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Torfestival zum Saisonabschluss – Luchse klettern durch Derbysieg auf Platz Sechs

Endlich ist der Knoten in der Münchner Offensive geplatzt! Im letzten Hauptrundenspiel der Saison 2023/24 schickten die Luchse den EV Fürstenfeldbruck 1B mit einem klaren 8-1 (4-0, 1-0, 3-1) zurück in den Nachbarlandkreis.

Trotz der bitteren Niederlage beim ESV Gebensbach hatte die Mannschaft des Münchner EK am Freitagabend im kleinen Derby gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B noch die Chance, die Saison auf einem passablen Tabellenplatz zu beenden. Sowohl Luchse als auch Brucker lagen zwei Punkte hinter den Woodstocks aus Augsburg. Da die Mannschaft aus der Schwabenmetropole ein deutlich schlechteres Torverhältnis als die Akteure im Weststadion aufwies, würde der Gewinner des kleinen Derbys auf Platz Sechs klettern.

Vom ersten Wechsel an machten die Gastgeber klar, dass die Punkte heute in der Landeshauptstadt bleiben sollen. Der MEK begann druckvoll und ging früh in Führung. In der dritten Minute wurde Christian Steinmetz vorm gegnerischen Tor optimal von Felix Klein in Szene gesetzt. Steini fackelte in der Gefahrenzone nicht lange und brachte den Puck zum 1-0 im Tor unter. Der frühe Führungstreffer war ein erstes Indiz für einen zwar einseitigen, dafür aber ebenso unterhaltsamen Eishockeyabend im Münchner Westen.

Auch in den folgenden Minuten hatten die Luchse das Spiel fest im Griff. Selbst die erste Unterzahlsituation des Abends konnte die Mannschaft von Trainer Markus Kiefl nicht aus der Ruhe bringen. Trotz numerischer Überzahl waren die Gäste as Fürstenfeldbruck nicht in der Lage, gefährliche Abschlüsse auf das Münchner Tor zu bringen. Tatsächlich waren es die Landeshauptstädter, die sich hochkarätige Chancen erspielten. In der 9. Minute prallte ein Schuss vom Schoner von MEK-Goalie Jan Kumerics ab. Den Rebound sicherte sich Yehor Vinnytskyi. Der ukrainische Stürmer tankte sich Coast-To-Coast von der eigenen Zone in das gegnerische Drittel und stellte vor der Tor seinen Eishockey-IQ unter Beweis. Statt den Puck selbst auf das Tor abzufeuern, legte er auf den mitgelaufenen Dmitrii Paramonov quer. Dima fackelte nicht lange und stellte per Direktabnahme auf 2-0 für den MEK.

Das Unterzahlspiel der Luchse war jedoch noch nicht vorbei. Eine Minute nach dem zweiten Treffer konnten die Münchner ein Bully im gegnerischen Drittel erzwingen. Maximilian Deutzmann konnte das Anspiel für sich entscheiden, und über Felix Klein fand der Puck seinen Weg auf den Schläger von Leon Axtner. Der Münchner Kapitän feuerte von der blauen Linie einen Laser auf das gegnerische Tor, der sehenswert wie unhaltbar hinter EVF-Goalie Siebels im Netz einschlug. Leon verschaffte seiner Mannschaft durch sein Traumtor ihre erste 3-0 Führung der Saison 2023/24.

Nach Ablauf der Strafe gegen die Hausherren wanderte erstmals ein Spieler der Gäste in die Kühlbox. Auch mit einem Mann mehr auf dem Eis setzte sich das bisherige Bild auf dem Eis fort. Die Luchse ließen Puck und Gegner laufen, bis sich für Simon Klopstock auf dem rechten Flügel eine Lücke öffnete. Simon nutzte die Gelegenheit und spielte die Scheibe an den langen Pfosten zu seinem noch besser postierten Mitspieler Yehor Vinnytskyi, der per Tip-In kurzen Prozess machte und die Führung auf 4-0 ausbaute. Vier Tore in zwölf Minuten – was für eine Offensivexplosion im ersten Abschnitt!

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels durften die Luchse erneut mit einem Mann mehr antreten. Es dauerte nicht lange, ehe der Puck erneut im Netz landete. Ein Schlagschuss von Dmitrii Paramonov wurde von EVF-Goalie Marc Siebels nach oben abgewehrt, wurde zur Bogenlampe und senkte sich hinter Siebels über die Linie. Lange währte die Freude über das Tor allerdings nicht, denn die Schiedsrichter erkannten den Treffer ab, da der Gästegoalie im Torraum wohl nicht regelkonform bearbeitet wurde.

