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Münchner Luchse schlagen die Löwen aus Waldkraiburg im Penaltyschießen

Eishockey Bezirksliga Ost:

Spitzenspiel bietet nichts für schwache Nerven

 

Münchner „Luchse“ gewinnen dramatisches Spitzenspiel nach Penaltyschiessen

 

Hätte man vor 7-10 Jahren noch gesagt Eishockey Bezirksliga ist kein Eishockey man hätte dem Berichterstatter wohl Recht gegeben. Die Zeiten haben sich gewandelt und so haben die ca. 140 Zuschauer im Olympiaeisstadion ein Eishockeyspiel gesehen, was alles zu bieten hatte, was das Eishockeyherz begehrt.

 

Wer sich die Tabelle der Bezirksliga Ost (wenngleich auch die unterste Eishockeyliga Bayerns) durchliest, findet dort durchaus sehr klangvolle Namen. Klangvoll, wer das Eishockey seit Jahrzehnten in München miterlebt. In Waldkirchen spielte man schon in der 4. Liga mit Ambitionen nach oben und musste neu anfangen. Der ASV Dachau kannte schon die damals viertklassige Bayernliga und ein EV Berchtesgaden duellierte sich in den 80ern mit dem       EC Hedos München um den Aufstieg in die 3. Liga, damals die Oberliga Süd (auch heute wieder die 3. Liga nach vielen Umbenennungen). 5 Teams mit dem Zusatz 1b hübschen die Bezirksliga Ost auf, und ohne die 1b Teams würde wohl der Boden für die Bezirksligen in Bayern fehlen – da es mangels Masse nicht reichen würde.

 

Doch genug der Vorrede, den zahlreichen Zuschauern wurde im ersten Drittel eine überlegene Mannschaft der „Luchse“ geboten deren Spielanteile sehr hoch waren, die jedoch im Abschluss am Ex-Luchse Goalie Dejan Velkoski ihren Meister fanden. Ein schnelles und faires Bezirksligaspiel ging nach gespielten 26 Bruttominuten mit 0-0 in die erste Drittelpause. Die Betonung auf den 26 Bruttominuten zeigt, dass hier die Scheibe auf beiden Seiten gelaufen ist, und der Zuschauer etwas geboten bekam. Trotz der Überlegenheit, kamen die Gäste zu drei Break Situationen und hätten in Führung gehen können, doch auch bei den Luchsen steht mit Andreas Heinze ein hervorragender Goalie zwischen den Eisenstangen, den man nicht so einfach überwinden kann.

 

Im zweiten Drittel, des von den beiden hervorragenden Schiedsrichtern Andreas Polz und Alain Kretschmer geleiteten Spiels passierte das, was so oft passiert, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Die Gäste gingen nach 23:56 durch Markus Schütz in Führung. Es war von den Spielanteilen überraschend, doch auf den Rängen wusste die „Szene MEK“ was zu tun ist an diesem Abend, bedingungsloser Support für das Team. Belohnt wurde man in der 32. Minute, als Florian Wimberger zum 1-1 vollstreckte. Ein rassiges und für die Tabellensituation sehr faires Spiel, ging in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel zeigten beide Mannschaften, dass sie am Saisonende vor dem ESV Waldkirchen stehen wollen, und legten nochmals eine Schippe drauf. In den letzten drei Minuten schien es, als würde sich das Spiel zu Gunsten der Gäste zu bewegen, doch gerade in dieser Druckphase gelang 62 Sekunden vor dem Ende David Jelinek der 2-1 Führungstreffer. Doch wer das Eishockey kennt weiß, es kann noch alles passieren. Waldkraiburg nahm eine Auszeit und eine halbe Minute vor dem Ende den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der Mut wurde belohnt, zehn Sekunden vor der Schlusssirene gelang Waldkraiburg der 2-2 Ausgleich.

Das Penaltyschiessen musste also entscheiden und hier zeigten die Luchse mit 2-1 verwandelten Penaltys die besseren Nerven und konnten somit ein Bezirksligaspiel, auf ganz hohen Niveau mit 3:2 n. P. für sich entscheiden und zwei der drei möglichen Punkte im Kampf um die Meisterschaft für sich verbuchen.

