Luchse verlieren im Penalty-Schießen gegen Gebensbach 5-6
Lange hat es gedauert, bis die Luchse wieder einmal Punkte holen konnten.
Eine lange Verletztenliste und die oft beruflich bedingte Abwesenheit von einigen Stamm-Spielern in den letzten Wochen, führte dazu, dass man leider immer öfter als deutlicher Verlierer vom Eis gehen musste.
Gegipfelt hat dies in der Spiel-Absage gegen den EHC Klostersee.
Doch bei vielen Spielern war die Moral ungebrochen und so war der Wille deutlich zu spüren, mal wieder als Sieger die Eishalle zu verlassen.
Und dieses Selbstvertrauen lag sicher auch darin begründet, dass man in den bisherigen Aufeinandertreffen nicht punkten konnte, aber man immer den Eindruck hatte, mitspielen zu können.
„Offensichtlich ist Gebensbach diese Saison ein Team, welches unserer jungen Truppe gut liegt, und es waren auch immer sehr spannende und schöne Spiele“ zeigte sich der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo vor dem Match positiv gestimmt. „Das hat sicher auch damit, zu tun, dass Gebensbach inzwischen eine sehr faire und sportliche Mannschaft ist, was in den letzten Jahren leider oft anders war. Mein Respekt, was die Verantwortlichen und Trainer Demcenko dort geleistet haben“
Zwar konnte Heini Reis keine eingespielten Reihen aufs Eis schicken, aber wenigstens hatte er dieses Mal 15 Spieler und 2 Goalies zur Verfügung.
Und auch wenn davon 5 Spieler bisher kein Spiel bestritten hatten oder nach langer Verletzungspause zurückgekommen waren, zeigte sich das Team von der ersten Minute an hellwach.
Trotzdem hatte der Gast aus Gebensbach im ersten Drittel etwas mehr Spielanteile und erzielte in der 10. Spielminute das 0:1 durch Thomas Schalk.
Doch es sollte das einzige Mal sein, dass Torwart Günther Grimm hinter sich fassen musste. Der 55jährige zeigte in den übrigen Situationen seine ganze Routine und was er nicht entschärfen konnte, wurde von seiner Defense unschädlich gemacht.
Im Gegenteil waren es die Luchse durch Jannik Pinder, der auf Vorlage von Dennis Reis und dem Kapitän Alex van gen Hassend den sehenswerten Ausgleich erzielen konnten
In der Drittelpause gab Trainer Reis seinem Team offensichtlich die richtigen Tipps mit auf den Weg, denn kaum aus der Kabine, legte man los wie die Feuerwehr. Erst war es Dennis Reis, der Torhüter Hammerlindel überwinden konnte (21:05) und dann legte Daniel Tack zwei Minuten später noch zum 3:1 nach.
Doch Gebensbach fightete zurück und erzielte in Überzahl durch Vitalii Mikhailichenko den Anschlusstreffer.
Jetzt wogte das Spiel hin und her und es waren wieder die Münchner, die einen Treffer erzielen konnten. Diesmal war es Thomas Hemmerle auf Zuspiel von Jannik Pinder und Dennis Reis, der zum 4:2 einnetzte.
Leider schlichen sich dann ein paar Konzentrationsfehler ein, sicher einerseits der Euphorie geschuldet, andererseits merkte man, dass hier halt keine Reihe bisher in dieser Formation zusammengespielt hatte.
Und so mussten die Luchse zwei Bankstrafen wegen Wechselfehlern hinnehmen und bereits die erste nutzten die Gebensbacher zum erneuten 4:3 Anschlusstreffer (36:51) und nur 22 Sekunden später erzielte Thomas Laschütza sogar den etwas glücklichen Ausgleich, als der Puck mittels Kopf ins Tor bugsiert wurde.
Weitere Treffer sollten jedoch nicht fallen, was auch an Andreas Heinze lag, der ab dem 2. Drittel das Gehäuse der Münchner hütete.
