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Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Der Saisonstart der Münchner Luchse ging leider daneben. Man hatte sicherlich auch ein Auftaktprogramm, welche es in sich hatte. Und musste einfach feststellen das Teams wie Waldkraiburg / Aich und Inzell zu Recht zu den Meisterfavoriten gehören, aber speziell die Niederlage im Derby gegen Ottobrunn schmerzte schon nachhaltig.

Und so manch einer unkte schon, dass die Luchse wieder so ein Jahr wie in der vergangenen Saison vor sich hatten.

Bis auf die Derbyniederlage sah man das bei den Verantwortlichen aber anders. Waren doch zum einen die Fortschritte durchaus bemerkbar und vor allem gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass es in dem neu formierten Team nicht stimmen würde.

Man war sich sicher, dass in der Mannschaft mehr steckte, als es die bisherigen Ergebnisse zeigte und wurde für diesen Glauben auch belohnt

So konnte man beim 2:3 ( 0-1, 1-1, 1-1) Auswärtssieg beim ESV Gebensbach den ersten Überraschungserfolg landen. Die Treffer in der ersten Hälfte des „Dorfener Wochenendes erzielten zum 0-1 Julian Behmer (Zuspiel Florian Sonnengruber), sowie Patrick Roeder und Christoph Kohl, der nach einem gewonnen Bully den Puck direkt ins Gehäuse der Hausherren hämmerte.Der Rest war dann  ein Kampf um jeden Zentimeter Eis, weil die Hausherren ein ums andere mal das Gehäuse von Jens Lachenmeier berannten. Doch Jens erwischte einen Sahnetag und hielt diesen Sieg letztendlich fest.  Somit war der erste vielumjubelte Dreier der Saison eingefahren

Mit gehörigem Selbstvertrauen ging es am Sonntag im heimischen Luchsbau gegen den ESC Dorfen 1b aus dem oberen Tabellendrittel, der mit nur 12+2 Spielern antreten konnte, während die Luchse mit vollem Kader von 20+2 antraten.

Die Luchse dominierten im ersten Drittel vor rund 80 Zuschauern das Spiel, konnten jedoch nur durch ein Überzahltor nach 6.32. durch Konrad Böhner (Vorarbeit Maximilian Huff) in Führung gehen. Trotz aller Chancen wurde die Dominanz noch nicht zu weiteren Toren genutzt.

Das zweite Drittel bot ein ähnliches Bild, doch erst in der 29. Minute konnte Gregor Held mit 2-0 in Führung gehen. In der 32. Minute konnten die Gäste verkürzen, doch in der 34. Minute stellte Julian Behmer den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt spielten sich die Luchse in einen wahren Rausch und nutzen dabei auch Strafzeiten der Gäste.  Den Anfang machte erneut die Erste Reihe durch Julian Behmer in der 49. Spielminute. Nur knapp 2 Minuten später erzielte Jonas Mauch seinen ersten Treffer der Saison. In der 57.  Spielminute konnte Julian Behmer seinen Hattrick mit Treffer Nummer 3 besiegeln und Gregor Held und Florian Sonnengruber stellten dann den 8:1 Endstand her.

Münchner Luchse feiern dritten Sieg in Folge –

Shoot Out gegen die „Aibdogs Bad Aibling 1b.

Am darauffolgenden Samstag konnten die Luchse den nächsten Sieg feiern. Beim Spiel gegen die 1B aus Bad Aibling konnte man zum ersten Mal ein Shout Out feiern.

Die Gäste kamen mit einer 0:16 Packung vom Vortag in Gebensbach in den Luchsbau, und für das sehr junge Team aus Bad Aibling war von Anfang an Schadensbegrenzung angesagt.

So war es auch nicht verwunderlich, dass sich das Spiel vorwiegend im Verteidigungsdrittel der Gäste abspielte. Und trotz Dauerdruck und vieler Torschüsse, dauerte es bis zur 6. Minute bis Philipp Schünemann erstmals den hervorragenden, erst 17-jährigen Aiblinger Schlussmann Patrick Mayer überwinden konnte. In der 10. Minute bediente Jonas Mauch mit seinem Zuspiel Eike Jonas Meyer der zum 2:0 vollstreckte.

In der 19. Minute erhöhte Florian Sonnengruber auf 3:0.

