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Comeback gelungen – dominantes letztes Drittel ebnet den Weg zum Heimsieg gegen Ottobrunn

WERTUNG: Das Spiel wurde nachträglich vom bayrischen Eissportverband mit 5-0 für den ERSC Ottobrunn gewertet. Grund hierfür war der Einsatz nicht spielberechtigter Spieler.

——————

Am Samstagabend sah es nach vierzig gespielten Minuten recht düster für Fans und Mannschaft des Münchner EK aus. Obwohl sie das erste Tor des Abends gegen den ERSC Ottobrunn schossen, gingen die Münchner mit einem 1-3 Rückstand in die zweite Pause. Doch mit viel Kampf, Einsatz und Charakter konnten die Luchse das Spiel noch drehen und den zweiten Sieg der laufenden Saison einfahren.

Der ERSC Ottobrunn überraschte zuletzt mit einem sehr deutlichen 7-2 Heimsieg gegen die SG Miesbach/Schliersee. Doch dieses Spiel fand nur einen Abend vor dem Gastspiel im Münchner Weststadion statt. Beim zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden kann es also gut sein, dass den Ottobrunnern die letzte Begegnung noch in den Knochen steckt.
Die Münchner Luchse hingegen gingen ausgeruht in die Begegnung, konnten jedoch nur eines der ersten sechs Saisonspiele gewinnen. Außerdem mussten die Münchner auf den gesperrten Importspieler Thibaut Frachon sowie auf Nico Wischnewsky und Kapitän Daniel Schmidt verzichten.
Dazu noch verweigerte die Stadionuhr im Münchner Weststadion zu Spielbeginn den Dienst – keine optimalen Vorzeichen auf und neben dem Eis.

Trotz des Ärgers mit der Uhr konnte das Spiel mit einigen Minuten Verzögerung beginnen. Der Gameplan von MEK-Coach Wolfi Steinbach sah es vor, den Gästen schnell die letzte verbleibende Energie zu ziehen. Mit vier Reihen und hohem Forechecking sollte dem ERSC keine ruhige Minute auf dem Eis gelassen werden. Zunächst ging der Plan auf: Die Münchner gingen jedem Puck nach und Ottobrunn kam kaum aus dem eigenen Drittel.
In der achten Minute belohnten sich die Luchse für ihre Arbeit: Ein Schuss traf den Ottobrunner Schlussmann Severin Cesak in Maskennähe und eine Strafe gegen die Gäste wurde angezeigt. Die Spieler des ERSC warteten auf einen Pfiff, der jedoch ausblieb. In der Verwirrung reagierte MEK-Stürmer Lukas Voit am schnellsten und brachte den Puck im leeren Tor unter. Alle Proteste der Gäste halfen nichts – der Treffer zählte.
Nach dem Führungstreffer wurden die Luchse etwas nachlässiger. Offensiv suchten die Münchner zu selten den Abschluss und kamen im Laufe des Drittels auf nur fünf Torschüsse. In der Defensive wurde den Gästen ohne Not mehr Raum gelassen, sodass diese zu ihren ersten Torchancen kamen. Die knappe Luchse-Führung hielt allerdings bis zur ersten Drittelpause Bestand.

Die leichte Fahrigkeit der Münchner setzte sich zu Beginn des zweiten Drittels fort. Die Gäste konnten nun ungestört aufbauen und kamen regelmäßig vor das Tor von Luchse-Goalie Sascha Bergelt. Nach sechs Minuten konnte auch der gut aufgelegte Bergelt den ersten Treffer der Gäste nicht mehr verhindern: Der Oberliga-erfahrene Verteidiger Stefan Krumbiegel glich das Spiel mit einem Schlagschuss aus.
Die Luchse knickten nach dem Ausgleich weiter ein. Selbst in ihren guten Phasen sah man den Gästen das Spiel vom Vortag zunehmend an. Die Münchner machten den Gegner jedoch mit zu passivem Spiel weiter stark. Nach einer langen Druckphase des ERSC brachte Kapitän Thomas Huber seine Mannschaft in der 36. Minute in Führung. Das 1-2 sorgte bei den Gästen für neue Energie: Die Münchner verteidigten nur noch und konnten sich bei Bergelt bedanken, dass es vorerst nicht noch mehr Gegentore setzte.
Knapp 90 Sekunden vor Drittelende wurde MEK-Stürmer Florian Bochnak auf die Strafbank geschickt. Jetzt kam für die Luchse auch noch Pech dazu: Die Münchner Unterzahlformation konnte einen Pass der Gäste eigentlich erfolgreich stören, die Scheibe sprang dadurch aber auf die Kelle von Thomas Huber. Aus kurzer Distanz brachte der Ottobrunner Spielführer die Scheibe problemlos zum 3-1 im Tor der Luchse unter. Trainer Wolfi Steinbach konnte es nicht fassen, Luchse-Stürmer Niki Schünemann knallte seinen Stock gegen die Bande – die Luchse standen nach 40 Minuten am Rande einer Niederlage.

