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Das erste Nachbarschaftsduell steht bevor – Luchse gastieren in Fürstenfeldbruck

Nach dem erfolgreichen Pflichtspielstart wartet am Samstag bereits die nächste Aufgabe auf den Münchner EK. Die Luchse sind bei der zweiten Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zu Gast.

Aus wildem Auftakt lernen

Wer die Landeshauptstädter am vergangenen Sonntag nach Pfaffenhofen begleitet hat, bekam ein bis zur letzten Sekunde packendes Spiel zu sehen. Während sich die Luchse zwar selbstverständlich ausgiebig über die erst neunzehn Sekunden vor Abpfiff gesicherten drei Punkte freuten, war der Mannschaft von Coach Tobi Knallinger ebenfalls klar, dass sie gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen ist. Eine noch ausbaufähige Chancenauswertung und zu viele Unkonzentriertheiten im eigenen Drittel sorgten, gepaart mit mutig aufspielenden Icehogs, beinahe für einen Fehlstart in die Hauptrunde.

Aus diesen Fehlern, die glücklicherweise folgenlos für das Punktekonto der Münchner blieben, muss nun schnellstmöglich gelernt werden. Da kommt es den Luchsen sehr gelegen, dass endlich Normalität im Trainingsbetrieb Einzug hält. Unter der Woche kann erstmals im Münchner Weststadion trainiert werden. Damit sind die weiten Fahrten nach Geretsried, Erding und Bad Tölz vorerst Geschichte. Im Luchsbau werden Mannschaft und Coach daran arbeiten, sich zu verbessern, denn am Wochenende wartet ein weiterer unangenehmer Gegner auf den MEK.

Der Gegner am Wochenende

Auch der EV Fürstenfeldbruck 1b hat eine lange Zeit im Trainingsexil hinter sich. Die offene Spielfläche der Brucker konnte aufgrund der warmen Temperaturen erst vor Kurzem beeist und dementsprechend bisher auch noch nicht bespielt werden. Das Match gegen den Münchner EK wird für die Crusaders-Reserve also das erste Spiel im eigenen Stadion sein.

Um das erste Saisonspiel handelt es sich für den EVF jedoch nicht. Am gestrigen Feiertag traten die Jungs von Headcoach Alexander Gruschka beim EV Aich an. Schon in der Vorbereitung gastierten die Brucker beim Bezirksligameister aus der Saison 2017/18 und legten bei einer knappen 4-2 Niederlage einen couragierten Auftritt hin. Auch das Pflichtspiel lief für den EVF gut an, denn nach dem ersten Drittel führte die Mannschaft rund um Raphael Bschorr beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer mit 0-1. Am Ende konnte Aich das Spiel jedoch mit 6-1 klar für sich entscheiden. Dennoch, die ermutigenden Ergebnisse aus der Vorbereitung sowie ein äußerst respektabler fünfter Tabellenplatz aus der Vorsaison zeigen, dass die Luchse am Samstag hellwach sein müssen, wenn sie Punkte aus der AmperOase mitnehmen wollen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EV Fürstenfeldbruck 1b: 1 Spiel | 0 Punkte | 1-6 Tore | Platz 7
Münchner EK: 1 Spiel | 3 Punkte | 5-4 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
06.01.2022: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 2-3 (-> Spielbericht)
18.12.2021: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 3-2 (-> Spielbericht)
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.11.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck 1b am Samstag, dem 05. Dezember 2022, beginnt um 17:00 Uhr im Eisstadion an der AmperOase Fürstenfeldbruck. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen wir uns über jeden Besucher, der uns im Nachbarlandkreis unterstützt!

Benjamin Dornow, 02. November 2022

Volle Ausbeute im Back-To-Back – auch das Rückspiel geht an die Luchse

Einen besseren Start in das neue Jahr und die zweite Saisonhälfte hätte man sich beim Münchner EK kaum wünschen können. Mit einem 2-3 Auswärtserfolg in Fürstenfeldbruck konnten die Luchse ihr Punktekonto weiter aufstocken und die Saisonserie gegen die Crusaders-Reserve für sich entscheiden.

Souveräner Start mit Schönheitsfehler

Kaum war das Hinspiel erfolgreich abgeschlossen, schon sah der Bezirksliga-Spielplan das Rückspiel zwischen MEK und EVF vor. Nach einer von den Begegnungen mit den Bruckern eingerahmten Weihnachtspause machten sich die Luchse am frühen Nachmittag des Dreikönigstages mit drei Reihen auf den Weg in den westlichen Nachbarlandkreis. Ein kalter und windstiller Abend in der Vorstadt versprach beste Bedingungen für ein ansehnliches Duell unter freien Himmel.

