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Dem Wetter getrotzt – Luchse erobern mit Siegen gegen Bad Aibling 1B und in Holzkirchen die Tabellenspitze

Die Münchner Luchse bleiben weiterhin ungeschlagen. Das Team aus der bayrischen Landeshauptstadt feierte am Freitag einen ungefährdeten 4-1 (1-0, 3-1, 0-0) Heimsieg über den EHC Bad Aibling 1B, ehe man auch das Schneespiel beim ESC Holzkirchen mit 0-1 (0-0, 0-1, 0-0) für sich entschieden konnte.

Arbeitssieg gegen Aibdogs-Reserve im Nieselregen

Bereits am Vormittag des Heimspiels gegen den EHC Bad Aibling 1B wurde klar, dass sich die Luchse erstmals in dieser Saison mit einem altbekannten Gegner herumschlagen würden. Dieser Gegner war kein anderer Verein aus der Gegend, sondern grüßte beide Mannschaften vom Himmel. Die Rede ist selbstverständlich vom Wetter. Leichter Niselregen sorgte im Zusammenspiel mit heftigen Windböen für alles andere als optimale Rahmenbedingungen im offenen Münchner Weststadion. Im Vergleich zu den Gästen aus Bad Aibling genossen die Landeshauptstädter jedoch den Vorteil, die Witterungsbedingungen einer offenen Eisfläche bestens gewohnt zu sein. Dies zeigte sich auch in den ersten Minuten auf dem Eis. Die Luchse dominierten die Begegnung von Anpfiff an, auch wenn sie sich nicht in mittlerweile gewohnter Art und Weise in das gegnerische Drittel kombinieren konnten. Mal verhungerte ein Pass auf dem mit einem winzigen Wasserfilm bedeckten Eis, mal konnte ein Puck nicht gewohnt fachmännisch mitgenommen werden. Doch gerade als es danach aussah, als würden die Luchse trotz eines glasklar überlegenen ersten Drittels mit einem 0-0 in die Pause gehen müssen, erarbeiteten sich die Gastgeber den ersten Treffer des Abends. Im ersten Versuch scheiterte Maximilian Deutzmann noch an Aibdogs-Goalie Käsmaier, allerdings setzte Moritz Barth energisch nach und kämpfe die Scheibe 38 Sekunden vor Drittelende im zweiten Nachschuss über die Linie. Kein schönes Tor, dafür jedoch eines, das perfekt zum generellen Bild des Spiels im Münchner Niselregen passte.

Auch im zweiten Abschnitt kannte das Spiel meist nur eine Richtung, nämlich das Tor der Aibdogs-Reserve. Diesmal warteten die Luchse jedoch nicht nahezu 20 Minuten, ehe die Scheibe im Netz zappelte. In der 24. Minute agierten die Landeshauptstädter mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der Kopf der zweiten Münchner Überzahlreihe, Edgars Opulskis, spielte vom linken Bullypunkt aus einen perfekten Querpass durch das gegnerische Drittel direkt auf das Blatt von Sturmkollege Yehor Vinnytskyi. Der ukrainische Goalgetter zog per Direktabnahme ab, und der Puck schlug zum 2-0 hinter Käsbauer ein. Die Luchse hatten jedoch noch nicht genug. Drei Minuten später kurvte Maximilian Deutzmann in den hohen Slot und stellte mit einem hochpräzisen Handgelenkschuss auf 3-0 für den MEK. Weitere drei Minuten später musste sich auch MEK-Torfrau Paula Weber erstmals geschlagen geben. Johannes Plank verkürzte in Überzahl auf 3-1, und bei den Gästen brandete ein wenig Hoffnung auf. Diese wurde jedoch zeitnah von den Hausherren gedämpft. Nun waren es wieder die Luchse, die mit einem Feldspieler mehr agierten und die numerische Überzahl nutzten. Nico Jörg spielte die Scheibe an der blauen Linie weiter an seinen Verteidigerkollegen Leon Axtner, und der Münchner Kapitän schweißte per Direktabnahme einen mächtigen Hammer flach über die Torlinie. Leon stellte mit seinem ersten Saisontreffer den alten Vorsprung wieder her und sorgte somit für wieder etwas klarere Verhältnisse im Luchsbau.

Nach vier Toren innerhalb von neun Minuten verflachte das Spiel im Anschluss. Die Gäste mühten sich an der Münchner Defensive ab, kamen jedoch nicht mehr so recht zum Zug. Die Luchse erarbeiteten sich weiter gute Gelegenheiten, scheiterten aber meist entweder am Bad Aiblinger Defensivverbund oder an sich selbst. Bei den Landeshauptstädtern schlich sich neben den witterungsbedingten Schwierigkeiten beim Puckhandling nun auch noch eine Tendenz zum zu komplizierten Spiel ein. Statt wie zuvor schnell den Abschluss zu suchen, schlugen die Luchse oft den ein oder anderen Haken zu viel. Dadurch beraubten sich die Münchner Offensivkräfte der Gelegenheit, noch den ein oder anderen Treffer zu erzielen, und ließen zudem noch die Tür für ein unwahrscheinliches, aber nicht unmögliches Comeback offen. Zum Glück war am Freitag zwischen den Stangen auf Paula Weber Verlass. Die Münchner Torfrau musste im letzten Abschnitt einige Fehler ihrer Vorderleute ausbügeln und entschärfte unter anderem zwei Alleingänge. So liefen die Minuten immer weiter von der Uhr, bis schließlich nach 60 Minuten ein 4-1 Arbeitssieg für den MEK auf der Anzeigetafel stand.

Lucky Punch im zweiten Drittel entscheidet Spitzenspiel im Schneetreiben

Zwei Tage später waren die Luchse erneut gefordert, nämlich im legendären Hubertus-Stadion beim ESC Holzkirchen. Zu den bereits am Freitag krankheitsbedingt ausgefallenen Spielern Tobias Treichl, Christian Steinmetz, Marvin Kovac und Martin Schafroth gesellte sich noch Daniel Embacher hinzu. Dafür kehrte Can-Luca Senghas in das Münchner Lineup zurück. Waren die Wetterbedingungen am Freitag nicht optimal, so waren sie am Sonntag unterirdisch. Starker, nicht enden wollender Schneefall bedeckte die Eisfläche und machte somit ein koordiniertes Spiel spätestens ab fünf Minuten nach der Eisbereitung nahezu unmöglich. Beide Mannschaften gaben dennoch ihr Bestes, den Zuschauern in Holzkirchen ein ordentliches Spiel zu präsentieren. Besonders die Gastgeber, die eine Mini-Negativserie von zwei Niederlagen in Serie durchbrechen wollten, starteten mit viel Dampf und deckten MEK-Goalie Tamino Kaut früh mit vielen Schüssen ein. Nach etwa zehn gespielten Minuten nahmen auch die Luchse offensiv am Spiel teil und verzeichneten ihren ersten Torschuss. Mit jeder Minute wurde die Fläche jedoch zunehmend weniger bespielbar, sodass die zweite Hälfte des ersten Abschnitts äußerst ereignisarm verstrich und die Mannschaften mit einem 0-0 in die Kabine gingen.