Um die vierte Niederlage am Stück zu vermeiden, stellte Steinbach in der zweiten Pause die Reihen um. Statt mit vier agierten die Luchse nun mit zwei Reihen. Außerdem wurde Stürmer Christian Steinmetz in die Verteidigung beordert.
Die Luchse kamen äußerst fokussiert aus der Kabine. Die Umstellungen trugen sofort Früchte: Während die zwei Top-Formationen der Luchse aufgrund der zuvor langen Rotation noch einige Körner hatten, neigten sich die Kräftereserven der Gäste dem Ende zu. Nach nicht ein mal zwei Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Gäste: Niki Schünemann verkürzte mit seinem achten Saisontreffer auf 2-3. Der Münchner Top-Torjäger hatte noch nicht genug: Bei einem zwei-auf-eins Konter zwei Minuten später nahm Schünemann das Schicksal selbst in die Hand und verlud Ex-MEK-Goalie Cesak sehr zur Freude der MEK-Anhänger zum 3-3 Ausgleichstreffer.
Ottobrunn war nun stehend K.O., und der MEK spielte weiter schön anzusehendes, geradliniges Offensiveishockey mit viel Zug zum Tor. Gut eine Minute vor dem in offenen Stadien obligatorischem letzten Seitenwechsel zur 50. Spielminute brachte Kristan Schwienbacher den MEK mit 4-3 in Führung. Die Fans feierten, die Mannschaft war erleichtert: Die Luchse waren wieder in Führung und hatten das Spiel unter Kontrolle.
Es wurde von da an nicht besser für die Ottobrunner. Innerhalb von eineinhalb Minuten mussten zwei Gästespieler auf die Strafbank. Die kurze Zwei-Mann-Überzahl konnten die Luchse noch nicht nutzen. Doch wenige Sekunden vor Ende der zweiten Strafe schlug der MEK erneut zu. Moritz Strobl brachte den Puck vor das Gästetor, und Kristan Schwienbacher drückte die Scheibe letztendlich über die Linie.
Gästetrainer Michael Schnaidawind nahm nach dem 5-3 für den MEK eine Auszeit. Doch auch davon ließen sich die Luchse nicht mehr aus ihrem Rhythmus bringen. Wolfi Steinbach gab seiner Mannschaft mit, den Fuß nicht vom Gaspedal zu nehmen und die erschöpften Gäste weiterhin zu attackieren. Als Lukas Voit der Puck fünf Minuten vor Ende aus spitzem Winkel zum 6-3 im Tor unterbrachte, war das Spiel entschieden.
Gästecoach Schnaidawind nahm Torhüter Cesak früh für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch erneut Voit fing einen Pass der Gäste nahe der blauen Linie ab und schob die Scheibe direkt ins verwaiste Ottobrunner Gehäuse. Der ansonsten eher passorientierte Stürmer markierte damit den letzten Treffer des Abends und krönte seine starke Leistung mit einem Hattrick.

Dank der enormen Leistungssteigerung im letzten Drittel konnten die Luchse das Spiel verdient mit 7-3 (1-0, 0-3, 6-0) für sich entscheiden. Neben den Mehrfachtorschützen Niki Schünemann, Kristan Schwienbacher und Lukas Voit ist noch Christian Steinmetz besonders hervorzuheben. Der etatmäßige Stürmer erledigte seine Aufgabe als Verteidiger tadellos und trug wesentlich zur Stabilisierung der Luchse-Defensive im letzten Drittel bei.

Das nächste Spiel der Münchner Luchse findet am Freitag, dem 20. Dezember, statt. Die Münchner treten um 19:30 Uhr bei der SG Bad Bayersoien/Peiting an.
Mannschaft und Verantwortliche der Münchner Luchse bedanken sich bei allen Zuschauern für ihren Besuch und bei den zahlreich gekommenen Fans für die tolle, lautstarke Unterstützung!

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – ERSC Ottobrunn 7-3 (1-0, 0-3, 6-0)

14. Dezember 2019, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Kumerics – Killinger (C), Schafroth, Axtner, Strobl (A), Schünemann P. – Bussiek, Listl, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Meierl, Lauer (A), Langer, Bochnak, Günzel, Voit, Schwienbacher

ERSC Ottobrunn:

Cesak – Deimhard, Carvalho, Knopf R., Hamberger (A), Scattaglia, Pasiciel, Krumbiegel (A) – Völkl, Huber T. (C), Knopf L., Feicht, Huber Adrian, Ferron, Weyer, Huber Andreas

Tore:

1-0 Voit (Lauer, 7:26)

1-1 Krumbiegel (Völkl, Huber Adrian, 26:24)

1-2 Huber T. (Ferron, 35:32)

1-3 Huber T. (kein Assist, 39:06/PP1)

2-3 Schünemann N. (Lauer, Killinger, 41:44)

3-3 Schünemann N. (Axtner, Killinger, 43:19)

