Junger Verteidiger startet in sein erstes Jahr im Herrenbereich – Herzlich Willkommen, Henri Höhn!
Die sportliche Leitung des Münchner EK freut sich sehr, euch den zweiten Neuluchs für die Saison 2024/25 präsentieren zu können. Verteidiger Henri Höhn schließt sich den Landeshauptstädtern an und geht im kommenden Winter mit dem Luchsrudel aufs Eis.
Sein Leben lang war Henri bisher bei einem Verein gemeldet, nämlich beim SC Bietigheim-Bissingen. In seinem Geburtsort lernte er das Eislaufen und spielte für alle Nachwuchsmannschaften der Young Steelers. Während seiner Zeit im Ellental sammelte er dabei einiges an hochklassiger Eishockeyerfahrung. Mit der Bietigheimer U16-Mannschaft spielte er in der Schüler-Bundesliga, und mit dem U18-Team der Young Steelers trat er in der DNL2 und DNL3 an. Seine beste Spielzeit in der Ege-Trans-Arena absolvierte der gelernte Verteidiger in der Saison 2019/20. Dort konnte er in 30 DNL3-Spielen ein Tor und neun Vorlagen für sich verbuchen und trug somit wesentlich zu einer soliden Saison seines Heimatvereins bei. Nach der Saison 2020/21, die pandemiebedingt nach wenigen Spielen abgebrochen wurde, nahm Henri jedoch Abschied vom Ellental. Durch sein Studium verschlug es ihn in die bayrische Landeshauptstadt München, wo er eine dreijährige Pause vom Eissport einlegte.
Im vergangenen Winter nahm er im Rahmen eines Hochschulsportkurses seine Schlittschuhe wieder vom Nagel. Dort machte sich Eiszeit für Eiszeit der Gedanke breit, dem Puck wieder im ambitionierteren und sportlich anspruchsvolleren Rahmen des Ligenspielbetriebs nachzujagen. Auf der Suche nach einem Münchner Verein, der ihm dieses Comeback ermöglicht, kam Henri schnell auf den Münchner EK. Dort nahm der Verteidiger an den letzten Eiseinheiten der Saison 2023/24 als Gastspieler teil und konnte sowohl seine zukünftigen Mannschaftskameraden als auch Coach Markus Kiefl schnell von sich überzeugen. Schnell war klar, dass der junge Verteidiger im kommenden Winter sein erstes Jahr im Herrenbereich beim MEK absolvieren wird.
Mit Henri können sich die Zuschauer im Luchsbau auf einen mannschaftsdienlich agierenden, bestens ausgebildeten Abwehrspieler freuen. Der gelernte Verteidiger geht keinem Zweikampf aus dem Weg, hält die eigene blaue Linie und gibt in jeder Sekunde auf dem Eis 110% Einsatz. Der Neuluchs aus Bietigheim hat sich zusammen mit seinen neuen Mitspielern intensiv auf den kommenden Winter vorbereitet und brennt schon auf seinen ersten Einsatz in schwarz-gelb. Auch die sportliche Leitung des MEK freut sich schon sehr auf das Debüt ihres neuesten Luchses und ist davon überzeugt, dass er zum sportlichen Erfolg der Mannschaft beitragen wird. Herzlich Willkommen beim Münchner EK, Henri! Wir wünschen dir eine erfolgreiche wie verletzungsfreie erste Saison im Luchsbau!
Benjamin Dornow, 9. August 2024
Neuluchs verschlägt es ins Ausland – Danke, Felix!
Nachdem Felix Klein in der vergangenen Saison erstmals seit vier Jahren wieder im Verbandsbereich Eishockey gespielt hat, folgt im kommenden Winter die nächste Pause. Da der Student das kommende Semester im Ausland verbringen wird, geht er in der Saison 2024/25 nicht für den Münchner EK aufs Eis.
