Torlos im ersten Test – Luchse verlieren zum Vorbereitungsauftakt
Die Münchner Luchse sind mit einem zu erwartenden Fazit aus dem ersten Spiel seit knapp 12 Monaten gegangen – es gibt noch viel zu tun. In ihrem ersten Testspiel mussten sich die Münchner der zweiten Mannschaft des EHC Waldkraiburg mit 5-0 geschlagen geben.
Neue Gesichter und ein zaghafter Start
Die Luchse gingen zwar größtenteils mit altbekannten Gesichtern in ihr erstes Spiel des Jahres 2021, es gab aber immerhin ein paar erste Auftritte im Münchner Trikot. Im Feld spielten Nils Nagl und Simon Langnickel erstmals für den MEK, und Jonas Mauch feierte sein Comeback. Im Tor startete Jens Berger. Der Inlinehockey-Goalie stand dabei nicht nur das erste Mal für den Münchner EK zwischen den Pfosten, sondern absolvierte sein erstes Eishockeyspiel als Verbandsspieler.
Vor allem das Debüt von Letzterem stand sofort im Fokus, da das Münchner Tor früh unter Beschuss genommen wurde. Die Luchse starteten zu passiv in die Begegnung und ließen die Gastgeber das Spiel bestimmen. Jens konnte sich in der 4. Spielminute erstmals auszeichnen, als er einen Schuss von der blauen Linie parierte und im Verbund mit der Münchner Hintermannschaft auch den Nachschuss unter Kontrolle bringen konnte. Eine Minute später fanden sich die Münchner erneut in derselben Situation, doch erneut konnten die Gastgeber die vereinten Kräfte der Münchner Defensivspieler nicht überwinden. Ein guter Start für den Neuzugang aus dem Inlinehockey.
Kurz darauf belohnten sich die Gastgeber dann doch das erste Mal für ihre überzeugende Anfangsphase. Fabian Greimel brachte den Puck ins Luchse-Drittel und schlenzte ihn vom linken Bullykreis aus auf das Münchner Gehäuse. Jens Berger war die Sicht verdeckt, sodass er den Puck erst spät sehen konnte – zu spät.     
Die Gastgeber ruhten sich nicht auf ihrer Führung aus, sondern übten weiter Druck auf die Gäste aus. Zwei Minuten später kam Alexander Imiolek im hohen Slot frei zum Schuss. Die Nummer Zehn ließ die Scheibe mit einem starken Strich im Netz zappeln und die Gastgeber ein zweites Mal jubeln.
Nach dem zweiten Gegentreffer fanden die Münchner auch langsam in die Partie. Zwölf Minuten waren gespielt, als Tobias Sickinger im Waldkraiburger Gehäuse seine erste Glanztat abliefern musste. Sascha Günzel kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch Sickinger bestand seinen ersten Test mit Bravour.
Einen hörbaren Weckruf setzte der Luchse-Verteidiger Dominik Hnat. In der 15. Minute fuhr Domi den ersten seiner insgesamt drei saftigen Bandenchecks, die allesamt wohl auch außerhalb der Hallentore noch laut und deutlich zu vernehmen waren. Die Botschaft an die Mannschaft wurde wohl verstanden. Die Luchse erarbeiteten sich wenige Sekunden nach dem Hit ein Überzahlspiel und ließen den Puck mit einem Mann mehr sehr gut laufen. Leider fehlten jedoch die Abschlüsse aufs Tor, sodass die 2-0 Führung der Gastgeber bis in die Drittelpause Bestand hielt.
Mehr Kampf, mehr Chancen, etwas Pech – keine Tore
Die zweiten zwanzig Minuten liefen für die Gäste deutlich besser an als der erste Abschnitt. Vom ersten Bully weg legten die Luchse eine andere Körpersprache an den Tag. Vor allem der bestens bekannte Münchner Giftzwerg Andi Steer, der sowieso keinen Zweikampf scheut, ging jedem Puck samt Puckführer nun besonders energisch hinterher. Diesmal sollte das Feld nicht einfach so den Gastgebern überlassen werden.
Die erste und beste Chance des Drittels erarbeitete sich die vierte Münchner Reihe. Martin Schafroth, der kurzzeitig auf den linken Flügel beorderte gelernte Verteidiger, zeigte seine Defensivfähigkeiten und sorgte für einen Puckgewinn im gegnerischen Drittel. Von dort aus ging der Puck zu Leon Axtner, der den Puck nach einem starken Move zum Tor mit der Rückhand über die Schulter von Oansbee-Torwart Sickinger brachte. Statt hoch im Tor einzuschlagen, landete der Puck jedoch an der unteren Seite der Latte. Pech für die Luchse.
