Luchse gewinnen in Dachau mit 5:0
Was würde das Spiel in der ungewohnten Freiluftarena in Dachau für die Luchse bringen. Wusste man doch lange nicht, ob es aufgrund des Schneefalles überhaupt angepfiffen würde. Doch genau richtig für dieses Match endete die weiße Pracht und die Eismeister schafften optimale Bedingungen für dieses Spiel vor einer schönen winterlichen Kulisse.
Wie bei vielen Vereinen hatten auch die Luchse erneut mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Dank der kurzzeitigen Zusage von Patrick Oberdörfer und Matthias Sommerer konnte Trainer Michi Löw aber zumindest auf 13 Feldspieler zurückgreifen.
Da auch sein Gegenüber Jürgen Fleissner auf genau die gleiche Anzahl von Spielern zurückgreifen konnte war man gespannt, ob die Luchse ihrer Favoritenrolle gerecht werden können.
Die zuletzt gegen Gebensbach im Penaltyschießen unterlegenen Münchner versuchten von der ersten Minute diesem Anspruch gerecht zu werden und hätten dies auch fast geschafft.
Doch Marcel Schrader verhinderte diesen Blitzstart. Und es sollte nicht die letzte Parade sein, die von dem Dachauer Schlussmann gefordert wurde.
Sicher in der Defensive und schnell nach vorne war der Plan und dieser ging in der 4. Spielminute auf.
Die neu formierte Erste Sturmreihe erzielte durch Vitali Kunstmann auf Vorlage von Thomas Hemmerle den Treffer zum 1:0
Auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels waren die Luchse die spielbestimmende Mannschaft, wobei sie sich durch die defensiv sehr diszipliniert agierenden Hausherren, extrem schwer taten. Und so war es erst eine sehenswerte Einzelleistung durch Christian Geuss, der durch 3 Gegner durchfuhr und die Scheibe unhaltbar mit der Rückhand ins Netz bugsierte, welche für den zweiten Münchner Treffer verantwortlich war. Die Uhr zeigte zu diesem Zeitpunkt 12:34 und es sollte das letzte Highlight in diesem Drittel sein.
Wer nun gedacht hatte daran würde sich im 2. Drittel etwas ändern, sah sich leider getäuscht.
Obwohl man den Gegner eigentlich im Griff hatte, wurde mit den möglichen Torchancen einfach zu fahrlässig umgegangen. Auch zwei Überzahlsituationen konnten nicht für einen weiteren Treffer genutzt werden. Und so stand es auch am Ende dieses Drittel weiterhin nur 2:0 für die Luchse.
Entsprechend fiel wohl auch die Predigt in der Drittelpause aus und diese trug dann endlich Früchte.
Nur 48 Sekunden nach dem Wiederanpfiff erzielte Thomas Hemmerle auf Zuspiel von Vitali Kunstmann und Florian Wimberger das 3:0. Und kaum zweieinhalb Minuten später war es Florian Wimberger, der das 4:0 erzielte.
Von da weg war es eigentlich nur Marcel Schrader zu verdanken, dass nicht noch mehr Tore fielen. Speziell Florian Sonnengruber scheiterte immer wieder an dem Dachauer Goalie, der teilweise sichere Einschussmöglichkeiten zunichtemachte.
Doch Flori gab nicht auf und wurde in der 55. Spielminute endlich belohnt. Nach einem Zuspiel von Christian Geuss brachte er die Scheibe zum Endstand von 5:0 aus Sicht der Münchner unter.
Im Anschluss gab es auf beiden Seiten noch die Möglichkeit Treffer zu erzielen, doch die Goalies konnten ihre Kästen sauber halten. Und so erlebte der Münchner Schlussmann Severin Cesak nach langer Zeit mal wieder einen Shoot Out.
Durch diesen Sieg keimt bei den Luchsen weiter die Hoffnung auf, evtl. den 4. Tabellenplatz verteidigen zu können. War diese Hoffnung doch nach dem 3:4 n. P. in der Vorwoche auf ein Minimum gesunken
Nachdem die Luchse sich im Dachauer Stadtwald mit einem deutlichen 5-0 Sieg behaupten konnten, ließen die Gebensbacher beim 5:4 nach Penaltyschiessen gegen den EV Aich einen Zähler liegen, und bei bisher zwölf gespielten Spielen (von 16) liegen nun die Luchse einen Punkt vor den Gebensbachern auf dem vierten Rang.
