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Knappe Niederlage zum Ende der Vorbereitung – Luchse verlieren nach Penaltyschiessen in Dorfen

Am 5. Oktober fand das zweite Testspiel des Münchner EK statt. Das gleichzeitig letzte Freundschaftsspiel vor Beginn der Saison 2019/2020 führte die Luchse in das Dr. Rudolf Stadion zu einem Kräftemessen mit der zweiten Mannschaft der Eispiraten Dorfen.

Die neu zusammengestellte Mannschaft der Luchse präsentierte sich sehr ordentlich. In einem äußerst fairen Spiel sorgten die drei gleichwertigen Reihen der Gäste für konstanten Druck auf das Tor der Gastgeber. Vereinzelt kamen auch die Hausherren gefährlich vor das Gehäuse der Münchner, allerdings wurden die aussichtsreichen Situationen nicht konsequent zu Ende gespielt oder schlussendlich von MEK-Goalie Jesinghaus vereitelt. Insgesamt hatten die Luchse zwar mehr Spielanteile, versäumten es aber, sich für den guten Auftritt zu belohnen. Zu viele Schüsse verfehlten das Tor oder wurden vom gut aufgelegten Dorfner Torhüter Ober pariert. Es ging also mit einem torlosen Unentschieden ins Penaltyschiessen. Dort konnte Dorfen das Spiel dank eines Treffers von Lukas Schwimmer für sich entscheiden.

Das nächste Spiel des MEK findet am 12. Oktober statt. Im ersten Pflichtspiel der Saison – die Qualifikationsrunde zum Bayernkrug – treten die Luchse in der Donau-Arena gegen den EHC Regensburg an.

ESC Dorfen (Eispiraten 1b) – Münchner EK „Die Luchse“ 1-0 (0-0, 0-0, 0-0, 1-0) SO

5. Oktober 2019, 16:30 Uhr

Dr. Rudolf Stadion, Dorfen

Zuschauer: 17

Aufstellungen:

ESC Dorfen (Eispiraten 1b):

Ober – Rappolder, Steierer F., Zwitschke, Steierer D., Bachmann, Zollner – Pelkermüller, Pfenninger (A), Riedl, Schwimmer, Brugger (C), Cieslik, Gerlach, Zimmermann (A), Braun

Münchner EK „Die Luchse“:

Jesinghaus, Kumerics – Werner, Pappers, Killinger (C), Schmidt M., Schmidt D. (A) – Schünemann, Wischnewsky, Meierl, Lauer (A), Reisinger, Voit, Bochnak, Behmer

Tore:

1-0 Schwimmer (60:00/GWG)

Strafzeiten:

ESC Dorfen (Eispiraten 1b): 10

Münchner EK „Die Luchse“: 12

Benjamin Dornow, 9. Oktober 2019

Münchner Luchse verlieren auf der Strafbank 2-4

Ein im Vorfeld als möglich eingeschätzter Sieg gegen den EV Berchtesgaden wird unkonzentriert und leichtfertig verschenkt

Nach drei Siegen in Folge, hoffte man im Lager der Luchse gegen den Tabellennachbarn auf den vierten Erfolg in Serie. Aber oftmals kommt es anders, vor allem als man denkt.

Im Vorfeld des Spiels wurden die Verantwortlichen der Luchse schon enttäuscht, weder aus Berchtesgaden, noch aus dem eigenen Lager fanden sich Zuschauer ein, und so verloren sich nur 40 unentwegte im Stadion, trotz der jüngsten Erfolge. Oder hatten sie eine Vorahnung?

Das Spiel begann aber so, wie ein selbstbewusstes Team auftreten sollte, von Anfang an setzte man die Gäste unter Druck und in der 9. Minute kam ein überlegter Rückpass von Alex van gen Hassend auf Florian Sonnengruber, der zur verdienten Führung einnetzte.

Nach einem unnötigen Beinstellen in der zehnten Minute, konnte man einen Fehlpass der Gäste abfangen und einen vorbildlichen Konter fahren, allerdings ohne Erfolg in dieser eins gegen eins Situation.

Dafür konnten die Berchtesgadener nur neun Sekunden nach Ablauf der Strafzeit mit einem abgefälschten Schuss, Torhüter Severin Cesak zum Ausgleich überwinden.

Leider nutzten die Luchse ihre Chancen nicht in einem temporeichen ersten Drittel.

