Get Ready To Start
Your Journey

Our Schedule

Upcoming Games

Next Game

vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

The Wallace Stadium

Ninja VS EXSPORT

Vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

New Grey Gardens

Tigers VS EXSPORT

Our Rankings

Meet Our Best Player of the Season

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulv

Key Players

Meet the team

Forward

Forward

Mark Bellucci
Centerback

Centerback

Mike Harrison
Goalie

Goalie

Jim Martin
Our Testimonials

What they are saying?

Proin a lacus arcu. Nullam id dui eu orci maximus. Cras at auctor lectus, pretium tellus.

Zack Peater

Company CEO

„Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.“

Lorem ipsum dolor sit amet, elit. Pellent esque sapien vel nulla ullamc orper dig nissim.

Contact

© Copyrights are Reserved by YourCompany.com

Luchsrudel muss sich von Top-Center verabschieden – Danke, Eddy!

Die erste Mannschaft des Münchner EK muss sich von ihrem zweitbesten Scorer der Vorsaison verabschieden. Der lettische Stürmer Edgars Opulskis wird zur kommenden Saison nicht mehr für den MEK aufs Eis gehen.

Dass ein Spieler von Edgars‘ Format für im Münchner Weststadion aufläuft, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Der gebürtige Lette und Sohn des früheren Eishockeyprofis Juris Opulskis hatte nämlich schon in frühen Jahren auf eine Karriere im Profibereich hingearbeitet. In seiner Heimatstadt durchlief er die Nachwuchsmannschaften von Dinamo Riga. Dort konnte er sich in der Junioren-KHL (Kontinental Hockey League) mit den besten Nachwuchsspielern aus Russland sowie benachbarten Staaten messen. Nach dem Ende seiner Nachwuchslaufbahn entschied sich der intelligente wie wissbegierige Stürmer für ein Studium. Seiner großen Leidenschaft Eishockey ging er jedoch weiterhin in seiner Freizeit nach.

Edgars wechselte im Sommer 2020 als amtierender Bezirksligameister und Landesligaaufsteiger von den Wanderers Germering in die bayrische Landeshauptstadt. Nach dem Re-Start des Amateursports im Herbst 2021 absolvierte er sein lang erwartetes Pflichtspieldebüt für den Münchner Eishockeyklub und zeigte dort, weshalb sich die sportliche Leitung der Landeshauptstädter stark um ihn bemüht hatte. Der frühere lettische Jugendnationalspieler ist unheimlich pucksicher, stark am Bullypunkt, kann das Spiel wie kaum ein anderer lesen und hat einen millimetergenauen Handgelenkschuss. An seinen sportlichen Fähigkeiten hat der Neuluchs nie auch nur den Hauch eines Zweifels aufkommen lassen, allerdings wurde er durchgehend vom Verletzungspech verfolgt. In beiden Wintern wurde seine Saison verletzungsbedingt vorzeitig beendet.

Dies sollte sich in der Saison 2024/25 ändern. Edgars bereitete sich zielgerichtet auf die Saison vor und unternahm in der Vorbereitung wichtige Schritte, die seiner Durabilität zugutekommen sollten. Auf dem Eis passte er seinen Spielstil an und fand mit der neuen Herangehensweise sowie neuen Reihenpartnern in Yehor Vinnytskyi und Tobias Treichl endlich sein Glück. Nicht nur konnte der Center die Saison durchspielen, er lieferte auch noch die beste Spielzeit seiner Seniorenlaufbahn ab. Die zweite Münchner Reihe war ein absoluter Garant für die höchst erfolgreiche Saison des Luchsrudels. Im Zentrum dieser Formation stand Edgars, der seine Aufgaben als Mittelstürmer mehr als erfüllt hat. Edgars leitete das Spiel stets mit Ruhe und millimetergenauer Präzision, sei es durch das Verwalten der Scheibe, gezielte Pässe zu seinen besser postierten Mitspielern, oder durch einen präzisen Torabschluss. Das Ergebnis war eine hervorragende Saison, in der Edgars sechs Treffer erzielte, sechzehn Tore auflegte, mit einem Wert von +18 der unangefochtene Plus/Minus-König seiner Mannschaft war und in den darauffolgenden Playoffs noch einen Treffer nachlegen konnte.