Umso wichtiger ist es, am kommenden Samstag gegen den ehemaligen Bayernligisten ASV Dachau, bei freiem Eintritt im Luchsbau, die nächsten drei Zähler einzufahren.
Schließlich haben es die letzten Spiele wirklich in sich.
Hier das Restprogramm um die Ränge 3, 4 und 5.
EHC Waldraiburg 1b: (13 Spiele, 24 Punkte)
– EV Aich
– beim ESV Waldkirchen
– EV Berchtesgaden
(im Normalfall sagt der Presseluchs, 2 Siege, 1 Niederlage, macht 30 Punkte)
ESV Gebensbach: (12 Spiele, 19 Punkte)
beim ASV Dachau
beim SE Freising
– SG 1. EFC München/EHC München
– EV Berchtesgaden
(im Normalfall sagt der Presseluchs, 3 Siege, 1 Niederlage, macht 28 Punkte)
MEK „Die Luchse“: 12 Spiele, 20 Punkte
– ASV Dachau
bei SG 1. EFC München / EHC München
– ESV Waldkirchen
beim ESV Waldkirchen
(mit viel Wunschdenken sagt der Presseluchs, da wir im direkten Vergleich einen 3er gegen die Caroli Crocodiles aus Waldkirchen brauchen, werden wir sie holen 3 Siege – 1 Niederlage macht 29 Punkte.
Spannender kann ein Saisonfinale nicht sein, auf geht`s Luchse pack ma’s
Luchse unterliegen den Black Bears Freising
2-7 gegen Freising offenbart deutliche Schwächen, auch im Rückspiel unterliegt man verdient 3 – 6
Der Rahmen stimmte, stimmungsvolle ca. 25 Freisinger Gästefans, unsere Gäste aus dem Waisenhaus, insgesamt rund 175 Zuschauer, alles war angerichtet für ein spannungsvolles hochwertiges Bezirksligaspiel.
Auch wenn Freising der hohe Favorit war, so hoffte man doch mit einer ähnlichen Leistung wie gegen den EV Aich, dem eigentlichen Landesligisten Paroli bieten zu können. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Nach einer kurzen Abtastphase schlugen die „Black Bears“ Freising innerhalb von vier Minuten dreimal eiskalt zu, und Ehre wem Ehre gebührt, das 0-2 durch Patrick Holler, war ein technisch sehenswerter Lauf über die halbe Fläche, mit erfolgreichem Abschluss. Irgendwie wirkte das Luchse Team sehr desorientiert, und niemand konnte die Stellschraube wirklich umstellen. Nach der Auszeit waren die Gäste kurz aus dem Rhythmus, doch in der 17. Minute schienen mit dem 0-4 alle Hoffnungen schon erledigt. Das war auch das Arbeitsende für Tom Berger, der seinen Platz im Gehäuse Severin Cesak überließ. 22 Sekunden vor der Drittelpause traf Christian Geuss zum 1-4 und es keimte doch noch einmal Hoffnung auf.
Kurz nach der Pause schien sich diese zu bestätigen, doch dem 2-4 wurde wegen hohem Stocks die Anerkennung verweigert. Und dennoch, Freising wirkte etwas durcheinandergebracht, doch es fehlte die konsequente Durchschlagskraft, aber die Gäste holten sich in der 28. Minute mit dem 1-5 die nötige Sicherheit zurück.
Und dennoch, das 2-5 in der 32. Minute durch Christian Falat lies nochmals Hoffnung aufkeimen – nur vier Minuten später war mit dem 2-6 die Niederlage jedoch besiegelt.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels trafen die Freisinger noch zum 2-7 und eine wirkliche Lösung fanden weder Trainer noch Team an diesem Abend, um die Domstädter aus dem Konzept zu bringen, auch zu einem Zeitpunkt wo dieses nicht mehr mit „Vollgas“ spielten.