Auch wenn Körpersprache und Zug zum Tor etwas besser wurden, reichte es nicht, um etwas zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Gegen Mitte des Drittels hatten die Luchse nochmal eine Drangphase, als die Gastgeber den Torhüter wechselten und Timo Greimel für die zweite Hälfte des Spiels das Waldkraiburger Tor hütete. In einem Überzahlspiel kurz nach dem Torhüterwechsel brachten die Münchner schnell einige Schüsse in Richtung des neuen Mannes zwischen den Pfosten, doch die Abwehr der Gastgeber spielte für ihren Torhüter und brachte Schüsse, die Greimel prallen lassen musste, schnell unter Kontrolle.
Weitere gute Chancen in diesem Drittel erarbeitete sich die Reihe um Florian Bochnak und Andi Steer. Nach guten Rotationen an der Bande brachten Putchen und Andi den Puck einige Male aufs Tor, fanden jedoch beide ihre Meister in Sickinger und Greimel. Da auch Jens Berger in diesem Drittel seinen Kasten sauber hielt, ging es mit dem 2-0 für die Oansbee in die zweite Pause.
Ein spätes Erwachen, ein vernageltes Tor
Nach vierzig Minuten war der Arbeitstag von Jens Berger im Luchse-Tor beendet. Nach einem sehr soliden Debüt von Jens sollte auch Backup Dominik Wulkesch auf seine Minuten kommen. Seine Schicht begann denkbar unglücklich. Eine Minute nach Wiederanpfiff brachten die Gastgeber die Scheibe tief ins Münchner Drittel. Georg Biller zog aus sehr spitzem Winkel am äußeren Rand des linken Bullykreises einfach mal ab und hatte Erfolg. Der Puck schlug hoch im Eck zum 3-0 ein. Dem kalt von der Bank kommenden Dominik war bei diesem Schuss auch noch die Sicht verdeckt – ein äußerst undankbarer erster Schuss.
Die Luchse waren durch den dritten Treffer gezwungen, mehr zu riskieren, und erarbeiteten sich zwei weitere Überzahlspiele. Auch wenn der Puck mittlerweile öfters den Weg in Richtung Gastgebergehäuse fand, blieben die Münchner Bemühungen leider brotlose Kunst. Nachdem die Luchse Puck und Gegner gut laufen ließen, kam erneut Sascha Günzel zu einem guten Abschluss. Torhüter Greimel musste prallen lassen und befand sich nach zwei weiteren Paraden kurzzeitig einen Meter neben dem Tor. Doch selbst beim dritten Nachschuss auf das leere Tor verhinderten die sich in die Münchner Schüsse werfenden Waldkraiburger Verteidiger den Premierentreffer der Luchse.
Im zweiten Überzahlspiel des Drittels liefen die Luchse in einen 2 auf 1-Konter der Gastgeber. Die Waldkraiburger Reserve spielte ihren Break makellos aus. Fabio Greimel legte den Puck quer auf Niclas Hundseder, und dieser hämmerte den Puck per Direktabnahme am chancenlosen Dominik Wulkesch vorbei ins Gehäuse zum 4-0.
Kurz vor Abpfiff wurde es nochmal gesellig. Andi Steer fährt seine Checks auch bei einem vier-Tore-Rückstand bis zum Abpfiff zu Ende. Gastgeberkapitän Tobias Vogl durfte das drei Minuten vor Ende am eigenen Leib erfahren und nutzte die Gelegenheit zum Austausch einiger netter Worte. Handschuhe und Helme blieben jedoch angezogen, sodass die Streithähne nur jeweils zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen durften.
Ergebnistechnisch war es das noch nicht ganz. Zwei Minuten vor Ende stellte Philipp Muhra in Überzahl auf 5-0 für die Gastgeber. Dominik Wulkesch, der bisher einen gebrauchten Abend im Gästetor hatte, konnte sich in der letzten Minute jedoch nochmal auszeichnen. Georg Biller stand völlig allein vor Dominik im tiefen Slot und versuchte, den Münchner Goalie zu verladen. Dominik ließ sich jedoch nicht ausspielen und verhinderte einen sechsten Treffer der Gastgeber, sodass das Spiel mit einem Endstand von 5-0 für den EHC Waldkraiburg 1b endete.
