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Back to the Roots – die „Luchse“ leben weiter…..

Eine Aussage, welche die Verantwortlichen des Münchner Eishockey Klubs, am Donnerstag der letzten Woche so sicher nicht getroffen hätten.  Alles sah nach dem Ende des ältesten Ligen-Teams im Münchner Eishockey aus.

Was war passiert?

Der Presseluchs möchte sich gleich vorab für den ungewöhnlich langen Beitrag entschuldigen, es ist dem Verein aber wichtig, die Situation klar zu stellen und auch die tolle Entscheidung des Teams gebührend zu veröffentlichen.

Rebecca Zuppardo, Gründungsmitglied  und Vorsitzende des MEK beginnt mit der Aufarbeitung der Vorkommnisse:

„Wir wurden vor einiger Zeit vom ESC München aufgefordert, unsere „dramatische Situation“ öffentlich zu machen und  u.a. uns an spezielle Stadträte zu wenden. Es würde um die Entwicklung der Eiszeiten im Olympia Eislaufzentrum gehen. Man wäre in dieser Hinsicht schon aktiv und der ESC München würde die Sache organisieren.

Wir waren jedoch der Meinung, dass es aus unserer Sicht hier für den MEK keinen Handlungsbedarf gibt, da uns nichts Derartiges bekannt war.

Diese Haltung haben wir auch dem Sportamt der Stadt München mitgeteilt, mit dem Hinweis, dass sich der MEK nicht an solchen „Palastrevolutionen“ gegen die Stadt München – im speziellen dem Sportamt – beteiligen wird. Auch nicht mit Zielrichtung EHC München, der als eigentlicher Übeltäter dargestellt wurde“

Der sportliche Leiter Joachim Karl Zuppardo ergänzt die Aussagen seiner Frau:

„Man hätte unserer Meinung nach sich als ESC München lieber überprüfen und ggf. neu positionieren sollen, anstatt hier solche Aktionen zu starten.

Nach vielen Pleiten von hochklassigen Eishockeymannschaften in München und damit verbunden auch vielen Rückschlägen im Nachwuchsbereich, gibt es erstmals mit dem EHC Red Bull München einen Verein, der das Eishockey festigt. Für uns ist es sinnvoll und steht außer Frage, dass die Hauptnachwuchsarbeit deshalb dort gesehen werden muss. Und mit seinen hauptamtlichen Trainern wird beim EHC München auch vieles geleistet und entwickelt.

Offensichtlich wollen oder können das jedoch andere nicht verstehen und akzeptieren.

Der ESC München hat ja sogar versucht den Bayerischen Eishockey Verband vor seinen Karren zu spannen, ist aber wohl auch hier, ebenso wie bei uns gescheitert.

Es ist bei den begrenzten Eiszeiten im Olympia Eisstadion nun mal leider so, dass die Vergabe sich eher auf den EHC München konzentriert.

Deswegen die Stadt München bzw. das Sportamt anzugreifen und der Versuch das Ganze auch noch über politischen Druck zu erreichen, konnte ja nur schiefgehen. 

Wir haben schon die letzten Jahre immer mit dem Nachwuchs des EHC München zusammengearbeitet, dass es keine offizielle schriftliche Zusammenarbeit gab, lag eher an der noch recht jungen Altersstruktur beim EHC. Erst in 1 – 2 Jahren werden hier Spieler aus dem Nachwuchs kommen, die evtl. auch bei uns spielen werden.  Dies und die Aktionen des ESC wurden jetzt leider für uns zum Verhängnis“

Rebecca Zuppardo erklärt auch warum:

„Vor ein paar Jahren wurde bei der Stadt München ein Leitfaden erstellt, welche Sportarten förderungswürdig sind. Speziell wurde dabei auch das Thema Eissport und Schwimmsport beleuchtet, da in diesen Bereichen die Stadt München durch die Fremdanmietung erhebliche finanzielle Mittel bereitstellen muss.

Das Gutachten sprach sich eigentlich dafür aus grundsätzlich nur noch Leistungssport zu fördern.

Das Sportamt München hat jedoch seinen Ermessensspielraum die letzten Jahre genutzt, um auch das Eishockey zu unterstützen, welches sich im Breitensport bewegt. 