Nach Ablauf der Strafe machten die Gäste erstmals an diesem Abend auf sich aufmerksam. Die Crusaders-Reserve machte den Landeshauptstädtern das Leben nun etwas schwerer und konnte sich auch eigene Chancen erspielen. Dennoch blieben die Münchner stets gefährlich, besonders per Konter. Allen voran Flügelspieler wie Moritz Barth hatten diverse Gelegenheiten, alleine auf das Tor der Brucker zuzulaufen, allerdings waren die langen Pässe aus dem eigenen Drittel oft ein wenig zu scharf. Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe die Luchse ihre erste Kontergelegenheit nutzen konnten.

Fünf Minuten vor der zweiten Pause wurde Yehor Vinnytskyi mit einem langen Pass auf den Weg in Richtung gegnerisches Tor geschickt. Der ukrainische Goalgetter konnte seine Bewacher abschütteln, erhielt allerdings kurz vor seinem Abschluss einen Stockschlag auf seine Beine. Die logische Konsequenz – ein Penaltyschuss für den MEK. Yehor nahm Anlauf, legte sich Puck und Torhüter zurecht und ließ die Scheibe mit einem gezielten Handgelenkschuss hoch im Netz zappeln. Der Münchner Topscorer kommentierte seinen erfolgreichen Alleingang mit einem sichtlich erleichterten „endlich“ und brachte seiner Mannschaft eine 5-0 Pausenführung ein.

Trotz der klaren Führung waren die Luchse noch lange nicht satt. Die Gastgeber kannten auch im letzten Drittel nur einen Weg, nämlich nach vorne. Entsprechend dauerte es nicht lange, ehe die Münchner das halbe Dutzend voll machten. Gereon Erpenbach fing einen Pass der Gäste vor dem gegnerischen Tor ab und feuerte den Puck umgehend auf das gegnerische Tor ab. Den Versuch von der Kobra im Luchsgehege konnte Marc Siebels noch abwehren, allerdings landete der Rebound direkt auf dem Schläger von Moritz Barth. Der Jungluchs hatte kein Problem damit, die Scheibe aus nächster Nähe im Tor unterzubringen, und stellte mit seinem dritten Saisontor auf 6-0 für den MEK.

Eine Minute später mussten die Luchse den einzigen Wermutstropfen eines ansonsten perfekten Abends hinnehmen. Nachdem Simon Langnickel und Leon Axtner zwei gegnerische Schüsse noch abblocken konnten, war Tymoteusz Stadik im dritten Versuch erfolgreich. Der Jubel über den Ehrentreffer hielt allerdings nicht zu lange an, denn schon mit dem nächsten Angriff feierten die Hausherren wieder. Christian Steinmetz tankte sich von der Mittellinie bis vor das gegnerische Tor und ließ den Puck mit einem Rückhandschuss aus nächster Nähe im Tor zappeln. Dreißig Sekunden nach dem 6-1 stellte Steini mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Vorsprung wieder her.

Die Luchse waren nun richtig heiß gelaufen, beraubten sich allerdings selbst ihres Schwunges. Zehn Minuten vor Abpfiff wurde Yehor Vinnytskyi mit einer 5+Spieldauer vorzeitig zum Duschen geschickt. Im anschließenden Powerplay mühten sich die Gäste an der Münchner Defensive ab, konnten sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Anders machten es die Luchse, als sie drei Minuten vor Abpfiff den Deckel auf einen gelungenen Eishockeyabend setzten. Gereon Erpenbach eroberte in einem Zweikampf an der Bande den Puck und leitete ihn an Dmitrii Paramonov weiter. Der russische Verteidiger schickte Maximilian Deutzmann auf die Reise, und der Zweitreihencenter sorgte mit einem sehenswerten Handgelenkschuss für das 8-1. Der sechste Saisontreffer von Deutzi war die letzte sportliche Aktion des Abends. Im Anschluss feierten die Luchse den Heimsieg mit ihren Fans und ließen die Saison gemeinsam ausklingen.

Obwohl die Saison 2023/24 ergebnistechnisch eine schwierige Spielzeit für den Münchner EK war, verließ nahezu jeder Besucher das Münchner Weststadion am Freitag mit guter Laune. Die Luchse zeigten besonders offensiv, was in ihnen steckt, und setzten den Gameplan von Coach Markus Kiefl optimal um. Durch den Sieg im kleinen Derby beenden die Münchner die Saison auf dem sechsten Platz in der Tabelle der Bezirksliga Mitte. Neben dem Doppeltoschützen Yehor Vinnytskyi, dem Münchner Motor Simon Klopstock und der stark aufspielenden zweiten Reihe bestehend aus Leon Axtner, Felix Klein, Maximilian Deutzmann, Moritz Barth und Gereon Erpenbach stach jedoch besonders ein Luchs am Freitag hervor. Christopher Langer erarbeitete sich im letzten Saisonspiel viele Shifts und konnte seinen Abend kurz vor Abpfiff beinahe mit einem Treffer krönen. Wir ziehen unseren Hut vor dir, Chris!

