Get Ready To Start
Your Journey

Our Schedule

Upcoming Games

Next Game

vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

The Wallace Stadium

Ninja VS EXSPORT

Vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

New Grey Gardens

Tigers VS EXSPORT

Our Rankings

Meet Our Best Player of the Season

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulv

Key Players

Meet the team

Forward

Forward

Mark Bellucci
Centerback

Centerback

Mike Harrison
Goalie

Goalie

Jim Martin
Our Testimonials

What they are saying?

Proin a lacus arcu. Nullam id dui eu orci maximus. Cras at auctor lectus, pretium tellus.

Zack Peater

Company CEO

„Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.“

Lorem ipsum dolor sit amet, elit. Pellent esque sapien vel nulla ullamc orper dig nissim.

Contact

© Copyrights are Reserved by YourCompany.com

Zwei Auswärtsspiele für den MEK – Luchse sind bei Augsburg und Gebensbach zu Gast

Nachdem die Münchner Luchse ihre Negativserie am vergangenen Freitag durchbrochen haben, soll es an diesem Wochenende genauso weitergehen. Dabei bekommen die Landeshauptstädter gleich zwei Gelegenheiten, weitere Punkte einzusacken. Leicht werden die Aufgaben jedoch nicht, denn zunächst geht es nach Augsburg zum Rückspiel gegen die Woodstocks. Nur einen Tag später empfängt der Tabellendritte aus Gebensbach den MEK.

Luchse wollen auch auswärts wieder überzeugen

Mit dem 7-3 Heimsieg gegen die Woodstocks aus Augsburg konnten die Luchse endlich wieder an ihr gutes Eishockey vom Beginn der Saison anknüpfen. Die Landeshauptstädter spielten dank vier bedingungslos kämpfender Reihen mit viel Dampf und Tempo. Das Ergebnis war eine mannschaftlich geschlossen starke Leistung, ein dringend benötigter Sieg, das Ende von diversen persönlichen Punkteflauten und ein Stimmungsboost für alle Beteiligten.

Am kommenden Wochenende gilt es für die Landeshauptstädter nun, endlich auch wieder auswärts zu überzeugen. Nur noch drei Spiele müssen die Luchse außerhalt ihrer eigenen drei Wände bestreiten, ehe vier der letzten fünf Partien im Münchner Weststadion stattfinden. Soll der Anschluss an die oberen Plätze also nochmals hergestellt werden, muss nun auch auswärts der ein oder andere Punkt gelandet werden. Doch auch die Teams, die den MEK am Samstag und Sonntag empfangen, sind bis in die Haarspitzen motiviert, die Luchse mit leeren Händen nach Hause fahren zu lassen – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Die Gegner am Wochenende

Die Motivation der Woodstocks Augsburg liegt ganz klar auf der Hand, nämlich Revanche für die letztwöchige Niederlage im Hinspiel gegen die Luchse. Die Schwaben lagen in der bayrischen Landeshauptstadt zu keinem Zeitpunkt in Führung und konnten zwar den Vorsprung der Münchner immer wieder verkürzen, doch ein Ausgleichstreffer lag bis auf wenige Minuten im zweiten Abschnitt nie in der Luft. Die Luchse sollten sich jedoch keinesfalls darauf verlassen, dass die Woodstocks im eigenen Stadion nach zehn Minuten bereits einem beträchtlichen Rückstand hinterherlaufen werden. Die Aufgabe im Curt-Frenzel-Stadion deutlich schwerer, insbesondere wenn der ein oder andere in München abwesende Spieler den Augsburger Kader am Samstag wieder verstärken sollte. Dennoch werden die Landeshauptstädter selbstverständlich alles daransetzen, am Samstag zu punkten – insbesondere, da die Aufgabe einen Tag später mit Sicherheit nicht leichter wird.

Wenn der ESV Gebensbach am Sonntag den Münchner EK empfängt, wird es das letzte Hauptrunden-Heimspiel der Saison 2022/23 für den letztjährigen Playoff-Viertelfinalisten sein. Um bis spät in den Februar hinein noch Playoff-Eishockey spielen zu können, wird die Mannschaft von Trainer Heinz Zerres ein kleines Wunder aus dem Hut zaubern müssen. Überraschende Niederlagen bei den Woodstocks Augsburg und gegen den ESC Dorfen 1b sowie zwei Schlappen gegen die Black Bears Freising haben den ESV aus dem Playoff-Rennen geworfen. Rein rechnerisch ist zwar noch vieles möglich, doch dafür müssten die Gebensbacher ihre restlichen Spiele überzeugend gewinnen und auf massive Schützenhilfe von anderen Mannschaften hoffen. Doch selbst wenn der ESV bereits mit den Playoffs abgeschlossen hat, werden sie sich sicherlich mit einem Heimsieg vom eigenen Publikum verabschieden wollen. Die Luchse brauchen also auch am Sonntag auf keinerlei Unkonzentriertheiten oder Motivationsprobleme ihrer Gegner zu hoffen, sondern werden – wie am Samstag – alles Geben müssen, um auch beim zweiten Match im Dr. Rudolf Stadion einen Sieg feiern zu können.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EG Augsburg: 13 Spiele | 12 Punkte | 66-79 Tore | Platz 7
ESV Gebensbach: 15 Spiele | 26 Punkte | 80-61 Tore | Platz 3
Münchner EK: 11 Spiele | 16 Punkte | 44-46 Tore | Platz 6

Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
13.01.2023: Münchner EK – EG Woodstocks Augsburg 7-3 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
05.11.2021: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-0 (-> Spielbericht)
20.11.2021: Münchner EK – ESV Gebensbach 4-5 SO (-> Spielbericht)
12.11.2022: Münchner EK – ESV Gebensbach 6-7 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Zu beiden Auswärtsspielen werden die Luchse auf Thomas Schottenhaml verzichten müssen. Das Münchner Kindl zog sich am vergangenen Wochenende eine kleinere Verletzung zu und wird frühestens zum kommenden Wochenende wieder einsatzbereit sein. Wir wünschen Thomas eine schnelle Genesung und hoffen, ihn alsbald wieder auf dem Eis zu sehen!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel bei den EG Woodstocks Augsburg am Samstag, dem 21. Januar 2023, beginnt um 20:00 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion Augsburg.

Das Spiel beim ESV Gebensbach am Sonntag, dem 22. Januar 2023, beginnt um 17:30 Uhr im Dr. Rudolf Stadion Dorfen.

Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der die Luchse an ihrem Auswärtswochenende unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 19. Januar 2023

Zu spät aufgewacht – Luchse scheitern denkbar knapp an Gebensbach

Eines sind die bisherigen Pflichtspiele des Münchner EK auf jeden Fall – spannend bis zum Schluss. Auch gegen den Top2-Kandidaten ESV Gebensbach war es spannend bis zum Schlusspfiff. Leider kam eine furiose Aufholjagd der Luchse ein klein wenig zu spät, und die Gäste konnten mit einem 6-7 Auswärtserfolg die Punkte mit nach Hause nehmen.

Pirouette kontert frühen Rückstand

Während der ESV Gebensbach am Vortag ein hartes Spiel gegen den EV Königsbrunn hatte, gingen die Landeshauptstädter ausgeruht und mit vier Reihen in die Begegnung. Zu Spielbeginn merkte man den Gästen allerdings keinerlei Erschöpfung vom Vortag an. Die erste Großchance des Spiels gehörte dem früheren Luchs Florian Sonnengruber, der sich bereits in der Vergangenheit mit wichtigen Toren gegen seinen Ex-Verein als MEK-Killer erwiesen hat. In der 3. Minute bekam Sonnengruber den Puck bei einem Zwei-auf-Eins perfekt aufgelegt, doch Jan Kumerics machte sich im Münchner Tor lang und konnte den ersten Treffer des Abends mit einer Glanzparade vorerst verhindern.

Lange dauerte es jedoch nicht mehr, ehe die Gäste das erste von insgesamt dreizehn Toren an diesem Abend erzielten. Im ersten Versuch klirrte der Puck noch gegen den Pfosten, doch Rudolf Mayer nahm den zweiten Versuch auf, legte zu Nicholas Emmendorfer ab, und der designierte Torjäger des ESV netzte zum 0-1 ein. Gerade das, was die Luchse eigentlich verhindern wollten, trat ein – eine frühe Führung der Gastgeber.

Lange lumpen ließen sich die Landeshauptstädter davon allerdings nicht. Nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer nahm Neu-Luchs Theodor Ziegelhöffer einem der Gäste den Puck ab, lief allein auf Sebastian Pfeuffer zu und ließ dem früheren Oberliga-Goalie im Eins-gegen-Eins keine Chance. 1-1, alles auf Anfang.

In der Folgezeit entwickelte sich ein ausgeglichenes, kampfintensives, allerdings dennoch chancenarmes Spiel. Die Mannschaften versuchten, sich gegenseitig nach außen zu drängen, und die Zweikämpfe wurden deutlich intensiver. Es dauerte weitere zehn Minuten, bis der nächste Treffer fallen sollte, und auch dieser war definitiv sehenswert. Simon Klopstock chippte einen hüfthohen Pass zu Marius Schorr, der problemlos als ‚optimistisch‘ bezeichnet werden könnte. Kein Problem für Marius – der Münchner Stürmer stoppte den Puck mit seinem Oberkörper und brachte ihn während einer eleganten Drehung unter Kontrolle, mit der er gleichzeitig seine Begleiter abschütteln konnte. Nun befand sich Marius zusammen mit Yehor Vinnytskyi auf dem Weg in Richtung Pfeuffer, und der puckführende Luchs mit der Rückennummer 41 tat das einzig richtige. Per Querpass bediente er Yehor, und der ukrainische Stürmer versenkte die Scheibe zur 2-1 im Netz. Dank des Treffers vier Minuten vor der Pausensirene gingen die Luchse mit einer Führung in die Kabine.

Effiziente Gäste ziehen davon

Die Anfangsoffensive der Gäste wurde überstanden und man konnte sich sogar die Führung erspielen – eigentlich hätten die Luchse mit viel Dampf und Selbstbewusstsein ins zweite Drittel gehen müssen. Es waren allerdings die Gäste, die das Spiel im zweiten Abschnitt an sich rissen. Gut drei Minuten nach Wiederanpfiff war das Spiel schon wieder ausgeglichen. Lukas Piller war es, der den Münchnern eine kalte Dusche verpasste, und mit seinem Tor zum 2-2 das Spiel wieder von vorne losgehen lassen ließ.