Man muss ja auch sehen, dass bei uns Vereinen der größte Posten des Etats für die Eisflächenanmietung zur Verfügung gestellt werden musste.

Durch die Aktionen des ESC München, bzw. seinem Vorsitzenden, wurde das Sportamt jedoch angewiesen seine Verteilung „gerichtsfähig“ zu machen. Was bedeutet:

Jegliche Förderung muss einer evtl. Klage, welche der ESC München angedroht hat, bzw. es sollen wohl schon Klagen gegen die Stadt laufen, auch vor einem Richter standhalten.

Was im Umkehrschluss bedeutet –  das Sportamt hatte keinen Ermessenspielraum mehr“

„Dies wurde uns dann in der Sitzung am Donnerstag durch die Stadt mitgeteilt. Einer Sitzung zu der sämtliche Eishockeyvereine eingeladen wurden und wer fehlte?   Genau ….der „Brandstifter“, es war weder jemand aus dem Vorstand des ESC München anwesend und auch nicht der politische Koordinator“ fällt der immer noch sichtbar erregte Jochen Karl-Zuppardo seiner Frau ins Wort.

„Man sollte sich beim ESC vielleicht mal hinterfragen, und seine eigenen Herangehensweisen kontrollieren, als an Ästen zu sägen auf welchen man sitzt.

Der Umstand, dass z.B. Eiszeiten in der Olympia Eislaufhalle von einer Hobbymannschaft des ESC München belegt werden oder auch die Tatsache, dass in den letzten Jahren der ESC München immer wieder mehrere Teams gemeldet hat, um diese dann vor Beginn der Punkterunde zurückzuziehen. Ein Umstand, der ja sogar den BEV bewogen hat dies intensiv zu prüfen und wo man unseres Wissens auch deutliche Signale zum ESC gesandt hat, spricht sicher auch für sich selbst.

Hier nimmt man sich vielleicht einfach zu wichtig, zieht man z.B. mal einen Vergleich zu unserem Nachwuchspartner dem MEKJ e. V. finde ich sind die Leistungen nicht so glorreich.

Der MEKJ e. V. stellt sogar mehr eigene Teams im Ligenspielbetrieb als der ESC München, der allein um Teams melden zu können, in zwei Altersklassen eine Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein benötigt. Oder, der Teams meldet, um dann hinterher erstmal einen Trainer sucht.

Alles Praktiken, die schon fragwürdig sind, wenn man mit diesen Basics dann meint solche Aktionen starten zu können.

Dass wir als Luchse jetzt, genau wie der ESC, die Folgen tragen müssen ist schon mehr als ärgerlich und deshalb standen wir kurz vor Schließung der Ligamannschaft. Für mich stand dies direkt nach dieser Sitzung, die ja unterm Strich das Ergebnis brachte, dass wir keine Eiszeiten mehr im Oly anmieten können, jedenfalls fast fest.

Dass sich auch der ESC mit diesen Aktionen einen Bärendienst geleistet hat, weil er ja logischerweise ebenfalls seine Zeiten verloren hat, tröstet da nur wenig. Einzig die Laufschule des ESC scheint wohl frei finanziert noch dort statt zu finden. Auch z.B. ein Ausweichen für das Damenteam ist damit gestorben“  gibt Jochen Karl-Zuppardo ein abschließendes Resümee dieser Besprechung.

„Aber es ist ja doch noch anders gekommen“ beruhigt Rebecca Zuppardo die Stimmung.

„Zusammen mit unserer Vorstandskollegin Karin Killinger haben wir geprüft, welche Möglichkeiten für unsere Jungs bestehen. Immerhin geht der MEK jetzt ins 20. Jahr Liegenspielbetrieb und so schnell wollten wir unser Team auch nicht abschreiben. Wir haben geprüft, ob es für uns eine Alternative wäre, ähnlich wie z.B. die zweite Mannschaft des ESC Geretsried in eine Hobbyliga auszuweichen. Immerhin geht es evtl. nur um die Überbrückung von zwei Jahren bis der SAP Garden seine Pforten öffnet.

Auch haben wir die finanzielle Situation des Vereines geprüft, in wie weit nicht subventionierte Eigenanmietung möglich wäre“.