Nach seiner sportlich besten und persönlich schönsten Saison im Luchsrudel hätte Edgars nur zu gerne eine weitere Spielzeit im Münchner Trikot absolviert. Allerdings musste der studierte Literaturwissenschaftler kurz nach dem Ende der diesjährigen Playoffs beruflich bedingt umziehen und kann somit im kommenden Winter nicht für den MEK antreten. Somit endet seine Zeit im Münchner Westen nach drei Spielzeiten. In 28 Pflichtspielen, die er für den MEK absolvierte, erzielte Edgars zehn Tore und bereitete 22 weitere Treffer vor.

Sportlich wie menschlich ist dieser Abgang ein herber Verlust für das Luchsrudel, das mit dem lettischen Laser nicht nur einen herausragenden Eishockeyspieler, sondern auch einen empathischen, intelligenten und freundlichen Kameraden verliert. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für deine Zeit beim MEK, Edgars! Wir wünschen dir nur das Beste für deine Zukunft und würden uns sehr freuen, dich im kommenden Winter als Zuschauer im Weststadion begrüßen zu dürfen!

Benjamin Dornow, 30. Juli 2025

Junger Verteidiger kommt von den Rookie Bulls – Herzlich Willkommen, Nico Olek!

Das Luchsrudel erhält weitere junge Verstärkung. Von der U20 der Rookie Bulls München wechselt Nico Olek in den Münchner Westen.

Obwohl er bereits im vergangenen Winter in der bayrischen Landeshauptstadt Eishockey gespielt hat, machte Nico seine meisten Erfahrungen auf dem Eis oberhalb des Weißwurschtäquators. Seine Laufbahn startete im Jahr 2014 im Nachwuchs des Akademikervereins FASS Berlin. Dort spielte er in der U12 und der U14, ehe er seinen ersten innerstädtischen Wechsel vollzog. Im Jahr 2018 lief er für die U15 des Traditionsvereins Preussen Berlin auf, ehe es nur ein Jahr später in eine andere Großstadt im Deutschen Norden ging. Von 2019 an ging er für die Eishockeyabteilung des Hamburger SV aufs Eis. Dort spielte er mit der U17 der Nordlichter in der zweiten Liga, und mit der U20 des HSV trat er in der DNL3 an. Im Jahr 2022 gab es schließlich einen vorerst letzten Abstecher nach Berlin. In der Hauptstadt bestritt er in der 1B-Mannschaft seines Heimatvereins FASS Berlin seine erste Saison im Seniorenbereich und konnte sich dort mit acht Punkten in sieben Spielen durchaus beweisen. Noch im selben Jahr ging es für Nico in die nächste Großstadt, diesmal nach München. Dort spielte er drei Jahre lang für die U20-Mannschaft des EHC bzw. der Rookie Bulls, ehe nun sein zweiter innerstädtischer Wechsel ansteht, diesmal vom EHC zum MEK.

Vielmehr als die erfolgreiche Vorsaison der Landeshauptstädter war ausschlaggebend, dass Nico die Kultur der Offenheit gegenüber jungen Spielern beim MEK vom ersten Tag an wahrgenommen hat, und dass er im Luchsrudel gute Chancen sieht, sich sportlich weiterzuentwickeln. In den Sommereiszeiten konnte der Zwanzigjährige überzeugen, sodass Coach Markus Kiefl und die sportliche Leitung schnell ihr OK gaben und Nico somit im kommenden Winter das Luchsfell tragen wird.

Mit Nico kann sich das Luchsrudel auf einen gut ausgebildeten, flexiblen und hochmotivierten jungen Spieler freuen. Der hoch gewachsene Youngster hat bereits auf allen Positionen gespielt – außer im Tor – und kennt das Spiel entsprechend aus mehreren Blickwinkeln. Als Ergebnis dieser Erfahrungen hat er stets eine gute Übersicht über das Spielfeld, bringt Ruhe ins Spiel und kann mit sauberem Spielaufbau und sicherem Passspiel glänzen. Gibt man dem Neuluchs im Angriffsdrittel etwas zu viel Raum und Zeit, hat er einen präzisen Handgelengschuss im Repertoire, den er gerne einsetzt. Durch seine Erfahrungen in unterschiedlichen Mannschaften ist er sich zudem der Bedeutung von Vereinsleben bewusst und wird die Nachwuchsabteilung des MEK im Winter in der Laufschule unterstützen.

Wir begrüßen dich herzlich beim Münchner EK, Nico, und freuen uns auf deine erste Saison als Luchs!