4-3 Schwienbacher (Bochnak, Meierl, 48:44)

5-3 Schwienbacher (Strobl, 53:06/PP1)

6-3 Voit (kein Assist, 55:15)

7-3 Voit (Schünemann N., Strobl, 56:50/ENG)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 2

ERSC Ottobrunn: 6

Benjamin Dornow, 15. Dezember 2019

Das letzte Heimspiel des Jahres steht vor der Tür – Luchse treten zum Ende der Hinrunde gegen den ERSC Ottobrunn an

Die Mannschaft des Münchner EK steht kurz vor der Halbzeit der Bezirksliga-Hauptrunde 2019/20. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn ERSC Ottobrunn ist gleichbedeutend mit dem Ende der Hinrunde.

Ottobrunn und München sind nicht all zu weit voneinander entfernt. Die Mannschaft der Vorstädter muss am Samstag nur 27 km zurücklegen, um vom eigenen Eisstadion zum Münchner Weststadion zu gelangen. Auch sportlich trennt die beiden Städte nicht viel – zumindest in der bayrischen Bezirksliga. Nach sechs Spielen stehen die Luchse mit drei Punkten auf Rang sechs. Der ERSC befindet sich nach vier Spielen mit ebenfalls drei Punkten auf Tabellenplatz sieben.

Die Vorstädter sind ein den Luchsen bestens vertrauter Gegner. Die ersten Duelle fanden in der Saison 2011/12 statt. Der ERSCO galt als Favorit auf den Aufstieg in die Landesliga. Ottobrunn spielte auch in der folgenden Spielzeit wieder eine Klasse höher, die Meisterschaft der Bezirksligagruppe 2 ging in dieser Saison aber an den Münchner EK. Beide Vereine gingen daraufhin wieder getrennte Wege. Doch seit dem erneuten Abstieg Ottobrunns in die Bezirksliga treten beide Mannschaften wieder regelmäßig gegeneinander an.
Die meisten Vergleiche gingen dabei an die Vorstädter.
Die gemeinsamen Saisons konnte der ERSCO wenige Punkte vor dem Münchner EK abschließen. Auch dieses Jahr haben die Vorstädter gute Chancen auf eine guten Tabellenplatz.

Im Tor der Gäste steht mit Severin Cesak ein bekanntes Gesicht. Der frühere Bayernligatorhüter war in den vergangenen beiden Spielzeiten die Nummer eins im Tor der Münchner Luchse. Seit dieser Saison hütet Cesak das Tor des ERSC.
Die Defensive wird von Stefan Krumbiegel angeführt. Der 24-jährige Starnberger lernte das Eishockeyspielen in der Jugendschmiede des EC Bad Tölz, bevor er über den EHC Klostersee nach Miesbach kam. Dort sammelte Krumbiegel einige Oberligaeinsätze, bevor er erneut nach Grafing und danach zum ERSC Ottobrunn wechselte. Trotz seines jungen Alters verfügt Krumbiegel also über eine Menge Erfahrung auf dem Eis und ist eine der wichtigen Stützen in der Ottobrunner Defensive.
Im Sturm der Vorstädter sorgt besonders ein Trio, das letztes Jahr für die Black Bears Freising in der Landesliga gespielt hat, für Alarm vorm gegnerischen Gehäuse: Johannes Weyer, Alexander Völkel und Fabien Ferron.
Der gebürtige Schweinfurter Weyer spielte lange Zeit für seine Heimatstadt in der Bayernliga. Nach drei produktiven Spielzeiten in der Landesliga schnürt er nun die Schlittschuhe für den ERSCO.
Völkel spielte vor seinem Wechsel nach Ottobrunn für nur eine andere Herrenmannschaft als die Black Bears Freising – diese Mannschaft ist der Münchner EK. Völkl trug in der Saison 2017/18 das Trikot der Luchse und steht nun nach einer weiteren Saison in Freising für Ottobrunn auf dem Eis.
Zusammen mit Weyer und Völkel wechselte auch Fabien Ferron zum ERSCO. Der Franzose spielte vor seinem einjährigen Intermezzo in Freising bereits einige Jahre für Ottobrunn. Dabei stand er immer weit oben in der Scorerliste der Vorstädter. Seit dieser Saison geht der 31-Jährige wieder für den ERSCO auf Puckjagd und wird die Luchse-Defensive am Samstag sicher vor das ein oder andere Problem stellen.
Trainiert wird die Mannschaft von Michael Schneidawind. Neben einem langen Aufenthalt in Ottobrunn spielte Schneidawind in seiner langen aktiven Karriere für Germering, Erding, Pfaffenhofen und sogar den damaligen DEL-Verein SB Rosenheim. Nun steht der nur 43-jährige Übungsleiter bei seinem Heimatverein hinter der Bande.