Hier bringt sich dann noch die  Vorsitzende Karin Killinger ins Gespräch ein:

„Was wir aber ziemlich schnell verwerfen mussten. Der MEK ist zwar ein finanziell gut geführter Verein, aber wir sind als kleiner Verein einfach nicht in der Lage solche Rücklagen zu schaffen. Immerhin reden wir hier von einer Summe zwischen 25 und 30.000 Euro.  Und wir haben uns natürlich auch ein Konzept überlegt, die Saison – wie vom Sportamt angeboten – im Freieisstadion München West zu absolvieren. Was für uns natürlich viele Veränderungen mit sich zieht. Vor allem Veränderungen für unsere Spieler, weswegen wir dann kurzfristig eine Mannschaftssitzung am gestrigen Tage einberufen haben, um das alles mit unseren Jungs und allen Offiziellen die für den Spielbetreib notwendig sind (Zeitnahme- Strafbänke etc.) zu besprechen“

„Zusätzlich man auch nochmal ausdrücklich sagen muss, dass sowohl der Verband, welchen wir über diese schwierige Situation natürlich gleich informiert haben, wie auch die Stadt München uns alle Hilfe zugesagt haben und uns deutlich zu verstehen gegeben haben, dass man die Luchse nicht verlieren möchte“ fügt Rebecca Zuppardo an.

Das Ergebnis dieser gestrigen Mannschaftsitzung war wirklich überwältigend:

KEINER der zahlreich anwesenden Spieler erklärte aufgrund dieser Situation den Verein verlassen zu wollen. Das gesamte Team will und wird sich den neuen Herausforderungen stellen und gemeinsam wird man sicher auch noch kommende Probleme meistern.

„Dass es sportlich sicher schwer wird ist jedem klar, aber die Jungs wollen Eishockey spielen und nur das zählt für uns alle.  Es zeigte sich ja auch bei unseren Fans. Auch diese sind ja den Schritt von der DEL bis hinunter in die BZL zu uns gegangen, um Ihren Idealen treu zu bleiben. Wir hoffen auch, dass sie uns in den kommenden Spielzeiten weiter unterstützen werden.

Egal wo und wann – Eishockey ist ein toller Sport und es gibt ja auch viele Vereine wie Dachau, Fürstenfeldbruck, Ottobrunn oder Geretsried etc. die auf Freieisflächen vieles meistern. Und auch wir werden neue Dinge wieder erarbeiten, immerhin spielte der MEK ja auch zu Beginn in offenen Stadien“ gibt sich Rebecca Zuppardo zuversichtlich.

Es wird in den nächsten Tagen noch weitere Berichte über die Veränderungen in der Bezirksliga und im bayerischen Eishockey geben. Auch hier hat sich ja einiges getan.

Luchse in der Krise – bittere 2:7 Heimniederlage gegen ESV Gebensbach

Anfang Dezember war die Welt im Luchsbau noch in Ordnung, mit einem überraschenden 3-2 Sieg in Gebensbach und dem 8:1 gegen Dorfen 1b und dem 7:0 gegen Bad Aibling 1b hoffte man in dieser Saison mit weiter ansprechenden Leistungen den Anschluss an das Mittelfeld zu schaffen.

Doch seit der unerwarteten Heimniederlage gegen den EV Berchtesgaden (2-4) gelingt den Luchsen nichts mehr. Am 6. Januar gab es in Berchtesgaden eine klare 6-0 Niederlage, und auch am heutigen Sonntag war gegen den ESV Gebensbach nichts zu holen.

Vor den rund 50 Zuschauern begannen die Luchse ordentlich, und gingen in der 7.Minute durch Nikolas Schünemann sogar in Führung. Leider war das kein Wirkungstreffer, diese blieben den Gästen vorbehalten. Ganze 40 Sekunden später stand es 1:1 und anstatt in der 12. Minute bei 5-3 Überzahl in Führung zu gehen, war es ein fahrlässiges wie unkonzentriertes Abspiel an der blauen Linie, das Laurin Hobmaier von Gebensbach erahnte und mit einem durchaus sehenswerten Konter zum 1:2 abschloss.

Auch die verbleibenden anderthalb Minuten in Doppelter Überzahl, konnten nur zu wenigen Torschüssen aber nicht wirklichen Chancen genutzt werden, und so ging es mit 1:2 in die Drittelpause.

