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Derby am dritten Adventswochenende – Luchse treffen im letzten Heimspiel des Kalenderjahres auf den EV Fürstenfeldbruck 1B

Die Münchner Luchse freuen sich auf einen heißen Tanz am dritten Advantswochenende. Am Samstag um 19:30 Uhr ist die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zum Lokalduell in der Landeshauptstadt zu Gast.

Mit Favoritenrolle in ein Spiel mit eigenen Gesetzen

Nachdem das Luchsrudel mittlerweile über ein Drittel seiner Spiele erfolgreich absolviert hat, fragt sich sicher der ein oder andere, wie lange diese fantastische Serie noch anhalten wird. Außerdem kommt mit jedem weiteren Sieg eine immer ungewohntere Situation auf die Landeshauptstädter zu. Mittlerweile lässt sich die Favoritenrolle in mehr und mehr Spielen nicht mehr aus der Kabine des MEK hinausdiskutieren. Dieser Rolle waren sich die Münchner mit Sicherheit auch am vergangenen Freitag im Spiel gegen den EHC Bad Aibling 1B bestens bewusst. Das Resultat war ein zerfahrenes Spiel, nach dem trotz eines ungefährdeten 4-1 Heimsiegs niemand so richtig mit sich zufrieden sein wollte. Am zweiten Spiel des vergangenen Wochenendes sah es deutlich anders aus. Vor dem Gastspiel beim ESC Holzkirchen, der im legendären Hubertus-Stadion vor seinen leidenschaftlichen Fans stets einen besonders starken Heimvorteil genießt, war keine beider Mannschaften glasklar im Vorteil. Das Resultat war ein Abend, an dem jeder Luchs für den anderen gearbeitet hat, und an dem die Siegesstimmung der MEKler trotz eines deutlich knapperen Ergebnisses deutlich ausgelassener ausfiel.

Das vergangene Wochenende zeigte also, dass der richtige Umgang mit dem Wissen über den derzeitigen Status noch erlernt werden muss. Passenderweise werden die Luchse diese Rolle in den kommenden Wochen weniger häufig inne haben, wenn sie bei den starken Teams des TSV Schliersee, des DEC Inzell und des EV Mittenwald zu Gast sind. An diesem Wochenende sind sie jedoch ein letztes Mal vor der weihnachtlichen Auswärtsserie die klar favorisierte Mannschaft, allerdings mit einer Einschränkung. Das Spiel am kommenden Samstag ist ein Derby, und Derbys haben immer ihre eigenen Gesetze. Das beste Beispiel hierfür ist die Dreierserie wilder Saisonabschlussspiele gegen den ESV Dachau aus den Spielzeiten 2019/20, 2021/22 und 2022/23. Auch der nächste Gegner der Luchse kommt aus direkter Nähe der Landeshauptstadt und hat mehr als genug gute Gründe, hochmotiviert in den Münchner Westen zu reisen und die Erfolgsserie der Luchse brechen zu wollen.

Der Gegner am Wochenende

Der EV Fürstenfeldbruck 1B hat bis zu diesem Zeitpunkt eine sehr interessante Bezirksligasaison hinter sich. Begonnen hat sie mit einem überraschenden 1-3 Auftaktsieg beim EV Berchtesgaden. Im Anschluss kamen die ersten Dämpfer, zunächst eine 7-0 Klatsche beim TSV Farchant und dann ein 0-4 im Home Opener gegen den MEK. Nach einer weiteren knappen Niederlage in Holzkirchen kam mit einem 5-2 Heimsieg gegen den letztjährigen Playoff-Halbfinalisten DEC Inzell der nächste Achtungserfolg. Daraufhin gab es neun Gegentore beim EV Mittenwald, einen Auswärtssieg bei der SG Ottobrunn/Miesbach und erneut neun Gegentore beim zu diesem Zeitpunkt Tabellenvorletzten EHC Bad Aibling 1B. Ein Muster wird schnell erkennbar, nämlich, dass es keines gibt. Überraschungssiege wechseln sich mit deutlichen Niederlagen ab, sodass „De Zwoate“ nach acht Spielen solide im Mittelfeld auf dem sechsten Tabellenplatz steht.

Was die EVF-Reserve aber trotz der teilweise hohen Klatschen bereits mehrfach gezeigt hat, ist ihre Neigung zu Erfolgen, die nur die Wenigsten erwartet haben. Damit wird das Derby gegen die Brucker noch unvorhersagbarer als eh schon. Trotz der klaren tabellarischen Situation, und obwohl die Luchse acht der letzten neun Duelle für sich entscheiden konnten, gelten in einem Derby nun mal besondere Gesetze – erst recht, wenn die gegnerische Mannschaft unberechenbar erscheint. Anstelle eines Schützenfests sollten Fans wie Spieler des MEK also ein packendes, enges und offenes Nachbarschaftsduell erwarten, in dem viel harte Arbeit erforderlich ist, um das Eis nach sechzig Minuten siegreich zu verlassen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 7 Spiele | 21 Punkte | 23-7 Tore | Platz 1
EV Fürstenfeldbruck 1B: 8 Spiele | 9 Punkte | 15-39 Tore | Platz 6

Neues aus dem Luchsrudel

Die Luchse werden am kommenden Wochenende auf Stürmer Gereon Erpenbach verzichten müssen. Dafür kann Coach Markus Kiefl wieder auf die am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt außer gefecht gesetzten Stürmer Marvin Kovac, Christian Steinmetz und Tobias Treichl zurückgreifen.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Samstag, dem 14. Dezember 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.

