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Deftige Packung und klarer Sieg – Luchse beenden ihre Testspielphase mit einem Erfolgserlebnis

Die Münchner Luchse haben ein bewegtes letztes Testspiel-Wochenende hinter sich. Auf eine deutliche 10-3 (5-0, 3-1, 2-2) Niederlage beim ESV Bad Bayersoien folgte ein ebenso klarer 3-7 (2-2, 0-4, 1-1) Auswärtssieg beim ESV Buchloe 1B.

Desolater Start ebnet den Weg zu klarer Niederlage in Peiting

Das erste Testspiel nach dem Trainingslager fand am Freitag in der Eishalle Peiting statt. Mit dem ESV Bad Bayersoien ging es dort gegen ein wahres Schwergewicht der Bezirksliga und den wohl stärkste Gegner im Vorbereitungsprogramm der Landeshauptstädter. Die Personalsituation machte die Aufgabe nicht gerade leichter. Die Gäste mussten mit Maximilian Deutzmann, Theodor Ziegelhöffer, Edgars Opulskis und Kapitän Leon Axtner auf einige Führungsspieler verzichten. Für die Soier war das Spiel gegen die Luchse das letzte Vorbereitungsspiel vor der zwei Tage später beginnenden Punkterunde. Entsprechend zeigten sich die Gastgeber früh in Offensivlaune. Tatsächlich gelang dem ESV mit dem ersten Schuss auf das Münchner Tor direkt der erste Treffer des Abends. Johannes Barnsteiner vollendete einen schön anzusehenden Spielzug mit einem Tip-In aus nächster Nähe zum 1-0. Nur 61 Sekunden später musste Torfrau Paula Weber erneut hinter sich greifen, als Fabian Magg mit einer Einzelaktion auf 2-0 erhöhte. Der Sturm der Gastgeber war nun heißgelaufen, allerdings machten es ihnen ihre Gegner auch etwas zu leicht. Die Luchse traten komplett ohne Biss auf und wirkten, als würden sie das Offensivspiel ihrer höherklassig erfahrenen Gegenspieler ehrfürchtig bewundern. Entsprechend schnell und problemlos stellten der Peitinger DNL2-Stürmer Emilis Alekna (7. Minute) und Niklas Holderied (10. Minute) auf 4-0. Als erneut Holderied in der 13. Minute das fünfte Tor für den ESV erzielte, stellte sich auf der Bank der Gäste mehr und mehr stoische Konsternierung ein. Ausgerechnet ein doppeltes Unterzahlspiel, in dem die Luchse plötzlich mit dem von Anpfiff an benötigten Einsatz verteidigten, konnte die Blutung stoppen und bis zur ersten Drittelpause schlimmeres verhindern.

MEK-Coach Markus Kiefl hatte in der Drittelpause nachvollziehbarerweise nur wenig Verständnis für die mangelhafte Leistung seiner Luchse. Entsprechend gab der Münchner Trainer Anweisungen, wie sein Team endlich Zugang zum Spiel erlangen kann. Tatsächlich konnten die Landeshauptstädter einen erneuten Katastrophenstart vermeiden, allerdings ließ sich die Offensivlaune der Gastgeber nicht komplett einschränken. Als die Luchse in der 25. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften, gelang ESV-Verteidiger Florian Eirenschmalz ein Befreiungsschlagschuss aus dem eigenen Drittel auf den Brustpanzer von MEK-Torfrau Paula Weber. Trotz numerischer Überzahl verloren die Luchse das Laufduell um den Puck gegen Marian Leinauer, der den Puck trotz gut zehn Metern Rückstand als Erster erreichte und per Rebound auf 6-0 stellte. Einen humorlos verwandelten Penalty von Ex-Zweitligaspieler Simon Maier später war der Arbeitstag für Paula im Münchner Gehäuse beendet, und Jan Kumerics übernahm für die zweite Hälfte der Begegnung. Diese begann zunächst positiv für die Luchse, denn nach 34 Minuten tauchten sie endlich auch auf dem Scoreboard auf. In Überzahl brachte Corin Remmert einen Schuss auf das Tor der bisher kaum geprüften Soier Torfrau Carina Bartsch, der nur auf Kosten eines Rebounds abgewehrt werden konnte. Im ersten Nachschuss scheiterte Gereon Erpenbach noch, ehe Lukas Doubrawa sich im Getümmel durchsetzte und die Scheibe über die Torlinie drückte. Nicht schön, zählt jedoch wie jeder andere Treffer – genau die Art von Tor, das die Landeshauptstädter öfter erzielen wollen. Der letzte Stich des Drittels gehörte jedoch erneut den Gastgebern. Eineinhalb Minuten nach dem Anschlusstreffer stellte Martin Maier den alten Abstand wieder her und sorgte somit für den Pausenstand von 8-1 für die Gastgeber.

Zu Beginn der letzten zwanzig Minuten war klar, dass Bad Bayersoien das Eis als Sieger verlassen wird. Dennoch wollten sich die Luchse nicht aufgeben und das Spiel mit einem positiven Gefühl beenden. Für dieses Vorhaben war es nur wenig hilfreich, dass Johannes Barnsteiner vier Minuten nach Wiederanpfiff auf 9-1 erhöhte und die Gastgeber nun heiß auf einen zweistelligen Erfolg machte. Die Aussicht auf den zehnten Treffer sowie die entsprechende Gegenwehr der Landeshauptstädter sorgten nochmal für einen leichten Anstieg der Intensität, mit der dieser finale Abschnitt geführt wurde. Die Luchse überstanden Druckphasen der Gastgeber mit Bravour und erzielten in der 51. Minute den wohl sehenswertesten Treffer des Abends. Yehor Vinnytskyi vernaschte mit einer feinen Spinmove die Hintermannschaft der Gastgeber und ließ Carina Bartsch mit einem trockenen Abschluss keine Chance. Fünf weitere Minuten konnten die Gäste das 9-2 halten, ehe es in der 56. Minute schließlich doch so weit war und Emilis Alekna den zehnten Treffer der Gastgeber erzielte. Zwei Minuten vor Ende setzte erneut Lukas Doubrawa mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 10-3 den Schlussstrich unter die Begegnung und zeigte einmal mehr, wie einfach es doch manchmal ist, wenn der Puck einfach in Richtung Tor gebracht wird.