In der 27. Minute erzielten die Gäste nicht nur das 1:3, nein Schlußmann Jens Lachenmaier verletzte sich, und so ging es für Severin Cesak zwischen die Pfosten. Doch praktisch mit dem 1:4 der nächste Rückschlag, Severin Cesak bekam unglücklich die Scheibe gegen das Knie, und musste fortan mit Schmerzen das Spiel irgendwie durchstehen, was im Schlußdrittel dazu führte, dass die Gäste zu drei eher leichteren Treffern kamen, die Severin Cesak normalerweise gehalten hätte.

Dennoch ist festzustellen, dass die mannschaftliche Geschlossenheit verloren gegangen ist, und sich eine unkonzentrierte Spielweise dadurch eingestellt hat, da leider nicht alle an einem Strang ziehen. Für die Luchse gilt es nun schnellstens den Hebel wieder umzulegen.

Am nächsten Samstag geht es zum ESC Dorfen 1b und am Sonntag erwarten die Luchse  um 16.45 Uhr zum nächsten Heimspiel den Vorjahresmeister EV Aich.

Hier bedarf es in beiden Spielen einer klaren Steigerung, ansonsten wird es ein Wochenende ohne Punkte.

Eine Bemerkung an unsere Gäste muss ich noch loswerden. In den beiden letzten Jahren, waren es faire Spiele, dass es mit einem Dauerprovokateur zu einem Spiel mit 88 Strafminuten wurde, der nicht nur einmal zum „Infight“aufgefordert hat, trübt irgendwie das Bild der letzten Jahre.

Ein Lob gilt dem Schiedsrichtergespann Staber/Feldhoff, das jederzeit die Kontrolle über das Spiel hatte, und eine völlige Eskalation im Keim ersticken konnte.

Neben dieser Niederlage mussten die Offiziellen der Luchse noch weitere wenig positive Dinge an diesem Abend schlucken.

Zum einen scheint die Verletzung von Jens Lachenmaier so schlimm, das er wohl für den Rest der Saison ausfallen wird. Da auch Severin Cesak im Spiel noch eine Verletzung in Kauf nehmen musste und sich auch Sascha Bergelt noch in der Reha befindet hat Trainer Wolfgang Steinbach immer weniger Alternativen.

Eine weitere negative Mitteilung musst man dann zusätzlich nach dem Spiel erfahren. 2 Spieler aus dem ersten Block der Luchse baten um Freigabe für einen Wechsel, just zu dem Verein gegen den man gerade gespielt hatte.

FlorianSonnengruber und Stephan Kreuzer werden sich für den Rest der Saison das Gebensbacher Trikot überstreifen.

„Bei Flori ist es ja nicht das erste Mal das er uns verlässt und auch aufgrund persönlicher Veränderungen hatten wir schon befürchtet das ein Wechsel im Raum steht. Das er jetzt so kurz vor Ende der Saison geht, hatten wir aber nicht erwartet.

Bei Stephan Kreuzer tut es mir persönlich sehr leid, dass er uns ebenfalls verlässt. Dieser junge Bursch war auf und neben dem Eis eine wirkliche Bereicherung seit er am Beginn der Saison zu uns gestoßen ist.

Wir wünschen beiden Spielern eine verletzungsfreie Zeit und alles Gute für die Zukunft.“ kommentiert Jochen Karl-Zuppardo die beiden Abgänge. „Wir möchten auch betonen, dass sich der ESV Gebensbach aus unserer Sicht bei diesen Wechseln fair verhalten hat“

Auf die Frage ob es aus diesem Grund Veränderungen im Kader zu erwarten sind, wollte sich der sportliche Leiter bei seiner Antwort aber nicht wirklich festlegen „Unsere Kadergröße sollte eigentlich ausreichen groß sein hier keine Probleme zu bekommen. Zusätzlich hoffen wir, dass manche der angeschlagene Spieler wieder in den Spielbetrieb zurückkehren können. So wird z.B. Matthias Sommerer wohl diese Woche wieder das Training aufnehmen. Trotzdem lässt die vorhandene Wechselfrist natürlich auch die Möglichkeit das noch Spieler zu uns stoßen“.