Dass Felix trotz seines jungen Alters auf eine eindrucksvolle Eishockeyvita zurückblicken kann, war schon zu seinen ersten Eistrainings mit dem Luchsrudel im Frühjahr 2023 erkennbar. Insgesamt fünf Jahre lang trat der in Sturm und Verteidigung einsetzbare Spieler für die DNL-Mannschaft des Augsburger EV an. Während dieser Zeit wurde er sogar für die deutsche U16-Nationalmannschaft nominiert. Trotz dieser vielversprechenden Nachwuchskarriere fand sein Pflichtspieldebüt im Herrenbereich als Spieler des Münchner EK statt. Im Sommer 2019 unterschrieb Felix beim Bayernligisten EHC Königsbrunn. Die Vorbereitung absolvierte er noch mit den Pinguinen, doch vor Pflichtspielstart verlegte er seinen Lebensmittelpunkt studiumsbedingt nach München und hängte die Schlittschuhe vorerst an den Nagel. Im Jahr 2023 wurde die Ausrüstung schließlich entstaubt, und nach einigen Trainingseinheiten im Münchner Westen entschied sich Felix dafür, sein Eishockeycomeback im Münchner Westen zu feiern.
Im Luchsfell lieferte der DNL-erfahrene Jugendnationalspieler nicht nur sportlich beeindruckende Leistungen ab, sondern sorgte auch für beste Unterhaltung auf dem Eis. Felix ist ein begabter Eishockeyspieler, der zusammen mit Kapitän Leon Axtner ein felsenfestes Abwehrduo bildete. Auch offensiv brachte sich Felix stets ein und konnte ausgerechnet beim 4-3 Heimsieg gegen einen Verein aus seiner alten Heimat, die Woodstocks Augsburg, den entscheidenden Treffer erzielen. In der Defensive gewinnt er nicht nur Zweikämpfe, sondern auch die mentale Komponente des Eissports. Der Verteidiger geht seinen Gegenspielern auf dem Eis unter die Haut, sei es mit harten Hits oder mit passend angewendetem Trashtalk. Somit konnte er auf allen Ebenen des Spiels zum Erfolg seiner Mannschaft beitragen. In zwölf Pflichtspieleinsätzen der vergangenen Saison erzielte er zwei Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor.
Sportlich spricht sowohl von Felix‘ Seite als auch von Seiten des Vereins nichts gegen eine weitere Zusammenarbeit. Der Lebensplan des gebürtigen Augsburgers macht jedoch zumindest ein Engagement in der Saison 2024/25 unmöglich. Der Student hat sich im Winter 2024 auf ein Auslandssemester beworben und wird in dieser Zeit entsprechend nicht beim Münchner EK Eishockey spielen. Während ein Comeback bei den Luchsen nicht ausgeschlossen ist, muss das Luchsrudel also zumindest im kommenden Winter ohne ihn auskommen.
Wir wünschen dir eine tolle und bereichernde Zeit im Ausland, Felix, und würden uns sehr freuen, dich nach deiner Rückkehr wieder im Luchsbau begrüßen zu können!
Benjamin Dornow, 7. August 2024
Abwehrexperte aus Moskau spielt weiter in München – Dmitrii Paramonov bleibt ein wichtiger Baustein des Luchsrudels
Der Münchner EK kann auch im kommenden Winter auf einen ihrer absoluten Schlüsselspieler bauen. Verteidiger Dmitrii Paramonov trägt weiterhin das Luchsfell und geht somit in sein drittes Jahr im Münchner Westen.
Es ist ein wahrer Glücksfall für die sportliche Leitung des MEK, dass Dmitrii in der bayrischen Landeshauptstadt Eishockey spielt. Der gebürtige Russe machte seine ersten Schritte auf dem Eis beim Hauptstadtklub CSKA Moskau, ehe er den Rest seiner Jugend beim Stadtrivalen Spartak Moskau verbrachte. Dass Dmitrii schon früh auf höchstem Niveau Eishockey gespielt hat, bezeugen die Namen einiger seiner Weggefährten, nämlich spätere NHL-Spieler wie Nikita Gusev, Vlad Namestnikov, Roman Lubimov und Nikita Kucherov.