Dieser Gegentreffer traf die Luchse härter als das erste Tor ihrer Gegner. Die Münchner verloren in der Folgezeit den Faden und überließen Gebensbach mehr und mehr die Kontrolle. Trotz des Spiels am Vortag setzte der ESV ein physisches Zeichen nach dem anderen, und die Luchse konnten weder spielerisch noch körperlich antworten. In der 32. Minute passierte schließlich, was sich lange ankündigte, und die Gäste gingen wieder in Führung. Erneut war es Nicholas Emmendorfer, der seiner Mannschaft einen Vorsprung verschaffte. Erneut hielt die Ein-Tore-Führung nicht lange, doch leider war es diesmal der ESV, der direkt nachlegte. Keine Minute nach dem Treffer von Emmendorfer erhöhte Philipp Pfahler auf 2-4 und verschaffte seinen Mannen damit etwas mehr Luft zum Atmen.

Kurz nach dem Rückstand erarbeiteten sich die Luchse ein Überzahlspiel und konnten den Rückstand dank eines kuriosen Treffers schnell halbieren. Simon Klopstock hämmerte die Scheibe in Richtung Gebensbacher Gehäuse, doch sein Schuss wurde in den Himmel abgeblockt. Auf der leicht vernebelten Spielfläche konnten weder Spieler noch Schiedsrichter die Scheibe lokalisieren, mit einer Ausnahme. Der Puck fiel Simon Langnickel vor die Füße, und da sich von den restlichen Akteuren niemand rührte, hatte der Münchner Abwehrturm ein recht leichtes Spiel damit, den Puck ohne jegliche Gegenwehr in das leere Tor zu chippen.

Hätten es die Luchse mit diesem einen Treffer Rückstand in die Drittelpause geschafft, wären sie nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Allerdings hatten die Gäste noch einen Treffer in Petto. Neunzig Sekunden vor der Pausensirene setzte Christoph Pfahler aus einem unmöglichen Winkel zum Schuss an und konnte mithilfe des Innenpfostens den Puck an Jan Kumerics vorbeiwickeln. Vier von insgesamt sechs Torschüssen des ESV landeten im zweiten Abschnitt im Tor – Brutale Effizienz.

Aufholjagd scheitert denkbar knapp

Die Luchse hatten in den letzten Wochen bereits gezeigt, dass sie auch im letzten Drittel noch Rückstände überwinden und Spiele drehen können. Am vergangenen Samstag war den Münchnern das Glück jedoch alles andere als hold, und so ging auch der Start ins letzte Drittel gehörig in die Hose. Keine Minute nach Wiederanpfiff gerieten die Gastgeber in Unterzahl, und Gebensbach nutzte die Überzahlsituation eiskalt aus. Jonas Weindl stellte auf 3-6, und nun roch es nach Vorentscheidung im Münchner Westen. Als dann von allen Spielern ausgerechnet Ex-Luchs Florian Sonnengruber den Puck zum 3-7 in die Maschen donnerte, bestand kaum mehr ein Zweifel am Erfolg der Gastgeber.

Wie in den restlichen bisherigen Spielen, weigerten sich die Luchse allerdings auch an diesem Abend, einfach aufzugeben und die Zeit ablaufen zu lassen. Ein krachender Bandencheck von Andy Steer, der zunächst eher nach einem Resultat des wenig zufriedenstellenden Zwischenstandes aussah, sorgte zunächst weniger für ein Aufbäumen der Münchner als für hitzige Diskussionen über das Strafmaß. Das erste sportliche Zeichen setzte kurz darauf Alex van gen Hassend. In Überzahl hatte der Langzeitluchs den Anschlusstreffer auf dem Schläger, allerdings visierte er lediglich den Pfosten an.

Nach dem letzten Seitenwechsel im offenen Weststadion flammte endgültig ein wenig Hoffnung auf der Münchner Bank auf. Yehor Vinnytskyi zeigte einmal mehr sein feines Händchen, schüttelte mit einer sehenswerten Einzelaktion seine Bewacher ab und ließ Gästegoalie Pfeuffer im Abschluss keine Chance. Gut sechs Minuten vor Ende fehlten nur noch drei Treffer. Das erste Gegentor ließ die Gäste eventuell noch kalt, doch weitere vier Minuten später wurde die Nervosität auf der gegnerischen Bank etwas deutlicher wahrnehmbar. Erneut war es Yehor, der sich ein Herz nahm, und in äußerst ähnlicher Manier zu seinem letzten Treffer Gegenspieler wie Torhüter alt aussehen ließ und den Puck im Tor unterbrachte. In der 57. Minute waren es nur noch zwei Tore, und nun spielten nur noch die Luchse.

