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Luchse präsentieren neuen Trainer – Herzlich Willkommen Wolfgang Steinbach

Luchse präsentieren neuen Trainer

Herzlich Willkommen Wolfgang Steinbach

Es waren fast  20 Personen die gespannt darauf waren, welchen Trainer die Vorstandschaft des MEK für die neue Saison präsentieren würde. Dafür, dass zeitgleich das zweite Halbfinale der WM lief und im Moment ja nicht unbedingt Eishockeyzeit ist, doch eine beachtliche Anzahl.

Im Vorfeld waren ja immer wieder diverse Namen durch die Gerüchteküche gegeistert, und das nicht zu Unrecht, wie der sportlich Leiter Jochen Karl-Zuppardo erzählte.

„Es gab viele unterschiedliche Anfragen bezüglich dieser Stelle und wir möchte uns auch auf diesem Weg herzlich für jede einzelne bedanken, zeigt es doch, dass die Luchse sich einen kleinen Stellenwert im Münchner Eishockey erarbeitet haben.“

„Wenn trotz der sportlich nicht sonderlich gut verlaufenden letzten Spielzeiten doch Interesse besteht, so spricht das für den Verein“ zieht auch die 1. Vorsitzende Rebecca Zuppardo eine positive Bilanz.

Schlussendlich hat sich das Führungsteam mit Rebecca Zuppardo – Karin Killinger – Susanne Meier und Jochen Karl-Zuppardo für einen Kandidaten entschieden, der im Vorfeld eigentlich nicht ganz oben auf der Wunschliste stand.

„Man schaut ja oft, wo war der Trainer bisher tätig oder wie war er als Spieler etc., aber wir haben uns dann entschieden einen vielleicht unkonventionellen Weg zu gehen, weil es etwas gab, was uns an Wolfgang so beeindruckt hat“ plaudert Karin Killinger aus dem Nähkästchen.

„Stimmt, es war einfach sein Engagement, sein Willen diese Aufgabe zu übernehmen und sie mit vollem Einsatz erfüllen zu wollen“  das war für uns alle deutlich spürbar, ergänzt Rebecca Zuppardo.

Und nachdem auch sämtliche Hintergrundrecherchen nur positive Ergebnisse brachten, war dann die Entscheidung recht einfach.

Der 31-jährige Wolfgang Steinbach ist ein „Geretsrieder Kindl“, das sich nach der Beendigung seiner aktiven Eishockeyzeit schon früh dem Trainerposten verschrieben hatte.

„Eishockey ist einfach meine Leidenschaft, mein Leben“ erzählt Wolfi „ich bin dankbar, dass mir die Verantwortlichen die Chance geben mit einem Seniorenteam zu arbeiten. Mir ist auch bewusst, dass es keine einfache Aufgabe sein wird, aber ich bin zuversichtlich, dass wir eine tolle Saison zeigen können.

Zuletzt war Wolfi sowohl im Nachwuchs, wie auch als Cheftrainer bei den Damen aus Geretsried   in der Verantwortung und wurde mit diesen Landesliga-Meister

Die Luchse freuen sich einen so engagierten Trainer gewonnen zu haben und wünschen Wolfi alles Gute und viel Glück & Erfolg!

Neuzugänge bei den Luchsen – Pfaffenhofener Brüderpaar wechselt nach München – Herzlich Willkommen Niki und Philipp Schünemann

Langsam kribbelt es schon wieder bei den Offiziellen des MEK im Hinblick auf die kommende Saison. Und wenn man dann gleich mit so einer Meldung starten darf, muss es ja eine tolle Saison werden.

So sieht es zumindest der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo, als er den Presseluchs über die beiden Neuzugänge informiert.

Niki und Philipp Schünemann wechseln gemeinsam nach München und freuen sich schon auf die zukünftigen sportlichen Herausforderungen.