Das einzig positive Fazit an diesem Abend – die Waisenkinder die eingeladen waren, hatten trotz der Niederlage ihren Spaß und ein schönes Erlebnis.
Im Rückspiel konnten die Luchse das Ergebnis zwar etwas besser gestalten, doch auch an diesem Tag gab es keine Möglichkeit dem Tabellenprimus ein Bein zu stellen.
Ähnlich wie im Hinspiel legten die Hausherren bereits im ersten Drittel den Grundstein zu diesem Sieg, und nutzten dabei das indisponierte Defensiv-Verhalten der Münchner gnadenlos aus.
Und so stand es nach 19 Spielminuten erneut 4:0 aus Sicht der Black Bears. Auch im fortlaufenden Spiel konnten die Münchner die sich bietenden Möglichkeiten einfach nicht nutzen und schwächten sich zusätzlich durch unnötige Strafen. Zum Glück standen wenigstens hier die Freisinger in nichts nach und besuchten ebenfalls regelmäßig die Strafbank.
Die Münchner Treffer zum Endstand von 3:6 zeigten zwar, dass die Moral in der Truppe weiter stimmte, trotzdem liegt man im bisherigen Saisonverlauf hinter den Erwartungen zurück.
Die Frage nach den Ursachen für die Niederlagen mag eine Vielfältige sein, aber man muss nach dem bisherigen Saisonverlauf ein paar Punkte in den Fokus richten.
- Trotz gutem Saisonstarts wirkt es so, dass die Mannschaft das erfolgreiche einfache Bezirksligaeishockey aus dem Vorjahr nicht mehr so spielt, sondern gerade mit der eigentlich vorhandenen Qualität versucht, auf eine Weise, die in höheren Ligen gespielt wird, zum Erfolg zu kommen.
- Das Team kann – was in der Bezirksliga nicht unüblich ist – nur in sehr verschiedenen Aufstellungen antreten, ein Einspielen ist so nicht wirklich möglich und die Verletzung von David Jelinek wirkt sich schwer aus, es fehlt der beste Scorer der letzten beiden Spielzeiten.
- Aufgrund beruflicher Verpflichtungen müssen die Reihen immer wieder umgestellt werden, was es nicht einfach macht, für Mannschaft und Trainer. Auch das war sicher immer so, leider ist dies dieses Jahr noch erheblich öfters der Fall.
- Das Team macht oft einen eher unkoordinierten Eindruck.
Vielleicht ist der Umstellungszwang von Spiel zu Spiel auch ein Grund, dass innerhalb des Spiels kaum oder sehr späte Umstellungen erfolgen.
Dennoch der Blick muss nach vorne gerichtet werden. Freising Waldkirchen und Aich waren vor der Saison die Favoriten, mit Waldkraiburg 1b und Gebensbach hat man starke Konkurrenten um die Plätze 4-6, und auch hier liegt man bereits jetzt im direkten Vergleich hinter Waldkraiburg. Trotzdem gilt es zu versuchen, alles möglich zu machen um Platz 4 noch zu erreichen.