Dessen Leistung ist umso höher anzusiedeln, war er doch erst einen Tag vorher zum ersten Mal wieder auf dem Eis gestanden. Nach einer Schulter-OP stand er den Luchsen länger nicht zur Verfügung, war aber nach einem Telefonat mit Jochen Karl-Zuppardo sofort bereit, dem Team zu helfen.
Mit diesem Remis ging es dann in die zweite Drittelpause.
Und obwohl man eigentlich an die Leistung zu Beginn des zweiten Drittels wieder anknüpfen wollte, war es der Gast, der durch den russischen Kontingentspieler bereits 55 Sekunden nach Wiederanpfiff in Führung ging.
Sollte die Moral der Luchse dadurch gebrochen sein? Kurzzeitig sah es fast so aus, als ein ums andere Mal die Gebensbacher einen Angriff aufs Münchner Gehäuse fuhren. Doch die Defense der Luchse hielt und vorne setzte man alles daran den Ausgleich zu erzielen.
Aber es sollte bis zur 52. Minute dauern, bis dieses Vorhaben endlich umgesetzt werden konnte. Stephan Hirschauer erzielte auf Zuspiel von Dennis Reis und Christian Geuss den vielumjubelten Ausgleich. Und fast hätte man sogar noch in der regulären Spielzeit einen weiteren Treffer erzielen können, hatte man doch noch eine Überzahlsituation, doch diesmal war es Manuel Hammerlindel der sein Team rettete.
Was bedeutete: Es gab wieder ein Penaltyschießen zwischen diesen beiden Teams.
Eigentlich nix Neues, endeten doch letzte Saison jeweils beide Spiele auf diese Art und Weise.
Und leider auch mit dem gleichen Ergebnis – Gebensbach ging als Sieger vom Eis. Doch noch nie waren die Luchse so nahe dran, scheiterten doch sowohl Jonas Mauch, wie auch Dennis Reis erst am Pfosten.
„Wenn der Gegner zweimal an den Pfosten schießt dann hat man auch gute Chancen ein Penaltyschiessen zu gewinnen“ analysierte Trainer Demcenko das Ganze daher auch treffend beim Shake Hands nach dem Spiel.
Zum nächsten Spiel gegen Dachau am kommenden Samstag hoffen die Verantwortlichen der Luchse, dass man den positiven Trend fortsetzen kann.
Doch man ist gewarnt, Dachau zog sich gegen den EV Aich und auch Inzell deutlich besser aus der Affäre als die Luchse und auch die 0:12 Niederlage gegen den Ligaprimus Klostersee letzten Sonntag hielt sich mit 12 Gegentreffer sehr im Rahmen. Und auch der deutliche Sieg im ersten Aufeinandertreffen darf kein Maßstab sein, war zu diesem Zeitpunkt Dachau vorher ja so gut wie nicht auf dem Eis gewesen.
Es wird daher wohl ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe sein und die Münchner hoffen in diesem Vergleich das bessere Ende für sich zu haben.
Über die Kaderveränderungen werden wir die nächsten Tage berichten, also immer mal reinschauen, es lohnt sich 😉
Tore:
0:1 09:41 Schalk (Reiter)
1:1 14:24 Pinder (Reis,Van Gen Hassend)
2:1 21:05 Reis (Hemmerle)
3:1 23:00 Tack
3:2 28:49 Mikhailichenko (Hackel)
4:2 31:03 Hemmerle (Pinder,Reis)
4:3 36:51 Laschütza (Schalk)
4:4 37:13 Laschütza (Schalk)
4:5 40:55 Mikhailichenko
5:5 52:02 Hirschauer (Reis,Geuss)
Strafzeiten
MEK : 12
Gebensbach : 8
Spielverlegung der Partie vom Sonntag gegen den EHC Klostersee in Grafing
Leider mussten wir aufgrund der Tatsache, dass wir aktuell keinen spielfähigen Torhüter haben, das Auswärtsspiel am kommenden Sonntag, 27.11.16 gegen den EHC Klostersee in Grafing absagen 
Wir möchten uns sehr herzlich bei den Grafingern für die unkomplizierte Abwicklung der Spiel-Verlegung bedanken und freuen uns auf das Nachhol-Spiel am Samstag, den 14. Januar 2017 um 12 Uhr  
  
