Möller verzeichneten die Münchner in diesem Drittel, und einer dieser Schüsse wurde zur Vorentscheidung. Gut drei Minuten vor Abpfiff scheiterten zunächst Leon Axtner und im Nachschuss Theodor Ziegelhöffer an Möller, ehe Christian Steinmetz im dritten Versuch erfolgreich war und auf 2-4 für den MEK stellte. Im Anschluss konnten die Luchse im gegnerischen Stadion kontern. Alexander Killinger, Theodor Ziegelhöffer und Tobias Tahedl hatten jeweils im Alleingang die Chance, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, doch keiner der drei konnte den Puck im Tor unterbringen. Somit endete das Spiel mit einem hart erarbeiteten 2-4 Auswärtserfolg und einer ausgiebigen Feier vor dem Gästeblock.

Luchse beweisen erneut Moral

Auch am zweiten Pflichtspielwochenende haben die Luchse im Laufe des Spiels Rückschläge hinnehmen müssen, und auch diesmal lieferten die Münchner die richtigen Antworten. Im letzten Drittel zeigte besonders die Münchner Offensive, was in ihr steckt. Während alle Reihen im Schlussabschnitt lieferten, stach Yehor Vinnytskyi mit zwei Toren an alter Wirkungsstätte hervor. Außerdem bedanken wir uns bei den mitgereisten Gästefans für den ausgezeichneten Support vor Ort!

Happy Birthday, Raphi!

Nach dem Spiel gab es in der Kabine nicht nur den Auswärtssieg, sondern auch einen Geburtstag zu feiern. Stürmer Raphael Cera ist am Samstag 23 Jahre alt geworden. Wir wünschen dir auf diesem Weg nochmal alles Gute zu deinem Ehrentag, Raphi!

Ausblick

Am kommenden Wochenende geht es für die Jungs vom MEK im heimischen Luchsbau weiter – diesmal wirklich. Am Samstag, dem 12. November, ist der Tabellenführer ESV Gebensbach im Münchner Westen zu Gast. Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr. Wir hoffen auf eine starke Kulisse zu unserem Heimauftakt!

Benjamin Dornow, 07. November 2022

Statistik

EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 2-4 (0-0, 1-0, 1-4)

05. November 2022, 17:00 Uhr

Eisstadion an der AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 45

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1b

Jonas Möller, Modde – Ehemann, Weinert, Kato, Steinbrecher, Jäger (A) – Krause, Brumbacher, Plaul, Fuchs (A), B. Dawid, Jannek Möller, Reitbauer, M. Dawid (C), Kiser, Guttenthaler, Bschorr

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Hnat, Axtner – Cera, Berthe, Schorr, Reisinger, Tahedl, Ziegelhöffer, Klopstock (A), Steer, Vinnytskyi, Schottenhaml

Tore:

1-0 Steinbrecher (Bschorr, 25:34)

1-1 Vinnytskyi (Steer, 41:43)

1-2 Klopstock (Langnickel, 44:22/PP1)

2-2 Guttenthaler (Bschorr, 46:53)

3-2 Vinnytskyi (Klopstock, Schorr, 47:57)

4-2 Steinmetz (Ziegelhöffer, Axtner, 56:38)

Schüsse:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 32

Münchner EK „Die Luchse“: 38

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 14

Münchner EK „Die Luchse“: 8

Bilder

Das erste Nachbarschaftsduell steht bevor – Luchse gastieren in Fürstenfeldbruck

Nach dem erfolgreichen Pflichtspielstart wartet am Samstag bereits die nächste Aufgabe auf den Münchner EK. Die Luchse sind bei der zweiten Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zu Gast.

Aus wildem Auftakt lernen

Wer die Landeshauptstädter am vergangenen Sonntag nach Pfaffenhofen begleitet hat, bekam ein bis zur letzten Sekunde packendes Spiel zu sehen. Während sich die Luchse zwar selbstverständlich ausgiebig über die erst neunzehn Sekunden vor Abpfiff gesicherten drei Punkte freuten, war der Mannschaft von Coach Tobi Knallinger ebenfalls klar, dass sie gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen ist. Eine noch ausbaufähige Chancenauswertung und zu viele Unkonzentriertheiten im eigenen Drittel sorgten, gepaart mit mutig aufspielenden Icehogs, beinahe für einen Fehlstart in die Hauptrunde.

