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Luchse finden zu spät ins Spiel – MEK verliert in Regensburg

+++GUTE BESSERUNG STEINI+++


Das Qualifikationsspiel zum Bayernkrug am 13. Oktober beim EHC Regensburg begann für die Münchner Luchse denkbar ungünstig. Die Gastgeber gingen mit dem ersten Angriff des Spiels nach 18 Sekunden in Führung, nachdem Dominic Burkert einen Nachschuss im Gehäuse der Münchner unterbrachte. Wenige Minuten später war die Defensive der Luchse erneut gefordert. Strafzeiten gegen Nico Wischnewsky und Sascha Günzel führten zu einer doppelten Überzahl der Regensburger. Die Defensive der Luchse überstand diese Situation allerdings schadlos. Im weiteren Verlauf des Drittels spielten beide Mannschaften zwar eher passiv, Regensburg spielte aber mit deutlich mehr Zug zum Tor. Fünf Minuten vor Drittelende erhöhte Regensburg in Überzahl auf 2-0, und eine Minute vor der ersten Drittelpause stellte der EHC gar auf 3-0, erneut per Nachschuss.

Zu Beginn des zweiten Drittels sah es gar nach einer üblen Klatsche für die Luchse aus. Diesmal 14 Sekunden nach Anpfiff erhöhte erneut Burkert in Überzahl auf 4-0. Die Luchse spielten jetzt jedoch deutlich zielstrebiger in Richtung des Gehäuses von Tapio Turba. Nach einem Doppelschlag innerhalb einer Minute durch Meierl und Schünemann verkürzte der MEK auf 4-2. Kurz darauf fälschte der Regensburger Stürmer Helmrath einen eigentlich harmlosen Schuss von der blauen Linie unhaltbar direkt vor Luchse-Goalie Sascha Bergelt zum 5-2 ab. Die Luchse kamen allerdings erneut zurück. In der 28. Minute fiel das fünfte Tor des zweiten Abschnitts, dieses mal für den MEK. Dominik Meierl markierte mit einem Handgelenkschuss knapp unter die Latte seinen zweiten Treffer des Abends. Daraufhin beruhigte sich das Spiel etwas – durchaus vorteilhaft für die in Führung liegenden Regensburger. Die Gastgeber gewannen wieder etwas Kontrolle über das Spiel und erhöhten in der 33. Minute in Überzahl auf 6-3. Zwei Minuten später folgte ein Sonntagsschuss von Verteidiger Phillip Ippisch, der unhaltbar im Tor der Luchse zum 7-3 einschlug. Für das letzte Highlight des Drittels auf Seiten der Luchse sorgte Torhüter Bergelt, der zwei gefährliche Schüsse aus kürzester Distanz im Liegen parierte.

Während des zweiten Drittels musste Christian Steinmetz verletzungsbedingt das Eis verlassen. Der Münchner EK wünscht eine schnelle Genesung!

Die Luchse ließen im letzten Drittel nichts unversucht, um das Spiel nochmal spannend zu gestalten. Der Abschnitt startete verheißungsvoll: Nach 58 Sekunden war Julian Behmer erfolgreich und brachte den MEK wieder auf drei Tore heran. Trotz stetiger Bemühungen kamen die Luchse allerdings nicht mehr gefährlich genug vor das Regensburger Tor. Nachdem auch eine Überzahlsituation der Münchner drei Minuten vor Ende nicht mehr genutzt werden konnte, blieb es trotz der kämpferisch wie spielerisch guten Leistung beim 7-4 für den EHC Regensburg.

Der Münchner EK bedankt sich bei den zahlreichen mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung.

Das nächste Spiel des Münchner EK findet am 1. November in Schongau statt. Zu ihrem Auftaktspiel in die Bezirksliga Bayern-Saison 2019/20 sind die Luchse bei der EA Schongau 1b zu Gast.