Coach Markus Kiefl fand in der ersten Pause genau die richtigen Worte, als er seiner Mannschaft mitgab, besonders in den ersten Minuten auf Offensivgelegenheiten zu lauern. In der 22. Minute ging dieser Plan bestens auf, wenn auch begünstigt durch den starken Schneefall. Aus dem eigenen Drittel schickte Henri Höhn, der am Sonntag im Sturm auflief, Mittelstürmer Edgars Opulskis mit einem langen Pass auf die Reise. Der lettische Stürmer zog an seinen Gegenspielern vorbei und hatte nur noch ESC-Schlussmann Raphael Matha vor sich. Noch bevor Edgars seinen Move machen konnte, lag Mathe bereits am Boden. Beim rückwärts skaten brachte ihn ein sich auf dem Eis bildender größerer Klumpen Schnee zu Fall. Eddy brachte die Scheibe problemlos am von der Natur geschlagenen Holzkirchener Goalie vorbei und stellte auf 0-1 für die Luchse. Mit der Führung im Rücken spielte es sich im Schneegestöber zwar nicht wesentlich einfacher, allerdings erfuhren die Landeshauptstädter zumindest den Luxus, den Puck problemlos wieder und wieder das Spielfeld hinunterzuschicken – der dichte Schnee sorgte dafür, dass es die Scheibe selbst bei kräftigen Befreiungsschüssen so gut wie nie hinter das gegnerische Tor schaffte und somit kein Icing gepfiffen werden konnte. Die zweitgrößte Gelegenheit des Drittels bot sich dennoch den Münchnern. In Überzahl erhielt Lukas Doubrawa einen Nachschuss aus nächster Nähe, allerdings scheiterte er aus kürzester Distanz an Matha. Somit ging es mit einer glücklichen, aber nicht unverdienten Führung für den MEK in die zweite Drittelpause.

Der letzte Abschnitt stand für das Luchsrudel unter einem glasklaren Motto – fünf Minuten lang Beton anrühren und dann die Natur den Rest machen lassen. In den ersten zehn Minuten des letzten Abschnitts ging die Defensivtaktik der Landeshauptstädter recht solide auf. Holzkirchen bemühte sich zwar redlich, das Spiel auszugleichen, allerdings wurden die meisten ESC-Abschlüsse entweder von einem Münchner Abwehrspieler geblockt oder von Goalie Tamino Kaut entschärft. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde es jedoch brenzlig. Zwei Luchse wanderten auf die Strafbank, und die Gastgeber nahmen ein doppeltes Überzahlspiel in die letzten zehn Minuten, also in die wichtige Phase direkt nach der Eisbereitung, mit. Kurz nach Wiederanpfiff bot sich den Gastgebern die große Chance auf den Ausgleich. Ein Münchner Abwehrspieler konnte einen Gegentreffer nur noch verhindern, indem er sich im Torraum auf den Puck warf und ihn somit blockierte. Auf diese Aktion folgt in der Regel ein Penaltypfiff, und auch hier tat er dies. Matthias Kestler lief an, legte sich den Puck zurecht und schlenzte ihn an den rechten Pfosten des Tores von Tamino Kaut. Glück für den MEK, allerdings zeigten sich die Landeshauptstädter nur wenig geschockt vom Nah-Ausgleich. Ganz im Gegenteil, die Luchse kämpften weiter stark, allen voran Edgars Opulskis. Der lettische Stürmer, normalerweise ein feiner Techniker, mobilisierte im Holzkirchener Schnee all seine Kräfte und konnte seine enormen Fähigkeiten am Puck auch bei schlechtestem Wetter ausspielen. Zudem entschied Eddy nahezu jedes wichtige Bully für sich. So auch kurz vor Ende, als die Gäste ein letztes Unterzahlspiel überstehen mussten. Die Luchse blieben jedoch defensiv trotz allen Drucks standhaft und machten ihr Wochenende mit einem verdienten 0-1 Auswärtserfolg zum nächsten Sechs-Punkte-Wochenende.

Luchsrudel trotzt dem Wetter und erobert den ersten Tabellenplatz zurück

Sieben Spiele, sieben Siege – die Erfolgsserie der Münchner Luchse beeindruckt. Die Landeshauptstädter haben zwei Mal dem Wetter getrotzt und konnten erneut trotz widriger Umstände die nächsten sechs Punkte einfahren. Dabei war besonders das Spiel am Freitag eine enorm zähe Angelegenheit. Die Luchse kamen nicht so richtig in Tritt und waren trotz des verdienten Heimsieges nicht wirklich zufrieden mit sich. Am Sonntag hingegen konnte jeder Spieler im gelben Trikot auf einen erfolgreichen Abend zurückblicken. Besonders stachen an diesem Wochenende Moritz Barth und Edgars Opulskis hervor, die folgerichtig je ein Mal von ihren Mitspielern zum Luchse MVP gewählt wurden. Nach einem Wochenende mit nur einem Gegentor in zwei Spielen muss außerdem einmal mehr die stabile Abwehrleistung samt Paula Weber und Tamino Kaut zwischen den Pfosten hervorgehoben werden. So kann es für die Luchse gerne auch am kommenden Wochenende weitergehen, wenn es im heimischen Eis- und Funsportzentrum West beim Derby heiß her geht.

Ausblick

Am kommenden Samstag bestreiten die Münchner ihr letztes Heimspiel des Kalenderjahres 2024. Zu Gast sind die Derbygegner des EV Fürstenfeldbruck 1B. Nach sieben Siegen in Serie freuen sich die Luchse auf ein volles Stadion und einen schönen gemeinsamen Eishockeyabend zum Jahresabschluss!

Benjamin Dornow, 10. Dezember 2024

Statistik MEK – EHC Bad Aibling 1B

Münchner EK „Die Luchse“ – EHC Bad Aibling 1B 4-1 (1-0, 3-1, 0-0)

06. Dezember 2024, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 30

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Weber, Kaut – van gen Hassend, Remmert, Killinger (A), Höhn, Jörg, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Barth

EHC Bad Aibling 1B

Käsmaier, Rott – Englhart, Müller (A), Fuß, Druckmüller, Spohn – Bichlmeier, Irlinger (C), Meyer (A), Spicker, Plank, Marker, Lindermaier

Tore:

1-0 Barth (Erpenbach, Deutzmann, 19:22)

2-0 Vinnytskyi (Opulskis, Paramonov, 23:28/PP1)

3-0 Deutzmann (Gagne, Axtner, 26:37)

3-1 Plank (Spicker, 29:35/PP1)

4-1 Axtner (Jörg, Erpenbach, 31:37/PP1)

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 12

EHC Bad Aibling 1B: 18

Statistik ESC Holzkirchen – MEK

ESC Holzkirchen – Münchner EK „Die Luchse“ 0-1 (0-0, 0-1, 0-0)