Für die Luchse steht nun die Sommerpause an. Damit bleibt uns nur noch eines, nämlich unseren Dank an die Mannschaft, den Trainer, die ehrenamtlichen Helfer, unsere Sponsoren und Unterstützer, die Eismeister und unsere treuen Zuschauer auszurichten – ohne euch wäre das Unterfangen „Münchner EK“ nicht möglich! Wir halten euch während der Sommerpause jedoch wie gewohnt über alle Entwicklungen rund um den MEK auf dem Laufenden und hoffen, euch auch in der kommenden Saison wieder bei unseren Spielen begrüßen zu dürfen!

Benjamin Dornow, 26. Februar 2024

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EV Fürstenfeldbruck 1B 8-1 (4-0, 1-0, 3-1)

23. Februar 2024, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 60

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – von Friderici, Killinger (A), Langnickel, Schafroth, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Langer, Klein, Erpenbach, Senghas, Barth, Treichl

EV Fürstenfeldbruck 1B

Marc Siebels, Suing – Ehemann, Rappold, Stadler, Steinbrecher, Jäger (A) – Malte Siebels, Kato, Fuchs (A), Möller, Brumbauer, Huber, Dawid (C), Körner, Stadnik, Bschorr, Geschwinder

Tore:

1-0 Steinmetz (Klein, Senghas, 2:30)

2-0 Paramonov (Vinnytskyi, Kumerics, 8:01/SH1)

3-0 Axtner (Klein, Deutzmann, 9:18/SH1)

4-0 Vinnytskyi (Klopstock, Killinger, 12:10/PP1)

5-0 Vinnytskyi (Penaltyschuss, 35:01)

6-0 Barth (Erpenbach, 43:33)

6-1 Stadnik (Huber, 44:14)

7-1 Steinmetz (Klein, Senghas, 44:45)

8-1 Deutzmann (Paramonov, Erpenbach, 57:45)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 28

EV Fürstenfeldbruck 1B: 28

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“:

EV Fürstenfeldbruck 1B:

Derby zum Saisonabschluss – Luchse empfangen Fürstenfeldbruck im Kampf um die Abschlussplatzierung

Eine Woche nach dem regulären Ende der Bezirksliga-Hauptrunde 2023/24 steht für den Münchner EK die letzte Eiszeit der Saison an. Die Luchse empfangen den EV Fürstenfeldbruck 1B zum kleinen Derby im Münchner Weststadion.

Beinahe wäre den Luchsen am vergangenen Wochenende ein kleiner Coup gelungen. Im Auswärtsspiel beim ESV Gebensbach lagen die Landeshauptstädter bis zwei Minuten vor Abpfiff in Führung, ehe der Gruppensieger aus dem Eishockeydorf das Spiel doch noch drehen konnte. Der einzige Trost nach der 5-4 Niederlage – durch die Niederlage der Woodstocks Augsburg im Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen 1B gestaltet sich die Tabellensituation vor dem letzten Spieltag als spannender als gedacht. Zum einen überholten die Luchse aufgrund ihres besseren Torverhältnisses den EV Fürstenfeldbruck 1B. Zum anderen ist die Mannschaft aus der Schwabenmetropole nun lediglich zwei Punkte vor dem MEK. Gewinnen die Landeshauptstädter ihr letztes Saisonspiel, so können sie die schwierige Spielzeit 2023/24 wenigstens auf Platz sechs abschließen. Diese Ausgangssituation gilt jedoch nicht nur für den MEK. Auch der morgige Gegner der Luchse kann mit einem Sieg noch ein paar Plätze klettern und im Endklassement vor den Münchnern stehen.

Der EV Fürstenfeldbruck 1B befindet sich aktuell punktgleich mit dem MEK auf dem achten Tabellenplatz der Bezirksliga Mitte. Lediglich eine bessere Tordifferenz trennt die Landeshauptstädter von der Crusaders-Reserve. Die Ausgangslage ist klar – die siegreiche Mannschaft wird nicht nur ihren Gegner am Freitagabend, sondern auch die Woodstocks Augsburg überholen und die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz abschließen. Der Verlierer hingegen wird die Spielzeit auf Tabellenplatz acht beenden. Auch wenn es nicht um Plätze in der Endrunde geht, spricht die Ausgangssituation vor dem finalen Spiel der Bezirksligagruppe Mitte für ein spannendes Derby im Weststadion!