Nach sieben Siegen in sieben Spielen haben sich die Luchse eine volle Hütte verdient – lasst uns gemeinsam zum letzten Heimspiel vor den Feiertagen einen wunderbaren gemeinsamen Eishockeyabend verbringen!

Benjamin Dornow, 11. Dezember 2024

Sechs Punkte zum Saisonauftakt – Luchse gewinnen in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling

Die Münchner Luchse sind mit voller Ausbeute in die Saison 2024/25 gestartet. Beim EV Fürstenfeldbruck 1B ließen die Landeshauptstädter bei ihrem 0-4 (0-1, 0-2, 0-1) Auftaktsieg keinen Gegentreffer zu, ehe es zwei Tage später beim EHC Bad Aibling 1B ein 1-6 (0-2, 1-2, 0-2) zu feiern gab.

Souveräner Auftakt in Fürstenfeldbruck

Mit voller Kapelle zum optimalen Saisonstart. So kann der Plan der Münchner Luchse für ihr erstes Punktspiel der Saison 2024/25 beschrieben werden. Die Landeshauptstädter machten sich in voller Besetzung auf den kurzen Weg nach Fürstenfeldbruck. Mit acht Verteidigern und zwölf Stürmern im Gepäck wollten die Luchse dem Spiel von der ersten Sekunde an ihren Stempel aufdrücken und das erste Derby der neuen Spielzeit erfolgreich abschließen. Dass die Gastgeber aus Fürstenfeldbruck nicht zu unterschätzen sind, hat der erfolgreiche Saisonauftakt beim EV Berchtesgaden gezeigt. Außerdem mussten sich die Luchse beim letzten Gastspiel an der Amperoase mit 3-1 geschlagen geben.

Früh wurde jedoch klar, dass die Landeshauptstädter nicht sonderlich scharf auf eine Wiederholung der letztjährigen Begegnung waren. Vom ersten Bully an kannte das Spiel nur eine Richtung, nämlich das Gehäuse von EVF-Goalie Jonas Möller. Erstmals richtig brenzlig wurde es für die Gastgeber nach einem Schuss von Alexander Killinger. Ein präziser Schuss des Münchner Kindls von der blauen Linie fand seinen Weg durch Freund und Feind, landete jedoch am Pfosten statt in den Maschen. Besser machte es kurz darauf die dritte Münchner Reihe. In der 13. Minute fischte Kapitän Leon Axtner einen Schuss der Gastgeber mit seinem Handschuh aus der Luft und schickte seinen auf den Konter lauernden Reihenpartner Theodor Ziegelhöffer auf die Reise. Der Traumpass von Leon landete millimetergenau an der blauen Linie auf der Kelle von Theo, der nur noch EVF-Goalie Jonas Möller vor sich hatte. Theo ließ Möller mit einem sehenswerten Deke aussteigen und drückte den Puck mit der Rückhand zum 0-1 über die Linie. Mit dem knappsten aller Ergebnisse ging es einige Minuten später in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt gab es weiterhin nur eine Richtung, nämlich das Tor der Gastgeber. Diesmal mussten die mitgereisten MEK-Fans, die etwa die Hälfte der 80 anwesenden Zuschauer im Eisstadion an der Amperoase ausmachten, jedoch deutlich kürzer auf den nächsten Treffer warten. Etwas mehr als eine Minute nach Wiederanpfiff prüfte Tobias Treichl EVF-Goalie Möller mit einem Handgelenkschuss. Der Fürstenfeldbrucker Schlussmann ließ die Scheibe prallen, allerdings sicherte sich Edgars Opulskis den Rebound und gab Tobi eine zweite Chance, die er diesmal nutzte und auf 0-2 erhöhte. Auch im weiteren Verlauf des Abschnitts gab es Offensivhighlights nur von den Landeshauptstädtern, die mehr als vier Mal so viele Torschüsse wie die Gastgeber abfeuerten. Vier Minuten vor der zweiten Pause sorgte Lukas Doubrawa schließlich für etwas klarere Verhältnisse. Der Neuluchs wurde von Gereon Erpenbach per Steilpass gekonnt in Szene gesetzt, zog vom Bullykreis aus ab und ließ Möller mit einem satten Handgelenkschuss in den Winkel keine Chance.

Im letzten Abschnitt erwachte schließlich das Offensivspiel der Gastgeber. Die zuvor kaum geprüfte Torfrau Paula Weber war nun plötzlich gefordert und musste einige gute Gelegenheiten der EVF-Stürmer zunichte machen. Paula zeigte in ihrem ersten Punktspiel im Herrenbereich jedoch eine hervorragende Leistung und hielt ihren Kasten das komplette Spiel über sauber. Mit jeder Minute schwunden die Kräfte bei der Kreuzritter-Reserve, bis es schließlich Dmitrii Paramonov vorbehalten war, den Deckel auf das Spiel zu machen. Der russische Verteidiger ließ drei Minuten vor Abpfiff einen präzisen Handgelenkschuss in den Maschen zappeln und sorgte für den Endstand von 0-4 für die Landeshauptstädter.