EHC Regensburg – Münchner EK „Die Luchse“ 7-4 (3-0, 4-3, 0-1)

12. Oktober 2019, 19:45 Uhr

das Stadtwerk.Donau-Arena (Trainingshalle)

Zuschauer: 40

Aufstellungen:

EHC Regensburg:

Turba, Klein – Bienlein, Reichhart (C), Nerb, Ippisch (A) – Heuß, Müller, Weiß, Fugiel, Rusch (A), Holland, Groos, Rösch, Drienovsky, Stähle, Helmrath, Burkert, Degasperi

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Kumerics – Werner, Killinger (C), Schmidt D. (A), Schmidt M., Strobl – Steinmetz, Schünemann, Wischnewsky, Meierl, Lauer (A), Klopstock, Günzel, Voit, Bochnak, Behmer

Tore:

1-0 Burkert (Nerb, 00:18)

2-0 Rusch (Reichhart, 16:25/PP1)

3-0 Fugiel (Bienlein, 18:28)

4-0 Burkert (Stähle, 20:14/PP1)

4-1 Meierl (Klopstock, 23:06)

4-2 Schünemann (Schmidt D., 24:08)

5-2 Helmrath (Reichhart, 26:35)

5-3 Meierl (Voit, Killinger, 27:26)

6-3 Reichhart (Helmrath, Müller, 32:54/PP1)

7-3 Ippisch (Weiß, 34:37)

7-4 Behmer (Voit, 40:58)

Strafzeiten:

EHC Regensburg: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 20

Benjamin Dornow, 13. Oktober 2019

Knappe Niederlage zum Ende der Vorbereitung – Luchse verlieren nach Penaltyschiessen in Dorfen

Am 5. Oktober fand das zweite Testspiel des Münchner EK statt. Das gleichzeitig letzte Freundschaftsspiel vor Beginn der Saison 2019/2020 führte die Luchse in das Dr. Rudolf Stadion zu einem Kräftemessen mit der zweiten Mannschaft der Eispiraten Dorfen.

Die neu zusammengestellte Mannschaft der Luchse präsentierte sich sehr ordentlich. In einem äußerst fairen Spiel sorgten die drei gleichwertigen Reihen der Gäste für konstanten Druck auf das Tor der Gastgeber. Vereinzelt kamen auch die Hausherren gefährlich vor das Gehäuse der Münchner, allerdings wurden die aussichtsreichen Situationen nicht konsequent zu Ende gespielt oder schlussendlich von MEK-Goalie Jesinghaus vereitelt. Insgesamt hatten die Luchse zwar mehr Spielanteile, versäumten es aber, sich für den guten Auftritt zu belohnen. Zu viele Schüsse verfehlten das Tor oder wurden vom gut aufgelegten Dorfner Torhüter Ober pariert. Es ging also mit einem torlosen Unentschieden ins Penaltyschiessen. Dort konnte Dorfen das Spiel dank eines Treffers von Lukas Schwimmer für sich entscheiden.

Das nächste Spiel des MEK findet am 12. Oktober statt. Im ersten Pflichtspiel der Saison – die Qualifikationsrunde zum Bayernkrug – treten die Luchse in der Donau-Arena gegen den EHC Regensburg an.

ESC Dorfen (Eispiraten 1b) – Münchner EK „Die Luchse“ 1-0 (0-0, 0-0, 0-0, 1-0) SO

5. Oktober 2019, 16:30 Uhr

Dr. Rudolf Stadion, Dorfen

Zuschauer: 17

Aufstellungen:

ESC Dorfen (Eispiraten 1b):

Ober – Rappolder, Steierer F., Zwitschke, Steierer D., Bachmann, Zollner – Pelkermüller, Pfenninger (A), Riedl, Schwimmer, Brugger (C), Cieslik, Gerlach, Zimmermann (A), Braun

Münchner EK „Die Luchse“:

Jesinghaus, Kumerics – Werner, Pappers, Killinger (C), Schmidt M., Schmidt D. (A) – Schünemann, Wischnewsky, Meierl, Lauer (A), Reisinger, Voit, Bochnak, Behmer

Tore:

1-0 Schwimmer (60:00/GWG)

Strafzeiten:

ESC Dorfen (Eispiraten 1b): 10

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Benjamin Dornow, 9. Oktober 2019

Back to the Roots – die „Luchse“ leben weiter…..

Eine Aussage, welche die Verantwortlichen des Münchner Eishockey Klubs, am Donnerstag der letzten Woche so sicher nicht getroffen hätten.  Alles sah nach dem Ende des ältesten Ligen-Teams im Münchner Eishockey aus.

Was war passiert?

Der Presseluchs möchte sich gleich vorab für den ungewöhnlich langen Beitrag entschuldigen, es ist dem Verein aber wichtig, die Situation klar zu stellen und auch die tolle Entscheidung des Teams gebührend zu veröffentlichen.

