Luchse kassieren erste Heimniederlage der Saison – Verschlafene Anfangsphase entscheidet das Spiel gegen Holzkirchen
Die Münchner Luchse mussten am vergangenen Wochenende ihre erste Heimniederlage der Saison 2024/25 einstecken. Gegen den ESC Holzkirchen zogen die Landeshauptstädter nach einer verschlafenen Anfangsphase mit 3-6 (1-4, 0-2, 2-0) den Kürzeren.
Auf andächtigen Moment folgt sportliche Ernüchterung
Der Zeitraum vor Anpfiff stand ganz im Zeichen des tragisch verstorbenen MEK-Zeitnehmers Norbert Stetter. Die Luchse drehten nach Betreten der Eisfläche eine Ehrenrunde und grüßten den leeren Platz an der Zeitnahme, den Norbert seit Jahrne bei jedem Heimspiel eingenommen hatte. Anschließend versammelten sich beide Mannschaften an ihren jeweiligen blauen Linien für eine kurze Rede vom Ersten Vorstand des Münchner EK, Rebecca Zuppardo, sowie für eine anschließende Schweigeminute.
Im Anschluss starteten die Mannschaften in das Spiel, und schnell konnten die Gäste das erste Erfolgserlebnis des Tages feiern. In der dritten Minute brachte Valentin Nußer einen Handgelenkschuss von der blauen Linie auf das Tor der Luchse. An und für sich eine machbare Aufgabe für die Münchner Torfrau Paula Weber, allerdings machte sie ihre Rechnung ohne Christian Steinmetz. Der Puck traf den MEK-Stürmer, der an diesem Abend aufgrund personeller Engpässe in der Verteidigung auflief, am Oberschenkel, änderte seine Richtung und schlug dadurch vollkommen unhaltbar für Paula in den Maschen ein. Ein mehr als unglücklicher Start in das Spiel für die Luchse, der allerdings auch eine Art ausgleichende Gerechtigkeit für das glückliche MEK-Siegtor im Hinspiel in Holzkirchen darstellte.
An und für sich gab es wenig Grund für die Gastgeber, sich vom ersten Gegentreffer aus dem Konzept bringen zu lassen. Die Luchse waren nach dem 0-1 jedoch völlig von der Rolle, agierten defensiv viel zu weit weg von ihren Gegenspielern und ließen nahezu ohne Gegenwehr gefährliche Torabschlüsse zu. So dauerte es nicht lange, ehe es erneut im Kasten klingelte. In der siebten Minute erhöhte Matthias Nachtmann auf 0-2, und zwei weitere Minuten später war es Johannes Bornhorn, der mit einem schönen Tip-In auf 0-3 stellte. Die Landeshauptstädter agierten nun komplett hilflos, und als in der elften Minute auch noch Can-Luca Senghas auf die Strafbank geschickt wurde, erzielte Lukas Kögl das 0-4 und stellte alle Zeichen auf Schützenfest.
Coach Markus Kiefl hatte nun mehr als genug gesehen und zog seine Auszeit. Dort schien er zu seinen Spielern durchzudringen, denn im Anschluss gelang es den Luchsen, die Blutung zu stoppen. Die Landeshauptstädter fanden schrittweise zu dem stabilen Defensivspiel, das sie in dieser Saison bislang ausgezeichnet hatte, zurück. Außerdem erarbeiteten sie sich nun selbst ihre ersten Gelegenheiten und konnten kurz vor der Drittelpause den wichtigen Anschlusstreffer erzielen. In Überzahl bediente Maximilian Deutzmann seinen im Slot freistehenden Reihenkameraden Moritz Barth mustergültig. Mo netzte aus kurzer Distanz zum 1-4 ein und sorgte dafür, dass seine Mannschaft zumindest nur mit drei Tore Rückstand in die erste Drittelpause ging.
Anschlusstreffer einkassiert, Rückstand ausgebaut
Der Mittelabschnitt begann äußerst vielversprechend für die Luchse, denn nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff konnte Maximilian Deutzmann die Lücke zu den Gästen weiter schließen. Der Kölsche Jung verwandelte einen Nachschuss zum vermeintlichen 2-4, allerdings hielt die Freude nur kurz. Nach einer kurzen Beratung revidierte das Schiedsrichtergespann ihre zuvor getroffene Entscheidung aufgrund von Torraumabseits – Kommando zurück, weiterhin 1-4 aus siche der Gastgeber. Zu allem Unglück für die Landeshauptstädter hielt jedoch auch dieser Spielstand nicht lange. Gut eine Minute nach dem annullierten Anschlusstreffer erhöhte Franziska Klinger auf 1-5. Ein weiterer Tiefschlag in einem Spiel, in dem das Glück den Luchsen einfach nicht hold war.
