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Luchse unterliegen den Black Bears Freising

 

2-7 gegen Freising offenbart deutliche Schwächen, auch im Rückspiel unterliegt man verdient 3 – 6

 

Der Rahmen stimmte, stimmungsvolle ca. 25 Freisinger Gästefans, unsere Gäste aus dem Waisenhaus, insgesamt rund 175 Zuschauer, alles war angerichtet für ein spannungsvolles hochwertiges Bezirksligaspiel.

 

Auch wenn Freising der hohe Favorit war, so hoffte man doch mit einer ähnlichen Leistung wie gegen den EV Aich, dem eigentlichen Landesligisten Paroli bieten zu können. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Nach einer kurzen Abtastphase schlugen die „Black Bears“ Freising innerhalb von vier Minuten dreimal eiskalt zu, und Ehre wem Ehre gebührt, das 0-2 durch Patrick Holler, war ein technisch sehenswerter Lauf über die halbe Fläche, mit erfolgreichem Abschluss. Irgendwie wirkte das Luchse Team sehr desorientiert, und niemand konnte die Stellschraube wirklich umstellen. Nach der Auszeit waren die Gäste kurz aus dem Rhythmus, doch in der 17. Minute schienen mit dem 0-4 alle Hoffnungen schon erledigt. Das war auch das Arbeitsende für Tom Berger, der seinen Platz im Gehäuse Severin Cesak überließ. 22 Sekunden vor der Drittelpause traf Christian Geuss zum 1-4 und es keimte doch noch einmal Hoffnung auf.

Kurz nach der Pause schien sich diese zu bestätigen, doch dem 2-4 wurde wegen hohem Stocks die Anerkennung verweigert. Und dennoch, Freising wirkte etwas durcheinandergebracht, doch es fehlte die konsequente Durchschlagskraft, aber  die Gäste holten sich in der 28. Minute mit dem 1-5 die nötige Sicherheit zurück.

Und dennoch, das 2-5 in der 32. Minute durch Christian Falat lies nochmals Hoffnung aufkeimen – nur vier Minuten später war mit dem 2-6 die Niederlage jedoch besiegelt.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels trafen die Freisinger noch zum 2-7 und eine wirkliche Lösung fanden weder Trainer noch Team an diesem Abend, um die Domstädter aus dem Konzept zu bringen, auch zu einem Zeitpunkt wo dieses nicht mehr mit „Vollgas“ spielten.  

Das einzig positive Fazit an diesem Abend – die Waisenkinder die eingeladen waren, hatten trotz der Niederlage ihren Spaß und ein schönes Erlebnis.

Im Rückspiel konnten die Luchse das Ergebnis zwar etwas besser gestalten, doch auch an diesem Tag gab es keine Möglichkeit dem Tabellenprimus ein Bein zu stellen.

Ähnlich wie im Hinspiel legten die Hausherren bereits im ersten Drittel den Grundstein zu diesem Sieg, und nutzten dabei das indisponierte Defensiv-Verhalten der Münchner gnadenlos aus.

Und so stand es nach 19 Spielminuten erneut 4:0 aus Sicht der Black Bears.  Auch im fortlaufenden Spiel konnten die Münchner die sich bietenden Möglichkeiten einfach nicht nutzen und schwächten sich  zusätzlich durch unnötige Strafen.  Zum Glück standen wenigstens hier die Freisinger in nichts nach und besuchten ebenfalls regelmäßig die Strafbank.

Die Münchner Treffer zum Endstand von 3:6 zeigten zwar, dass die Moral in der Truppe weiter stimmte, trotzdem liegt man im bisherigen Saisonverlauf hinter den Erwartungen zurück.

 

Die Frage nach den Ursachen für die Niederlagen mag eine Vielfältige sein, aber man muss nach dem bisherigen Saisonverlauf ein paar Punkte in den Fokus richten.