Danach wurde der Spielfluss der Luchse jedoch etwas unterbrochen, zu oft wanderte man auf die Strafbank, wobei auch die Gäste sich hier des Öfteren wiederfanden. Beide Teams hatten etwas Mühe sich auf die doch eher sprunghafte Linie der beiden Unparteiischen einzustellen.

Und trotz zahlreicher Chancen, dauerte es bis zur 34. Minute, bis Alexander Killinger auf 4:0 erhöhen konnte.

Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass ihnen das Spiel vom Vortag in den Knochen steckte, und in der 47. Minute erhöhte Gregor Held in Unterzahl auf 5-0, ehe in den Schlussminuten Florian Bochnak und Gregor Held jeweils in Überzahl den von den Fans viel bejubelten 7:0 Endstand herstellten.

Das nächste Spiel der Luchse lässt gleichzeitig darauf hoffen, in der Tabelle weiter klettern zu können, am 16.12. um 16.45 Uhr erwarten die Luchse den Tabellen-Achten

Statistik  Dorfen

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Zapletal, Sommerer, Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N. , Huff, Glökler, Bochnak, Meyer, Mauch, Böhner, Behmer

ESC Dorfen 1b:

Ober, Marek – Steirer F., Steirer D. Bachmann, Zollner – Pelkmüller, Zwitschke, Pfenninger, Riedl, Zimmermann, Brugger, Hummel, Olson

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

ESC Dorfen 1b: 20 + 10 Disziplinar Steirer D. wg. Check gegen den Kopf oder Nacken

Zuschauer: ca. 80

Tore:

1:0 06:32: Böhner (Huff 5-4)

2:0 28:44: Held

2:1 31:25: Hummel (Pelkmüller

3:1 33:23: Behmer (Sonnengruber)

4:1 49:00: Behmer (Sonnengruber, Steinmetz)

5:1 50:41: Mauch (Schafroth, Sommerer 5-3)

6:1 56:59: Behmer (Zapeltal 4-4)

7:1 59:12: Held (Huff, Böhner)

8:1 59:39: Sonnengruber (Held, Steinmetz 4-4)

EV Berchtesgaden im Luchsbau.

Statistik Bad Aibling :

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier, Jessinghaus – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Kohl, Kreuzer Schünemann P.  – Sonnengruber, Held, Stöckerl, Steinmetz, Huff, Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Steer, Mauch, Böhner, Behmer

EHC Bad Aibling 1b:

Mayer, Ringel – Altenkirch, Englhart, Müller, Guggeis, Obergschwendtner, Horrer – Karafiol, Schechner, Stölzle, Riedl, Obergschwendtner, Einzinger, Bichlmeier, Demmel, Gehrmann, Fritschka, Lindermeir

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

EHC Bad Aibling 1b: 26

Zuschauer: ca. 65

Tore:

1:0 05:42: Schünemann (Böhner, Huff 5-4)

2:0 09:32: Meyer (Mauch)

3:0 18:15: Sonnengruber (Schünemann)

4:0 33:24: Killinger (Stöckerl, Bochnak 5-4)

5:0 46:09: Held (Roeder 4-5)

6:0 54:43: Bochnak (Schnorr 5-4)

7:0 59:38: Held (Böhner)

Luchse verlieren Derby mit 0:2

Nach den beiden deftigen Auftaktniederlagen bei den Liga Favoriten DEC Inzell (3:15)  und dem EV Aich (0:10) hoffte man im Lager der Luchse am Sonntag auf das erste Erfolgserlebnis gegen den ERSC Ottobrunn beim Heimspielauftakt. Doch die Niederlagen zeigten Wirkung und mangelndes Selbstvertrauen.

Die Enttäuschung war riesig groß nach der Niederlage am gestrigen Abend.  Dabei hatten sich die Spieler um Trainer Steinbach so viel vorgenommen, wollten endlich die ersten Punkte im Heimspiel gegen den ERSC Ottobrunn einfahren.

Als Resümee blieb jedoch leider nur der treffende Satz des Trainers „Wiedermal hat sich die älteste Weisheit in allen Mannschaftssportarten bestätigt: Wenn Du vorne keinen machst bekommst Du sie hinten rein“

Dabei hatten alle bis zuletzt auf den erlösenden Treffer gewartet und man war sich sicher, fällt einer geht auch was Richtung Sieg. Egal wie der Puck muss ins Netz und selbst wenn es nur ein Abpraller o.ä. ist.

Leider passierte das aber nicht, und mit zunehmender Spieldauer spürte man immer mehr die Verunsicherung bei den Aktionen. Man verlor die Ordnung, die einfachsten Pässen kamen nicht mehr an und auch „Brechstangenaktionen“ klappte nicht.