Saisonstart bei den Münchner Luchsen in der Bezirksliga Ost – eine „Übergangssaison“ startet mit dem Heimspiel gegen den ESV Dachau
Wenn am Samstag um 19.45 Uhr im Olympiaeisstadion gegen den ESV Dachau das Eröffnungs-Bully die neue Saison einläutet, wird es eine Saison mit klaren Vorzeichen in der Bezirksliga Ost.
War im vergangenen Jahr die Übermannschaft das Team vom SE Freising, so ist in dieser Saison der Topfavorit der EHC Klostersee. Dieser musste aus finanziellen Gründen, die insbesondere aus den stetigen Ausschreitungen bei den Spielen in Grafing herrühren, in der Bezirksliga einen Neuanfang starten, und kann mit vielen Spielern aus der Oberliga in die Saison gehen. Die Vorbereitungsergebnisse sprechen für sich, und letztlich wird sich der EHC Klostersee nur selber schlagen können. Ein großer Widersacher der letzten Jahre, die Caroli Crocodiles aus Waldkirchen, wurden in Gruppe 1 eingegliedert, dafür kommt als Absteiger aus der Landesliga ein weiterer Traditionsklub mit dem DEC Frillensee/Inzell dazu, die auch ihre Zukunft in der Landesliga sehen. Ein weiteres Topteam ist der EHC Waldkraiburg 1b, der sicherlich noch stärker als in den letzten Jahren sein dürfte, zumal mit dem Aufstieg in die Oberliga Süd, für den einen oder anderen der Sprung direkt in die Oberliga aus dem Nachwuchs zu hoch sein dürfte. Ebenfalls zählt der EV Aich zu den Teams, die sich direkt um den Platz hinter dem EHC Klostersee streiten, ein gut verstärktes Team mit Ambitionen, wie das 2-6 zum Auftakt gegen Grafing zeigte. So bleibt die Wundertüte ESV Gebensbach, der EV Berchtesgaden und der neugegründete ESV Dachau in der Kategorie Mannschaften für die Luchse, die es gilt hinter sich zu lassen, um auf Platz 5 oder 6 zu landen.
Viele Spieler haben aus Altersgründen bzw. aus beruflichen Gründen die Luchse verlassen. So fehlen u. a. Leistungsträger wie Marius Mühlenberg (NRW), Florian Wimberger (beruflich nach Nürnberg), Dominik Pietrowski (New York) oder David Jelinek, der aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden musste. Torhüter Severin Cesak konnte in die Bayernliga zum EV Moosburg wechseln, und Goalie Andreas Heinze fällt mindestens bis Weihnachten verletzungsbedingt aus.
Die Neuzugänge kommen unter anderem mit Jonas Mauch vom Stuttgarter EC, Dennis Reis vom EHC Klostersee, Daniel Tack von den Wanderers 1b, Torhüter Jens Lachenmaier vom ESV Dachau, und Konrad Böhner (Inaktiv), von den Junioren des EHC München, Nico Knappe und Tobias Burghart, sowie vom EHC München „1b“ Fabian Kahl, Alexander Killinger, Daniel Marino, Stefan Krönke, Philipp Riedmüller, Eike Jonas Meyer und Jannik Pinder.
Die Vereinsführung freute sich enorm, dass so viele Spieler am letzten Wochenende mit beim 1. gemeinsamen Trainings-Lager waren und es zeigt sich bereits, dass die neue, bunt zusammengewürfelte Mannschaft schnell zu einer homogenen Truppe zusammengefunden hat.
Unser neuer Trainer Heini Reis, der die letzten 15 Jahre im Nachwuchsbereich des EHC Klostersee sehr erfolgreich war, hat damit die Aufgabe, auch einige jüngere Spieler in den Luchsbau zu integrieren, bestens bewältigt. Für ihn steht ganz im Sinne der Luchsfamilie in diesem Jahr, das Team zu formen und zu stabilisieren, und somit ist er der richtige Dompteur für das doch recht runderneuerte Luchsrudel.