So kann es für das nächste Spiel am Samstag den 19.12.2015 in der Münchner Olympia-Eishalle gegen Berchtesgaden nur ein Ziel geben: Einen klaren Sieg ohne Wenn und Aber
Statistik Hinspiel :
Münchner EK „Die Luchse“:
Berger (ab 16:53 Cesak) – Van gen Hassend, Mühlenberg, Sommerer – Hemmerle Th, Geuß, Wimberger, Huff, , Liska, Kunstmann, Sonnengruber, Hausch, Nuss, Hirschauer, Falat
SE „Black Bears“ Freising:
Sedlmeier, Krojer – Hillebrand, Weinzierl, Hanke, Aiglstorfer, Dünzl – Kammermeier, Mooseder, Tanzer, Rentsch, Huber, Waldvogel, Thiede, Rausch, Völkel, Schnirch, Holler, Weyer
Tore:
- 05:42 Weyer (Kammermeier, Waldvogel 5:4)
- 08:29 Holler (Weinzierl, Schnirch)
- 09:15 Mooseder (Völkel, Rentsch)
- 16:53 Schnirch (Holler)
1-4 19:38 Geuß (Nuss 4:5)
1-5 27:13 Rentsch (Huber)
2-5 31:15 Falat (Hirschauer)
2-6 35:56 Weinzierl (Mooseder, Aigstorfer)
2-7 40:41 Weyer (Waldvogel, Kammermeier 5:4)
Strafzeiten: Münchner EK: 18 + 10 Disziplinarstrafe (Huff), SE Freising: 12
Statistik Rückspiel :
Münchner EK „Die Luchse“:
Cesak (ab 09:47 Heinze) – Van gen Hassend, Mühlenberg, Sommerer Kohl – Hemmerle Th, Geuß, Dollhofer, Huff, Kunstmann, Sonnengruber, Hausch, Nuss, Hirschauer, Falat
SE „Black Bears“ Freising:
Sedlmeier, Krojer – Weinzierl, Hanke, Aiglstorfer, Dünzl – Kammermeier, Tanzer, Rentsch, Huber, Waldvogel, Thiede, Rausch, Völkel, Schnirch, Holler, Weyer
Tore:
1:0 (0:49) Holler (Völkel, Schnirch),
2:0 (5:47) Schnirch (Holler, Aiglstorfer),
3:0 (9:47) Kammermeier (Weyer, Weinzierl),
4:0 (18:43) Schnirch (Holler, Huber)
5:0 (30:44) Hanke (Weyer, 5-4),
6:0 (33:58) Kammermeier (Aiglstorfer)
6:1 (37:14) Geuß (Nuss),
6:2 (52:31) Nuss (Hemmerle, Sommerer),
6:3 (53:36) Mühlenberg (Dollhofer, Sonnengruber)
Strafzeiten:
Münchner EK: 16 + 20 Disziplinarstrafe (Mühlenberg,Hirschauer),
SE Freising: 16 + 5+SPD (Holler)
Luchse glückt die Revanche gegen den EV Aich
In einem spannenden Spiel gewinnen die Spieler des MEK mit 6 zu 3 gegen den EV Aich
Die Vorzeichen waren alles andere als gut. Neben der verdienten Niederlage eine Woche zuvor gegen den gleichen Gegner, mussten die Verantwortlichen auch noch weitere Hiobsbotschaften hinnehmen. Sicher am schlimmsten war die Nachricht, dass der Top Scorer der Luchse der letzten beiden Jahre, David Jelinek seine Schlittschuhe an den Nagel hängen muss.
„Die strengen Auflagen der Ärzte zwingen David diesen Schritt zu machen. Wir hoffen alle für ihn, dass er seine große Leidenschaft evtl. irgendwann wieder ausüben kann, wobei der menschliche Verlust im Team noch deutlich höher ist als der sportliche“ kommentiert der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo diese Nachricht.
Aus diesem Grund war die Hoffnung beim Rückspiel auch etwas gedämpft, auch wenn sich mit Maximilian Huff und Florian Wimberger, sowie Christian Geuss der Kader der Luchse im Vergleich zum Hinspiel veränderte.
Und wie auch im Hinspiel begannen die Hausherren etwas engagierter als die Gäste aus Aich. Bereits nach 3 Minuten sah es so aus, als wenn der MEK in Führung gehen könnte, doch zu diesem Zeitpunkt war noch kein Vorbeikommen an Johannes Pfafferott, der mit super Paraden sein Team im Spiel hielt. Und wenn es so aussah, als wäre er geschlagen, stand wie auch in Aich das Torgestänge einem Treffer im Wege.
Leider war dies auf der Gegenseite nicht der Fall. Zwar stand auch hier mit Andreas Heinze ein Meister seines Fachs im Gehäuse der Luchse, doch in der 8. Spielminute konnte Daniel Korn den Münchner Schlussmann überwinden.
Sollte sich das Ganze wiederholen?
An diesem Abend zum Glück nicht. Deutlich disziplinierter als im Hinspiel und auch geduldiger agierten die Münchner weiterhin und nutzen in der 19. Spielminute eine Überzahlsituation durch Maximilian Huff zum Ausgleich.
Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabine.
Da diesmal die Aicher Spieler sich nur mit Fouls zu helfen wussten und München in Überzahl
ins 2. Drittel ging, war jedem klar: Es musste einfach „klingeln“.
Aich überstand zwar die erste Unterzahlsituation, aber die Uhr zeigte 22:20 als Patrick Oberdörfer die Scheibe unhaltbar im Netz versenkte und nur 3 Minuten später musste der Aicher Goalie erneut hinter sich greifen. Torschütze war diesmal Christian Geuss auf Zuspiel von Harald Nuss und Patrick Oberdörfer.
Dieser Doppelschlag war wohl so etwas wie eine kleine Vorentscheidung. Die Luchse fuhren jetzt einen Angriff nach dem anderen und der EV Aich kam eigentlich nur noch dann gefährlich vors Münchner Gehäuse, wenn die erste Reihe auf dem Eis stand. Doch auch diese scheiterte immer wieder an Andreas Heinze. Auch machte sich im weiteren Spielverlauf auch konditionell bemerkbar, dass die Luchse an diesem Abend 2 Spieler mehr einsetzen konnten.
So fiel dann in der 37. Spielminute erneut ein Treffer für die Münchner. Torschütze diesmal Marius Mühlenberg auf Zuspiel von Christian Geuss
Zwar war den Münchnern klar, dass der Drops sicher noch nicht gelutscht war, aber man glaubte auch in der zweiten Drittelpause weiter an sich und begann so das letzte Drittel.
Leider schlichen sich wieder ein paar Leichtsinnsfehler und unnötige Fouls ein und so gelang Michael Lackner in der 46. Spielminute der Anschlusstreffer zum 4 zu 2
Doch die Luchse konnten zurückschlagen und nur 2 Minuten später durch Gregor Held den alten Abstand wieder herstellen. Und 7 Minuten später konnte Gregor Held fast mit einer Kopie seines ersten Treffers zum 6 zu 2 einnetzen.
Auch der letzte Treffer der Aicher durch Mustapha Tarek änderte nichts an diesem verdienten Sieg der Hausherren.
So feierten die Münchner weiterhin ihre weiße Weste zu Hause.
Unschöne Szenen gab es dann aber noch nach dem Schlusspfiff. Offensichtlich wollten die Verantwortlichen des EV Aich diese sportliche Niederlage nicht hinnehmen und ließen bei einem Münchner Spieler sogar noch eine Gesichtskontrolle durchführen. Bedauerlicherweise war man dann, obwohl diese Kontrolle absolut keine Unregelmäßigkeiten erbrachte und auch die Hinweisen des Schiedsrichters auf das Regelwerk eindeutig waren, weiterhin nicht in der Lage die Regeln richtig zu verstehen. Trotz mehrmaliger Versuche schaffte man es nicht zu akzeptieren, dass hier keinerlei Vergehen von Seiten des MEK vorlag, sondern man einfach nicht besonders Regelfest war.
Am nächsten Samstag empfangen die Luchse mit den Black Bears aus Freising den souveränen Tabellenführer der Bezirksliga Ost.
Zu diesem Spiel hat der MEK unter dem Motto
„Kleiner Verein mit großem Herz“ über 50 Waisenkinder ins Stadion eingeladen und will die Gäste und alle weiteren anwesenden Kinder mit einer kleine „Vornikolausüberraschung“ und hoffentlich einem tollen Spiel begeistern.