Luchse vollenden Sechs-Punkte-Wochenende in Bad Aibling

Nach dem souveränen Auftakterfolg in Fürstenfeldbruck war das Luchsrudel nur zwei Tage später erneut gefordert, diesmal in Bad Aibling. Trotz der klaren Auftaktniederlage der Aibdogs-Reserve gegen Holzkirchen wussten die Landeshauptstädter, dass es keinesfalls einfach wird, die Partie siegreich zu gestalten. Sowohl vor der aktuellen Saison als auch vor der Spielzeit 2023/24 bestritten die beiden Teams Testspiele gegeneinander, und beide Male waren die Gastgeber aus Bad Aibling erfolgreich. Entsprechend konzentriert gingen die Münchner von der ersten Sekunde an ans Werk. Im Vergleich zum Freitag fehlten Dominik Hnat, Clemens von Friderici, Marvin Kovac, Raphael Cera und Edgars Opulskis, allerdings bestritten dafür Martin Schafroth, Nicholas Gagne und Yehor Vinnytskyi ihr erstes Punktspiel der neuen Saison. Besonders Yehor wirkte nach seiner abgesessenen Sperre höchst motiviert und drückte dem Spiel früh seinen Stempel auf. Acht Minuten waren gespielt, als die Luchse den Puck im Mitteldrittel eroberten und in Person von Tobias Treichl das Drittel der Gastgeber betraten. Tobi spielte quer auf seinen mitgelaufenen ukrainischen Sturmpartner, und dieser zeigte, warum er seit zwei Jahren die Scoringkrone des Münchner EK fest im Griff hat. Yehor verarbeitete den Pass direkt und schweißte die Scheibe mit einer knallharten Direktabnahme in die Maschen des Bad Aiblinger Tores. Der normalerweise eher auf Technik bedachte Torjäger sorgte mit der Direktabnahme ins Glück für gleichermaßen freudige wie überraschte Gesichter auf der Bank der Gäste. Noch besser wurde die Laune, als die Landeshauptstädter kurz darauf nachlegen konnten. Die erneut stark agierende dritte Reihe der Luchse hatte sich im Drittel der Gastgeber festgebissen und wartete geduldig darauf, dass sich die Lücke für den entscheidenden Pass bildet. Nach kurzer Zeit fand Maximilian Deutzmann Lukas Doubrawa freistehend am Torraum. Der Neuluchs schob die Scheibe weiter zum besser postierten Theodor Ziegelhöffer, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Somit endete der erste Abschnitt mit einem verdienten 0-2 für die Luchse.

Auch im zweiten Abschnitt ließen die Landeshauptstädter den Fuß nicht vom Gas. Drei Minuten nach Wiederanpfiff erkämpfte sich Nicholas Gagne hinter dem gegnerischen Tor den Puck und leitete sie an Maximilian Deutzmann weiter. Wie schon im ersten Drittel spielte Max erneut den optimalen Pass vors Tor, diesmal jedoch direkt zu Theodor Ziegelhöffer. Theo zögerte eine Sekunde, zog direkt ab und baute die Führung der Gäste weiter aus. Nun waren die Luchse nicht mehr zu bremsen. Als sie drei Minuten nach dem dritten Tor mit einem Mann mehr agieren durften, wurde das Ergebnis deutlich. Tobias Treichl nahm einen Rebound auf, schaute EHC-Goalie Marcel Käsmaier aus und schlenzte den Puck zum 0-4 in die Maschen. Ein Traumstart für das Team von Coach Markus Kiefl. Der einzige Wermutstropfen in einem bis dorthin dominanten Drittel war der erste Treffer der Gastgeber. Marinus Kritzenberger tankte sich in der 32. Minute auf dem rechten Flügel durch und erwischte MEK-Goalie Tamino Kaut mit einer Bogenlampe auf dem falschen Fuß. Der Anschlusstreffer verunsicherte die Landeshauptstädter, die sich in den verbleibenden acht Minuten bis zur Pausensirene deutlich schwerer taten. Die Aibdogs-Reserve konnte diese Phase der Verunsicherung jedoch nicht nutzen, sodass es mit einem Spielstand von 1-4 in die Kabine ging.

Der Beginn des letzten Abschnitts stand ganz im Zeichen der Bemühungen der Gastgeber, dem Spiel noch eine entscheidende Wendung zu geben. Mit kompromisslosem Körperspiel wollten sich die AIbdogs in die Begegnung zurückkämpfen. MEK-Coach Markus Kiefl hatte seine Spieler jedoch perfekt auf die letzten zwanzig Minuten eingestellt. Die Luchse ließen sich nicht aus ihrem Konzept bringen und nutzten ihre Chancen, um das Spiel schließlich zu entscheiden. Neun Minuten vor Ende vollendete Gereon Erpenbach einen starken Spielzug der Landeshauptstädter mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss zwischen die Beine von EHC-Goalie Käsmaier. Auf die Vorentscheidung folgte eine Minute vor Abpfiff der Schlusspunkt. Nicholas Gagne, der ein starkes Pflichtspieldebüt für den MEK absolvierte, schickte von der blauen Linie aus einen Handgelenkschuss in Richtung gegnerisches Tor, der von Lukas Doubrawa unhaltbar zum Endstand von 1-6 abgefälscht wurde.