Die bisherigen Ergebnisse der Ottobrunner werden dem Potential des Kaders nicht gerecht. Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die Mannschaft findet und die Idee des Trainers umsetzen kann. Deshalb sollten die Luchse keinesfalls den Fehler begehen und die Mannschaft des ERSCO aufgrund der aktuellen Tabelle unterschätzen.

Die Mannschaft der Münchner Luchse ging am vergangenen Wochenende leer aus. Einem couragierten Auftritt in Germering folgte eine ausbaufähige Leistung gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting. Für das kommende Spiel werden die Luchse auf den gesperrten Frachon Thibaut verzichten müssen. Abseits des Eises wird Coach Wolfi Steinbach ab dieser Woche vom derzeit verletzten Routinier Matthias „T.C.“ Werner als Co-Trainer unterstützt.

Die Mannschaft der Luchse möchte nach dem enttäuschenden letzten Heimspiel Wiedergutmachung betreiben. Obwohl sie im Derby gegen den ERSCO Außenseiter sind, wollen die Münchner mit einem Auftritt wie dem in Germering erneut einen Favoriten so lange wie möglich ärgern. Spielbeginn im Münchner Westpark (-> Anfahrt) ist um 19:30 Uhr. Der Münchner EK würde sich freuen, euch beim letzten Heimspiel des Jahres 2019 als Zuschauer begrüßen zu dürfen!

Benjamin Dornow, 11. Dezember 2019

Luchse gehen am Wochenende leer aus – Mannschaft steht sich gegen Bad Bayersoien selbst im Weg

Zwei Tage nach der couragierten Leistung in Germering traten die Münchner Luchse am gestrigen Sonntag Abend im Weststadion gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting an. Die Mannschaft wollte erneut mit einem disziplinierten Auftritt einem Favoriten ein Bein stellen. Leider machten sich die Münchner jedoch das Leben selbst schwer. Eine Vielzahl an Unkonzentriertheiten, Strafen und Überzahltoren der Gäste sorgten für eine 5-8 Heimniederlage im Münchner Weststadion.

Die ersten Minuten waren von Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten geprägt. Beiden Mannschaften steckten wohl noch die jeweiligen Spiele vom Freitag in den Knochen. Ein zu langsamer Wechsel der Münchner führte zu den ersten guten Gelegenheiten für die Gäste, die Luchse-Goalie Jan Kumerics jedoch entschärfen konnte.
Es dauerte etwas, bis er das nächste mal gefährlich wurde. Nach zwölf Minuten konnte Kumerics einen Alleingang von Anton Saal entschärfen. Kurz darauf blockte Luchse-Verteidiger Leon Axtner einen Schuss kurz vor der Torlinie, der sonst mit großer Sicherheit im MEK-Gehäuse gelandet wäre. Nach 14 Minuten war es dann doch soweit: Nach einem Fehlpass im eigenen Drittel versenkte Gäste-Kapitän Thomas Maier den Puck zur 1-0 Führung im Tor der Luchse.
Nach dem Rückstand setzten sich die Luchse kurz im Angriffsdrittel fest, ließen aber den Zug zum Tor vermissen. Mit einem 0-1 Rückstand ging es in die erste Pause.

Zu Beginn des zweiten Drittels sorgten weitere Unkonzentriertheiten beinahe für einen weiteren frühen Rückschlag für die Mannschaft des MEK. Die Gäste kamen wenige Sekunden nach Wiederanpfiff mehrfach gefährlich vor das Tor. Den ersten Stich des Drittels setzten jedoch die Münchner. Simon Pappers schickte mit einem langen Pass aus der eigenen Zone Nico Wischnewsky, der den Ausgleich für die Luchse markierte. Nach dem erfolgreichen Konter drückten die Münchner und hatten die Chance, das Spiel an sich zu reißen. Doch leider fehlte auch in doppelter Überzahl der Zug zum Tor, sodass die bis dahin beste Phase der Münchner ohne Tor endete.
Wie man mit einem Mann mehr auf dem Eis spielte, demonstrierten die Gäste im weiteren Verlauf des Drittels. Alex Killinger saß auf der Strafbank, als erneut Kapitän Maier die Gäste in der 30. Spielminute erneut in Führung brachte. Kurz darauf schwächten sich die Münchner erneut selbst. Verteidiger Pappers saß bereits auf der Bank, als Thibaut Frachon für einen übermotivierten Check folgerichtig mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Vor Ablauf der großen Strafe klingelte es noch zwei mal im Luchse-Gehäuse. Zunächst traf Tobias Maier in doppelter Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, und wenige Sekunden vor Ablauf der großen Strafe gegen die Luchse erhöhte Sebastian Maier erneut nach einem Abspielfehler der Münchner auf den Pausenstand von 4-1.