Während einige seiner Freunde ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf machten, entschied sich Dmitrii gegen eine Profikarriere. Während seines Studiums an der Wirtschaftsuniversität Moskau trat er in der von ihm selbst mitgegründeten Moskauer Universitätsliga im Trikot seiner Hochschule an. Nach Beendigung seines Studiums folgte eine kurze Pause vom Eissport, ehe der Verteidiger schließlich beim Münchner EK landete. Dort wurde schnell klar, dass der Neuluchs definitiv eine Verstärkung für das Rudel sein würde. Dmitrii hat das Spiel dank seiner Ruhe am Puck und seiner Übersicht gut im Griff. Er kann das Spiel ausgezeichnet lesen und trifft stets richtige Entscheidungen. Außerdem scheut der bullige Verteidiger keineswegs davor zurück, seine Kraft in Form eines saftigen Schlagschusses oder eines krachenden Checks einzusetzen. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr in der Landeshauptstadt wollte Dmitrii im vergangenen Jahr komplett durchstarten, wurde jedoch nach den ersten Einheiten auf dem Eis von einer Verletzung zurückgeworfen. Sobald er im Dezember 2023 in den Spieltagskader der Luchse zurückkehrte, konnte er jedoch an seine starken Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen. Wie der Großteil seiner Mannschaftskameraden litt der gebürtige Russe unter massivem Pech im Torabschluss und blieb somit unter seiner Punkteausbeute der Spielzeit 2022/23. Mit zwei Toren, zwei Assists sowie einigen exzellenten Leistungen in zwölf Pflichtspielen kann Dmitrii jedoch eine besonders hinsichtlich der anfänglichen Verletzungsprobleme starke Saison 2023/24 zurückblicken. Die Krönung des Winters fand jedoch nach Saisonende statt, nämlich die Geburt seines ersten Kindes.
Dmitrii trägt nicht nur zum sportlichen Erfolg der Mannschaft bei, sondern trägt auch enorm zum ausgezeichneten Mannschaftszusammenhalt des Luchsrudels bei. Nach zwei Spielzeiten, in denen der ehrgeizige Verteidiger lediglich knapp über die Hälfte der Pflichtspiele seiner Mannschaft bestreiten konnte, brennt Dmitrii darauf, im kommenden Winter all sein Können in vollem Umfang auf dem Eis zu präsentieren. Der Defensivleader hat sich im Sommer unglaublich hart auf die Saison 2024/25 vorbereitet, die er sehr zu unserer Freude wieder im Münchner Westen bestreiten wird. Wir finden es super, dich weiterhin im Rudel zu wissen, Dima, und freuen uns schon sehr auf deine dritte Saison im Münchner Westen!
Benjamin Dornow, 2. August 2024
Abwehrturm muss ein Jahr zusehen – Simon Langnickel steht im kommenden Winter nicht im aktiven Kader des MEK
Der Münchner EK muss in der Saison 2024/25 auf eine seiner Defensivstützen der vergangenen Jahre verzichten. Simon Langnickel steht zur kommenden Eiszeit nicht im Spieltagskader der Luchse.
Seit seiner Ankunft in der bayrischen Landeshauptstadt hat Simon konsistent starke Leistungen abgerufen. Zuvor spielte der hoch gewachsene Abwehrspieler nur für einen Verein, nämlich die Wanderers Germering. Dort fing er in der Laufschule an und schaffte es bis in den Landesligakader 2020/21 des EVG. Nachdem er dort bis zum pandemiebedingten Saisonabbruch drei Landesligaspiele absolvierte, trug er in der darauffolgenden Spielzeit zum ersten Mal in seiner Eishockeylaufbahn nicht das Germeringer Trikot. Zumindest bei den Trikotfarben musste er sich nur geringfügig umstellen, denn der Münchner EK tritt ebenfalls in schwarz-gelb an.
Im Luchsbau etablierte sich Simon sofort als Führungsspieler des jungen Luchsrudels. Der Abwehrspieler legt stets ein hohes Maß an Spielverständnis an den Tag und agiert am Puck nahezu fehlerfrei. Auch in der Defensive ist auf ihn Verlass. Simon setzt seine 1,91 Meter Körpergröße und seine Athletik gewinnbringend ein und bringt die Gegner des Luchsrudels somit gern und oft an den Rand der Verzweiflung. Neben seinen Stärken am Puck und im Zweikampf ist der Lockenschopf auch in der Offensive dank seines zielgenauen Handgelenkschusses mittlerweile eine wahre Waffe.
Im vergangenen Winter wollte Simon an seine bisher durch die Bank starken Spielzeiten in der Landeshauptstadt anschließen. Da seine beruflichen und akademischen Verpflichtungen jedoch immer mehr zunahmen, fehlte ihm die Zeit, im gewohnten Maß am Trainings- und Spielbetrieb des MEK teilzunehmen. Der Verteidiger tat sich schwer, in die Saison zu finden, und konnte nur sieben Mal mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen. In diesen sieben Einsätzen trug er mit zwei Treffern und starken Leistungen jedoch ungebremst zum mannschaftlichen Erfolg bei.