Zu Beginn des zweiten Drittels machten die Gäste gehörig Druck, doch scheiterten sie weiterhin an Torhüter Cesak. Endlich, wollte man sagen, dass es ein hervorragendes Zusammenspiel in einer immer unkonzentrierter werdenden Partie gab, die die Abwehr Berchtesgadens aushebelte und mit    Florian Bochnak das 2-1 erzielte.

Beim Blick auf den Spielberichtsbogen, die Luchse mit 20+2, die Gäste mit 12+2 und einem Spiel am Freitag in Bad Aibling in den Beinen, schien die Luchse nicht zu beflügeln, sondern zu lähmen, oder lag es bei einigen am Vorabend ?

In Überzahl nutze man im Schlussabschnitt seine Chancen nicht, in Unterzahl die Konter bei eins gegen eins nicht (deren drei) und in Unterzahl kassierte man zwei Gegentreffer.

Nach dem 2:2 in der 43. Minute hielt nur noch Severin Cesak mit tollen Saves die Luchse im Spiel, war jedoch in der Folgezeit bei zwei Überzahltreffern von Berchtesgaden machtlos.

In den Schlussminuten halfen leider weder die Auszeit von Trainer Wolfgang Steinbach, noch die Herausnahme des Torhüters. Die Gäste brachten den Auswärtssieg über die Zeit.

Statistik:

Münchner EK „Die Luchse“:

Cesak, Lachenmaier – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Kreuzer, P. Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, N. Schünemann, Schorr, Langer, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Böhner, Behmer

EV Berchtesgaden:

Schäfer, Fürlinger – Schellinger, Brandner, Kohl, Fegg S.  – Gadringer, Stöckl, Heim, Kroll, Berreiter, Semberg, Fegg C. , Wildmann

Tore:

1:0 08:49 Sonnengruber (van gen Hassend)

1:1 11:49 Stöckl

2:1 30:39 Bochnak (Schünemann, Schorr)

2:2 42:16 Berreiter (Semberg, Wildmann)

2:3 49:43 Semberg (Fegg C., Gadringer 5-4)

2:4 58:45 Heim (Semberg, Stückl 5-4)

Zuschauer: ca. 40

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 22

EV Berchtesgaden : 12

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Der Saisonstart der Münchner Luchse ging leider daneben. Man hatte sicherlich auch ein Auftaktprogramm, welche es in sich hatte. Und musste einfach feststellen das Teams wie Waldkraiburg / Aich und Inzell zu Recht zu den Meisterfavoriten gehören, aber speziell die Niederlage im Derby gegen Ottobrunn schmerzte schon nachhaltig.

Und so manch einer unkte schon, dass die Luchse wieder so ein Jahr wie in der vergangenen Saison vor sich hatten.

Bis auf die Derbyniederlage sah man das bei den Verantwortlichen aber anders. Waren doch zum einen die Fortschritte durchaus bemerkbar und vor allem gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass es in dem neu formierten Team nicht stimmen würde.

Man war sich sicher, dass in der Mannschaft mehr steckte, als es die bisherigen Ergebnisse zeigte und wurde für diesen Glauben auch belohnt

So konnte man beim 2:3 ( 0-1, 1-1, 1-1) Auswärtssieg beim ESV Gebensbach den ersten Überraschungserfolg landen. Die Treffer in der ersten Hälfte des „Dorfener Wochenendes erzielten zum 0-1 Julian Behmer (Zuspiel Florian Sonnengruber), sowie Patrick Roeder und Christoph Kohl, der nach einem gewonnen Bully den Puck direkt ins Gehäuse der Hausherren hämmerte.Der Rest war dann  ein Kampf um jeden Zentimeter Eis, weil die Hausherren ein ums andere mal das Gehäuse von Jens Lachenmeier berannten. Doch Jens erwischte einen Sahnetag und hielt diesen Sieg letztendlich fest.  Somit war der erste vielumjubelte Dreier der Saison eingefahren

Mit gehörigem Selbstvertrauen ging es am Sonntag im heimischen Luchsbau gegen den ESC Dorfen 1b aus dem oberen Tabellendrittel, der mit nur 12+2 Spielern antreten konnte, während die Luchse mit vollem Kader von 20+2 antraten.

Die Luchse dominierten im ersten Drittel vor rund 80 Zuschauern das Spiel, konnten jedoch nur durch ein Überzahltor nach 6.32. durch Konrad Böhner (Vorarbeit Maximilian Huff) in Führung gehen. Trotz aller Chancen wurde die Dominanz noch nicht zu weiteren Toren genutzt.