Die Gäste beschränkten sich nun darauf, die Scheibe tief zu spielen, und konnten sich häufig nur noch mit Mitteln am Rande des Erlaubten wehren. Als diese Grenze in der 58. Minute von Christoph Pfahler überschritten wurde und die Luchse ein letztes Überzahlspiel bekamen, riskierte Coach Tobi Knallinger alles und nahm den für Jan Kumerics eingewechselten Goalie Jens Berger zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Gastgeber schnürten den ESV im eigenen Drittel ein und hatten noch einige gute Gelegenheiten, unter anderem den zweiten Pfostenschuss von Alex van gen Hassend. Das letzte Tor der Luchse kam jedoch leider zu spät. Theodor Ziegelhöffer drückte einen Nachschuss in der vorletzten Sekunde des Spiels über die Linie, doch mit nur einer Sekunde Zeit für den Ausgleich war das sechste Tor der Münchner zwar nicht unverdient, doch leider nur noch Ergebniskosmetik

Eine Niederlage, die dennoch Mut macht

Die Luchse leisteten sich wie in ihren ersten beiden Pflichtspielen ein eher mäßiges Drittel, doch diesmal reichte eine gute Leistung in den beiden anderen Abschnitten nicht aus, um das Spiel noch zu drehen. Dennoch sollten die Münchner ihre Köpfe nicht zu lange hängen lassen. Die Landeshauptstädter haben gezeigt, dass sie auch mit der Spitzengruppe der Liga mithalten können, und mit etwas mehr Glück hätte auch durchaus der nächste Punktgewinn gelingen können. Außerdem zeigten sich Yehor Vinnytskyi, Simon Klopstock und Theodor Ziegelhöffer erneut in bestechender Frühform und schafften es beinahe, das Spiel im Alleingang noch zu drehen. Die Fähigkeit, auch gegen die Spitzengruppe zu bestehen, wird gleich am kommenden Wochenende erneut getestet – vielleicht diesmal mit etwas mehr Fortüne!

Ausblick

Am kommenden Wochenende sind die Luchse doppelt im Einsatz. Zunächst sind am Freitag, dem 18. November, die Black Bears Freising im Münchner Weststadion zu Gast. Am Sonntag beenden die Landeshauptstädter das Wochenende mit einem Auswärtsspiel beim ESC Dorfen 1b. Die Mannschaft hofft auf regen Besuch am Freitag sowie den ein oder anderen Fan im Gästeblock am Sonntag!

Benjamin Dornow, 14. November 2022

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ESV Gebensbach 6-7 (2-1, 1-4, 3-2)

12. November 2022, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: k.A.

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – van gen Hassend, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Schmidt, Hnat, Axtner – Listl, Embacher, Steinmetz, Schorr (A), Reisinger, Tahedl, Ziegelhöffer, Klopstock (A), Steer, Vinnytskyi, Schottenhaml

ESV Gebensbach

Pfeuffer, Hammerlindl – Mayer (C), Neumayr, Hobmaier, Laschütza, Reiter (A), Kerscher – Weindl, Piller, Beham, P. Pfahler, Sonnengruber, Samanski, Panthaler, C. Pfahler, Emmendorfer (A)

Tore:

0-1 Emmendorfer (Mayer, 4:44)

1-1 Ziegelhöffer (kein Assist, 6:43)

2-1 Vinnytskyi (Schorr, Klopstock, 16:27)

2-2 Piller (Beham, 23:27)

2-3 Emmendorfer (Samanski, Piller, 32:12)

2-4 P. Pfahler (Weindl, 33:07)

3-4 Langnickel (Klopstock, Vinnytskyi, 34:25/PP1)

3-5 C. Pfahler (Neumayr, 38:33)

3-6 Weindl (kein Assist, 41:23/PP1)

3-7 Sonnengruber (Weindl, 44:25)

4-7 Vinnytskyi (Langnickel, Klopstock, 53:22)

5-7 Vinnytskyi (Schorr, van gen Hassend, 57:05)

6-7 Ziegelhöffer (Axtner, Klopstock, 59:59/PP1)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 30

ESV Gebensbach: 27

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

ESV Gebensbach: 12

Bilder

Der Tabellenführer ist zu Gast – Luchse treten gegen den ESV Gebensbach an

Nach zwei Auswärtsspielen bestreiten die Münchner Luchse an diesem Samstag ihr erstes Heimspiel der Saison 2022/23. Mit dem ESV Gebensbach ist der aktuelle Tabellenführer der Bezirksligagruppe Mitte im Münchner Weststadion zu Gast.

Härtetest nach optimalem Auftakt

Es ist bereits ein paar Jahre her, dass der Münchner EK sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen mitnehmen konnte. In dieser Spielzeit ist den Luchsen hingegen ein optimaler Start gelungen. Mit den Siegen in Pfaffenhofen und Fürstenfeldbruck haben die Landeshauptstädter bereits jetzt mehr Punkte auf ihrem Konto als in der Vorsaison am 17. Dezember. Dennoch muss natürlich weiter hart gearbeitet werden, denn die beiden Auftakterfolge waren alles andere als klar. Glücklicherweise können die Luchse nach einer ausgefallenen und einer verschobenen Trainingseinheit in der Vorwoche nun zu geregelten Zeiten zwei Mal pro Woche im eigenen Stadion aufs Eis gehen. Dort wird Tobi Knallinger mit seinen Jungs daran arbeiten, sich weiter zu verbessern.

Während die Luchse am vergangenen Samstag in Fürstenfeldbruck zwar im letzten Drittel keinen Zweifel mehr aufkommen ließen, wer die drei Punkte mitnehmen würde, hatten sie bis dahin für eine sehr lange Zeit ihre liebe Mühe mit dem EVF. Diesmal hat es noch mit dem Comeback geklappt, doch immer sollten sich die Landeshauptstädter nicht darauf verlassen. So könnte ein Drittel, in dem der Gegner viermal so häufig auf das Tor schießt wie die Münchner, vom nächsten MEK-Gegner etwas konsequenter bestraft werden.