Aus diesen Fehlern, die glücklicherweise folgenlos für das Punktekonto der Münchner blieben, muss nun schnellstmöglich gelernt werden. Da kommt es den Luchsen sehr gelegen, dass endlich Normalität im Trainingsbetrieb Einzug hält. Unter der Woche kann erstmals im Münchner Weststadion trainiert werden. Damit sind die weiten Fahrten nach Geretsried, Erding und Bad Tölz vorerst Geschichte. Im Luchsbau werden Mannschaft und Coach daran arbeiten, sich zu verbessern, denn am Wochenende wartet ein weiterer unangenehmer Gegner auf den MEK.

Der Gegner am Wochenende

Auch der EV Fürstenfeldbruck 1b hat eine lange Zeit im Trainingsexil hinter sich. Die offene Spielfläche der Brucker konnte aufgrund der warmen Temperaturen erst vor Kurzem beeist und dementsprechend bisher auch noch nicht bespielt werden. Das Match gegen den Münchner EK wird für die Crusaders-Reserve also das erste Spiel im eigenen Stadion sein.

Um das erste Saisonspiel handelt es sich für den EVF jedoch nicht. Am gestrigen Feiertag traten die Jungs von Headcoach Alexander Gruschka beim EV Aich an. Schon in der Vorbereitung gastierten die Brucker beim Bezirksligameister aus der Saison 2017/18 und legten bei einer knappen 4-2 Niederlage einen couragierten Auftritt hin. Auch das Pflichtspiel lief für den EVF gut an, denn nach dem ersten Drittel führte die Mannschaft rund um Raphael Bschorr beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer mit 0-1. Am Ende konnte Aich das Spiel jedoch mit 6-1 klar für sich entscheiden. Dennoch, die ermutigenden Ergebnisse aus der Vorbereitung sowie ein äußerst respektabler fünfter Tabellenplatz aus der Vorsaison zeigen, dass die Luchse am Samstag hellwach sein müssen, wenn sie Punkte aus der AmperOase mitnehmen wollen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EV Fürstenfeldbruck 1b: 1 Spiel | 0 Punkte | 1-6 Tore | Platz 7
Münchner EK: 1 Spiel | 3 Punkte | 5-4 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
06.01.2022: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 2-3 (-> Spielbericht)
18.12.2021: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 3-2 (-> Spielbericht)
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.11.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck 1b am Samstag, dem 05. Dezember 2022, beginnt um 17:00 Uhr im Eisstadion an der AmperOase Fürstenfeldbruck. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen wir uns über jeden Besucher, der uns im Nachbarlandkreis unterstützt!

Benjamin Dornow, 02. November 2022

Volle Ausbeute im Back-To-Back – auch das Rückspiel geht an die Luchse

Einen besseren Start in das neue Jahr und die zweite Saisonhälfte hätte man sich beim Münchner EK kaum wünschen können. Mit einem 2-3 Auswärtserfolg in Fürstenfeldbruck konnten die Luchse ihr Punktekonto weiter aufstocken und die Saisonserie gegen die Crusaders-Reserve für sich entscheiden.

Souveräner Start mit Schönheitsfehler

Kaum war das Hinspiel erfolgreich abgeschlossen, schon sah der Bezirksliga-Spielplan das Rückspiel zwischen MEK und EVF vor. Nach einer von den Begegnungen mit den Bruckern eingerahmten Weihnachtspause machten sich die Luchse am frühen Nachmittag des Dreikönigstages mit drei Reihen auf den Weg in den westlichen Nachbarlandkreis. Ein kalter und windstiller Abend in der Vorstadt versprach beste Bedingungen für ein ansehnliches Duell unter freien Himmel.

