Und da sind Sie wieder ! Welcome back Severin Cesak und Harry Nuss
Jochen Karl-Zuppardo hatte es ja angedeutet, Spieler im Alter zwischen 26 und 27 stünden noch auf seinem Zettel. Ob er dabei tatsächlich an diese beiden Spieler gedacht hatte, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Das die beiden „Neu“ – /Zugänge aber sicher wichtige Stützen im Luchs-Rudel werden, da ist sich der sportliche Leiter sehr sicher.
„Mit Severin haben wir die dritte Goalie-Position optimal besetzt. Man kennt sich einfach und auch der überraschende Abgang letzte Saison wurde nochmal ausführlich besprochen und damit können beide Parteien wieder ohne Probleme das Ziel verfolgen, die Luchse zu einer der Überraschungsmannschaften der Saison zu machen“.
„Jetzt haben wir 3 Torhüter mit einem sehr, sehr, guten Niveau und ich bin mir sicher, sie werden sich auch nachhaltig gegenseitig pushen. Wobei ich mir genauso sicher bin, dass alle drei ihre verdienten Einsatz-Zeiten bekommen werden. Severin stand letzte Saison sowohl für Moosburg, als auch für Dorfen in einem Bayernligakader, doch musste die Familie und der Beruf doch sehr unter dem nötigen Zeitaufwand leiden, bei den Luchsen spielt er ja praktisch vor seiner Haustür“.
Ähnlich verhält es sich auch mit Harry Nuss.
„Harry ist ein Spieler der sicher problemlos in einem Bayernligakader auflaufen könnte, wenn er immer die Zeit gehabt hätte. Aber seine berufliche Tätigkeit bei Red Bull und auch vorher das Studium, erlauben halt solch einen intensiven sportlichen Einsatz nicht. Und so sind wir glücklich, dass die „89“ wieder im Luchse-Trikot auflaufen wird“
„Mit diesen beiden Zugängen ist die Kaderplanung fast erledigt. „Ich bin unheimlich zufrieden mit den Zugängen, weil ich glaube, dass wir die optimalen Ergänzungen für unsern Kader gefunden haben. Jetzt gilt es aus diesem Kader ein Team zu formen, und alles zu versuchen, dass man auch über die Saison am Ziel festhält immer wieder für Überraschungen zu sorgen und mit dem Tabellen-Ende nichts zu tun zu haben. Auf den Trainer wartet hier eine große Aufgabe, gilt es doch einige Spieler einzubauen, welchen ein wenig die Wettkampferfahrung fehlt. Aber ich bin überzeugt, dass wir einer guten Saison entgegen sehen“.
Unverhofft kommt oft …… Herzlich Willkommen Alex Völkel !
Da staunten die Mannschaftsführerin der Luchse Karin Killinger und ihr Mann Alfons nicht schlecht, als beim Sommertraining auf einmal ein junger Mann sich mit an den Tisch setzte, an dem bereits Jochen Karl-Zuppardo saß.
„Den kennen wir doch irgendwo her“ konnte man erst im Gesicht ablesen und prompt stellte Karin dann auch die Frage.
„Das ist Alex Völkel genannt Ali“ stellte der sportliche Leiter der Luchse den Gesprächspartner vor.
Und knapp eine halbe eine Stunde später stand fest, dass die Luchse einen weiteren Stürmer in ihren Reihen begrüßen dürfen.
„Der Kontakt mit dem 26-jährigen kam übrigens über einen Mitspieler zustande erzählt Jochen Karl- Zuppardo, der gab uns den Tipp, dass Alex die kommende Saison aus zeitlichen Gründen nicht mehr in Freising Landesliga spielen wird.
Und nachdem ein ehemaliger Trainer, der zugleich ein guter Freund der Familie Zuppardo ist, in höchsten Tönen von ihm schwärmte, war es klar, dass wir uns um ihn bemühen werden.
Auch seinen Spitznamen „ Ali“ verriet uns sein ehemaliger Coach, was durchaus auch bei uns Sinn ergibt, haben wir doch mit Alex van gen Hassend und Alexander Killinger bereits zwei Namensvetter im Team.
Dass Ali sportlich eine Bereicherung für die Luchse ist, steht auch außer Frage. Kam er doch bei 14 Einsätzen letzte Saison mit den Black Bears Freising in der Landesliga auf 3 Tore und 5 Vorlagen. Und auch in den beiden Spielzeiten davor waren die Punktestatistiken ähnlich“.
Jochen Karl Zuppardo ist sich sicher, dass der Neuzugang super ins Team passt.