Hochverdiente volle Ausbeute zum Punktspielauftakt

Zwei Spiele, sechs Punkte, 10-1 Tore. Besser hätte man sich den Saisonstart nicht wünschen können. Die Landeshauptstädter zeigten gegen zwei Mannschaften, die im Vorjahr ein ähnliches Ergebnis wie sie selbst erzielt hatten, zwei dominante Leistungen und können sich über ein hochverdientes Sechs-Punkte-Wochenende freuen. Dabei trug jeder Luchs zu dem tollen Auftakt bei. Auf Paula Weber und Tamino Kaut war im Tor Verlass. Die Neuluchse Marvin Kovac, Henri Höhn, Lukas Doubrawa, Nicholas Gagne und Nico Jörg stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie eine Bereicherung für das Luchsrudel sind. Und schließlich gingen Leistungsträger wie Yehor Vinnytskyi, Tobias Treichl, Theodor Ziegelhöffer und Dmitrii Paramonov voran und ebneten den Weg zum erfolgreichen Auftakt mit Toren und Vorlagen. Am kommenden Wochenende gilt es nun, diese Eigenschaften auch vor dem eigenen Publikum an den Tag zu legen.

Ausblick

Am kommenden Wochenende bestreiten die Luchse ihr erstes Heimspiel. Am Samstag, dem 16. November 2024, um 19:30 Uhr ist die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B im Münchner Weststadion zu Gast. Wir freuen uns zu unserem Heimauftakt auf eine tolle Kulisse im Luchsbau!

Benjamin Dornow, 12. November 2024

Statistik EV FFB 1B – MEK

EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 0-4 (0-1, 0-2, 0-1)

08. November 2024, 19:45 Uhr

AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 80

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1B

Jonas Möller, Marc Siebels – Bärmann, Stadler, Weinert, Figl, Steinbrecher (A), Jäger (C), Heiß – Dawid, Malte Siebels, Kato, Jannek Möller, Doblinger, Stadnik, Bschorr, Geschwinder (A)

Münchner EK „Die Luchse“

Weber, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Cera, Doubrawa, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Ziegelhöffer (Axtner, 12:30)

0-2 Treichl (Opulskis, Paramonov, 21:25)

0-3 Doubrawa (Erpenbach, Jörg, 36:09)

0-4 Paramonov (Opulskis, Schorr, 57:47)

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1B: 14

Münchner EK „Die Luchse“: 8

Statistik EHC Bad Aibling 1B – MEK

EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 1-6 (0-2, 1-2, 0-2)

11. November 2024, 18:45 Uhr

Eishalle Bad Aibling

Zuschauer: 40

Aufstellungen:

EHC Bad Aibling 1B

Käsmaier, Rott – Müller, Eickmann (A), Englhart, Kritzenberger, Eberwein, Spohn, Hau – Brunner (C), Karafiol, Henriquez-Morales, Stölzle, Dörrer, Bichlmeier, Druckmüller, Meyer (A), Lindermeir, Marker

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Weber – van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Schorr, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Vinnytskyi (Treichl, Schorr, 7:47)

0-2 Ziegelhöffer (Doubrawa, Deutzmann, 15:12)

0-3 Ziegelhöffer (Deutzmann, Gagne, 22:11)

0-4 Treichl (Paramonov, Vinnytskyi, 25:06/PP1)

1-4 Kritzenberger (Brunner, Spohn, 31:28)

1-5 Erpenbach (Axtner, Deutzmann, 50:55/PP1)

1-6 Doubrawa (Gagne, Paramonov, 58:44)

Strafminuten:

EHC Bad Aibling 1B: 14+20

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Highlights

Interview

Bilder

Doppeltes Programm zum Punktspielauftakt – Luchse starten in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling in die Bezirksligasaison 2024/25

Endlich wirds ernst. Nach einem frühen Trainingsstart Ende August, sieben Testspielen und dem alljährlichen Trainingslager im österreichischen Götzens geht es für die Luchse vom Münchner EK ab sofort um Punkte. An diesem Wochenende startet das Team von Headcoach Markus Kiefl beim EV Fürstenfeldbruck 1B und beim EHC Bad Aibling 1B in die Hauptrunde der Bezirksliga Süd.

Zurück in den Rhythmus nach zwei Wochen Pause

Trotz sieben Testspielen und somit einer enormen Menge an Gelegenheiten, sich in einen Rhythmus zu spielen, stellt genau dieser Rhythmus vor dem Punktspielauftakt eine Herausforderung für das Luchsrudel dar. Summiert man Testspiele und Eistrainings auf, so sind die Landeshauptstädter fünf Wochen lang in den Genuss gekommen, mindestens drei mal pro Woche aufs Eis zu gehen. Nach dem finalen Testspielwochenende ist dieser Rhythmus jedoch ein wenig ins Stocken geraten. Aufgrund der späten Eisaufbereitung im Münchner Weststadion können die Luchse erst ab dem heutigen 4. November auf eigenem Eis trainieren. Ein Punktspielstart noch vor der ersten Trainingseinheit im Luchsbau hätte nur wenig Sinn gemacht.