In der Anfangsphase konnte sich keine der beiden Mannschaften einen wirklichen Vorteil erarbeiten. Die Gastgeber spielten zwar von Anpfiff an offensiv und brachten den Puck häufig auf das Münchner Gehäuse, doch die meisten Abschlüsse kamen aus nicht sonderlich gefährlichen Positionen zustande. Ein großer Teil der neunzehn Schüsse, die MEK-Goalie Jan Kumerics im ersten Abschnitt entschärfen musste, halfen dem Münchner Goalie, um früh in seinen Rhythmus zu kommen.

Die Luchse agierten in der Anfangsphase eher bedacht und kamen zwar zu wenigen, aber dafür gefährlicheren Chancen. Nach knapp zehn Minuten nutzten die Gäste eine dieser Chancen. Simon Klopstock schlenzte vom Bullykreis aus auf das Gastgeber-Tor, und Marius Schorr zeigte einmal mehr seinen Torriecher. Marius hielt seine Kelle in den Schuss und fälschte den Puck direkt vor dem Tor unhaltbar ab. Erneut setzten die Luchse den ersten Streich – ein Muster, das gerne fortgesetzt werden darf.

Nun hatten die Münchner Blut geleckt und legten kurz darauf den zweiten Treffer nach. Keine Minute nach dem Führungstreffer für den MEK brachte EVF-Stürmer Kento Kato im Münchner Drittel einen Luchs zu Fall, doch die angezeigte Strafe sollte nie ausgesprochen werden. Martin Schafroth stellte all seine Erfahrung unter Beweis und spielte aus dem eigenen Drittel einen Steilpass genau in den Lauf von Edgars Opulskis, der nur noch Torhüter Jonas Möller vor sich hatte. Kein Problem für den lettischen Laser – mit einem scharfen Handgelenkschuss ließ Edgars die Scheibe äußerst elegant hoch im Tor einschlagen.

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken hatten die Luchse nun sichtlich Spaß am Spiel, doch gegen Ende des Drittels wäre den Münchnern beinahe noch die Freude vergangen. In den letzten zwei Minuten schnürten die Brucker den MEK im eigenen Drittel ein und kamen zu ihren ersten hochkarätigen Chancen. Die Luchse konnten sich zeitweise nur noch mit unerlaubten Weitschüssen befreien und dementsprechend nicht wechseln. Glücklicherweise war Jan Kumerics bereits warmgeschossen und konnte alles an Schlagschüssen, Abfälschern und Nachschüssen in einer für die Gäste etwas chaotischen Schlussphase entschärfen. Außerdem bekam Jan Hilfe von seiner Hintermannschaft. Die Luchse-Verteidiger warfen sich wagemutig in die Fürstenfeldbrucker Schüsse, allen voran Dominik Hnat und Mario Schmidt. Mit viel Einsatz schafften es die Münchner, die 0-2 Führung in die erste Pause mitzunehmen.

Das Glück des Tüchtigen

Im zweiten Abschnitt ließen die Münchner die Zuschauer in der AmperOase diesmal nicht warten, sondern spielten von Anfang an auf den dritten Treffer. Alle drei Reihen spielten in dieser Phase gutes Eishockey und erarbeiteten sich Chancen. Erfolgreich war allerdings wieder die erste Formation der Luchse. Sascha Günzel und Simon Klopstock wirbelten schon das ganze Spiel im gegnerischen Drittel umher und stellten beim 0-3 erneut unter Beweis, wie gut sie sich auf dem Eis mittlerweile kennen. Sascha schießt aus kurzer Distanz und eher spitzem Winkel flach auf das Tor, Simon steht genau richtig und fälscht den Puck direkt vor Jonas Möller unhaltbar ab. Nach 27 Minuten sah eh mehr und mehr nach einer klaren Angelegenheit aus.