  • Trotz gutem Saisonstarts wirkt es so, dass die Mannschaft das erfolgreiche einfache Bezirksligaeishockey aus dem Vorjahr nicht mehr so spielt, sondern gerade mit der eigentlich vorhandenen Qualität versucht, auf eine Weise, die in höheren Ligen gespielt wird, zum Erfolg zu kommen.
  • Das Team kann – was in der Bezirksliga nicht unüblich ist – nur in sehr verschiedenen Aufstellungen antreten, ein Einspielen ist so nicht wirklich möglich und die Verletzung von David Jelinek wirkt sich schwer aus, es fehlt der beste Scorer der letzten beiden Spielzeiten.
  • Aufgrund beruflicher Verpflichtungen müssen die Reihen immer wieder umgestellt werden, was es nicht einfach macht, für Mannschaft und Trainer. Auch das war sicher immer so, leider ist dies dieses Jahr noch erheblich öfters der Fall.
  • Das Team macht oft einen eher unkoordinierten Eindruck.

Vielleicht ist der Umstellungszwang von Spiel zu Spiel auch ein Grund, dass innerhalb des Spiels kaum oder sehr späte Umstellungen erfolgen.

Dennoch der Blick muss nach vorne gerichtet werden. Freising Waldkirchen und Aich  waren vor der Saison die Favoriten, mit Waldkraiburg 1b und Gebensbach hat man starke Konkurrenten um die Plätze 4-6, und auch hier liegt man bereits jetzt im direkten Vergleich hinter Waldkraiburg. Trotzdem gilt es zu versuchen, alles möglich zu machen um Platz 4 noch zu erreichen.

So kann es für das nächste Spiel am Samstag den 19.12.2015 in der Münchner Olympia-Eishalle gegen Berchtesgaden nur ein Ziel geben: Einen klaren Sieg ohne Wenn und Aber

 

Statistik Hinspiel :

Münchner EK „Die Luchse“:

Berger (ab 16:53 Cesak) – Van gen Hassend, Mühlenberg, Sommerer – Hemmerle Th, Geuß, Wimberger, Huff, , Liska, Kunstmann, Sonnengruber, Hausch, Nuss, Hirschauer, Falat

 

SE „Black Bears“ Freising:

Sedlmeier, Krojer – Hillebrand, Weinzierl, Hanke, Aiglstorfer, Dünzl – Kammermeier, Mooseder, Tanzer, Rentsch, Huber, Waldvogel, Thiede, Rausch, Völkel, Schnirch, Holler, Weyer

Tore:

  • 05:42 Weyer (Kammermeier, Waldvogel 5:4)
  • 08:29 Holler (Weinzierl, Schnirch)
  • 09:15 Mooseder (Völkel, Rentsch)
  • 16:53 Schnirch (Holler)

1-4 19:38 Geuß (Nuss 4:5)

1-5 27:13 Rentsch (Huber)

2-5 31:15 Falat (Hirschauer)

2-6 35:56 Weinzierl (Mooseder, Aigstorfer)

2-7 40:41 Weyer (Waldvogel, Kammermeier 5:4)

 

Strafzeiten: Münchner EK: 18 + 10 Disziplinarstrafe (Huff), SE Freising: 12

 

Statistik Rückspiel :

 

Münchner EK „Die Luchse“:

Cesak (ab 09:47 Heinze) – Van gen Hassend,  Mühlenberg, Sommerer Kohl – Hemmerle Th, Geuß, Dollhofer, Huff, Kunstmann, Sonnengruber, Hausch, Nuss, Hirschauer, Falat

 

SE „Black Bears“ Freising:

Sedlmeier, Krojer – Weinzierl, Hanke, Aiglstorfer, Dünzl – Kammermeier, Tanzer, Rentsch, Huber, Waldvogel, Thiede, Rausch, Völkel, Schnirch, Holler, Weyer

Tore:

1:0 (0:49) Holler (Völkel, Schnirch),

2:0 (5:47) Schnirch (Holler, Aiglstorfer),

3:0 (9:47) Kammermeier (Weyer, Weinzierl),

4:0 (18:43) Schnirch (Holler, Huber)

5:0 (30:44) Hanke (Weyer, 5-4),

6:0 (33:58) Kammermeier (Aiglstorfer)

6:1 (37:14) Geuß (Nuss),

6:2 (52:31) Nuss (Hemmerle, Sommerer),

6:3 (53:36) Mühlenberg (Dollhofer, Sonnengruber)

 

 

Strafzeiten:

Münchner EK: 16 + 20 Disziplinarstrafe (Mühlenberg,Hirschauer),

SE Freising: 16 + 5+SPD (Holler)

Luchse glückt die Revanche gegen den EV Aich

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In einem spannenden Spiel gewinnen die  Spieler des MEK mit 6 zu 3 gegen den EV Aich

Die Vorzeichen waren alles andere als gut. Neben der verdienten Niederlage eine Woche zuvor gegen den gleichen Gegner, mussten die Verantwortlichen auch noch weitere Hiobsbotschaften hinnehmen. Sicher am schlimmsten war die Nachricht, dass der Top Scorer der Luchse der letzten beiden Jahre, David Jelinek seine Schlittschuhe an den Nagel hängen muss.

