Wollen die Luchse eine zweite Mannschaft melden? Weitere Neuzugänge beim Münchner Eishockey Klub ! Herzlich Willkommen Julian Behmer – Alexander Brugger und Florian Sonnengruber
Man könnte sich schon wundern wie viele Neuzugänge die Luchse für die kommende Saison präsentieren und mit Julian Behmer und Alexander Brugger kommen Spieler zum MEK, die bis auf wenige Ausnahmen immer in der Landesliga gespielt haben.
Julian Behmer hat seine Schlittschuhe die meiste Zeit für den EHC Bayreuth und die Wild Lions aus Amberg geschnürt und zeigte in diesen Spielzeiten mit fast 30 Punkten im Schnitt, wie wichtig er für diese Teams war.
Alex Brugger ist ein Kemptner Kind. Schon seit seiner Jugend ging der sympathische Allgäuer für die Sharks in der Landesliga auf Torjagd. Leider steht noch ein kleines Fragezeichen hinter seinem Einsatz, da die berufliche Seite noch nicht 100 % fix ist. Doch die Luchse drücken alle Daumen, dass es klappt.
Florian Sonnengruber hingegen ist kein Unbekannter beim MEK. Bereits 4 Spielzeiten lang lief der großgewachsene Stürmer für die Luchse auf.
Aufgrund der vielen Zugänge bat der Presseluchs den Sportlichen Leiter Jochen Karl Zuppardo zum Gespräch:
Presseluchs: Servus Jochen ! Die vielen Neuzugänge überraschen doch ein wenig, oder hat der MEK noch vor ein zweites Team zu melden 😉
Jochen (lacht): Nein sicher nicht. Natürlich wird sich der Eine oder Andere wundern, warum der Kader der Luchse immer noch wächst, aber manchmal hilft das Schicksal den geplanten Weg fortzuführen.
Presseluchs: Inwiefern ?
Jochen:
Der Münchner Eishockey Klub will verstärkt eine Mannschaft stellen, die sowohl zukunftsfähig wie auch eng mit der Stadt München verbunden ist. Immerhin sind wir das einzige Seniorenteam in München und das schon länger als alle anderen Vereine.
Deshalb haben wir versucht vorwiegend Spieler zu bekommen, die entweder aus München kommen wie z.B. Severin Cesak, Andreas Baumer oder wie z.B. Michi Gazzo, Florian Sonnengruber; Alex Völkl und Dennis Zajicek, die hier das Eishockeyspielen gelernt haben.
All das sind Spieler die zu umliegenden Vereinen gehen mussten, um sich weiter zu entwickeln. Eine Situation die einfach nicht gut für diesen tollen Sport in München war.
Zusätzlich haben wir den Kader mit Spielern verstärkt, die auch vom Alter her super ins Profil passen.
Presseluchs: Ist das Alter denn so wichtig für die Luchse?
Jochen:
Ja sehr wichtig. Wir haben diese Saison einen Altersdurchschnitt von knapp 28 Jahren und das, obwohl wir auch erfahrene Spieler im Kader haben, wie Matthias Hausch, Konrad Böhner, Christian Geuss und vor allem auch unseren Günni, der mit 56 Jahren den Schnitt etwas hebt.
Aber der weitaus größere Block sind Spieler zwischen 25 und 27 Jahren, also dem idealen Eishockey-Alter. Diese Spieler bringen bereits Erfahrungen von höherklassigen Ligen mit und sollen dieses Know How die nächsten Jahre an die jungen Spieler weitergeben.
Presseluchs: An welche Spieler denkst Du dabei?
Jochen:
Vorwiegend an die Spieler, die jetzt die Chance hatten beim EHC München das Eishockeyspielen zu lernen. Wir wünschen all diesen Spielern nur das Beste, aber es werden nicht alle den Sprung in höherklassige Ligen wie Bayernliga aufwärts oder auch ins Förderzentrum nach Salzburg schaffen. Und für diese Münchner Spieler muss es auch zukünftige eine Anlaufstelle geben und hier will sich der MEK positionieren. Und warum sollten wir nicht wieder höherklassig spielen, es lag ja oft einfach an der Kadergröße
Presseluchs: Ist diese denn so ausschlaggebend? Besteht nicht die Gefahr, dass man einen Spieler mürbe macht, wenn er so viel Konkurrenz hat?