Für alle Besucher unseres letzten Heimspiels der Saison 2023/24 haben wir uns ein kleines Special ausgedacht. Nach den nicht zufriedenstellenden Resultaten der vergangenen beiden Wochen wollen wir gemeinsam ein erfolgreiches letztes Spiel im Luchsbau feiern. Aus diesem Grund wollen wir alle Zuschauer, die das Stadion mit einem unserer neuen Hockeytown Munich MEK-Schals um den Hals betreten, auf ein Freigetränk einladen. Ihr besitzt noch keinen Schal? Kein Problem – beim Kauf eines Schals erhaltet ihr ein Freigetränk gratis dazu! Wir laden euch herzlich ein, dieses Sonderangebot wahrzunehmen, und freuen uns auf eine schwarz-gelbe Schalwand im Münchner Weststadion!

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 15 Spiele | 13 Punkte | 39-57 Tore | Platz 7
EV Fürstenfeldbruck 1B: 15 Spiele | 13 Punkte | 38-62 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1B
15.12.2023: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 3-1
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 23. Februar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse bei ihrem letzten Saisonspiel unterstützt!

Benjamin Dornow, 22. Februar 2024

Zwei Spiele am vorletzten Saisonwochenende – Luchse treten in Freising und gegen Fürstenfeldbruck an

Die Mannschaft des Münchner EK ist am kommenden Wochenende doppelt im Einsatz. Am Freitag sind die Landeshauptstädter bei den Black Bears Freising zu Gast, ehe es am Samstag im Weststadion zum kleinen Derby gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B kommt.

Die vergangenen beiden Wochenenden waren wahrlich nicht einfach für den Münchner Eishockeyklub. Zunächst ging das Heimspiel gegen den Tabellenführer ESV Gebensbach klar mit 0-7 verloren. Anschließend gab es für die Luchse den nächsten Tiefschlag. Die Spiele gegen den ESC Dorfen 1B und den ESV Dachau wurden mit 0-5 Toren und 0-3 Punkten gegen den MEK gewertet. Der Grund hierfür war der Einsatz von mehr als zwei transferkartenpflichtigen Spielern, die außerhalb der EU stammen. Die offizielle Bilanz aus den letzten drei Spielen sieht mit 0 Punkten und 0-17 Toren somit desaströs aus.

Mannschaft wie Offizielle wollen sich hiervon jedoch nicht aus der Bahn werfen lassen. Auch wenn die eigenen Erwartungen in dieser Spielzeit nicht erfüllt werden konnten, möchten die Landeshauptstädter ihren Fans, Sponsoren und Unterstützern einen versöhnlichen Saisonabschluss bescheren. Der erste Schritt hierzu wären zwei gute Leistungen am vorletzten Pflichtspielwochenende der aktuellen Eiszeit. In beiden Spielen möchten sich die Luchse für Niederlagen in den jeweiligen Hinspielen revanchieren. Für beide Gegner der Münchner geht es allerdings noch um die Plätze im Endklassement. Entsprechend wird es kein leichtes Unterfangen, sich die Punkte zu sichern.

Auch die Black Bears Freising sind mit hohen Erwartungen an sich selbst in die Saison gestartet. Die Mannschaft von Coach Nils Hanfstingl belegte im vergangenen Winter den dritten Tabellenplatz und konnte sich im Sommer weiter verstärken. Zu den vielen höherklassig erfahrenen Bären wie Dimitri Kurnosow, Nikolas Schünemann und Felix Kammermaier gesellten sich von den Germering Wanderers kommend Marcus Mooseder und Stefan Sohr dazu. Die äußerst erfahrene Mannschaft spielt erneut eine starke Runde und belegt aktuell den vierten Tabellenplatz. Im Fernduell um den dritten Platz benötigen die Bären in ihren letzten beiden Spielen jeden Punkt, den sie bekommen können. Besonders die letztwöchige Heimniederlage gegen den ESC Dorfen 1B könnte sich hier als vorentscheidend erweisen. Patzen die Freisinger nun auch gegen die Luchse, wäre dem ESV Dachau der dritte Platz kaum mehr zu nehmen. Entsprechend hoch wird die Motivation der Gastgeber sein, die Landeshauptstädter wie im Vorjahr ohne Punkte heimzuschicken.

Einen Tag nach dem Auswärtsspiel in Freising steht für die Luchse ein hinsichtlich der Endplatzierung in der Bezirksliga Mitte wichtiges Duell an. Der EV Fürstenfeldbruck 1B befindet sich aktuell punktgleich mit dem MEK auf dem siebten Tabellenplatz der Bezirksliga Mitte. Die Landeshauptstädter und die Crusaders-Reserve weisen die selbe Punktzahl und eine identische Tordifferenz auf. Dennoch haben die Brucker die Nase aufgrund der besseren Tordifferenz vorne. Angesichts des schweren letzten Saisonspiels in Gebensbach wäre ein Erfolg gegen den EVF für die Mannschaft von Markus Kiefl eminent wichtig, wenn der vorletzte Tabellenplatz im Endklassement vermieden werden soll.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 13 Spiele | 13 Punkte | 32-48 Tore | Platz 8
SE Freising: 14 Spiele | 23 Punkte | 48-43 Tore | Platz 4
EV Fürstenfeldbruck 1B: 13 Spiele | 13 Punkte | 34-50 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Freising
28.11.2023: Münchner EK – SE Freising 2-3 (-> Spielbericht)
27.11.2022: SE Freising – Münchner EK 4-2 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1B
15.12.2023: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 3-1
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)