Obwohl die Hausherren über 60 Minuten gesehen sicher ein Chancenplus hatten, scheiterte man immer wieder am gegnerischen Goalie Jaime Schinner, der Defensive oder dem Schusspech.

Auch sein Gegenüber Severin Cesak hielt was zu halten war, musste aber trotzdem zweimal hinter sich greifen. Das Scheibenglück, was den Luchsen fehlte, konnten die Stürmer aus Ottobrunn  für sich verzeichnen.

Zum ersten Mal bugsierte Andreas Huber in der 27. Spielminute einen Abpraller über die Linie. Die Entscheidung  fiel dann 4 Minuten vor Schluss erneut durch Andreas Huber, auf Zuspiel von Thomas Huber und Markus Hulm.

Am Ende stand eine 0-2 (0:0, 0:1, 0:1) Heimniederlage, bei der beide Seiten sich klar waren, es war, auch im Hinblick auf die bisher möglichen Trainingszeiten ein Spiel „Not gegen Elend“, das geprägt war von vielen Fehlpässen und Missverständnissen.

Das nächste Heimspiel der Luchse, findet am 10.11.2018 um 19.15 Uhr gegen den DEC Inzell statt. Auch wenn das Spiel keine großen Erwartungen auf Punkte liefern wird freuen sich die Luchse auf Ihre Unterstützung

Andererseits kann es in beiden Spielen nur eine Devise geben: Um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen und über diesen Kampf zurück zum Spiel zu kommen.

Verlassen können sich die Luchse sicher wieder auf ihre fantastischen Fans, die immer noch hinter ihrem Team stehen und auch gestern wieder eine super Stimmung machten. Ein anwesender Eismeister meinte scherzhaft dazu: Hier ist mehr Stimmung als bei einem CHL Spiel von Red Bull

 

Statistik:

 

Münchner EK „Die Luchse“:

 

Cesak, Jesinghaus – van gen Hassend, Killinger, Kohl, Schafroth, Zapeltal, Schünemann P. – Sonnengruber, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Behmer.

ERSC Ottobrunn:

Schinner, Gamperl – Deimhard, Carvalho, Knopf, Hamberger, Pasiciel – Sonntag, Lenk, Hulm, Tornow, Huber T., Barth, Huber O., Feicht, Langenbein, Fischer, Huber A.

Strafzeiten:

MEK „Die Luchse“: 18

ERSC Ottobrunn: 12

 

Tore:

 

0:1 26:38 Huber A. (Huber O.)

0:2 55.45 Huber A. (Huber T., Hulm) (5-4 wg. Bankstrafe).

Luchse unterliegen dem EV Aich deutlich mit 10:0

Wie lässt man so ein Spiel Revue passieren?  Wie  erkennt man die Ursachen?

Es gibt viele Spiele, bei denen man hinterher die Fehler deutlicher erkennen kann, als es nach diesem Spiel in Moosburg gegen den amtierenden Meister EV Aich der Fall ist.

Zum einen muss man sicher feststellen, dass die Luchse nur im ersten Drittel auf Augenhöhe mit den Gastgebern aus Aich waren. Und es hätte genauso 1:1 oder sogar 1:2 nach diesem Drittel stehen können. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und es war ein wirklich ansehnliches Spiel.

Leider fanden sich die Münchner aber bereits im diesem Drittel zu oft auf der Strafbank, um den Druck ständig aufs Aicher Gehäuse ausüben zu können.

Insgesamt 4x schickten die Unparteiischen einen Luchs in die Kühlbox, der EV Aich hingegen blieb dieser gänzlich fern. Obwohl es kein unfaires Spiel der Luchse war oder man großartig anders agiert hätte als die Hausherren.

Die 2:0 Pausenführung durch die Treffer von Andreas Koller und Michael Schwarzkugler  (kurz vor der Pause zu einem Zeitpunkt, wo man von Münchner Seite aus in Unterzahl agierte)  wären sicher nicht das Ende der Messe gewesen. Und dies hat der Münchner Trainer seinen Jungs auch in der Kabinenpredigt erklärt. Leider verlief aber das zweite Drittel ganz anders als geplant.

Zum einen ließ man den Hausherren viel zu viel Platz im eigenen Drittel und konnte auch im Spiel nach vorne  nicht mehr den nötigen Druck ausüben.