Im letzten Drittel wollten die Luchse die drohende Niederlage mit allen Mitteln abwenden. Trainer Wolfi Steinbach verkürzte die Rotation auf zwei Reihen, doch auch die beiden Top-Formationen der Münchner kreierten nicht genug gefährliche Chancen. Ab der 47. Minute nahm das Unheil dann seinen Lauf: Mit dem vierten Überzahltreffer der Gäste erhöhte Ex-Bayernliga-Spieler Florian Barth auf 1-5. Nur 43 Sekunden später traf Sascha Winkler zum 1-6. Auch eine Auszeit von MEK-Trainer Wolfi Steinbach half nichts: Erneut Tobias Maier und Florian Barth schraubten den Spielstand vor Ablauf der 50. Minute auf 8-1 für den ESV Bad Bayersoien. Der an den Gegentoren schuldlose Kumerics hatte daraufhin genug und ging für Ersatzmann Sasche Bergelt vom Eis. Vier Gegentore in 105 Sekunden – es drohte eine ganz bittere Klatsche für die Luchse.
Nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute sorgten die Luchse jedoch zumindest für einen versöhnlichen Abschluss des Spiels. Bergelt konnte seinen Kasten sauber halten und zeichnete sich mit einem sehenswerten Save im Liegen aus. Und auch die Offensive der Luchse wachte auf und suchte endlich früh und häufig den Abschluss. In der 55. Minute schlug eine Direktabnahme aus dem high slot von Dominik Meierl unhaltbar zum 2-8 im Gästetor ein. Gut drei Minuten vor Spielende erzielte Neuzugang Kristan Schwienbacher sein erstes Tor im Luchse-Dress. Zwei weitere Treffer von Meierl, der einen Dreierpack erzielte, sorgten für den Endstand von 5-8.

Nach dem punktlosen Wochenende bleiben die Münchner Luchse auf Tabellenplatz sechs der Bezirksliga Gruppe 3. Am kommenden Samstag ist der punktgleiche ERSC Ottobrunn im Münchner Weststadion zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Wir hoffen, trotz des punktlosen Wochenendes zum letzten Heimspiel vor den Weihnachtsfeiertagen wieder einige Zuschauer im Luchsbau begrüßen zu dürfen!

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – SG Bad Bayersoien/Peiting 5-8 (0-1, 1-3, 4-4)

8. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Kumerics, Bergelt – Pappers, Killinger (A), Schafroth, Axtner, Schmidt D. (C), Strobl (A) – Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Wischnewsky, Meierl, Bochnak, Frachon, Voit, Schwienbacher, Behmer

SG Bad Bayersoien/Peiting

Eierschmalz, Ullsperger – Saal Andreas (A), Saal J., Prielmeier, Kögler (A), Maier S., Maier Tobias – Beyer, Barth, Maier Thomas (C), Saal Anton, Maier M., Weindl, Winkler

Tore:

0-1 Maier Thomas (Kögler, 14:13)

1-1 Wischnewsky (Pappers, 21:31)

1-2 Maier Thomas (Barth, 29:33/PP1)

1-3 Maier Thomas (Saal Anton, Maier S., 33:59/PP2)

1-4 Maier S. (Barth, Saal Anton, 38:15/PP1)

1-5 Barth (Saal Anton, Maier Thomas, 47:20/PP1)

1-6 Winkler (Maier M., Weindl, 48:09)

1-7 Maier Tobias (Saal J., Prielmeier, 48:46)

1-8 Barth (Saal Andreas, Maier Thomas, 49:05)

2-8 Meierl (Wischnewsky, Pappers, 54:18)

3-8 Schwienbacher (Schünemann N., 56:58)

4-8 Meierl (Strobl, 59:20)

5-8 Meierl (kein Assist, 59:50)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 8+5+20

SG Bad Bayersoien/Peiting: 4

Benjamin Dornow, 9. Dezember 2019

Doppelte Herausforderung am Wochenende – Luchse treffen auf Germering und SG Bad Bayersoien/Peiting

Am kommenden Wochenende steht die Mannschaft des Münchner EK vor zwei großen Herausforderungen. Am Freitag treten die Luchse beim Tabellenführer Wanderers Germering an, am Sonntag gastiert die SG Bad Bayersoien/Peiting im Münchner Weststadion.