Das Brüderpaar stand bisher in seinem gesamten Eishockeyleben für die Ice Hogs aus Pfaffenhofen auf dem Eis, durchlief dort auch sämtliche Nachwuchsmannschaften und kämpfte sich bis ins Bayernliga-Team.

Die letzten Jahre stand man sehr erfolgreich für die 1B aus Pfaffenhofen auf dem Eis.

Und das wäre wohl sicher auch weiter der Fall gewesen, wenn man dort nicht diese Mannschaft zur kommenden Saison abgemeldet hätte.

Neben diesem Umstand freuen sich die Brüder aber auch eine neue sportliche Herausforderung angehen zu können.

Nachdem sie ja oft als Gegner der Luchse auf dem Eis gestanden sind und beide beruflich in München aktiv sind, war es nur ein konsequenter Schritt hier eine neue Eishockeyheimat zu finden.

Bei den Luchsen freut man sich genauso, umso mehr, als die Trainerfrage noch nicht ganz geklärt ist. Dass Spieler sich trotz dieses Umstandes für einen Verein entscheiden spricht auch dafür, dass man einen guten Ruf hat und auch Neuzugänge Vertrauen in die Arbeit des Vorstandes haben, resümiert die Präsidentin Rebecca Zuppardo.

Eine kurze Vorstellung der beiden, wobei wir  frei nach dem Motto „Alter vor Jugend“  😉  mit  Nikolas „Niki“ Schünemann beginnen.

Der 34 jährige 1.86 Meter große und 78 Kilo schwere Stürmer sieht sich eher als Techniker. Sein größtes Plus ist wohl der Instinkt fürs Tore schießen, welcher ihm in die Eishockeywiege gelegt wurde. So führt Niki, der auch lange Jahre Kapitän der 1B war,  die Liste der Ewigen Top-Scorer       der 1 B in Pfaffenhofen an.  Und auch die Statistik bei Eliteprospects ist beeindruckend.

In 90 Spielen erzielte Niki 120 Tore und gab 117 Assists

 

Sein jüngerer Bruder Philipp  Schünemann hat dafür andere Qualitäten. Der 30.jährige ist ein Glücksfall für jedes Team, weil er zwar grundsätzlich eher als Verteidiger aufläuft, aber auch problemlos im Sturm eingesetzt werden kann. Außerdem verfügt er über viel Spielverständnis und dem Auge für die Situation, um seine Mitspieler einzusetzen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der 1.84 Meter große und 91 Kilogramm schwere Verteidiger deutlich mehr Assists als Scorer-Punkte in seiner Eishockeylaufbahn erzielt hat. Und so mancher Stürmer musste auch feststellen, dass Philipp seinen Körper durchaus einsetzen kann

Wobei übrigens das letzte Tor der Brüder gegen die Luchse nicht Niki sondern Philipp erzielt.

Auch in Bezug auf einen neuen Headcoach bei den Luchsen führen die Verantwortlichen fleißig  Gespräche bzw. sondieren sie die verschiedenen Möglichkeiten.

„Waren wir zuerst etwas skeptisch wie unser Aufruf auf der Homepage sich auswirkt, sind wir doch sehr positiv durch die Resonanz überrascht worden. Zusätzlich sind wir auch noch andere Wege gegangen und so sind wir zuversichtlich die nächsten Wochen einen neuen Trainer präsentieren zu können“ gibt Joachim Karl Zuppardo einen kleinen Einblick in den derzeitigen Verhandlungsstand.

Auch die Gegner der kommenden Saison stehen bereits fest.

Lt. BEV würden die Luchse gegen die gleichen Vereine wie im Vorjahr spielen, jedoch fallen mit dem EC Pfaffenhofen und dem Meister EV Aich leider zwei Verein weg, so dass man im Moment  zwar nur in einer 8 er Gruppe spielt, jedoch scheint es beim EV Aich noch nicht so ganz sicher zu sein, ob man den finanziellen Rahmen für die Landesliga aufstellen kann, so dass hier möglicherweise ein weiterer Gegner dazukommt.