In Buchloe platzt der Offensivknoten

Zwei Tage nach der klaren Niederlage in Peiting stand für die Luchse die letzte Gelegenheit an, den zweiten Sieg der Testspielphase zu erringen. Der Gegner am Sonntag war der ESV Buchloe 1B, bei dem die Luchse im Vorjahr noch eine derbe 6-2 Niederlage einstecken mussten. Die Landeshauptstädter wussten also, dass ein halbherziger Auftritt auch beim letztjährigen Tabellensiebten der Bezirksliga Bayern West nicht für einen Sieg ausreichen würde. Der Spielbeginn erinnerte dabei zunächst an den Auftritt vom Freitag. Nur zwei Minuten waren gespielt, als Piratenstürmer Ivo Wünsch MEK-Goalie Jan Kumerics mit einem Schlenzer auf dem falschen Fuß erwischte und die Gastgeber in Führung brachte. Anders als zwei Tage zuvor ließen sich die Luchse diesmal jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Nur drei Minuten später betrat Simon Klopstock das gegnerische Drittel über den rechten Flügel, sah seinen besser postierten Sturmpartner Raphael Cera und setzte ihn mit dem perfekten Pass optimal in Szene. Raphi ließ die Scheibe per Direktschuss im Netz zappeln und stellte somit auf 1-1. In der sechsten Spielminute durften die Landeshauptstädter mit einem Mann mehr agieren. Im Angriffsdrittel spielten sich Lukas Doubrawa und Clemens von Friderici den Puck einige male zu, bis Clemens die Lücke sah und den Puck von der blauen Linie in Richtung Tor brachte. Kurz vor ESVB-Goalie Leon Kindl hielt Gereon Erpenbach seinen Schläger in die Schussbahn und fälschte die Scheibe unhaltbar zur erstmaligen Führung der Gäste ab. Das Überzahlspiel, bisher das Sorgenkind des Luchsrudels, zeigte sich an diesem Wochenende deutlich verbessert. Obwohl der erste Abschnitt glasklar im Zeichen der Münchner stand, gehörte der letzte Treffer des Drittels den Gastgebern. Die ESV-Reserve war mit ganz einfachem Eishockey erfolgreich – ein Bullygewinn im gegnerischen Drittel, ein direkter Torabschluss von Andreas Gnannt und das notwendige Glück, als die Scheibe vom Innenpfosten in die Maschen des Münchner Tors zum Ausgleich weitergeleitet wurde. Somit stand nach zwanzig Minuten trotz vier gefallener Treffer alles auf Anfang.

Im zweiten Abschnitt wollten die Luchse offensiv genau dort weitermachen, wo sie aufgehört hatten, während defensiv die Zügel etwas angezogen werden sollten. Dieses Vorhaben sollte den Landeshauptstädtern in den folgenden zwanzig Minuten bestens gelingen. Im gegnerischen Drittel agierten die Luchse nach dem KISS-Prinzip (Keep It Simple, Stupid), und das mit großem Erfolg. In der 24. Minute entschied Lukas Doubrawa ein Bully im Angriffsdrittel für sich. Über Henri Höhn landete die Scheibe bei Clemens von Friderici, der einfach mal einen flachen Handgelenkschuss aufs Tor brachte. Eispiraten-Goalie Kindl wurde erfolgreich die Sicht auf das Geschehen verdeckt, sodass der Puck von Freund und Feind unberührt seinen Weg hinter die Torlinie fand. Drei Minuten später machten es die Luchse erneut ähnlich – Raphael Cera erkämpfte sich einen Rebound hinter dem Tor und legte den Puck an die blaue Linie zu Dominik Hnat. Auch Domi zog einfach ab, und erneut sah Kindl den Puck erst, als er bereits hinter ihm eingeschlagen hatte. Die Landeshauptstädter hatten zunehmend Freude am Spiel und ließen den Fuß auf dem Gas. In der 38. Spielminute erkämpfte sich Gereon Erpenbach den Puck auf dem rechten Flügel und legte ihn per Rückhand zu Maximilian Deutzmann zurück. Max stellte einmal mehr sein feines Händchen unter Beweis, ließ Verteidiger wie Goalie aussteigen und spielte den Puck zurück zu Gereon, der problemlos aus kürzester Distanz einnetzen konnte. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, klingelte es nur zehn Sekunden später nochmal im Freibeuter-Kasten. Lukas Doubrawa erhielt den Puck nach einem gewonnenen Bully direkt zurück und brachte sie unverzüglich aufs Tor. Im ersten Versuch scheiterte Lukas noch, allerdings erkämpfte sich der Neuluchs seinen eigenen Nachschuss und brachte diesen zum 2-6 im Tor unter. Gerade noch rechtzeitig zeigten die Landeshauptstädter, was in ihnen steckt, und überrollten ihre Gegner im zweiten Abschnitt.

Mit einer klaren Führung im Rücken galt es im letzten Abschnitt nun, sich keine unötigen Verletzungen mehr zuzuziehen, und dennoch weiter sehenswertes Offensiveishockey zu präsentieren. Dies gelang dem Team von Markus Kiefl nur mitnichten. Die Luchse verwalteten das Spiel zwar deutlich besser als vor zwei Wochen in Kempten, allerdings ließen sie die Zügel ein wenig zu sehr schleifen. So kamen die Gastgeber in der 48. Minute durch Kevin Deutsch nochmal auf drei Treffer heran. Der Anschlusstreffer war ein erster Warnschuss für die Münchner, und beinahe wäre das Spiel tatsächlich noch ein wenig spannender geworden. Nach etwa 50 gespielten Minuten schlug die Scheibe ein viertes Mal hinter Jan Kumerics ein, allerdings wurde der Treffer aufgrund von Torraumabseits nicht anerkannt. Nach dem zweiten Schuss vor den Bug spielten die Luchse wieder mit mehr Fokus und setzten in der 58. Minute den passenden Schlusspunkt unter die Partie. Ein sehenswerter Querpass von Dmitrii Paramonov fand den Schläger von Yehor Vinnytskyi, der die Buchloer Hintermannschaft samt Goalie austanzte und den Puck selbstlos auf Raphael Cera ablegte. Raphi netzte zum 4-7 Endstand ein und konnte nicht nur einen Doppelpack, sondern auch einen hochverdienten zweiten Testspielsieg seiner Mannschaft feiern.

Wertvolle Lektion und Abend fürs Selbstbewusstsein bilden passenden Abschluss der Testspielphase

Wer den Auftritt der Landeshauptstädter in Peiting gesehen hat, hätte nach dem Spiel wohl kaum glauben können, dass positiv auf das letzte Testspielwochenende der Luchse zurückgeblickt werden kann. Allerdings haben sich die Münchner ab einem ersten Drittel zum Vergessen beim ESV Bad Bayersoien kontinuierlich gesteigert und ließen in ihrer Generalprobe endlich den Offensivknoten platzen, der in den ersten Auftritten des Luchsrudels stark zu erkennen war. Besonders Clemens von Friderici, der in Buchloe seine ersten Punkte überhaupt im Trikot der Landeshauptstädter erzielte, kann auf eine starke Leistung zurückblicken. Außerdem konnten sich unermüdliche Kämpfer wie Lukas Doubrawa, Gereon Erpenbach, Raphael Cera und Dominik Hnat für ihre Arbeit belohnen und sich in die Torschützenliste eintragen. Nun heißt es für die Luchse samt Coach Markus Kiefl, die richtigen Schlüsse aus den Testspielen zu ziehen, und sich fokussiert auf das erste Punktspiel in zweieinhalb Wochen vorzubereiten.

