Gruppeneinteilung steht fest – Neue Gegner für die Luchse
Seit gestern Abend ist die Gruppeneinteilung der bayrischen Bezirksligen offiziell. Nach zwei Spielzeiten in der Oberbayern-Gruppe werden die Münchner Luchse in diesem Winter einige neue Gesichter zu sehen bekommen. Der Münchner EK wurde vom Bayrischen Eissportverband in die Gruppe „Mitte“ eingeteilt.
Neben den Landeshauptstädtern sind auch einige ihrer letztjährigen Gruppengegner umgezogen. Die Luchse treten auch in der neuen Gruppe gegen die ESV Dachau Woodpeckers, den ESC Dorfen 1b, den ESV Gebensbach und den EV Fürstenfeldbruck 1b an. Neu hinzu kommen die letztjährigen Bezirksligamannschaften EV Aich, EG Augsburg Woodstocks, EV Königsbrunn und EC Pfaffenhofen 1b. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von der SE Freising, die sich nach ihrem Rückzug aus der Landesliga nun auch in Pflichtspielen mit den Luchsen messen darf. Hier seht ihr die neuen Gegner des Münchner EK im Überblick:
Auf der im August stattfindenden Termintagung werden die genauen Spieltermine festgelegt. Sobald der Spielplan für die kommende Saison steht, werden wir euch hier auf unserer Homepage sowie auf unseren Socials informieren. Der Münchner EK freut sich auf eine spannende Saison mit vielen alten und neuen Gesichtern!
Benjamin Dornow, 22. Juli 2022
Jungluchs bleibt Teil des Rudels – Daniel Embacher geht sein zweites Jahr im Herrenbereich
Im vergangenen Winter noch ist er noch kurz auf knapp in München aufgeschlagen, doch diesmal steht die Mannschaft, für die Daniel Embacher im kommenden Jahr seine Schlittschuhe schnüren wird, bereits fest. Der 23-jährige Stürmer wird auch seine zweite volle Saison im Herrenbereich mit den Münchner Luchsen bestreiten.
Wie einige seiner letztjährigen Mannschaftskollegen hat auch Daniel im vergangenen Jahr den mittlerweile bekannten Weg von Germering in die bayrische Landeshauptstadt gefunden. Bis zu seinem Wechsel nach München spielte der Youngster durchgehend in der Vorstadt im Trikot der Germering Wanderers. Bei seinem Heimatverein durchlief er alle Nachwuchsmannschaften und sammelte erste Erfahrungen mit der ersten Mannschaft des EVG. Nach einer pandemiebedingt spielfreien Saison ging es für ihn im Herbst 2021 schließlich zum MEK.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Luchse zwar schon in der Vorbereitung, doch das hinderte den Neuzugang nicht daran, schnell seinen Platz im Rudel zu finden. Schon in seinen ersten Testspielen mit den Luchsen zeigte Daniel, dass er eine sportliche Bereicherung für die Mannschaft sein wird. Trotz nur weniger gemeinsamer Trainingseinheiten fügte sich der flinke Stürmer problemlos in das Luchsrudel ein. Noch in der Testspielphase konnte er seine ersten beiden Treffer im Trikot des MEK erzielen, und auch in der Kabine erwies er sich schnell als umgänglich und stets positiv gestimmt. Somit konnte er als Neuzugang gleich zu dem guten letztjährigen Mannschaftsklima beitragen.
In der Hauptrunde dauerte es etwas länger, bis sich Daniel in die Torschützenliste eintragen lassen konnte. Dennoch hatte er stets einen positiven Einfluss auf das Spielgeschehen. Man kann sich stets darauf verlassen, dass die Münchner Nummer Elf mit viel Tempo und Zug zum Tor spielt, und seinen Gegenspielern somit keine Ruhepausen gönnen wird. Gegen Ende der Saison platzte schließlich durch einen Doppelpack gegen den ESV Bad Bayersoien der Knoten beim Torabschluss, sodass Daniel seine erste Spielzeit als Luchs mit 2 Toren und 2 Vorlagen in 10 Spielen beendete.
Das Premierenjahr beim Münchner EK kann durchaus als gelungen betrachtet werden. Wenn es nach den Verantwortlichen beim MEK geht, kann es im kommenden Winter gerne so weitergehen, denn Daniel wird weiterhin im Trikot der Luchse auf Torjagd gehen.
Vielen Dank für deine Zusage, Daniel! Wir freuen uns auf deine zweite Saison in München!
Benjamin Dornow, 21. Juli 2022
Starkes Comeback macht Lust auf mehr – Alex van gen Hassend läuft weiter für den MEK auf
Auch im kommenden Jahr ist für Gefahr aus der Distanz gesorgt. Alex van gen Hassend, der letztjährige Top-Torjäger unter den Münchner Verteidigern, bleibt weiterhin ein Luchs.