Im weiteren Verlauf des Abschnitts hatten die MEKler allerlei Gelegenheiten, sich wieder an ihre Gegner heranzuarbeiten. Direkt nach dem fünften Gegentor erhielten die Münchner eine Vielzahl an Überzahlspielen, unter anderem ein nahezu zweiminütiges Fünf-Gegen-Drei. Hier agierten die Landeshauptstädter jedoch zu zaghaft, zu passiv, zu wenig druckvoll und insgesamt zu harmlos, um Raphael Matha im Holzkirchener Tor ein zweites Mal hinter sich greifen zu lassen. Kurz vor Drittelende zeigten die Gäste hingegen, wie einfach Powerplay funktionieren kann. Nach einem zielsicheren Querpass von Kapitän Kilian Abeltshauser machte erneut Lukas Kögl zwei Sekunden vor Drittelpause mit einem zielgenauen Handgelenkschuss das halbe Dutzend voll. Torfrau Paula Weber, deren klare Anweisungen von ihren Vordermännern nicht gehört wurden, war vollkommen zurecht außer sich vor Wut über das Gegentor zwei Sekunden vor der Sirene und über den Pausenstand von 1-6.
Luchse kämpfen, können aber nicht mehr aufschließen
Wollten die Luchse im letzten Abschnitt noch etwas reißen, müsste der erste Treffer äußerst früh fallen. Tatsächlich lief der Beginn des Drittels auch ganz nach dem Geschmack der Gastgeber. In einem der vielen Überzahlspiele der Münchner versenkte Tobias Treichl in der 47. Minute einen Nachschuss zum 2-6 Anschlusstreffer. Tobi, der mit seinem bereits siebten Saisontor sein Punktekonto auf dreizehn Zähler hochschraubte, belohnte sich damit nicht nur für eine starke Leistung am Freitagabend, sondern einmal mehr für seine bisher beste Saison im schwarz-gelben Trikot.
Die Luchse witterten nun doch noch ein wenig Morgenluft und versuchten alles, um sich noch einen Treffer zu erarbeiten, allerdings nahmen ihre Gegner den Kampf an und verteidigten kompromisslos das eigene Gehäuse. Bis zum Seitenwechsel in der 50. Minute sollte den Landeshauptstädtern kein weiterer Treffer gelingen, sodass es in den letzten zehn Minuten vier Tore Rückstand aufzuholen gab. Nur wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel flammte bei den Gastgebern nochmal ein wenig Hoffnung auf. Yehor Vinnytskyi erhielt in Überzahl einen Pass auf dem linken Flügel, steuerte auf Höhe der Torlinie auf ESC-Goalie Raphael Matha zu und löffelte die Scheibe mit der Rückhand am Holzkirchener Torwart vorbei ins Netz. Würde den Luchsen doch noch ein spätes Comeback gelingen?
Die Antwort darauf war leider ein klares Nein. Kurz nach dem Anschlusstreffer landete Alex van gen Hassend auf der Strafbank, sodass die Gastgeber zwei Minuten lang mit Verteidigen beschäftigt waren. Nach der überstandenen Strafe hatte Yehor Vinnytskyi einen Alleingang und damit die Gelegenheit, seine Mannschaft noch etwas näher heranzubringen. Yehor wurde jedoch ungeahndet von hinten von mehreren Stöcken gestört und nach einer anschließenden Keilerei mitsamt seines Sparringpartners im ESC-Trikot mit einer drei Minuten vor Abpfiff kleinlich erscheinenden Spieldauerstrafe vom Platz gestellt. Es war die letzte sehenswerte Aktion eines Abends, an dem der Sport trotz berechtigtem Ärger über das Endergebnis in den Hintergrund trat.
Luchse hoffen auf Rückkehr zur Normalität
Nach acht Siegen zum Saisonstart waren die vergangenen vier Spiele ernüchternd für das Luchsrudel. Das Heimspiel gegen den ESC Holzkirchen reiht sich nahtlos in diese Serie an Spielen, in denen mehr drin gewesen wäre, ein. Die Blicke im Lager der Münchner waren nach der ernüchternden Anfangsphase, in der das Spiel frühzeitig entschieden wurde, von Ratlosigkeit geprägt. Nun hoffen die Luchse nach drei Wochen geprägt von wechselnder Trainingshäufigkeit, unterschiedlichen Trainingsorten, schwankender Kaderstärke und ausfallenden Spielern auf eine Rückkehr zur Normalität. Ein guter erster Schritt hierfür war die Rückkehr zum normalen Trainingsbetrieb. Zudem kehren aktuell mehr und mehr Luchse aus dem Lazarett zurück, sodass Coach Markus Kiefl zu seinen etablierten wie erfolgreichen Reihen zurückkehren kann. Nun gilt es, mit voller Kapelle wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Ausblick
Nach vier Niederlagen in Serie stehen nun drei richtungsweisende Spiele für das Luchsrudel an. Das erste dieser Matches steigt am Freitag um 19:30 Uhr im Münchner Weststadion gegen den EV Berchtesgaden.