Ausblick

In den kommenden Wochen stehen noch einige Trainingseinheiten für das Team des Münchner EK an, ehe es am zweiten Novemberwochenende endlich ernst wird. Am 8. November um 19:45 Uhr starten die Landeshauptstädter auswärts beim EV Fürstenfeldbruck 1B in die Hauptrunde. Nur zwei Tage später, am 10. November um 18:45 Uhr, geht es gleich mit dem zweiten Punktspiel beim EHC Bad Aibling 1B weiter. Wir sind heiß auf die Saison und freuen und jetzt schon auf eine tolle Atmosphäre bei unserem Punktspielauftakt!

Benjamin Dornow, 22. Oktober 2024

Statistik ESV Bad Bayersoien – MEK

ESV Bad Bayersoien – Münchner EK „Die Luchse“ 10-3 (5-0, 3-1, 2-2)

18. Oktober 2024, 19:30 Uhr

Eisstadion Peiting

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

ESV Bad Bayersoien

Bartsch – Saal (C), Eirenschmalz, Kögler, Neu, Heidorn – Holderied, S. Maier, Barnsteiner, Leinauer, M. Maier (A), Alekna, Magg, Rößle (A), Seewald, Wittich

Münchner EK „Die Luchse“

Weber, Kumerics – van gen Hassend, Remmert, Killinger (C), Höhn, Jörg, Schafroth (A), Hnat, Paramonov – Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Erpenbach, Valyshkin, Steer, Senghas, Barth, Treichl (A)

Tore:

1-0 Barnsteiner (S. Maier, Kögler, 3:10)

2-0 Magg (kein Assist, 4:11)

3-0 Alekna (kein Assist, 6:46)

4-0 Holderied (Seewald, Leinauer, 9:13)

5-0 Holderied (Wittich, 13:03)

6-0 Leinauer (Eirenschmalz, 24:12/SH1)

7-0 S. Maier (Penaltyschuss, 29:58)

7-1 Doubrawa (Erpenbach, Remmert, 33:00/PP1)

8-1 M. Maier (Saal, S. Maier, 34:13)

9-1 Barnsteiner (Saal, 43:22)

9-2 Vinnytskyi (Barth, 50:57)

10-2 Alekna (Seewald, Kögler, 55:04)

10-3 Doubrawa (Steinmetz, 57:57)

Statistik ESV Buchloe 1B – MEK

ESV Buchloe 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 3-7 (2-2, 0-4, 1-1)

20. Oktober 2024, 16:45 Uhr

Sparkassenarena Buchloe

Zuschauer: 51

Aufstellungen:

ESV Buchloe 1B

Kindl, Mader – Amberger, Weis, Imhof, Konietzny (C), Zinth, Steiner, Wagner – Wünsch (A), Ganz, Gnannt, Deutsch, Janke, Siebert (A), Asner, Birk, Leutherer

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Remmers, Killinger (C), Höhn, Jörg, Schafroth (A), Hnat, Paramonov – Gagne, Klopstock, Steinmetz, Cera, Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Erpenbach, Steer, Senghas, Barth

Tore:

1-0 Wünsch (Amberger, 1:18)

1-1 Cera (Klopstock, Vinnytskyi, 4:19)

1-2 Erpenbach (von Friderici, Doubrawa, 6:26/PP1)

2-2 Gnannt (kein Assist, 13:45)

2-3 von Friderici (Höhn, Doubrawa, 23:52)

2-4 Hnat (Cera, Vinnytskyi, 26:45)

2-5 Erpenbach (Deutzmann, Assist, 37:11)

2-6 Doubrawa (Höhn, von Friderici, 37:21)

3-6 Deutsch (Wünsch, 47:47)

3-7 Cera (Vinnytskyi, Paramonov, 57:34)

Video

Bilder

Die Vorbereitung geht auf die Ziellinie – Luchse bestreiten gegen Bad Bayersoien und Buchloe ihre Generalprobe

Die Münchner Luchse stehen vor ihrem letzten beiden Testspielen der Saison 2024/25. Am kommenden Wochenende bestreiten die Landeshauptstädter ihre Generalproben beim ESV Bad Bayersoien und beim ESV Buchloe 1B.

Luchse wollen Testspielphase positiv abschließen

Obwohl es noch gute drei Wochen dauert, ehe das Team des Münchner EK erstmals in der Bezirksliga Süd gefordert sein wird, stehen die Landeshauptstädter jetzt schon vor ihrem finalen Testspielwochenende. Da jedoch neben der eh schon späten Beeisung im Münchner Weststadion zudem aufgrund der Herbstferien an den bayrischen Schulen erst ab dem 4. November auf heimischem Eis trainiert werden kann, bestreiten die Luchse erst zwei Wochen nach ihren Konkurrenten ihr erstes Punktspiel der Saison 2024/25. Um dennoch nicht einzurosten, wird das Team von Markus Kiefl einmal mehr im Umland trainieren, ehe es im November endlich im Luchsbau aufs Eis gehen kann.

Bis zu diesem Zeitpunkt ist es eine Vorbereitung mit Licht und Schatten für den Münchner EK. Zum einen präsentierten sich die Luchse in Training wie Testspieläußerst spiel- und kombinationsfreudig. Auch der mannschaftliche Zusammenhalt befindet sich auf dem gewohnt hohen Niveau. Lediglich die Ergebnisse passennoch nicht so recht zu den spielerisch äußerst positiven Ansätzen. In fünf Spielen sind die Luchse nur ein mal als Sieger vom Eis gegangen. Besonders ärgerlich war das letzte Testspiel gegen den ESC Kempten 1B. Dort führten die Luchse eine Sekunde vor Abpfiff noch, ehe man im allerletzten Moment den Ausgleichstreffer und im Anschluss eine Niederlage im Penaltyschiessen hinnehmen musste. Umso mehr liegt der Fokus nun darauf, in den letzten beiden Vorbereitungsspielen Erfolgserlebnisse verzeichnen zu können. Besonders die derzeit noch stockende Offensive möchte den lange erarbeiteten, jedoch noch nicht gelungenen Befreiungsschlag erzielen und rechtzeitig zum Punktspielstart ordentlich in Fahrt kommen. Dieses Vorhaben werden die Gegner des Luchsrudels, die erneut verschiedener nicht sein könnten, jedoch nicht ohne weiteres zulassen.

Die Gegner am Wochenende

Mit dem ESV Bad Bayersoien geht es für die Luchse nicht nur gegen einen früheren Gruppengegner, sondern auch gegen eine sportliche Hausnummer. Kaum ein Jahr vergeht, in dem die Mannschaft aus dem Moorkurort die Saison nicht auf einem der oberen Plätzen ihrer Gruppe abschließt. In den letzten drei Jahren landeten die Soier stets auf einem starken vierten Tabellenplatz. In einer dieser Spielzeiten, nämlich in der Saison 2021/22, trafen sie dabei hinter dem drittplatzierten Luchsrudel im Ziel ein. Damals konnten beide Heimmannschaften die direkten Vergleiche glasklar für sich entscheiden. Der 7-0 Heimsieg der Luchse ist außerdem bis dato der höchste Punktspielsieg des Jahrzehnts für den MEK. Vieles spricht jedoch dafür, dass sich keines der beiden Ergebnisse aus dem Winter 2022 wiederholen wird. Stattdessen ist mit einem hochklassigen, engen Testspiel zu rechnen, in dem sich die Luchse so gut wie möglich verkaufen und den favorisierten Gastgeber das Leben möglichst schwer machen werden wollen.