„Begünstigt“ wurde das Ganze aber auch durch die Tatsache, dass der MEK ständig die Möglichkeit hatte das Unterzahlspiel zu „üben“.

Auch in diesem Drittel  durften 6 Luchse-Spieler eine Auszeit nehmen, bei den Aichern gab es erneut keine Strafe aus dem Spiel heraus.

Bedauerlich ist es einfach, wenn ein Schiedsrichtergespann zwar kleinlich pfeift, aber man sollte es auch auf beiden Seiten so halten.

Die erste tatsächliche Strafe gegen den EV Aich gab es dann übrigens  in der 47. Spielminute,  zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits 7:0

Trotzdem muss man sich einfach an die eigene Nase fassen, irgendwann sollte man einfach merken wie Schiedsrichter agieren und sich darauf einstellen, zusätzlich es oft „dumme“ Fouls waren.

Leider schaffte man es auch im letzten Drittel nicht einen Treffer zu erzielen, der sicherlich verdient gewesen wäre. Die Strafzeitenbilanz war übrigens in diesem Drittel ausgeglichen (jeweils 3 Strafen) und so muss man die zweite deutliche Niederlage nach dem ersten Spiel gegen Inzell verdauen.

Nicht die idealen Voraussetzungen für das Derby am Sonntag gegen Ottobrunn und es wird sich zeigen, ob sowohl das Führungsteam um Trainer Steinbach, wie auch die Spieler selber, den Kopf frei bekommen, um hier endlich Punkte einfahren zu können.

Verdient hätte es das Team auf alle Fälle und auch die fantastischen Fans der Luchse. Über 60 Minuten gab es nur  eine Fangruppierung, die im Moosburger Stadion zu hören war, bedingungslos feuerten die Fans die Luchse bis zur letzten Minute an.  Die Spieler zollten diesem Rückhalt auch nach dem Spiel Respekt.

Übrigens noch eine Kuriosität am Rande:

Vor dem Spiel mussten beide Teams in einer  Zusatzmeldung der Schiedsrichter bestätigen, dass sie nur spielberechtigte Spieler einsetzen. Solch eine Zusatzmeldung ist noch keinem der Offiziellen beider Teams in den letzten 30 Jahren untergekommen. Ob so eine Zusatzmeldung einen Fehler eines Schiedsrichters bei der Passprüfung tatsächlich mindert, mag etwas bezweifelt werden. Und sollte dies nicht der Hintergrund der Meldung sein, muss man sich schon fragen, ob man hier Vereinen unterstellt, wissentlich Spieler einzusetzen, die nicht spielberechtigt sind.

Luchse kommen in Inzell unter die Räder

15 zu 3 war das ernüchternde Ergebnis nach 60 Minuten beim ersten Punktspiel der Luchse am gestrigen Sonntag.

Trainer Steinbach konnte immerhin auf 3 Reihen zurückgreifen, obwohl manche Spieler kein Training mitmachen konnten, stellte sich jeder in den Dienst der Mannschaft, wo es krankheitsbedingt gerade noch so ging. Und so hatte man eigentlich die Hoffnung etwas mehr Wiederstand leisten zu können. Aber leider klingelte es bereits nach knapp 3 Minuten zum ersten Mal im Kasten der Luchse. Die Münchner befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl, was von der furios aufspielenden ersten Reihe der Hausherren gnadenlos ausgenutzt wurde.

Und nur knapp zwei Minuten später bauten die Hausherren die Führung durch einen Treffer von Dominik Wallner weiter aus.

Erst danach fingen sich die Münchner und es wurde ein ausgeglicheneres Spiel, wobei der Münchner Goalie Severin Cesak deutlich mehr im Mittelpunkt stand, als sein gegenüber Sebastian Fröhlich.

Es standen noch 5:54 Restspielzeit im 1. Drittel auf der Uhr, als es wiederum die erste Reihe der Hausherren war, die einen Angriff erfolgreich abschließen konnte.

Doch die Moral der Luchse war ungebrochen und so erzielte man kurz darauf den 1:3 Anschlusstreffer durch ein Solo von Niki Schünemann.

Leider wollte man dann aber zu viel und öffnete den Inzellern die Räume, was diese auch ausnutzen und  nur eine Minute später den alten 3 Tore Vorsprung wieder herstellten.

Mit diesem 1:4 aus Sicht der Luchse ging es zum ersten Pausentee, wo man nachhaltig die Fehler ansprach.