Die Luchse sind in den zwei Wochen Übergang zwischen Testspielende und Trainingsstart in der Landeshauptstadt jedoch nicht untätig geblieben. Erneut ging es für die Münchner ins Umland, um den Schwung der letzten Wochenenden beizubehalten und sich optimal auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Besonders aus den letzten beiden Testspielen gab es viel zu lernen. Beim ESV Bad Bayersoien gab es für das aufgrund von Krankheiten und kleineren Verletzungen in ungewohnten Kombinationen auftretende Luchsrudel eine deftige 10-3 Klatsche. Dennoch konnte aus dem Spiel gegen einen der Meisterschaftsfavoriten der Bezirksliga Bayern viel gelernt werden. Der klare Sieg beim ESV Buchloe 1B war schließlich der hart erarbeitete Lohn einer lehrreichen wie intensiven Testspielphase. Besonders das geradlinige Spiel in Richtung Tor und die Kaltschnäuzigkeit in der Angriffszone sorgte für Freude bei den Besuchern, die den Landeshauptstädtern die Daumen drückten. So kann es in der Offensive gerne weitergehen, schließlich geht es ab jetzt nicht mehr um Achtungserfolge oder lehrreiche Momente, sondern um Resultate und Punkte. Zum Auftakt in die neue Bezirksligasaison ist das Luchsrudel direkt doppelt gefordert und trifft auf einen alten Weggefährten sowie auf einen Gegner, mit dem man sich in diesem Herbst bereits messen durfte.

Die Gegner am Wochenende

Der Münchner EK und der EV Fürstenfeldbruck 1B werden sich einfach nicht los. Die Umstrukturierung der Bezirksliga-Gruppen vor der Saison 2020/21 trennte die Nachbarn, die viele Jahre lang in der selben Gruppe angetreten sind, allerdings wurde die Saison nach nur zwei Punktspielwochenenden abgebrochen. Im kommenden Sommer wurden die Gruppen erneut geändert, und Luchse wie Kreuzritter traten wieder gemeinsam in der Gruppe Mitte an an. Auch das nächste Durchwürfeln des Teilnehmerfeldes im Sommer 2022 mündete darin, dass die Nachbarn sich weiterhin duellierten. Im Sommer 2024 sollte die gemeinsame Reise schließlich einmal mehr enden. Während die Luchse in die Südgruppe wechselten, blieben die Brucker in der Gruppe Mitte – zumindest für einige Tage. Kurz nach der offiziellen Gruppeneinteilung wurde bekanntgegeben, dass die zweite Mannschaft aus Fürstenfeldbruck mit der Reserve des EC Pfaffenhofen Plätze tauscht und somit nun ebenfalls in der Südgruppe antreten. Nicht nur gute Freunde, sondern auch gute Nachbarn kann niemand trennen.

Der Auftakt in das neue Leben im Süden kann für den EVF durchaus als gelungen bezeichnet werden. Das erste Saisonspiel beim EV Berchtesgaden konnten die Brucker trotz der wohl längsten Anreise der Bezirksliga Süd mit 1-3 für sich entscheiden. Ein erster Achtungserfolg ist also bereits erzielt. Am vergangenen Sonntag setzte es zwar eine 7-0 Niederlage beim TSV Farchant, allerdings werden wohl noch mehrere Mannschaften bei dem Playoff-Kandidaten aus dem Oberland Punkte liegen lassen müssen. Im Derby gegen die Luchse sollen die positiven Ergebnisse der ersten Wochen nun also bestätigt werden. Die Vorzeichen hierfür stehen durchaus verheißungsvoll. Im vergangenen Winter konnte der EVF erstmals seit der Saison 2019/20 ein Punktspiel gegen den MEK gewinnen, ehe man im letzten Saisonspiel mit einer 8-1 Niederlage in der Landeshauptstadt unter die Räder kam. Am Freitag möchte man also mit Sicherheit sowohl an das erfolgreich gestaltete Heimspiel des Vorjahres anschließen, als auch die Klatsche aus der letzten Begegnung in München vergessen machen. Die Luchse werden im ersten Derby der Saison gegen einen hochmotivierten Gegner also alle Hände voll zu tun haben.

Nur wenig einfacher wird die Aufgabe, die zwei Tage später auf die Landeshauptstädter wartet. Gegen den EHC Bad Aibling 1B haben die Luchse sowohl in der letztjährigen Preseason als auch während des diesjährigen Vorbereitungsprogrammes bereits gespielt. Dabei gingen die Luchse bei beiden Vergleichen leer aus. Während die Zuschauer in der Eishalle Bad Aibling im Herbst 2023 einen torreichen, unterhaltsamen 7-5 Sieg der Heimmannschaft zu sehen bekamen, zappelte der Puck in der Partie im diesjährigen September deutlich seltener im Netz. Am Ende eines spannenden Testspiels stand ein 4-1 für die Aibdogs-Reserve auf der Anzeigetafel. Die Luchse wissen also bereits bestens, was sie am Sonntag erwartet. Das Selbe gilt jedoch ebenfalls für die Gastgeber, die auch das dritte Heimspiel innerhalb von zwei Jahren gegen die Landeshauptstädter für sich entscheiden wollen. Nach einer 0-5 Auftaktniederlage gegen den ESC Holzkirchen warten die Aibdogs zwar noch sowohl auf ihre ersten Punkte, als auch auf ihre ersten Tore, allerdings gehen die Gastgeber aufgrund ihrer bisher makellosen Bilanz gegen den MEK in diesem Jahrzehnt dennoch als minimaler Favorit in die insgesamt recht offene Begegnung am Sonntag.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 0 Spiele | 0 Punkte | 0-0 Tore | Platz 7
EV Fürstenfeldbruck 1B: 2 Spiele | 3 Punkte | 3-8 Tore | Platz 6
EHC Bad Aibling 1B: 1 Spiel | 0 Punkte | 0-5 Tore | Platz 9