Der Gegner am Wochenende

Es ist wenig überraschend, dass sich der ESV Gebensbach direkt nach dem Pflichtspielauftakt in Richtung Spitzengruppe positioniert hat. Die Mannschaft von Trainer Heinz Zerres spielt seit mehreren Jahren weitestgehend unverändert zusammen und dementsprechend ein eingeschworener Haufen. Der größte Teil des Kaders weist in Sachen Größe wie Gewicht Gardemaße auf, und mit Florian Panthaler, Nicholas Emmendorfer, Patrik Samanski, Matthias Selmair und den Sonnengruber-Brüdern laufen einige äußerst fähige Eishockeyspieler für den ESV auf. Das Resultat – fast durchwegs starke Spielzeiten im oberen Tabellendrittel und im vergangenen Jahr sogar eine Playoff-Teilnahme. Dort wurden die Gebensbacher zwar in der ersten Runde vom ERC Regen gesweept, allerdings ging das zweite Spiel im Penaltyschiessen verloren, und in einem alles entscheidenden Spiel Drei wäre mit Sicherheit nichts auszuschließen gewesen.

In diesem Jahr machte Gemschbeck genau dort weiter, wo sie im Vorjahr aufgehört hatten. In drei Spielen gegen die Woodstocks Augsburg, den ESC Dorfen 1b und den ESV Dachau konnte der ESV drei deutliche Siege einfahren. Mit neun Toren pro Spiel steht die Offensivmaschinerie bereits voll im Saft, und auch die Defensive ist mit lediglich drei Gegentreffern pro Spiel durchaus solide. Die Luchse werden am Samstag also alle Hände voll zu tun haben, wenn sie dem Spitzenreiter Einhalt gebieten wollen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 2 Spiele | 6 Punkte | 9-6 Tore | Platz 5
ESV Gebensbach: 3 Spiele | 9 Punkte | 27-9 Tore | Platz 1

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
05.11.2021: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-0 (-> Spielbericht)
20.11.2021: Münchner EK – ESV Gebensbach 4-5 SO (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Am vergangenen Wochenende noch Geburtstagskind, wenige Tage später im Krankenstand. Raphael Cera wird den Luchsen verletzungsbedingt bis auf Weiteres fehlen. Wir wünschen dir gute Besserung, Raphi, und eine schnelle Rückkehr aufs Eis!

Außerdem hat Abwehrluchs Dominik Hnat am gestrigen Dienstag seinen 23. Geburtstag gefeiert. Wir wünschen dir auch auf diesem Weg nochmal alles Gute, Domi!

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ESV Gebensbach am Samstag, dem 12. November 2022, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei!

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Umso mehr freuen wir uns auf jeden Besucher, der das Luchsrudel im Weststadion beim Spitzenspiel unterstützt!

Benjamin Dornow, 09. November 2022

Tiefschlag in der Schlussphase – Luchse bleiben auch im dritten Spiel sieglos

Es sah sehr lange so aus, als würden die Jungs vom Münchner EK am Samstagabend ihren ersten Sieg des Jahres einfahren. Drei Minuten vor Abpfiff führten die Gastgeber in ihrem Heimspiel gegen den ESV Gebensbach noch mit zwei Toren Vorsprung und sahen wie die sicheren Sieger aus. Hätte das Spiel mal nur zu diesem Zeitpunkt geendet. In den letzten drei Minuten glichen die Gäste das Spiel noch aus, und im Penaltyschießen besiegelten sie einen nicht mehr für möglich gehaltenen 4-5 (2-2, 2-0, 0-2, 0-1) Auswärtssieg bei den zu diesem Zeitpunkt fassungslosen Münchner Luchsen.

Einstandstreffer zum besten Zeitpunkt

Nach dem starken Auftritt gegen den EV Mittenwald stellte Headcoach Tobi Knallinger erneut vier Reihen auf. Zwar fehlten den Münchnern ein paar Offensivkräfte, doch dafür gab Daniel Embacher sein Pflichtspieldebüt für die Luchse. Gästecoach Heinz Zerres reiste mit einer gegenüber dem 4-0 Erfolg im Hinspiel gegen die Münchner weitestgehend unveränderten Mannschaft an. Diesmal gelang dem ESV allerdings kein Blitzstart wie im Hinspiel, denn diesmal waren es die Luchse, die besser ins Spiel fanden.

Nach den ersten Chancen auf beiden Seiten schlugen die Münchner in der achten Minute zu. Es war die erste Reihe der Luchse, die für Gefahr vor dem Tor sorgte. Raphael Cera brachte den Puck auf Zuspiel von Simon Klopstock aufs Tor. Manuel Hammerlindl konnte die Scheibe nicht festhalten, und David Wetterich setzte nach. Der für Sascha Günzel in den ersten Block aufgerückte Stürmer konnte den Puck im Nachschuss über die Linie stochern und die Luchse in Führung bringen. Davids erstes Tor im Luchsedress bedeutete ebenfalls die erste 1-0 Führung der Saison für die Münchner. Ein dringend benötigter, guter Start für die Gastgeber.

Kurz darauf setzte es die erste Strafe des Abends für die Luchse. In den zwei Minuten Überzahl kamen die Gäste dem Ausgleichstreffer allerdings nicht wirklich näher, und als Florian Bochnak im Mitteldrittel den Aufbau der Gebensbacher erfolgreich störte, kam es ganz dick. Die geschlossen aufrückende ESV-Überzahlformation war von dem Puckverlust an der Mittellinie überrumpelt und konnte nicht schnell genug auf die Bremse treten, sodass Putchen nur noch Hammerlindl im Gästetor vor sich hatte. Mit all seiner Erfahrung suchte sich der Münchner Sturmveteran ein Eck aus und brachte den MEK per Unterzahlbreak mit 2-0 in Front.