Grundsätzlich spielt Simon gerne beim Münchner EK Eishockey und würde mit Freude weiterhin das Luchsfell tragen. Da der Doktorand im kommenden Winter jedoch beruflich wie akademisch stark gefordert sein wird, könnte er zum zweiten Mal in Folge nicht dem eigenen Anspruch in Sachen Trainingsfleiß und Spieleinsätze gerecht werden. Aus diesem Grund steht Simon im kommenden Winter nicht im Spieltagskader des Luchsrudels. Der Lockenschopf wird sich jedoch bei der Hobbymannschaft des MEK, den Isarriders, fit halten und bleibt dem Verein somit erhalten.
Wir freuen uns, dass wir dich trotz Pause nicht ganz aus den Augen verlieren, Simon, wünschen viel Erfolg für deine Aufgaben im Winter und hoffen auf ein baldiges Comeback im Luchsfell!
Benjamin Dornow, 30. Juli 2024
Punktstärkster Verteidiger bleibt im Rudel – Leon Axtner führt die Defensive des Münchner EK an
Der letztjährige Kapitän des Münchner EK schnürt auch im kommenden Winter seine Schlittschuhe im Luchsbau. Leon Axtner wird weiterhin eine tragende Rolle in der Defensive der Landeshauptstädter spielen.
Beinahe wäre die Zeit von Leon im Luchsrudel viel zu früh zu Ende gegangen. Während der Corona-Saison 2021/22 zog sich der beim EC Peiting ausgebildete Verteidiger nach drei Pflichtspielen aus dem aktiven Trainings- und Spielbetrieb beim MEK zurück. Angesichts des pandemiebedingt mit einigen Schwierigkeiten verbundenen Winters hatten Mitspieler sowie sportliche Leitung natürlich volles Verständnis für die Entscheidung ihres Defenders. Als Leon in der darauffolgenden Saison 2022/23 wieder in das Luchsrudel zurückkehrte, zeigte er, dass er trotz der kurzen Vorsaison auf dem Eis nichts verlernt hatte.
Seit seiner Rückkehr holte Leon im schwarz-gelben Trikot stets das Beste aus sich heraus. In seiner Comeback-Saison 2022/23 glänzte er mit Zuverlässigkeit, physischem Spiel, einem feinen Händchen an der Scheibe und einem Auge für seine Mitspieler. Mit zehn Assists belegte er in der mannschaftsinternen Vorlagenwertung den zweiten Platz. In der darauffolgenden Spielzeit packte der abschlussfreudige Verteidiger noch eine Schippe drauf. Leon übernahm das Kapitänsamt und führte seine neue Rolle sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine auf hervorragende Art und Weise aus. Sportlich zeigte er erneut seine mittlerweile bestens bekannten Attribute auf dem Eis und belohnte sich außerdem endlich für seine offensiven Bemühungen. Kaum ein Luchs sucht so gern und so häufig den Torabschluss wie der Münchner Kapitän, der sich einem torlosen Jahr endlich wieder mehrfach in die Torschützenliste eintragen konnte. Leon bestritt alle sechzehn Pflichtspiele für den Münchner EK, erzielte vier Treffer und konnte neun weitere Tore vorbereiten.
Leon hat zweifelsohne seine beste Spielzeit im Luchsfell hinter sich und brennt darauf, mit seiner Mannschaft im kommenden Winter mehr Erfolg zu haben. Auch menschlich ist der stets gut gelaunte Verteidiger eine absolute Bereicherung für das Luchsrudel. Die sportliche Leitung des MEK samt Coach Markus Kiefl halten große Stücke auf ihrem letztjährigen Kapitän. Da beide Seiten sich gegenseitig enorm schätzen, war es eine naheliegende wie einfache Entscheidung, den gemeinsamen Weg fortzuführen. Wir bedanken uns für deine Treue, Leon, und freuen uns jetzt schon auf unsere nächste gemeinsame Eiszeit!
Benjamin Dornow, 26. Juli 2024









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