Jochen:
Natürlich könnte das sein, aber ganz ehrlich, wer zu früh die Flinte ins Korn wirft, ist auch in einer Bezirksliga fehl am Platz, der sollte eher Hobbyliga spielen. Die Bezirksliga hat sich die letzten Jahre sportlich deutlich nach oben orientiert, das Leistungsniveau ist gestiegen und wer in der Liga bestehen will, muss dies auch im Training schaffen. Und ich bin sicher: Jeder Spieler der das durchzieht und sich engagiert, wird auch seine Eiszeiten bekommen. Und wenn die Luchse es schaffen hier eine breite Basis auf die Beine zu stellen, und so ist der Kader auch aufgestellt, dann können sie sicher auch in der Liga manchen Gegner überraschen.
Presseluchs: Wäre es da nicht einfacher, wie andere Vereine einen für die Liga herausragenden Ausländer zu holen?
Jochen: Ganz klare Antwort: JA es wäre einfacher.
Es ist auch nicht so, dass nicht inzwischen Kontingentspieler auf den MEK zukommen würden, aber wir wollen diesen Weg nicht gehen. Wir stehen für München und Münchner und für junge deutsche Spieler. Was nicht heißt, dass wir uns nicht über andere Spieler freuen – nur hier Geld zu investieren kommt nicht in Frage. Das wollen wir lieber anders einsetzen.
Presseluchs: Was bedeutet das im Einzelnen?
Jochen: Wir bemühen uns z.B. im Moment um einen Co-Trainer für Heini Reis. Wir müssen unseren Jungs das optimale Umfeld schaffen, um sich auch in der Bezirksliga noch weiter zu entwickeln, deshalb haben wir auch mit Heini Reis diesen Schritt gemacht.
Presseluchs: Du spielst darauf an, dass Heini vor seinem Engagement in München noch keine Seniorenmannschaft gecoacht hat?
Jochen: Richtig und das ist auch gut so. Heini hat unheimlich viel Erfahrung mit jungen Spielern gesammelt und diese soll er die nächsten Jahre auch jedem jungen Spieler vermitteln, der sich das Münchner Trikot der Luchse überstreift.
Presseluchs: Das hört sich ja recht vielversprechend an, was können die Fans und Zuschauer denn diese Saison von den Luchsen erwarten, wo liegen die Ziele?
Jochen:
Einer der neuen Spieler hat ein super Ziel definiert:
„Spaß auf dem Eis haben, wo jeder für den anderen kämpft und jeder Spieler vorne und hinten gleichermaßen Einsatz zeigt. Der Erfolg kommt dann sicher von allein“
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Sportlich möchten wir die Derbys gewinnen und uns auf alle Fälle überm Strich – also in der oberen Hälfte der Tabelle platzieren. Aber da gehört auch viel Glück dazu, das Team muss von schweren oder langwierigen Verletzungsausfällen verschont bleiben, die Leistungsträger müssen sich schnell auf dem Eis finden und auch Spieler die jetzt wieder zum geilsten Sport der Welt zurückkommen, müssen den Anschluss schaffen. Aber das kann Dir Coach Heini Reis sicher besser beantworten.
Presseluchs: Vielen Dank für das ausführliche Gespräch und alles Gute für die kommende Saison.
In den nächsten News werden wir ein Gespräch mit Heini Reis und auch mit dem letztjährigen Kapitän der Luchse, Alex van gen Hassend veröffentlichen.
Und da sind Sie wieder ! Welcome back Severin Cesak und Harry Nuss
Jochen Karl-Zuppardo hatte es ja angedeutet, Spieler im Alter zwischen 26 und 27 stünden noch auf seinem Zettel. Ob er dabei tatsächlich an diese beiden Spieler gedacht hatte, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Das die beiden „Neu“ – /Zugänge aber sicher wichtige Stützen im Luchs-Rudel werden, da ist sich der sportliche Leiter sehr sicher.