Rebecca Zuppardo, Gründungsmitglied  und Vorsitzende des MEK beginnt mit der Aufarbeitung der Vorkommnisse:

„Wir wurden vor einiger Zeit vom ESC München aufgefordert, unsere „dramatische Situation“ öffentlich zu machen und  u.a. uns an spezielle Stadträte zu wenden. Es würde um die Entwicklung der Eiszeiten im Olympia Eislaufzentrum gehen. Man wäre in dieser Hinsicht schon aktiv und der ESC München würde die Sache organisieren.

Wir waren jedoch der Meinung, dass es aus unserer Sicht hier für den MEK keinen Handlungsbedarf gibt, da uns nichts Derartiges bekannt war.

Diese Haltung haben wir auch dem Sportamt der Stadt München mitgeteilt, mit dem Hinweis, dass sich der MEK nicht an solchen „Palastrevolutionen“ gegen die Stadt München – im speziellen dem Sportamt – beteiligen wird. Auch nicht mit Zielrichtung EHC München, der als eigentlicher Übeltäter dargestellt wurde“

Der sportliche Leiter Joachim Karl Zuppardo ergänzt die Aussagen seiner Frau:

„Man hätte unserer Meinung nach sich als ESC München lieber überprüfen und ggf. neu positionieren sollen, anstatt hier solche Aktionen zu starten.

Nach vielen Pleiten von hochklassigen Eishockeymannschaften in München und damit verbunden auch vielen Rückschlägen im Nachwuchsbereich, gibt es erstmals mit dem EHC Red Bull München einen Verein, der das Eishockey festigt. Für uns ist es sinnvoll und steht außer Frage, dass die Hauptnachwuchsarbeit deshalb dort gesehen werden muss. Und mit seinen hauptamtlichen Trainern wird beim EHC München auch vieles geleistet und entwickelt.

Offensichtlich wollen oder können das jedoch andere nicht verstehen und akzeptieren.

Der ESC München hat ja sogar versucht den Bayerischen Eishockey Verband vor seinen Karren zu spannen, ist aber wohl auch hier, ebenso wie bei uns gescheitert.

Es ist bei den begrenzten Eiszeiten im Olympia Eisstadion nun mal leider so, dass die Vergabe sich eher auf den EHC München konzentriert.

Deswegen die Stadt München bzw. das Sportamt anzugreifen und der Versuch das Ganze auch noch über politischen Druck zu erreichen, konnte ja nur schiefgehen. 

Wir haben schon die letzten Jahre immer mit dem Nachwuchs des EHC München zusammengearbeitet, dass es keine offizielle schriftliche Zusammenarbeit gab, lag eher an der noch recht jungen Altersstruktur beim EHC. Erst in 1 – 2 Jahren werden hier Spieler aus dem Nachwuchs kommen, die evtl. auch bei uns spielen werden.  Dies und die Aktionen des ESC wurden jetzt leider für uns zum Verhängnis“

Rebecca Zuppardo erklärt auch warum:

„Vor ein paar Jahren wurde bei der Stadt München ein Leitfaden erstellt, welche Sportarten förderungswürdig sind. Speziell wurde dabei auch das Thema Eissport und Schwimmsport beleuchtet, da in diesen Bereichen die Stadt München durch die Fremdanmietung erhebliche finanzielle Mittel bereitstellen muss.

Das Gutachten sprach sich eigentlich dafür aus grundsätzlich nur noch Leistungssport zu fördern.

Das Sportamt München hat jedoch seinen Ermessensspielraum die letzten Jahre genutzt, um auch das Eishockey zu unterstützen, welches sich im Breitensport bewegt. 

Man muss ja auch sehen, dass bei uns Vereinen der größte Posten des Etats für die Eisflächenanmietung zur Verfügung gestellt werden musste.

Durch die Aktionen des ESC München, bzw. seinem Vorsitzenden, wurde das Sportamt jedoch angewiesen seine Verteilung „gerichtsfähig“ zu machen. Was bedeutet:

Jegliche Förderung muss einer evtl. Klage, welche der ESC München angedroht hat, bzw. es sollen wohl schon Klagen gegen die Stadt laufen, auch vor einem Richter standhalten.