Statistik:

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier,Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Zapletal, Kreuzer, Schünemann P. –Sonnengruber, Steinmetz, Schünemann N., Glökler, Kaul, Langer, Bochnak, Meyer,Rintermann, Behmer

ESV Gebensbach:

Birk, Lainer – Neumayr, Hobmaier, Mayer, Reiter, Schrödinger – Panthaler D. Kerscher, Schalk, Beham, Bertl, Samanski, Panthaler F. Selmair, Emendorfer

Tore:

1:0  06:45: Schünemann N.

1:1  07:25: Samanski, Panthaler F

1:2  11:06: Hobmaier (3-5)

1:3  26:33 Selmair (Panthaler F.)

1:4  32:22 Panthaler F. (Beham) (4:4)

2:4  41:32 Rintermann (Schünemann N. Zaple tal 5-4)

2:5  43:42 Beham (Panthaler F. , Reiter 5-4)

2:6  47:59 Bertl (Neumayr)

2:7  51:58 Hobmaier (Beham, Schrödinger 5-4)

Strafzeiten:

MünchnerEK „Die Luchse“: 20+5 + Spieldauer für Zapletal (Übertriebene Härte)

ESV Gebensbach: 18 + 5 + Spieldauer für D. Panthaler (Übertriebene Härte)

Münchner Luchse verlieren auf der Strafbank 2-4

Ein im Vorfeld als möglich eingeschätzter Sieg gegen den EV Berchtesgaden wird unkonzentriert und leichtfertig verschenkt

Nach drei Siegen in Folge, hoffte man im Lager der Luchse gegen den Tabellennachbarn auf den vierten Erfolg in Serie. Aber oftmals kommt es anders, vor allem als man denkt.

Im Vorfeld des Spiels wurden die Verantwortlichen der Luchse schon enttäuscht, weder aus Berchtesgaden, noch aus dem eigenen Lager fanden sich Zuschauer ein, und so verloren sich nur 40 unentwegte im Stadion, trotz der jüngsten Erfolge. Oder hatten sie eine Vorahnung?

Das Spiel begann aber so, wie ein selbstbewusstes Team auftreten sollte, von Anfang an setzte man die Gäste unter Druck und in der 9. Minute kam ein überlegter Rückpass von Alex van gen Hassend auf Florian Sonnengruber, der zur verdienten Führung einnetzte.

Nach einem unnötigen Beinstellen in der zehnten Minute, konnte man einen Fehlpass der Gäste abfangen und einen vorbildlichen Konter fahren, allerdings ohne Erfolg in dieser eins gegen eins Situation.

Dafür konnten die Berchtesgadener nur neun Sekunden nach Ablauf der Strafzeit mit einem abgefälschten Schuss, Torhüter Severin Cesak zum Ausgleich überwinden.

Leider nutzten die Luchse ihre Chancen nicht in einem temporeichen ersten Drittel.

Zu Beginn des zweiten Drittels machten die Gäste gehörig Druck, doch scheiterten sie weiterhin an Torhüter Cesak. Endlich, wollte man sagen, dass es ein hervorragendes Zusammenspiel in einer immer unkonzentrierter werdenden Partie gab, die die Abwehr Berchtesgadens aushebelte und mit    Florian Bochnak das 2-1 erzielte.

Beim Blick auf den Spielberichtsbogen, die Luchse mit 20+2, die Gäste mit 12+2 und einem Spiel am Freitag in Bad Aibling in den Beinen, schien die Luchse nicht zu beflügeln, sondern zu lähmen, oder lag es bei einigen am Vorabend ?

In Überzahl nutze man im Schlussabschnitt seine Chancen nicht, in Unterzahl die Konter bei eins gegen eins nicht (deren drei) und in Unterzahl kassierte man zwei Gegentreffer.

Nach dem 2:2 in der 43. Minute hielt nur noch Severin Cesak mit tollen Saves die Luchse im Spiel, war jedoch in der Folgezeit bei zwei Überzahltreffern von Berchtesgaden machtlos.

In den Schlussminuten halfen leider weder die Auszeit von Trainer Wolfgang Steinbach, noch die Herausnahme des Torhüters. Die Gäste brachten den Auswärtssieg über die Zeit.