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“:

Heinze, Berger – Haseidl van gen Hassend, Schiller, Nickel, Mühlenberg, Sommerer – Hahn, Mascall, Hemmerle, Wimberger, Jelinek, Huff, Kogler, Eitermoser, Hausch, Hirschauer, Falat

 

EHC Waldkraiburg 1b:

Lode, Velkoski – Schrödinger, Kaunzner, Schneider – Gräf, Mair, Jerman, Schalk, Feistl, Alexy, Schütz, Schiller, Schalk, Muhra, Wendler

Strafminuten: Münchner EK: 10, EHC Waldkraiburg 1b: 12

Tore:

0:1 23:56 Schütz (Schalk)

1:1 31:31 Wimberger (Hahn, Mühlenberg)

2:1 58:58 Jelinek

2:2 59:50 Mair (Schalk, Schütz – 6:5)

 

Penaltyschiessen:

Huff verschieß

0 – 1    Feistl

1 – 1     Wimberger

Schrödinger verschießt

2-1     Mascall

Schütz verschießt

 

 

Die beiden Matchwinner Eric Mascall und Andreas Heinze

Erneutes 6 Punkte Wochenende für die Luchse

Leider wird die Freude über die Punktgewinne von Verletzungen überschattet.

 

 

Mit 7:2 gegen Freising und 3:2 gegen Dachau erreichten die Luchse die maximale Punktausbeute und konnten sich wieder auf den 3. Platz der Tabelle vorschieben.

Trotzdem waren die Gesichter der Münchner Verantwortlichen  alles andere als  happy, speziell nach dem Spiel in Freising.

Dies begann schon wenig erfreulich für die Gäste. Viel zu unkonzentriert und nachlässig agierte man in der neuen Halle und lud die Gastgeber förmlich zum Tore schießen ein.

So war es nicht verwunderlich, dass man mit einem 2:2 in die erste Drittelpause ging, wobei man hier sogar schon mit 2:1 zurücklag.

Erst im zweiten Drittel begannen die Luchse dann langsam wenigstens eine Mindestleistung abzuliefern. Dies genügte zwar um gegenüber den Tabellenletzten deutlich zu dominieren, aber das Gelbe vom Ei war diese Vorstellung nun wahrlich nicht.

Zusätzlich gab es immer wieder Diskussionen über Schiedsrichterentscheidungen, welche aus Sicht der Münchner oft überhaupt nicht nachzuvollziehen waren.

Speziell als manche Freisinger Spieler ihre Felle davonschwimmen sahen und etwas ruppiger zu Werke gingen. 

Aber statt hier ruhig zu bleiben, fühlten sich manche Luchse auch hier „gefordert“ und so entwickelte sich das Ganze (von beiden Teams ausgehend)  bis zum Schluss eher zu „Krampf und Kampf“  den zu einem schönen Eishockeyspiel..

Die individuelle Klasse der Münchner genügte aber, um die Treffer zu erzielen und deswegen war der 7:2 Erfolg sicher gerechtfertigt.

Überschattet wurde der Sieg aber durch die Verletzung von Spielern auf beiden Seiten, welche ins  Krankenhaus gebracht werden mussten.

Auf Münchner Seite erwischte es ausgerechnet Ville Dollhofer. Nach einer nicht geahndeten Situation auf dem Eis konnte Ville nicht mehr weiterspielen. Er wurde daraufhin von der Präsidentin Rebecca Zuppardo sofort ins Klinikum Rechts der Isar gefahren.  

Die niederschmetternde Diagnose : Bruch im Handgelenk und damit Saisonende für den sympathischen Stürmer.

„Für Ville tut es mir besonders leid, war er doch nach seiner schweren Verletzung in der letzten Saison, endlich wieder vollkommen beschwerdefrei und hatte spürbar Spaß am Spiel und jetzt dies“ zeigte sich der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo ziemlich geschockt.

„Er wird uns im Kampf um die „Stockerlplätze“ ziemlich fehlen, war er doch die letzte Zeit einer der besten Spieler in unseren Reihen“

Der Ausfall machte sich auch dann schon beim Spiel am nächsten Tag in Dachau bemerkbar.  Zusätzlich musste Trainer Löw auf 4 weitere angeschlagene Spieler verzichten und deshalb seine Sturmreihen auf mehreren Positionen ändern.