„Mit Severin haben wir die dritte Goalie-Position optimal besetzt. Man kennt sich einfach und auch der überraschende Abgang letzte Saison wurde nochmal ausführlich besprochen und damit können beide Parteien wieder ohne Probleme das Ziel verfolgen, die Luchse zu einer der Überraschungsmannschaften der Saison zu machen“.
„Jetzt haben wir 3 Torhüter mit einem sehr, sehr, guten Niveau und ich bin mir sicher, sie werden sich auch nachhaltig gegenseitig pushen. Wobei ich mir genauso sicher bin, dass alle drei ihre verdienten Einsatz-Zeiten bekommen werden. Severin stand letzte Saison sowohl für Moosburg, als auch für Dorfen in einem Bayernligakader, doch musste die Familie und der Beruf doch sehr unter dem nötigen Zeitaufwand leiden, bei den Luchsen spielt er ja praktisch vor seiner Haustür“.
Ähnlich verhält es sich auch mit Harry Nuss.
„Harry ist ein Spieler der sicher problemlos in einem Bayernligakader auflaufen könnte, wenn er immer die Zeit gehabt hätte. Aber seine berufliche Tätigkeit bei Red Bull und auch vorher das Studium, erlauben halt solch einen intensiven sportlichen Einsatz nicht. Und so sind wir glücklich, dass die „89“ wieder im Luchse-Trikot auflaufen wird“
„Mit diesen beiden Zugängen ist die Kaderplanung fast erledigt. „Ich bin unheimlich zufrieden mit den Zugängen, weil ich glaube, dass wir die optimalen Ergänzungen für unsern Kader gefunden haben. Jetzt gilt es aus diesem Kader ein Team zu formen, und alles zu versuchen, dass man auch über die Saison am Ziel festhält immer wieder für Überraschungen zu sorgen und mit dem Tabellen-Ende nichts zu tun zu haben. Auf den Trainer wartet hier eine große Aufgabe, gilt es doch einige Spieler einzubauen, welchen ein wenig die Wettkampferfahrung fehlt. Aber ich bin überzeugt, dass wir einer guten Saison entgegen sehen“.
Unverhofft kommt oft …… Herzlich Willkommen Alex Völkel !
Da staunten die Mannschaftsführerin der Luchse Karin Killinger und ihr Mann Alfons nicht schlecht, als beim Sommertraining auf einmal ein junger Mann sich mit an den Tisch setzte, an dem bereits Jochen Karl-Zuppardo saß.
„Den kennen wir doch irgendwo her“ konnte man erst im Gesicht ablesen und prompt stellte Karin dann auch die Frage.
„Das ist Alex Völkel genannt Ali“ stellte der sportliche Leiter der Luchse den Gesprächspartner vor.
Und knapp eine halbe eine Stunde später stand fest, dass die Luchse einen weiteren Stürmer in ihren Reihen begrüßen dürfen.
„Der Kontakt mit dem 26-jährigen kam übrigens über einen Mitspieler zustande erzählt Jochen Karl- Zuppardo, der gab uns den Tipp, dass Alex die kommende Saison aus zeitlichen Gründen nicht mehr in Freising Landesliga spielen wird.
Und nachdem ein ehemaliger Trainer, der zugleich ein guter Freund der Familie Zuppardo ist, in höchsten Tönen von ihm schwärmte, war es klar, dass wir uns um ihn bemühen werden.
Auch seinen Spitznamen „ Ali“ verriet uns sein ehemaliger Coach, was durchaus auch bei uns Sinn ergibt, haben wir doch mit Alex van gen Hassend und Alexander Killinger bereits zwei Namensvetter im Team.
Dass Ali sportlich eine Bereicherung für die Luchse ist, steht auch außer Frage. Kam er doch bei 14 Einsätzen letzte Saison mit den Black Bears Freising in der Landesliga auf 3 Tore und 5 Vorlagen. Und auch in den beiden Spielzeiten davor waren die Punktestatistiken ähnlich“.