„Die strengen Auflagen der Ärzte zwingen David diesen Schritt zu machen. Wir hoffen alle für ihn, dass er seine große Leidenschaft evtl. irgendwann wieder ausüben kann, wobei der menschliche Verlust im Team noch deutlich höher ist als der sportliche“ kommentiert der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo  diese Nachricht.

Aus diesem Grund war die Hoffnung beim Rückspiel auch etwas gedämpft, auch wenn sich mit Maximilian Huff und Florian Wimberger, sowie Christian Geuss der Kader der Luchse im Vergleich zum Hinspiel veränderte.

Und wie auch im Hinspiel begannen die Hausherren etwas engagierter als die Gäste aus Aich. Bereits nach 3 Minuten sah es so aus, als wenn der MEK in Führung  gehen könnte, doch  zu diesem Zeitpunkt war noch kein Vorbeikommen an Johannes Pfafferott, der mit super Paraden sein Team im Spiel hielt. Und wenn es so aussah, als wäre er geschlagen, stand wie auch in Aich das Torgestänge einem Treffer im Wege.

Leider war dies auf der Gegenseite nicht der Fall. Zwar stand auch hier mit Andreas Heinze ein Meister seines Fachs im Gehäuse der Luchse, doch in der 8. Spielminute konnte Daniel Korn den Münchner Schlussmann überwinden.

Sollte sich das Ganze wiederholen? 

An diesem Abend zum Glück nicht. Deutlich disziplinierter als im Hinspiel und auch geduldiger  agierten die Münchner weiterhin und  nutzen in der 19. Spielminute eine Überzahlsituation durch Maximilian Huff zum Ausgleich.

Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabine.

Da diesmal die Aicher Spieler sich nur mit Fouls zu helfen wussten und München in Überzahl

ins 2. Drittel ging, war jedem klar: Es musste einfach „klingeln“.

Aich überstand zwar die erste Unterzahlsituation, aber die Uhr zeigte 22:20  als Patrick Oberdörfer die Scheibe unhaltbar im Netz versenkte und nur 3 Minuten später musste der Aicher Goalie erneut hinter sich greifen. Torschütze war diesmal Christian Geuss auf Zuspiel von Harald Nuss und Patrick Oberdörfer.

Dieser Doppelschlag war wohl so etwas wie eine kleine Vorentscheidung. Die Luchse fuhren jetzt einen Angriff nach dem anderen und der EV Aich kam eigentlich nur noch dann gefährlich vors Münchner Gehäuse, wenn die erste Reihe auf dem Eis stand.  Doch auch diese scheiterte immer wieder an Andreas Heinze. Auch machte sich im weiteren Spielverlauf auch konditionell bemerkbar, dass die Luchse an diesem Abend 2 Spieler mehr einsetzen konnten.

So fiel dann in der 37. Spielminute erneut ein Treffer für die Münchner. Torschütze diesmal Marius Mühlenberg auf Zuspiel von Christian Geuss

Zwar war den Münchnern klar, dass der Drops sicher noch nicht gelutscht war, aber man glaubte auch in der zweiten Drittelpause weiter an sich und begann so das letzte Drittel.

Leider schlichen sich wieder ein paar Leichtsinnsfehler und unnötige Fouls ein und so gelang Michael Lackner in der 46. Spielminute der Anschlusstreffer zum       4 zu 2

Doch die Luchse konnten zurückschlagen und nur 2 Minuten später durch Gregor Held den alten Abstand wieder herstellen. Und 7 Minuten später konnte Gregor Held fast mit einer Kopie seines ersten Treffers  zum 6 zu 2 einnetzen.

Auch der letzte Treffer der Aicher durch Mustapha Tarek änderte nichts an diesem verdienten Sieg der Hausherren.

So feierten die Münchner weiterhin ihre weiße Weste zu Hause.