Auch nach dem dritten Treffer arbeiteten die Münchner weiter und hatten das Geschehen auf dem Eis recht gut im Griff. Die Abwehr ließ kaum gefährliche Schüsse zu, die Angriffsreihen erspielten sich selbst die ein oder andere Gelegenheit und Jan Kumerics ließ auf der Torlinie nichts zu. Der Anschlusstreffer der Gastgeber kam daher eher etwas aus dem Nichts. Ein Schuss von Paul Stadler wurde von Jan eigentlich schon mit seinem Blocker pariert, allerdings nicht nach vorne, sondern nach oben. Die Scheibe landete hinter dem Münchner Torhüter, der sie nicht lokalisieren konnte, und kullerte in Zeitlupe über die Linie. Manchmal braucht es halt einfach das Glück des Tüchtigen.

Vor dem Anschlusstreffer spielten die Luchse oft den einen Pass zu viel, doch mit nur noch zwei Toren Vorsprung lautete die Devise wieder „mehr Zug zum Tor“. Im Gegenzug zum 1-3 wäre Jonas Möller bei einem hoch abgeblockten Schuss beinahe dasselbe Missgeschick wie seinem Münchner Gegenspieler passiert, doch der Puck ging knapp neben dem Tor wieder zu Boden. Die beste Münchner Gelegenheit des restlichen Drittels hatte Edgars Opulskis. Nach Zuspiel von Christian Steinmetz kam Edgars im Slot völlig unbedrängt zum Abschluss, traf allerdings nur den Pfosten. Da hätte Jonas Möller keine Chance gehabt. So blieb es jedoch nach vierzig Minuten bei zwei Toren Vorsprung für den MEK.

Nicht schön, aber erfolgreich über die Zielgerade

Nur noch zwanzig Minuten trennten die Luchse von ihrem zweiten Sieg am Stück, doch bis zum Schlusspfiff sollte es noch ein weiter Weg werden. In der ersten Hälfte des Schlussabschnitts passierte nicht viel, doch nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute wurde es nochmal äußerst spannend. Schon im ersten Wechsel der letzten zehn Minuten waren die Münchner nervös und konnten sich lange nicht aus dem eigenen Drittel befreien. Der Druck der Gastgeber auf das Luchse-Tor stieg an, bis es sieben Minuten vor Abpfiff nochmal richtig spannend wurde. Bei einem Konter der Crusaders-Reserve spielte Lukas Jäger einen scharfen Pass vor das Tor, in den Moritz Dawid nur noch seinen Stock hineinhalten musste. Der Puck überquerte zum 2-3 Anschlusstreffer die Torlinie und die Brucker waren wieder zurück im Spiel.

Tobias Knallinger reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Der Münchner Coach verkürzte auf zwei Reihen, die den Vorsprung über die Zeit bringen sollten. Die Schlussphase wurde vom EVF mit einem für alle Besucher laut und deutlich vernehmbaren Pfostenschuss eingeleitet. Die Botschaft: Dieses Spiel ist noch lange nicht vorbei.

Fünf Minuten vor Abpfiff mussten die Gästefans unter den 30 Zuschauern noch mehr bangen. In einem sehr fairen und gut geleiteten Spiel mussten die Luchse ausgerechnet so kurz vor Spielende eine Unterzahlsituation überstehen. Hier war ein weiteres Mal auf Jan Kumerics Verlass, an dem sich die Gastgeber nun die Zähne ausbissen. Die wohl beste Chance zum Ausgleich, ein hoher Schuss auf die Stockhandseite, konnte Jan mit dem oberen Teil seines Schlägers abwehren. Neben dem Münchner Goalie hatte auch Christan Steinmetz einen großen Anteil am erfolgreichen Penaltykill der Luchse. Der Münchner Stürmer mit Pferdelunge störte in seinem Wechsel mehrfach den Fürstenfeldbrucker Aufbau und war nahezu allein dafür verantwortlich, dass die Gastgeber eine knappe Minute lang nicht aus dem eigenen Drittel herauskommen konnten.