In der Anfangsphase konnte sich keine der beiden Mannschaften einen wirklichen Vorteil erarbeiten. Die Gastgeber spielten zwar von Anpfiff an offensiv und brachten den Puck häufig auf das Münchner Gehäuse, doch die meisten Abschlüsse kamen aus nicht sonderlich gefährlichen Positionen zustande. Ein großer Teil der neunzehn Schüsse, die MEK-Goalie Jan Kumerics im ersten Abschnitt entschärfen musste, halfen dem Münchner Goalie, um früh in seinen Rhythmus zu kommen.

Die Luchse agierten in der Anfangsphase eher bedacht und kamen zwar zu wenigen, aber dafür gefährlicheren Chancen. Nach knapp zehn Minuten nutzten die Gäste eine dieser Chancen. Simon Klopstock schlenzte vom Bullykreis aus auf das Gastgeber-Tor, und Marius Schorr zeigte einmal mehr seinen Torriecher. Marius hielt seine Kelle in den Schuss und fälschte den Puck direkt vor dem Tor unhaltbar ab. Erneut setzten die Luchse den ersten Streich – ein Muster, das gerne fortgesetzt werden darf.

Nun hatten die Münchner Blut geleckt und legten kurz darauf den zweiten Treffer nach. Keine Minute nach dem Führungstreffer für den MEK brachte EVF-Stürmer Kento Kato im Münchner Drittel einen Luchs zu Fall, doch die angezeigte Strafe sollte nie ausgesprochen werden. Martin Schafroth stellte all seine Erfahrung unter Beweis und spielte aus dem eigenen Drittel einen Steilpass genau in den Lauf von Edgars Opulskis, der nur noch Torhüter Jonas Möller vor sich hatte. Kein Problem für den lettischen Laser – mit einem scharfen Handgelenkschuss ließ Edgars die Scheibe äußerst elegant hoch im Tor einschlagen.

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken hatten die Luchse nun sichtlich Spaß am Spiel, doch gegen Ende des Drittels wäre den Münchnern beinahe noch die Freude vergangen. In den letzten zwei Minuten schnürten die Brucker den MEK im eigenen Drittel ein und kamen zu ihren ersten hochkarätigen Chancen. Die Luchse konnten sich zeitweise nur noch mit unerlaubten Weitschüssen befreien und dementsprechend nicht wechseln. Glücklicherweise war Jan Kumerics bereits warmgeschossen und konnte alles an Schlagschüssen, Abfälschern und Nachschüssen in einer für die Gäste etwas chaotischen Schlussphase entschärfen. Außerdem bekam Jan Hilfe von seiner Hintermannschaft. Die Luchse-Verteidiger warfen sich wagemutig in die Fürstenfeldbrucker Schüsse, allen voran Dominik Hnat und Mario Schmidt. Mit viel Einsatz schafften es die Münchner, die 0-2 Führung in die erste Pause mitzunehmen.

Das Glück des Tüchtigen

Im zweiten Abschnitt ließen die Münchner die Zuschauer in der AmperOase diesmal nicht warten, sondern spielten von Anfang an auf den dritten Treffer. Alle drei Reihen spielten in dieser Phase gutes Eishockey und erarbeiteten sich Chancen. Erfolgreich war allerdings wieder die erste Formation der Luchse. Sascha Günzel und Simon Klopstock wirbelten schon das ganze Spiel im gegnerischen Drittel umher und stellten beim 0-3 erneut unter Beweis, wie gut sie sich auf dem Eis mittlerweile kennen. Sascha schießt aus kurzer Distanz und eher spitzem Winkel flach auf das Tor, Simon steht genau richtig und fälscht den Puck direkt vor Jonas Möller unhaltbar ab. Nach 27 Minuten sah eh mehr und mehr nach einer klaren Angelegenheit aus.

Auch nach dem dritten Treffer arbeiteten die Münchner weiter und hatten das Geschehen auf dem Eis recht gut im Griff. Die Abwehr ließ kaum gefährliche Schüsse zu, die Angriffsreihen erspielten sich selbst die ein oder andere Gelegenheit und Jan Kumerics ließ auf der Torlinie nichts zu. Der Anschlusstreffer der Gastgeber kam daher eher etwas aus dem Nichts. Ein Schuss von Paul Stadler wurde von Jan eigentlich schon mit seinem Blocker pariert, allerdings nicht nach vorne, sondern nach oben. Die Scheibe landete hinter dem Münchner Torhüter, der sie nicht lokalisieren konnte, und kullerte in Zeitlupe über die Linie. Manchmal braucht es halt einfach das Glück des Tüchtigen.