Noch viel neuer ist alles bei unserem heutigen Gegner, dem ESV Dachau, denn der ESV Dachau ist ein vollkommen neuer Verein vor den Toren Münchens. Um Chancen auf die Überdachung des Stadions zu haben, und um bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, hat sich die Eishockeyabteilung aus dem Großverein ASV Dachau selbständig gemacht, und läuft nun unter dem Namen ESV Dachau auf. Die Luchse wünschen den Verantwortlichen natürlich viel Erfolg bei ihren Zielen und Vorhaben.
Gleichzeitig zeigte die 1-9 Niederlage des ESV beim Landesliga-Absteiger DEC Frillensee/Inzell, dass wir heute einen Gegner im Luchsbau haben, der in dieser Saison unserer Kragenweite entsprechen sollte.
Besonders freuen wir uns, dass wir in dieser Saison wieder auf die Unterstützung eines neu formierten Fanclubs bauen können, unsere Mannschaft kann dies sehr gut brauchen.
Als Schiedsrichter begrüßen wir Michael Karrenberg und Stefan Schusser, und wünschen dem Spiel einen sportlichen und fairen Verlauf.
Der Eintritt ist wie immer frei und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt J
Vorläufiger Spielplan 2016/2017 der Luchse
Hier der vorläufige Spielplan der Luchse in der kommenden Saison :
| Datum | Uhrzeit | Heimteam | Gast | 
| Samstag, 22. Oktober 2016 | 19:45 | MEK | ESV Dachau | 
| Samstag, 29. Oktober 2016 | 19:45 | MEK | ESV Gebensbach | 
| Dienstag, 1. November 2016 | 19:45 | EHC Waldkraiburg 1B | MEK | 
| Freitag, 4. November 2016 | 19:30 | MEK | EV Berchtesgaden | 
| Sonntag, 6. November 2016 | 17:00 | DEC Inzell | MEK | 
| Samstag, 12. November 2016 | 19:45 | MEK | EV Aich | 
| Freitag, 18. November 2016 | 20:00 | ESV Gebensbach | MEK | 
| Samstag, 19. November 2016 | 19:45 | MEK | EHC Waldkraiburg 1B | 
| Sonntag, 27. November 2016 | 11:15 | EHC Klostersee | MEK | 
| Freitag, 2. Dezember 2016 | 19:30 | MEK | ESV Gebensbach | 
| Samstag, 10. Dezember 2016 | 19:30 | ESV Dachau | MEK | 
| Samstag, 17. Dezember 2016 | 19:45 | MEK | DEC Inzell | 
| Sonntag, 18. Dezember 2016 | 17:15 | EV Aich | MEK | 
| Freitag, 6. Januar 2017 | 17:00 | EV Berchtesgaden | MEK | 
| Samstag, 7. Januar 2017 | 19:45 | MEK | EHC Klostersee | 
| Sonntag, 15. Januar 2017 | 17:00 | ESV Gebensbach | MEK | 
| Samstag, 21. Januar 2017 | 19:45 | MEK | EV Aich | 
| Samstag, 28. Januar 2017 | 19:45 | MEK | ESV Dachau | 
| Donnerstag, 2. Februar 2017 | 19:00 | ESV Dachau | MEK | 
| Samstag, 4. Februar 2017 | 17:15 | EV Aich | MEK | 
„Man muss auch Abschied nehmen können, um etwas Neues aufzubauen und neue Herausforderungen anzunehmen“
Das waren die Worte, die Karin Killinger gewählt hat, als sie gestern die Abmeldung
der SG München veröffentlichen musste.
Für die Verantwortlichen vom MEK war diese Bekanntgabe nicht unbedingt eine Überraschung.
„Wie schon vor drei Jahren als man die Mannschaft sehr kurzfristig aus dem Spielbetrieb abgemeldet hatte waren uns auch dieses Jahr die Problematik für dieses Team durchaus schon länger bewusst“ erzählt Jochen Karl-Zuppardo „Oft bekommt man tatsächlich aus der „Ferne“ mehr mit als die eigentlichen Betroffenen und spätestens als der dritte Leistungsträger der Spielgemeinschaft wegen eines Wechsels bei uns anfragte, war klar, dass der SG nur noch ein Wunder helfen würde.
„Dass wir dann von uns aus auf die Verantwortlichen der SG zugegangen sind war eine Selbstverständlichkeit“ zeigt Rebecca Zuppardo auf, was in der Folge passierte.
„Wir sind mit der Familie Killinger schon viele Jahre befreundet und daran hat auch die zwischenzeitliche Rivalität auf dem Eis nichts geändert. Deswegen stand für uns fest, dass wir hier sofort tätig werden mussten. Sicher war es nicht einfach, weil gerade die Emotionalität meines Mannes auf manchen vielleicht abschreckend wirkt, aber er setzt sich genau wie ich einfach immer 100% für den eigenen Verein ein. Und eigentlich ist er ja ein gutes Beispiel dafür, dass so ein Wechsel auch viel Positives mit sich bringt, war er doch lange Zeit sehr aktiv in der Fanszene des EHC München unterwegs“.