Statistik:

Münchner EK „Die Luchse“:

Cesak, Lachenmaier – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Kreuzer, P. Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, N. Schünemann, Schorr, Langer, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Böhner, Behmer

EV Berchtesgaden:

Schäfer, Fürlinger – Schellinger, Brandner, Kohl, Fegg S.  – Gadringer, Stöckl, Heim, Kroll, Berreiter, Semberg, Fegg C. , Wildmann

Tore:

1:0 08:49 Sonnengruber (van gen Hassend)

1:1 11:49 Stöckl

2:1 30:39 Bochnak (Schünemann, Schorr)

2:2 42:16 Berreiter (Semberg, Wildmann)

2:3 49:43 Semberg (Fegg C., Gadringer 5-4)

2:4 58:45 Heim (Semberg, Stückl 5-4)

Zuschauer: ca. 40

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 22

EV Berchtesgaden : 12

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Three in A Row – Luchse können in den  letzten drei Partien als Sieger das Eis verlassen

Der Saisonstart der Münchner Luchse ging leider daneben. Man hatte sicherlich auch ein Auftaktprogramm, welche es in sich hatte. Und musste einfach feststellen das Teams wie Waldkraiburg / Aich und Inzell zu Recht zu den Meisterfavoriten gehören, aber speziell die Niederlage im Derby gegen Ottobrunn schmerzte schon nachhaltig.

Und so manch einer unkte schon, dass die Luchse wieder so ein Jahr wie in der vergangenen Saison vor sich hatten.

Bis auf die Derbyniederlage sah man das bei den Verantwortlichen aber anders. Waren doch zum einen die Fortschritte durchaus bemerkbar und vor allem gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass es in dem neu formierten Team nicht stimmen würde.

Man war sich sicher, dass in der Mannschaft mehr steckte, als es die bisherigen Ergebnisse zeigte und wurde für diesen Glauben auch belohnt

So konnte man beim 2:3 ( 0-1, 1-1, 1-1) Auswärtssieg beim ESV Gebensbach den ersten Überraschungserfolg landen. Die Treffer in der ersten Hälfte des „Dorfener Wochenendes erzielten zum 0-1 Julian Behmer (Zuspiel Florian Sonnengruber), sowie Patrick Roeder und Christoph Kohl, der nach einem gewonnen Bully den Puck direkt ins Gehäuse der Hausherren hämmerte.Der Rest war dann  ein Kampf um jeden Zentimeter Eis, weil die Hausherren ein ums andere mal das Gehäuse von Jens Lachenmeier berannten. Doch Jens erwischte einen Sahnetag und hielt diesen Sieg letztendlich fest.  Somit war der erste vielumjubelte Dreier der Saison eingefahren

Mit gehörigem Selbstvertrauen ging es am Sonntag im heimischen Luchsbau gegen den ESC Dorfen 1b aus dem oberen Tabellendrittel, der mit nur 12+2 Spielern antreten konnte, während die Luchse mit vollem Kader von 20+2 antraten.

Die Luchse dominierten im ersten Drittel vor rund 80 Zuschauern das Spiel, konnten jedoch nur durch ein Überzahltor nach 6.32. durch Konrad Böhner (Vorarbeit Maximilian Huff) in Führung gehen. Trotz aller Chancen wurde die Dominanz noch nicht zu weiteren Toren genutzt.

Das zweite Drittel bot ein ähnliches Bild, doch erst in der 29. Minute konnte Gregor Held mit 2-0 in Führung gehen. In der 32. Minute konnten die Gäste verkürzen, doch in der 34. Minute stellte Julian Behmer den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt spielten sich die Luchse in einen wahren Rausch und nutzen dabei auch Strafzeiten der Gäste.  Den Anfang machte erneut die Erste Reihe durch Julian Behmer in der 49. Spielminute. Nur knapp 2 Minuten später erzielte Jonas Mauch seinen ersten Treffer der Saison. In der 57.  Spielminute konnte Julian Behmer seinen Hattrick mit Treffer Nummer 3 besiegeln und Gregor Held und Florian Sonnengruber stellten dann den 8:1 Endstand her.

Münchner Luchse feiern dritten Sieg in Folge –

Shoot Out gegen die „Aibdogs Bad Aibling 1b.

Am darauffolgenden Samstag konnten die Luchse den nächsten Sieg feiern. Beim Spiel gegen die 1B aus Bad Aibling konnte man zum ersten Mal ein Shout Out feiern.