Aktuell sind es lt. vorläufiger Ligeneinteilung :

EHC Bad Aibling 1B

EV Berchtesgaden

ESC Dorfen 1B

ESV Gebensbach

DEC Frillensee / Inzell

ERSC Ottobrunn

EHC Waldkraiburg 1B

Luchse werden für couragierte Leistung gegen Inzell nicht belohnt

5:7 im Duell der Teams, deren Möglichkeiten besser waren als der Tabellenplatz

Eigentlich war der Termin bestens gewählt für das letzte Heimspiel der Münchner Luchse. Zum Saisonabschluss erwartet das Münchner Amateurteam den designierten Aufstiegskandidaten in die Landesliga, den DEC Inzell, der sicher einige Zuschauer in die Olympiaeishalle bringt.

 

Doch leider kam alles anders, und das letzte Spiel der Saison, war ein Spiegelbild der Saison. Die Luchse bewiesen, zu was sie fähig sind, gegen Mannschaften mit hohem Bezirksliga-Niveau und scheiterten an der Chancenauswertung (wobei es Spiele gab, wo es sehr gut funktionierte) und so landet man trotz erheblicher Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr, nur auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die Gäste aus Inzell, spekulierten mit den Play-Offs zur Landesliga und dem Aufstieg. Doch genau gegen schwächere Teams, wie den EV Berchtesgaden, leistete man sich Ausrutscher, und war vor dem Spiel schon sicherer Tabellendritter, ohne Chance auf die Play-Offs.

 

Bedenkt man, dass der souveräne Meister EV Aich, mangels Nachwuchs nicht aufsteigen kann, und der EHC Waldkraiburg 1b die letzten Jahre auch wenig Interesse an einem Aufstige zeigte, so ist es für die Gäste doppelt bitter.

 

Während der EV Aich in den kommenden Play-Offs gegen den ambitionierten EHC Bayreuth die Landesligaqualifikation verhindern könnte, wird es im Duell, Bezirksliga ist die Wohlfühlliga (EHC Waldkraiburg 1b gegen den ESV Waldkirchen) schwierig sein  nicht in Aufstiegsgefahr zu geraten.

Im anderen Play-Off-Spiel ESC Holzkirchen gegen SG Lindenberg dürfte die Ausgangslage klar sein, und bei Geretsried 1b gegen Maustadt haben wir auch glückliche Bezirksligisten…

 

Soviel zu den Randbedingungen der kommenden Play Off Spiele. Der Presseluchs meint das der Weg des Verbandes mit hohen Geldstrafen  bei  Aufstiegsverzicht nicht in jedem Fall glücklich ist. So sehr das Punkteprogramm zur Förderung des Nachwuchses zu begrüßen ist, so wenig hilft es, wenn man Vereine zu Ligen verdonnern will, die sie sich nicht leisten können, insbesondere wenn es zu Lasten der Nachwuchsarbeit geht.

 

Doch nun zum Spiel. Unsere Luchse mussten sich zunächst, aufgrund des bedeutungslosen Spiels vor nur 40 Zuschauern, statt vielleicht 300, einem kurzen Angriffswirbel der Inzeller erwehren.

 

Doch das Luchsrudel zeigte unter Interminscoach Alex van gen Hassend, dass ein Vorletzter einen Favoriten durchaus Paroli bieten kann. Maxi Huff brachte die Luchse in der 8. Minute in Führung, und der Ausgleich der Gäste wurde durch Christian Gade zur 2-1 Führung umgewandelt. So ging es in die erste Pause.

Das hochwertige Bezirksligaspiel bekam im zweiten Drittel eine noch qualitativ höhere Note. Die Luchse konnten sich bis zum 4-1 absetzen und verpassten (wieder ein Spiegelbild der Saison) das fünfte und sechste Tor, und so kam es wie es fast immer kommt… der Gegner verkürzt, bekommt die nächste Luft und schon steht es 5-5 nach dem zweiten Drittel.

