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Klare Niederlage in Buchloe – Lädiertes Luchsrudel unterliegt der Piraten-Reserve

Das erste Testspiel nach dem Trainingslager lief nicht so, wie es sich die Münchner Luchse vorgestellt hatten. Bei der zweiten Mannschaft des ESV Buchloe setzte es eine 6-2 (3-1, 2-1, 1-0) Niederlage für die Jungs vom MEK.

Rumpftruppe kassiert Fehlstart

Der Plan für die nächsten beiden Wochenenden beim Münchner EK klang nachvollziehbar. Nach einem erfolgreichen Trainingslager den Schwung in das Doppelwochenende mit den Spielen in Buchloe und Waldkraiburg mitnehmen und anschließend die Vorbereitung mit einem gelungenen Auftritt beim amtierenden Bezirksligameister aus Regen beenden. Die Realtiät sah allerdings schon vor Anpfiff anders aus. Nach dem gemeinsamen Mannschaftsausflug rollte eine Krankheitswelle durch das Luchsrudel. Die Landeshauptstädter mussten auf zehn ihrer Rotationsspieler verzichten, fast alle davon Führungsspieler. Somit standen Trainer Markus Kiefl lediglich vierzehn kaum aufeinander eingespielte Feldspieler zur Verfügung.

Der Gegner der Landeshauptstädter, die zweite Mannschaft des ESV Buchloe, wies einige Parallelen zu der Aibdogs-Reserve, denen sich die Münchner zwei Wochen zuvor geschlagen geben mussten, auf. Eine junge, eingespielte Mannschaft, die sechzig Minuten lang mit höchstem Tempo spielen würde. Tatsächlich legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr und gingen bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Die Piraten nutzten ihre erste Überzahlsituation des Tages in Person von Kevin Strecker und gingen schnell mit 1-0 in Führung. Die frühe Führung gab den Hausherren viel Selbstvertrauen, und als Gereon Erpenbach in der sechsten Spielminute auf die Strafbank geschickt wurde, wurde sofort nachgelegt. David Stojicic sorgte für den ersten von drei Buchloer Überzahltreffern an diesem Abend und stellte auf 2-0 für den ESV.

Die zwei frühen Gegentore machten die Aufgabe für das eh schon unter widrigen Umständen nach Buchloe reisende Luchsrudel nicht gerade einfacher. Dennoch gelang es den Landeshauptstädtern, sich zumindest kurzfristig zu berappeln. In der 9. Minute erhielten die Gäste ihr erstes Überzahlspiel des Abends, und zumindest in der Anfangsphase des Spiels war das Münchner Powerplay ebenso erfolgreich wie das der Gastgeber. Der schon seit Wochen abschlussfreudig agierende Martin Schafroth feuerte einen Schuss von der blauen Linie auf das Tor des ESV. Dieser erste Versuch konnte Benno Blümel noch entschärfen, allerdings konnte er den Puck nicht festhalten. Im Gewühl um das Tor war es schließlich Routinier Konrad Böhner, der die Scheibe im zweiten Versuch über die Linie und seine Mannschaft auf ein Tor heran brachte.

Die Freude über den Anschlusstreffer währte allerdings leider nur kurz. Kaum arbeiteten sich die Luchse heran, schon brachten sie sich selbst um den Lohn ihrer Arbeit. Erneut war es eine Strafzeit, die den Luchsen zum Verhängnis wurde. Alex van gen Hassend konnte von der Strafbank aus zusehen, wie die jungen Piraten Puck und Gegner mit einem Mann mehr auf dem Eis laufen ließen, bis Kapitän Xaver Knittel den Zwei-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft wiederherstellte. Das 3-1 in der elften Minute war der letzte Treffer eines ersten Drittels, das ganz im Zeichen der Gastgeber stand.

Verletzungen und ein kurioser Treffer

Neben dem Rückstand und der eh schon kaum aufeinander eingespielten Reihen eröffnete sich im zweiten Abschnitt eine weitere Baustelle bei den Luchsen, nämlich die der kurzfristigen Verletzungsausfälle. Stürmer Nils Nagl blieb nach einem harten Hit im ersten Drittel in der Kabine, und Verteidiger Dominik Hnat konnte sich nur lädiert auf das Eis schleppen. Bevor auch der bullige Verteidiger seinen Arbeitstag vorzeitig beenden musste, schaffte er es allerdings noch auf das Scoreboard.

In der 26. Spielminute verwechselte der Torhüter der ESV-Reserve den aufgrund einer Abseitsstellung gehobenen Arm des Linesman mit einer angezeigten Strafe. Wie von der Tarantel gestochen sprintete Goalie Blümel vom Eis in Richtung Bank und hinterließ das Tor der Gastgeber somit komplett verwaist. Dominik bekam auf Höhe der Mittellinie einen Pass, sah das leere Tor und somit die goldene Gelegenheit für den wohl einfachsten Treffer seiner Eishockeylaufbahn. Mit einem langen Schlenzer versenkte der Münchner Verteidiger den Puck mühelos im unbewachten Gehäuse der Gastgeber. Leider war der kuriose Anschlusstreffer die letzte Aktion von Dominik, ehe auch er das Eis verletzungsbedingt verlassen musste.