Die Gäste kamen mit einer 0:16 Packung vom Vortag in Gebensbach in den Luchsbau, und für das sehr junge Team aus Bad Aibling war von Anfang an Schadensbegrenzung angesagt.

So war es auch nicht verwunderlich, dass sich das Spiel vorwiegend im Verteidigungsdrittel der Gäste abspielte. Und trotz Dauerdruck und vieler Torschüsse, dauerte es bis zur 6. Minute bis Philipp Schünemann erstmals den hervorragenden, erst 17-jährigen Aiblinger Schlussmann Patrick Mayer überwinden konnte. In der 10. Minute bediente Jonas Mauch mit seinem Zuspiel Eike Jonas Meyer der zum 2:0 vollstreckte.

In der 19. Minute erhöhte Florian Sonnengruber auf 3:0.

Danach wurde der Spielfluss der Luchse jedoch etwas unterbrochen, zu oft wanderte man auf die Strafbank, wobei auch die Gäste sich hier des Öfteren wiederfanden. Beide Teams hatten etwas Mühe sich auf die doch eher sprunghafte Linie der beiden Unparteiischen einzustellen.

Und trotz zahlreicher Chancen, dauerte es bis zur 34. Minute, bis Alexander Killinger auf 4:0 erhöhen konnte.

Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass ihnen das Spiel vom Vortag in den Knochen steckte, und in der 47. Minute erhöhte Gregor Held in Unterzahl auf 5-0, ehe in den Schlussminuten Florian Bochnak und Gregor Held jeweils in Überzahl den von den Fans viel bejubelten 7:0 Endstand herstellten.

Das nächste Spiel der Luchse lässt gleichzeitig darauf hoffen, in der Tabelle weiter klettern zu können, am 16.12. um 16.45 Uhr erwarten die Luchse den Tabellen-Achten

Statistik  Dorfen

Münchner EK „Die Luchse“:

Bergelt, Cesak – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Schafroth, Zapletal, Sommerer, Schünemann – Sonnengruber, Held, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N. , Huff, Glökler, Bochnak, Meyer, Mauch, Böhner, Behmer

ESC Dorfen 1b:

Ober, Marek – Steirer F., Steirer D. Bachmann, Zollner – Pelkmüller, Zwitschke, Pfenninger, Riedl, Zimmermann, Brugger, Hummel, Olson

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

ESC Dorfen 1b: 20 + 10 Disziplinar Steirer D. wg. Check gegen den Kopf oder Nacken

Zuschauer: ca. 80

Tore:

1:0 06:32: Böhner (Huff 5-4)

2:0 28:44: Held

2:1 31:25: Hummel (Pelkmüller

3:1 33:23: Behmer (Sonnengruber)

4:1 49:00: Behmer (Sonnengruber, Steinmetz)

5:1 50:41: Mauch (Schafroth, Sommerer 5-3)

6:1 56:59: Behmer (Zapeltal 4-4)

7:1 59:12: Held (Huff, Böhner)

8:1 59:39: Sonnengruber (Held, Steinmetz 4-4)

EV Berchtesgaden im Luchsbau.

Statistik Bad Aibling :

Münchner EK „Die Luchse“:

Lachenmaier, Jessinghaus – van gen Hassend, Killinger, Marino, Buchner, Kohl, Kreuzer Schünemann P.  – Sonnengruber, Held, Stöckerl, Steinmetz, Huff, Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Steer, Mauch, Böhner, Behmer

EHC Bad Aibling 1b:

Mayer, Ringel – Altenkirch, Englhart, Müller, Guggeis, Obergschwendtner, Horrer – Karafiol, Schechner, Stölzle, Riedl, Obergschwendtner, Einzinger, Bichlmeier, Demmel, Gehrmann, Fritschka, Lindermeir

Strafzeiten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

EHC Bad Aibling 1b: 26

Zuschauer: ca. 65

Tore:

1:0 05:42: Schünemann (Böhner, Huff 5-4)

2:0 09:32: Meyer (Mauch)

3:0 18:15: Sonnengruber (Schünemann)

4:0 33:24: Killinger (Stöckerl, Bochnak 5-4)

5:0 46:09: Held (Roeder 4-5)

6:0 54:43: Bochnak (Schnorr 5-4)

7:0 59:38: Held (Böhner)

Luchse verlieren Derby mit 0:2

Nach den beiden deftigen Auftaktniederlagen bei den Liga Favoriten DEC Inzell (3:15)  und dem EV Aich (0:10) hoffte man im Lager der Luchse am Sonntag auf das erste Erfolgserlebnis gegen den ERSC Ottobrunn beim Heimspielauftakt. Doch die Niederlagen zeigten Wirkung und mangelndes Selbstvertrauen.