Benjamin Dornow, 26. Juli 2025

Die Bezirksliga-Gruppeneinteilung 2025/26 ist offiziell – Luchse kehren in die Gruppe Mitte zurück

Die Gruppeneinteilung der Bezirksliga Bayern für die Saison 2025/26 ist offiziell, und dank einiger Neumeldungen in der sechsten bayrischen Spielklasse wurden die Gruppenzusammensetzungen einmal mehr verändert. Das Luchsrudel wird nach einem Jahr in der Südgruppe im kommenden Winter wieder in der Bezirksliga Gruppe Mitte antreten.Die Gruppeneinteilung der Bezirksliga Bayern für die Saison 2025/26 ist offiziell, und dank einiger Neumeldungen in der sechsten bayrischen Spielklasse wurden die Gruppenzusammensetzungen einmal mehr verändert. Das Luchsrudel wird nach einem Jahr in der Südgruppe im kommenden Winter wieder in der Bezirksliga Gruppe Mitte antreten.

In der Gruppe Mitte treffen die Luchse mit dem ERC Regen auf den letztjährigen Vizemeister der Bezirksliga Bayern und den Top-Favoriten auf den Meistertitel der Saison 2025/26. In Testspielen vor den Spielzeiten 2022/23 sowie 2023/24 traten die Landeshauptstädter zuletzt im bayrischen Wald an und zeigten jedes mal eine formidable Leistung. In einem Punktspiel wird es gegen die „Gwoid vom Woid“ aber sicher ungleich schwieriger, einen Stich zu setzen – dies gilt sowohl für die Luchse, als auch für alle anderen Mannschaften der Bezirksliga Mitte. Zudem geht es mit dem EV Aich nicht nur gegen einen weiteren letztjährigen Playoff-Teilnehmer, sondern einen langjährigen Gegner der Münchner.

Doch auch neben den beiden Spitzenmannschaften der Gruppe findet sich sportliche Qualität. Der ESV Gebensbach, die Black Bears Freising und der EHC Waldkraiburg 1B waren allesamt bis zum Ende noch im Rennen um einen der begehrten Endrundenplätze, und keine der drei Mannschaften wird im kommenden Winter erneut in die Röhre schauen wollen.

Wer die verbleibenden fünf Mannschaften der Gruppe unterschätzt, dürfte ebenfalls einem bösen Erwachen entgegenblicken. Nach einigen Jahren in der oberen Tabellenhälfte erlebte der ESV Dachau zuletzt eine schwierige Übergangssaison, setzte allerdings mit einem Heimsieg gegen den ESV Gebensbach und einem Punktgewinn beim ERC Regen – der einzige Punktverlust der Drachen in dieser Saison – gleich zwei dicke Ausrufezeichen. Dass man sich gegen den ESC Dorfen 1B und den EC Pfaffenhofen 1B keinen unkonzentrierten Abend erlauben darf, mussten die Landeshauptstädter in den letzten Jahren mehrfach am eigenen Leib erfahren. Zudem kommen mit der neu gemeldeten Mannschaft des EV Dingolfing 1B sowie dem früheren Landesligisten ESC Vilshofen zwei für die Münchner völlig unbeschriebene neue Blätter hinzu.

Die sportliche Leitung des MEK freut sich auf eine spannende Saison 2025/26 mit vielen neuen, jedoch auch einigen altbekannten Gegnern. Während es in dieser schweren Gruppe vermessen wäre, eine Wiederholung der letztjährigen Playoff-Teilnahme zu erwarten, werden die Luchse mit Sicherheit alles geben, um ihren Unterstützern einen weiteren unvergesslichen Winter zu liefern und die gute Leistung aus dem Vorjahr zu bestätigen.