Vor dem Anschlusstreffer spielten die Luchse oft den einen Pass zu viel, doch mit nur noch zwei Toren Vorsprung lautete die Devise wieder „mehr Zug zum Tor“. Im Gegenzug zum 1-3 wäre Jonas Möller bei einem hoch abgeblockten Schuss beinahe dasselbe Missgeschick wie seinem Münchner Gegenspieler passiert, doch der Puck ging knapp neben dem Tor wieder zu Boden. Die beste Münchner Gelegenheit des restlichen Drittels hatte Edgars Opulskis. Nach Zuspiel von Christian Steinmetz kam Edgars im Slot völlig unbedrängt zum Abschluss, traf allerdings nur den Pfosten. Da hätte Jonas Möller keine Chance gehabt. So blieb es jedoch nach vierzig Minuten bei zwei Toren Vorsprung für den MEK.

Nicht schön, aber erfolgreich über die Zielgerade

Nur noch zwanzig Minuten trennten die Luchse von ihrem zweiten Sieg am Stück, doch bis zum Schlusspfiff sollte es noch ein weiter Weg werden. In der ersten Hälfte des Schlussabschnitts passierte nicht viel, doch nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute wurde es nochmal äußerst spannend. Schon im ersten Wechsel der letzten zehn Minuten waren die Münchner nervös und konnten sich lange nicht aus dem eigenen Drittel befreien. Der Druck der Gastgeber auf das Luchse-Tor stieg an, bis es sieben Minuten vor Abpfiff nochmal richtig spannend wurde. Bei einem Konter der Crusaders-Reserve spielte Lukas Jäger einen scharfen Pass vor das Tor, in den Moritz Dawid nur noch seinen Stock hineinhalten musste. Der Puck überquerte zum 2-3 Anschlusstreffer die Torlinie und die Brucker waren wieder zurück im Spiel.

Tobias Knallinger reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Der Münchner Coach verkürzte auf zwei Reihen, die den Vorsprung über die Zeit bringen sollten. Die Schlussphase wurde vom EVF mit einem für alle Besucher laut und deutlich vernehmbaren Pfostenschuss eingeleitet. Die Botschaft: Dieses Spiel ist noch lange nicht vorbei.

Fünf Minuten vor Abpfiff mussten die Gästefans unter den 30 Zuschauern noch mehr bangen. In einem sehr fairen und gut geleiteten Spiel mussten die Luchse ausgerechnet so kurz vor Spielende eine Unterzahlsituation überstehen. Hier war ein weiteres Mal auf Jan Kumerics Verlass, an dem sich die Gastgeber nun die Zähne ausbissen. Die wohl beste Chance zum Ausgleich, ein hoher Schuss auf die Stockhandseite, konnte Jan mit dem oberen Teil seines Schlägers abwehren. Neben dem Münchner Goalie hatte auch Christan Steinmetz einen großen Anteil am erfolgreichen Penaltykill der Luchse. Der Münchner Stürmer mit Pferdelunge störte in seinem Wechsel mehrfach den Fürstenfeldbrucker Aufbau und war nahezu allein dafür verantwortlich, dass die Gastgeber eine knappe Minute lang nicht aus dem eigenen Drittel herauskommen konnten.

Nach dem überstandenen Unterzahlspiel verteidigten die Luchse clever, bis es neunzig Sekunden vor Ende wieder eine Strafe gegen die Gäste setzte. Fürstenfeldbruck riskierte nun alles und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Beinahe hätten die Gastgeber nochmal eine Großchance auf den Ausgleich bekommen. Nach einem langen Pass lief ein EVF-Stürmer allein auf das Münchner Tor zu, doch Christian Steinmetz verhinderte mit dem Defensivhighlight des Tages schlimmeres. Steini holte seinen Gegenspieler trotz großen Vorsprungs noch ein und hinderte ihn ohne Foul am Torabschluss. Eine wahre Energieleistung der Münchner Nummer 13. Nach der vereitelten Chance zum Ausgleich war auch das doppelte Überzahlspiel vorbei, denn die Brucker fingen sich mit zwei Mann mehr auf dem Eis nun auch selbst eine Strafe ein. Die Luchse spielten die verbleibenden 40 Sekunden locker von der Uhr und gingen auch im zweiten Spiel gegen den EVF als Sieger vom Eis.

Ein Abend der Saisonpremieren

Die Luchse konnten nach Abpfiff durchaus mit sich zufrieden sein. Die Münchner zeigten über weite Strecken des Spiels eine sehr ansprechende Leistung. In der zweiten Hälfte des Spiels haben die Luchse die Zügel zwar etwas aus der Hand gegeben, doch das passiert vielen jungen Mannschaften. Außerdem brachten die Landeshauptstädter das Ergebnis am Ende über die Zeit, und bei einem Auswärtssieg sollte es generell nicht zu viel zu beanstanden geben.

Außerdem gab es zwei beim MEK an diesem Abend drei Premieren. Stürmer Edgars Opulskis erzielte sein erstes Pflichtspieltor im Münchner Trikot. Außerdem haben die Luchse nicht nur erstmals in dieser Saison ein Auswärtsspiel gewonnen, sondern konnten dazu noch erstmals zwei Spiele in Folge gewinnen. So darf es gerne weitergehen!