Das zweite Drittel bot ein ähnliches Bild, doch erst in der 29. Minute konnte Gregor Held mit 2-0 in Führung gehen. In der 32. Minute konnten die Gäste verkürzen, doch in der 34. Minute stellte Julian Behmer den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt spielten sich die Luchse in einen wahren Rausch und nutzen dabei auch Strafzeiten der Gäste.  Den Anfang machte erneut die Erste Reihe durch Julian Behmer in der 49. Spielminute. Nur knapp 2 Minuten später erzielte Jonas Mauch seinen ersten Treffer der Saison. In der 57.  Spielminute konnte Julian Behmer seinen Hattrick mit Treffer Nummer 3 besiegeln und Gregor Held und Florian Sonnengruber stellten dann den 8:1 Endstand her.

Münchner Luchse feiern dritten Sieg in Folge –

Shoot Out gegen die „Aibdogs Bad Aibling 1b.

Am darauffolgenden Samstag konnten die Luchse den nächsten Sieg feiern. Beim Spiel gegen die 1B aus Bad Aibling konnte man zum ersten Mal ein Shout Out feiern.

Die Gäste kamen mit einer 0:16 Packung vom Vortag in Gebensbach in den Luchsbau, und für das sehr junge Team aus Bad Aibling war von Anfang an Schadensbegrenzung angesagt.

So war es auch nicht verwunderlich, dass sich das Spiel vorwiegend im Verteidigungsdrittel der Gäste abspielte. Und trotz Dauerdruck und vieler Torschüsse, dauerte es bis zur 6. Minute bis Philipp Schünemann erstmals den hervorragenden, erst 17-jährigen Aiblinger Schlussmann Patrick Mayer überwinden konnte. In der 10. Minute bediente Jonas Mauch mit seinem Zuspiel Eike Jonas Meyer der zum 2:0 vollstreckte.

In der 19. Minute erhöhte Florian Sonnengruber auf 3:0.

Danach wurde der Spielfluss der Luchse jedoch etwas unterbrochen, zu oft wanderte man auf die Strafbank, wobei auch die Gäste sich hier des Öfteren wiederfanden. Beide Teams hatten etwas Mühe sich auf die doch eher sprunghafte Linie der beiden Unparteiischen einzustellen.

Und trotz zahlreicher Chancen, dauerte es bis zur 34. Minute, bis Alexander Killinger auf 4:0 erhöhen konnte.

Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass ihnen das Spiel vom Vortag in den Knochen steckte, und in der 47. Minute erhöhte Gregor Held in Unterzahl auf 5-0, ehe in den Schlussminuten Florian Bochnak und Gregor Held jeweils in Überzahl den von den Fans viel bejubelten 7:0 Endstand herstellten.

Das nächste Spiel der Luchse lässt gleichzeitig darauf hoffen, in der Tabelle weiter klettern zu können, am 16.12. um 16.45 Uhr erwarten die Luchse den Tabellen-Achten

Statistik  Dorfen

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Zapletal, Sommerer, Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N. , Huff, Glökler, Bochnak, Meyer, Mauch, Böhner, Behmer

ESC Dorfen 1b:

Ober, Marek – Steirer F., Steirer D. Bachmann, Zollner – Pelkmüller, Zwitschke, Pfenninger, Riedl, Zimmermann, Brugger, Hummel, Olson

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

ESC Dorfen 1b: 20 + 10 Disziplinar Steirer D. wg. Check gegen den Kopf oder Nacken

Zuschauer: ca. 80

Tore:

1:0 06:32: Böhner (Huff 5-4)

2:0 28:44: Held

2:1 31:25: Hummel (Pelkmüller

3:1 33:23: Behmer (Sonnengruber)

4:1 49:00: Behmer (Sonnengruber, Steinmetz)

5:1 50:41: Mauch (Schafroth, Sommerer 5-3)

6:1 56:59: Behmer (Zapeltal 4-4)

7:1 59:12: Held (Huff, Böhner)

8:1 59:39: Sonnengruber (Held, Steinmetz 4-4)

EV Berchtesgaden im Luchsbau.