08. Dezember 2024, 19:00 Uhr

Hubertus Stadion Holzkirchen

Zuschauer: 134

Aufstellungen:

ESC Holzkirchen

Matha, Schlickenrieder – Killer, Liegl, Dingo (A), Walter, Kögl (C), Klinger, Waizmann – Nusser, Greiter, Kestler, Walter, Schweighofer, Köppl, Nachtmann, Möller, Peters, Bornhorn, Thyroff, Feuerreiter, Abeltshauser (C)

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Senghas, Barth

Tore:

0-1 Opulskis (Höhn, Paramonov, 21:22)

Strafminuten:

ESC Holzkirchen: 8

Münchner EK „Die Luchse“: 10

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Zwei Spiele am Nikolauswochenende – Luchse treffen auf Bad Aibling 1B und gastieren in Holzkirchen

Am kommenden Wochenende bestreiten die Münchner Luchse einmal mehr zwei Spiele. Zunächst empfangen die Landeshauptstädter den EHC Bad Aibling 1B im Luchsbau, ehe es am Sonntag zum Spitzenspiel nach Holzkirchen geht.

In Rückspiel und Spitzenduell weiter kollektiv überzeugen

Fünf Spiele, Fünf Siege, Tabellenplatz Drei – der Saisonstart des Luchsrudels hat wohl auch die Erwartungen der kühnsten Optimisten deutlich übertroffen. Als Lohn für ihre großartige Arbeit haben sich die Landeshauptstädter derzeit in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Erfolgsserie auch mit einigen Ausfällen fortgesetzt werden konnte. Mit Raphael Cera, Nicholas Gagne, Dominik Hnat und Theodor Ziegelhöffer musste Coach Markus Kiefl am vergangenen Wochenende auf vier Stammspieler verzichten. Dass die Landeshauptstädter dennoch den seit Jahren in höheren Tabellenregionen beheimateten DEC Inzell besiegen konnten, spricht für den Zusammenhalt des Luchsrudels und die Tiefe des Kaders.

Nun gilt es an den kommenden beiden Wochenenden, an denen zwei weitere Heimspiele anstehen, die aktuelle Position weiter festigen. Einfach wird diese Aufgabe nicht, denn leichte Spiele gibt es in der Bezirksliga Süd nicht, zumindest nicht für die Luchse. Obwohl die MEKler in jedem ihrer drei Heimspiele als Sieger vom Eis gegangen sind, betrug der Vorsprung in allen drei Begegnungen lediglich ein Tor. Zudem war es oftmals vor allem der äußerst stabilen Münchner Defensive zu verdanken, dass es nach Abpfiff etwas zu feiern gab. Doch auch die Münchner Offensive trug ihren Teil zum Erfolg bei. Obwohl sie gruppenintern die viertwenigsten Tore erzielt hat, war die Abteilung Attacke gegen den DEC in der Crunchtime zur Stelle und konnte das Spiel in der Schlussphase drehen. Diese Form gilt es nun beizubehalten, um am kommenden Wochenende gegen zwei Gegner aus unterschiedlichen Tabellenregionen weiter in der Erfolgsspur zu bleiben.

Die Gegner am Wochenende

Das letzte Aufeinandertreffen mit dem EHC Bad Aibling 1B muss für die Luchse sehr zufriedenstellend gewesen sein. Nachdem sich die Landeshauptstädter sowohl in der diesjährigen als auch in der letztjährigen Vorbereitung der Aibdogs-Reserve geschlagen geben mussten, gab es beim Punktspiel in Bad Aibling mit einem klaren 1-6 Auswärtssieg endlich etwas zu feiern. Seit dem Hinspiel vor knapp einem Monat waren beide Mannschaften in unterschiedlichen Tabellenregionen unterwegs. Während die Münchner überraschenderweise den Anschluss an die Spitzengruppe halten konnten, kam die Mannschaft aus dem Kurort noch nicht so recht in Fahrt. Am vorletzten Wochenende platzte im Kellerduell mit der weiterhin sieglosen SG Ottobrunn/Miesbach dann endlich der Knoten, und die EHC-Reserve konnte mit einem 7-5 Heimsieg die ersten drei Punkte der Saison bejubeln. Das Ergebnis aus dem Spiel verdeutlicht gut, wo die Stärken und Schwächen des nächsten Gegners des Luchsrudels liegen. Während man mit 16 Toren nur zwei Treffer weniger erzielt hat als die Luchse (18), wurden mit 29 Gegentreffern die drittmeisten Tore der Bezirksliga Süd kassiert. Bleiben die Luchse trotz ihrer Siegesserie weiter auf dem Boden, arbeiten defensiv konsequent und nutzen ihre Chancen im gegnerischen Drittel aus, könnten die Aussichten auf einen perfekten Abschluss des Homestands durchaus schlechter sein. Besonders hinsichtlich der zweiten Aufgabe am kommenden Wochenende wäre ein erfolgreich absolviertes Heimspiel wichtig.

Nicht nur der Münchner EK konnte einen überraschend starken Saisonstart hinlegen. Auch der ESC Holzkirchen kann nach sieben Spielen eine Bilanz vorweisen, mit der wohl nur die wenigsten gerechnet haben. Während die Luchse nämlich bisher ihre Pflichtaufgaben erfüllen und mit Farchant und Inzell zwei starke Gegner zuhause in die Knie zwingen konnten, sind der Mannschaft aus der Vorstadt bereits zwei Husarenstücke gelungen. Zwei Mal reiste der ESC in dieser Saison bereits ins altehrwürdige Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen, um dort auf den TSV Farchant und auf den EV Mittenwald zu treffen. Der Ausflug zu den Playoff-Kandidaten auf dem Werdenfelser Land hätte dabei kaum besser laufen können. Gegen den EV Mittenwald wurde ein Punkt geholt, und gegen den TSV Farchant wurde sogar ein 3-5 Auswärtserfolg erzielt. Lange grüßte der ESC von der Tabellenspitze, doch nach Niederlagen beim TSV Schliersee und im Rückspiel gegen den TSV Farchant reihen sich die Grün-Weißen nun in der Tabelle knapp hinter den Luchsen ein. Allein ein Blick auf den Kader der Holzkirchner genügt jedoch, um zu wissen, dass das Duell am Sonntag ein wahres Spitzenspiel wird. Rund um Kapitän Kilian Abeltshauser, den bayernligaerfahrenen Neuzugang Alexander Thyroff und den erst letzte Woche verkündeten Neuzugang aus der Landesliga Matthias Nachtmann haben die Grün-Weißen viel Qualität und Erfahrung im Kader und werden zusammen mit den Landeshauptstädtern für einen sehenswerten Eishockeyabend im legendären Hubertus-Stadion sorgen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 5 Spiele | 15 Punkte | 18-6 Tore | Platz 3
EHC Bad Aibling 1B: 5 Spiele | 3 Punkte | 16-29 Tore | Platz 9
ESC Holzkirchen: 7 Spiele | 13 Punkte | 24-17 Tore | Platz 4

Neues aus dem Luchsrudel

Seit dieser Woche nimmt Stürmer Nicholas Gagne wieder am Mannschaftstraining der Luchse teil und könnte somit am Wochenende wieder in den Kader der Landeshauptstädter zurückkehren.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen den EHC Bad Aibling 1B am Freitag, dem 06. Dezember 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München.