Benjamin Dornow, 13. Januar 2025
Statistik
Münchner EK „Die Luchse“ – ESC Holzkirchen 3-6 (1-4, 0-2, 2-0)
10. Januar 2025, 19:30 Uhr
Weststadion München
Zuschauer: 80
Aufstellungen:
Münchner EK „Die Luchse“
Weber, Kumerics – van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (A), Hnat, Axtner (C), Paramonov – Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Opulskis, Erpenbach, Steer, Senghas, Barth, Treichl
ESC Holzkirchen
Matha, Halmbacher – Killer, Walter, Kögl (A), Brumec (A), Klinger – Nußer, Greiter, Walter, Schweighofer, Köppl, Nachtmann, Peters, Bornhorn, Feuerreiter, Abeltshauser (C), Hauff
Tore:
0-1 Greiter (Nachtmann, Brumec, 2:55)
0-2 Nachtmann (Abeltshauser, 6:36)
0-3 Bornhorn (Peters, Schweighofer, 8:02)
0-4 Kögl (Greiter, Bornhorn, 10:44/PP1)
1-4 Barth (Deutzmann, Doubrawa, 16:43/PP1)
1-5 Klinger (Nußer, Köppl, 21:52)
1-6 Kögl (Abeltshauser, 39:58/PP1)
2-6 Treichl (van gen Hassend, Vinnytskyi, 46:13/PP1)
3-6 Vinnytskyi (Treichl, Paramonov, 50:24/PP1)
Strafminuten:
Münchner EK „Die Luchse“: 15+20 (Vinnytskyi)
ESC Holzkirchen: 27+20 (Köppl)
Bilder









Zuhause wieder in die Spur finden – Luchse empfangen den ESC Holzkirchen
Endlich wieder Eishockey im Münchner Westen! Nach drei Auswärtsspielen am Stück empfangen die Münchner Luchse an diesem Freitag um 19:30 Uhr den ESC Holzkirchen.
Nach Pleitenserie zurück in die Erfolgsspur finden
Drei schwere Auswärtsspiele standen für die Mannschaft des Münchner EK über die Feiertage an. Nach einem 4-1 beim TSV Schliersee, einem 7-5 beim DEC Inzell und einem 4-3 beim EV Mittenwald sind die Landeshauptstädter leider mit leeren Händen in den Luchsbau zurückgekehrt. Besonders die vergangenen beiden Niederlagen sind ärgerlich, hatte man doch vor allem in Inzell nach 40 Minuten eine große Chance auf Punkte. Als logische Konsequenz befinden sich die Landeshauptstädter nun nicht mehr auf einem der beiden Playoff-Plätze der Bezirksliga Süd, sondern lauern knapp hinter dem punktgleichen Tabellenzweiten TSV Farchant auf Rang Drei. Nicht nur der Rückstand nach oben ist jedoch verschwindend klein, sondern auch der Vorsprung nach unten. Der Vorsprung auf Platz Sechs beträgt in der wahnsinnig engen Spitzengruppe der Bezirksliga Süd lediglich sechs Punkte. Die Luchse werden also nicht nur hart dafür arbeiten müssen, den Anschluss nach oben zu halten, sondern benötigen auch Punkte, um ihre aktuelle Tabellensituation zu festigen. Besonders wichtig wäre hierfür ein Erfolg gegen den nächsten Gegner, der sich jetzt schon in Schlagweite der Landeshauptstädter befindet.
Der Gegner am Wochenende
Nicht nur der Münchner EK hat in den letzten Spielen wenig zu Feiern gehabt. Auch der ESC Holzkirchen befindet sich in einer kleinen Ergebnisflaute. Nach einem starken Saisonstart, in dessen Verlauf sich die ESCler die Tabellenführung sicherten, setzte es vier Niederlagen in Serie. Nach einem klaren Auswärtssieg bei der noch punktlosen SG Ottobrunn II/Miesbach II setzte es eine klare 10-2 Klatsche beim DEC Inzell, ehe man sich an vergangenen Wochenende dem siebtplatzierten EV Berchtesgaden nach Penatlyschiessen geschlagen geben musste.