Jochen Karl Zuppardo ist sich sicher, dass der Neuzugang super ins Team passt.
Auch woher die Familie Killinger und Alex sich kennen wurde schnell aufgeklärt, Ali spielte bereits für den EHC München e.V. im Nachwuchs auf Münchner Eis.
Neben diesem Neuzugang freuen sich die Verantwortlichen der Luchse auch, dass Matthias Hausch und Christian Geuss für die Saison wieder zugesagt haben. Beide waren letzte Saison leider nur bei wenigen Spielen einsatzfähig, bei „Hauschi“ waren es berufliche Gründe, Christian Geuss laborierte lange an einer Schulterverletzung.
„Wir sind froh, dass diese beiden Spieler wieder öfters auf dem Eis zu sehen sein werden. Aber ich kann mir vorstellen, dass die kommende Saison für beide auch ein großer Anreiz sein wird, auf der Scorerliste der Luchse vorne mitzumischen. Der Konkurrenzkampf ist durch die Neuzugänge auf alle Fälle eröffnet und auch die Jungs von letzter Saison sind alle in einem sehr guten körperlichen Zustand, das wird nicht einfach werden“ kann sich Jochen Karl-Zuppardo den Kommentar mit einem schelmischen Lächeln nicht verkneifen. „Wobei ich aber sicher bin, dass unsere verdienten Spieler auch wieder Akzente setzen werden“ fügt er noch hinzu.
„Evtl. können wir in Kürze noch zwei weitere Rückkehrer vermelden“ gibt Jochen Karl-Zuppardo auch diesmal einen kleinen Einblick in die Kaderplanung.
Und ein großer Kader wird auch notwendig sein, in der kommenden Saison Akzente setzen zu können.
Die Gruppeneinteilung des BEV sieht derzeit folgende Gegner der Luchse vor:
EV Aich – EV Berchtesgaden – ESV Gebensbach – EHC Waldkraiburg – DEC Inzell – ESV Dachau
sind die altbekannten Gegner,
mit dem
EC Pfaffenhofen 1B und dem ERSC Ottobrunn hatte es der MEK bereits in der Vergangenheit zu tun.
Und mit der 1B des EHC Bad Aibling kann man auch einen neuen Verein in der Gruppe 2 der Bezirksliga begrüßen.
„Wo wir genau stehen ist natürlich schwer zu sagen, zu wenig weiß man um die Kaderplanung der anderen Vereine, aber ich denke das man mit manchen Teams sicher gut mithalten kann und an guten Tagen auch mal einen der Großen ärgern“ gibt sich Trainer Reis optimistisch.
Welche Vereine er allerdings zu den „Großen“ zählt lässt der dabei offen 😉
„Auf alle Fälle können sich die Fans auf spannende Spiele freuen, die Luchse werden bereit sein“
Herzlich Willkommen Andi Baumer !
Ein Münchner aus Miesbach ist wohl eine passende Umschreibung für den 26 jährigen Stürmer der in der nächsten Saison mit der Rückennummer 61 für die Luchse auf Torjagd gehen wird.
Die wenigsten werden wohl wissen, dass Andi tatsächlich in der Landeshauptstadt das Licht der Welt erblickt hat, zu fest ist er mit dem Miesbacher Eishockey verbunden.
Streifte er sich doch insgesamt 7x das Trikot der Oberbayern über. Unterbrochen nur von der Zeit wo Andi im Osten der Republik für die Jonsdorfer-Falken auflief. Die Lausitzer Füchse hatten damals den Oberbayern praktisch gedraftet und wollten seine Entwicklung beim Oberligisten verfolgen. Trotz guter Scorerpunkte wurde Andi nicht in den Kader des 2.Ligisten berufen und so kehrte er wieder zurück nach Miesbach. Ausgebildet wurde Andi in Landshut, wo er 5 Jahre aktiv war und in dieser Zeit auch für die U17 Nationalmannschaft auflief.