Das Spiel beim ESC Holzkirchen am Sonntag, dem 08. Dezember 2024, beginnt um 19:00 Uhr im Hubertus Stadion Holzkirchen.

Wir sind dankbar für die tolle Unterstützung, die wir in dieser Saison bisher schon erfahren durften, und freuen uns auf unser nächstes gemeinsames Wochenende!

Benjamin Dornow, 03. Dezember 2024

Sechs Punkte zum Saisonauftakt – Luchse gewinnen in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling

Die Münchner Luchse sind mit voller Ausbeute in die Saison 2024/25 gestartet. Beim EV Fürstenfeldbruck 1B ließen die Landeshauptstädter bei ihrem 0-4 (0-1, 0-2, 0-1) Auftaktsieg keinen Gegentreffer zu, ehe es zwei Tage später beim EHC Bad Aibling 1B ein 1-6 (0-2, 1-2, 0-2) zu feiern gab.

Souveräner Auftakt in Fürstenfeldbruck

Mit voller Kapelle zum optimalen Saisonstart. So kann der Plan der Münchner Luchse für ihr erstes Punktspiel der Saison 2024/25 beschrieben werden. Die Landeshauptstädter machten sich in voller Besetzung auf den kurzen Weg nach Fürstenfeldbruck. Mit acht Verteidigern und zwölf Stürmern im Gepäck wollten die Luchse dem Spiel von der ersten Sekunde an ihren Stempel aufdrücken und das erste Derby der neuen Spielzeit erfolgreich abschließen. Dass die Gastgeber aus Fürstenfeldbruck nicht zu unterschätzen sind, hat der erfolgreiche Saisonauftakt beim EV Berchtesgaden gezeigt. Außerdem mussten sich die Luchse beim letzten Gastspiel an der Amperoase mit 3-1 geschlagen geben.

Früh wurde jedoch klar, dass die Landeshauptstädter nicht sonderlich scharf auf eine Wiederholung der letztjährigen Begegnung waren. Vom ersten Bully an kannte das Spiel nur eine Richtung, nämlich das Gehäuse von EVF-Goalie Jonas Möller. Erstmals richtig brenzlig wurde es für die Gastgeber nach einem Schuss von Alexander Killinger. Ein präziser Schuss des Münchner Kindls von der blauen Linie fand seinen Weg durch Freund und Feind, landete jedoch am Pfosten statt in den Maschen. Besser machte es kurz darauf die dritte Münchner Reihe. In der 13. Minute fischte Kapitän Leon Axtner einen Schuss der Gastgeber mit seinem Handschuh aus der Luft und schickte seinen auf den Konter lauernden Reihenpartner Theodor Ziegelhöffer auf die Reise. Der Traumpass von Leon landete millimetergenau an der blauen Linie auf der Kelle von Theo, der nur noch EVF-Goalie Jonas Möller vor sich hatte. Theo ließ Möller mit einem sehenswerten Deke aussteigen und drückte den Puck mit der Rückhand zum 0-1 über die Linie. Mit dem knappsten aller Ergebnisse ging es einige Minuten später in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt gab es weiterhin nur eine Richtung, nämlich das Tor der Gastgeber. Diesmal mussten die mitgereisten MEK-Fans, die etwa die Hälfte der 80 anwesenden Zuschauer im Eisstadion an der Amperoase ausmachten, jedoch deutlich kürzer auf den nächsten Treffer warten. Etwas mehr als eine Minute nach Wiederanpfiff prüfte Tobias Treichl EVF-Goalie Möller mit einem Handgelenkschuss. Der Fürstenfeldbrucker Schlussmann ließ die Scheibe prallen, allerdings sicherte sich Edgars Opulskis den Rebound und gab Tobi eine zweite Chance, die er diesmal nutzte und auf 0-2 erhöhte. Auch im weiteren Verlauf des Abschnitts gab es Offensivhighlights nur von den Landeshauptstädtern, die mehr als vier Mal so viele Torschüsse wie die Gastgeber abfeuerten. Vier Minuten vor der zweiten Pause sorgte Lukas Doubrawa schließlich für etwas klarere Verhältnisse. Der Neuluchs wurde von Gereon Erpenbach per Steilpass gekonnt in Szene gesetzt, zog vom Bullykreis aus ab und ließ Möller mit einem satten Handgelenkschuss in den Winkel keine Chance.

Im letzten Abschnitt erwachte schließlich das Offensivspiel der Gastgeber. Die zuvor kaum geprüfte Torfrau Paula Weber war nun plötzlich gefordert und musste einige gute Gelegenheiten der EVF-Stürmer zunichte machen. Paula zeigte in ihrem ersten Punktspiel im Herrenbereich jedoch eine hervorragende Leistung und hielt ihren Kasten das komplette Spiel über sauber. Mit jeder Minute schwunden die Kräfte bei der Kreuzritter-Reserve, bis es schließlich Dmitrii Paramonov vorbehalten war, den Deckel auf das Spiel zu machen. Der russische Verteidiger ließ drei Minuten vor Abpfiff einen präzisen Handgelenkschuss in den Maschen zappeln und sorgte für den Endstand von 0-4 für die Landeshauptstädter.

Luchse vollenden Sechs-Punkte-Wochenende in Bad Aibling

Nach dem souveränen Auftakterfolg in Fürstenfeldbruck war das Luchsrudel nur zwei Tage später erneut gefordert, diesmal in Bad Aibling. Trotz der klaren Auftaktniederlage der Aibdogs-Reserve gegen Holzkirchen wussten die Landeshauptstädter, dass es keinesfalls einfach wird, die Partie siegreich zu gestalten. Sowohl vor der aktuellen Saison als auch vor der Spielzeit 2023/24 bestritten die beiden Teams Testspiele gegeneinander, und beide Male waren die Gastgeber aus Bad Aibling erfolgreich. Entsprechend konzentriert gingen die Münchner von der ersten Sekunde an ans Werk. Im Vergleich zum Freitag fehlten Dominik Hnat, Clemens von Friderici, Marvin Kovac, Raphael Cera und Edgars Opulskis, allerdings bestritten dafür Martin Schafroth, Nicholas Gagne und Yehor Vinnytskyi ihr erstes Punktspiel der neuen Saison. Besonders Yehor wirkte nach seiner abgesessenen Sperre höchst motiviert und drückte dem Spiel früh seinen Stempel auf. Acht Minuten waren gespielt, als die Luchse den Puck im Mitteldrittel eroberten und in Person von Tobias Treichl das Drittel der Gastgeber betraten. Tobi spielte quer auf seinen mitgelaufenen ukrainischen Sturmpartner, und dieser zeigte, warum er seit zwei Jahren die Scoringkrone des Münchner EK fest im Griff hat. Yehor verarbeitete den Pass direkt und schweißte die Scheibe mit einer knallharten Direktabnahme in die Maschen des Bad Aiblinger Tores. Der normalerweise eher auf Technik bedachte Torjäger sorgte mit der Direktabnahme ins Glück für gleichermaßen freudige wie überraschte Gesichter auf der Bank der Gäste. Noch besser wurde die Laune, als die Landeshauptstädter kurz darauf nachlegen konnten. Die erneut stark agierende dritte Reihe der Luchse hatte sich im Drittel der Gastgeber festgebissen und wartete geduldig darauf, dass sich die Lücke für den entscheidenden Pass bildet. Nach kurzer Zeit fand Maximilian Deutzmann Lukas Doubrawa freistehend am Torraum. Der Neuluchs schob die Scheibe weiter zum besser postierten Theodor Ziegelhöffer, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Somit endete der erste Abschnitt mit einem verdienten 0-2 für die Luchse.