Die Wanderers Germering sind zweifelsohne der Topfavorit auf die bayrische Bezirksligameisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga. Nach dem Neuanfang in der Bezirksliga im Sommer 2018 schlossen die Wanderers die Hauptrunde der Bezirksliga Gruppe 3 auf dem ersten Tabellenplatz ab und gingen als Favorit in die Playoffs um die bayrische Bezirksligameisterschaft. Im Halbfinale scheiterte die Mannschaft jedoch am späteren Meister, dem EV Mittenwald.
Dieses Jahr soll es mit dem Aufstieg klappen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Verantwortlichen der Wanderers eine Mannschaft zusammengestellt, die in der Bezirksliga ihresgleichen sucht.
Die etatmäßige Nummer eins im Tor des EVG ist Severin Dürr. Nachdem er zuletzt bei den Dachau Woodpeckers als Feldspieler aktiv war, kehrte Dürr im Sommer 2019 als Torhüter zu seinem alten Verein zurück. Der bayernligaerfahrene Routinier hat die wohl schnellsten Reflexe der gesamten Liga und musste in dieser Saison lediglich vier mal hinter sich greifen. Ersatzmann Daniel Schmidt kann sogar Erfahrungen aus dem Profibereich aufweisen. Schmidt durchlief die Nachwuchsmannschaften von Altmeister SC Riessersee, stand im Kader der ersten Mannschaft und kam vereinzelt zu Kurzeinsätzen im Garmischer Trikot in der DEL2.
Die Abwehr der Vorstädter wird von Christian Köllner angeführt. Der 2,04 Meter große Abwehrhüne weist eine beeindruckende Vita auf. Köllner durchlief alle Nachwuchsabteilungen bei seinem Heimatverein EV Landsberg 2000, für den er anschließend auch in der 2. Bundesliga und Oberliga die Schlittschuhe schnürte. Außerdem war Köllner für den MEC Halle, den EHV Schönheide und den Traditionsverein EV Landshut in der dritten Liga aktiv. Seit der Saison 2017/18 spielt Köllner – bis auf eine einjährige Auszeit – für die Wanderers.
Doch Germering stellt nicht nur die beste Defensive der Bezirksliga. Aus allen Bezirksligagruppen haben lediglich der EHC Straubing und der ESV Türkheim mehr Tore erzielt als die Wanderers. Spieler wie Quirin Reichel, Nico Rossi und Manuel Winkler machen diese Ausbeute möglich. Das Trio spielte bereits zu Bayernliga-Zeiten für die Wanderers und konnte in den bisherigen sieben Spielen bereits 45 Scorerpunkte sammeln. Der Star der Mannschaft ist jedoch ohne Zweifel J.C. Cangelosi. Der US-Boy war bereits in der Bayernliga-Saison 2015/16 für die Wanderers aktiv. In der vierthöchsten deutschen Spielklasse kam Cangelosi auf beachtliche 56 Scorerpunkte (34+22) in 35 Spielen. Nach einer mehrjährigen Pause geht er nun wieder für den EVG aufs Eis und konnte in seinen bisherigen vier Einsätzen schon zwölf mal punkten.
Trainiert wird die Mannschaft von einem erfahrenen Mann, der sich im bayrischen Eishockey gut auskennt. Coach Petr Vorisek stand schon in Erding, Königsbrunn, Waldkraiburg und Dorfen hinter der Bande. Unter ihm soll die „Mission Landesliga“ diese Saison gelingen. Der Start ist vielversprechend: Mit einer perfekten Ausbeute von 18 Punkten aus sechs Spielen und einem Torverhältnis von 44:6 (+38) grüßen die Wanderers von der Tabellenspitze der Bezirksligagruppe 3.

Nur zwei Tage später sind die Luchse erneut im Einsatz. Im heimischen Weststadion treten die Münchner gegen die SG Bad Bayersoien/Peiting an.
Zum ersten mal in der Vereinsgeschichte treten die Luchse gegen die Spielgemeinschaft aus dem Moorkurort an. Auch bei den Gästen aus den Ammergauer Alpen stehen einige Spieler im Kader, die bereits höherklassig Eishockey gespielt haben. Mario Kögler spielte vier Jahre beim EA Schongau in der Landesliga. Thomas Maier war sechs Jahre lang eine feste Größe in der Manschaft des Bayernligisten TSV Peissenberg. Florian Barth spielte sogar zehn Jahre bei den „Eishacklern“. Der gemeinsame Nenner dieser drei und vieler weiterer Veteranen: Jahrelange Erfahrung beim Oberligisten EC Peiting.
Doch die bayrischen Eishockeyfans geläufigsten Namen aus der Kaderliste der Kurstädter sind mit Sicherheit Thomas Zeck und Anton Saal.
Verteidiger Zeck bestritt sein erstes Oberligaspiel in der Saison 2001/02 beim EC Peiting. Bis auf zwei einjährige Intermezzos bei seinem Heimatverein EV Landsberg kommt Zeck auf 14 Spielzeiten in der Oberliga mit den Pfaffenwinklern. Nach einer weiteren Saison in Landsberg wechselte Zeck zur SG Bad Bayersoien/Peiting. Außerdem ist Zeck seit dem Sommer 2018 1. Vorsitzender beim EC Peiting.
In Sachen Erfahrung kann lediglich Anton Saal den 39-jährigen Verteidiger übertrumpfen. Der gebürtige Schongauer spielte bei der DNL-Mannschaft des SC Riessersee. Mit seinen 137 Scorerpunkte in 109 DNL-Spielen verdiente er sich das Kapitänsamt für die deutsche U18-Nationalmannschaft bei der U-18 WM Division I im Jahr 2004. Namhafte Mannschaftskollegen von Saal waren unter anderem Daniel Pietta, Thomas Pielmeier und Phillip Gogulla. NHL-Star Anze Kopitar, seines Zeichens zweifacher Stanley Cup-Champion und Kapitän der Los Angeles Kings sowie der slowenischen Nationalmannschaft, nahm ebenfalls an dem Turnier teil.
Seine professionelle Karriere begann Saal bei der ersten Mannschaft des SC Riessersee. Nach knapp zwei Spielzeiten wechselte er nach Peiting. Bis auf ein einjähriges Gastspiel in Rosenheim und zwei Zweitligasaisons beim ESV Kaufbeuren verbrachte Saal seine restliche Karriere beim ECP. Mehfach führte er die Pfaffenwinkler als Kapitän aufs Eis. Saal sammelte in 434 Oberligaspielen stattliche 442 Punkte für Peiting. Seit diesem Jahr schnürt er die Schlittschuhe für die Spielgemeinschaft Bad Bayersoien/Peiting und stellt am Sonntag die wohl größte Herausforderung für die Luchse-Defensive dar.
Die Gäste haben bisher zwar nur einen Punkt mehr als die Luchse auf dem Konto, haben dafür aber auch nur drei Spiele bestritten. Mit ihrer Mischung aus erfahrenen Oberliga-Veteranen und jungen Perspektivspielern sind sie am Sonntag sicherlich Favorit im Münchner Weststadion.