Nach den zwei Toren herrschte gute Laune auf der Münchner Bank. Diese hielt allerdings nicht zu lange an, denn keine zwanzig Sekunden nach dem 2-0 klingelte es das erste mal im Luchse-Gehäuse. MEK-Schlussmann Jan Kumerics musste einen Schuss von Verteidiger Rudolf Mayer kurz prallen, Daniel Down reagiert vorm Tor am schnellsten, und schon war der Vorsprung der Luchse auf nur noch ein Tor verkürzt.

Nach dieser kalten Dusche wurde die Stimmung auf der Münchner Bank schnell wieder sehr ernst. Das Spiel gestaltete sich zwar weiterhin ausgeglichen, allerdings waren die Gäste jetzt in der Begegnung angekommen. Als sie in der 16. Minute erneut in Überzahl spielen durften, machten es die Gebensbacher diesmal besser. Matthias Selmair fälschte einen Schlenzer von Patrick Beham unmittelbar vor dem Tor unhaltbar ab. Der Ausgleich hielt bis zum Ende des ersten Abschnitts, sodass die Münchner trotz eines guten Starts ohne Führung in die erste Pause gingen.

Special Teams und ein Bauerntrick

Eigentlich hätten die Münchner nach einem ordentlichen ersten Drittel gut und gern auch vorne liegen können. Die Gastgeber waren in der Kabine sichtlich gewurmt von dieser verpassten Gelegenheit und gingen dementsprechend entschlossen in den zweiten Abschnitt. Es dauerte nicht lange, bis die Luchse ihre Vorsätze in Taten umsetzten.

Die Münchner erwischten einen guten Start, während die Gäste zu Beginn und auch für den Rest des Drittels offensiv kaum stattfanden. Etwa fünf Minuten nach Wiederanpfiff ging ein Raunen an der Münchner Bank um, als Mario Schmidt die Luchse beinahe wieder in Führung brachte. Der Münchner Verteidiger brachte die Scheibe mit einem halbhohen Schlenzer auf das Gästetor, scheiterte jedoch knapp am Pfosten. Da haben nur Millimeter gefehlt.

Von den Gästen war weiterhin nicht viel zu sehen. Gebensbach hatte im zweiten Drittel zwar drei Überzahlspiele, allerdings wurde es nie ernsthaft gefährlich für die Münchner Hintermannschaft. In einem der Unterzahlspiele schaffte es die Luchse-Abwehr sogar, keinen Torschuss zuzulassen. Als die Gastgeber dann selbst Überzahl spielen durften, schlugen sie zu. Auf Raphael Cera ist im Powerplay bisher Verlass, und so auch dieses mal. Bedient von Simon Langnickel brachte Raphi den Puck im Tor unter und stellte die Führung der Münchner wieder her.

Die Luchse drückten in diesem Drittel weiter aufs Gas und ließen nicht locker. Die Münchner erarbeiteten sich Chance für Chance, doch der zweite Treffer des Drittels ergab sich eher aus dem Nichts. Simon Klopstock bewegte sich auf Höhe der Torlinie auf den Kasten der Gäste zu und sah, dass Torwart Manuel Hammerlindl zu weit vor der Torlinie zum Poke-Check ansetzte. Geistesgegenwärtig konnte Simon ausweichen, das Tor hintenherum umkurven und stilvoll per Bauerntrick zur 4-2 einnetzen. Wenn die Münchner Nummer 61 trifft, dann mit Stil.

Von der Siegerstraße ins Tal der Tränen

Mit der Last von zwei Toren Rückstand war jedem im Münchner Weststadion klar, dass die Gäste nun kommen müssten. Tatsächlich nahmen die Gebensbacher das Tor von Jan Kumerics auch von Wiederanpfiff an stark unter Beschuss. Da die Münchner Hintermannschaft zu Beginn allerdings keine Großchancen zuließ, konnte sich Jan in diesem Bombardement an Schüssen aus der zweiten Reihe optimal warmfangen. Im Laufe des Drittels wurde der MEK-Schlussmann mit 25 Schüssen eingedeckt und erwies sich unter Starkbeschuss als Fels in der Brandung – mehr kann kaum erwartet werden.

Die Luchse hingegen beschränkten sich weitestgehend aufs Kontern. Mit dieser Strategie hatten die Münchner zwar weniger Chancen, doch wenn sie mal vor das gegnerische Gehäuse kamen, wurde es gleich gefährlich. Philip Schünemann hatte per zwei-auf-eins Konter die erste dieser Gelegenheiten, doch der gut zurückarbeitende Gebensbacher Verteidiger machte Pass- und Schussweg gut zu. Noch gefährlicher wurde es, als Jonas Mauch alleine auf das Gästetor zulief. Jonas machte den Move, fand in Manuel Hammerlindl jedoch seinen Meister. Vorentscheidung vertagt.