Auch im zweiten Abschnitt ließen die Landeshauptstädter den Fuß nicht vom Gas. Drei Minuten nach Wiederanpfiff erkämpfte sich Nicholas Gagne hinter dem gegnerischen Tor den Puck und leitete sie an Maximilian Deutzmann weiter. Wie schon im ersten Drittel spielte Max erneut den optimalen Pass vors Tor, diesmal jedoch direkt zu Theodor Ziegelhöffer. Theo zögerte eine Sekunde, zog direkt ab und baute die Führung der Gäste weiter aus. Nun waren die Luchse nicht mehr zu bremsen. Als sie drei Minuten nach dem dritten Tor mit einem Mann mehr agieren durften, wurde das Ergebnis deutlich. Tobias Treichl nahm einen Rebound auf, schaute EHC-Goalie Marcel Käsmaier aus und schlenzte den Puck zum 0-4 in die Maschen. Ein Traumstart für das Team von Coach Markus Kiefl. Der einzige Wermutstropfen in einem bis dorthin dominanten Drittel war der erste Treffer der Gastgeber. Marinus Kritzenberger tankte sich in der 32. Minute auf dem rechten Flügel durch und erwischte MEK-Goalie Tamino Kaut mit einer Bogenlampe auf dem falschen Fuß. Der Anschlusstreffer verunsicherte die Landeshauptstädter, die sich in den verbleibenden acht Minuten bis zur Pausensirene deutlich schwerer taten. Die Aibdogs-Reserve konnte diese Phase der Verunsicherung jedoch nicht nutzen, sodass es mit einem Spielstand von 1-4 in die Kabine ging.

Der Beginn des letzten Abschnitts stand ganz im Zeichen der Bemühungen der Gastgeber, dem Spiel noch eine entscheidende Wendung zu geben. Mit kompromisslosem Körperspiel wollten sich die AIbdogs in die Begegnung zurückkämpfen. MEK-Coach Markus Kiefl hatte seine Spieler jedoch perfekt auf die letzten zwanzig Minuten eingestellt. Die Luchse ließen sich nicht aus ihrem Konzept bringen und nutzten ihre Chancen, um das Spiel schließlich zu entscheiden. Neun Minuten vor Ende vollendete Gereon Erpenbach einen starken Spielzug der Landeshauptstädter mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss zwischen die Beine von EHC-Goalie Käsmaier. Auf die Vorentscheidung folgte eine Minute vor Abpfiff der Schlusspunkt. Nicholas Gagne, der ein starkes Pflichtspieldebüt für den MEK absolvierte, schickte von der blauen Linie aus einen Handgelenkschuss in Richtung gegnerisches Tor, der von Lukas Doubrawa unhaltbar zum Endstand von 1-6 abgefälscht wurde.

Hochverdiente volle Ausbeute zum Punktspielauftakt

Zwei Spiele, sechs Punkte, 10-1 Tore. Besser hätte man sich den Saisonstart nicht wünschen können. Die Landeshauptstädter zeigten gegen zwei Mannschaften, die im Vorjahr ein ähnliches Ergebnis wie sie selbst erzielt hatten, zwei dominante Leistungen und können sich über ein hochverdientes Sechs-Punkte-Wochenende freuen. Dabei trug jeder Luchs zu dem tollen Auftakt bei. Auf Paula Weber und Tamino Kaut war im Tor Verlass. Die Neuluchse Marvin Kovac, Henri Höhn, Lukas Doubrawa, Nicholas Gagne und Nico Jörg stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie eine Bereicherung für das Luchsrudel sind. Und schließlich gingen Leistungsträger wie Yehor Vinnytskyi, Tobias Treichl, Theodor Ziegelhöffer und Dmitrii Paramonov voran und ebneten den Weg zum erfolgreichen Auftakt mit Toren und Vorlagen. Am kommenden Wochenende gilt es nun, diese Eigenschaften auch vor dem eigenen Publikum an den Tag zu legen.

Ausblick

Am kommenden Wochenende bestreiten die Luchse ihr erstes Heimspiel. Am Samstag, dem 16. November 2024, um 19:30 Uhr ist die SG Ottobrunn 1B/Miesbach 1B im Münchner Weststadion zu Gast. Wir freuen uns zu unserem Heimauftakt auf eine tolle Kulisse im Luchsbau!

Benjamin Dornow, 12. November 2024

Statistik EV FFB 1B – MEK

EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 0-4 (0-1, 0-2, 0-1)

08. November 2024, 19:45 Uhr

AmperOase Fürstenfeldbruck

Zuschauer: 80

Aufstellungen:

EV Fürstenfeldbruck 1B

Jonas Möller, Marc Siebels – Bärmann, Stadler, Weinert, Figl, Steinbrecher (A), Jäger (C), Heiß – Dawid, Malte Siebels, Kato, Jannek Möller, Doblinger, Stadnik, Bschorr, Geschwinder (A)

Münchner EK „Die Luchse“

Weber, Kaut – von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Cera, Doubrawa, Ziegelhöffer, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Schorr, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Ziegelhöffer (Axtner, 12:30)

0-2 Treichl (Opulskis, Paramonov, 21:25)

0-3 Doubrawa (Erpenbach, Jörg, 36:09)

0-4 Paramonov (Opulskis, Schorr, 57:47)

Strafminuten:

EV Fürstenfeldbruck 1B: 14

Münchner EK „Die Luchse“: 8

Statistik EHC Bad Aibling 1B – MEK

EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 1-6 (0-2, 1-2, 0-2)

11. November 2024, 18:45 Uhr

Eishalle Bad Aibling

Zuschauer: 40

Aufstellungen:

EHC Bad Aibling 1B

Käsmaier, Rott – Müller, Eickmann (A), Englhart, Kritzenberger, Eberwein, Spohn, Hau – Brunner (C), Karafiol, Henriquez-Morales, Stölzle, Dörrer, Bichlmeier, Druckmüller, Meyer (A), Lindermeir, Marker