Ausblick

Schon morgen sind die Luchse wieder im Einsatz. Um 16:30 Uhr ist der Münchner EK bei der zweiten Mannschaft des ESC Dorfen gefordert. Wir freuen uns über jeden Fan, der die Mannschaft auswärts unterstützt!

Benjamin Dornow, 07. Januar 2022

Statistik

EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 2-3 (0-2, 1-1, 1-0)

06. Januar 2022, 18:00 Uhr

AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1b

Jonas Möller, Modde – Ehemann, Nico, Weinert, Steinbrecher (A), Jäger, Heiß (A) – Kato, Fuchs, Janek Möller, Stadler, Dawid, Ciotkowski, Bschorr (C)

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel (A), Schafroth, Schmidt, Hnat, Schünemann – Embacher, Günzel, Opulskis, Schorr, Reisinger, Langer, Klopstock (A)

Tore:

0-1 Schorr (Klopstock, Langnickel, 9:55)

0-2 Opulskis (Schafroth, 10:52)

0-3 Klopstock (Günzel, Killinger, 27:16)

1-3 Stadler (Nico, 32:07)

2-3 Dawid (Jäger, Ehemann, 53:06)

Schüsse:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 44

Münchner EK „Die Luchse“: 34

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Bilder

Mit zwei Auswärtsspielen ins neue Jahr – Gastspiele in Fürstenfeldbruck und Dorfen stehen auf dem Programm

Nach einer wohlverdienten Weihnachtspause wird es für die Mannschaft des Münchner EK in dieser Woche wieder ernst. Die Luchse eröffnen das Jahr 2022 mit zwei Auswärtsspielen bei den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen.

Mit Elan aus der Pause kommen

Nach dem mäßigen Saisonstart mit fünf Niederlagen am Stück sind die Luchse zur Adventszeit besser in Fahrt gekommen. Gute Leistungen wurden zwar gelegentlich mit einem Punkt belohnt, doch wirklich zufrieden war in der Anfangsphase noch niemand. Rechtzeitig zur Adventszeit konnten die Münchner dann doch endlich ihre ersten Siege feiern. Den Anfang machte ein Last-Minute-Comeback gegen den ESC Dorfen 1b, und zwei Wochen später holten die Luchse den nächsten Heimsieg, diesmal gegen den EV Fürstenfeldbruck.

Erst unverhofft, dann hart erarbeitet – insgesamt konnten die Landeshauptstädter zwei ihrer drei Spiele im Dezember für sich entscheiden und das Punkteguthaben etwas aufladen. Auf das letzte Heimspiel vor den Feiertagen folgten zwei spielfreie Wochenenden für den MEK, sodass es jetzt gilt, den Schwung aus den letzten Spielen mitzunehmen und genau da weiterzumachen, wo die Luchse aufgehört haben. Wie es der Spielplan will, treffen die Münchner am Wochenende auf eben die Mannschaften, die sie im vergangenen Monat besiegen konnten.

Die Gegner am Wochenende

Zunächst geht es am Dreikönigstag gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b. Seit der letzten Begegnung zwischen der Crusaders-Reserve und dem Münchner EK hat keine der beiden Mannschaften ein Spiel bestritten. Die Brucker haderten nach der knappen 3-2 Niederlage im Münchner Weststadion mit einem zu großen Selbstbewusstsein nach den Siegen gegen Mittenwald und Bad Bayersoien. Die Luchse wurden unterschätzt und stellten ihrerseits unter Beweis, dass auch (vermeintlich) schwache Mannschaften in dieser Liga erfolgreich sein können. Hochmotiviert und darauf fokussiert, die überraschende Niederlage im Hinspiel vergessen zu machen, wird der EVF als Favorit in die Begegnung starten. Die Luchse werden eine gewohnte Rolle einnehmen, die ihnen in diesem Jahr schon den ein oder anderen Punkt beschert hat – von der Außenseiterposition aus überraschen.