Zum Abschluss der Testspielphase geht es gegen einen Gegner, den die Landeshauptstädter noch aus dem letztjährigen Herbst kennen. Auch im Vorjahr waren die Luchse beim ESV Buchloe 1B zu Gast. Obwohl die Allgäuer letztes Jahr auf dem siebten Tabellenplatz landeten und wohl auch in dieser Saison kein Favorit auf die Top-Platzierungen der Gruppe West sind, . Hierfür reicht ein Blick in die jüngere Vergangenheit aus. Der letzte Vergleich mit der Eispiraten-Reserve kann aus dem Blickwinkel der Münchner nämlich durchaus als chaotisch bezeichnet werden. Nach dem letztjährigen Trainingslager ging eine Erkältungswelle durch das Luchsrudel, die sich auch auf das fünf Tage nach dem gemeinsamen Wochenende stattfindende Spiel in Buchloe auswirkte. Die gerade rechtzeitig genesenen Akteure gingen in einem äußerst unstrukturierten Spiel, das unter anderem ein von der Mittellinie aus erzieltes Tor sah, mit 6-2 baden. Damals zwangen die energisch auftretenden Buchloer den Luchsen ihr Spiel kompromisslos auf und ließen ihre Gegner nie in die Begegnung hineinfinden. Um in der Stadtsparkassen-Arena zu bestehen und die Testspielphase mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, werden die Landeshauptstädter diesmal anders als im Vorjahr auftreten müssen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 16 Spiele | 16 Punkte | 47-58 Tore | Platz 6
ESV Bad Bayersoien: 18 Spiele | 30 Punkte | 88-65 Tore | Platz 4
ESV Buchloe 1B: 18 Spiele | 21 Punkte | 59-69 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Bad Bayersoien
22.01.2022: Münchner EK – ESV Bad Bayersoien 7-0 (-> Spielbericht)
06.02.2022: ESV Bad Bayersoien – Münchner EK 6-0 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Buchloe 1B
13.10.2023 (Testspiel): ESV Buchloe 1B – Münchner EK 6-2 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ESV Bad Bayersoien am Freitag, dem 18. Oktober 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Eisstadion Peiting.
Das Spiel gegen den ESV Buchloe 1B am Sonntag, dem 20. Oktober 2024, beginnt um 16:45 Uhr in der Sparkassen Arena Buchloe.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse an ihrem letzten Testspielwochenende unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 15. Oktober 2024

Ein mal deutlich, ein mal bitter – Luchse bleiben an frustrierendem dritten Testspielwochenende sieglos

Die Münchner Luchse haben ein lehrreiches wie bitteres Wochenende hinter sich. Beim EV Aich setzte es am Freitag eine deutliche 7-2 (2-0, 3-0, 2-2) Niederlage, ehe die Landeshauptstädter am Sonntag beim ESC Kempten 1B das Spiel bei einer 3-2 (0-0, 0-1, 2-1, 1-0) Niederlage nach Penatlyschiessen in der Schlusssekunde aus der Hand gaben.

Individuelle Fehler, Pfostentreffer und ein klares Ergebnis

Am Brückentag nach dem Tag der deutschen Einheit ging es für das Team des Münchner EK nach Moosburg. Dort wurden die Luchse vom letztjährigen Playoffteilnehmer EV Aich erwartet. Ein Blick auf die hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre und den größtenteils unveränderten Kader des EVA reicht aus, um die Eichen als den wohl herausforderndsten Gegner der Landeshauptstädter zu kategorisieren. Zudem haben die Gastgeber den letztjährigen Punktspielsieg der Luchse in der Moosburger Clariant Arena mit Sicherheit nicht vergessen. Die Münchner traten die Reise jedoch nicht ohne Selbstbewusstsein an, sondern wollten an den letztwöchigen Testspielsieg beim TSV Schliersee anschließen. Entsprechend ausgeglichen waren die ersten Minuten. Die Teams boten ein kurzweiliges, abwechslungsreiches Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Der erste Treffer des Abends fiel ein wenig aus dem Nichts. Sebastian Lachner betrat das Münchner Drittel und brachte aus dem hohen Slot einen Schuss auf das Tor der Luchse, der Torhüterin Paula Weber auf dem falschen Fuß erwischte. Noch dicker kam es 13 Sekunden vor Drittelende. Die Gastgeber fingen einen Aufbaupass der Luchse ab, und da sich die Stürmer der Landeshauptstädter etwas zu schnell in Richtung gegnerische blaue Linie verabschiedet hatten, hatten die Forwards des EVA leichtes Spiel vor dem Tor. Dank des Treffers von Christoph Schwenk ging es also mit einem 2-0 für die Gastgeber in die erste Pause.

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff hätten die Luchse beinahe für einen knapperen Spielstand gesorgt. Yehor Vinnytskyi zielte gut, aber leider nicht gut genug. Statt im Tor einzuschlagen, erklang nur der Pfosten. Wie es besser funktioniert, zeigten die Aicher im direkten Gegenzug. Dort stellte Lukas Assig auf 3-0. Trotz der schnellen Gegentreffer musste sich Torfrau Paula Weber kein schlechtes Gewissen machen. Mit starken Saves, unter anderem einem entschärften Alleingang von EVA-Veteran Andreas Koller, hielt sie ihre Vorderleute weiter im Spiel. Diese bemühten sich redlich, hatten vor dem gegnerischen Tor jedoch gehörig Pech. Leon Axtner und Marius Schorr sorgten noch vor dem Bergfest des zweiten Drittels für die Pfostentreffer zwei und drei. Und wer seine Chancen nicht nutzt, wird bekannterweise dafür bestraft. In der 34. Minute wurden zwei Luchse auf die Strafbank geschickt, und Verteidiger Konstantin Mühlbauer sorgte mit einem mächtigen Hammer von der blauen Linie für das 4-0. Drei weitere Minuten später profitierte Max Retzer von einem individuellen Fehler der Münchner Hintermannschaft und erhöhte auf 5-0.

Im letzten Drittel wollten die Luchse für einen versöhnlichen Abschluss ihres vierten Testspiels sorgen. Coach Markus Kiefl stellte die Reihen um, und tatsächlich waren es erneut die Münchner, die die erste hochkarätige Chance hatten. Maximilian Deutzmann nahm Maß, zog ab und scheiterte erneut am Pfosten – das rot lackierte Torgestänge erwies sich als herausragender Mitspieler der in rot gekleideten Gastgeber. Als der EVA in der 49. Minute erneut in Überzahl spielen durfte, machte Sensationstransfer Daniel Krzizok mit einem glanzlosen Tor aus nächster Nähe das halbe Dutzend voll. Im nächsten Angriff war den Luchsen endlich das Glück hold. Die erste Formation der Münchner brachte die Scheibe auf das Tor von Johannes Pfafferott, und im dritten Nachschuss bugsierte Gereon Erpenbach den Puck endlich über die Torlinie. Kaum jemand im Münchner Kader hat sich den Treffer mehr verdient als in seinen beiden bisherigen Einsätzen stets hart arbeitende und teamorientiert spielende Stürmer aus Nordrhein-Westfalen. Als Tobias Treichl keine Minute später auf 6-2 verkürzte, kam kurz Aufbruchstimmung im Lagwer der Gäste auf. Ein weiterer individueller Fehler in der Münchner Hintermannschaft im direkt darauffolgenden Wechsel führte jedoch postwendend zum 7-2 für Aich. Zwei weitere Pfostenschüsse von Edgars Opulskis und Maximilian Deutzmann setzten den Deckel auf eine gleichermaßen zu hoch ausgefallene wie frustrierende Niederlage für den MEK.