Trotz der letzten Ergebnisse sollten die Luchse ihren nächsten Gegner allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Holzkirchner stehen defensiv stark und können sich mit Raphael Matha auf einen erfahrenen Rückhalt im Tor verlassen. Offensiv sorgt allen voran der frühere Alexander Thyroff für Furore. Der frühere Bayernliga-Stürmer führt seine Mannschaft in der Scorerwertung an und ist in jedem Spiel für einen Treffer zu haben. Die Zuschauer im Münchner Westen können sich also auf ein hochspannendes Spiel und einen erbitterten Kampf um wichtige Punkte einstellen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 11 Spiele | 24 Punkte | 36-23 Tore | Platz 3
ESC Holzkirchen: 12 Spiele | 18 Punkte | 37-35 Tore | Platz 4
Neues aus dem Luchsrudel
Die Personalsituation bei den Landeshauptstädtern entspannt sich endlich. Nach einer mehrwöchigen Verletzungspause feierte Verteidiger Dominik Hnat letzte Woche sein Comeback. Für Theodor Ziegelhöffer und Nico Jörg kommt ein Einsatz im Spiel voraussichtlich noch zu früh, allerdings werden beide vermutlich zum nächsten Wochenende wieder spielfähig sein. Außerdem sind Andreas Steer und Dmitrii Paramonov aus ihren jeweiligen Urlauben zurückgekehrt und stehen MEK-Coach Markus Kiefl somit am diesem Wochenende wieder zur Verfügung.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den ESC Holzkirchen am Freitag, dem 10. Januar 2025, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Wir wollen unsere Durststrecke beenden und wieder in die Erfolgsspur finden, und das am Besten mit euch an unserer Seite! Deshalb unterstützt uns gerne am Freitag mit einem Besuch im Luchsbau und lasst uns den ersten gemeinsamen München West Eishockeyabend des neuen Jahres feiern!
Benjamin Dornow, 07. Januar 2025
Dem Wetter getrotzt – Luchse erobern mit Siegen gegen Bad Aibling 1B und in Holzkirchen die Tabellenspitze
Die Münchner Luchse bleiben weiterhin ungeschlagen. Das Team aus der bayrischen Landeshauptstadt feierte am Freitag einen ungefährdeten 4-1 (1-0, 3-1, 0-0) Heimsieg über den EHC Bad Aibling 1B, ehe man auch das Schneespiel beim ESC Holzkirchen mit 0-1 (0-0, 0-1, 0-0) für sich entschieden konnte.
Arbeitssieg gegen Aibdogs-Reserve im Nieselregen
Bereits am Vormittag des Heimspiels gegen den EHC Bad Aibling 1B wurde klar, dass sich die Luchse erstmals in dieser Saison mit einem altbekannten Gegner herumschlagen würden. Dieser Gegner war kein anderer Verein aus der Gegend, sondern grüßte beide Mannschaften vom Himmel. Die Rede ist selbstverständlich vom Wetter. Leichter Niselregen sorgte im Zusammenspiel mit heftigen Windböen für alles andere als optimale Rahmenbedingungen im offenen Münchner Weststadion. Im Vergleich zu den Gästen aus Bad Aibling genossen die Landeshauptstädter jedoch den Vorteil, die Witterungsbedingungen einer offenen Eisfläche bestens gewohnt zu sein. Dies zeigte sich auch in den ersten Minuten auf dem Eis. Die Luchse dominierten die Begegnung von Anpfiff an, auch wenn sie sich nicht in mittlerweile gewohnter Art und Weise in das gegnerische Drittel kombinieren konnten. Mal verhungerte ein Pass auf dem mit einem winzigen Wasserfilm bedeckten Eis, mal konnte ein Puck nicht gewohnt fachmännisch mitgenommen werden. Doch gerade als es danach aussah, als würden die Luchse trotz eines glasklar überlegenen ersten Drittels mit einem 0-0 in die Pause gehen müssen, erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Treffer des Abends. Im ersten Versuch scheiterte Maximilian Deutzmann noch an Aibdogs-Goalie Käsmaier, allerdings setzte Moritz Barth energisch nach und kämpfe die Scheibe 38 Sekunden vor Drittelende im zweiten Nachschuss über die Linie. Kein schönes Tor, dafür jedoch eines, das perfekt zum generellen Bild des Spiels im Münchner Niselregen passte.