Statistik zum Spiel
0:1 Hahn/Lackner
1:1 Huff/Wimberger
2:1 Oberdörfer/Hausch
3:1 Geuß/Nuss/Oberdörfer
4:1 Mühlenberg/Geuß
4:2 Lackner/Tarek/Scholz
5:2 Held/Kunstmann
6:2 Held/STEER
6:3 Tarek/Jarczyk/Lackner
Strafminuten
MEK: 16
EV Aich : 14
2 Spiele 2 Siege
Auch das zweite Heimspiel in der Saison 2015/16 gewinnen die Luchse mit einem souveränen Ergebnis. Mit 14:2 Toren besiegte der MEK im Münchner Derby die neue Spielgemeinschaft des EHC München. Von Beginn an dominierten die Luchse das Spiel. Viel Raum und
schnelle Spielzüge setzten die Spielgemeinschaft des EHC deutlich unter Druck und fanden kaum Gegenwehr. Fokussiert, aber dennoch sehr hektisch, gingen die Luchse mit einer 6:1 Führung in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel ging die Torjagd weiter. Trotz zahlreicher Strafen in den eigenen Reihen, waren die Luchse auch in den häufigen Unterzahlsituationen überlegen und konnten weitere Chancen zum 11:1 verwerten. Das letzte Drittel versprach dann keine großen Überraschungen mehr und so konnten die Luchse einen überragenden 14:2 Sieg einfahren.
Bereits letzte Woche besiegten die Münchner Luchse in einem, wie erwartet, spannenden Spiel den langjährigen Rivalen des EHC Waldkraiburg. Das Spiel begann sehr unerwartet mit einer 3:1 Führung im ersten Drittel, die sich die Münchner mit einer starken Leistung durch schnelle und routinierte Spielzüge hart erarbeiteten. Im zweiten Drittel jedoch ließ die Leistung leider deutlich nach. Auf Grund zahlreicher Strafzeiten war der Spielfluss gestört und die Luchse konnten keine Akzente mehr setzen. Mit lediglich einem Tor konnte die Führung aber weiter zum 4:1 ausgebaut werden. Das letzte Drittel war dann für alle Beteiligten eine Nervenprobe. Mit ebenfalls schwächerer Leistung als im ersten Drittel kassierten die Luchse bis kurz vor Schluss vier Treffer, konnten aber nur mit zwei weiteren Toren antworten, weshalb die Spannung bei den Spielern, aber auch bei den Zuschauern bis zum Ende deutlich spürbar war. Glücklicherweise konnten die Münchner die knappe Führung bis zum Abpfiff verteidigen und so ihren ersten Sieg in der neuen Saison feiern.

Er ist wieder da – Welcome back Harry Nuss !
Es hat tatsächlich geklappt den so talentierten Bayernligastürmer wieder im Kader des MEK begrüßen zu können.
Bereits 2011 stand Harry für die Luchse auf dem Eis, was viele Eishockeyexperten wunderte, gehörte der Stürmer doch in der Vorsaison zu den besten Stürmern der Landesliga und hatte mehrere Angebote von Bayernligisten.
Und auch in dieser Saison hätte er sicher weiter höherklassiger spielen können, doch sein Weg orientiert sich richtigerweise an seiner beruflichen Zukunft und durch seinen zukünftigen Arbeitgeber kam Harry wieder in die Landeshauptstadt.
Da war es irgendwie logisch, dass er wieder mit Jochen Karl-Zuppardo Kontakt aufgenommen hat, war doch seine erste Zeit bei den Luchsen durchaus positiv.
„Was soll man sagen, wir freuen uns narrisch Harry wieder im Kader zu haben. Er ist nicht nur ein super Stürmer, sondern passt auch menschlich extrem gut ins Team“ freut sich auch der sportliche Leiter „Harry wird wieder mit seiner damaligen Rückennummer 89 bei uns auflaufen und bringt sicher viel Schwung in unseren Angriff, steht er doch im Moment schon länger auf dem Eis als die meisten Luchse und ist daher gut in Form“
Augenzwinkernd fügt die Präsidenten Rebecca Zuppardo noch hinzu „Das ist auch ein kleines Geburtstagsgeschenk für unseren Trainer, der just am heutigen Tag seinen 40 ten Geburtstag feiert.“
„Richtig und welcher Bezirksligatrainer bekommt schon einen Bayernligastürmer zum Geburtstag? Das passiert wohl auch einfach nur bei den Luchsen“ schließt sich Jochen Karl-Zuppardo den Glückwünschen an den Trainer herzlich an.
Auch vom gesamten Umfeld des MEK und im Namen der Mannschaft:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH MICHAEL LÖW





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