Letzte Ergebnisse MEK vs EV Fürstenfeldbruck 1B
23.02.2024: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 8-1 (-> Spielbericht)
15.12.2023: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 3-1
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)
05.11.2022: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 2-4 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs EHC Bad Aibling 1B
22.09.2024 (Testspiel): EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK 4-1 (-> Spielbericht)
01.10.2023 (Testspiel): EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Coach Markus Kiefl wird zum Saisonauftakt in Fürstenfeldbruck auf Yehor Vinnytskyi verzichten müssen. Der letztjährige Topscorer des Luchsrudels ist aufgrund einer Strafe aus dem letzten Punktspiel der Saison 2023/24 für das erste Hauptrundenspiel 2024/25 gesperrt.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 08. November 2024, beginnt um 19:45 Uhr im Eisstadion an der AmperOase Fürstenfeldbruck.
Das Spiel beim EHC Bad Aibling 1B am Sonntag, dem 10. November 2024, beginnt um 18:45 Uhr in der Eishalle Bad Aibling.

Ab jetzt gilts für das Luchsrudel! Wir werden alles für einen erfolgreichen Start in die Saison geben und freuen uns über jeden von euch, der uns in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling unterstützt!

Benjamin Dornow, 04. November 2024

Torfestival zum Saisonabschluss – Luchse klettern durch Derbysieg auf Platz Sechs

Endlich ist der Knoten in der Münchner Offensive geplatzt! Im letzten Hauptrundenspiel der Saison 2023/24 schickten die Luchse den EV Fürstenfeldbruck 1B mit einem klaren 8-1 (4-0, 1-0, 3-1) zurück in den Nachbarlandkreis.

Trotz der bitteren Niederlage beim ESV Gebensbach hatte die Mannschaft des Münchner EK am Freitagabend im kleinen Derby gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B noch die Chance, die Saison auf einem passablen Tabellenplatz zu beenden. Sowohl Luchse als auch Brucker lagen zwei Punkte hinter den Woodstocks aus Augsburg. Da die Mannschaft aus der Schwabenmetropole ein deutlich schlechteres Torverhältnis als die Akteure im Weststadion aufwies, würde der Gewinner des kleinen Derbys auf Platz Sechs klettern.

Vom ersten Wechsel an machten die Gastgeber klar, dass die Punkte heute in der Landeshauptstadt bleiben sollen. Der MEK begann druckvoll und ging früh in Führung. In der dritten Minute wurde Christian Steinmetz vorm gegnerischen Tor optimal von Felix Klein in Szene gesetzt. Steini fackelte in der Gefahrenzone nicht lange und brachte den Puck zum 1-0 im Tor unter. Der frühe Führungstreffer war ein erstes Indiz für einen zwar einseitigen, dafür aber ebenso unterhaltsamen Eishockeyabend im Münchner Westen.

Auch in den folgenden Minuten hatten die Luchse das Spiel fest im Griff. Selbst die erste Unterzahlsituation des Abends konnte die Mannschaft von Trainer Markus Kiefl nicht aus der Ruhe bringen. Trotz numerischer Überzahl waren die Gäste as Fürstenfeldbruck nicht in der Lage, gefährliche Abschlüsse auf das Münchner Tor zu bringen. Tatsächlich waren es die Landeshauptstädter, die sich hochkarätige Chancen erspielten. In der 9. Minute prallte ein Schuss vom Schoner von MEK-Goalie Jan Kumerics ab. Den Rebound sicherte sich Yehor Vinnytskyi. Der ukrainische Stürmer tankte sich Coast-To-Coast von der eigenen Zone in das gegnerische Drittel und stellte vor der Tor seinen Eishockey-IQ unter Beweis. Statt den Puck selbst auf das Tor abzufeuern, legte er auf den mitgelaufenen Dmitrii Paramonov quer. Dima fackelte nicht lange und stellte per Direktabnahme auf 2-0 für den MEK.

Das Unterzahlspiel der Luchse war jedoch noch nicht vorbei. Eine Minute nach dem zweiten Treffer konnten die Münchner ein Bully im gegnerischen Drittel erzwingen. Maximilian Deutzmann konnte das Anspiel für sich entscheiden, und über Felix Klein fand der Puck seinen Weg auf den Schläger von Leon Axtner. Der Münchner Kapitän feuerte von der blauen Linie einen Laser auf das gegnerische Tor, der sehenswert wie unhaltbar hinter EVF-Goalie Siebels im Netz einschlug. Leon verschaffte seiner Mannschaft durch sein Traumtor ihre erste 3-0 Führung der Saison 2023/24.

Nach Ablauf der Strafe gegen die Hausherren wanderte erstmals ein Spieler der Gäste in die Kühlbox. Auch mit einem Mann mehr auf dem Eis setzte sich das bisherige Bild auf dem Eis fort. Die Luchse ließen Puck und Gegner laufen, bis sich für Simon Klopstock auf dem rechten Flügel eine Lücke öffnete. Simon nutzte die Gelegenheit und spielte die Scheibe an den langen Pfosten zu seinem noch besser postierten Mitspieler Yehor Vinnytskyi, der per Tip-In kurzen Prozess machte und die Führung auf 4-0 ausbaute. Vier Tore in zwölf Minuten – was für eine Offensivexplosion im ersten Abschnitt!

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels durften die Luchse erneut mit einem Mann mehr antreten. Es dauerte nicht lange, ehe der Puck erneut im Netz landete. Ein Schlagschuss von Dmitrii Paramonov wurde von EVF-Goalie Marc Siebels nach oben abgewehrt, wurde zur Bogenlampe und senkte sich hinter Siebels über die Linie. Lange währte die Freude über das Tor allerdings nicht, denn die Schiedsrichter erkannten den Treffer ab, da der Gästegoalie im Torraum wohl nicht regelkonform bearbeitet wurde.