Auch im zweiten Abschnitt kannte das Spiel meist nur eine Richtung, nämlich das Tor der Aibdogs-Reserve. Diesmal warteten die Luchse jedoch nicht nahezu 20 Minuten, ehe die Scheibe im Netz zappelte. In der 24. Minute agierten die Landeshauptstädter mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der Kopf der zweiten Münchner Überzahlreihe, Edgars Opulskis, spielte vom linken Bullypunkt aus einen perfekten Querpass durch das gegnerische Drittel direkt auf das Blatt von Sturmkollege Yehor Vinnytskyi. Der ukrainische Goalgetter zog per Direktabnahme ab, und der Puck schlug zum 2-0 hinter Käsbauer ein. Die Luchse hatten jedoch noch nicht genug. Drei Minuten später kurvte Maximilian Deutzmann in den hohen Slot und stellte mit einem hochpräzisen Handgelenkschuss auf 3-0 für den MEK. Weitere drei Minuten später musste sich auch MEK-Torfrau Paula Weber erstmals geschlagen geben. Johannes Plank verkürzte in Überzahl auf 3-1, und bei den Gästen brandete ein wenig Hoffnung auf. Diese wurde jedoch zeitnah von den Hausherren gedämpft. Nun waren es wieder die Luchse, die mit einem Feldspieler mehr agierten und die numerische Überzahl nutzten. Nico Jörg spielte die Scheibe an der blauen Linie weiter an seinen Verteidigerkollegen Leon Axtner, und der Münchner Kapitän schweißte per Direktabnahme einen mächtigen Hammer flach über die Torlinie. Leon stellte mit seinem ersten Saisontreffer den alten Vorsprung wieder her und sorgte somit für wieder etwas klarere Verhältnisse im Luchsbau.
Nach vier Toren innerhalb von neun Minuten verflachte das Spiel im Anschluss. Die Gäste mühten sich an der Münchner Defensive ab, kamen jedoch nicht mehr so recht zum Zug. Die Luchse erarbeiteten sich weiter gute Gelegenheiten, scheiterten aber meist entweder am Bad Aiblinger Defensivverbund oder an sich selbst. Bei den Landeshauptstädtern schlich sich neben den witterungsbedingten Schwierigkeiten beim Puckhandling nun auch noch eine Tendenz zum zu komplizierten Spiel ein. Statt wie zuvor schnell den Abschluss zu suchen, schlugen die Luchse oft den ein oder anderen Haken zu viel. Dadurch beraubten sich die Münchner Offensivkräfte der Gelegenheit, noch den ein oder anderen Treffer zu erzielen, und ließen zudem noch die Tür für ein unwahrscheinliches, aber nicht unmögliches Comeback offen. Zum Glück war am Freitag zwischen den Stangen auf Paula Weber Verlass. Die Münchner Torfrau musste im letzten Abschnitt einige Fehler ihrer Vorderleute ausbügeln und entschärfte unter anderem zwei Alleingänge. So liefen die Minuten immer weiter von der Uhr, bis schließlich nach 60 Minuten ein 4-1 Arbeitssieg für den MEK auf der Anzeigetafel stand.
Lucky Punch im zweiten Drittel entscheidet Spitzenspiel im Schneetreiben
Zwei Tage später waren die Luchse erneut gefordert, nämlich im legendären Hubertus-Stadion beim ESC Holzkirchen. Zu den bereits am Freitag krankheitsbedingt ausgefallenen Spielern Tobias Treichl, Christian Steinmetz, Marvin Kovac und Martin Schafroth gesellte sich noch Daniel Embacher hinzu. Dafür kehrte Can-Luca Senghas in das Münchner Lineup zurück. Waren die Wetterbedingungen am Freitag nicht optimal, so waren sie am Sonntag unterirdisch. Starker, nicht enden wollender Schneefall bedeckte die Eisfläche und machte somit ein koordiniertes Spiel spätestens ab fünf Minuten nach der Eisbereitung nahezu unmöglich. Beide Mannschaften gaben dennoch ihr Bestes, den Zuschauern in Holzkirchen ein ordentliches Spiel zu präsentieren. Besonders die Gastgeber, die eine Mini-Negativserie von zwei Niederlagen in Serie durchbrechen wollten, starteten mit viel Dampf und deckten MEK-Goalie Tamino Kaut früh mit vielen Schüssen ein. Nach etwa zehn gespielten Minuten nahmen auch die Luchse offensiv am Spiel teil und verzeichneten ihren ersten Torschuss. Mit jeder Minute wurde die Fläche jedoch zunehmend weniger bespielbar, sodass die zweite Hälfte des ersten Abschnitts äußerst ereignisarm verstrich und die Mannschaften mit einem 0-0 in die Kabine gingen.