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Weber – van gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth, Axtner (C), Paramonov – Gagne, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Schorr, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Vinnytskyi (Treichl, Schorr, 7:47)

0-2 Ziegelhöffer (Doubrawa, Deutzmann, 15:12)

0-3 Ziegelhöffer (Deutzmann, Gagne, 22:11)

0-4 Treichl (Paramonov, Vinnytskyi, 25:06/PP1)

1-4 Kritzenberger (Brunner, Spohn, 31:28)

1-5 Erpenbach (Axtner, Deutzmann, 50:55/PP1)

1-6 Doubrawa (Gagne, Paramonov, 58:44)

Strafminuten:

EHC Bad Aibling 1B: 14+20

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Highlights

Interview

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Doppeltes Programm zum Punktspielauftakt – Luchse starten in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling in die Bezirksligasaison 2024/25

Endlich wirds ernst. Nach einem frühen Trainingsstart Ende August, sieben Testspielen und dem alljährlichen Trainingslager im österreichischen Götzens geht es für die Luchse vom Münchner EK ab sofort um Punkte. An diesem Wochenende startet das Team von Headcoach Markus Kiefl beim EV Fürstenfeldbruck 1B und beim EHC Bad Aibling 1B in die Hauptrunde der Bezirksliga Süd.

Zurück in den Rhythmus nach zwei Wochen Pause

Trotz sieben Testspielen und somit einer enormen Menge an Gelegenheiten, sich in einen Rhythmus zu spielen, stellt genau dieser Rhythmus vor dem Punktspielauftakt eine Herausforderung für das Luchsrudel dar. Summiert man Testspiele und Eistrainings auf, so sind die Landeshauptstädter fünf Wochen lang in den Genuss gekommen, mindestens drei mal pro Woche aufs Eis zu gehen. Nach dem finalen Testspielwochenende ist dieser Rhythmus jedoch ein wenig ins Stocken geraten. Aufgrund der späten Eisaufbereitung im Münchner Weststadion können die Luchse erst ab dem heutigen 4. November auf eigenem Eis trainieren. Ein Punktspielstart noch vor der ersten Trainingseinheit im Luchsbau hätte nur wenig Sinn gemacht.

Die Luchse sind in den zwei Wochen Übergang zwischen Testspielende und Trainingsstart in der Landeshauptstadt jedoch nicht untätig geblieben. Erneut ging es für die Münchner ins Umland, um den Schwung der letzten Wochenenden beizubehalten und sich optimal auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Besonders aus den letzten beiden Testspielen gab es viel zu lernen. Beim ESV Bad Bayersoien gab es für das aufgrund von Krankheiten und kleineren Verletzungen in ungewohnten Kombinationen auftretende Luchsrudel eine deftige 10-3 Klatsche. Dennoch konnte aus dem Spiel gegen einen der Meisterschaftsfavoriten der Bezirksliga Bayern viel gelernt werden. Der klare Sieg beim ESV Buchloe 1B war schließlich der hart erarbeitete Lohn einer lehrreichen wie intensiven Testspielphase. Besonders das geradlinige Spiel in Richtung Tor und die Kaltschnäuzigkeit in der Angriffszone sorgte für Freude bei den Besuchern, die den Landeshauptstädtern die Daumen drückten. So kann es in der Offensive gerne weitergehen, schließlich geht es ab jetzt nicht mehr um Achtungserfolge oder lehrreiche Momente, sondern um Resultate und Punkte. Zum Auftakt in die neue Bezirksligasaison ist das Luchsrudel direkt doppelt gefordert und trifft auf einen alten Weggefährten sowie auf einen Gegner, mit dem man sich in diesem Herbst bereits messen durfte.

Die Gegner am Wochenende

Der Münchner EK und der EV Fürstenfeldbruck 1B werden sich einfach nicht los. Die Umstrukturierung der Bezirksliga-Gruppen vor der Saison 2020/21 trennte die Nachbarn, die viele Jahre lang in der selben Gruppe angetreten sind, allerdings wurde die Saison nach nur zwei Punktspielwochenenden abgebrochen. Im kommenden Sommer wurden die Gruppen erneut geändert, und Luchse wie Kreuzritter traten wieder gemeinsam in der Gruppe Mitte an an. Auch das nächste Durchwürfeln des Teilnehmerfeldes im Sommer 2022 mündete darin, dass die Nachbarn sich weiterhin duellierten. Im Sommer 2024 sollte die gemeinsame Reise schließlich einmal mehr enden. Während die Luchse in die Südgruppe wechselten, blieben die Brucker in der Gruppe Mitte – zumindest für einige Tage. Kurz nach der offiziellen Gruppeneinteilung wurde bekanntgegeben, dass die zweite Mannschaft aus Fürstenfeldbruck mit der Reserve des EC Pfaffenhofen Plätze tauscht und somit nun ebenfalls in der Südgruppe antreten. Nicht nur gute Freunde, sondern auch gute Nachbarn kann niemand trennen.

Der Auftakt in das neue Leben im Süden kann für den EVF durchaus als gelungen bezeichnet werden. Das erste Saisonspiel beim EV Berchtesgaden konnten die Brucker trotz der wohl längsten Anreise der Bezirksliga Süd mit 1-3 für sich entscheiden. Ein erster Achtungserfolg ist also bereits erzielt. Am vergangenen Sonntag setzte es zwar eine 7-0 Niederlage beim TSV Farchant, allerdings werden wohl noch mehrere Mannschaften bei dem Playoff-Kandidaten aus dem Oberland Punkte liegen lassen müssen. Im Derby gegen die Luchse sollen die positiven Ergebnisse der ersten Wochen nun also bestätigt werden. Die Vorzeichen hierfür stehen durchaus verheißungsvoll. Im vergangenen Winter konnte der EVF erstmals seit der Saison 2019/20 ein Punktspiel gegen den MEK gewinnen, ehe man im letzten Saisonspiel mit einer 8-1 Niederlage in der Landeshauptstadt unter die Räder kam. Am Freitag möchte man also mit Sicherheit sowohl an das erfolgreich gestaltete Heimspiel des Vorjahres anschließen, als auch die Klatsche aus der letzten Begegnung in München vergessen machen. Die Luchse werden im ersten Derby der Saison gegen einen hochmotivierten Gegner also alle Hände voll zu tun haben.