 

Auch wenn für die Luchse genug Chancen im Schlussdrittel vorhanden waren, die Gäste setzten sich letztlich mit 5-7 durch, und es war nur Schade, dass dieses tolle Bezirksligaspiel nur 40, statt 300 Zuschauer gesehen haben.

 

Besonders hervorheben darf der Presseluchs an dieser Stelle die Leistung der beiden Schiedsrichter, Singer und Feldhoff. Während Singer schon DEL 2 erfahren ist, konnte Andreas Feldhoff der in dieser Saison seine ersten Spiele im Seniorenbereich pfeift, eindrucksvoll zeigen, dass er mit einem Kollegen auf Top Niveau sehr gut harmoniert und korrespondiert. Leider sieht man in der Bezirksliga nur selten ein so konsequentes Team.

 

Aufstellungen:

 

Münchner EK „ Die Luchse“ :

Cesak, Grimm, Killinger, Kohl Schafroth, Zapeltal, Hiemer, Sommerer – Sonnengruber, Bussiek, Held, Gade, Steinmetz, Langer, Huff, Steer, Hausch, Behmer

 

DEC Frillensee/Inzell:

Voss, Zeller – Schwabl, Tödling, Wolfgruber, Steinbacher, Graf, Kindler- Plenk, Hirschbichler, Eberlein, Wallner, Scheck, Balthasar, Stöberl, Meyer, Wieser, Simon

 

Tore:

1:0 07.40: Huff (Bussiek, Steinmetz)

1:1 10:23 Hirschbichler, (Wieser, Graf 5-4)

2:1 14:36 Gade (Steinmetz, Kohl)

3:1 22:49 Sonnengruber (Gade, Behmer)

4:1 26:00 Behmer (Kohl, Sonnengruber)

4:2 30:28 Eberlein (Scheck, Tödling)

4:3 32:23 Hirschbichler

5:3 33:54 Hausch (Behmer)

5:4 35:06 Schwabl (Scheck, Eberlein M. 5-4)

5:5 35:27 Tödling (Eberlein M. Plenk)

5:6 46:59 Steinbacher (Balthasar, Wieser)

5:7 58:53 Schwabl

 

Strafzeiten:

 

Luchse: 12 + 10 Disziplinarstrafe Kohl + 10 Minuten Disziplinarstrafe Held

 

Inzell: 10

EV Aich eine Nummer zu Groß für die Münchner Luchse

EV Aich eine Nummer zu Groß für die Münchner Luchse

 

3-10 (0-2, 2-5, 1-3) Heimniederlage spiegelt die Kräfteverhältnisse zwischen den Luchsen und Aich wider – trotz des klaren Ergebnisses, sehen rund 100 Zuschauer ein interessantes Bezirksligaspiel

 

Schon vor dem Spiel war klar, mit dem EV Aich kam der Tabellenführer zum 8 platzierten der Liga. Und somit war auch klar, wer als deutlicher Favorit ins Spiel gehen würde.

Und so verlief auch letztlich das gesamte Spiel, der EV Aich war in allen Belangen überlegen und immer einen Tick schneller an der schneller an der Scheibe. Die Ahornblättler  erzielten Ihre Treffer in der Regel in sehr gut funktionierendem Zusammenspiel und waren hierbei auch sehr effektiv, wohl der größte Unterschied am gestrigen Tage. Aber auch wenn die Luchse Ihre vorhandenen Chancen besser genutzt hätten, die Aicher waren an diesem Abend in allen Belangen überlegen. Das der beste Spieler der Luchse Severin Cesak im Gehäuse der Hausherren war, und man trotzdem  das Spiel zweistellig verlor, mag ein deutlicher Beleg hierfür sein.  Und so zeigte Letztlich zeigt das Ergebnis in einem fairen Spiel auch das Gesamtbild des Spieles, obwohl die Luchse wirklich alles gegeben haben.