Auch woher die Familie Killinger und Alex sich kennen wurde schnell aufgeklärt, Ali spielte bereits für den EHC München e.V. im Nachwuchs auf Münchner Eis.
Neben diesem Neuzugang freuen sich die Verantwortlichen der Luchse auch, dass Matthias Hausch und Christian Geuss für die Saison wieder zugesagt haben. Beide waren letzte Saison leider nur bei wenigen Spielen einsatzfähig, bei „Hauschi“ waren es berufliche Gründe, Christian Geuss laborierte lange an einer Schulterverletzung.
„Wir sind froh, dass diese beiden Spieler wieder öfters auf dem Eis zu sehen sein werden. Aber ich kann mir vorstellen, dass die kommende Saison für beide auch ein großer Anreiz sein wird, auf der Scorerliste der Luchse vorne mitzumischen. Der Konkurrenzkampf ist durch die Neuzugänge auf alle Fälle eröffnet und auch die Jungs von letzter Saison sind alle in einem sehr guten körperlichen Zustand, das wird nicht einfach werden“ kann sich Jochen Karl-Zuppardo den Kommentar mit einem schelmischen Lächeln nicht verkneifen. „Wobei ich aber sicher bin, dass unsere verdienten Spieler auch wieder Akzente setzen werden“ fügt er noch hinzu.
„Evtl. können wir in Kürze noch zwei weitere Rückkehrer vermelden“ gibt Jochen Karl-Zuppardo auch diesmal einen kleinen Einblick in die Kaderplanung.
Und ein großer Kader wird auch notwendig sein, in der kommenden Saison Akzente setzen zu können.
Die Gruppeneinteilung des BEV sieht derzeit folgende Gegner der Luchse vor:
EV Aich – EV Berchtesgaden – ESV Gebensbach – EHC Waldkraiburg – DEC Inzell – ESV Dachau
sind die altbekannten Gegner,
mit dem
EC Pfaffenhofen 1B und dem ERSC Ottobrunn hatte es der MEK bereits in der Vergangenheit zu tun.
Und mit der 1B des EHC Bad Aibling kann man auch einen neuen Verein in der Gruppe 2 der Bezirksliga begrüßen.
„Wo wir genau stehen ist natürlich schwer zu sagen, zu wenig weiß man um die Kaderplanung der anderen Vereine, aber ich denke das man mit manchen Teams sicher gut mithalten kann und an guten Tagen auch mal einen der Großen ärgern“ gibt sich Trainer Reis optimistisch.
Welche Vereine er allerdings zu den „Großen“ zählt lässt der dabei offen 😉
„Auf alle Fälle können sich die Fans auf spannende Spiele freuen, die Luchse werden bereit sein“
Herzlich Willkommen Andi Baumer !
Ein Münchner aus Miesbach ist wohl eine passende Umschreibung für den 26 jährigen Stürmer der in der nächsten Saison mit der Rückennummer 61 für die Luchse auf Torjagd gehen wird.
Die wenigsten werden wohl wissen, dass Andi tatsächlich in der Landeshauptstadt das Licht der Welt erblickt hat, zu fest ist er mit dem Miesbacher Eishockey verbunden.
Streifte er sich doch insgesamt 7x das Trikot der Oberbayern über. Unterbrochen nur von der Zeit wo Andi im Osten der Republik für die Jonsdorfer-Falken auflief. Die Lausitzer Füchse hatten damals den Oberbayern praktisch gedraftet und wollten seine Entwicklung beim Oberligisten verfolgen. Trotz guter Scorerpunkte wurde Andi nicht in den Kader des 2.Ligisten berufen und so kehrte er wieder zurück nach Miesbach. Ausgebildet wurde Andi in Landshut, wo er 5 Jahre aktiv war und in dieser Zeit auch für die U17 Nationalmannschaft auflief.
Jochen Karl Zuppardo freut sich den sympathischen Burschen im Team begrüßen zu dürfen.
„Zu Anfang sah es so aus, als wenn Andi sich diese Saison noch rein auf seine berufliche Zukunft hier in München konzentrieren wollte. Je länger der Kontakt jedoch dauerte, umso mehr sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass die Luchse die optimale Lösung sind, beides unter einen Hut zu bekommen.
Und dass Andi ein Vollblut-Eishockeyspieler ist, merkt man einfach, sicher kann ihm der geliebte Sport auch in der kommenden Zeit helfen, weil so eine Veränderung ja oft recht schwer sein kann.