Was im Umkehrschluss bedeutet –  das Sportamt hatte keinen Ermessenspielraum mehr“

„Dies wurde uns dann in der Sitzung am Donnerstag durch die Stadt mitgeteilt. Einer Sitzung zu der sämtliche Eishockeyvereine eingeladen wurden und wer fehlte?   Genau ….der „Brandstifter“, es war weder jemand aus dem Vorstand des ESC München anwesend und auch nicht der politische Koordinator“ fällt der immer noch sichtbar erregte Jochen Karl-Zuppardo seiner Frau ins Wort.

„Man sollte sich beim ESC vielleicht mal hinterfragen, und seine eigenen Herangehensweisen kontrollieren, als an Ästen zu sägen auf welchen man sitzt.

Der Umstand, dass z.B. Eiszeiten in der Olympia Eislaufhalle von einer Hobbymannschaft des ESC München belegt werden oder auch die Tatsache, dass in den letzten Jahren der ESC München immer wieder mehrere Teams gemeldet hat, um diese dann vor Beginn der Punkterunde zurückzuziehen. Ein Umstand, der ja sogar den BEV bewogen hat dies intensiv zu prüfen und wo man unseres Wissens auch deutliche Signale zum ESC gesandt hat, spricht sicher auch für sich selbst.

Hier nimmt man sich vielleicht einfach zu wichtig, zieht man z.B. mal einen Vergleich zu unserem Nachwuchspartner dem MEKJ e. V. finde ich sind die Leistungen nicht so glorreich.

Der MEKJ e. V. stellt sogar mehr eigene Teams im Ligenspielbetrieb als der ESC München, der allein um Teams melden zu können, in zwei Altersklassen eine Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein benötigt. Oder, der Teams meldet, um dann hinterher erstmal einen Trainer sucht.

Alles Praktiken, die schon fragwürdig sind, wenn man mit diesen Basics dann meint solche Aktionen starten zu können.

Dass wir als Luchse jetzt, genau wie der ESC, die Folgen tragen müssen ist schon mehr als ärgerlich und deshalb standen wir kurz vor Schließung der Ligamannschaft. Für mich stand dies direkt nach dieser Sitzung, die ja unterm Strich das Ergebnis brachte, dass wir keine Eiszeiten mehr im Oly anmieten können, jedenfalls fast fest.

Dass sich auch der ESC mit diesen Aktionen einen Bärendienst geleistet hat, weil er ja logischerweise ebenfalls seine Zeiten verloren hat, tröstet da nur wenig. Einzig die Laufschule des ESC scheint wohl frei finanziert noch dort statt zu finden. Auch z.B. ein Ausweichen für das Damenteam ist damit gestorben“  gibt Jochen Karl-Zuppardo ein abschließendes Resümee dieser Besprechung.

„Aber es ist ja doch noch anders gekommen“ beruhigt Rebecca Zuppardo die Stimmung.

„Zusammen mit unserer Vorstandskollegin Karin Killinger haben wir geprüft, welche Möglichkeiten für unsere Jungs bestehen. Immerhin geht der MEK jetzt ins 20. Jahr Liegenspielbetrieb und so schnell wollten wir unser Team auch nicht abschreiben. Wir haben geprüft, ob es für uns eine Alternative wäre, ähnlich wie z.B. die zweite Mannschaft des ESC Geretsried in eine Hobbyliga auszuweichen. Immerhin geht es evtl. nur um die Überbrückung von zwei Jahren bis der SAP Garden seine Pforten öffnet.

Auch haben wir die finanzielle Situation des Vereines geprüft, in wie weit nicht subventionierte Eigenanmietung möglich wäre“.

Hier bringt sich dann noch die  Vorsitzende Karin Killinger ins Gespräch ein:

„Was wir aber ziemlich schnell verwerfen mussten. Der MEK ist zwar ein finanziell gut geführter Verein, aber wir sind als kleiner Verein einfach nicht in der Lage solche Rücklagen zu schaffen. Immerhin reden wir hier von einer Summe zwischen 25 und 30.000 Euro.  Und wir haben uns natürlich auch ein Konzept überlegt, die Saison – wie vom Sportamt angeboten – im Freieisstadion München West zu absolvieren. Was für uns natürlich viele Veränderungen mit sich zieht. Vor allem Veränderungen für unsere Spieler, weswegen wir dann kurzfristig eine Mannschaftssitzung am gestrigen Tage einberufen haben, um das alles mit unseren Jungs und allen Offiziellen die für den Spielbetreib notwendig sind (Zeitnahme- Strafbänke etc.) zu besprechen“