Jochen Karl Zuppardo freut sich den sympathischen Burschen im Team begrüßen zu dürfen.
„Zu Anfang sah es so aus, als wenn Andi sich diese Saison noch rein auf seine berufliche Zukunft hier in München konzentrieren wollte. Je länger der Kontakt jedoch dauerte, umso mehr sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass die Luchse die optimale Lösung sind, beides unter einen Hut zu bekommen.
Und dass Andi ein Vollblut-Eishockeyspieler ist, merkt man einfach, sicher kann ihm der geliebte Sport auch in der kommenden Zeit helfen, weil so eine Veränderung ja oft recht schwer sein kann.
Zusätzlich freuen wir uns natürlich einen Spieler mit seiner Erfahrung für das Luchse-Rudel gewinnen zu dürfen. Er ist zwar mit 26 Jahren sicher kein Oldie, verfügt aber schon über eine sehr große Erfahrung und kann so auch den Rest des Kaders weiterbringen „
Und noch etwas fügt der sportliche Leiter der Luchse hinzu:
„Überhaupt sind 26-27-jährige diese Saison groß im Kommen bei den Luchsen“! Weiteres will er jedoch noch nicht verraten, nur dass er seinen Urlaub auf Sizilien auch dazu genutzt hatte, den einen oder anderen Kontakt herzustellen.
Die Luchse selber sind ja bereits seit 6 Wochen im Sommertraining. Jeden Mittwoch bittet Coach Heini Reis seine Spieler zum Aufgalopp und die Beteiligung ist weiterhin wirklich phänomenal. Zwischen 15 und 20 Spieler sind regelmäßig am Schwitzen, um in der kommenden Saison zeigen zu können, dass man in der abgelaufenen Spielzeit oft unter Wert geschlagen wurde.
Mit diesem Einsatzwillen und den Verstärkungen hoffen die Verantwortlichen der Luchse, dass man nicht bis zum letzten Spieltag nur gegen die rote Laterne kämpfen muss, sondern man auch öfters den einen oder anderen Gegner bezwingt.
Luchse 2017 – 2018 – Jetzt schon Eishockey ?
Wird sich vielleicht der Eine oder Andere denken, aber ja, die Luchse sind dieses Jahr bereits aktiv.
Zunächst gibt es ja zu dieser Jahreszeit immer die Jahreshauptversammlung des Münchner Eishockey Klubs.
Hauptthemen neben der vergangenen Saison waren diesmal der Neu-Einstig des 2. Teams des MEK, der Isarriders München, in den Ligen-Spielbetrieb und das unerwartet und überaus erfolgreiche Abschließen in dieser Saison. Man musste sich erst im Endspiel geschlagen geben und erreichte immerhin die Vize-Meisterschaft in der MEL3.
Auch auf diesem Weg nochmals unsere Hochachtung vor dieser Leistung und auch der perfekten Organisation durch die beiden Abteilungsleiter Andi Agatha und Nick Kolar.
Auch in der Vorstandschaft des MEK gab es eine kleine Veränderung.
Nachdem Stephan Hirschauer aus privaten und beruflichen Gründen evtl. nicht mehr in München bleibt, haben sich die Verantwortlichen gemeinsam mit Stephan entschieden, bereits jetzt ein neues Vorstandsmitglied zu wählen.
Und eigentlich war klar, wer hier zukünftig mitarbeiten soll.
Karin Killinger, die nach langer Zeit beim EHC München im Sommer 2016 mit ihrem Mann Alfons und Sohn Alex zu den Luchsen gekommen ist, ist mit ganzem Herzen bei den Luchsen angekommen und auch schnell ein fester Bestandteil des MEK geworden.
Und so war es nicht verwunderlich, dass sie einstimmig in den Vorstand gewählt wurde.
Dieser besteht jetzt aus:
- Vorsitzende Rebecca Zuppardo
- Vorsitzender Jochen Karl-Zuppard
- Vorsitzende Susanne Meier
- Weiteres Vorstandsmitglied &Schriftführer Karin Killinger
- Kassenprüferin Ursula Schmette
Und natürlich waren auch die Luchse ein Thema im Ausblick auf die kommende Saison.