Nach Ablauf der Strafe machten die Gäste erstmals an diesem Abend auf sich aufmerksam. Die Crusaders-Reserve machte den Landeshauptstädtern das Leben nun etwas schwerer und konnte sich auch eigene Chancen erspielen. Dennoch blieben die Münchner stets gefährlich, besonders per Konter. Allen voran Flügelspieler wie Moritz Barth hatten diverse Gelegenheiten, alleine auf das Tor der Brucker zuzulaufen, allerdings waren die langen Pässe aus dem eigenen Drittel oft ein wenig zu scharf. Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe die Luchse ihre erste Kontergelegenheit nutzen konnten.

Fünf Minuten vor der zweiten Pause wurde Yehor Vinnytskyi mit einem langen Pass auf den Weg in Richtung gegnerisches Tor geschickt. Der ukrainische Goalgetter konnte seine Bewacher abschütteln, erhielt allerdings kurz vor seinem Abschluss einen Stockschlag auf seine Beine. Die logische Konsequenz – ein Penaltyschuss für den MEK. Yehor nahm Anlauf, legte sich Puck und Torhüter zurecht und ließ die Scheibe mit einem gezielten Handgelenkschuss hoch im Netz zappeln. Der Münchner Topscorer kommentierte seinen erfolgreichen Alleingang mit einem sichtlich erleichterten „endlich“ und brachte seiner Mannschaft eine 5-0 Pausenführung ein.

Trotz der klaren Führung waren die Luchse noch lange nicht satt. Die Gastgeber kannten auch im letzten Drittel nur einen Weg, nämlich nach vorne. Entsprechend dauerte es nicht lange, ehe die Münchner das halbe Dutzend voll machten. Gereon Erpenbach fing einen Pass der Gäste vor dem gegnerischen Tor ab und feuerte den Puck umgehend auf das gegnerische Tor ab. Den Versuch von der Kobra im Luchsgehege konnte Marc Siebels noch abwehren, allerdings landete der Rebound direkt auf dem Schläger von Moritz Barth. Der Jungluchs hatte kein Problem damit, die Scheibe aus nächster Nähe im Tor unterzubringen, und stellte mit seinem dritten Saisontor auf 6-0 für den MEK.

Eine Minute später mussten die Luchse den einzigen Wermutstropfen eines ansonsten perfekten Abends hinnehmen. Nachdem Simon Langnickel und Leon Axtner zwei gegnerische Schüsse noch abblocken konnten, war Tymoteusz Stadik im dritten Versuch erfolgreich. Der Jubel über den Ehrentreffer hielt allerdings nicht zu lange an, denn schon mit dem nächsten Angriff feierten die Hausherren wieder. Christian Steinmetz tankte sich von der Mittellinie bis vor das gegnerische Tor und ließ den Puck mit einem Rückhandschuss aus nächster Nähe im Tor zappeln. Dreißig Sekunden nach dem 6-1 stellte Steini mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Vorsprung wieder her.

Die Luchse waren nun richtig heiß gelaufen, beraubten sich allerdings selbst ihres Schwunges. Zehn Minuten vor Abpfiff wurde Yehor Vinnytskyi mit einer 5+Spieldauer vorzeitig zum Duschen geschickt. Im anschließenden Powerplay mühten sich die Gäste an der Münchner Defensive ab, konnten sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Anders machten es die Luchse, als sie drei Minuten vor Abpfiff den Deckel auf einen gelungenen Eishockeyabend setzten. Gereon Erpenbach eroberte in einem Zweikampf an der Bande den Puck und leitete ihn an Dmitrii Paramonov weiter. Der russische Verteidiger schickte Maximilian Deutzmann auf die Reise, und der Zweitreihencenter sorgte mit einem sehenswerten Handgelenkschuss für das 8-1. Der sechste Saisontreffer von Deutzi war die letzte sportliche Aktion des Abends. Im Anschluss feierten die Luchse den Heimsieg mit ihren Fans und ließen die Saison gemeinsam ausklingen.

Obwohl die Saison 2023/24 ergebnistechnisch eine schwierige Spielzeit für den Münchner EK war, verließ nahezu jeder Besucher das Münchner Weststadion am Freitag mit guter Laune. Die Luchse zeigten besonders offensiv, was in ihnen steckt, und setzten den Gameplan von Coach Markus Kiefl optimal um. Durch den Sieg im kleinen Derby beenden die Münchner die Saison auf dem sechsten Platz in der Tabelle der Bezirksliga Mitte. Neben dem Doppeltoschützen Yehor Vinnytskyi, dem Münchner Motor Simon Klopstock und der stark aufspielenden zweiten Reihe bestehend aus Leon Axtner, Felix Klein, Maximilian Deutzmann, Moritz Barth und Gereon Erpenbach stach jedoch besonders ein Luchs am Freitag hervor. Christopher Langer erarbeitete sich im letzten Saisonspiel viele Shifts und konnte seinen Abend kurz vor Abpfiff beinahe mit einem Treffer krönen. Wir ziehen unseren Hut vor dir, Chris!