Die komplette Übersicht über alle Gruppen der Bezirksliga Bayern könnt ihr hier sehen:

Auch die Gruppen im Nachwuchsbereich sind bereits offiziell

Auch die MEK Jungluchse wissen bereits, gegen wen sie im kommenden Winter antreten. Die Nachwuchsmannschaften der Landeshauptstädter treten in den folgenden Ligen und Gruppen an:

MEK Jungluchse U15: Bezirksliga Bayern Gruppe 2

EV Dingolfing
TSV Erding II
SG Fürstenfeldbruck/Dachau
SG Holzkirchen/Miesbach II
DEC Inzell
MEK Jungluchse
TSV Trostberg
EHC Waldkraiburg

MEK Jungluchse U13: Bezirksliga Bayern Gruppe 1

EV Bad Wörishofen II
ESV Buchloe
ESV Burgau 2000
ESV Dachau
EV Fürstenfeldbruck
SG MEK Jungluchse/Germering II
EV Pfronten
SG Senden/Memmingen II
ESV Türkheim

MEK Jungluchse U11: Leistungsklasse C, Gruppe 4

EV Fürstenfeldbruck II
ESC Holzkirchen
SG MEK Jungluchse/Germering II
EHC Waldkraiburg

Benjamin Dornow, 25. Juli 2025

Vom Hobbygoalie in die Bezirksliga-Playoffs – Eigengewächs Tamino Kaut steht weiter beim MEK zwischen den Pfosten

Einsatz, harte Arbeit und Liebe für den Eissport. So hat es Tamino Kaut beim Münchner EK von der ehemaligen MEK-Hobbymannschaft Isarriders in die Bezirksliga-Mannschaft geschafft. Die Reise des großen Goalies ist noch lange nicht beendet, denn das MEK-Eigengewächs wird auch in der Saison 2025/26 das Münchner Tor hüten.

Nach mittlerweile vier Spielzeiten in der Bezirksliga Bayern sieht man Tamino seinen vergleichsweise späten Start ins Verbandseishockey mittlerweile nicht mehr an. Zunächst ging er seinem Herzenssport für einige Zeit im Hobbybereich bei der damaligen MEK-Hobbyabteilung, den Isarriders, nach. Dort wurde er von Luchsecoach Tobias Knallinger entdeckt und erhielt nach einem Probetraining einen Platz in der Bezirksligamannschaft der Landeshauptstädter. Tamino nutzte diese Chance und etablierte sich nicht nur als Bezirksliga-Torhüter, sondern ist mittlerweile ein Vorbild für ehrgeizige Hobbyspieler, die es in den Verbandsbereich schaffen wollen.

In seinen ersten beiden Jahren im Luchsrudel fand Tamino zunächst als dritter Goalie eine Rolle im Münchner Tor. Im darauffolgenden Winter, seiner dritten Bezirksliga-Saison, übernahm er noch mehr Verantwortung innerhalb seiner Mannschaft und spielte mannschaftsintern die zweitmeisten Minuten im Tor. In der vergangenen Saison 2024/25 folgte mit seinem vierten Jahr der nächste Schritt. Tamino stand 335 Punktspielminuten im Tor und nahm somit die Pole Position im Münchner Goaliequartett ein. In seinen Minuten wusste er erneut zu überzeugen. Tamino ist enorm beweglich und setzt seinen großen Körper geschickt ein, um seinen Gegenspielern möglichst wenig Fläche zum Torabschluss zu geben. Seine starken Leistungen sowie seine enorm positive Entwicklung führten dazu, dass Luchsecoach Markus Kiefl ihn in einigen Spitzenspielen aufstellte. So hütete Tamino in Auswärtsspielen beim ESC Holzkirchen, dem TSV Schliersee, dem DEC Inzell und dem EV Mittenwald das Tor. Beim Nachbarschaftsduell in Holzkirchen hielt er den knappen 0-1 Auswärtserfolg seiner Mannschaft mit einer fehlerfreien Performance und einem Shutout fest. Zudem stand er als Lohn für eine starke Spielzeit bei beiden Playoff-Spielen gegen den TSV Türkheim zwischen den Pfosten. Tamino beendete die Saison mit einem Gegentorschnitt von 2,51 in sieben Spielen sowie einer bemerkenswerten Fangquote von 91,52%.

Die Erfolgsgeschichte des MEK-Eigengewächses geht sehr zur Freude der Verantwortlichen weiter. Der frühere Bezirksliga-Newcomer hat sich mittlerweile sportlich wie menschlich felsenfest im Luchsrudel etabliert, sodass die sportliche Leitung der Luchse in Zukunft nur ungern auf ihn verzichten würde. Glücklicherweise muss sie das nicht. Tamino ist hochzufrieden im Münchner Westen und steht deshalb weiterhin beim MEK zwischen den Pfosten. Wir sind unglaublich stolz auf deine Entwicklung, Tamino, und freuen uns auf deinen fünften Winter als Luchs!