Unschöne Szenen gab es dann aber noch nach dem Schlusspfiff. Offensichtlich wollten die Verantwortlichen des EV Aich diese sportliche Niederlage nicht hinnehmen und ließen bei einem Münchner Spieler sogar noch eine Gesichtskontrolle durchführen. Bedauerlicherweise war man dann, obwohl diese Kontrolle absolut keine Unregelmäßigkeiten erbrachte und auch die Hinweisen des Schiedsrichters auf das Regelwerk eindeutig waren, weiterhin nicht in der Lage die Regeln richtig zu verstehen. Trotz mehrmaliger Versuche schaffte man es nicht zu akzeptieren, dass hier keinerlei Vergehen von Seiten des MEK vorlag, sondern man einfach nicht besonders Regelfest war.

 

Am nächsten Samstag empfangen die Luchse mit den Black Bears aus Freising den souveränen Tabellenführer der Bezirksliga Ost.

Zu diesem Spiel hat der MEK unter dem Motto

„Kleiner Verein mit großem Herz“  über 50 Waisenkinder ins Stadion eingeladen  und will die Gäste und alle weiteren anwesenden Kinder mit einer kleine „Vornikolausüberraschung“  und hoffentlich einem tollen Spiel begeistern. 

 

Statistik zum Spiel

0:1 Hahn/Lackner

1:1 Huff/Wimberger

2:1 Oberdörfer/Hausch

3:1 Geuß/Nuss/Oberdörfer

4:1 Mühlenberg/Geuß

4:2 Lackner/Tarek/Scholz

5:2 Held/Kunstmann

6:2 Held/STEER

6:3 Tarek/Jarczyk/Lackner

 

Strafminuten

MEK: 16

EV Aich : 14

Rumpftruppe lieferte grandioses Spiel in Berchtesgaden

Die Zeichen waren nach der verdienten Auswärtsniederlage in Waldkraiburg nicht besonders positiv. Neben den gesperrten Spielern Matthias Sommerer und Franz Haseidl musste Trainer Löw weitere 12 Absagen zur Kenntnis nehmen.  Bei den meisten Spielern war es berufsbedingt einfach nicht möglich unter der Woche an einem Spiel um 20 Uhr in Berchtesgaden teilzunehmen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen des EV Berchtesgaden in der nächsten Saison die langen Anfahrtszeiten berücksichtigen und doch den einen oder anderen Spieltermin an einem Wochenende anbieten.

Und auch das kleine Häuflein der Luchse musste um eine 10 minütige Verlegung bitten, welcher nach ein paar Diskussionen auch stattgegeben wurde.

Doch bereits beim Aufwärmen keimte bei den Verantwortlichen der Münchner Hoffnung auf, konnte man doch eine mögliche Schwachstelle ausmachen und hoffte auch sowohl auf den Zusammenhalt der oft in solchen Situationen entsteht, wie auch auf eine gewisse Überheblichkeit beim Gegner, der ja mit 18 Spielern eine normale Kaderstärke aufbieten konnte.

Es gab daher drei  Ziele, welche Trainer Löw in der Kabine vorgab:

  • Schießen was das Zeug hält
  • keine Besuche auf der Strafbank
  • von der ersten Sekunde Vollgas, um die Hausherren zu überraschen

 

Und speziell der erste und dritte Punkt wurde von den Luchse-Spielern gleich perfekt umgesetzt. Denn bereits nach 27 Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Netz der Hausherren. David Jelinek erzielte auf Zuspiel von Maximilien Huff und Christian Falat diesen Treffer. Und nur 28 Sekunden später war es Christina Falat ,der den Torhüter der Gastgerber nach Zuspiel von Matthias Schiller und wiederum David Jelinek erneut überwinden konnte.

Welch ein Beginn.  So hatten es sich die Spieler aus Berchtesgaden sicher nicht vorgestellt, auch dass die Luchse weiterhin konsequent auf Angriff spielten, löste ein ums andere Mal erhebliche Verwirrung bei der Defensive der Hausherren aus.

Die Münchner konnten dadurch einen weiteren Treffer erneut durch Christian Falat erzielen, ehe Berchtesgaden in der 17. Spielminute den Anschlusstreffer erzielen konnte. Doch nur 2 Minuten später konnte Vitali Kunstmann erneut den alten 3-Tore-Vorsprung wieder herstellen.