Und die Ansprache verfehlte die Wirkung nicht, mit viel Kampfbereitschaft und Einsatz konnten die Luchse im zweiten Drittel sich immer wieder den Angriffen der Inzeller entgegenwerfen und wenn diese doch einmal zum Abschluss kamen, stand mit Severin Cesak ein sicherer Rückhalt im Münchner Gehäuse.

Und so dauerte es immerhin 15 Minuten bis Inzell den nächsten Treffer erzielen konnte. Diesmal war es Kresimir Schildhaber, der vorher jeweils „nur“ als Vorbereiter glänzen konnte.

Und leider mussten die Luchse, wie im ersten Drittel noch einen weiteren Treffer hinnehmen, so dass man mit einem 1:6 Rückstand in die zweite Drittelpause ging.

Die Ereignisse im letzten Drittel sind dann schnell erzählt, man spürte förmlich mit jeder Minute wie die Kräfte der Spieler schwanden und man einfach nicht mehr die Möglichkeit hatte gegenzuhalten. Zu sehr machte sich bemerkbar, dass viele Spieler krank auf dem Eis standen. Man konnte zwar noch zwei Treffer erzielen, Doppeltorschütze war Marius Schorr, doch die Hausherren spielten sich in einen richtigen Rausch und es hätten sogar noch mehr Treffer erzielt werden können.

Alleine die letzten 5 Minuten schlug es 5x hinter Jens Lachenmeier, der zu diesem Zeitpunkt für Severin Cesak im Tor stand, ein.  Da war einfach keine Möglichkeit mehr gegenzuhalten.

 

Dass die Luchse alles taten was möglich war, honorierten übrigens die mitgereisten Fans das ganze Spiel über und sogar nach dem Spiel durch lautstarke Gesänge, zumindest hier waren die Gäste den einheimischen Fans deutlich überlegen.

Und neben Severin Cesak, der wohl der beste Münchner Spieler auf dem Eis war, war es Jens Lachenmeier, dem die Szene des Abends gehörte. Mit einer Monsterparade konnte Jens am Boden liegend einen Puck blind hinter seinem Rücken fangen, eine Aktion für die auch die Inzeller Beifall spendeten.

Zu den Hausherren kann man übrigens sagen, dass die Vorschusslorbeeren mehr als gerechtfertigt sind. Speziell die erste Reihe der Inzeller zeigte mehrmals tolle Spielzüge, oft war man sogar zu verspielt und wollte immer noch einen Pass mehr machen. Hier zeigte auch Kresimir Schildhaber seine Klasse mit einem bemerkenswerten Auge für die Situation. Mit 2 Toren und 6 Assist war er sicher der beste Spieler der Hausherren.  Es war ein richtiger Glücksfall für den DEC, dass dieser Spieler relativ überraschend zum Kader gestoßen ist. Man war nämlich nicht auf der Suche, wie der Presseluchs es aus den ersten Berichten geschlossen hatte, sondern Kresimir kam über seinen Vater zu den Inzellern.  Der Schwung dieser ersten Reihe übertrug sich auch auf den Rest des Teams.  Spielt man so weiter ist ein Stockerlplatz auf alle Fälle drin, ob es für ganz oben genügt wird sich im direkten Aufeinandertreffen mit den anderen Favoriten dann zeigen.

Das Spiel wurde übrigens von den beiden Schiedsrichtern problemlos und sehr gut geleitet. Die Luchse mussten nur zweimal in die Kühlbox, bei Inzell waren es 10 Strafminuten

Für die Luchse gilt es jetzt dieses Spiel abzuhaken, natürlich tut die Höhe der Niederlage weh, aber trotzdem sind es „nur“ 3 Punkte die man verloren hat und die Hoffnung ist weiterhin da und auch berechtigt, dass die Münchner sich deutlich besser verkaufen können. Speziell wenn sich das Lazarett etwas lichtet und auch die angeschlagenen Spieler fit werden. Es ist aber zu befürchten, dass dies am Freitag beim Auswärtsspiel gegen den amtierenden Meister EV Aich noch nicht der Fall sein wird.