Filip Skrlec  und Michael Hemmerle wurden sogar vom Verteidiger zum Stürmer umfunktioniert und agierten in der 3. Reihe zusammen mit Stefan Hirschauer.

Auch war man sich bewusst, dass sich die Spechte aus Dachau nach ihrem vorausgegangenen deutlichen Sieg im Aufwind befanden und manch Münchner hatte etliche Probleme mit den Verhältnissen (kalter Wind, Eisbeschaffenheit etc.) zurecht zu kommen.

Und es sollte das befürchtet enge Spiel werden.

Obwohl die Luchse durch Marius Mühlenberg bereits nach 26 Sekunden in Führung gehen konnten, zeigten sich die Gastgeber keineswegs beeindruckt.

Immer wieder gelang es den Spechten die Münchner Reihen unter Druck zu setzen und dies wurde auch durch den Treffer zum 1:1 in der 16.Spielminute belohnt.

Mit diesem Zwischenstand ging es zum ersten Mal in die Kabine.

Auch im zweiten Drittel befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Luchse, welche jetzt Rückenwind hatten, schafften es nicht die Oberhand auf dem Eis zu übernehmen und beide Torhüter mussten sich mehrmals auszeichnen.

Jedoch war Marcel Schrader im Tor der Hausherren in der  23. Spielminute machtlos, als ein Schlagschuss von Matthias Hausch sein Ziel fand.

Doch auch diesmal schlugen die Dachauer zurück. Die Uhr zeigte 33:02 als Stefan Kubitz den erneuten Ausgleich erzielen konnte.

Aber das Drittel war ja noch nicht zu Ende………

Die aus der Not geborene 3. Sturmreihe konnte sich 4 Minuten später im Drittel der Gastgeber festsetzen und Michael Hemmerle erzielte einen wunderschönen Rückhandtreffer zum 3:2 aus Sicht der Gäste.

Mit dieser knappen Führung der Münchner ging es dann in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel schafften es die Luchse, diesen Vorsprung über die Zeit zu retten. Obwohl Dachau zu keiner Sekunde aufgab, agierten die Münchner aus einer sicheren Defensive heraus und konnten sich bei den wenigen Chancen der Gastgeber auf Tom Berger im Tor verlassen.

Positiv neben der fairen Spielweise der Spechte, ist sicher auch noch das souveräne Auftreten des Schiedsrichtergespannes zu erwähnen.

Mit den gewonnenen 6 Punkten konnte man Platz 3 in der Tabelle verteidigen und  hat sogar einen kleinen Vorsprung auf den 4. Platzierten.

Jedoch füllt sich leider zusehends das Lazarett der Luchse. So konnten beim gestrigen Training nur 12 Spieler teilnehmen, nachdem Spiel in Dachau ist  jetzt leider sogar der Einsatz von Raymond Nickel beim Spitzenspiel am Samstag fraglich.

Dann wird der  lange Tabellenführer, der EHC Waldkraiburg in München auflaufen und es wird sich zeigen, ob die Luchse weiter oben mitspielen können.

„Wir hoffen dass ein paar der Ausfälle vom Wochenende wieder fit werden und haben zu Hause sicher den Vorteil von unseren Fans noch gepusht zu werden“ blickt Jochen Karl-Zuppardo aber vorsichtig optimistisch in die Zukunft. „Sicher haben wir am Ausfall von Ville noch zu knabbern und auch Raymond ist schwer zu ersetzen, aber wir vertrauen den Spielern, die an diesem Tag einsatzbereit sind. Es wird auf alle Fälle ein enges Spiel zwischen den Luchsen und den  Löwen, wo wir uns immer wieder freuen mit Dejan Velkowski einen alten guten Bekannten zu treffen.

Wobei ich es ihm nicht übel nehmen würde, wenn er ein paarmal hinter sich greifen muss“ fügt er schmunzelnd hinzu.

 

Einlass zum Spitzenspiel zwischen dem MEK München und dem EHC Waldkraiburg ist

Samstag ab 19 Uhr.

 

Spielbeginn 19:45  

der Eintritt in die Olympia Eishalle ist wie immer frei.