Noch nicht ganz optimal, aber alles halb so wild
Natürlich macht sich keine Mannschaft gerne auf den Weg zu einem Auswärtsspiel, um dann torlos nach Hause zurückzukehren. Das Ergebnis sieht allerdings schlimmer aus, als es tatsächlich war. Zum einen sollte das erste Spiel des Jahres sowieso nicht überbewertet werden, zum anderen waren die Luchse nicht fünf Tore schlechter als ihre Gegner. Sei es ein Lattentreffer oder ein vor dem leeren Tor geblockter Puck – der Scheibe wollte am Sonntag einfach nicht die Linie überqueren. Dafür zeigte der flinke erste Sturm der Münchner gute Ansätze, die nur noch mit einem Treffer gekrönt werden müssen. Die aus vier gelernten Verteidigern bestehende vierte Reihe kassierte kein Gegentor und erarbeitete sich die beste Chance des Spiels. Jens Berger spielte eine gute erste Partie im Luchse-Tor und wird mit Sicherheit eine Verstärkung sein. Bis zum ersten Pflichtspiel gibt es zwar noch einiges zu tun, aber nach dem gestrigen Spiel kann man getrost sagen – das wird schon noch!
Ausblick
Für die Luchse geht es schon in vier Tagen weiter. Die Münchner gastieren am Freitag, dem 24. September, zu ihrem zweiten Testspiel bei den Black Bears Freising. Das Spiel beginnt um 20:15 Uhr.
Benjamin Dornow, 20. September 2021
Statistik
EHC Waldkraiburg 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 5-0 (2-0, 0-0, 3-0)
19. September 2021, 17:15 Uhr
Raiffeisen-Arena Waldkraiburg
Zuschauer: 60
Aufstellungen:
EHC Waldkraiburg 1b
Sickinger, Greimel T. – Imiolek, Vogl (C), Schneider – Beer, Biller, Hundseder, Nietzsche, Greimel F. (A), Jakob (A), Muhra
Münchner EK „Die Luchse“
Berger, Wulkesch – Van gen Hassend, Steinmetz, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Schmidt (A), Hnat, Axtner, Schünemann – Cera (A), Günzel, Schorr, Reisinger, Bochnak, Steer, Mauch, Bootsch, Nagl
Tore:
1-0 F. Greimel (kein Assist, 7:35)
2-0 Imiolek (kein Assist, 9:34)
3-0 Biller (Nietzsche, 40:56)
4-0 Hundseder (F. Greimel, 48:35/UZ1)
5-0 Muhra (Biller, 57:53/PP1)
Strafzeiten:
EHC Waldkraiburg 1b: 10 Minuten
Münchner EK: 8 Minuten
Bilder
Endlich wieder aufs Eis – Luchse starten gegen Waldkraiburg in die Vorbereitung
Die wohl längste Sommerpause der Bezirksligageschichte neigt sich endgültig dem lang ersehnten Ende zu. Das Vorbereitungsmatch gegen die zweite Mannschaft des EHC Waldkraiburg ist für den Münchner EK nicht nur der diesjährige Testspielauftakt, sondern überhaupt das erste Spiel des Jahres 2021.
Endlich – hoffentlich gemeinsam – Eishockey!
Fast ein ganzes Jahr ist es her, ehe die Luchse das letzte Mal ein Spiel bestritten haben. Am 03. Oktober 2020 konnten die Münchner einen 3-2 Erfolg beim EV Aich verbuchen und mit Optimismus und Vorfreude auf die demnächst beginnende Bezirksliga-Hauptrunde blicken. Leider blieb es bei Ausblicken, die nie mit Leben gefüllt werden konnten. Der Ligabetrieb wurde im November zunächst zwischenzeitlich, zu Beginn des Jahres 2021 dann endgültig eingestellt. Dieses Jahr soll es jedoch anders laufen, und der Sport soll – im Optimalfall vor Zuschauern – in die bayrischen Eishallen zurückkehren.
Die Luchse werden mit einer etwas schlankeren, im Vergleich zum letzten Jahr jedoch weitestgehend unveränderten Mannschaft ins Rennen gehen – sowohl auf dem Eis als auch auf der Trainerbank. Hinter der Bande leitet Tobias Knallinger das Geschehen von nun an allein, auf dem Eis verließen einige letztjährige Luchse den MEK in Richtung ihrer jeweiligen Heimat. Dafür konnte die Münchner Leitung weitere Neuzugänge mit Bezug zur bayrischen Landeshauptstadt an Land ziehen, die die Fußstapfen ihrer Vorgänger füllen werden.
Der Gegner am Wochenende
Um nach der langen Zwangspause in bestmöglicher Form in die Pflichtspiele zu starten, hat die sportliche Leitung des Münchner EK dieses Jahr vier Testspiele angesetzt. Der Gegner zum Vorbereitungsauftakt ist der EHC Waldkraiburg 1b.