 

Statistik  (Uhrzeit = Restspielzeit)

  1. Drittel

1:0          17:55     Eberlein/Schildhabel/Scheck

2:0          16:25     Wallner/Rieder/Kilian

3:0          5:54       Eberlein/Scheck/Schwabl

3:1          3:36     Niki Schünemann

4:1          2:21       Scheck/Eberlein/Schildhabel

  1. Drittel

5:1          3:43      Schildhabel/scheck/Eberlein

6:1          1:57       Wieser

 

  1. Drittel

7:1          17:08     Graf/Hirschbichler/Stöberl

7:2         15:41     Schorr/Stöckert/Steinmetz

8:2          14:49     Hirschbichler/Wieser/Balthasar

9:2          14:08     Scheck/Schwabl/Schildhabel

10:2         11:40     Scheck/Schildhabel/Schwabl

10:3       6:11       Schorr/Stöckert/Steinmetz

11:3          5:32       Scheck/Schildhabel/Schwabl

12:3          4:31       Schwabl/Schildhabel/Eberlein

13:3          2:58       Balthasar/Wieser

14:3          1:03       Schildhabel/Eberlein/Scheck

15:3          0:26       Rieder/Meyer

Auf geht’s in die Saison – Luchse mit schwerem Auftaktprogramm

Am kommenden Sonntag fahren die Spieler um Trainer Wolfgang Steinbach zum 1. Punkt-Spiel           beim DEC Inzell und treffen dort auf einen, wenn nicht sogar den Favoriten, der diesjährigen Saison.

Der DEC belegte seit seinem Abstieg immer einen Platz unter den ersten 4 Teams der Gruppe und will diese Saison wohl endlich den angepeilten Platz 1 belegen.

Wie ernst es den Inzellern damit ist, beweist sicher auch, dass man sich dieses Jahr einen Kontingentspieler erster Klasse geholt hat.  Kresimir Schildhabel zeigte bereits in den Vorbereitungsspielen, dass er das Zeug hat zum überragenden Spieler der Gruppe zu werden.

Der 20-jährige erzielte in den 4 Vorbereitungsspielen  12 Treffern und einer Vielzahl von Assists, und rechtfertigete damit nachdrücklich seine Verpflichtung.

Und so konnte der DEC alle 5 Vorbereitungsspiele gegen Holzkirchen, Regen den Traunsee Sharks und den Salzburg Oilers überzeugend gewinnen, dreimal verpasste man dem Gegner eine zweistellige „Klatsche“.

Erfolge, von welchen die Luchse im Moment nur träumen können. Leider konnte man aus den 5 Vorbereitungsspielen nur einen einzigen Punkt ergattern.

Zusätzlich fahren die Münchner wohl nicht in Bestbesetzung zum ersten Saison-Spiel.   Trotzdem wird man alles tun, um dem großen Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Trainer Steinbach :“ Sicher ist es schade, dass die Jungs sich bisher nicht selber belohnen konnten, aber auch aus Niederlagen kann man viel lernen, sieht man doch so wo es noch hapert, wo die Fehlerquellen liegen“

Und auch Jochen Karl-Zuppardo blickt zuversichtlich in die Saison: „Wir stehen ohne jegliche Einschränkung hinter dem Coach und auch dem Team.  Es ist ja ganz klar, dass wir wesentlich kleinere Brötchen backen werden als die Favoriten der Liga, aber wir sind sicher, dass die Arbeit des Trainers und der Mannschaft Früchte tragen wird.  Dass wir mit dem DEC Inzell und dem letztjährigen Meister EV Aich natürlich fast die dicksten Brocken der Liga gleich am Anfang vorgesetzt bekommen, ist sicher nicht optimal.  Trotzdem glauben wir, dass es ganz egal wie die Ergebnisse ausfallen, das Team weiter positiv in die Saison schaut und auch schauen kann.“

Der EV Aich ist der zweite Gegner für die Luchse.

Am  02.11.2018 um 19.30 Uhr bestreitet man in Moosburg das zweite Auswärtsspiel.  Und ebenso wie in Inzell  ist der amtierende Meister der klare Favorit in diesem Spiel. Auch wenn die Aicher im ersten Spiel gegen den EV Berchtesgaden patzten und der Abgang des letztjährigen Top Scorers   Matthew Puntureri  sicher eine Lücke hinterlassen hat,  der Kader um Trainer  Herrmann gehört wohl weiterhin zu den Top Teams der Liga.

Zwei Tage später am 04.11.2018 um  16:45 Uhr trifft man dann im heimischen Olympia Eisstadion auf den ERSC Ottobrunn.  Die Münchner Vorstädter sollten eher auf Augenhöhe mit den Luchsen sein. Letzte Saison konnten beide Teams jeweils ihre Heimspiele für sich entscheiden.

Die Luchse setzen dabei auch auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans.

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