 

 

 

Statistik Spiel Freising vs MEK

Strafzeiten Freising   14

Strafzeiten München 20

Torschützen Eric Mascall (1:0) Ville Dollhofer (2:2) Matthias Hausch (3:2) Daniel Hahn (4:2; 5:2)   Matthias Sommerer (6:2; 7:2)

 

 

Statistik Spiel Dachau vs MEK

Strafzeiten Dachau: 8 + 10

Strafzeiten München 10

Torschützen :  Marius Mühlenberg (1:0) Matthias Hausch (2:0) Michael Hemmerle (3:0)

 

Ein „fucking geiles“ Eishockey-Wochenende (frei nach Greg Holst)

Die Luchse entführen die Punkte aus Gebensbach und Aich und stehen auf Platz 2 der Tabelle

 

Bereits das Spiel in Dorfen gegen den ESV Gebensbach bleibt sicher in den Köpfen vieler Beteiligter.

Im Vorfeld der Partie mussten bereits Probleme bezüglich  der Ausrüstung von zwei Spielern bewältigt werden. Wir möchten uns in diesem Zusammenhang nochmals herzlich beim Sicherheits-Chef von Red Bull München und einer guten „alten“ Eishockeybekannten  bedanken.

Aber nachdem dies alles geregt wurde waren es immerhin 16 Spieler, die gegen den ESV Gebensbach auf dem Eis standen. Die Hausherren selber konnten zwar nur 12 Spieler aufbieten, machten aber von Beginn an klar, dass man die Punkte gegen einen „direkten Konkurrenten um einen Mittelfeldplatz“ (Zitat Vorbericht) trotzdem sichern wollte.

Und so begann die Partie auch furios ohne langes Abtasten. Während bei den Münchnern jedoch kein zählbares Ergebnis erzielt wurde, sah das auf Seiten der Gebensbacher ganz anders aus.

Bereits in der 3. Spielminute erzielte man das 1:0 und zwischen der 10. und 12. Minute sogar drei weitere Treffer. 

Danach räumte Tom Berger seinen Platz und Martin Ausserhofer stand im Gehäuse der Luchse.  

Die Münchner agierten nun etwas cleverer und konnten knapp zwei Minuten vor Drittelende den 1:4 Anschlusstreffer durch Maxi Huff erzielen und nur 14 Sekunden später zappelte die Scheibe erneut im Gehäuse der Gastgeber, Torschütze war diesmal Ville Dollhofer auf Zuspiel von Maxi Huff.  Und so wurde beim Stande von 4:2 zum ersten Pausentee gebeten.

Leider verbesserte sich die Situation auch im zweiten Drittel aus Sicht der Luchse wenig. Man stand zwar in der Defensive etwas sicherer, aber schaffte es nicht, die Chancen die einem geboten wurde auch zu verwerten.

Anders machte es da der ESV Gebensbach der in der 34. Spielminute einen weiteren Treffer erzielen konnte. So ging es beim Stande von 5:2 in die zweite Pause, die Luchse waren zusätzlich gehandikapt, weil Christian Falat noch eine 2 Minuten Strafe mit in diese Drittelpause nahm.

Trainer Michi Löw stellte bei dieser Unterbrechung dann auf zwei Reihen um, weil man mit aller Kraft versuchen wollte, noch die nötigen Treffer zu erzielen.

Aber bereits nach 1:25 wurde dieses Vorhaben gestoppt, als Thomas Zorn zum 6:2 für den ESV Gebensbach einnetzte.

Die wenigsten Zuschauer glaubten zu diesem Zeitpunkt noch an einen Punkt für die Münchner, doch angetrieben von den unermüdlich anfeuernden Fans ging jeder Spieler noch einmal bis ans Limit.

Und was 2 Drittel lang nicht geklappt hatte funktionierte auf einmal.

Ab der 46. Spielminute fiel ein Treffer nach dem anderen.

46:13  Torschütze Florian Wimberger zum 3:6

48:25 Torschütze Florian Wimberger zum 4:6

50:16 Torschütze Maxi Huff zum 5:6

Und die Uhr zeigte 52.04 als Christian Falat mit einer Bogenlampe von der blauen Linie den vielumjubelten Ausgleich erzielte.

 

Doch jetzt hatten die Luchse Blut geleckt und die Marschrichtung war weiter immer nur nach vorne.