Nur wenig einfacher wird die Aufgabe, die zwei Tage später auf die Landeshauptstädter wartet. Gegen den EHC Bad Aibling 1B haben die Luchse sowohl in der letztjährigen Preseason als auch während des diesjährigen Vorbereitungsprogrammes bereits gespielt. Dabei gingen die Luchse bei beiden Vergleichen leer aus. Während die Zuschauer in der Eishalle Bad Aibling im Herbst 2023 einen torreichen, unterhaltsamen 7-5 Sieg der Heimmannschaft zu sehen bekamen, zappelte der Puck in der Partie im diesjährigen September deutlich seltener im Netz. Am Ende eines spannenden Testspiels stand ein 4-1 für die Aibdogs-Reserve auf der Anzeigetafel. Die Luchse wissen also bereits bestens, was sie am Sonntag erwartet. Das Selbe gilt jedoch ebenfalls für die Gastgeber, die auch das dritte Heimspiel innerhalb von zwei Jahren gegen die Landeshauptstädter für sich entscheiden wollen. Nach einer 0-5 Auftaktniederlage gegen den ESC Holzkirchen warten die Aibdogs zwar noch sowohl auf ihre ersten Punkte, als auch auf ihre ersten Tore, allerdings gehen die Gastgeber aufgrund ihrer bisher makellosen Bilanz gegen den MEK in diesem Jahrzehnt dennoch als minimaler Favorit in die insgesamt recht offene Begegnung am Sonntag.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 0 Spiele | 0 Punkte | 0-0 Tore | Platz 7
EV Fürstenfeldbruck 1B: 2 Spiele | 3 Punkte | 3-8 Tore | Platz 6
EHC Bad Aibling 1B: 1 Spiel | 0 Punkte | 0-5 Tore | Platz 9

Letzte Ergebnisse MEK vs EV Fürstenfeldbruck 1B
23.02.2024: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 8-1 (-> Spielbericht)
15.12.2023: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 3-1
03.02.2023: Münchner EK – EV Fürstenfeldbruck 1B 2-0 (-> Spielbericht)
05.11.2022: EV Fürstenfeldbruck 1B – Münchner EK 2-4 (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs EHC Bad Aibling 1B
22.09.2024 (Testspiel): EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK 4-1 (-> Spielbericht)
01.10.2023 (Testspiel): EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK 7-5 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Coach Markus Kiefl wird zum Saisonauftakt in Fürstenfeldbruck auf Yehor Vinnytskyi verzichten müssen. Der letztjährige Topscorer des Luchsrudels ist aufgrund einer Strafe aus dem letzten Punktspiel der Saison 2023/24 für das erste Hauptrundenspiel 2024/25 gesperrt.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EV Fürstenfeldbruck 1B am Freitag, dem 08. November 2024, beginnt um 19:45 Uhr im Eisstadion an der AmperOase Fürstenfeldbruck.
Das Spiel beim EHC Bad Aibling 1B am Sonntag, dem 10. November 2024, beginnt um 18:45 Uhr in der Eishalle Bad Aibling.

Ab jetzt gilts für das Luchsrudel! Wir werden alles für einen erfolgreichen Start in die Saison geben und freuen uns über jeden von euch, der uns in Fürstenfeldbruck und in Bad Aibling unterstützt!

Benjamin Dornow, 04. November 2024

Luchse starten mit Niederlage in die Vorbereitung – Unterhaltsames Testspiel geht an die Aibdogs

Die Münchner Luchse mussten sich in ihrem ersten Testspiel der Saison 2024/25 geschlagen geben. In einem schnellen und körperlich intensiven ersten Match konnten sich die Gastgeber vom EHC Bad Aibling 1B mit 4-1 (1-0, 0-0, 3-1) durchsetzen.

Schneller Start gegen starke Aibdogs

Eigentlich wollten die Landeshauptstädter schon ein Wochenende früher in die Vorbereitung starten. Das für den 14. September geplante Spiel gegen den Landesligisten EV Fürstenfeldbruck musste jedoch kurzfristig abgesagt werden. Ganz nach dem Motto „unverhofft kommt oft“ gab es für die Luchse nun doch den gewünschten Vergleich mit höherklassig aktiven Spielern. Nachdem das am selben Tag angesetzte Spiel der ersten Mannschaft des EHC Bad Aibling kurzfristig ausfallen musste, fanden sich acht Spieler (zusammen über 150 Punktspieleinsätze in der Saison 2023/24) aus dem letztjährigen Landesligakader der Aibdogs ein. Die perfekte Gelegenheit für die Luchse, gegen einen sportlich herausfordernden Gegner etwas zu lernen.

Trotz des kurzfristig verstärkten Kaders der Gastgeber entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die erste hochkarätige Gelegenheit ging an den MEK. In seinem ersten Wechsel im schwarz-gelben Trikot fing Neuzugang Marvin Kovac einen Querpass im gegnerischen Drittel ab und hatte nur noch Goalie Marcel Käsmaier vor sich, scheiterte jedoch am Schlussmann der Gastgeber. Die Bad Aiblinger Reserve zeigte sich hier effizienter. In der siebten Spielminute kurvte Thomas Schechner durch die Zone der Gäste, nahm Maß und konnte mit einem präzisen Handgelenkschuss MEK-Goalie Jan Kumerics erstmals überwinden.

Die Luchse zeigten sich vom Gegentreffer wenig schockiert. In den Minuten nach dem 1-0 konnten sich die Münchner zwei Überzahlspiele erarbeiten. Dort ließen sie den Puck gut laufen und erspielten sich die ein oder andere gefährliche Chance, fanden allerdings stets ihren Meister in Goalie Käsmaier. Trotz der guten Leistung im ersten Abschnitt waren die Gäste kurz vor Drittelende nochmal mächtig im Glück. Neun Sekunden vor Drittelende mogelte sich ein flacher Schuss knapp unter dem Schoner von MEK-Goalie Jan Kumerics durch und kullerte langsam, aber sicher in Richtung Torlinie. Glücklicherweise handelte Verteidiger Dominik Hnat geistesgegenwärtig und klärte den Puck im letzten Moment noch aus der Gefahrenzone. Somit ging es mit einem 1-0 für die Aibdogs in die erste Pause.

Luchse mit guten Chancen, keinen Toren

Auch im zweiten Abschnitt versteckten sich die Luchse nicht. Coach Markus Kiefl nahm vier volle Reihen nach Bad Aibling mit, und seine Jungs dankten es ihm mit einem temporeichen Auftritt mit schnellen Wechseln. Besonders im Spielaufbau war erkennbar, dass sich die Landeshauptstädter bereits in ihrer vierten Trainingswoche befanden. Oft reichten nur wenige Pässe aus, um die neutrale Zone zu überbrücken und den Gegner im eigenen Drittel unter Druck zu setzen. Nach etwa fünf Minuten markierte Edgars Opulskis beinahe den ersten Treffer der neuen Saison. Der lettische Stürmer feuerte einen Handgelenkschuss auf das gegnerische Tor ab, der ähnlich wie der Bad Aiblinger Versuch kurz vor der ersten Pause unter dem Schoner des Torhüters durch in Richtung Tor kullerte. Doch auch in dieser Situation verhinderte eine blitzschnelle Reaktion eines Verteidigers einen Treffer.