Wer jetzt gedacht hatte die Münchner würden im zweiten Drittel versuchen den Vorsprung zu verwalten sah sich getäuscht.  Auch der Treffer zum 2:4 in der 25. Spielminute änderte nicht daran.  Ab Mitte des zweiten Drittel gab es nur noch ein Team was spielte und das waren die Luchse.

Den Torreigen eröffnete Maximilien Huff bei 30:49. Bei 36:31 traf ein weiterer Münchner, für den dieser Treffer sicher etwas Besonderes war, kommt Elias Hütter doch aus der Gegend und war mit vielen der Gastgeber schon auf dem Eis. Kurz vor Drittelende trug sich erneut Vitali Kunstmann in die Torschützenliste ein. Und so ging man mit dem mehr als beruhigenden Vorsprung von 7:2 in die letzte Pause.

Dass man im letzten Drittel nicht mehr so viel Gas geben konnte war zwar klar, doch auch die Gastgeber konnten keinerlei Akzente setzen. Schafften sie es dann vereinzelt gefährlich vors Gehäuse der Münchner, fanden sie dort in Andreas Heinze ihren Meister. Und auch die Luchse-Spieler stemmten sich erfolgreich gegen einen weiteren Gegentreffer.

Ihrerseits aber konnte erneut Maximlilian Huff und mit seinem Hattrick Vitali Kunstmann einnetzen und so den Endstand von 9:2 aus Sicht der Münchner herstellen.

„Wir haben alles richtig gemacht bei dem heutigen Spiel“ resümierte Trainer Löw nach der Partie „vor allem dass wir uns nicht auf die zwischenzeitlich etwas härtere Gangart der Hausherren eingelassen haben, war der Schlüssel zum Erfolg“

Und auch der sportliche Leiter Jochen Karl-Zuppardo war begeistert: „Ich war ob der vielen Absagen sehr skeptisch, kann unseren Spieler aber nur gratulieren. Es war super zu sehen, dass sie sich an die Anweisungen gehalten haben und diese dann auch zum Erfolg geführt haben. Jetzt ist nur zu hoffen, dass dies auch dann der Fall ist, wenn wir wieder in normaler Spielstärke antreten können. Denn solche Leistungen sind gegen andere Teams sicher nicht so einfach wiederholbar.“

Das nächste Spiel bestreiten die Luchse kommenden Sonntag bei den Spechten aus Dachau. Dachau musste nach dem Sieg gegen die SG München zwar in Gebensbach eine Niederlage einstecken, trotzdem müssen die Luchse das Spiel voll konzentriert bestreiten. Speziell die Spiele in Dachau waren für die Münchner die letzten Jahre keineswegs ein Spaziergang sondern immer eher knappe Entscheidungen.

Statistik

1:0          Jelinek/Huff/Falat

2:0          Falat/Schiller/Jelinek

3:0          Falat/Huff/Jelinek

4:1          Kunstmann/Jelinek/Hemmerle

5:2          Huff/Jelinek

6:2          Hütter/van gen Hassend/Hirschauer

7:2          Kunstmann/Jelinek/Huff

8:2          Huff/Jelinek

9:2          Kunstmann/Jelinek/Huff

Strafzeiten Berchtesgaden:       16 + 10

Strafzeiten München:                  12 + 10

Münchner Luchse erwarten die SG 1. EFC München/EHC München zum Derby

Nach dem spannenden Saisonauftakt mit dem 6-5 Heimsieg gegen den EHC Waldkraiburg 1b erwartet der Münchner EK nun am kommenden Samstag um 19.45 Uhr im Olympiaeisstadion das neu gegründete Team der SG 1. EFC München/EHC München zum Derby.

 Jetzt werden evtl. einige sich denken „SG“ – wer? Wobei der EHC München e.V. sicher der bekanntere Teil dieser Spielgemeinschaft ist. Diese Seniorenmannschaft ist streng genommen auch das einzige Seniorenteam des EHC, weil Red Bull ja eine eigene Kapitalgesellschaft ist und mit dem EHC München nur über einen Kooperationsvertrag verbunden ist. Wobei hinter den Kulissen  Red Bull auch den Nachwuchs  tatkräftig unterstützt. Sicher positiv für die Kids, weil wo sonst hätte man die Möglichkeit, mit so vielen hauptamtlichen Trainern aufs Eis gehen zu können, oder auch mal mit einem DEL Star trainieren zu dürfen.  Nur mit einem  „Seniorenteam“ hatte Red Bull selber wohl weniger am Hut – sicher ein Grund, warum die Senioren des EHC München zusammen mit dem 1. EFC München nun an den Start gehen.