Zusätzlich stellten manche Spieler bei den Hausherren auch sichtbar die Gegenwehr ein, waren sicher etwas geschockt was da passierte und teilweise ließen auch die Kräfte einfach nach.

Und so rollte eine Angriffswelle nach der anderen Richtung Gehäuse von Martin Laimer, der einem fast schon leidtun konnte. Denn es waren teilweise schon kuriose Treffer, die er noch einstecken musste.

So erzielte Christian Geuß im Stile eines Golfers einen Rückhand-Schlagschuss-Treffer in der 53. Spielminute und nur 50 Sekunden später einen weiteren kuriosen Treffer, als er fast auf der Grundlinie abzog.

Der letzte Treffer der Partie war dann wieder Florian Wimberger vorbehalten, der damit seinen Hattrick erzielte und den 9:6 Sieg der Luchse sicher stellte.

Eigentlich war kein Spieler im Team, der es je erlebt hatte, dass man 7 Treffer in 11 Minuten erzielt hätte und so wurde der Sieg auch ausgiebig gefeiert und jeder der bis zum Schluss dabei war wird dieses verrückte Spiel sicher in bleibender Erinnerung behalten.

Ein Zuschauer ging dafür „leider“ zu früh nach Hause. Heinz Zerres der Trainer des EV Aich war beim Stand von 6:2 für Gebensbach nach Hause gefahren, um die Taktik für das Spiel am Sonntag auszuarbeiten.

Und dieses Spiel sollte  ganz anders verlaufen als vom Coach des EV Aich geplant.

Jeder in den Reihen der Münchner war sich klar, dass hier ein ganz anderer Gegner auf dem Eis stand, als beim Freitagsspiel. Nicht nur dass man in Aich die letzten 5 Jahre nicht mehr gewonnen hatte, muss man die Aicher diese Saison auch zu einem der Meisterschaftsfavoriten zählen. Lange Zeit war ja sogar nicht einmal sicher, ob der Zweitplatzierte der letzten Saison in der Landesliga antritt.

Doch durch die fulminante Aufholjagd konnten die Luchse mit breiter Brust in das Spiel gehen und das Vorhaben, das Spiel möglichst sofort an sich zu reißen, gelang im ersten Drittel eindrucksvoll.

Bereits nach 2 Minuten erzielte Dominik Pietrowski nach Zuspiel von Thomas Hemmerle und Mathias Sommerer das 1:0. 

Und die Luchse blieben weiter die spielbestimmende Mannschaft. Die wenigen Angriffe der Aicher, die abgeschlossen werden konnten, wurden dann eine sichere Beute von Martin Ausserhofer.

Auf der anderen Seite konnte Bernhard Eggertinger die weiteren Treffer der Münchner nicht verhindern.

7:51 zeigte die Uhr als Florian Wimberger nach Zuspiel von Daniel Hahn und David Jelinek den zweiten Treffer erzielte und knapp 1,5 Minuten später erzielte Marius Mühlenberg ebenfalls nach Vorlage von Daniel Hahn und einem sehenswerten Solo, sogar in Unterzahl das 3:0 aus Sicht der Luchse.

Doch immer noch war der Torhunger der Münchner nicht gestillt, in der 9. Spielminute war es Christian Falat, der eine Granate von der blauen Linie abschoss, die für den Aicher Goalie unhaltbar ins Kreuzeck einschlug. Und bevor sich die Hausherren davon erholen konnten, erzielte Maximilian Huff knapp 2 Minuten später den Treffer zum 5:0.

Aich erzielte dann 2 Minuten vor Drittelende den 1:5 Anschlusstreffer durch Alexander Scholz.

Kurz nach Wiederbeginn keimte für die Gastgeber noch ein bisschen Hoffnung auf, als nach nur 46 Sekunden Jens Trautmann zum 2:5 einnetzen konnte.

Doch auch davon ließen sich die Münchner nicht beeindrucken und nach einem sehenswerten Solo stellte Thomas Hemmerle mit seinem Treffer den 4 Tore Vorsprung wieder her, den in der   27. Spielminute erneut Dominik Pietrowski sogar zu einem 5 Tore Vorsprung ausbauen konnte.

 Mit diesem beruhigenden Zwischenstand von 7:2 ging es dann in die letzte Drittelpause.