Statistik Bad Aibling :

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier, Jessinghaus – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Kohl, Kreuzer Schünemann P.  – Sonnengruber, Held, Stöckerl, Steinmetz, Huff, Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Steer, Mauch, Böhner, Behmer

EHC Bad Aibling 1b:

Mayer, Ringel – Altenkirch, Englhart, Müller, Guggeis, Obergschwendtner, Horrer – Karafiol, Schechner, Stölzle, Riedl, Obergschwendtner, Einzinger, Bichlmeier, Demmel, Gehrmann, Fritschka, Lindermeir

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

EHC Bad Aibling 1b: 26

Zuschauer: ca. 65

Tore:

1:0 05:42: Schünemann (Böhner, Huff 5-4)

2:0 09:32: Meyer (Mauch)

3:0 18:15: Sonnengruber (Schünemann)

4:0 33:24: Killinger (Stöckerl, Bochnak 5-4)

5:0 46:09: Held (Roeder 4-5)

6:0 54:43: Bochnak (Schnorr 5-4)

7:0 59:38: Held (Böhner)

Luchse verlieren Derby mit 0:2

Nach den beiden deftigen Auftaktniederlagen bei den Liga Favoriten DEC Inzell (3:15)  und dem EV Aich (0:10) hoffte man im Lager der Luchse am Sonntag auf das erste Erfolgserlebnis gegen den ERSC Ottobrunn beim Heimspielauftakt. Doch die Niederlagen zeigten Wirkung und mangelndes Selbstvertrauen.

Die Enttäuschung war riesig groß nach der Niederlage am gestrigen Abend.  Dabei hatten sich die Spieler um Trainer Steinbach so viel vorgenommen, wollten endlich die ersten Punkte im Heimspiel gegen den ERSC Ottobrunn einfahren.

Als Resümee blieb jedoch leider nur der treffende Satz des Trainers „Wiedermal hat sich die älteste Weisheit in allen Mannschaftssportarten bestätigt: Wenn Du vorne keinen machst bekommst Du sie hinten rein“

Dabei hatten alle bis zuletzt auf den erlösenden Treffer gewartet und man war sich sicher, fällt einer geht auch was Richtung Sieg. Egal wie der Puck muss ins Netz und selbst wenn es nur ein Abpraller o.ä. ist.

Leider passierte das aber nicht, und mit zunehmender Spieldauer spürte man immer mehr die Verunsicherung bei den Aktionen. Man verlor die Ordnung, die einfachsten Pässen kamen nicht mehr an und auch „Brechstangenaktionen“ klappte nicht.

Obwohl die Hausherren über 60 Minuten gesehen sicher ein Chancenplus hatten, scheiterte man immer wieder am gegnerischen Goalie Jaime Schinner, der Defensive oder dem Schusspech.

Auch sein Gegenüber Severin Cesak hielt was zu halten war, musste aber trotzdem zweimal hinter sich greifen. Das Scheibenglück, was den Luchsen fehlte, konnten die Stürmer aus Ottobrunn  für sich verzeichnen.

Zum ersten Mal bugsierte Andreas Huber in der 27. Spielminute einen Abpraller über die Linie. Die Entscheidung  fiel dann 4 Minuten vor Schluss erneut durch Andreas Huber, auf Zuspiel von Thomas Huber und Markus Hulm.

Am Ende stand eine 0-2 (0:0, 0:1, 0:1) Heimniederlage, bei der beide Seiten sich klar waren, es war, auch im Hinblick auf die bisher möglichen Trainingszeiten ein Spiel „Not gegen Elend“, das geprägt war von vielen Fehlpässen und Missverständnissen.

Das nächste Heimspiel der Luchse, findet am 10.11.2018 um 19.15 Uhr gegen den DEC Inzell statt. Auch wenn das Spiel keine großen Erwartungen auf Punkte liefern wird freuen sich die Luchse auf Ihre Unterstützung

Andererseits kann es in beiden Spielen nur eine Devise geben: Um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen und über diesen Kampf zurück zum Spiel zu kommen.

Verlassen können sich die Luchse sicher wieder auf ihre fantastischen Fans, die immer noch hinter ihrem Team stehen und auch gestern wieder eine super Stimmung machten. Ein anwesender Eismeister meinte scherzhaft dazu: Hier ist mehr Stimmung als bei einem CHL Spiel von Red Bull

 

Statistik:

 

Münchner EK „Die Luchse“:

 

Cesak, Jesinghaus – van gen Hassend, Killinger, Kohl, Schafroth, Zapeltal, Schünemann P. – Sonnengruber, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Behmer.

ERSC Ottobrunn:

Schinner, Gamperl – Deimhard, Carvalho, Knopf, Hamberger, Pasiciel – Sonntag, Lenk, Hulm, Tornow, Huber T., Barth, Huber O., Feicht, Langenbein, Fischer, Huber A.

Strafzeiten:

MEK „Die Luchse“: 18

ERSC Ottobrunn: 12

 

Tore:

 

0:1 26:38 Huber A. (Huber O.)