Luchse lassen sich am Sonntag in letzter Sekunde den Sieg nehmen

Für das zwei Tage später stattfindende Spiel beim ESC Kempten 1B hatten sich die Luchse Wiedergutmachung vorgenommen. Im letzten Testspiel vor dem Trainingslager wollten sich die Münchner verbessert gegenüber dem ersten Spiel des Wochenendes präsentieren. Das erste Drittel startete in dieser Hinsicht vielversprechend. Die Landeshauptstädter standen defensiv deutlich stabiler und rissen die Begegnung früh an sich. Dass die erste Großchance für den MEK, ein Schuss auf dem Slot von Tobias Treichl, am Pfosten landete, entlockte den Luchsen mittlerweile nur noch ein ungläubiges Lächeln. Überschattet wurde ein dominanter, jedoch auch torloser erster Abschnitt von einer unglücklichen Situation. Bei einer Kollision zwischen mehreren Spielern im Münchner Drittel kam der Kemptener Kapitän Alexander von Sigriz zu Fall. Die Kemptener Vereinslegende stürzte unglücklich und wurde umgehend ins Krankenhaus abtransportiert. Dass eine solche Verletzung ausgerechnet in einem davor wie danach außerordentlich fair geführten Spiel passiert, ist enorm bitter.

Im zweiten Abschnitt gab es weiterhin nur eine Richtung, nämlich das Tor des ESC Kempten 1B. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff belohnten sich die Luchse endlich für ihren starken Auftritt. Yehor Vinnytskyi erhielt ein feines Zuspiel von Edgars Opulskis, fuhr auf Goalie Simon Schreiber zu und klemmte den Puck zum 0-1 unter die Latte. Die Landeshauptstädter präsentierten sich auch in der Folgezeit überlegen, verpassten es jedoch, ihren Vorsprung auszubauen. Auch zwei Überzahlspiele blieben ungenutzt, sodass es mit der knappesten aller Führungen in den letzten Abschnitt ging. Dort schlugen die Münchner erneut zwei Minuten nach Wiederanpfiff zu. Zunächst ließ Yehor Vinnytskyi einmal mehr das Torgestänge klingeln. Der Rebound ging jedoch an die Luchse, die weiter nachsetzten. Schließlich war es Tobias Treichl, der noch im selben Wechsel für den zweiten Treffer seines Teams sorgte. Nun mussten die Gäste das Spiel nur noch über die Zeit bringen, um auch ihr zweites Testspielwochenende mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen. Es kam jedoch alles anders. Zunächst verkürzten die Gastgeber in der 48. Minute weitestgehend aus dem Nichts auf 1-2. Im Anschluss hatten die Münchner jede Gelegenheit, einen Schlussstrich unter die Partie zu setzen. Drei weitere Überzahlspiele blieben ungenutzt, und als die Luchse die letzten 45 Sekunden des Spiels selbst mit einem Mann weniger absolvieren mussten, witterten die Haie endgpltig Morgenluft. Mit sechs Mann sollte nun der Ausgleich erzwungen werden, und nachdem die Luchse in einer recht unbedrängten Situation kurz vor Abpfiff den Puck nicht aus dem Drittel brachten, schlug die Stunde von Andreas Ziegler. Der bayernligaerfahrene Veteran nahm in der letzten Sekunde den letzten Schuss des Spiels, und tatsächlich schlug der Puck mit der Schlusssirene im Münchner Kasten ein. Nachdem ebenfalls Ziegler im Penaltyschiessen für den einzigen Treffer und damit den Sieg für die Gastgeber sorgte, trotteten die Luchse ungläubig wie enttäuscht vom Eis. Dass dieses gewonnen geglaubte Spiel in einem letzten Drittel, in dem lediglich drei Schüsse auf das Münchner Tor segelten, hergegeben wurde, lässt nur einen Schluss zu – auf die Münchner Luchse wartet vor dem Pflichtspielstart am 8. November noch einiges an Arbeit.

Luchse wissen genau, was bis zum Punktspielstart noch zu tun ist

Wie in allen bisherigen Vorbereitungsspielen zeigte das Team von Markus Kiefl spielerisch eine ansprechende Leistung. Am dritten Testspielwochenende zeigte sich jedoch glasklar, woran die Landeshauptstädter noch arbeiten müssen. Beim EV Aich wurde jeder Fehler der Münchner bestraft, und beim ESC Kempten 1B offenbarten sich Defizite dabei, ein nahezu sicheres Spiel über die Schlusssirene zu bringen. Trotz des sieglosen Wochenendes stach jedoch die zweite Münchner Reihe hervor, die in beiden Spiel Tore erzielen konnte. Auch die Abwehr der Luchse lieferte am Sonntag die richtige Antwort auf die schwache Defensivleistung zwei Tage zuvor.

Gute Besserung, Alexander von Sigriz!

Das ausgesprochen fair geführte Testspiel in Kempten wurde von der Verletzung des Kemptener Kapitäns Alexander von Sigriz überschattet. Wir wünschen Alexander gute Besserung und eine schnelle Rückkehr auf das Eis!

Ausblick

Am kommenden Wochenende geht es für das Team des Münchner EK in das alljährliche Trainingslager im österreichischen Götzens. Im Anschluss bestreiten die Luchse ihre letzten Testspiele. Am finalen Preseason-Wochenende treten die Landeshauptstädter am 18. Oktober um 19:30 Uhr beim ESV Bad Bayersoien und am 20. Oktober um 16:45 Uhr beim ESV Buchloe 1B an.