Die Münchner Luchse stehen nach vier Spielen mit einer Ausbeute von drei Punkten auf Tabellenplatz sechs. Nach der ärgerlichen Niederlage in Fürstenfeldbruck ist der MEK an diesem Wochenende zwei mal Außenseiter. Noch dazu müssen die Luchse vorerst auf Leon Axtner verzichten. Der Verteidiger muss aufgrund einer Verletzung aus dem Spiel gegen Fürstenfeldbruck am Wochenende aussetzen. Wir wünschen gute Besserung und auf eine hoffen auf eine schnelle Rückkehr aufs Eis!

Abseits des Eises freuen sich Offizielle und Fans der Luchse besonders auf das Spiel gegen die Wanderers Germering. Die Fanclubs Freaky Family aus Germering sowie die Münchner Szene MEK werden sicherlich für eine in der bayrischen Bezirksliga einmalige Atmosphäre sorgen. Die Mannschaft und die Offizielen des MEK freuen sich schon auf ein friedliches Eishockeyfest mit toller Stimmung auf Seiten der Fans von schwarz-gelb und gelb-schwarz!

Die Mannschaft möchte den Fans nach dem enttäuschenden letzten Spiel eine bessere Leistung bieten. Die Luchse sind zwar zwei mal krasser Außenseiter, wollen ihren Gegnern das Leben aber mit 60 Minuten Kampf, Einsatz und Leidenschaft so schwer wie möglich machen.
Das Spiel bei den Wanderers beginnt am Freitag um 20:00 Uhr im Polariom Germering. Alle Fans, die es am Freitag nicht nach Germering schaffen, können die Partie online bei Radio Oberwiesenfeld mitverfolgen!
Das Spiel gegen die SG Bad Baiersoyen/Peiting beginnt am Sonntag um 17:00 Uhr im Weststadion München.
Wir freuen uns bei diesen schweren Aufgaben für die Mannschaft der Luchse über jegliche Unterstützung von den Rängen!

Benjamin Dornow, 6. Dezember 2019

Keine Punkte in Fürstenfeldbruck – desaströses erstes Drittel bringt Luchse auf die Verliererseite

+++ ALLES GUTE ALEX! +++

Nach dem ersten Sieg der laufenden Saison und einem spielfreien Wochenende reiste die Mannschaft der Münchner Luchse ausgeruht und optimistisch nach Fürstenfeldbruck zum Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des ansässigen Eissportvereins. Nach nur zehn Minuten Spielzeit war im Lager der Münchner jedoch nicht mehr viel von diesem anfänglichen Optimismus zu spüren.

Die Gastgeber aus Fürstenfeldbruck ließen von Beginn des Spiels an keine Zweifel daran aufkommen, dass man nach sechs Niederlagen in Serie endlich den ersten Saisonsieg einfahren wollte. Die Reserve der Kreisstädter kämpfte um jeden Meter Eis und suchte schnell den Abschluss. In der dritten Minute brachte Raphael Bschorr den EVF folgerichtig mit 1-0 in Führung. Nur eine halbe Minute später musste Leon Axtner für zwei Minuten auf die Strafbank. Das daraus resultierende Überzahlspiel nutzten die Gastgeber, um ihre Führung auszubauen. Patrick Plaul erhöhte auf 2-0. Die Luchse standen komplett neben sich, und so dauerte es nicht lange, bis die Gastgeber wieder jubeln konnten. Nach gut acht gespielten Minuten erzielte Szymon Ciotkowski in Überzahl das dritte Tor für die Gastgeber. Nachdem Bschorr mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 4-0 erhöhte, war der Arbeitstag für MEK-Goalie Amadeus Jesinghaus nach neun Minuten und 27 Sekunden beendet. Doch auch der erste Schuss auf den eingewechselten Ersatztorhüter Jan Kumerics landete in den Maschen. Nach zehn Minuten schoss Benjamin Dawid das 5-0 für die Gastgeber. Wahrlich ein Auftakt zum Vergessen.
Kurz nach dem fünften Treffer der Hausherren brachte Moritz Strobl mit seinem Treffer zum 5-1 auch die Luchse auf die Anzeigetafel. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.