0:2 55.45 Huber A. (Huber T., Hulm) (5-4 wg. Bankstrafe).

Luchse unterliegen dem EV Aich deutlich mit 10:0

Wie lässt man so ein Spiel Revue passieren?  Wie  erkennt man die Ursachen?

Es gibt viele Spiele, bei denen man hinterher die Fehler deutlicher erkennen kann, als es nach diesem Spiel in Moosburg gegen den amtierenden Meister EV Aich der Fall ist.

Zum einen muss man sicher feststellen, dass die Luchse nur im ersten Drittel auf Augenhöhe mit den Gastgebern aus Aich waren. Und es hätte genauso 1:1 oder sogar 1:2 nach diesem Drittel stehen können. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und es war ein wirklich ansehnliches Spiel.

Leider fanden sich die Münchner aber bereits im diesem Drittel zu oft auf der Strafbank, um den Druck ständig aufs Aicher Gehäuse ausüben zu können.

Insgesamt 4x schickten die Unparteiischen einen Luchs in die Kühlbox, der EV Aich hingegen blieb dieser gänzlich fern. Obwohl es kein unfaires Spiel der Luchse war oder man großartig anders agiert hätte als die Hausherren.

Die 2:0 Pausenführung durch die Treffer von Andreas Koller und Michael Schwarzkugler  (kurz vor der Pause zu einem Zeitpunkt, wo man von Münchner Seite aus in Unterzahl agierte)  wären sicher nicht das Ende der Messe gewesen. Und dies hat der Münchner Trainer seinen Jungs auch in der Kabinenpredigt erklärt. Leider verlief aber das zweite Drittel ganz anders als geplant.

Zum einen ließ man den Hausherren viel zu viel Platz im eigenen Drittel und konnte auch im Spiel nach vorne  nicht mehr den nötigen Druck ausüben.

„Begünstigt“ wurde das Ganze aber auch durch die Tatsache, dass der MEK ständig die Möglichkeit hatte das Unterzahlspiel zu „üben“.

Auch in diesem Drittel  durften 6 Luchse-Spieler eine Auszeit nehmen, bei den Aichern gab es erneut keine Strafe aus dem Spiel heraus.

Bedauerlich ist es einfach, wenn ein Schiedsrichtergespann zwar kleinlich pfeift, aber man sollte es auch auf beiden Seiten so halten.

Die erste tatsächliche Strafe gegen den EV Aich gab es dann übrigens  in der 47. Spielminute,  zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits 7:0

Trotzdem muss man sich einfach an die eigene Nase fassen, irgendwann sollte man einfach merken wie Schiedsrichter agieren und sich darauf einstellen, zusätzlich es oft „dumme“ Fouls waren.

Leider schaffte man es auch im letzten Drittel nicht einen Treffer zu erzielen, der sicherlich verdient gewesen wäre. Die Strafzeitenbilanz war übrigens in diesem Drittel ausgeglichen (jeweils 3 Strafen) und so muss man die zweite deutliche Niederlage nach dem ersten Spiel gegen Inzell verdauen.

Nicht die idealen Voraussetzungen für das Derby am Sonntag gegen Ottobrunn und es wird sich zeigen, ob sowohl das Führungsteam um Trainer Steinbach, wie auch die Spieler selber, den Kopf frei bekommen, um hier endlich Punkte einfahren zu können.

Verdient hätte es das Team auf alle Fälle und auch die fantastischen Fans der Luchse. Über 60 Minuten gab es nur  eine Fangruppierung, die im Moosburger Stadion zu hören war, bedingungslos feuerten die Fans die Luchse bis zur letzten Minute an.  Die Spieler zollten diesem Rückhalt auch nach dem Spiel Respekt.

Übrigens noch eine Kuriosität am Rande:

Vor dem Spiel mussten beide Teams in einer  Zusatzmeldung der Schiedsrichter bestätigen, dass sie nur spielberechtigte Spieler einsetzen. Solch eine Zusatzmeldung ist noch keinem der Offiziellen beider Teams in den letzten 30 Jahren untergekommen. Ob so eine Zusatzmeldung einen Fehler eines Schiedsrichters bei der Passprüfung tatsächlich mindert, mag etwas bezweifelt werden. Und sollte dies nicht der Hintergrund der Meldung sein, muss man sich schon fragen, ob man hier Vereinen unterstellt, wissentlich Spieler einzusetzen, die nicht spielberechtigt sind.

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