Nach dem überstandenen Unterzahlspiel verteidigten die Luchse clever, bis es neunzig Sekunden vor Ende wieder eine Strafe gegen die Gäste setzte. Fürstenfeldbruck riskierte nun alles und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Beinahe hätten die Gastgeber nochmal eine Großchance auf den Ausgleich bekommen. Nach einem langen Pass lief ein EVF-Stürmer allein auf das Münchner Tor zu, doch Christian Steinmetz verhinderte mit dem Defensivhighlight des Tages schlimmeres. Steini holte seinen Gegenspieler trotz großen Vorsprungs noch ein und hinderte ihn ohne Foul am Torabschluss. Eine wahre Energieleistung der Münchner Nummer 13. Nach der vereitelten Chance zum Ausgleich war auch das doppelte Überzahlspiel vorbei, denn die Brucker fingen sich mit zwei Mann mehr auf dem Eis nun auch selbst eine Strafe ein. Die Luchse spielten die verbleibenden 40 Sekunden locker von der Uhr und gingen auch im zweiten Spiel gegen den EVF als Sieger vom Eis.

Ein Abend der Saisonpremieren

Die Luchse konnten nach Abpfiff durchaus mit sich zufrieden sein. Die Münchner zeigten über weite Strecken des Spiels eine sehr ansprechende Leistung. In der zweiten Hälfte des Spiels haben die Luchse die Zügel zwar etwas aus der Hand gegeben, doch das passiert vielen jungen Mannschaften. Außerdem brachten die Landeshauptstädter das Ergebnis am Ende über die Zeit, und bei einem Auswärtssieg sollte es generell nicht zu viel zu beanstanden geben.

Außerdem gab es zwei beim MEK an diesem Abend drei Premieren. Stürmer Edgars Opulskis erzielte sein erstes Pflichtspieltor im Münchner Trikot. Außerdem haben die Luchse nicht nur erstmals in dieser Saison ein Auswärtsspiel gewonnen, sondern konnten dazu noch erstmals zwei Spiele in Folge gewinnen. So darf es gerne weitergehen!

Ausblick

Schon morgen sind die Luchse wieder im Einsatz. Um 16:30 Uhr ist der Münchner EK bei der zweiten Mannschaft des ESC Dorfen gefordert. Wir freuen uns über jeden Fan, der die Mannschaft auswärts unterstützt!

Benjamin Dornow, 07. Januar 2022

Statistik

EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 2-3 (0-2, 1-1, 1-0)

06. Januar 2022, 18:00 Uhr

AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1b

Jonas Möller, Modde – Ehemann, Nico, Weinert, Steinbrecher (A), Jäger, Heiß (A) – Kato, Fuchs, Janek Möller, Stadler, Dawid, Ciotkowski, Bschorr (C)

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel (A), Schafroth, Schmidt, Hnat, Schünemann – Embacher, Günzel, Opulskis, Schorr, Reisinger, Langer, Klopstock (A)

Tore:

0-1 Schorr (Klopstock, Langnickel, 9:55)

0-2 Opulskis (Schafroth, 10:52)

0-3 Klopstock (Günzel, Killinger, 27:16)

1-3 Stadler (Nico, 32:07)

2-3 Dawid (Jäger, Ehemann, 53:06)

Schüsse:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 44

Münchner EK „Die Luchse“: 34

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Bilder

Mit zwei Auswärtsspielen ins neue Jahr – Gastspiele in Fürstenfeldbruck und Dorfen stehen auf dem Programm

Nach einer wohlverdienten Weihnachtspause wird es für die Mannschaft des Münchner EK in dieser Woche wieder ernst. Die Luchse eröffnen das Jahr 2022 mit zwei Auswärtsspielen bei den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen.

Mit Elan aus der Pause kommen

Nach dem mäßigen Saisonstart mit fünf Niederlagen am Stück sind die Luchse zur Adventszeit besser in Fahrt gekommen. Gute Leistungen wurden zwar gelegentlich mit einem Punkt belohnt, doch wirklich zufrieden war in der Anfangsphase noch niemand. Rechtzeitig zur Adventszeit konnten die Münchner dann doch endlich ihre ersten Siege feiern. Den Anfang machte ein Last-Minute-Comeback gegen den ESC Dorfen 1b, und zwei Wochen später holten die Luchse den nächsten Heimsieg, diesmal gegen den EV Fürstenfeldbruck.