Coach Markus Kiefl fand in der ersten Pause genau die richtigen Worte, als er seiner Mannschaft mitgab, besonders in den ersten Minuten auf Offensivgelegenheiten zu lauern. In der 22. Minute ging dieser Plan bestens auf, wenn auch begünstigt durch den starken Schneefall. Aus dem eigenen Drittel schickte Henri Höhn, der am Sonntag im Sturm auflief, Mittelstürmer Edgars Opulskis mit einem langen Pass auf die Reise. Der lettische Stürmer zog an seinen Gegenspielern vorbei und hatte nur noch ESC-Schlussmann Raphael Matha vor sich. Noch bevor Edgars seinen Move machen konnte, lag Mathe bereits am Boden. Beim rückwärts skaten brachte ihn ein sich auf dem Eis bildender größerer Klumpen Schnee zu Fall. Eddy brachte die Scheibe problemlos am von der Natur geschlagenen Holzkirchener Goalie vorbei und stellte auf 0-1 für die Luchse. Mit der Führung im Rücken spielte es sich im Schneegestöber zwar nicht wesentlich einfacher, allerdings erfuhren die Landeshauptstädter zumindest den Luxus, den Puck problemlos wieder und wieder das Spielfeld hinunterzuschicken – der dichte Schnee sorgte dafür, dass es die Scheibe selbst bei kräftigen Befreiungsschüssen so gut wie nie hinter das gegnerische Tor schaffte und somit kein Icing gepfiffen werden konnte. Die zweitgrößte Gelegenheit des Drittels bot sich dennoch den Münchnern. In Überzahl erhielt Lukas Doubrawa einen Nachschuss aus nächster Nähe, allerdings scheiterte er aus kürzester Distanz an Matha. Somit ging es mit einer glücklichen, aber nicht unverdienten Führung für den MEK in die zweite Drittelpause.
Der letzte Abschnitt stand für das Luchsrudel unter einem glasklaren Motto – fünf Minuten lang Beton anrühren und dann die Natur den Rest machen lassen. In den ersten zehn Minuten des letzten Abschnitts ging die Defensivtaktik der Landeshauptstädter recht solide auf. Holzkirchen bemühte sich zwar redlich, das Spiel auszugleichen, allerdings wurden die meisten ESC-Abschlüsse entweder von einem Münchner Abwehrspieler geblockt oder von Goalie Tamino Kaut entschärft. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde es jedoch brenzlig. Zwei Luchse wanderten auf die Strafbank, und die Gastgeber nahmen ein doppeltes Überzahlspiel in die letzten zehn Minuten, also in die wichtige Phase direkt nach der Eisbereitung, mit. Kurz nach Wiederanpfiff bot sich den Gastgebern die große Chance auf den Ausgleich. Ein Münchner Abwehrspieler konnte einen Gegentreffer nur noch verhindern, indem er sich im Torraum auf den Puck warf und ihn somit blockierte. Auf diese Aktion folgt in der Regel ein Penaltypfiff, und auch hier tat er dies. Matthias Kestler lief an, legte sich den Puck zurecht und schlenzte ihn an den rechten Pfosten des Tores von Tamino Kaut. Glück für den MEK, allerdings zeigten sich die Landeshauptstädter nur wenig geschockt vom Nah-Ausgleich. Ganz im Gegenteil, die Luchse kämpften weiter stark, allen voran Edgars Opulskis. Der lettische Stürmer, normalerweise ein feiner Techniker, mobilisierte im Holzkirchener Schnee all seine Kräfte und konnte seine enormen Fähigkeiten am Puck auch bei schlechtestem Wetter ausspielen. Zudem entschied Eddy nahezu jedes wichtige Bully für sich. So auch kurz vor Ende, als die Gäste ein letztes Unterzahlspiel überstehen mussten. Die Luchse blieben jedoch defensiv trotz allen Drucks standhaft und machten ihr Wochenende mit einem verdienten 0-1 Auswärtserfolg zum nächsten Sechs-Punkte-Wochenende.
Luchsrudel trotzt dem Wetter und erobert den ersten Tabellenplatz zurück
Sieben Spiele, sieben Siege – die Erfolgsserie der Münchner Luchse beeindruckt. Die Landeshauptstädter haben zwei Mal dem Wetter getrotzt und konnten erneut trotz widriger Umstände die nächsten sechs Punkte einfahren. Dabei war besonders das Spiel am Freitag eine enorm zähe Angelegenheit. Die Luchse kamen nicht so richtig in Tritt und waren trotz des verdienten Heimsieges nicht wirklich zufrieden mit sich. Am Sonntag hingegen konnte jeder Spieler im gelben Trikot auf einen erfolgreichen Abend zurückblicken. Besonders stachen an diesem Wochenende Moritz Barth und Edgars Opulskis hervor, die folgerichtig je ein Mal von ihren Mitspielern zum Luchse MVP gewählt wurden. Nach einem Wochenende mit nur einem Gegentor in zwei Spielen muss außerdem einmal mehr die stabile Abwehrleistung samt Paula Weber und Tamino Kaut zwischen den Pfosten hervorgehoben werden. So kann es für die Luchse gerne auch am kommenden Wochenende weitergehen, wenn es im heimischen Eis- und Funsportzentrum West beim Derby heiß her geht.