Für alle Besucher unseres letzten Heimspiels der Saison 2023/24 haben wir uns ein kleines Special ausgedacht. Nach den nicht zufriedenstellenden Resultaten der vergangenen beiden Wochen wollen wir gemeinsam ein erfolgreiches letztes Spiel im Luchsbau feiern. Aus diesem Grund wollen wir alle Zuschauer, die das Stadion mit einem unserer neuen Hockeytown Munich MEK-Schals um den Hals betreten, auf ein Freigetränk einladen. Ihr besitzt noch keinen Schal? Kein Problem – beim Kauf eines Schals erhaltet ihr ein Freigetränk gratis dazu! Wir laden euch herzlich ein, dieses Sonderangebot wahrzunehmen, und freuen uns auf eine schwarz-gelbe Schalwand im Münchner Weststadion!

Das Spiel gegen die SE Freising Black Bears am Freitag, dem 09. Februar 2024, beginnt um 20:15 Uhr in der Weihenstephanarena Freising. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Samstag, dem 10. Februar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse am kommenden Wochenende unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 07. Februar 2024

Auswärtswochenende vor der Weihnachtspause – Luchse sind in Fürstenfeldbruck und Dorfen zu Gast

Kurz vor den Feiertagen ist die Mannschaft des Münchner EK noch zwei Mal im Einsatz. Am kommenden Wochenende geht es für die Luchse zu den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen.

Nach zwei knappen Heimniederlagen gegen den ESV Dachau und die Freising Black Bears fanden die Jungs vom MEK am vergangenen Wochenende endlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Im Duell um die rote Laterne zwischen dem Luchsrudel und dem EC Pfaffenhofen 1B behielten die Gastgeber bei einem klaren 4-0 Heimsieg souverän die Oberhand. Die Tabellensituation hat sich zwar leicht verbessert, allerdings gibt es vor der zweiwöchigen Weihnachtspause noch viel zu tun für das Luchsrudel.

Vielleicht hilft es hierbei, dass die Münchner ihre letzten beiden Spiele des Kalenderjahres nicht im eigenen Stadion bestreiten. Bisher konnten die Luchse in jedem Auswärtsspiel der Saison 2023/24 punkten. Zudem dürften die Landeshauptstädter nach sechs Vorbereitungsspielen in der Ferne kein Problem damit haben, in fremden Gefilden anzutreten. Schaffen es die Luchse nun auch noch, den Schwung vom letztwöchigen Heimsieg mitzunehmen, dürften sich die mitreisenden Fans am Wochenende auf spannende Spiele freuen – besonders, wenn zusätzlich noch die tabellarische Ausgangssituation betrachtet wird.

Der Münchner EK stellt im Moment die zweitschlechteste Offensive, dafür allerdings auch die zweitbeste Defensive der Bezirksliga Mitte. Ähnlich geht es dem nächsten Gegner der Luchse, dem EV Fürstenfeldbruck 1B. Die Crusaders-Reserve hat ebenfalls fünf Spiele absolviert und rangiert in der Tabelle nur einen Punkt hinter dem Luchsrudel. Außerdem haben die Brucker ebenso wie die Münchner lediglich 17 Tore erzielen können. Auch defensiv bewegen sich beide Mannschaften auf ähnlichem Niveau. Der EVF hat lediglich 17 Gegentore kassiert und rangiert somit ligaintern auf Platz drei. Die Ausgangssituation ist klar – wer am Freitag gewinnt, klettert auf den fünften Platz. Die Luchse wissen, wie wichtig diese Spiele gegen direkte Konkurrenten sind, und werden alles geben, um das Gastspiel im Eisstadion an der Amperoase erfolgreich zu gestalten.