Erst unverhofft, dann hart erarbeitet – insgesamt konnten die Landeshauptstädter zwei ihrer drei Spiele im Dezember für sich entscheiden und das Punkteguthaben etwas aufladen. Auf das letzte Heimspiel vor den Feiertagen folgten zwei spielfreie Wochenenden für den MEK, sodass es jetzt gilt, den Schwung aus den letzten Spielen mitzunehmen und genau da weiterzumachen, wo die Luchse aufgehört haben. Wie es der Spielplan will, treffen die Münchner am Wochenende auf eben die Mannschaften, die sie im vergangenen Monat besiegen konnten.

Die Gegner am Wochenende

Zunächst geht es am Dreikönigstag gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b. Seit der letzten Begegnung zwischen der Crusaders-Reserve und dem Münchner EK hat keine der beiden Mannschaften ein Spiel bestritten. Die Brucker haderten nach der knappen 3-2 Niederlage im Münchner Weststadion mit einem zu großen Selbstbewusstsein nach den Siegen gegen Mittenwald und Bad Bayersoien. Die Luchse wurden unterschätzt und stellten ihrerseits unter Beweis, dass auch (vermeintlich) schwache Mannschaften in dieser Liga erfolgreich sein können. Hochmotiviert und darauf fokussiert, die überraschende Niederlage im Hinspiel vergessen zu machen, wird der EVF als Favorit in die Begegnung starten. Die Luchse werden eine gewohnte Rolle einnehmen, die ihnen in diesem Jahr schon den ein oder anderen Punkt beschert hat – von der Außenseiterposition aus überraschen.

Zwei Tage nach dem Spiel im westlichen Nachbarlandkreis geht es für die Münchner am Samstag in Richtung Osten zum Rückspiel gegen den ESC Dorfen 1b. Die zweite Mannschaft der Eispiraten ist mit der Optimalausbeute von neun Punkten aus drei Siegen in die Saison gestartet, doch seit dem perfekten Auftakt scheint etwas Sand im Getriebe zu sein. In den vier Spielen danach setzte es vier Niederlagen. Zunächst in Dachau, dann in München und zuletzt in Mittenwald sowie beim Auswärtsspiel im eigenen Stadion gegen den ESV Gebensbach. Das hatten sich die Dorfener sicher etwas anders vorgestellt. Während der Trend derzeit gegen den ESC spricht, darf allerdings auch nicht vergessen werden, dass die Eispiraten in ihren Heimspielen bisher noch keinen Punkt abgegeben haben. Außerdem sind Serien dazu da, um gerissen zu werden. Die Luchse haben das nach ihren fünf Auftaktniederlagen am eigenen Leib erfahren dürfen. Und schließlich wollen die Gastgeber die Saisonserie gegen den MEK garantiert nicht verlieren, sodass sich die Luchse jetzt schon auf ein hartes Spiel einstellen können.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
ESC Dorfen 1b: 7 Spiele | 9 Punkte | 19-26 Tore | Platz 4
Münchner EK: 8 Spiele | 8 Punkte | 19-32 Tore | Platz 5
EV Fürstenfeldbruck 1b: 6 Spiele | 5 Punkte | 17-24 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1b
04.12.2021: Münchner EK – ESC Dorfen 1b 3-2 (-> Spielbericht)
16.10.2021: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 10-3 (-> Spielbericht)
05.10.2019: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 1-0 SO (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
18.12.2021: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 3-2 (-> Spielbericht)
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.11.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck am Donnerstag, dem 06. Januar 2022, beginnt um 18:00 Uhr in der Amperoase Fürstenfeldbruck. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis kontrolliert. Nicht geboosterte Personen benötigen zum Einlass zusätzlich einen tagesaktuellen, negativen Schnelltestnachweis. Wurde die dritte Impfung bereits vor über 14 Tagen verabreicht, entfällt die Testpflicht.

Das Spiel beim ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 08. Januar 2021, beginnt um 16:30 Uhr im Dr. Rudolf-Stadion Dorfen. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Schnelltestnachweis kontrolliert.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Mannschaft am Wochenende unterstützt. Daheimgebliebene Fans halten wir über unseren Instagram-Kanal auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 05. Januar 2022

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