Zwei Tage nach dem Spiel im westlichen Nachbarlandkreis geht es für die Münchner am Samstag in Richtung Osten zum Rückspiel gegen den ESC Dorfen 1b. Die zweite Mannschaft der Eispiraten ist mit der Optimalausbeute von neun Punkten aus drei Siegen in die Saison gestartet, doch seit dem perfekten Auftakt scheint etwas Sand im Getriebe zu sein. In den vier Spielen danach setzte es vier Niederlagen. Zunächst in Dachau, dann in München und zuletzt in Mittenwald sowie beim Auswärtsspiel im eigenen Stadion gegen den ESV Gebensbach. Das hatten sich die Dorfener sicher etwas anders vorgestellt. Während der Trend derzeit gegen den ESC spricht, darf allerdings auch nicht vergessen werden, dass die Eispiraten in ihren Heimspielen bisher noch keinen Punkt abgegeben haben. Außerdem sind Serien dazu da, um gerissen zu werden. Die Luchse haben das nach ihren fünf Auftaktniederlagen am eigenen Leib erfahren dürfen. Und schließlich wollen die Gastgeber die Saisonserie gegen den MEK garantiert nicht verlieren, sodass sich die Luchse jetzt schon auf ein hartes Spiel einstellen können.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
ESC Dorfen 1b: 7 Spiele | 9 Punkte | 19-26 Tore | Platz 4
Münchner EK: 8 Spiele | 8 Punkte | 19-32 Tore | Platz 5
EV Fürstenfeldbruck 1b: 6 Spiele | 5 Punkte | 17-24 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1b
04.12.2021: Münchner EK – ESC Dorfen 1b 3-2 (-> Spielbericht)
16.10.2021: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 10-3 (-> Spielbericht)
05.10.2019: ESC Dorfen 1b – Münchner EK 1-0 SO (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
18.12.2021: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 3-2 (-> Spielbericht)
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.11.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck am Donnerstag, dem 06. Januar 2022, beginnt um 18:00 Uhr in der Amperoase Fürstenfeldbruck. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis kontrolliert. Nicht geboosterte Personen benötigen zum Einlass zusätzlich einen tagesaktuellen, negativen Schnelltestnachweis. Wurde die dritte Impfung bereits vor über 14 Tagen verabreicht, entfällt die Testpflicht.

Das Spiel beim ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 08. Januar 2021, beginnt um 16:30 Uhr im Dr. Rudolf-Stadion Dorfen. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Schnelltestnachweis kontrolliert.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Mannschaft am Wochenende unterstützt. Daheimgebliebene Fans halten wir über unseren Instagram-Kanal auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 05. Januar 2022

Über die Zeit gebracht – Luchse feiern den zweiten Heimsieg des Jahres

Erneut musste im Münchner Weststadion bis zur letzten Minute gezittert werden, doch am Ende sicherten sich die Münchner Luchse den zweiten Heimsieg in Serie. Im Spiel gegen die Reserve des EV Fürstenfeldbruck lag der MEK nie im Rückstand und behielt mit 3-2 (1-0, 2-1, 0-1) die Oberhand.

Ein verhaltener Start, aber mit Vorteil MEK

Zu Anfang der Woche war man im Münchner Lager noch optimistisch, wieder mit einem breiten Kader antreten zu können. Diese Hoffnung löste sich allerdings relativ schnell in Luft auf. Eine Absage folgte der nächsten, und am Ende mussten es wieder die 14 Feldspieler vom harten Kern richten. Die Gäste aus Fürstenfeldbruck hingegen reisten mit einem vollen Kader an und konnten mit vier Reihen spielen. Allerdings haben die Luchse mit einem kleinen Kader dieses Jahr schon des Öfteren mehr erreicht als man vor Anpfiff erwartet hätte, sodass die Hausherren gelassen in die Begegnung gehen konnten.

Die Gäste aus Fürstenfeldbruck kamen nicht nur mit einer langen Bank, sondern auch mit Selbstbewusstsein an. Nach dem Heimsieg gegen den Tabellenführer Mittenwald wollten die Crusaders mit einem Auswärtserfolg gegen den Tabellennachbarn aus München das nächste Ausrufezeichen setzen und die Luchse in der Tabelle hinter sich lassen.

Zu Anfang sah es allerdings so aus, als wolle keine der beiden Mannschaften ein Ausrufezeichen setzen. Beide Seiten starteten sehr zurückhaltend in die Begegnung. Torchancen waren Mangelware, sodass ein kurzes Scharmützel zwischen Luchse-Stürmer Amin Reisinger und Leo Limmer die erste nennenswerte Szene auf dem Eis darstellte. Auch die ersten Überzahlspiele für beide Mannschaften verstrichen ereignislos. In einem ereignisarmen ersten Drittel dauerte es siebzehn Minuten, bis es erstmals etwas zu bejubeln gab. Nach einem Pass von Christopher Langer wurde Alex van gen Hassend so viel Freiraum gelassen, dass er sich unbedrängt in eine gute Schussposition im hohen Slot begeben konnte. Immer noch nicht angegangen, konnte sich der Münchner Defensivverteidiger das Eck aussuchen und versenkte den Puck halbhoch in den Maschen.

Kurz vor Drittelende spielte sich auf dem Eis noch eine unschöne Szene ab. Philip Schünemann kontrollierte mit dem Rücken zum Spielfeld den Puck an der Bande, als Benjamin Dawid von hinten in den Münchner hineinrauschte. Philip hatte keine Chance, seinen Gegenspieler zu sehen, und blieb nach dem Hit gegen seinen Kopf zunächst benommen liegen. Für Dawid war der Arbeitstag nach diesem Check mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig beendet, und Philip konnte nach einer längeren Pause auf der Bank glücklicherweise ab Mitte des zweiten Drittels wieder am Spiel teilnehmen. Im darauffolgenden Überzahlspiel konnten die Luchse bis zur Drittelpause nicht profitieren, und es ging mit einem Zwischenstand von 1-0 in die Kabine.