Zusätzlich freuen wir uns natürlich einen Spieler mit seiner Erfahrung für das Luchse-Rudel gewinnen zu dürfen. Er ist zwar mit 26 Jahren sicher kein Oldie, verfügt aber schon über eine sehr große Erfahrung und kann so auch den Rest des Kaders weiterbringen „
Und noch etwas fügt der sportliche Leiter der Luchse hinzu:
„Überhaupt sind 26-27-jährige diese Saison groß im Kommen bei den Luchsen“! Weiteres will er jedoch noch nicht verraten, nur dass er seinen Urlaub auf Sizilien auch dazu genutzt hatte, den einen oder anderen Kontakt herzustellen.
Die Luchse selber sind ja bereits seit 6 Wochen im Sommertraining. Jeden Mittwoch bittet Coach Heini Reis seine Spieler zum Aufgalopp und die Beteiligung ist weiterhin wirklich phänomenal. Zwischen 15 und 20 Spieler sind regelmäßig am Schwitzen, um in der kommenden Saison zeigen zu können, dass man in der abgelaufenen Spielzeit oft unter Wert geschlagen wurde.
Mit diesem Einsatzwillen und den Verstärkungen hoffen die Verantwortlichen der Luchse, dass man nicht bis zum letzten Spieltag nur gegen die rote Laterne kämpfen muss, sondern man auch öfters den einen oder anderen Gegner bezwingt.
Luchse 2017 – 2018 – Jetzt schon Eishockey ?
Wird sich vielleicht der Eine oder Andere denken, aber ja, die Luchse sind dieses Jahr bereits aktiv.
Zunächst gibt es ja zu dieser Jahreszeit immer die Jahreshauptversammlung des Münchner Eishockey Klubs.
Hauptthemen neben der vergangenen Saison waren diesmal der Neu-Einstig des 2. Teams des MEK, der Isarriders München, in den Ligen-Spielbetrieb und das unerwartet und überaus erfolgreiche Abschließen in dieser Saison. Man musste sich erst im Endspiel geschlagen geben und erreichte immerhin die Vize-Meisterschaft in der MEL3.
Auch auf diesem Weg nochmals unsere Hochachtung vor dieser Leistung und auch der perfekten Organisation durch die beiden Abteilungsleiter Andi Agatha und Nick Kolar.
Auch in der Vorstandschaft des MEK gab es eine kleine Veränderung.
Nachdem Stephan Hirschauer aus privaten und beruflichen Gründen evtl. nicht mehr in München bleibt, haben sich die Verantwortlichen gemeinsam mit Stephan entschieden, bereits jetzt ein neues Vorstandsmitglied zu wählen.
Und eigentlich war klar, wer hier zukünftig mitarbeiten soll.
Karin Killinger, die nach langer Zeit beim EHC München im Sommer 2016 mit ihrem Mann Alfons und Sohn Alex zu den Luchsen gekommen ist, ist mit ganzem Herzen bei den Luchsen angekommen und auch schnell ein fester Bestandteil des MEK geworden.
Und so war es nicht verwunderlich, dass sie einstimmig in den Vorstand gewählt wurde.
Dieser besteht jetzt aus:
- Vorsitzende Rebecca Zuppardo
- Vorsitzender Jochen Karl-Zuppard
- Vorsitzende Susanne Meier
- Weiteres Vorstandsmitglied &Schriftführer Karin Killinger
- Kassenprüferin Ursula Schmette
Und natürlich waren auch die Luchse ein Thema im Ausblick auf die kommende Saison.
Nachdem die abgelaufene Spielzeit in vielen Bereichen sehr schwierig war, wollten die Verantwortlichen und das Team ein Zeichen setzen und das ist bisher eindrucksvoll gelungen.
Neben dem Trainer Heini Reis und Kapitän Alex van gen Hassend, hat auch der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo die Zusage für eine weitere Saison gegeben.
Und der auch der Hauptpart, die Mannschaft nimmt bereits jetzt feste Formen an.
Einer der wichtigsten Punkte auf der Agenda, war die Besetzung der Position im Gehäuse der Luchse.
Ein Punkt der letztes Jahr leider zu Beginn der Saison nicht optimal gelöst werden konnte, und so war man froh, dass man mit Günther Grimm einen Back up Goalie hatte, der immer Gewehr bei Fuß stand, aber diese Problematik hing trotz allem noch lange nach.
Und so sind die Luchse hoch erfreut, dass mit Andreas Heinze und Jens Lachenmaier zwei überdurchschnittlich gute und verlässliche Goalies für die kommende Saison zugesagt haben.