Nur zwei Tage später sind die Luchse beim ESC Dorfen 1B zu Gast. Die Eispiraten-Reserve präsentiert sich in dieser Spielzeit bislang als schwer zu prognostizierender Gegner. In sieben Spielen gingen die Dorfener vier Mal als Sieger vom Eis. Den bisher größten Erfolg konnte der ESC im Lokalderby gegen den ESV Gebensbach feiern. Hier konnten sie den bislang punktverlustfreien Spitzenreiter mit 2-1 besiegen. Nur eine Woche später hingegen setzte es eine herbe 1-7 Heimklatsche gegen die Freising Black Bears. Dennoch zeigen sich die Eispiraten insgesamt gegenüber dem Vorjahr stark verbessert und können noch im laufenden Kalenderjahr ihre Gesamtpunktzahl aus der Saison 2022/23 übertreffen. Die Luchse werden also auch am Sonntag alle Hände voll zu tun haben, um mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause zu gehen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 5 Spiele | 7 Punkte | 17-14 Tore | Platz 6
EV Fürstenfeldbruck 1B: 5 Spiele | 6 Punkte | 14-14 Tore | Platz 7
ESC Dorfen 1B: 7 Spiele | 12 Punkte | 27-26 Tore | Platz 4

Letzte Ergebnisse MEK vs EV Fürstenfeldbruck 1B
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)
05.11.2022: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 2-4 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1b
28.01.2023: Münchner EK – ESC Dorfen 1B 2-3 SO (-> Spielbericht)
20.11.2022: ESC Dorfen 1B – Münchner EK 4-6 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 15. Dezember 2023, beginnt um 19:15 Uhr in der Amperoase Fürstenfeldbruck.

Das Spiel gegen den ESC Dorfen 1B am Sonntag, dem 17. Dezember 2023, beginnt um 17:00 Uhr im Dr. Rudolf Stadion Dorfen.

Wir freuen uns auf jeden Zuschauer, der die Luchse auf ihrem Auswärtswochenende begleitet! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 12. Dezember 2023

Souveräner Derbysieg im Weststadion – Luchse lassen gegen Fürstenfeldbruck kein Gegentor zu

Die Münchner Luchse konnten die erste Aufgabe des vergangenen Wochenendes bewältigen. In einem verregneten, zerfahrenen und intensiven Nachbarschaftsduell gegen die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck behielten die Landeshauptstädter mit 2-0 (0-0, 1-0, 1-0) die Oberhand.

Kurze Bank wird kürzer

Ehe sie sich am Freitag auf den Weg in Richtung Weststadion machten, blickten einige Luchse mit Stirnrunzeln auf die Personalsituation für das vorletzte Heimspiel der Saison. Als kleiner Vorgeschmack auf den durchgehenden Regen im Luchsbau hagelte es in den Tagen und Stunden vor Anpfiff Absagen von über der Hälfte der Spieler im Münchner Kader. Gegen Ende der Saison schlugen Verletzungen und Corona erneut zu, sodass lediglich zwölf einsatzbereite Feldspieler den Weg zum Westbad fanden. Andererseits könnte eine kurze Bank und damit verbunden wenige Pausen bei Wind und Regen jedoch auch die bessere Alternative zu vollen vier Reihen gewesen sein.

Die Gäste hingegen traten die kurze Reise in den Münchner Westen mit drei vollen Reihen und großen Plänen an. Nach knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Aich und Freising sowie einem überraschenden Sieg gegen den ESV Gebensbach herrschte bei den Bruckern die berechtigte Hoffnung, endlich ihre saisonübergreifende Negativserie gegen den MEK zu beenden. Vier der letzten fünf Begegnungen zwischen den Luchsen und den Kreuzrittern endeten zu Gunsten der Landeshauptstädter, und ging es nach den Jungs vom EVF, sollte dieser Trend am Freitagabend endlich enden.

Bevor es jedoch so weit sein könnte, müssten die sechzig Minuten zuerst gespielt werden. Bereits beim Warmup wurde erstmals angedeutet, dass das Spiel nicht unbedingt ein Leckerbissen werden könnte. Zunächst noch leichter Niederschlag wandelte sich mit der Zeit in durchgehenden Regen um, und auf der Eisfläche im Luchsbau sammelte sich mehr und mehr Wasser an. Die ersten Minuten des Spiels verliefen dementsprechend holprig. Obwohl koordinierte Spielzüge auf beiden Seiten eher Mangelware waren, konnten die Gastgeber durchaus zufrieden mit ihrem Start in das Spiel sein. Die Luchse erspielten sich ein kleines Chancenplus, konnten jedoch im ersten Drittel noch keinen Profit aus der leichten Überlegenheit schlagen. Für erwähnenswerte Offensivaktionen sorgte jedoch keine der beiden Mannschaften. Ein torloser erster Abschnitt wäre für die Münchner kein Problem gewesen, doch ein weiterer Rückschlag in Sachen Kaderstärke.

Bevor die ersten zehn Minuten absolviert waren, krachte Christian Steinmetz nach einer unglücklichen Kollision mit einem Gegenspieler mit seinem Rücken in die Bande. Der Münchner Allrounder blieb nach dem Zusammenstoß auf dem Eis liegen und musste von der Spielfläche abtransportiert werden. Steini wurde in die Kabine gebracht und später per Krankenwagen abtransportiert. Der nächste Ausfall sorgte dafür, dass die Luchse die verbleibenden rund fünfzig Minuten mit nun nur noch elf Feldspielern absolvieren mussten und auch in den verbleibenden beiden Spielen auf ihre Pferdelunge im Sturm verzichten müssen.