Effektive Luchse geben richtige Antworten

Die Luchse starteten mit den auf dem vorhergehenden Drittel verbleibenden gut drei Minuten Überzahl in den zweiten Abschnitt. Tatsächlich erarbeiteten sich die Münchner nach Wiederanpfiff einige Chancen im Powerplay. Abschlüsse von der blauen Linie führten zu Abprallern, doch die MEK-Stürmer konnten die Nachschüsse nicht im Tor unterbringen. Die Gäste konnten das Unterzahlspiel zwar schadlos überstehen, doch dafür leisteten sie sich zwei Minuten nach Ablauf der großen Strafe einen folgenschweren Bock im eigenen Drittel. Ein Brucker Abwehrspieler legte den Puck beim Aufbau unbedrängt direkt vor dem eigenen Torraum in Schlägerreichweite von Marius Schorr ab. Der Münchner Knipser konnte sein Glück kaum fassen und knallte die freiliegende Scheibe sofort am reaktionslosen Jonas Möller vorbei ins Tor. Manchmal muss man eben einfach nur richtig stehen.

Die Gäste waren bis zu diesem Zeitpunkt offensiv noch nicht im zweiten Drittel angekommen, doch im Eishockey braucht es bekanntlich nur einen Schuss, um das zu ändern. Zwei Minuten nach dem 2-0 schickte Kapitän Raphael Bschorr seinen Sturmpartner Patrick Plaul, der ein Tor des Willens erzielte. Die am Schläger nochmal leicht versprungene Scheibe wurde durch Plauls Schuss zu einem Flatterpuck, gegen den Jan Kumerics im Luchsetor nichts mehr ausrichten konnte. Ein äußerst undankbares Gegentor für Jan, der bis zum Anschlusstreffer der Gäste kaum geprüft wurde.

Die Münchner fanden schnell die richtige Antwort auf den Anschlusstreffer. Sascha Günzel schickte Simon Klopstock mit einem langen Pass auf die Reise ins gegnerische Drittel, und die Besucher vom letzten Münchner Heimspiel konnten bereits ahnen, was sie erwartet. Simon machte den Move und chippte den Puck an den Schoner von Jonas Möller, von dem sie hinter die Torlinie abprallte. Durch den vierten Saisontreffer des Münchner Stürmers war der zwei-Tore-Vorsprung nur 76 Sekunden nach dem 2-1 wiederhergestellt.

Das restliche zweite Drittel war eher kämpferisch als spielerisch geprägt. Die weiterhin rar gesäten Chancen wurden von den Torhütern entschärft, und wieder war eine kleine Auseinandersetzung das letzte Highlight des Drittels. Nach einem harten Check gegen Amin Reisinger gerieten Florian Bochnak und Übeltäter Szymon Ciotkowski kurz aneinander, doch nach ein paar ausgetauschten Schubsern und Worten endete die Diskussion mit einer Bankstrafe gegen beide Spieler. Am Spielstand änderte sich bis zur zweiten Pause nichts mehr.

Alles im Griff gehabt und doch noch spannend gemacht

Mit zwei Toren Vorsprung und einer zwar nicht spektakulären, aber doch recht souveränen Vorstellung befanden sich die Luchse vor den letzten zwanzig Minuten in einer recht komfortablen Position. Die Vorgabe von Headcoach Tobias Knallinger für den Schlussabschnitt war von daher simpel – keine unnötigen Risiken eingehen und die ersten zwei Wechsel pro Reihe schadlos überstehen.

Zu Beginn hätten seine Schützlinge die Erwartungen beinahe übertroffen. Marius Schorr hätte seine starke Leistung beinahe mit seinem zweiten Treffer des Abends gekrönt. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Marius gegen die Laufrichtung des Torhüters ab, doch die Scheibe verlor zu viel Speed, sodass Jonas Möller den Puck gerade noch vor der Linie aufhalten konnte. Die Vorentscheidung würde wohl noch etwas auf sich warten müssen.

Im weiteren Verlauf des Drittels besinnten sich die Luchse eher darauf, das Ergebnis zu halten. Die Gäste liefen an und feuerten eine Scheibe nach der anderen auf Jan Kumerics, doch der MEK-Schlussmann war schnell warmgeschossen und pflückte einen Fürstenfeldbrucker Schuss nach dem anderen aus der Luft. Außerdem hielt die Münchner Hintermannschaft ihre Gegner größtenteils erfolgreich von den gefährlichen Zonen fern. Dadurch kamen die Gäste am Ende des Drittels zwar auf zwanzig Torschüsse, aber nur wenige davon waren Großchancen.