Die Reserve der in der Bayernliga beheimateten Löwen hat in den letzten Jahren stets äußerst respektable Ergebnisse erzielen können. Zählt man die abgebrochene Spielzeit 2020/21 nicht dazu, erreichte die „Oansbee“ drei Jahre am Stück die Bezirksliga-Playoffs. Im Frühjahr 2019 schaffte es der EHC sogar bis ins Halbfinale, ehe sich der EHC Bayreuth dort mit zwei knappen Siegen durchsetzen konnte. In jener Saison gab es auch das letzte Raubkatzenduell zwischen den Löwen und den Luchsen. Da sich der MEK zu diesem Zeitpunkt jedoch am anderen Ende der Tabelle befand, gingen die Münchner dementsprechend in direkten Aufeinandertreffen oftmals leer aus.
Für die Waldkraiburger sollen es – wie bei zweiten Mannschaften üblich – junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und früher in der ersten Mannschaft aktive Veteranen richten. Im letztjährigen Kader standen junge Talente wie der 19jährige Johannes Hipetinger neben DEL-erfahrenen Routiniers wie Martin Hagemeister und Markus Schütz. Stürmer Jan Loboda, seinerseits ehemaliger slowenischer Meister und Jugendnationalspieler, verlieh der Oansbee sogar etwas internationalen Flair. Auch dieses Jahr wird die Waldkraiburger Reserve mit einem ähnlichen Mix auf Jugend und Erfahrung versuchen, in ihrer Gruppe so viele Punkte wie möglich zu ergattern.
Augen auf…
…eine Kufe vor die andere.
Für den schnellsten Mannschaftssport der Welt gilt dasselbe wie fürs Fahrradfahren – das verlernt man nicht. Dennoch wird es nach fast einem Jahr ohne Spiel und gut 18 Monaten ohne Pflichtspiel interessant zu sehen sein, ob die Nervosität beim ersten Spiel unter Wettbewerbsbedingungen trotz der vielen Trainingseinheiten nicht doch das ein oder andere Mal zuschlägt. Die sportliche Aussagekraft des ersten Spiels seit fast einem Jahr sollte also bei aller berechtigter Begeisterung über die Rückkehr des Eissports doch realistisch eingeordnet werden.
…glückliche Gesichter!
Viel wichtiger als jedes Ergebnis ist schließlich, dass die Eishallen endlich wieder mit Leben gefüllt werden können. Spieler wie Fans haben der Rückkehr zum Spielbetrieb entgegengefiebert, sodass es sich sogar bei einem Vorbereitungsspiel sieben Wochen vor Saisonstart um einen außergewöhnlich freudigen Anlass handeln wird!
Termin, Uhrzeit und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim EHC Waldkraiburg 1b am Sonntag, dem 17. September 2021 beginnt um 17:15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg. Der Eintritt ist kostenlos, es wird am Eingang jedoch auf einen 3G-Nachweis kontrolliert. Wir freuen uns über jeden Gästefan, der die Mannschaft am Sonntag vor Ort unterstützen möchte. Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.
Benjamin Dornow, 17. September 2021
Ein Bezirksligameister für den MEK – Herzlich Willkommen, Edgars Opulskis!
Die Münchner Luchse haben sich noch einmal im Angriff verstärkt. Von den Wanderers Germering wechselt Stürmer Edgars Opulskis zum Münchner EK.
Edgars verfügt über eine exzellente Eishockeyausbildung. Der gebürtige Lette spielte zu Jugendzeiten in der Hauptstadt seines Heimatlandes, Riga. Mit dem HK Riga trat er in der russischen MHL, der Nachwuchsliga der KHL, an.
Zur Saison 2015/16 ging Edgars erstmals in Deutschland aufs Eis. In Freiburg spielte er für eine Saison bei der zweiten Mannschaft des EHC. Anschließend führte sein Weg nach Geretsried. Sein Name war dort bereits bestens bekannt. Edgars‘ Vater, Juris Opulskis, spielte in den späten 90ern und frühen 2000ern äußerst erfolgreich für den TuS.
Zur vergangenen Saison heuerte er in Germering an. In acht Spielen für den Landesliga-Aufsteiger erzielte er zwei Tore und bereitete fünf Treffer vor.