Nachdem die abgelaufene Spielzeit in vielen Bereichen sehr schwierig war, wollten die Verantwortlichen und das Team ein Zeichen setzen und das ist bisher eindrucksvoll gelungen.
Neben dem Trainer Heini Reis und Kapitän Alex van gen Hassend, hat auch der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo die Zusage für eine weitere Saison gegeben.
Und der auch der Hauptpart, die Mannschaft nimmt bereits jetzt feste Formen an.
Einer der wichtigsten Punkte auf der Agenda, war die Besetzung der Position im Gehäuse der Luchse.
Ein Punkt der letztes Jahr leider zu Beginn der Saison nicht optimal gelöst werden konnte, und so war man froh, dass man mit Günther Grimm einen Back up Goalie hatte, der immer Gewehr bei Fuß stand, aber diese Problematik hing trotz allem noch lange nach.
Und so sind die Luchse hoch erfreut, dass mit Andreas Heinze und Jens Lachenmaier zwei überdurchschnittlich gute und verlässliche Goalies für die kommende Saison zugesagt haben.
Bezüglich der dritten Stelle wird sich noch entscheiden, wie diese besetzt wird. Und auch dieses Jahr hat Günther Grimm zugesagt, immer als Back up und in den Trainingseinheiten zur Verfügung zu stehen. Wenn man weiß, wie schwierig sich ein Training ohne Torhüter gestaltet, wird man ermessen können wie wichtig diese Entscheidung für das ganze Team ist.
Auch ein Großteil der Mannschaft hat für die kommende Saison bereits jetzt zugesagt, die Spieler werden wir im Einzelnen die nächsten Tage vorstellen.
Und es gibt bereits jetzt Neuzugänge zu vermelden.
Zum einen wird Marcel Bentele sich in der kommenden Saison das Trikot der Luchse überstreifen. Der 24 jährige Verteidiger hat seine bisherige Eishockeyzeit im Nachwuchs der Erding Gladiators verbracht und absolvierte dort über 100 Spiele.
Dass er auch noch der Sohn eines langjährigen Freundes der Vorsitzenden Rebecca Zuppardo und Jochen Karl-Zuppardo ist, zeigt wie klein eigentlich die Eishockeywelt sein kann.
Und auch der zweite Neuzugang der Luchse ist kein Unbekannter für die Vorsitzende und den Trainer des MEK.
Michi Gazzo wechselte im Nachwuchs vom EHC München früh nach Grafing zum EHC Klostersee, wo er bis zur Spielzeit 2011-2012 aktiv war. Danach streifte er sich das Schiedsrichtertrikot über.
Jetzt hat Michi wieder Lust aktiver tätig zu sein und die Luchse freuen sich den sympathischen Stürmer in ihren Reihen begrüßen zu dürfen.
Und auch mit weiteren potentiellen Neuzugängen ist der sportliche Leiter bereits im Gespräch, will aber nichts verraten bis es zu einem Abschluss gekommen ist. Nur so viel „ Da sind ein paar wirklich gute Verstärkungen dabei“ ist Jochen Karl-Zuppardo zu entlocken.
Nicht mehr dabei sein wird vorrübergehend Max Huff, der im Zuge seines Medizinstudiums ein Auslands-Semester in der Schweiz absolvieren wird.
Ebenfalls nur bedingt verfügbar wird Stefan Kern sein, der in der kommenden Saison die Meisterschule besuchen wird.
Wie engagiert das Team bereits jetzt ist, zeigt sich auch daran, dass man sich seit zwei Wochen immer mittwochs in der Bezirks-Sportanlage Freimann zum Sommertraining trifft. Und die Teilnehmerzahlen zwischen 15 und 20 Spieler lassen ermessen, wieviel Willen in dem Team steckt, diese Saison erfolgreicher zu gestalten.
Euer Presseluchs




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