Sportlich charakterisierte der Anschlusstreffer den Abend für das Luchsrudel recht treffend, denn außerhalb von extremen Ausnahmesituationen ging von den Landeshauptstädtern nur wenig Gefahr für das gegnerische Tor aus. Das Spiel der Gastgeber stellte das komplette Gegenteil dar. Die Piraten-Reserve spielte mit unheimlich viel Tempo in Richtung Münchner Gehäuse und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Der dauerbeschäftigte Luchse-Goalie Jens Berger konnte den Zuschauern in der Sparkassen-Arena Buchloe phasenweise nur noch leid tun. Dazu noch tat Jens alles, um seine Mannschaft vor einem noch deutlicheren Endergebnis zu bewahren. Unter anderem eine Zwei-auf-Null-Situation konnte der frühere Inlinehockey-Torhüter spektakulär entschärfen.

Zwei weitere Male musste sich Jens in diesem Drittel allerdings noch geschlagen geben. Zunächst stellte Florian Siebert in der 33. Minute mit einer Einzelaktion auf 4-2 für den ESV. Drei Minuten später war es Timo Kindl, der die Führung der Piraten-Reserve auf drei Tore ausbaute. Von den Luchsen kam abgesehen von dem de-facto Empty Net Goal offensiv recht wenig, sodass sich die Landeshauptstädter nach vierzig Minuten mit einem 5-2 Rückstand auf den Weg in die Kabine machen.

Der dritte Überzahlstreich bringt die Entscheidung

In letzten Abschnitt wiederholte sich das Bild aus den ersten beiden Dritteln. Die junge Buchloer Mannschaft kämpfte, lief und machte das Spiel, während die Münchner stets einen Schritt zu langsam waren. Da der eh schon dünne Kader durch die Ausfälle von Nils Nagl und Dominik Hnat noch weiter zusammengeschrumpft war, stießen die verbleibenden Luchse nun langsam an ihre körperlichen Grenzen.

Entsprechend dauerte es nicht lange, ehe die Gastgeber den Heimsieg endgültig unter Dach und Fach brachten. Auch in ihrem dritten Überzahlspiel des Abends konnten die Buchloer jubeln. Erneut war es Timo Kindl, der mit seinem zweiten Treffer des Abends für die endgültige Entscheidung sorgte. Drei Überzahlspiele, drei Tore – alle guten Dinge sind drei.

Nach dem sechsten Treffer der Gastgeber plätscherte das Spiel in Richtung Ziellinie. Als die Stadionsirene nach sechzig Minuten ertönte und den Arbeitstag für beide Mannschaften beendete, konnten die Luchse nur froh sein, den Auftritt in Buchloe nun hinter sich lassen zu können.

Ein Abend zum Vergessen

Eine Krankheitswelle, ein kleiner, kaum aufeinander eingespielter Kader und eine in keinem Aspekt wirklich überzeugende Leistung. Für das Luchsrudel war der Ausflug ins Allgäu wahrlich ein Abend zum Vergessen. Neben Jens Berger, der den offensiven Output der Gastgeber dank starker Saves noch einigermaßen in Zaum halten konnte, machte kaum ein Luchs am Freitagabend auf sich aufmerksam. Ein positiver Aspekt bleibt jedoch. Eine krankheitsbedingte Ausnahmesituation wie in Buchloe wird sich aller Voraussicht nach im Laufe der Saison nicht wiederholen. Somit kann der Freitagabend als hoffentlich einmaliger Ausrutscher abgehakt werden.

Ausblick

Am kommenden Wochenende findet das letzte Testspiel der Luchse statt. Die Landeshauptstädter beenden ihre Vorbereitungsphase mit einem Gastspiel beim amtierenden Bezirksligameister aus Regen.

Benjamin Dornow, 17. Oktober 2023

Statistik

ESV Buchloe 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 6-2 (3-1, 2-1, 1-0)

13. Oktober 2023, 19:45 Uhr

Sparkassen-Arena Buchloe

Zuschauer: 48

Aufstellungen:

ESV Buchloe 1b

Blümel, L. Kindl – Knittel (C), Konietzny, Imhof, Gnannt, Schwarz (A) – Stojicic, Kolar, Bartoschik, Ganz, Amberger, Strecker, Siebert, Gehr, Windolph, T. Kindl (A)

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kumerics – Van Gen Hassend, Langnickel (C), Schafroth (A), Von Friderici, Hnat (A) – Barth, Listl, Klopstock, Nagl, Böhner, Berthe, Schorr, Erpenbach, Treichl

Tore:

1-0 Strecker (Kolar, 1:54)

2-0 Stojicic (Strecker, 6:43/PP1)

2-1 Böhner (Schafroth, 8:32/PP1)