Die Enttäuschung war riesig groß nach der Niederlage am gestrigen Abend.  Dabei hatten sich die Spieler um Trainer Steinbach so viel vorgenommen, wollten endlich die ersten Punkte im Heimspiel gegen den ERSC Ottobrunn einfahren.

Als Resümee blieb jedoch leider nur der treffende Satz des Trainers „Wiedermal hat sich die älteste Weisheit in allen Mannschaftssportarten bestätigt: Wenn Du vorne keinen machst bekommst Du sie hinten rein“

Dabei hatten alle bis zuletzt auf den erlösenden Treffer gewartet und man war sich sicher, fällt einer geht auch was Richtung Sieg. Egal wie der Puck muss ins Netz und selbst wenn es nur ein Abpraller o.ä. ist.

Leider passierte das aber nicht, und mit zunehmender Spieldauer spürte man immer mehr die Verunsicherung bei den Aktionen. Man verlor die Ordnung, die einfachsten Pässen kamen nicht mehr an und auch „Brechstangenaktionen“ klappte nicht.

Obwohl die Hausherren über 60 Minuten gesehen sicher ein Chancenplus hatten, scheiterte man immer wieder am gegnerischen Goalie Jaime Schinner, der Defensive oder dem Schusspech.

Auch sein Gegenüber Severin Cesak hielt was zu halten war, musste aber trotzdem zweimal hinter sich greifen. Das Scheibenglück, was den Luchsen fehlte, konnten die Stürmer aus Ottobrunn  für sich verzeichnen.

Zum ersten Mal bugsierte Andreas Huber in der 27. Spielminute einen Abpraller über die Linie. Die Entscheidung  fiel dann 4 Minuten vor Schluss erneut durch Andreas Huber, auf Zuspiel von Thomas Huber und Markus Hulm.

Am Ende stand eine 0-2 (0:0, 0:1, 0:1) Heimniederlage, bei der beide Seiten sich klar waren, es war, auch im Hinblick auf die bisher möglichen Trainingszeiten ein Spiel „Not gegen Elend“, das geprägt war von vielen Fehlpässen und Missverständnissen.

Das nächste Heimspiel der Luchse, findet am 10.11.2018 um 19.15 Uhr gegen den DEC Inzell statt. Auch wenn das Spiel keine großen Erwartungen auf Punkte liefern wird freuen sich die Luchse auf Ihre Unterstützung

Andererseits kann es in beiden Spielen nur eine Devise geben: Um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen und über diesen Kampf zurück zum Spiel zu kommen.

Verlassen können sich die Luchse sicher wieder auf ihre fantastischen Fans, die immer noch hinter ihrem Team stehen und auch gestern wieder eine super Stimmung machten. Ein anwesender Eismeister meinte scherzhaft dazu: Hier ist mehr Stimmung als bei einem CHL Spiel von Red Bull

 

Statistik:

 

Münchner EK „Die Luchse“:

 

Cesak, Jesinghaus – van gen Hassend, Killinger, Kohl, Schafroth, Zapeltal, Schünemann P. – Sonnengruber, Stöckert, Steinmetz, Schünemann N., Schorr, Bochnak, Meyer, Roeder, Mauch, Behmer.

ERSC Ottobrunn:

Schinner, Gamperl – Deimhard, Carvalho, Knopf, Hamberger, Pasiciel – Sonntag, Lenk, Hulm, Tornow, Huber T., Barth, Huber O., Feicht, Langenbein, Fischer, Huber A.

Strafzeiten:

MEK „Die Luchse“: 18

ERSC Ottobrunn: 12

 

Tore:

 

0:1 26:38 Huber A. (Huber O.)

0:2 55.45 Huber A. (Huber T., Hulm) (5-4 wg. Bankstrafe).

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