Nach vorne riskierten die Luchse nicht mehr viel, und bis in die Schlussphase hinein funktionierte diese Taktik hervorragend. Und obwohl die Münchner das Geschehen weitestgehend im Griff hatten, wurde es am Ende doch nochmal spannend. Zwei Minuten vor Ende zog Gästecoach Alexander Gruschka seine Auszeit und brachte seine Jungs wohl nochmal auf die richtige Spur, denn dreißig Sekunden später stand es nur noch 3-2 für den Münchner EK. Szymon Ciotkowski versenkte einen Nachschuss im Münchner Kasten und machte das Spiel neunzig Sekunden vor Abpfiff nochmal spannend. Diesmal ließen sich die Luchse den Sieg allerdings nicht mehr nehmen. Eine Strafzeit gegen die Gäste sorgte dafür, dass Jonas Möller nicht aus dem Tor herauskam, und spätestens ein letzter Save von Jan Kumerics besiegelte den verdienten Heimsieg für den MEK.

Nicht spektakulär, aber auch nicht unverdient

Es war zwar nicht das schönste Spiel, das man sich zum Jahresabschluss hätte wünschen können, aber dafür haben die Luchse etwas geschafft, was ihnen in dieser Saison schon öfter Probleme bereitet hatte. Die Münchner haben in einem Spiel, das sie die meiste Zeit im Griff hatten, die Führung erfolgreich über die Zeit gebracht. Offensiv haben sich die Münchner auf das nötigste beschränkt und dafür mit guter Defensivarbeit die drei Punkte eingefahren.

Außerdem wurden für diese Begegnung einige richtige Entscheidungen getroffen. Die Versetzung von Marius Schorr in die erste Reihe hat sich bezahlt gemacht. Marius zeigte eine gute Leistung und brachte die Luchse mit seinem Game Winning Goal auf die Siegerstraße. Auch die taktische Ausrichtung im letzten Drittel hat sich als korrekt herausgestellt. Und schließlich – mit einem Heimsieg verabschiedet man sich doch gerne in die Feiertage!

Ausblick

Der Bezirksliga-Spielplan sieht für die Luchse einen kurzen Winterschlaf vor. Erst in knapp drei Wochen, am 6. Januar 2022, geht es für die Landeshauptstädter weiter. Gegner ist erneut der EV Fürstenfeldbruck 1b – diesmal auswärts im westlichen Nachbarlandkreis.

Benjamin Dornow, 20. Dezember 2021

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EV Fürstenfeldbruck 1b

18. Dezember 2021, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – van gen Hassend (A), Steinmetz, Killinger (C), Langnickel, Schmidt, Schünemann – Embacher, Günzel, Schorr, Reisinger, Langer, Bochnak, Klopstock (A), Böhner

EV Fürstenfeldbruck 1b

Jonas Möller, Modde – Ehemann, Weinert, Stadler, Steinbrecher (A), Jäger, Heiß (A) – Kato, Plaul, Fuchs, Schwojer, B. Dawid, Jannek Möller, Stadler, Härtwig, M. Dawid, Limmer, Cmarits, Körner, Ciotkowski, Bschorr (C)

Tore:

1-0 van gen Hassend (Langer, 17:04)

2-0 Schorr (kein Assist, 25:11)

2-1 Plaul (Bschorr, 27:31)

3-1 Klopstock (Günzel, 28:48)

3-2 Ciotkowski (kein Assist, 58:28)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 28

EV Fürstenfeldbruck 1b: 38

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

EV Fürstenfeldbruck 1b: 19+20 (B. Dawid)

Bilder

Jahresabschluss im Weststadion – Luchse empfangen Fürstenfeldbruck

Bevor es für die Münchner Luchse in die Weihnachtspause geht, steht noch ein letztes Pflichtspiel des Jahres 2021 an. Im heimischen Weststadion empfängt der Münchner EK die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck.

Mit einer Leistungssteigerung in die Feiertage

Eins zu sieben. Die Niederlage in Dachau am vergangenen Wochenende hat gesessen. Die Luchse waren zwar keine sechs Tore schlechter als die gastgebenden Woodpeckers, allerdings lief überhaupt nichts so, wie es sich die Landeshauptstädter erhofft hatten. Der erste Schuss ein Gegentor, und auch die restlichen Abschlüsse fanden mit einer niederschmetternden Effektivität ihren Weg in den Münchner Kasten. Die gute Nachricht – die Münchner waren alles andere als chancenlos. Die eigenen Gelegenheiten wurden nur leider in Hülle und Fülle liegengelassen. Damit es mit einem guten Gefühl (und zumindest mehr Punkten als Spielen) in die Weihnachtspause gehen soll, müssen die Luchse nun am Samstag einen Gang hochschalten. Genau wie Dachau residiert auch der Gegner im letzten Luchse-Spiel des Jahres 2021 in nächster Nähe des Münchner Weststadions. Aus Sicht des MEK wäre es nur zu wünschenswert, wenn dieses Nachbarschaftsduell ein besseres Ende finden würde als das vorherige.