„Zusätzlich man auch nochmal ausdrücklich sagen muss, dass sowohl der Verband, welchen wir über diese schwierige Situation natürlich gleich informiert haben, wie auch die Stadt München uns alle Hilfe zugesagt haben und uns deutlich zu verstehen gegeben haben, dass man die Luchse nicht verlieren möchte“ fügt Rebecca Zuppardo an.

Das Ergebnis dieser gestrigen Mannschaftsitzung war wirklich überwältigend:

KEINER der zahlreich anwesenden Spieler erklärte aufgrund dieser Situation den Verein verlassen zu wollen. Das gesamte Team will und wird sich den neuen Herausforderungen stellen und gemeinsam wird man sicher auch noch kommende Probleme meistern.

„Dass es sportlich sicher schwer wird ist jedem klar, aber die Jungs wollen Eishockey spielen und nur das zählt für uns alle.  Es zeigte sich ja auch bei unseren Fans. Auch diese sind ja den Schritt von der DEL bis hinunter in die BZL zu uns gegangen, um Ihren Idealen treu zu bleiben. Wir hoffen auch, dass sie uns in den kommenden Spielzeiten weiter unterstützen werden.

Egal wo und wann – Eishockey ist ein toller Sport und es gibt ja auch viele Vereine wie Dachau, Fürstenfeldbruck, Ottobrunn oder Geretsried etc. die auf Freieisflächen vieles meistern. Und auch wir werden neue Dinge wieder erarbeiten, immerhin spielte der MEK ja auch zu Beginn in offenen Stadien“ gibt sich Rebecca Zuppardo zuversichtlich.

Es wird in den nächsten Tagen noch weitere Berichte über die Veränderungen in der Bezirksliga und im bayerischen Eishockey geben. Auch hier hat sich ja einiges getan.

Luchse in der Krise – bittere 2:7 Heimniederlage gegen ESV Gebensbach

Anfang Dezember war die Welt im Luchsbau noch in Ordnung, mit einem überraschenden 3-2 Sieg in Gebensbach und dem 8:1 gegen Dorfen 1b und dem 7:0 gegen Bad Aibling 1b hoffte man in dieser Saison mit weiter ansprechenden Leistungen den Anschluss an das Mittelfeld zu schaffen.

Doch seit der unerwarteten Heimniederlage gegen den EV Berchtesgaden (2-4) gelingt den Luchsen nichts mehr. Am 6. Januar gab es in Berchtesgaden eine klare 6-0 Niederlage, und auch am heutigen Sonntag war gegen den ESV Gebensbach nichts zu holen.

Vor den rund 50 Zuschauern begannen die Luchse ordentlich, und gingen in der 7.Minute durch Nikolas Schünemann sogar in Führung. Leider war das kein Wirkungstreffer, diese blieben den Gästen vorbehalten. Ganze 40 Sekunden später stand es 1:1 und anstatt in der 12. Minute bei 5-3 Überzahl in Führung zu gehen, war es ein fahrlässiges wie unkonzentriertes Abspiel an der blauen Linie, das Laurin Hobmaier von Gebensbach erahnte und mit einem durchaus sehenswerten Konter zum 1:2 abschloss.

Auch die verbleibenden anderthalb Minuten in Doppelter Überzahl, konnten nur zu wenigen Torschüssen aber nicht wirklichen Chancen genutzt werden, und so ging es mit 1:2 in die Drittelpause.

In der 27. Minute erzielten die Gäste nicht nur das 1:3, nein Schlußmann Jens Lachenmaier verletzte sich, und so ging es für Severin Cesak zwischen die Pfosten. Doch praktisch mit dem 1:4 der nächste Rückschlag, Severin Cesak bekam unglücklich die Scheibe gegen das Knie, und musste fortan mit Schmerzen das Spiel irgendwie durchstehen, was im Schlußdrittel dazu führte, dass die Gäste zu drei eher leichteren Treffern kamen, die Severin Cesak normalerweise gehalten hätte.