Benjamin Dornow, 08. Oktober 2024

Statistik EV Aich – MEK

EV Aich – Münchner EK „Die Luchse“ 7-2 (2-0, 3-0, 2-2)

04. Oktober 2024, 19:30 Uhr

Clariant Arena Moosburg

Zuschauer: k.A:

Aufstellungen:

EV Aich

Pfafferott, Schwarz – D. Weber, Triebswetter, C. Koller, Mühlbauer, Fengler, Urzinger (C) – Lachner (A), A. Koller (A), Retzer, Assig, Krzizok, Schwenk, Hells, R. Weber, Hauptner

Münchner EK „Die Luchse“

P. Weber, Kaut – Von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Senghas, Barth, Treichl

Tore:

1-0 Lachner (Krzizok, 16:39)

2-0 Schwenk (Triebswetter, 19:47)

3-0 Assig (Retzer, 22:41)

4-0 Mühlbauer (A. Koller, 33:32/PP2)

5-0 Retzer (kein Assist, 35:36)

6-0 Krzizok (D. Weber, A. Koller, 48:17/PP1)

6-1 Erpenbach (Ziegelhöffer, Deutzmann, 48:41)

6-2 Treichl (Vinnytskyi, Opulskis, 49:25)

7-2 A. Koller (Mühlbauer, Triebswetter, 49:41)

Statistik ESC Kempten 1B – MEK

ESC Kempten 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 3-2 (0-0, 0-1, 2-1, 1-0) SO

06. Oktober 2024, 17:00 Uhr

ABW Arena Kempten

Zuschauer: 53

Aufstellungen:

ESC Kempten 1B

Schreiber, Fuhrmann – Von Sigriz (C), Gmeinder, Winter, Vacca, Clermont, Kohler (A), Jörg, Egli, Gehr, Ziegler (A), Gaukel, Walk, Barmasev, Lipp, Stumpf

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Kumerics – Von Friderici, van gen Hassend, Höhn, Jörg, Schafroth (A), Hnat, Axtner (C), Paramonov – Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Vinnytskyi (Opulskis, 21:14)

0-2 Treichl (Opulskis, Vinnytskyi, 41:54)

1-2 Vacca (Winter, 47:54)

2-2 Ziegler (Clermont, 59:59/PP1)

3-2 Ziegler (60:00/PS)

Video

Bilder

Ein vertrauter Gegner und eine Unbekannte – Luchse treten vor dem Trainingslager beim EV Aich und beim ESC Kempten 1B an

Das Testspielprogramm der Münchner EK geht in die nächste Runde. Am kommenden Wochenende sind die Landeshauptstädter beim letztjährigen Playoffteilnehmer EV Aich und bei einer der positiven Überraschungen der letztjährigen Bezirksliga-Saison, dem ESC Kempten 1B, zu Gast.

Noch zwei Mal Eindrücke für das Trainingslager sammeln

Am vergangenen Sonntagabend um 20 Uhr herrschte beste Stimmung im Lager des Münchner EK. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Luchse ihr Testspiel beim TSV Schliersee in letzter Minute gedreht und waren gerade dabei, sich über den ersten Sieg der Vorbereitung 2024/25 zu freuen. Trotz des positiven Endergebnisses war den Landeshauptstädtern jedoch auch bewusst, dass noch einiges an Arbeit wartet. So muss beispielsweise die Frage gestellt werden, wie aus einer 1-2 Führung in kürzester Zeit ein 3-2 Rückstand wurde. Auch offensiv gibt es noch einiges zu tun, denn trotz des Sieges wurden lediglich drei Tore in der regulären Spielzeit erzielt.

An genau diesen Baustellen arbeitet das Luchsrudel samt Coach Markus Kiefl derzeit intensiv. Die Landeshauptstädter werden den morgigen Feiertag für ein Vormittagstraining mit einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen nutzen. Dort soll nicht nur weiter auf dem Eis geübt werden, denn nach der Einheit wird die bisherige Zeit auf dem Eis gemeinsam reflektiert und ein Ausblick auf die letzten drei intensiven Vorbereitungswochenenden gegeben. Am kommenden Wochenende bietet sich dabei die letzte Gelegenheit vor dem Trainingslager im österreichischen Götzens, neue Spieleindrücke zu gewinnen. Zu diesem Zwecke stehen für zwei starke Gegner vor der Tür, die individuelle wie herausfordernde Aufgaben für das Luchsrudel bieten.

Die Gegner am Wochenende

Der EV Aich ist ein langjähriger Wegbegleiter des Münchner EK. Beide Vereine sind seit Jahren in der Bezirksliga Bayern beheimatet und liefern sich entsprechend schon lange stets packende Duelle. In den letzten Spielzeiten schlug das Pendel hierbei stets in Richtung der Mannschaft mit dem Eichenlaub auf der Brust aus. Der EVA qualifizierte sich zwei Jahre am Stück für die Bezirksliga-Playoffs, scheiterte jedoch beide Male im Viertelfinale am EHC Straubing. Auch in dieser Saison wird mit den Jungs aus dem Eishockeydorf zu rechnen sein. Den Abgang von Leistungsträger Christian Poetzel konnte die sportliche Leitung der Eichen durch die Verpflichtung eines weiteren Krachers, nämlich dem Erdinger Rekordpunktesammler Daniel Krzizok, abfangen. Dass die Landeshauptstädter dennoch nicht mit zu viel Respekt in die Begegnung mit dem letztjährigen Gruppenzweiten gehen sollten, zeigte die vergangene Spielzeit. Dort schafften es die Luchse, die Saisonserie mit dem EVA ausgeglichen zu gestalten. Mit einem 4-6 Auswärtssieg in der Moosburger Clariant Arena fügte die Mannschaft von Markus Kiefl dem nächsten Gegner der Luchse dessen einzige Heimpleite der Saison zu.

Der zweite Gegner am Wochenende ist hingegen ein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Tatsächlich ist es der erste Vergleich zwischen den Landeshauptstädtern und dem ESC Kempten 1B. In der Saison 2019/20 meldete der Verein aus der Allgäumetropole erstmals seit vielen Jahren wieder eine zweite Mannschaft. Nachdem zunächst einige Spielzeiten im unteren Mittelfeld der Tabelle abgeschlossen wurde, sorgte die Sharks-Reserve im vergangenen Winter für ein sportliches Ausrufezeichen. In einer starken Bezirksligagruppe West spielte der ESC zu Beginn der Saison um die Tabellenspitze mit, ehe man die Spielzeit auf einem sehr starken fünften Tabellenplatz beendete. Diese starke Leistung sollte angesichts des Kaders der Allgäuer jedoch nur wenig überraschend sein. Angeführt von den höherklassig erfahrenen ESC-Urgesteinen Alexander von Sigriz, Tobias Pichler und Andreas Ziegler und verstärkt von ambitionierten jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs steht in Kempten genau die richtige Mischung aus Jugend und Erfahrung auf dem Eis, die als verschworene Einheit gegen jede Mannschaft punkten kann. Das Luchsrudel – insbesondere Verteidiger Martin Schafroth, der am Sonntag zum ersten Mal seit vielen Jahren in seiner Heimat aufs Eis geht – kann sich also auch am Sonntag auf ein herausforderndes wie lehrreiches Spiel freuen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 16 Spiele | 16 Punkte | 47-58 Tore | Platz 6
EV Aich 1B: 16 Spiele | 39 Punkte | 100-49 Tore | Platz 2
ESC Kempten 1B: 18 Spiele | 30 Punkte | 77-64 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs Aich
11.11.2023: EV Aich – Münchner EK 4-6 (-> Spielbericht)
13.01.2024: Münchner EK – EV Aich 4-8 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Aich am Freitag, dem 04. Oktober 2024, beginnt um 19:30 Uhr in der Clariant Arena Moosburg.