Ausblick
Am kommenden Samstag bestreiten die Münchner ihr letztes Heimspiel des Kalenderjahres 2024. Zu Gast sind die Derbygegner des EV Fürstenfeldbruck 1B. Nach sieben Siegen in Serie freuen sich die Luchse auf ein volles Stadion und einen schönen gemeinsamen Eishockeyabend zum Jahresabschluss!
Benjamin Dornow, 10. Dezember 2024
Statistik MEK – EHC Bad Aibling 1B
Münchner EK „Die Luchse“ – EHC Bad Aibling 1B 4-1 (1-0, 3-1, 0-0)
06. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Weststadion München
Zuschauer: 30
Aufstellungen:
Münchner EK „Die Luchse“
Weber, Kaut – van gen Hassend, Remmert, Killinger (A), Höhn, Jörg, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Barth
EHC Bad Aibling 1B
Käsmaier, Rott – Englhart, Müller (A), Fuß, Druckmüller, Spohn – Bichlmeier, Irlinger (C), Meyer (A), Spicker, Plank, Marker, Lindermaier
Tore:
1-0 Barth (Erpenbach, Deutzmann, 19:22)
2-0 Vinnytskyi (Opulskis, Paramonov, 23:28/PP1)
3-0 Deutzmann (Gagne, Axtner, 26:37)
3-1 Plank (Spicker, 29:35/PP1)
4-1 Axtner (Jörg, Erpenbach, 31:37/PP1)
Strafminuten:
Münchner EK „Die Luchse“: 12
EHC Bad Aibling 1B: 18
Statistik ESC Holzkirchen – MEK
ESC Holzkirchen – Münchner EK „Die Luchse“ 0-1 (0-0, 0-1, 0-0)
08. Dezember 2024, 19:00 Uhr
Hubertus Stadion Holzkirchen
Zuschauer: 134
Aufstellungen:
ESC Holzkirchen
Matha, Schlickenrieder – Killer, Liegl, Dingo (A), Walter, Kögl (C), Klinger, Waizmann – Nusser, Greiter, Kestler, Walter, Schweighofer, Köppl, Nachtmann, Möller, Peters, Bornhorn, Thyroff, Feuerreiter, Abeltshauser (C)
Münchner EK „Die Luchse“
Kumerics, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Senghas, Barth
Tore:
0-1 Opulskis (Höhn, Paramonov, 21:22)
Strafminuten:
ESC Holzkirchen: 8
Münchner EK „Die Luchse“: 10
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Zwei Spiele am Nikolauswochenende – Luchse treffen auf Bad Aibling 1B und gastieren in Holzkirchen
Am kommenden Wochenende bestreiten die Münchner Luchse einmal mehr zwei Spiele. Zunächst empfangen die Landeshauptstädter den EHC Bad Aibling 1B im Luchsbau, ehe es am Sonntag zum Spitzenspiel nach Holzkirchen geht.
In Rückspiel und Spitzenduell weiter kollektiv überzeugen
Fünf Spiele, Fünf Siege, Tabellenplatz Drei – der Saisonstart des Luchsrudels hat wohl auch die Erwartungen der kühnsten Optimisten deutlich übertroffen. Als Lohn für ihre großartige Arbeit haben sich die Landeshauptstädter derzeit in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Erfolgsserie auch mit einigen Ausfällen fortgesetzt werden konnte. Mit Raphael Cera, Nicholas Gagne, Dominik Hnat und Theodor Ziegelhöffer musste Coach Markus Kiefl am vergangenen Wochenende auf vier Stammspieler verzichten. Dass die Landeshauptstädter dennoch den seit Jahren in höheren Tabellenregionen beheimateten DEC Inzell besiegen konnten, spricht für den Zusammenhalt des Luchsrudels und die Tiefe des Kaders.
Nun gilt es an den kommenden beiden Wochenenden, an denen zwei weitere Heimspiele anstehen, die aktuelle Position weiter festigen. Einfach wird diese Aufgabe nicht, denn leichte Spiele gibt es in der Bezirksliga Süd nicht, zumindest nicht für die Luchse. Obwohl die MEKler in jedem ihrer drei Heimspiele als Sieger vom Eis gegangen sind, betrug der Vorsprung in allen drei Begegnungen lediglich ein Tor. Zudem war es oftmals vor allem der äußerst stabilen Münchner Defensive zu verdanken, dass es nach Abpfiff etwas zu feiern gab. Doch auch die Münchner Offensive trug ihren Teil zum Erfolg bei. Obwohl sie gruppenintern die viertwenigsten Tore erzielt hat, war die Abteilung Attacke gegen den DEC in der Crunchtime zur Stelle und konnte das Spiel in der Schlussphase drehen. Diese Form gilt es nun beizubehalten, um am kommenden Wochenende gegen zwei Gegner aus unterschiedlichen Tabellenregionen weiter in der Erfolgsspur zu bleiben.