Schon im Sommer 2020 hat Edgars mit den Luchsen trainiert. Die Pandemie verhinderte zwar ein früheres Debüt im Luchse-Trikot, doch aufgeschoben ist nicht immer aufgehoben. Dieses Jahr soll es für Edgars endlich das erste Mal im Münchner Trikot aufs Eis gehen. Die Luchse können sich dabei nicht nur über einen flinken Stürmer mit herausragender Technik freuen. Vor allem ist er ein guter Mitspieler und Mannschaftskamerad. Edgars kann seine Teamkameraden besser machen und sorgt in der Kabine stets für gute Laune.
Wir freuen uns sehr über deine Zusage beim Münchner EK, Edgars, und wünschen dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison mit den Luchsen!
Benjamin Dornow, 16. September 2021
Vom festen Boden auf die Eisfläche – Herzlich Willkommen, Jens Berger!
Die sportliche Leitung der Münchner Luchse ist kurz vor den ersten Testspielen nochmal aktiv geworden und hat einen weiteren Goalie für die kommende Saison in den Kader aufgenommen. Inlinehockey-Torhüter Jens Berger schnürt in den kommenden Monaten Schlittschuhe statt Inlineskates und gibt beim Münchner EK sein Verbandshockey-Debüt.
Die Eisfläche mag zwar bisher nicht die primäre sportliche Heimat von Jens gewesen sein, doch auf der Torhüterposition kennt sich Jens bereits bestens aus. Das komplette vergangene Jahrzehnt hütete er das Tor des Inlinehockey-Zweitligisten HC Merdingen. Dort spielte er in einem Team mit Eishockey-Profis wie Vincent Schlenker, Robert Pelekis und Nikolas Linsenmaier. Das Entschärfen von starken Schüssen stellt für ihn also keine all zu neue Aufgabe dar.
Auch das Eis an sich ist kein Neuland für Jens, da er außerhalb der Inline-Saison gerne viel Eishockey gespielt hat, allerdings noch nicht in einer Verbandsliga. Für diesen Winter möchte Jens nun vollen Fokus aufs Eishockey legen. Mit guten Trainingsleistungen konnte er die Luchse-Leitung schnell von sich überzeugen, sodass Jens nun fest im Kader des MEK steht.
Wir heißen dich bei den Luchsen herzlich Willkommen, Jens, und sind gespannt auf deine erste Saison im Verbandshockey!
Benjamin Dornow, 14. September 2021
Alle guten Dinge sind drei – Willkommen zurück, Jonas Mauch!
Elf Tage vor dem ersten Vorbereitungsspiel heißt der Münchner EK einen weiteren Rückkehrer offiziell Willkommen. Jonas Mauch läuft wieder im Luchse-Trikot auf und heuert damit ein drittes mal beim MEK an.
Den schwarz-gelben Luchse-Dress zu tragen, ist wahrlich kein neues Gefühl für Jonas. Zunächst durchlief er die Nachwuchsmannschaften des Stuttgarter EC. Anschließend absolvierte er seine ersten Spielzeiten im Herrenbereich als Stammkraft bei den Stuttgart Rebels. Zur Saison 2016/17 wechselte er dann das erste mal von der baden-württenbergischen in die bayrische Landeshauptstadt. Zur darauf folgenden Saison ging es zurück nach Stuttgart, um ein Jahr danach erneut bei den Luchsen anzutreten. Nach einer kurzen Pause vom Ligenspielbetrieb tritt Jonas nun erneut für den MEK an.
Jonas absolvierte bereits Teile der Vorbereitung zur abgesagten Saison 2020/21 mit den Luchsen, blieb allerdings ohne Einsatz in den beiden Vorbereitungsspielen. Nun greift Jonas wieder voll bei den Luchsen an und möchte als grundsolider, verlässlicher Stürmer seinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen. In seinen bisherigen zwei Jahren beim MEK kam Jonas auf ein Tor und zwei Assists in 18 Spielen.
Wir freuen uns, dich wieder bei den Luchsen begrüßen zu können, Jonas, und wünschen eine erfolgreiche Saison!
Benjamin Dornow, 08. September 2021
 
                
                        
            
             
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
															 
															 
															 
															



 
                
                        
            
            







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