Benjamin Dornow, 23. Juli 2025

Der geheime Goalgetter beendet seine Laufbahn – Danke, Marius!

Ein langjähriger Luchs wird die Schlittschuhe im kommenden Winter im Keller stehen lassen und nicht mehr für den MEK auflaufen. Nach sieben Jahren bei den Landeshauptstädtern verlässt Stürmer Marius Schorr das Luchsrudel.

Kaum jemand im Münchner Kader hat das Wappentier des MEK, den Luchs, so verkörpert wie Marius. Der Stürmer mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken. Wer diesem Urteil jedoch zu sehr vertraut, könnte es innerhalb kürzester Zeit bereuen. Der in Pfaffenhofen ausgebildete Stürmer muss nicht auf atemberaubende Athletik oder professionelles Puckhandling zurückgreifen, um Gefahr für das gegnerische Tor auszustrahlen, sondern auf seine Instinkte und Reflexe. In all seinen Jahren beim MEK war Marius stets einer der effektivsten Spieler rund um den Torraum. Sei es ein Abpraller, ein abgefälschter Schuss oder ein Defensivbock des Gegners – dank seiner blitzschnellen Reflexe war der geheime Goalgetter in diesen Situationen immer brandgefährlich und konnte mehrfach wichtige Treffer erzielen, die seiner Mannschaft wichtige Punkte bescherten.

Für immer unvergessen ist in diesem Zusammenhang die Saison 2021/22. In der von pandemiebedingten Einschränkungen geprägten Spielzeit startete Marius unscheinbar in die Hauptrunde, wurde jedoch Ende Dezember vom damaligen Headcoach Tobias Knallinger in die erste Reihe befördert. Der Instinktstürmer war der perfekte dritte Mann neben Simon Klopstock und Sascha Günzel und konnte sein Potential vollends ausschöpfen. In seinen letzten sechs Saisonspielen erzielte er fünf Tore. Mit insgesamt zehn Punkten in neun Punktspielen war er der drittbeste Scorer des Luchsrudels und legte den besten Winter seiner Seniorenlaufbahn hin.

Im darauffolgenden Jahr konnte Marius seine Vorjahresleistung mit neun Punkten bestätigen, allerdings konnte er in seinen beiden letzten Spielzeiten beim MEK nicht mehr ganz an die Werte herankommen. Der Stürmer spielte unvermindert sein Spiel, erhielt jedoch weniger Gelegenheiten als in den vorangegangenen beiden Jahren und konnte somit seltener aus nächster Nähe zuschlagen. Sein letztes Punktspieltor für die Landeshauptstädter, am 24. November 2023 gegen die Black Bears Freising, war ein Spiegelbild seiner Zeit im Münchner Westen – ein Puck landete unerwartet im Slot vor dem geheimen Goalgetter, er reagierte am schnellsten und machte somit aus einer ungefährlichen Situation binnen einer Sekunde ein Tor für den MEK. Insgesamt bestritt Marius in seinen sieben Spielzeiten im Luchsrudel fünfzig Punktspiele, erzielte dreizehn Tore und bereitete achtzehn Treffer vor.

Bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten gingen die Einsatzzeiten für den langjährigen Luchs nach unten. Aus zeitlichen Gründen ist es für Marius immer schwieriger geworden, im vollen Umfang am Trainings- und Spielbetrieb der Luchse teilzunehmen. Nachdem sich für den kommenden Winter keine Veränderung abgezeichnet hat und die Playoff-Qualifikation im vergangenen Jahr die optimale Krönung von seiner Zeit im Münchner Westen war, hat sich der Stürmer nun dazu entschieden, seine Laufbahn im Verbandsbereich zu beenden.

Die gemeinsame Zeit kann sowohl sportlich als auch menschlich als nichts anderes als vollends gelungen bezeichnet werden. Der in Pfaffenhofen ausgebildete Stürmer absolvierte seine sportlich besten Spielzeiten beim MEK und war menschlich stets eine Bereicherung für das Luchsrudel. Nachdem er die Zeit mit den Luchsen in höchstem Maße genossen hat, wird er auch in Zukunft das Geschehen im Münchner Westen aufmerksam verfolgen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für deine acht Jahre beim Münchner Eishockeyklub, Marius, und wünschen dir nur das Beste für deine Zukunft! Bis bald im Luchsbau!

Benjamin Dornow, 21. Juli 2025

Scroll to top