Bezüglich der dritten Stelle wird sich noch entscheiden, wie diese besetzt wird. Und auch dieses Jahr hat Günther Grimm zugesagt, immer als Back up und in den Trainingseinheiten zur Verfügung zu stehen. Wenn man weiß, wie schwierig sich ein Training ohne Torhüter gestaltet, wird man ermessen können wie wichtig diese Entscheidung für das ganze Team ist.
Auch ein Großteil der Mannschaft hat für die kommende Saison bereits jetzt zugesagt, die Spieler werden wir im Einzelnen die nächsten Tage vorstellen.
Und es gibt bereits jetzt Neuzugänge zu vermelden.
Zum einen wird Marcel Bentele sich in der kommenden Saison das Trikot der Luchse überstreifen. Der 24 jährige Verteidiger hat seine bisherige Eishockeyzeit im Nachwuchs der Erding Gladiators verbracht und absolvierte dort über 100 Spiele.
Dass er auch noch der Sohn eines langjährigen Freundes der Vorsitzenden Rebecca Zuppardo und Jochen Karl-Zuppardo ist, zeigt wie klein eigentlich die Eishockeywelt sein kann.
Und auch der zweite Neuzugang der Luchse ist kein Unbekannter für die Vorsitzende und den Trainer des MEK.
Michi Gazzo wechselte im Nachwuchs vom EHC München früh nach Grafing zum EHC Klostersee, wo er bis zur Spielzeit 2011-2012 aktiv war. Danach streifte er sich das Schiedsrichtertrikot über.
Jetzt hat Michi wieder Lust aktiver tätig zu sein und die Luchse freuen sich den sympathischen Stürmer in ihren Reihen begrüßen zu dürfen.
Und auch mit weiteren potentiellen Neuzugängen ist der sportliche Leiter bereits im Gespräch, will aber nichts verraten bis es zu einem Abschluss gekommen ist. Nur so viel „ Da sind ein paar wirklich gute Verstärkungen dabei“ ist Jochen Karl-Zuppardo zu entlocken.
Nicht mehr dabei sein wird vorrübergehend Max Huff, der im Zuge seines Medizinstudiums ein Auslands-Semester in der Schweiz absolvieren wird.
Ebenfalls nur bedingt verfügbar wird Stefan Kern sein, der in der kommenden Saison die Meisterschule besuchen wird.
Wie engagiert das Team bereits jetzt ist, zeigt sich auch daran, dass man sich seit zwei Wochen immer mittwochs in der Bezirks-Sportanlage Freimann zum Sommertraining trifft. Und die Teilnehmerzahlen zwischen 15 und 20 Spieler lassen ermessen, wieviel Willen in dem Team steckt, diese Saison erfolgreicher zu gestalten.
Euer Presseluchs
Endspiele um die rote Laterne
Am kommenden Wochenende empfangen die Spieler um Heini Reis im heimischen Luchs-Bau den ESV Dachau – ehe es dann am darauffolgenden Donnerstag in Dachau zum Rückspiel kommt.
Wollen die Luchse die rote Laterne abgeben sind zwei Siege gegen die Spechte Pflicht, liegen diese nach ihren Erfolgen gegen Gebensbach doch bereits 5 Punkte vor den Münchnern.
Für beide Vereine war diese Saison ein Neuanfang, während sich die Eishockeyabteilung des ASV Dachau selbstständig machte und seitdem als ESV Dachau an den Start ging, war bei den Luchsen ein extrem großer Wechsel im Kader zu verkraften.
Leider war es ein sehr holpriger Weg für die Münchner und neben diversen anderen Problemen machte sich auch der verletzungsbedingte Ausfall vieler Leistungsträger stark bemerkbar.
Trotzdem raufte sich das Team immer zusammen, was die gute Einstellung gerade im letzten Spiel gegen den EV Aich bewies, den man erst im letzten Drittel ziehen lassen musste.
Leider sprang aber bei allem Einsatzwillen kein Punktgewinn heraus und so muss man in den nächsten Spielen zweimal gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe durch Waldkraiburg und Gebensbach hoffen, um den letzten Tabellenplatz noch verlassen zu können.
Dachau ist aufgrund der letzten Ergebnisse sicher leichter Favorit, aber die Luchse-Spieler werden alles daran setzen doch noch die Überraschung zu schaffen.
In der heimischen Olympiahalle hofft man zusätzlich auf den Rückhalt durch die Fans, die auch in dieser schwierigen Saison bisher immer hinter dem Team gestanden sind.
Spielbeginn ist am Samstag um 19:45 Uhr – Eintritt wie immer frei !




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