„Wobei das auch für die Präsidentin des MEK gilt“ stellt Jochen Karl-Zuppardo lächelnd klar „es ist schon fast skurril, dass wir als die Hauptverantwortlichen beim MEK, bei den Versammlungen des EHC mit zu den 10 ältesten EHC-Mitgliedern zählen. Zusätzlich waren wir ja auch aktiv z.B. bei der Gründung des 7. Mannes mit dabei und Rebecca war sogar eine kurze Zeit in der Vorstandschaft vom EHC München. Was wir damit unterstreichen möchten, wir sind im Herzen alle Fans dieses tollen Sports und geben auch neben dem Eis alles und haben deswegen keinerlei Vorurteile was neue Freunde und Vereinsmitglieder betrifft“
„Und genau das konnten wir wohl auch den Verantwortlichen der SG München darstellen, zusammen mit dem Angebot weiterhin bei uns in München Eishockey zu leben“ stellt Rebecca Zuppardo als Resümee fest „ Obwohl die Gespräche sicher auch sehr intensiv waren, weil die Familie Killinger sich sehr genau darüber informiert hat wie der MEK diverse Dinge handhabt etc.
Aber die Antworten der MEK-Verantwortlichen waren wohl überzeugend, denn die Luchse freuen sich schon jetzt Zuwachs zu bekommen.
Karin Killinger wird zukünftig fürs Luchs-Rudel in leitender Funktion an der Bande zu sehen sein und Ihr Mann Alfons wird ihr und den Luchsen ebenfalls zur Seite stehen. Auch Andreas Albrecht hat seine Bereitschaft erklärt, weiter an der Zeitnahme aktiv zu sein
„Diese drei schnellen Zusagen freuen uns narrisch“ meint Jochen Karl-Zuppardo „wir hoffen, dass sich auch noch andere uns anschließen, wollen aber niemanden bedrängen sich gleich zu entschieden, man kann uns ja auch mal beschnuppern, um sich dann sicher zu sein. Ich kann nachvollziehen, dass es nicht einfach ist, nach so langen Jahren beim EHC, auch wenn man dort oft aus meiner Sicht doch eher stiefmütterliche behandelt wurde. Aber ich bin mir auch sicher, dass jeder der dies möchte erkennen wird, dass die Entscheidung weiter in München dem Eishockey treu zu bleiben richtig ist.
Und was für die Offiziellen gilt, bietet der MEK selbstverständlich auch den Spielern der SG München an. Hier vielleicht mit der kleinen Einschränkung, dass wie bei allen anderen Neuzugängen der Trainer letztendlich die Entscheidung trifft, doch wir sind uns sicher, dass Heini Reis diese Aufgabe bewältigt und stehen ihm dabei ja genau wie Karin Killinger zur Seite“ zeigt Rebecca Zuppardo den weiteren Weg auf.
Und auch der sportliche Leiter sieht kein Problem bei einem etwas größeren Kader
„Aufgrund des Rückzuges der SG prüft man nun beim BEV, ob die Bezirksliga Gruppe 2 zukünftig evtl. eine 1 ½ Runde spielt, was 20 Saisonspiele bedeuten würde. Solch eine Aufgabe kannst du im Amateurbereich nur mit einem entsprechend großen Kader bewältigen. Und wir hatten uns ja sowieso entschlossen, dieses Jahr das Luchse Team neu auszurichten, da kann es nur positiv sein, wenn man genügend Spieler zur Verfügung hat, trotzdem ist es natürlich eine Aufgabe welcher wir uns aber gerne stellen“
Man darf gespannt sein wie schnell sich hier etwas Neues findet
 
                
                        
            
             
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
															 
															 
															 
															



 
                
                        
            
            
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