Dennoch ist festzustellen, dass die mannschaftliche Geschlossenheit verloren gegangen ist, und sich eine unkonzentrierte Spielweise dadurch eingestellt hat, da leider nicht alle an einem Strang ziehen. Für die Luchse gilt es nun schnellstens den Hebel wieder umzulegen.

Am nächsten Samstag geht es zum ESC Dorfen 1b und am Sonntag erwarten die Luchse  um 16.45 Uhr zum nächsten Heimspiel den Vorjahresmeister EV Aich.

Hier bedarf es in beiden Spielen einer klaren Steigerung, ansonsten wird es ein Wochenende ohne Punkte.

Eine Bemerkung an unsere Gäste muss ich noch loswerden. In den beiden letzten Jahren, waren es faire Spiele, dass es mit einem Dauerprovokateur zu einem Spiel mit 88 Strafminuten wurde, der nicht nur einmal zum „Infight“aufgefordert hat, trübt irgendwie das Bild der letzten Jahre.

Ein Lob gilt dem Schiedsrichtergespann Staber/Feldhoff, das jederzeit die Kontrolle über das Spiel hatte, und eine völlige Eskalation im Keim ersticken konnte.

Neben dieser Niederlage mussten die Offiziellen der Luchse noch weitere wenig positive Dinge an diesem Abend schlucken.

Zum einen scheint die Verletzung von Jens Lachenmaier so schlimm, das er wohl für den Rest der Saison ausfallen wird. Da auch Severin Cesak im Spiel noch eine Verletzung in Kauf nehmen musste und sich auch Sascha Bergelt noch in der Reha befindet hat Trainer Wolfgang Steinbach immer weniger Alternativen.

Eine weitere negative Mitteilung musst man dann zusätzlich nach dem Spiel erfahren. 2 Spieler aus dem ersten Block der Luchse baten um Freigabe für einen Wechsel, just zu dem Verein gegen den man gerade gespielt hatte.

FlorianSonnengruber und Stephan Kreuzer werden sich für den Rest der Saison das Gebensbacher Trikot überstreifen.

„Bei Flori ist es ja nicht das erste Mal das er uns verlässt und auch aufgrund persönlicher Veränderungen hatten wir schon befürchtet das ein Wechsel im Raum steht. Das er jetzt so kurz vor Ende der Saison geht, hatten wir aber nicht erwartet.

Bei Stephan Kreuzer tut es mir persönlich sehr leid, dass er uns ebenfalls verlässt. Dieser junge Bursch war auf und neben dem Eis eine wirkliche Bereicherung seit er am Beginn der Saison zu uns gestoßen ist.

Wir wünschen beiden Spielern eine verletzungsfreie Zeit und alles Gute für die Zukunft.“ kommentiert Jochen Karl-Zuppardo die beiden Abgänge. „Wir möchten auch betonen, dass sich der ESV Gebensbach aus unserer Sicht bei diesen Wechseln fair verhalten hat“

Auf die Frage ob es aus diesem Grund Veränderungen im Kader zu erwarten sind, wollte sich der sportliche Leiter bei seiner Antwort aber nicht wirklich festlegen „Unsere Kadergröße sollte eigentlich ausreichen groß sein hier keine Probleme zu bekommen. Zusätzlich hoffen wir, dass manche der angeschlagene Spieler wieder in den Spielbetrieb zurückkehren können. So wird z.B. Matthias Sommerer wohl diese Woche wieder das Training aufnehmen. Trotzdem lässt die vorhandene Wechselfrist natürlich auch die Möglichkeit das noch Spieler zu uns stoßen“.

Statistik:

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier,Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Zapletal, Kreuzer, Schünemann P. –Sonnengruber, Steinmetz, Schünemann N., Glökler, Kaul, Langer, Bochnak, Meyer,Rintermann, Behmer

ESV Gebensbach:

Birk, Lainer – Neumayr, Hobmaier, Mayer, Reiter, Schrödinger – Panthaler D. Kerscher, Schalk, Beham, Bertl, Samanski, Panthaler F. Selmair, Emendorfer

Tore:

1:0  06:45: Schünemann N.

1:1  07:25: Samanski, Panthaler F

1:2  11:06: Hobmaier (3-5)

1:3  26:33 Selmair (Panthaler F.)