Kabinettstückchen macht den Unterschied

Nach einem zufriedenstellenden ersten Drittel wollten sich die Luchse in den zweiten zwanzig Minuten für ihre Arbeit belohnen. Eine gute Gelegenheit hierzu bot sich direkt nach Wiederanpfiff. Die Gastgeber hatten ein Überzahlspiel aus dem ersten Abschnitt mitgenommen, doch in den verbleibenden 1:57 Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis wollte den Gastgebern recht wenig gelingen. Sobald die Strafzeit überstanden war, meldeten sich nun auch die Brucker mehr und mehr zu Wort. Ihre wohl beste Chance hatten die Gäste in der 28. Minute. MEK-Goalie Tamino Kaut konnte einen Schuss der Crusaders-Reserve lediglich abprallen lassen, sodass sich dem EVF die Chance zum Rebound bot. Vor den Augen seiner Eltern konnte der Münchner Schlussmann jedoch zwei Nachschüsse spektakulär entschärfen und den Spielstand von 0-0 weiterhin halten.

Im Anschluss an den Big Save von Tamino berappelten sich die Luchse wieder etwas mehr. Die Mannschaft von Tobias Knallinger spielte druckvoll und zwang ihren Gegner zu Fehlern und Strafzeiten. Eine Überzahlsituation in der 30. Minute blieb noch ungenutzt, doch als Erik Mönch in der 34. Minute auf die Strafbank wanderte, schlugen die Landeshauptstädter zu. Dominik Hnat machte das Spiel mit einem langen Pass aus dem eigenen Drittel schnell. Das Zuspiel von Domi fand seinen Weg zu Yehor Vinnytskyi, der den Puck zu Simon Klopstock weiterleitete. Der gebürtige Münchner nahm die Scheibe mit uns setzte zu einem Kabinettstückchen an. Nachdem Simon seine zwei Bewacher wie lästige Fliegen abschüttelte, lief er alleine auf Jonas Möller im EVF-Tor zu. Völlig abgezockt verlud das Münchner Kindl seinen den Fürstenfeldbrucker Goalie und klemmte den Puck sehenswert unter die Latte. Auch wenn es alles andere als ein typisches Powerplaytor war, zeigte Simon einmal mehr, dass man ihm nicht zu viel Platz auf dem Eis lassen sollte. Der Führungstreffer war bereits sein elftes Saisontor und sein sechster Treffer in Überzahl.

Im Anschluss an den Münchner Führungstreffer hatten die Luchse in Person von Yehor Vinnytskyi per Alleingang noch die Gelegenheit, ihren Vorsprung auszubauen, doch der ukrainische Goalgetter glänzt besonders bei besten Wetterbedingungen. Auf dem wässrigen Eis im Weststadion wollte Yehor am Freitagabend jedoch kein sehenswerter Solotreffer gelingen, sodass sein Versuch an Jonas Möller scheiterte. Da die Crusaders-Reserve das Tor von Tamino Kaut bis zur zweiten Drittelpause nicht mehr ernsthaft gefährden konnten, ging es mit einem 1-0 für die Landeshauptstädter in die Kabine.

Schnelles Tor als Vorentscheidung

Mit einer Führung, keinem Gegentor und der Zeit als Verbündeten konnten die Luchse optimistisch, aber noch nicht zu gelassen in die letzten zwanzig Minuten gehen. Ein Tor ist im Eishockey schließlich schnell aufgeholt, wenn nicht gleich überholt. Ein Blitzschlag nach Wiederanpfiff sorgte jedoch für eine sofortige Entspannung der Situation. Gleich im ersten Wechsel des letzten Drittels führte die erste Reihe um Simon Klopstock, Yehor Vinnytskyi und Marius Schorr die Vorentscheidung herbei. Yehor setzte Marius in Szene, der im ersten Versuch noch scheiterte, doch Simon Klopstock war im Nachschuss zur Stelle und erhöhte nach 22 gespielten Sekunden auf 2-0 für München.

Mit zwei Toren Vorsprung wollten die Luchse zunächst entspannt die Zeit herunterspielen, doch ein letztes großes Hindernis gab es noch zu überwinden. In der 45. Minute wurde Leon Axtner für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt, und gut eine Minute später musste auch Simon Klopstock wegen Spielverzögerung neben Leon Platz nehmen. Die doppelte Überzahl war die große Chance für den EVF, das Spiel nochmal spannend zu machen, doch diesmal ließen sich die Münchner ihren verdienten Lohn nicht mehr nehmen. Die Luchse verteidigten mit vier beziehungsweise drei Mann wacker, und war das Münchner Abwehrbollwerk geschlagen, war Tamino Kaut im Münchner Tor zur Stelle. Der Schlussmann der Luchse war am heutigen Tag nicht zu überwinden und sorgte im Verbund mit seinen Vordermännern dafür, dass die Null am Freitagabend bis zum Abpfiff stehen sollte.