Bevor der Presseluchs nur die klare Statistik sprechen lässt, noch einen Glückwunsch an das Schiedsrichtergespann, das heute Abend seinen ersten Einsatz im Seniorenbereich hatte, und in ihrer großzügigen Spielleitung sehr ausgewogen agierten. Einzig über die Spieldauerstrafe zum Schluss gegen Christian Gade könnte man sicher diskutieren.

 

Aufstellungen:

Münchner Luchse:

Cesak, Grimm – Killinger, Marino, Kohl, Reis, Schafroth, Zapelthal – Sonnengrupber, Takacs, Gade, Aigner, Steinmetz, Langer, Baumer, Steer, Hausch, Behmer

EV Aich:

Messerer – Koller A. , Mustapha, Weinberger, Ströbel, Kreuzer, Neumeier, Urzinger – Schmid, Koller Chr., Schwenk Puntuereri, Jarczyk, Scholz, Korn, Trautmann

Tore:

 

0:1 10:00 Trautmann (Korn, Scholz)

0:2 17:02 Jarczyk (Puntureri, Koller A.)

0:3 23:52 Scholz (Korn)

0:4 25:45 Puntureri (Koller A, Jarczyk)

1:4 34:00 Hausch (Gade, Kohl 4-4)

1:5 34:36 Koller Ch. (Puntureri, Koller A. 4-4)

2:5 35:43 Behmer (Sonnengruber, Marino 4-4)

2:6 36:12 Korn (Scholz, Urzinger)

2:7 37:48 Puntureri (Koller A. Neumeier)

3:7 44:19 Killinger (Steer)

3:8 46:24 Trautmann (Korn)

3:9 47:35 Puntureri (Koller A., Jarczyk 5-4)

3:10 55:11 Schwenk (Kreuzer)

 

Strafzeiten:

Münchner Luchse: 10 + 10 Disziplinar Gade

EV Aich: 14

 

 

 

 

Wieder ein Null Punkte Wochenende

Leider konnten die Luchse keine zählbaren Ergebnisse aus den beiden Spielen am Wochenende gegen die 1B aus Pfaffenhofen und den DEC Inzell mitnehmen. Und obwohl die Ergebnisse ähnlich scheinen, waren es zwei vollkommen unterschiedliche Spiele.

Beim Spiel gegen Pfaffenhofen konnte Trainer Heini Reis immerhin auf 16 Spieler zurückgreifen und so war man eigentlich guten Mutes dagegenhalten zu können.

Man erwartete einen hochmotovierten Gegner und sollte sich darin auch nicht täuschen. Trotzdem gehörten die ersten Minuten im Spiel den Luchsen.

Leider ging man zu fahrlässig mit seinen Chancen um, ganz anders als die Hausherren, die eine gnadenlose Effektivität zeigten und beim ersten Angriff zum Erfolg kamen (Spielzeit 03:32) und genauso ging es weiter. Während München trotz Möglichkeiten nicht zum Erfolg kam, schafften es die Hausherren in der 15. Spielminute erneut, die Scheibe im Tor der Luchse zu versenken.  Und mit einem Doppelschlag bei 18:09 und 18:56 festigten die Hausherren ihre Favoritenrolle. Auch der zwischenzeitliche Treffer von Dennis Reis, der wieder zum Kader der Luchse gestoßen ist, konnte an der klaren Rollenverteilung leider nichts ändern.

Auch ein gehaltener Penalty von Severin Cesak brachte leider nicht den erhofften Schwung nach den vielen Gegentreffern. Es ging zu diesem Zeitpunkt einfach kein Ruck mehr durchs Team und man war mehr damit beschäftigt sich auf die Schiedsrichter, denn auf das Spiel oder den Gegner zu konzentrieren.