In diesem Abschnitt verzeichneten die Luchse nicht nur mehr Schüsse als ihre Gegner, sondern schlossen auch ihren ersten Penaltykill erfolgreich ab. Simon Klopstock wurde in der 27. Minute für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt, allerdings verteidigten seine Vorderleute mehr als solide und ließen kaum einen Schuss auf das eigene Tor zu. Tatsächlich bot sich die gefährlichste Gelegenheit während dieser zwei Minuten erneut Edgars Opulskis, der bei einem Konter in eigener Unterzahl jedoch im letzten Moment noch abgedrängt wurde. Auch im weiteren Verlauf des Drittels hatten die Luchse leicht Oberwasser und hatten in Person von Marvin Kovac einmal mehr die Gelegenheit, einen Fehlpass der Gastgeber in ein Tor umzuwandeln. Der Münchner Neuzugang scheiterte jedoch auch in diesem Versuch an Käsmaier, und der Spielstand nach 40 Minuten lautete unverändert 1-0 für die Aibdogs.

Hitzige Sequenz bringt die Entscheidung

Nach vierzig Minuten ohne Tor wollten die Landeshauptstädter eine Sache mehr als alles andere, nämlich endlich den ersten eigenen Treffer erzielen. Entsprechend druckvoll starteten die Luchse in den letzten Abschnitt. Knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es endlich so weit. Die enorm agile erste Reihe der Luchse, die den Gastgebern das ganze Spiel über Probleme bereitete, konnte sich eine Strafe gegen den EHC erarbeiten. Gejubelt wurde jedoch noch vor Beginn des Überzahlspiels. Theodor Ziegelhöffer scheiterte mit einem Versuch aus nächster Nähe, allerdings konnte Goalie Käsmaier den Puck nur prallen lassen. Neuzugang Lukas Doubrawa reagierte am schnellsten, sicherte sich den Rebound und drückte die Scheibe zum verdienten Ausgleich über die Torlinie.

Nach dem 1-1 hatten die Luchse nun massiv Oberwasser. Drei Minuten nach dem Ausgleich durften sich die Landeshauptstädter erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen, allerdings nur für eine kurze Zeit. Besonders den landesligaerfahrenen Spielern der Aibdogs schien der knappe Spielstand zunehmend auf den Magen zu schlagen. Entsprechend wurde die physische Intensität außerhalb des Blickfelds der Schiedsrichter mehr und mehr erhöht. So kam es eine Minute nach Start des Münchner Überzahlspiels zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern, nach der lediglich Alexander Killinger auf die Strafbank geschickt wurde. Während diese Entscheidung noch einigermaßen rechtfertigbar war, stieß die wenige Minuten später folgende Szene auf großes Unverständnis. Nach einem harten Hit gegen Edgars Opulskis blutete der Münchner Stürmer unter dem Auge. Im Anschluss daran wollte sich der zu Schaden gekommene Münchner Stürmer bei seinem Gegenspieler revanchieren, der sich enorm bemühte, sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen als Opfer darzustellen. Dass trotz der offensichtlichen Verletzungsfolge lediglich der geschädigte Spieler im Zuge dieser Aktion auf die Strafbank geschickt wurde, war eine nicht nachvollziehbare Entscheidung des ansonsten souverän pfeifenden Schiedsrichtergespanns.

Im direkt an diese Aktion folgenden Überzahlspiel ließen die Routiniers der Aibdogs ihre Klasse aufblitzen. Die Gastgeber entschieden das Bully für sich und ließen den Puck geduldig in den eigenen Reihen laufen. Sobald sich die erste Lücke bot, flog die erste Scheibe auf das Münchner Tor und knallte gegen das Gestänge. Der Abpraller fiel jedoch direkt vor die Füße von Thomas Neumaier, der den Puck aus kurzer Entfernung zur erneuten Führung über die Linie drückte.

Die Gastgeber konnten den Schwung des zweiten Treffers nun in die nächsten Wechsel mitnehmen. Die Luchse waren zwar weiterhin bemüht, das Spiel erneut auszugleichen, gingen aber entsprechend mehr Risiken ein. Dadurch boten sich den Gastgebern mehr Räume, die sie in der 56. Minute in Person von Korbinian Eberwein zum 3-1 nutzten. Als die Münchner zwei Minuten vor Spielende ein letztes Überzahlspiel zugesprochen bekamen, setzten sie nun alles auf die Karte Offensive, und erhielten nach einem abgefangenen Pass im gegnerischen Drittel die Quittung. DIe Gastgeber konterten in Unterzahl im eigenen Stadion und schlossen diesen durch erneut Thomas Neumaier sehenswert zum 4-1 Endstand ab.

Ein Testspielauftakt, aus dem viel gelernt werden kann

Die Luchse wollten ein erstes Testspiel, aus dem sie etwas mitnehmen können. Das dürfte mit dem Auftritt in Bad Aibling definitiv gelungen sein. Die Landeshauptstädter zeigten offensiv ein schnelles, passsicheres, schön anzusehendes Spiel. In der Defensive zeigten sich die Schwarz-Gelben strukturell stabil. Zwei Punkte, an denen in den kommenden Wochen jedoch noch gearbeitet werden darf, sind eine effizientere Chancenauswertung und mehr Cleverness in Schlüsselsituationen. Zum Glück ist die Vorbereitungsphase noch lang, und die Luchse haben in den sechs verbleibenden Spielen sowie dem Trainingslager im österreichischen Götzens noch mehr als genug Gelegenheiten dazu, weitere Lernerfolge aufzuweisen.

Ausblick

Am kommenden Wochenende testen die Luchse gegen zwei Playoff-Kandidaten der Bezirksliga Bayern. Am Freitag (27.09.) sind die Landeshauptstädter um 19:00 Uhr beim EHC Waldkraiburg 1B zu Gast, ehe es am Sonntag (29.09.) um 18:00 Uhr nach Miesbach zum TSV Schliersee geht. Die Luchse freuen sich auf jegliche Unterstützung vor Ort!

Benjamin Dornow, 24. September 2024

Statistik

EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 4-1 (1-0, 0-0, 3-1)

22. September 2024, 18:45 Uhr

Eishalle Bad Aibling

Zuschauer: 55

Aufstellungen:

EHC Bad Aibling 1B

Käsmaier, Rott – Mayer, Müller, Eickmann (A), Obergschwendner, Eberwein, Englhart, Spohn, Brunner (C) – M. Schechner, Krieger, M. Meyer, Druckmüller, Fritz, Schumann, J. Meyer (A), Lindermeir, T. Schechner, Spicker, Neumaier, Plank

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Weber – Von Friderici, Van Gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth (A), Hnat, Axtner (C) – Gagne, Klopstock, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Opulskis, Kovac, Valyshkin, Steer, Senghas, Barth

Tore:

1-0 Schechner (Kein Assist, 6:09)

1-1 Doubrawa (Ziegelhöffer, Klopstock, 44:42)

2-1 Neumaier (M. Meyer, Mayer, 51:27/PP1)

3-1 Eberwein (Kein Assist, 55:30)

4-1 Neumaier (M. Meyer, 58:25/SH1)

Schüsse:

EHC Bad Aibling 1B: 32

Münchner EK „Die Luchse“: 34

Strafminuten:

EHC Bad Aibling 1B: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 8

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