Das torlos verstrichene Fünf-Gegen-Drei war die letzte große Gelegenheit für die Brucker, ein Comeback zu starten, denn im restlichen Verlauf des Drittels konnten sich die Gäste nur noch selten im Drittel ihrer Gegner festsetzen. Die Luchse verteidigten clever und hatten sogar noch einige Gelegenheiten, den ein oder anderen Treffer draufzusetzen. Besonders Raphael Cera hatte an diesem Abend beste Chancen, sein viertes Saisontor zu erzielen. Wenige Minuten vor Ende wehrte Jonas Möller im EVF-Tor einen Schuss mit seinem Schoner ab, und der Abpraller landete wenige Zentimeter vor dem Tor auf Raphis Kelle. Obwohl der Tor leer war, brachte der flinke Münchner die Scheibe jedoch nicht über die Linie. Schade für Raphi, der sich ein Erfolgserlebnis dank einer beherzten Leistung durchaus verdient hätte. In den letzten Sekunden des Spiels durfte der in Erding ausgebildete Stürmer nochmal alleine auf das gegnerische Tor zulaufen, wurde jedoch von Erik Mönch regelwidrig gestoppt. Der Brucker Stürmer nutzte seinen Schläger wie ein Beil und brachte Raphi von hinten zu Fall. Anstelle eines Penaltys für die Luchse gab es verwunderlicherweise jedoch nur eine Bankstrafe gegen Mönch. Am Ende des Abends wird dieser kleine Schönheitsfehler jedoch nicht im Gedächtnis bleiben, sondern vielmehr die Energieleistung des kleinen Luchsrudels sowie der vierte Sieg am Stück gegen die zweite Mannschaft aus Fürstenfeldbruck.

Gameplan geht dank taktiktreuer Luchse auf

Aufgrund von Wetter, Personalsituation und eines unangenehm zu spielenden, motivierten Gegners war bereits vor Anpfiff klar, dass die Besucher im Weststadion wohl keinen Eishockey-Leckerbissen zu sehen bekommen werden. Nach Abpfiff kann jedoch mit Sicherheit behauptet werden, dass sich kein Münchner unzufrieden auf den Heimweg machen musste. Die Luchse hielten sich vorbildlich an den von Trainer Tobias Knallinger vorgegebenen Gameplan und kamen dank ihrer Systemtreue trotz der kurzen Bank nie konditionell in Bedrängnis. Besonders der wie so oft Doppelschichten fahrende und für Traumtore sorgende Simon Klopstock spielte sich am Freitagabend in den Fokus, doch auch Levin Markus sorgte mit seinem grundsoliden, mannschaftsdienlichen Spiel und seiner Wendigkeit am Puck für eine konstante Beschäftigung und Frustration seiner Gegner. Außerdem zeigte Christopher Langer, dass knapp dreißig Minuten Eiszeit auch für den ältesten Luchs kein Problem darstellen. Der überragende Mann im Weststadion war jedoch Tamino Kaut, der in seinem erst vierten Bezirksligapflichtspiel seinen ersten Shutout feiern und nach Abpfiff seine erste Humba anstimmen konnte.

Ausblick

Am Samstag geht das Luchsrudel ein letztes Mal in einem Pflichtspiel der Saison 2022/23 aufs Eis. Der Gegner zum Hauptrundenabschluss ist, wie schon in den beiden vorhergehenden Spielzeiten, der ESV Dachau. Der Münchner EK hofft zum Derbykracher gegen die Spechte auf eine tolle Kulisse und starken Support von den Rängen!

Benjamin Dornow, 07. Februar 2023

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EV Fürstenfeldbruck 1b 2-0 (0-0, 1-0, 1-0)

03. Februar 2023, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: keine Angabe

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Kumerics – Markus, Killinger (C), Langnickel, Hnat (A), Axtner – Klopstock (A), Embacher, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Schorr, Langer

EV Fürstenfeldbruck 1b

Jonas Möller, Modde – Weinert, Kato, Schwojer, Kiser, Steinbrecher, Jäger (A), Heiß – Brumbauer, Plaul, Fuchs (A), B. Dawid, Jannek Möller, Mönch, M. Dawid (C), Bschorr, Körner

Tore:

1-0 Klopstock (Vinnytskyi, Hnat, 33:55/PP1)

2-0 Klopstock (Schorr, Vinnytskyi, 40:22)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 37

EV Fürstenfeldbruck 1b: 38

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 6

EV Fürstenfeldbruck 1b: 8

Bilder

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