Und sicher war die Stimmung gut, doch auch aufgrund der selbst gemachten Erfahrung wusste man, wie schnell noch Ungewöhnliches passieren konnte.

Nur – an diesem Tag passierte nichts mehr. Die Luchse zogen sich etwas zurück und spekulierten auf einen Kontertreffer, standen aber in der Defensive so sicher, dass der EV Aich zu keinem weiteren Treffer kam.

Und so konnte man den zweiten Sieg an diesem Wochenende feiern. Ein kleiner Wehrmutstropfen war aber die Nachricht, dass Dominik Pietrowski bei einem Schlagschuss im letzten Drittel einen Mittelfußbruch erlitt und damit längere Zeit ausfällt.

Dass hier die Schiedsrichterleistung beider Partien nicht angesprochen wurde, lag übrigens daran, dass es hier keine großen Probleme gab. Sicher kann man immer diverse Situationen anders beurteilen, aber warum z.B. nach Spielende ein Aicher Spieler noch den Schiedsrichter beschimpfte und offensichtlich ihn für die Niederlage verantwortlich machen wollte, ist schwer nachzuvollziehen. Nicht nur, dass der MEK im Vergleich mehr Strafen aufgebrummt bekam, hatte speziell dieser Spieler noch mehrere grenzwertige Situationen beschworen, die durchaus noch zu weiteren Strafen hätten führen können.

Mit diesem Sieg schoben sich die Luchse auf Platz 2 der Tabelle vor, wobei die jetzige Tabelle zeigt, wie spannend und eng die BZL Ost diese Jahr ist.

Die Vereine auf den Plätzen 2, 3 und 4 sind jeweils Spiel- und Punktgleich und nur aufgrund der Tordifferenz (jeweils genau 3 Treffer) ergibt sich die Platzierung.

 

Statistik:

ESV Gebensbach – MEK München      Strafzeiten:   8 + 10 / 10    

EV Aich – MEK München                       Strafzeiten   16  / 22

Liveticker für das „Geisterspiel“ der Luchse heute Abend in Pfaffenhofen

Nachdem von Seiten der Polizei erhebliche Bedenken bezüglich des Spieles heute Abend zwischen der EC Pfaffenhofen 1B und den Luchsen, an die Gastgeber herangetragen wurden, hat sich der EC Pfaffenhofen dazu entschlossen das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen.

Hier die entsprechende Mitteilung des EC Pfaffenhofen

 

http://eishockey.icehogs.de/index.php/115-startseite/bannerbeiträge/434-punktspiel-der-ec-pfaffenhofen-1b-gegen-mek-muenchen

 

Der MEK München kann diese Entscheidung 100 % nachvollziehen, auch wenn es uns um unsere Fans, welche im Vorfeld schon viele Auflagen erfüllt hatten, sehr leid tut.

Dieses Spiel wäre sicher einer der Höhepunkte für die Szene München gewesen, welche die Luchse treu bei allen Spielen supporten.

Dass hier wirkliche Eishockeyfans beider Vereine unter gewaltbereiten Trittbrettfahren leiden müssen ist sehr schade.

Damit unsere Fans wenigstens aktuell über die Lage im Stadion unterrichtet werden, werden die Luchse heute Abend zum Ersten mal versuchen, einen Liveticker anzubieten.

Wir freuen uns hierfür einen sehr sachverständigen Ticker Leiter gefunden zu haben.

Den Ticker erreichen alle Interessierten kostenlos mit einem Klick auf folgenden Link:

https://www.tickaroo.com/games/546eed2ea0b3a0c594b9ecd4

Alternativ dazu kann man sich die Tickaroo iPhone oder Android App kostenlos holen und live mitkommentieren.

Luchse schlagen die Spechte aus Dachau mit 9:1

Nach der Deutschland-Cup-Pause empfingen die Luchse mit dem ASV Dachau einen Gegner, der nur sehr schwer einzuschätzen war. Nicht nur dass sich die Spechte bereits im letzten Jahr deutlich sportlich verbessert hatten, zeigten auch die Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen, dass man wachsam sein musste.

Und im ersten Drittel wurde dieser Eindruck noch verstärkt. Zwar waren die Hausherren optisch sicher überlegen und konnten sich immer wieder gute Chancen erarbeiten, aber wie auch zuletzt fehlte oft der letzte Biss im Abschluss und je länger das 0:0 auf der Anzeigetafel stand, umso hektischer wurden manche Aktionen.