Nach einem desaströsen ersten Drittel kam die Mannschaft des MEK bereit und hochkonzentriert aus der Kabine. Trainer Wolfgang Steinbach verkürzte die Rotation und spielte nun mit drei statt vier Reihen. Der Plan ging auf: In diesem Drittel waren es die Münchner, die das Geschehen dominierten.
Zu Beginn des Drittels traf EVF-Spieler Dustin Hammer den Luchse-Verteidiger Leon Axtner mit seinem Stock im Gesicht und wurde mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt. Aus dem fünfminütigen Überzahlspiel konnten die Luchse zwar noch keinen Profit ziehen, aber dennoch ließ das zweite Tor der Münchner nicht mehr lange auf sich warten. Niko Schünemann startete in der 28. Minute mit dem zweiten Luchse-Treffer des Abends einen Mini-Run der Gäste: Nach Toren von Moritz Lauer und Florian Bochnak stand es fünf Minuten plötzlich nur noch 5-4 für den EV Fürstenfeldbruck 1b. Doch wie so oft an diesem Abend stellten sich die Luchse selbst ein Bein. Kurz nach dem Treffer zum 4-5 wurde Torschütze Lauer für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Fürstenfeldbruck ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Sebastian Ehemann versenkte den Puck zum 6-4 in den Maschen – der dritte Überzahltreffer des Abends für die Gastgeber.

Trotz des erneuten Rückschlags schafften es die Luchse jedoch, vor der zweiten Pause erneut auf ein Tor Rückstand zu verkürzen. Marius Schorr traf zum 5-6 Pausenstand aus Sicht der Münchner. Im letzten Drittel waren die Münchner weiterhin bemüht, schafften es aber nicht, die dominante Leistung aus dem zweiten Drittel zu wiederholen. Die Mannschaft des MEK hatte zwar gute Chancen, scheiterte aber entweder an Fürstenfeldbrucks Torhüter Raphael Holub oder dem Torgestänge. In der 53. Minute besiegelte Kapitän Tobias Steinbrecher die Niederlage der Luchse mit dem Treffer zum verdienten 7-5 Endstand.

Wir wünschen unserem Assistenzkapitän Alexander Killinger alles Gute zum Geburtstag und eine erfolgreiche, verletzungsfreie Saison im Trikot der Luchse!

Wir bedanken uns schließlich bei den mitgereisten Fans fürs Kommen und die Unterstützung von den Rängen.

Nächstes Wochenende ist die Mannschaft der Luchse zwei mal im Einsatz. Am Freitag ist der MEK bei den ungeschlagenen Wanderers Germering zu Gast. Das Spiel findet im Polariom Germering statt und beginnt um 20:00 Uhr.
Am Sonntag ist die SG Bad Bayersoien/Peiting im Münchner Weststadion zu Gast. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. Die Mannschaft der Luchse würde sich an diesem schweren Wochenende über jegliche Unterstützung von den Rängen freuen!

Statistik

EV Fürstenfeldbruck 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 7-5 (5-1, 1-4, 1-0)

30. November 2019, 16:30 Uhr

AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 35

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1b:

Holub, Möller – Ehemann, Weinert, Kato, Pope, Steinbrecher (C), Jäger, Heiß (A) – Plaul, Fuchs, Dawid B. (A), Slavik, Hammer, Bschorr, Dawid M., Krause, Ciotkowski

Münchner EK „Die Luchse“:

Jesinghaus, Kumerics – Pappers, Werner, Killinger (A), Axtner, Schmidt D. (C), Strobl – Bussiek, Listl, Steinmetz, Schünemann N., Wischnewsky, Meierl, Lauer (A), Schorr, Bochnak, Günzel, Voit, Behmer

Tore:

1-0 Bschorr (Plaul, 2:36)

2-0 Plaul (Dawid B., Steinbrecher, 3:45/PP1)

3-0 Ciotkowski (Ehemann, 8:33/PP1)

4-0 Bschorr (Krause, 9:27)

5-0 Dawid B. (Ehemann, 10:04)

5-1 Strobl (Schünemann N., Voit, 10:28)

5-2 Schünemann N. (Voit, 27:05)

5-3 Lauer (Strobl, Meierl, 28:42)

5-4 Bochnak (Pappers, 32:41)

6-4 Ehemann (Bschorr, 35:26/PP1)

6-5 Schorr (Pappers, Bochnak, 38:21)

7-5 Steinbrecher (Dawid B., 52:49)

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1b: 4+5+20

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Benjamin Dornow, 3. Dezember 2019

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