Sicher gab das Gespann auch allen Grund dazu, mit teilweise schwer nachvollziehbaren Entscheidungen fanden sich die Luchse immer wieder auf der Strafbank wieder.

Zusätzlich wurde die Situation oft dadurch erschwert, dass die Offiziellen des ECP leider an diesem Abend nur sehr spärlich besetzt waren.

Der Stadionsprecher / Spielberichtsschreiber und Zeitnehmer war in einer Person vereint und auch beide Strafbänke wurden nur durch einen Offiziellen bedient.

Unsere Hochachtung gilt diesen beiden wirklich tapferen Rittern, nur führte das immer wieder dazu, dass die Strafen nicht auf der Uhr erschienen oder die Durchsagen nicht zeitnah erfolgten. Versuchte man diesbezüglich bei den Schiedsrichtern nachzufragen erhielt man kommentarlos eine Strafe.

Da es bei den Mitteilungen der Schiedsrichter an den Zeitnehmer immer wieder zu Verzögerungen kam, konnten sich beide Teams dann freundschaftlich auf dem Eis austauschen und es gab wohl keine unterschiedlichen Meinungen zu der Leistung  der Unparteiischen. Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt unfair oder übertrieben hart, die Strafzeiten zeichnen hier ein völlig falsches Bild des Abends.

Trotzdem darf auch so eine Situation nicht dazu führen, dass eine Mannschaft keine Gegenwehr mehr zeigt, man eher leidenschaftslos agierte.

Man konnte zwar die 5:1 Führung in der 25. Spielminute wenigstens durch einen Treffer von Christian Gade 6 Minuten später angleichen und damit mit einem Drittelergebnis von 1:1 in die Pause gehen, doch von einem Kampf und dem Willen das Spiel noch umzudrehen war leider nichts zu bemerken.

Das wurde dann auch in der zweiten Drittelpause deutlich angesprochen und der Versuch das Team für das letzte Drittel nochmal zu motivieren schien auch geglückt zu sein. Konnte man auch das letzte Drittel immerhin ausgeglichen gestalten, obwohl sich die Strafzeitenflut gegenüber den Luchsen nicht änderte. Die Hausherren hatten in der 43. Spielminute einen weiteren Treffer erzielt, München konnte in der letzten Minute durch Julian Behmer auf Zuspiel von Gregor Held und Matthias Sommerer das Drittel-Ergebnis erneut ausgleichen.  Für einen Luchs war die Motivation wohl leider zu groß, nach einem unsportlichen Wortgefecht mit einem Unparteiischen erhielt er eine Matchstrafe.

Hervorheben muss man die Leistung von Severin Cesak im Gehäuse der Münchner, der sein Team die ersten zwei Drittel durch tolle Saves vor einer richtigen Blamage rettete.

Bei der Fahrt nach Inzell mussten die Verantwortlichen dann leider mit diversen Absagen kämpfen. Wusste man vorher bereits, dass zwei Spieler aus beruflichen Gründen nicht mitfahren konnten, fielen leider noch 3 weitere Spieler krankheitsbedingt aus.

Und so waren es dann nur noch 12 Spieler die den Weg nach Inzell angetreten haben.

Im schneebedeckten Inzell zeigten die Luchse aber im ersten Drittel, dass das Team lebt.

Man hielt sich konsequent an die Vorgaben vom Trainer und setze aus einer dichten Abwehr heraus immer wieder Nadelstiche nach vorne.  Leider konnte man bis auf den sehenswerten Treffer von Julian Behmer  5 Minuten vor Drittelende,  nicht mehr Kapital aus seinen Möglichkeiten ziehen. Eine Tatsache die sich dann rächen sollte.