Die Gegner am Wochenende
Das letzte Aufeinandertreffen mit dem EHC Bad Aibling 1B muss für die Luchse sehr zufriedenstellend gewesen sein. Nachdem sich die Landeshauptstädter sowohl in der diesjährigen als auch in der letztjährigen Vorbereitung der Aibdogs-Reserve geschlagen geben mussten, gab es beim Punktspiel in Bad Aibling mit einem klaren 1-6 Auswärtssieg endlich etwas zu feiern. Seit dem Hinspiel vor knapp einem Monat waren beide Mannschaften in unterschiedlichen Tabellenregionen unterwegs. Während die Münchner überraschenderweise den Anschluss an die Spitzengruppe halten konnten, kam die Mannschaft aus dem Kurort noch nicht so recht in Fahrt. Am vorletzten Wochenende platzte im Kellerduell mit der weiterhin sieglosen SG Ottobrunn/Miesbach dann endlich der Knoten, und die EHC-Reserve konnte mit einem 7-5 Heimsieg die ersten drei Punkte der Saison bejubeln. Das Ergebnis aus dem Spiel verdeutlicht gut, wo die Stärken und Schwächen des nächsten Gegners des Luchsrudels liegen. Während man mit 16 Toren nur zwei Treffer weniger erzielt hat als die Luchse (18), wurden mit 29 Gegentreffern die drittmeisten Tore der Bezirksliga Süd kassiert. Bleiben die Luchse trotz ihrer Siegesserie weiter auf dem Boden, arbeiten defensiv konsequent und nutzen ihre Chancen im gegnerischen Drittel aus, könnten die Aussichten auf einen perfekten Abschluss des Homestands durchaus schlechter sein. Besonders hinsichtlich der zweiten Aufgabe am kommenden Wochenende wäre ein erfolgreich absolviertes Heimspiel wichtig.
Nicht nur der Münchner EK konnte einen überraschend starken Saisonstart hinlegen. Auch der ESC Holzkirchen kann nach sieben Spielen eine Bilanz vorweisen, mit der wohl nur die wenigsten gerechnet haben. Während die Luchse nämlich bisher ihre Pflichtaufgaben erfüllen und mit Farchant und Inzell zwei starke Gegner zuhause in die Knie zwingen konnten, sind der Mannschaft aus der Vorstadt bereits zwei Husarenstücke gelungen. Zwei Mal reiste der ESC in dieser Saison bereits ins altehrwürdige Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen, um dort auf den TSV Farchant und auf den EV Mittenwald zu treffen. Der Ausflug zu den Playoff-Kandidaten auf dem Werdenfelser Land hätte dabei kaum besser laufen können. Gegen den EV Mittenwald wurde ein Punkt geholt, und gegen den TSV Farchant wurde sogar ein 3-5 Auswärtserfolg erzielt. Lange grüßte der ESC von der Tabellenspitze, doch nach Niederlagen beim TSV Schliersee und im Rückspiel gegen den TSV Farchant reihen sich die Grün-Weißen nun in der Tabelle knapp hinter den Luchsen ein. Allein ein Blick auf den Kader der Holzkirchner genügt jedoch, um zu wissen, dass das Duell am Sonntag ein wahres Spitzenspiel wird. Rund um Kapitän Kilian Abeltshauser, den bayernligaerfahrenen Neuzugang Alexander Thyroff und den erst letzte Woche verkündeten Neuzugang aus der Landesliga Matthias Nachtmann haben die Grün-Weißen viel Qualität und Erfahrung im Kader und werden zusammen mit den Landeshauptstädtern für einen sehenswerten Eishockeyabend im legendären Hubertus-Stadion sorgen.
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 5 Spiele | 15 Punkte | 18-6 Tore | Platz 3
EHC Bad Aibling 1B: 5 Spiele | 3 Punkte | 16-29 Tore | Platz 9
ESC Holzkirchen: 7 Spiele | 13 Punkte | 24-17 Tore | Platz 4
Neues aus dem Luchsrudel
Seit dieser Woche nimmt Stürmer Nicholas Gagne wieder am Mannschaftstraining der Luchse teil und könnte somit am Wochenende wieder in den Kader der Landeshauptstädter zurückkehren.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel gegen den EHC Bad Aibling 1B am Freitag, dem 06. Dezember 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.
Das Spiel beim ESC Holzkirchen am Sonntag, dem 08. Dezember 2024, beginnt um 19:00 Uhr im Hubertus Stadion Holzkirchen.
Wir sind dankbar für die tolle Unterstützung, die wir in dieser Saison bisher schon erfahren durften, und freuen uns auf unser nächstes gemeinsames Wochenende!


Benjamin Dornow, 03. Dezember 2024





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