1:4  32:22 Panthaler F. (Beham) (4:4)

2:4  41:32 Rintermann (Schünemann N. Zaple tal 5-4)

2:5  43:42 Beham (Panthaler F. , Reiter 5-4)

2:6  47:59 Bertl (Neumayr)

2:7  51:58 Hobmaier (Beham, Schrödinger 5-4)

Strafzeiten:

MünchnerEK „Die Luchse“: 20+5 + Spieldauer für Zapletal (Übertriebene Härte)

ESV Gebensbach: 18 + 5 + Spieldauer für D. Panthaler (Übertriebene Härte)

Münchner Luchse verlieren auf der Strafbank 2-4

Ein im Vorfeld als möglich eingeschätzter Sieg gegen den EV Berchtesgaden wird unkonzentriert und leichtfertig verschenkt

Nach drei Siegen in Folge, hoffte man im Lager der Luchse gegen den Tabellennachbarn auf den vierten Erfolg in Serie. Aber oftmals kommt es anders, vor allem als man denkt.

Im Vorfeld des Spiels wurden die Verantwortlichen der Luchse schon enttäuscht, weder aus Berchtesgaden, noch aus dem eigenen Lager fanden sich Zuschauer ein, und so verloren sich nur 40 unentwegte im Stadion, trotz der jüngsten Erfolge. Oder hatten sie eine Vorahnung?

Das Spiel begann aber so, wie ein selbstbewusstes Team auftreten sollte, von Anfang an setzte man die Gäste unter Druck und in der 9. Minute kam ein überlegter Rückpass von Alex van gen Hassend auf Florian Sonnengruber, der zur verdienten Führung einnetzte.

Nach einem unnötigen Beinstellen in der zehnten Minute, konnte man einen Fehlpass der Gäste abfangen und einen vorbildlichen Konter fahren, allerdings ohne Erfolg in dieser eins gegen eins Situation.

Dafür konnten die Berchtesgadener nur neun Sekunden nach Ablauf der Strafzeit mit einem abgefälschten Schuss, Torhüter Severin Cesak zum Ausgleich überwinden.

Leider nutzten die Luchse ihre Chancen nicht in einem temporeichen ersten Drittel.

Zu Beginn des zweiten Drittels machten die Gäste gehörig Druck, doch scheiterten sie weiterhin an Torhüter Cesak. Endlich, wollte man sagen, dass es ein hervorragendes Zusammenspiel in einer immer unkonzentrierter werdenden Partie gab, die die Abwehr Berchtesgadens aushebelte und mit    Florian Bochnak das 2-1 erzielte.

Beim Blick auf den Spielberichtsbogen, die Luchse mit 20+2, die Gäste mit 12+2 und einem Spiel am Freitag in Bad Aibling in den Beinen, schien die Luchse nicht zu beflügeln, sondern zu lähmen, oder lag es bei einigen am Vorabend ?

In Überzahl nutze man im Schlussabschnitt seine Chancen nicht, in Unterzahl die Konter bei eins gegen eins nicht (deren drei) und in Unterzahl kassierte man zwei Gegentreffer.

Nach dem 2:2 in der 43. Minute hielt nur noch Severin Cesak mit tollen Saves die Luchse im Spiel, war jedoch in der Folgezeit bei zwei Überzahltreffern von Berchtesgaden machtlos.

In den Schlussminuten halfen leider weder die Auszeit von Trainer Wolfgang Steinbach, noch die Herausnahme des Torhüters. Die Gäste brachten den Auswärtssieg über die Zeit.

Statistik:

Münchner EK „Die Luchse“:

Cesak, Lachenmaier – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Kreuzer, P. Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, N. Schünemann, Schorr, Langer, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Böhner, Behmer

EV Berchtesgaden:

Schäfer, Fürlinger – Schellinger, Brandner, Kohl, Fegg S.  – Gadringer, Stöckl, Heim, Kroll, Berreiter, Semberg, Fegg C. , Wildmann

Tore:

1:0 08:49 Sonnengruber (van gen Hassend)

1:1 11:49 Stöckl

2:1 30:39 Bochnak (Schünemann, Schorr)

2:2 42:16 Berreiter (Semberg, Wildmann)

2:3 49:43 Semberg (Fegg C., Gadringer 5-4)

2:4 58:45 Heim (Semberg, Stückl 5-4)

Zuschauer: ca. 40

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 22

EV Berchtesgaden : 12

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