Knapp vier Minuten vor Abpfiff galt es für die Luchse noch, eine Unterzahlsituation zu überstehen. Als der wieder stark aufspielende Simon Klopstock jedoch in Unterzahl eine Strafe des Gegners ziehen konnte, sah es so aus, als wäre auch der letzte Zweifel am erfolgreichen Ausgang des Spiels aus der Welt geräumt. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit kippte das Spiel ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt. Zehn Sekunden nach der Strafe gegen den ESV Gebensbach klingelte es im Tor der Münchner Luchse. Genau wie bei ihrem zweiten Treffer handelte es sich um eine Co-Produktion von Matthias Selmair und Patrick Beham, nur mit vertauschten Rollen. Beham verkürzte den Rückstand auf nur noch ein Tor und das Momentum lag nun ganz stark auf der Seite der Gäste.

Auf der Münchner Bank wurde klar, dass die letzten drei Minuten nun sehr lange dauern würden. Eine Weile konnten die Luchse dem Durck noch standhalten, doch knapp eine Minute vor Ende kam, was kommen musste. Nicholas Emmendorfer drückte einen Nachschuss zum 4-4 Ausgleich über die Linie. Ausgelassene Freude auf der Gebensbacher Bank, Fassungslosigkeit bei den Luchsen.

Die Luchse schafften es immerhin noch, das Unentschieden über die Zeit zu bringen, sodass die Begegnung im Penaltyschiessen entschieden werden musste. Den ersten Treffer des Shootouts erzielte Raphael Cera mit dem zweiten Versuch der Gastgeber. Die Gäste konnten den Führungstreffer jedoch postwendend egalisieren. Drei erfolglose Versuche pro Seite später war es Ex-Luchs Florian Sonnengruber, der Jan Kumerics überwinden konnte und den ESV Gebensbach damit in Führung brachte. Daniel Embacher musste nun treffen, scheiterte trotz eines guten Moves allerdings an Hammerlindl. Somit konnten die Gäste mit nicht mehr für möglich gehaltenen zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Immer weiter, auch wenn’s schwerfällt!

Natürlich sitzt der Stachel nach einer so bitteren Niederlage tief, allerdings sollte niemand den Kopf in den Sand stecken. Die Luchse haben 57 Minuten lang ein tolles Spiel gezeigt und wurden wenigstens mit einem Punkt für ihre gute Leistung belohnt. Im Tor zeigte Jan Kumerics zeigte eine tolle Leistung und konnte erneut mehr als 90% der Schüsse auf seinen Kasten entschärfen. Nachdem der Spielbetrieb der Bezirksligen allem Anschein nach weitergeführt wird, gibt es noch genug Gelegenheiten, sich für Auftritte wie diese mit Punkten zu belohnen!

Gute Besserung, Jonas!

Nach einer Untersuchung unter der Woche stellte sich heraus, dass sich unser Stürmer Jonas Mauch bei dem Spiel gegen den ESV Gebensbach eine Verletzung zugezogen hat. Diese Verletzung bedeutet eine lange Trainingspause und aller Voraussicht nach das Saisonende für Jonas. Wir wünschen dir eine schnelle Genesung und hoffen auf eine baldige Rückkehr auf die Eisfläche!

Ausblick

Die aktuelle Situation macht es äußerst schwierig, auch nur einen kurzfristigen Ausblick auf die nächste Woche zu geben. Planmäßig stehen für den Münchner EK als nächstes zwei Auswärtsspiele an. Am Samstag geht es gegen den EV Mittenwald und einen Tag später schon gegen die EA Schongau 1b. Über weitere Entwicklungen halten wir euch auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 24. November 2021

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ESV Gebensbach

20. November 2021, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 48

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – Van Gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel, Schmidt, Hnat, Axtner (A), Schünemann – Wetterich, Embacher, Cera, Reisinger, Langer, Bochnak, Klopstock (A), Steer, Mauch

ESV Gebensbach

Hammerlindl, Lainer – Mayer (A), Neumayr, Laschütza, Reiter, Kerscher, Huber, Beham (A) – Weindl, Sonnengruber S., Sonnengruber F., Bertl (C), Samanski, Selmair, Emmendorfer, Down

Tore:

1-0 Wetterich (Cera, Klopstock, 7:26)

2-0 Bochnak (ohne Assist, 10:03/SH1)

2-1 Down (Mayer, Neumayr, 10:24)

2-2 Selmair (Beham, 16:03/PP1)

3-2 Cera (Langnickel, 32:12/PP1)

4-2 Klopstock (ohne Assist, 37:14)

4-3 Beham (Selmair, 57:05)

4-4 Emmendorfer (Reiter, Sonnengruber F., 58:21)

4-5 Sonnengruber F. (Penaltyschuss, 60:00)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 30

ESV Gebensbach: 43

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 14

ESV Gebensbach: 10

Bilder

Erstes Rückspiel der Saison – Gebensbach gastiert in Luchsbau

Der Spielplan der Bezirksligagruppe sieht für einige Mannschaften ein frühes Wiedersehen mit ihren ersten Gegnern vor. Auch die Münchner Luchse werden noch im November die Saisonserie gegen einen ihrer Ligakonkurrenten bereits abgeschlossen haben. Schon zwei Wochen nach dem Hinspiel zwischen den beiden Teams treffen die Münchner Luchse an diesem Samstag erneut auf den ESV Gebensbach.