Für die Luchse steht nun die Sommerpause an. Damit bleibt uns nur noch eines, nämlich unseren Dank an die Mannschaft, den Trainer, die ehrenamtlichen Helfer, unsere Sponsoren und Unterstützer, die Eismeister und unsere treuen Zuschauer auszurichten – ohne euch wäre das Unterfangen „Münchner EK“ nicht möglich! Wir halten euch während der Sommerpause jedoch wie gewohnt über alle Entwicklungen rund um den MEK auf dem Laufenden und hoffen, euch auch in der kommenden Saison wieder bei unseren Spielen begrüßen zu dürfen!

Benjamin Dornow, 26. Februar 2024

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EV Fürstenfeldbruck 1B 8-1 (4-0, 1-0, 3-1)

23. Februar 2024, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 60

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – von Friderici, Killinger (A), Langnickel, Schafroth, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Langer, Klein, Erpenbach, Senghas, Barth, Treichl

EV Fürstenfeldbruck 1B

Marc Siebels, Suing – Ehemann, Rappold, Stadler, Steinbrecher, Jäger (A) – Malte Siebels, Kato, Fuchs (A), Möller, Brumbauer, Huber, Dawid (C), Körner, Stadnik, Bschorr, Geschwinder

Tore:

1-0 Steinmetz (Klein, Senghas, 2:30)

2-0 Paramonov (Vinnytskyi, Kumerics, 8:01/SH1)

3-0 Axtner (Klein, Deutzmann, 9:18/SH1)

4-0 Vinnytskyi (Klopstock, Killinger, 12:10/PP1)

5-0 Vinnytskyi (Penaltyschuss, 35:01)

6-0 Barth (Erpenbach, 43:33)

6-1 Stadnik (Huber, 44:14)

7-1 Steinmetz (Klein, Senghas, 44:45)

8-1 Deutzmann (Paramonov, Erpenbach, 57:45)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 28

EV Fürstenfeldbruck 1B: 28

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“:

EV Fürstenfeldbruck 1B:

Derby zum Saisonabschluss – Luchse empfangen Fürstenfeldbruck im Kampf um die Abschlussplatzierung

Eine Woche nach dem regulären Ende der Bezirksliga-Hauptrunde 2023/24 steht für den Münchner EK die letzte Eiszeit der Saison an. Die Luchse empfangen den EV Fürstenfeldbruck 1B zum kleinen Derby im Münchner Weststadion.

Beinahe wäre den Luchsen am vergangenen Wochenende ein kleiner Coup gelungen. Im Auswärtsspiel beim ESV Gebensbach lagen die Landeshauptstädter bis zwei Minuten vor Abpfiff in Führung, ehe der Gruppensieger aus dem Eishockeydorf das Spiel doch noch drehen konnte. Der einzige Trost nach der 5-4 Niederlage – durch die Niederlage der Woodstocks Augsburg im Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen 1B gestaltet sich die Tabellensituation vor dem letzten Spieltag als spannender als gedacht. Zum einen überholten die Luchse aufgrund ihres besseren Torverhältnisses den EV Fürstenfeldbruck 1B. Zum anderen ist die Mannschaft aus der Schwabenmetropole nun lediglich zwei Punkte vor dem MEK. Gewinnen die Landeshauptstädter ihr letztes Saisonspiel, so können sie die schwierige Spielzeit 2023/24 wenigstens auf Platz sechs abschließen. Diese Ausgangssituation gilt jedoch nicht nur für den MEK. Auch der morgige Gegner der Luchse kann mit einem Sieg noch ein paar Plätze klettern und im Endklassement vor den Münchnern stehen.

Der EV Fürstenfeldbruck 1B befindet sich aktuell punktgleich mit dem MEK auf dem achten Tabellenplatz der Bezirksliga Mitte. Lediglich eine bessere Tordifferenz trennt die Landeshauptstädter von der Crusaders-Reserve. Die Ausgangslage ist klar – die siegreiche Mannschaft wird nicht nur ihren Gegner am Freitagabend, sondern auch die Woodstocks Augsburg überholen und die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz abschließen. Der Verlierer hingegen wird die Spielzeit auf Tabellenplatz acht beenden. Auch wenn es nicht um Plätze in der Endrunde geht, spricht die Ausgangssituation vor dem finalen Spiel der Bezirksligagruppe Mitte für ein spannendes Derby im Weststadion!

Für alle Besucher unseres letzten Heimspiels der Saison 2023/24 haben wir uns ein kleines Special ausgedacht. Nach den nicht zufriedenstellenden Resultaten der vergangenen beiden Wochen wollen wir gemeinsam ein erfolgreiches letztes Spiel im Luchsbau feiern. Aus diesem Grund wollen wir alle Zuschauer, die das Stadion mit einem unserer neuen Hockeytown Munich MEK-Schals um den Hals betreten, auf ein Freigetränk einladen. Ihr besitzt noch keinen Schal? Kein Problem – beim Kauf eines Schals erhaltet ihr ein Freigetränk gratis dazu! Wir laden euch herzlich ein, dieses Sonderangebot wahrzunehmen, und freuen uns auf eine schwarz-gelbe Schalwand im Münchner Weststadion!

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 15 Spiele | 13 Punkte | 39-57 Tore | Platz 7
EV Fürstenfeldbruck 1B: 15 Spiele | 13 Punkte | 38-62 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Fürstenfeldbruck 1B
15.12.2023: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 3-1
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 23. Februar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse bei ihrem letzten Saisonspiel unterstützt!

Benjamin Dornow, 22. Februar 2024

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