Zusätzlich entschärfte der Dachauer Goalie Marcel Schrader mehrere 100 % Chancen.

Aber in der 17. Spielminute war auch er machtlos, als Matthias Hausch auf Zuspiel von Raymund Nickel endlich den ersten Treffer des Spieles mit der Rückhand markieren konnte. Kuriose Begleiterscheinung dieses Treffers, der Münchner Goalie Martin Ausserhofer wollte die Pause nach dem Abpfiff nutzen, um eine Trinkflasche von der Bank zu holen. Und auch die Luchse Offiziellen waren etwas verwundert, als der Schiedsrichter sie darauf hinwies, dass der Goalie nur dann seinen Spielraum verlassen darf, wenn er ausgewechselt wird oder das Team eine Auszeit nimmt. Nachdem die Münchner keine Strafzeit riskieren wollten, nahm man dann schließlich diese Auszeit.

Doch es wollte im Anschluss trotz guter Chancen kein weiterer Treffer fallen und so ging  man mit der knappen Führung in die erste Drittelpause.

 

Sollte im zweiten Drittel  jetzt der Knoten endlich platzen?  Das Gegenteil schien der Fall, auf einmal waren es die Gäste, die sich Chancen erarbeiten konnten. Und als der Kapitän der Luchse, Christian Falat auf der Strafbank Platz nehmen musste, fiel der Ausgleich durch Stefan Metz.

In sicher vielen Köpfen kam sofort die Erinnerung an das mühsame Spiel gegen die U 24 aus Freising auf. Doch diesmal sollte es anders werden.  Auf einmal verstanden es die Luchse aus den gegebenen Möglichkeiten Kapital zu schlagen und bereits 2 Minuten später konnte Raymund Nickel die erneute Führung markieren. Das Zuspiel erfolgte von Christian Geuß.

Und nur knapp 7 Minuten später waren es die Stürmer der ersten Reihe, die ihren ersten Treffer an diesem Abend erzielten. Die Assistenten waren Marius Mühlenberg und Maximilian Huff.

Da wollte die zweite Reihe nicht nachstehen und genau 11 Sekunden später traf Ville Dollhofer zum 4:1. 

Und dann kam natürlich auch die 3. Reihe erfolgreich ins Spiel und nach weiteren 31 Sekunden war es Chris Kohl, der erneut Marcel Schrader überwinden konnte.

Bis zum nächsten Treffer war es dann immerhin über eine Minute. Die Uhr zeigte 34:27 als erneut David Jelinek ein Tor markieren konnte.

 

Mit dem beachtlichen Zwischenstand von 6:1 ging es dann in die nächste Drittelpause.

 

Und auch im letzten Drittel waren die Luchse die deutlich überlegener Mannschaft auf dem Eis. Die sich tapfer wehrenden Gäste mussten nun immer öfter auf der Strafbank Platz nehmen und der MEK konnte dann noch die Treffer 7 und 8  durch Ville Dollhofer, der damit einen Hattrick schaffte, und zum Schlussstand von 9:1 durch Florian Wimberger erzielen.

Besonders erwähnen muss man noch den Gästetorhüter Marcel Schrader. Nach einem Zusammenprall zwischen zwei Spielern und Marcel blieb dieser minutenlang auf dem Eis liegen. Spielte aber trotz des deutlichen Rückstandes und der spürbaren Beinträchtigung das Spiel bis zum Ende – Dachau konnte ihn mangels zweitem Torhüter auch nicht vorzeitig „erlösen“.

Diese Einstellung verdiente wirklich Respekt und so schraubten auch die Münchner ihren Torhunger etwas zurück.

In den nächsten Spielen wird sich zeigen, ob der Schwung dieses Sieges mitgenommen werden kann. Mit Pfaffenhofen wartet am Freitag ein Gegner, mit dem die Luchse  noch eine Rechnung offen haben, verlor man doch auf heimischen Eis das erste Aufeinandertreffen knapp. Am Samstag gastiert dann die 1B vom EV Dingolfing in München. Hier sind die Luchse eigentlich klarer Favorit, aber so ein Doppelspieltag kann auch seine eigene Gesetze haben.

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