Der 1. Eishockey – Fan-Club München e. V. hat eine lange Geschichte. Als der Presseluchs Anfang der 80er Jahre bei den Anfängen des EC Hedos München seine Leidenschaft für das Eishockey entdeckte, war dies einer von zwei Fanclubs neben „Die Treuen“ ( gibt es übrigens heute auch noch). Der 1. EFC organisierte Auswärtsfahrten, kümmerte sich um den Souvenir- und Stadionzeitungverkauf und unterstützte sowohl finanziell, wie auch durch Tatkraft die Nachwuchsabteilung des EC Hedos. Sie waren der erste Münchner Fanclub, der sich dem VDEFC e. V. (Verband Deutscher Eishockey Fanclubs) anschloss und das erste Fan-Team, das in der Hobbyrunde spielte und das bei den Deutschen Eishockey Meisterschaften des VDEFC regelmäßig teilgenommen hat. In den letzten Jahren spielte man in der Münchner Hobbyliga.

Nun dürfen wir gespannt sein, wie sich die Mannschaft der SG im Ligabetrieb schlägt, denn gerade neue Teams gelten als sehr motiviert, um sich gleich einmal zu behaupten. Mit Philipp Riedmüller verfügt die SG über einen Spieler, der schon beim EV Lindau seine Erfahrungen gesammelt hat, und zuletzt als Sportdirektor und Trainer beim ASV Dachau tätig war. Mit Niko Knappe gibt es einen jungen Spieler, der beim ESC München das Eishockeyspielen erlernt hat, der sich dann in den älteren Jahrgängen dem ERSC Ottobrunn angeschlossen hat, und ein hohes Potenzial für diese Liga mitbringt.

Vom Gefühl her, dürfte bis auf Top-Favorit SE Freising, die Liga heuer sehr eng beieinander sein, und es dürfte die eine oder andere Überraschung geben – jedoch hoffentlich nicht am Samstag.

Freuen wir uns auf einen stimmungsvollen Eishockeyabend.

Er ist wieder da – Welcome back Harry Nuss !

Es hat tatsächlich geklappt den so talentierten Bayernligastürmer wieder im Kader des MEK begrüßen zu können.

Bereits 2011 stand Harry für die Luchse auf dem Eis, was viele Eishockeyexperten wunderte,  gehörte der Stürmer doch in der Vorsaison zu den besten Stürmern der Landesliga und hatte mehrere Angebote von Bayernligisten. 

Und auch in dieser Saison hätte er sicher weiter höherklassiger spielen können, doch sein Weg orientiert sich richtigerweise an seiner beruflichen Zukunft und durch seinen zukünftigen Arbeitgeber kam Harry wieder in die Landeshauptstadt.

Da war es irgendwie logisch, dass er wieder mit Jochen Karl-Zuppardo Kontakt aufgenommen hat, war doch seine erste Zeit bei den Luchsen durchaus positiv.

„Was soll man sagen, wir freuen uns narrisch Harry wieder im Kader zu haben. Er ist nicht  nur ein super Stürmer, sondern passt auch menschlich extrem gut ins Team“ freut sich auch der sportliche Leiter „Harry wird wieder mit seiner damaligen Rückennummer 89 bei uns auflaufen und bringt sicher viel Schwung in unseren Angriff, steht er doch im Moment schon länger auf dem Eis als die meisten Luchse und ist daher gut in Form“

Augenzwinkernd fügt die Präsidenten Rebecca Zuppardo noch hinzu „Das ist auch ein kleines Geburtstagsgeschenk für unseren Trainer, der just am heutigen Tag seinen 40 ten Geburtstag feiert.“

„Richtig und welcher Bezirksligatrainer bekommt schon einen Bayernligastürmer zum Geburtstag? Das passiert wohl auch einfach nur bei den Luchsen“ schließt sich Jochen Karl-Zuppardo den Glückwünschen an den Trainer herzlich an.

Auch vom gesamten Umfeld  des MEK  und im Namen der Mannschaft:

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH MICHAEL LÖW

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