3-1 Knittel (Stojicic, 10:42/PP1)

3-2 Hnat (Böhner, 25:21)

4-2 Siebert (kein Assist, 32:33)

5-2 T. Kindl (Amberger, Bartoschik, 35:47)

6-2 T. Kindl (Schwarz, Knittel, 48:35/PP1)

Schüsse:

ESV Buchloe 1b: 50

Münchner EK „Die Luchse“: 26

Strafminuten:

ESV Buchloe 1b: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Die Schlagzahl hoch halten – Luchse testen nach dem Trainingslager in Buchloe und in Waldkraiburg

Die Mannschaft des Münchner EK bewegt sich auf die finale Phase der Saisonvorbereitung zu. Am kommenden Wochenende treten die Luchse in Buchloe und in Waldkraiburg zu ihren Testspielen Nummer vier und fünf an.

Schwung aus dem Trainingslager mitnehmen

Das Luchsrudel hat ein intensives Wochenende hinter sich. Zwar standen keine Vorbereitungsspiele auf dem Programm, dafür war die Mannschaft von Coach Markus Kiefl im alljährlichen Trainingslager im österreichischen Götzens jedoch insgesamt fünf Mal auf dem Eis. Zusammen mit einigen Teambuilding-Einheiten wurde das gemeinsame Wochenende in Tirol von Seiten der Spieler, des Trainers und der Offiziellen als voller Erfolg wahrgenommen. Eine erste Idee des sportlichen Mehrwerts der Eiszeiten und Taktikbesprechungen werden Trainer wie Spieler am kommenden Wochenende erhalten. Zwei Testspiele sollen dafür sorgen, dass die Luchse das Geübte und neu Erlernte gleich in die Praxis umsetzen können. Für diesen Zweck ist es nahezu optimal, dass die Landeshauptstädter auf zwei formidable Gegner treffen werden.

Die Gegner am Wochenende

Am Freitag geht es für das Luchsrudel zunächst in Richtung Allgäu zum ESV Buchloe 1B. Die zweite Mannschaft der in der Bayernliga beheimateten Pirates tritt seit der Saison 2021/22 nach drei Spielzeiten Pause wieder im Ligenbereich des Bayrischen Eissportverbandes an. Die „Young Pirates“ sind eine klassische zweite Mannschaft, die einheimische Akteure an den Eissport im Herrenbereich herangeführt werden sollen. Einige der jungen Wilden konnten in der Frühphase ihrer Eishockeylaufbahn bereits erste höherklassige Erfahrungen sammeln, sei es im Nachwuchs- oder Seniorenbereich. Ähnlich wie in Bad Aibling wird das Luchsrudel am Freitag Laufbereitschaft, Kampf und Wille zeigen müssen, um bei den Jungpiraten zu bestehen.

Zwei Tage später treffen die Landeshauptstädter mit dem EHC Waldkraiburg 1B auf einen letztjährigen Playoff-Teilnehmer. Die Oansbee setzte sich in einer harten Südgruppe gegen sportlich äußerst fähige Mitstreiter wie den EV Mittenwald und den TSV Farchant durch und erreichte hinter dem DEC Inzell den zweiten Platz ihrer Gruppe. Zum Pech der Löwen-Reserve wartete im Halbfinale mit dem EV Ravensburg der Liga-Topfavorit und der spätere Landesliga-Aufsteiger. Die Südostoberbayern verlangten dem EVR alles ab und konnten ein drittes, entscheidendes Spiel erzwingen, in dem sich die Favoriten aus Baden-Württemberg jedoch am Ende durchsetzen konnten. Trotz des Abstiegs der ersten Mannschaft aus Waldkraiburg in die Landesliga wird mit der EHC-Reserve auch in der Saison 2023/24 zu rechnen sein. Die ersten Testspielergebnisse, ein klares 7-2 gegen den ESC Dorfen 1B und eine knappe 4-5 Niederlage beim ESV Gebensbach, verheißen in Kombination mit erfahrenen Spielern wie Sebastian Mair Unter Der Eggen und Daniel Meyer im Kader nichts Gutes für die Konkurrenz im Bayrischen Süden.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand [Saison 2022/23]
ESV Buchloe 1B: 18 Spiele | 24 Punkte | 63-80 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe West]
EHC Waldkraiburg 1B: 16 Spiele | 40 Punkte | 76-36 Tore | Platz 2 [Bezirksliga Gruppe Süd]
Münchner EK: 18 Spiele | 26 Punkte | 69-70 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe Mitte]

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim ESV Buchloe 1b am Freitag, dem 13. Oktober 2023, beginnt um 19:45 Uhr in der Sparkassen-Arena Buchloe. Das Spiel beim EHC Waldkraiburg 1b am Sonntag, dem 15. Oktober 2023, beginnt um 17:15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unseren sozialen Medien über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem über jeden Besucher, der die Luchse zum kommenden Testspielwochenende unterstützt!

Trainingslager 2023

Benjamin Dornow, 10. Oktober 2023

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