Obwohl auch im zweiten Drittel die Luchse aufopferungsvoll kämpften war an diesem Abend gegen die clever agierenden und zahlenmäßig überlegenen Hausherren nichts auszurichten. Bereits eine Minute nach Wiederanpfiff konnte Sebastian Schwabl den Vorsprung der Münchner egalisieren. Und 4 Minuten später nutzen die Hausherren durch Christian Rieder ein Überzahlspiel zur Führung.  Immer wieder spielte der DEC die Scheiben tief und zwang dadurch speziell die 4 Verteidiger der Luchse ein ums andere Mal in Laufduelle. Gerade die junge Reihe der Heim-Mannschaft zeigte hier wie man einen Gegner müde spielt. Und selbst wenn man die Sprints um die Scheibe anfangs noch gewann, irgendwann ist der Akku einfach leer.

Und das zeigte sich dann 7 Minuten vor Schluss dieses Drittels, als die Luchse in der gleichen Minute erneut einen Doppelschlag verkraften mussten. In Überzahl erzielte Sebastian Schwabl den Treffer Nummer 3 und der gleiche Spieler schaffte es 45 Sekunden später erneut, den auch an diesem Tag gut haltenden Severin Cesak zu überwinden.

3 Minuten vor Drittelende fiel dann noch das 5:1 durch Thomas Plenk.  Zu diesem Zeitpunkt waren die Luchse Spieler schlicht und einfach platt.

Im letzten Drittel schöpften die Luchse erfolgreich nochmal alle Kraftreserven aus und fighteten bis zur letzten Minute. Auch Daniel Brenner, der nun für Severin Cesak das Gehäuse hütete, zeigte mehrmals tolle Paraden. Als Lohn schafften es die Luchse, wie auch in Pfaffenhofen, das letzte Drittel wirklich  ausgeglichen zu gestalten.  Erneut war es Julian Behmer der 2 Minuten vor Schluss einen weiteren Treffer erzielen konnte. Inzell konnte durch Christian Rieder und Andreas Wieser ebenfalls noch zwei Treffer erzielen. Aber wenn ein Team das personell und körperlich so geschwächt ist, noch zu einem Treffer kommt, kann man nur den Hut ziehen und daher konnte man trotz der Niederlage erhobenen Hauptes die Heimfahrt antreten.

Etwas unverständlich war übrigens, dass Dominik Wallner auf Seiten der Inzeller 23 Sekunden vor Spielende mit einem extrem überflüssigen Foul noch einen Luchse Spieler verletzte.  Schwer nachzuvollziehen was den Spieler da geritten hat, denn auch dieses Spiel war von beiden Seiten sehr fair geführt und so hatten auch die gut leitenden Schiedsrichter damit keinerlei Probleme.

Jetzt gilt es im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Bad Aibling endlich mal wieder zu punkten. Nachdem man schon das Hinspiel für sich entscheiden konnte und sich die personelle Situation auf Seiten der Luchse noch verbessern sollte, muss man einfach einen Sieg einfordern, gerade auch für die Fans der Luchse.

Doch mit der Leistung vom Sonntag sollte dies auch erreichbar sein.

Statistik               Pfaffenhofen

1:0          03:32

2:0          14:31

2:1          16:50     (Reis / Marb)

3:1          18:09

4:1          18:66

5:1          24:12

5:2          32:28     (Gade / Reis)

6:2          42:08

6:3          58:23     (Behmer/Held/Sommerer)

 

Strafzeiten

Pfaffenhofen    14 + 10

München            43 + 50

 

Statistik               Inzell (Uhr läuft rückwärts)

  1. Drittel

0:1          05:14     (Behmer/Schafroth)

  1. Drittel

1:1          18:57

2:1          15:18

3:1          07:46

4:1          07:01

5:1          03:58

 

  1. Drittel

6:1          17:46

6:2          02:01     (Behmer/Völkel/Sonnengruber)

7:2          01:13

Strafzeiten

Inzell                     8 + 10

München         20

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