Der Gegner am Wochenende

Der EV Fürstenfeldbruck 1b hat dieses Jahr einen nahezu historisch starken Saisonstart hingelegt. In den letzten Spielzeiten hat die zweite Mannschaft der Crusaders stets einen der Plätze am Tabellenende belegt, doch dieses Jahr haben sich die Brucker wohl etwas anderes vorgenommen. Fünf Punkte aus fünf Spielen sind für den EVF definitiv keine schlechte Ausbeute. Besonders erwähnenswert ist, gegen wen die Punkte gesammelt wurden. Beim ESV Bad Bayersoien wurde ein Sieg nach Penaltyschiessen errungen, und in ihrem Heimspiel gegen den von der Tabellenspitze grüßenden EV Mittenwald behielten die Brucker mit einem 4-1 Erfolg gleich alle drei Punkte in der Amperoase. Die EVF-Reserve kommt also genau zur rechten Zeit ins Rollen und kann am Samstag mit Selbstbewusstsein die kurze Reise in den Nachbarlandkreis antreten.

Insgesamt erwartet den Münchner EK eine bunte Mischung aus erfahrenen Veteranen und jungen Spielern, die ihre ersten Schritte im Seniorenbereich machen. Junge und doch etablierte Kräfte wie Moritz Dawid werden von landesligaerfahrenen Führungsspielern begleitet. Allen voran Alexander Brunner und Sebastian Ehemann bringen jahrzehntelange Erfahrung aus höheren Spielklassen mit. Angeführt wird das Team von Kapitän und letztjährigem Topscorer Raphael Bschorr.

Augen auf…

Einen anständigen Abschied

Jeder Sportler möchte immer gewinnen, doch für die Luchse geht es nicht nur um drei Punkte. Die Münchner wollen ihren treuen Zuschauern zum letzten Heimspiel des Jahres nochmal etwas bieten, auch als Dank für die Treue in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Von daher kann von vollem Einsatz ab der ersten Minute ausgegangen werden – mehr als eh schon!

Ein Wiedersehen vor den Feiertagen

Die Zeit zwischen den Jahren ist stets bestens geeignet, um alte Kontakte zu pflegen. So werden auch am Samstag im Münchner Weststadion eine Menge bekannter Gesichter zu sehen sein. Alex Killinger und Raphael Bschorr treffen sich schon seit Jahren regelmäßig auf dem Spielfeld. Crusaders-Stürmer Maximilian Weinert hat zusammen mit den Neu-Luchsen Dominik Hnat und Daniel Embacher im Nachwuchs der Germering Wanderers gespielt. Wie so oft bei Spielen im Münchner Umland wird man sich auch am Samstag auf dem Eis bereits bestens kennen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EV Fürstenfeldbruck 1b: 5 Spiele | 5 Punkte | 15-21 Tore | Platz 6
Münchner EK: 7 Spiele | 5 Punkte | 16-30 Tore | Platz 7

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1b
08.02.2020: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1b 8-5 (-> Spielbericht)
30.10.2019: EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchserudel

Es gibt einen Abgang aus dem Luchserudel zu vermelden. Seit dieser Woche steht Dominik Wulkesch nicht mehr im Kader des Münchner EK. Der frühere Isarriders-Torhüter wagte zur Saison 2019/20 den Sprung vom Hobbybereich in die Bezirksliga und schloss sich den Luchsen an. In seiner Zeit beim MEK kam Dominik in diversen Freundschaftsspielen und einem Bezirksliga-Spiel zum Einsatz. Nachdem der 27-jährige dieses Jahr durch Verletzungen und Quarantäne immer wieder ausgebremst wurde, sucht er nun eine sportliche Veränderung mit mehr Eiszeiten, als die Luchse derzeit bieten können. Vielen Dank für deine Zeit beim MEK, Domi, und alles Gute für deine Zukunft!

Die Position des dritten Torhüters bleibt allerdings nicht vakant. Aus der Hobbyabteilung des Münchner EK rückt Tamino Kaut in den Kader der Münchner Luchse auf. Tamino trainiert bereits seit einigen Wochen mit der Mannschaft und konnte in diesen Trainingseinheiten überzeugen. Wir heißen dich auch offiziell herzlich Willkommen bei den Luchsen, Tamino!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b am Samstag, dem 18. Dezember 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Bei den Heimspielen des Münchner EK gilt vorerst weiterhin 2G+. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 17. Dezember 2021

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