Noch auf der Suche nach der Erfolgsspur

Nach einer sieglosen Vorbereitung gab es für die Luchse auch zum Hauptrundenauftakt noch keinen Anlass zum Jubeln. In beiden Spielen am ersten Novemberwochenende mussten sich die Luchse geschlagen geben. Im Spiel gegen den EV Mittenwald waren die Münchner jedoch nah dran, einer Spitzenmannschaft ihrer Gruppe einen Punkt abzuluchsen. In einem bis zum Abpfiff spannenden Spiel hatten die Luchse in letzter Sekunde noch eine Großchance, den Ausgleich zu erzielen, scheiterten jedoch am Mittenwalder Schlussmann. Am darauffolgenden Wochenende sah der Spielplan kein Spiel für den MEK vor, sodass die Münchner im Training gefordert waren, weiter hart für den ersten Saisonsieg zu arbeiten. Die nächste Gelegenheit hierfür ergibt sich an diesem Samstag im Münchner Weststadion. Dafür muss allerdings eine Mannschaft besiegt werden, die aktuell einen Lauf hat.

Der Gegner am Wochenende

Seit ihrem 4-0 Auftakterfolg gegen die Münchner Luchse hat der ESV Gebensbach bisher ein weiteres Spiel absolviert. Von ihrem Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck kehrten die Gebensbacher mit drei Punkten im Gepäck zurück nach Hause. Bei dem ungefährdeten 3-8 Erfolg stockten alle Gästespieler, die bereits gegen die Luchse getroffen hatten, ihr Trefferkonto weiter auf. An der Spitze der Gebensbacher Scorerliste steht Kapitän Manuel Bertl mit vier Toren in zwei Spielen. Außerdem wurde das eigentlich einen Tag nach dem Match gegen den MEK anstehende Auswärtsspiel beim ESV Bad Bayersoien abgesagt. Die bisher ungeschlagenen Gäste werden das Eis im Münchner Weststadion also durchaus selbstbewusst betreten können.

Nicht nur in der Liga läuft es derzeit gut für die Gäste. Auch gegen die Luchse sah der ESV in letzter Zeit stets gut aus. Die letzten drei Spiele gegen den MEK konnten die Gebensbacher erfolgreich gestalten, und im letzten Pflichtspiel gegen die Luchse blieben sie sogar ohne Gegentor. Für den ESV heißt es am Samstag also, mehrere Erfolgsserien auszubauen.

Augen auf…

…mehr Zug zum Tor

Ein entscheidender Faktor beim Hinspiel in Gebensbach waren die wenigen Abschlüsse der Münchner. Im zweiten Drittel musste ESV-Schlussmann Manuel Hammerlindl nur fünf Mal einen Schuss abwehren. Im zweiten Spiel der Luchse gegen Mittenwald hat die Offensive schon besser funktioniert – ein Trend, der an diesem Wochenende hoffentlich fortgesetzt werden kann.

…zwei Mannschaften, zwei Visionen

Die Spiele zwischen München und Gebensbach sind in diesem Jahr ein Kontrast verschiedener Spielstile. Die Münchner Flügelflitzer werden von einer durch die Bank groß gewachsenen, physischen ESV-Abwehr erwartet, die nicht vor körperlichem Spiel zurückscheuen wird. Bisher hat Speed gegen Masse den Kürzeren gezogen, doch am Samstagabend werden die Karten in diesem Spiel der konträren Philosophien wie immer neu gemischt.

Kopf-an-Kopf

Aktueller Tabellenstand
ESV Gebensbach: 2 Spiele | 6 Punkte | 12-3 Tore | Platz 3
Münchner EK: 2 Spiele | 0 Punkte | 2-7 Tore | Platz 9

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
05.11.2021: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-0 (-> Spielbericht)
03.10.2021: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-3 (Freundschaftsspiel, -> Spielbericht)
28.09.2020: ESV Gebensbach – Münchner EK 8-5 (Freundschaftsspiel, -> Spielbericht)

Neues aus dem Luchse-Rudel

Nach krankheitsbedingten Pausen kehren Daniel Embacher und Tobias Knallinger dieses Wochenende für die Münchner Luchse wieder aufs Eis beziehungsweise hinter die Bande zurück.

Außerdem feierte der erste Vorstand des MEK, Rebecca Zuppardo, diese Woche ihren 60. Geburtstag. Wir wünschen der Gründerin des Münchner EK alles Gute zum Geburtstag, wünschen Glück und Gesundheit für das kommende Lebensjahr, und freuen uns auf viele weitere Jahre mit dir an der Spitze unseres Vereins!

Termin, Uhrzeit und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den ESV Gebensbach am Samstag, dem 20. November 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Bis zuletzt galt bei den Heimspielen der Münchner Luchse die 3G+ Regelung. Zutritt erhalten also nur Geimpfte, Genesene und Personen mit einem aktuellen (maximal 48 Stunden vor Veranstaltungsbeginn) negativen PCR-Test. Beim Verlassen des eigenen Platzes, insbesondere beim Betreten der Innenräume, gilt Maskenpflicht. Eventuell muss an diesem Wochenende auf 2G umgestellt werden. Diesbezüglich informieren wir euch rechtzeitig. Wir bitten euch, die aktuell geltenden Regelungen zu beachten, und bedanken uns im Voraus für euer Verständnis und eure Mitarbeit!

Wir freuen uns über jeden Fan, der die Mannschaft am Wochenende im Stadion unterstützen möchte. Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände der Spiele auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 17. November 2021

Scroll to top