Das Spiel beim ESC Kempten 1B am Sonntag, dem 06. Oktober 2024, beginnt um 17:00 Uhr in der ABW Arena Kempten.

Wir freuen uns über jeden Fan, der die Luchse in Moosburg oder Kempten unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 02. Oktober 2024

Zweites Testspielwochenende endet mit erstem Sieg – Luchse verlieren in Waldkraiburg, gewinnen beim TSV Schliersee

Die Münchner Luchse konnten am vergangenen Wochenende ihren ersten Testspielerfolg feiern. Nach einer 3-1 (0-0, 2-0, 1-1) Niederlage beim EHC Waldkraiburg 1B entschieden die Landeshauptstädter den Vergleich mit dem TSV Schliersee mit 3-4 (0-1, 1-1, 2-1, 0-1) nach Penaltyschiessen für sich.

Zahnlose Luchse ziehen im Raubkatzenduell den Kürzeren

Bereits im Vorfeld der Begegnung mit dem EHC Waldkraiburg 1B war klar, dass dieses Match alles andere als einfach für die Mannschaft des MEK werden würde. Die Luchse haben in den vergangenen drei Jahren insgesamt drei freundschaftliche Vergleiche gegen die „Oansbee“ bestritten und waren in allen drei Vergleichen am Ende klar unterlegen. So machte auch die Nachricht, dass die Gastgeber mit nur zwölf Feldspielern antreten werden, wenig Hoffnung – schließlich kommt das Dutzend Löwen durch die lediglich kurzen Verschnaufpausen noch besser in den Spielrhythmus.

Schon früh standen auf beiden Seiten die Goalies im Fokus. Während bei den Luchsen Paula Weber ihr erstes Spiel im schwarz-gelben Trikot absolvierte, mussten die Löwen aufgrund personeller Engpässe auf den dritten Bayernliga-Goalie Tobias Sickinger und als Ersatztorhüter auf die Waldkraiburger Vereinslegende Robert Lode zurückgreifen. Die größere Arbeitslast lag im ersten Abschnitt eindeutig bei Gastgeber-Goalie Sickinger. Die Luchse präsentierten sich offensiv erneut in bester Spiellaune und deckten das Waldkraiburger Gehäuse sofort mit Schüssen ein. Besonders Kapitän Leon Axtner agierte wenig schüchtern und feuerte innerhalb der ersten zehn Minuten fünf Schüsse auf Sickinger ab. Die gefährlichste Gelegenheit hatte Maximilian Deutzmann, der mit einem Handgelenkschuss aus dem hohen Slot jedoch nur den Pfosten küsste. Nachdem das erste Drittel trotz massiver optischer Überlegenheit für den MEK mit 0-0 endete, rissen die Gastgeber das Spiel im zweiten Abschnitt an sich. Die erste Großchance, einen Alleingang zwei Minuten nach Wiederanpfiff, konnte Schlussfrau Paula Weber spektakulär entschärfen. Im Anschluss erwies sich jedoch das Sprichwort „jeder Schuss aufs Tor ist ein guter Schuss“ einmal mehr als zutreffend, denn beide Treffer für die EHC-Reserve fielen von der blauen Linie aus. Zunächst war es in der 28. Minute Leopold Weinzierl, der mit einem Schuss aus der Distanz erfolgreich war. Sechs Minuten später sorgte Alexander Imiolek mit einem zum ersten Tor fast deckungsgleichen Schuss für das 2-0. Die Luchse selbst hatten offensiv in diesem Abschnitt nur wenig entgegenzusetzen, sodass die Zwei-Tore-Führung bis zur ersten Pause Bestand hielt.

Der letzte Abschnitt begann mit einer äußerst sportlichen Geste. Nachdem Sebastian Mair unter den Eggen kurz vor Ende des vorhergehenden Abschnitts einen unglücklichen Hit gegen Nico Jörg gefahren hatte, fuhr der Oansbee-Akteur vor Drittelbeginn zur Münchner Bank und entschuldigte sich beim MEK-Verteidiger für den Hit. Sportlich starteten die Landeshauptstädter couragiert in die letzten zwanzig Minuten, erhielten allerdings umgehend eine kalte Dusche. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff erhielt Sebastian Stanik den Puck in unmittelbarer Nähe des Tores, schaute Paula Weber aus und versenkte die Scheibe zum 3-0. Nun schien den Luchsen der Stecker gezogen zu sein, denn im weiteren Verlauf des Spiels bissen sich die Gäste die Zähne an der Hintermannschaft der Gastgeber aus. Bezeichnend für diesen Abend war der Ehrentreffer der Landeshauptstädter, für den die dritte Reihe sorgen musste. Verteidiger Martin Schafroth schaltete sich nach einem Steilpass in die Offensive mit ein und betrat das gegnerische Drittel auf dem rechten Flügel. Dort nahm er noch ein paar Schritte, ehe er den Puck quer zu seinem besser postierten Mitspieler, Can-Luca Senghas, weiterleitete. Can verarbeitete die Scheibe sofort und brachte sein Team per Direktabnahme auf zwei Tore heran. In den verbleibenden gut drei Minuten konnten die Luchse jedoch keinen weiteren Treffer mehr erzielen, sodass es bei einem 3-1 für die Gastgeber blieb.

Spektakuläres Finish in Miesbach bricht den Bann der Zwei

Während Ergebnisse in der Vorbereitungsphase keine zu große Rolle spielen sollten, sorgte eine Zahl bei den Verantwortlichen des Münchner EK für leichte Sorgenfalten. Dabei handelte es sich um die Zwei. In zwei Spielen erzielten die Luchse lediglich zwei Tore, und die zweite Reihe der Landeshauptstädter war bis zu diesem Tag noch torlos. Entsprechend wurde das nur zwei Tage nach dem Test in Waldkraiburg stattfindende Match gegen den TSV Schliersee mit viel Neugierde erwartet. Zu Beginn verlief das Spiel ähnlich wie die beiden vorhergehenden Begegnungen. Die Luchse kamen mit viel Dampf aus der Kabine, überbrückten die neutrale Zone schnell und erspielten sich schnell ihre ersten Gelegenheiten. Bezeichnenderweise war es wieder die dritte Reihe, die für den ersten Münchner Treffer sorgte. In einer Kollaboration zweier MEK-Urgesteine legte Andreas Steer den Puck vom linken Flügel zurück zum an der blauen Linie postierten Verteidiger Martin Schafroth. Der Abwehrspieler aus dem Allgäu feuerte die Scheibe sofort in Richtung gegnerisches Tor. Kurz vor dem Schlierseer Gehäuse fälschte Stürmer Raphael Cera den Puck unhaltbar für Renken-Goalie Markus Veicht ab und brachte seine Mannschaft zum ersten Mal in dieser Saison in Führung. So schnell die Freude auf Seiten der Gäste aufkam, war sie jedoch wieder erloschen. Keine Minute später stellte Nico Kimmerl mit einem präzisen wie humorlosen Abschluss wieder auf Gleichstand. Obwohl die Luchse ein massives Chancenplus für sich verbuchen konnten, ging es mit dem 1-1 in die Pause.

Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber offensiv deutlich präsenter, das Highlight des Abschnitts gehörte jedoch den Landeshauptstädtern. In der 33. Minute fuhren Maximilian Deutzmann und Dmitrii Paramonov einen Konter auf das Tor der Renken. Max brachte den Puck in das gegnerische Drittel und spielte im exakt richtigen Moment den Pass zu seinem Mitspieler. Alleine vor TSV-Goalie Veicht griff Dima in seine Trickkiste, verlud den Schlierseer Schlussmann sehenswert und löffelte die Scheibe mit der Rückhand unter die Latte zur erneuten Führung für die Luchse. Die Führung hielt bis zur zweiten Pause Bestand, sodass die Münchner erstmals mit einer Führung in den Schlussabschnitt gehen konnten.

Gleich zu Beginn der letzten zwanzig Minuten wurde klar, dass ein hartes Stück Arbeit auf das Team von Coach Markus Kiefl zukommen würde. Die Schlierseer Renken übernahmen nun die Kontrolle über das Spiel und ließen den Luchsen teilweise kaum Luft zum Atmen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff machten sich die Bemühungen der Gastgeber bezahlt. Zuerst sorgte erneut Nico Kimmerl für den Ausgleich, und nur zwei Minuten später brachte Alexander Wölk die Gastgeber mit 3-2 in Führung. Nun waren die Luchse wieder gefordert, denen es schwerfiel, ihre clever verteidigenden Gegner unter Druck zu setzen. Als sich 48 Sekunden vor Abpfiff immer noch nichts am Spielstand geändert hatte, zog MEK-Coach Markus Kiefl seine Auszeit und gab den Luchsen letzte Instruktionen für ihre wohl letzte Offensivaktion mit. Der Münchner Coach fand wohl die richtigen Worte. Mit dem sechsten Feldspieler auf dem Eis schlug die Stunde von Edgars Opulskis. Zunächst entschied der lettische Stürmer das Bully für sich, und zehn Sekunden später versenkte er die Scheibe nach einem Zuspiel von Yehor Vinnytskyi mit einem präzisen Handgelenkschuss zum vielumjubelten 3-3 Ausgleichstreffer im Netz. Nachdem sich in den letzten Sekunden nichts am Spielstand änderte, ging es ins Penaltyschiessen. Da die Luchse in diesem Jahrzehnt noch kein Shootout für sich entscheiden konnten, herrschte noch kein überschwänglicher Optimismus auf der Bank der Gäste. Als dann auch noch nach zwei Fehlversuchen pro Seite Julia Zorn ihren Verein mit einem sehenswerten Treffer in Führung brachte, deutete alles auf einen Sieg für die Renken hin. All das schien Gereon Erpenbach jedoch nur wenig zu belasten. Der dritte Münchner Schütze lief an und schnalzte den Puck mit einem brettharten Handgelenkschuss humorlos in die Maschen des gegnerischen Tores. Nach einem torlosen vierten Durchgang versenkte Yehor Vinnytskyi in seiner unnachahmlichen Manier den fünften Penalty der Luchse. Tobias Eggert musste seinen Versuch nun verwandeln, um einen sechsten Durchgang zu erzwingen. Der hochgewachsene Stürmer der Renken lief an, legte sich den Puck zurecht und scheiterte am hervorragend aufgelegten MEK-Goalie Tamino Kaut. Somit konnten die Luchse ihren ersten Sieg der Vorbereitung bejubeln und in jedweder Hinsicht mit dem Bann der Zwei abschließen.

Trotz Erfolgserlebnis wartet noch viel Arbeit

Obwohl das Bezirksliga-Team des Münchner EK das erste Erfolgserlebnis feiern konnte, wurden auch aus dem zweiten Vorbereitungswochenende Erkenntnisse darüber gewonnen, woran das Luchsrudel noch arbeiten muss. Besonders erfreulich war das Debüt von Paula Weber, auf die sich ihre Vorderleute beim Spiel gegen den EHC Waldkraiburg 1B felsenfest verlassen konnten. Auch der Last-Minute-Held von Sonntag, Edgars Opulskis, kann auf ein gutes Wochenende zurückblicken. Selbiges gilt für die dritte und vierte Reihe der Luchse, die sowohl am Freitag als auch am Sonntag nicht nur ein Tor erzielten, sondern auch ohne Gegentreffer blieben. Diese positiven Eindrücke am kommenden Wochenende zu wiederholen, wird zwar keine leichte Aufgabe, allerdings werden sich die Luchse davon nicht beirren lassen.

Ausblick

Am kommenden Wochenende geht das Testspielprogramm des Münchner EK weiter. Zunächst sind die Luchse am Freitag, dem 4. Oktober, um 19:30 Uhr beim EV Aich zu Gast. Zwei Tage später, am 6. Oktober, spielen die Landeshauptstädter um 17:00 Uhr beim ESC Kempten 1B. Wir freuen uns auch am kommenden Wochenende über jedes Gesicht im Gästeblock!

Benjamin Dornow, 01. Oktober 2024

Statistik EHC Waldkraiburg 1B – MEK

EHC Waldkraiburg 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 3-1 (0-0, 2-0, 1-1)

27. September 2024, 19:30 Uhr

Raiffeisen Arena Waldkraiburg

Zuschauer: 40

Aufstellungen:

EHC Waldkraiburg 1B

Sickinger, Lode – Weinzierl, Imiolek, Meinicke, Schneider – Mair unter den Eggen (C), Huber (A), Weiß, Biller, Stanik, Hundseder, Jakob (A), Hagemeister

Münchner EK „Die Luchse“

Weber, Kumerics – Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Steer, Senghas, Treichl

Tore:

1-0 Weinzierl (Meinicke, 27:40)

2-0 Imiolek (Biller, Hundseder, 33:51)

3-0 Stanik (Hagemeister, Weiß, 43:25)

3-1 Senghas (Schafroth, Deutzmann, 56:19)

Statistik TSV Schliersee – MEK

TSV Schliersee – Münchner EK „Die Luchse“ 3-4 (1-1, 0-1, 2-1, 0-1) SO

29. September 2024, 18:00 Uhr

Miahelfnzam Stadion Miesbach

Zuschauer: 77

Aufstellungen:

TSV Schliersee

Veicht, Jetter – Haug (A), Empl (C), Landro, Schinner, Obermüller – Seefeldt (A), Eggert, Wölk, Zorn, Galler, Kimmerl, Stumböck

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Weber – Klopstock, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Steinmetz, Cera, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann, Opulskis, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Cera (Schafroth, Steer, 12:54)

1-1 Kimmerl (kein Assist, 13:39)

1-2 Paramonov (Deutzmann, Ziegelhöffer, 32:00)

2-2 Kimmerl (Obermüller, Haug, 45:21)

3-2 Wölk (Zorn, Obermüller, 47:50)

3-3 Opulskis (Vinnytskyi, Treichl, 59:22/EA)

4-3 Vinnytskyi (60:00/PS)

Video

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