Es gibt wohl kaum einen Bereich, in dem der Phrasenschwein-Dauerbrenner „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ häufiger zutrifft als im Sport – besonders im Lokalsport. Es musste zwar etwas Zeit vergehen, nachdem sich die Wege von Alex van gen Hassend und dem Münchner EK im Frühjahr 2019 trennten, doch schnell stellte sich der ein oder andere Luchs die Frage, was der frühere MEK-Kapitän denn jetzt mache und ob ihn nicht doch nochmal die Lust auf Eishockey packt. Diese Fragen wurden etwa ein Jahr später beantwortet, als Alex sich beim Verein meldete und wieder gemeinsam mit den Luchsen auf Puck- und Punktejagd ging.
Das Comeback hatte es in sich. Zusammen mit Simon Langnickel bildete Alex eine sattelfeste erste Abwehrreihe und trug mit seiner Sicherheit am Puck zum guten Zusammenspiel der ersten Formation bei. Was dann ab dem 4. Dezember passierte, hatte Alex selbst wohl am wenigsten auf der Rechnung. Nach seinem ersten Saisontreffer entdeckte die Münchner Nummer Zehn plötzlich die Lust am Tore schießen. Vier weitere Treffer sollte Alex in seinen letzten sechs Spielen noch erzielen. Insgesamt kam er in elf Spielen der Saison 2021/22 auf fünf Tore und einen Assist.
So ein starkes Comeback macht nur Lust auf eines, nämlich mehr. Deshalb war die sportliche Leitung des MEK froh zu hören, dass Alex das genauso sieht und ein weiteres Jahr für den Münchner EK antreten wird. Wir bedanken uns für deine Zusage, VGH, und wünschen dir eine weitere erfolgreiche, verletzungsfreie Saison in der bayrischen Landeshauptstadt!
Benjamin Dornow, 17. Juli 2022
Einheimischer Stürmer verlässt die Landeshauptstadt – Danke, Sascha!
Die Münchner Luchse müssen in Zukunft auf einen einheimischen Führungsspieler verzichten. Sascha Günzel wird zur kommenden Saison nicht mehr für den Münchner EK auflaufen.
Mit Sascha verlieren die Luchse nicht nur einen talentierten Stürmer und einen ihrer drei besten Scorer der Vorsaison. Das Münchner Kindl ist deutlich über sein Pensum bei den Luchsen hinaus im Namen des Eissports aktiv. Als Nachwuchstrainer beim EHC München arbeitet Sascha mit den Profis von morgen und trägt seinen Teil zu einer qualitativ hochwertigen Eishockeyausbildung in der bayrischen Landeshauptstadt bei. Auf dem Eis ist Sascha stets durch sein hohes Laufpensum, ein Händchen für den richtigen Pass und das oft an Gedankenübertragung erinnernde Zusammenspiel mit seinem Sturmpartner Simon Klopstock aufgefallen. Fast alle seiner sieben Assists waren ein Produkt dieser erfolgreichen Zusammenarbeit. Obwohl Sascha primär den perfekten Pass sucht, setzte er auch als Torschütze wichtige Duftmarken. Zwei seiner drei Saisontore erzielte er im letzten Saisonspiel der Luchse, dem Endspiel um Platz drei.
Nur zu gerne hätte der Verein seinen Erstreihenstürmer für ein weiteres Jahr im Luchsrudel gehabt. Sascha setzt sein Studium jedoch im Ausland fort und wird somit verständlicherweise vorerst nicht mehr für den MEK auflaufen können.
Wir bedanken uns bei dir für zwei starke Jahre beim Münchner EK, Sascha, und wünschen dir nur das Beste für deinen weiteren Weg!
Benjamin Dornow, 09. Juli 2022
Erfahrener Allrounder wechselt in Richtung Heimat – Danke, Philip!
Die Luchse werden zur kommenden Saison auf einen weiteren erfahrenen Mann verzichten müssen. Philip Schünemann verlässt nach einigen Spielzeiten in der Landeshauptstadt den Münchner EK.
Vor einigen Jahren gab es den Namen Schünemann noch im Doppelpack beim MEK. Sowohl Philip als auch sein Bruder Niki gingen gemeinsam mit den Luchsen auf Puckjagd. Während sich Niki im Sommer 2020 aus der Landeshauptstadt verabschiedete, blieb der jüngere der beiden Brüder, Philip, dem Verein erhalten. Die Punktemarke seines Bruders aus der Vorsaison konnte er zwar nicht knacken, allerdings nahm der er als einer der wenigen Veteranen eine wichtige Rolle im jungen Luchsrudel ein. Der flexibel einsetzbare 34-jährige war am Spieltag stets verfügbar und absolvierte 13 der insgesamt 14 Saisonspiele. Besonders seine Vielseitigkeit war in dieser pandemiebedingt oftmals schwierigen Spielzeit wichtig für die Mannschaft. Gingen die Luchse mal wieder mit einem dünnen Kader in eine Begegnung, musste der etatmäßige Verteidiger oftmals im Sturm aushelfen – kein Problem für Philip, der diese Rolle ohne Murren überzeugend ausfüllen konnte. Der Verteidiger und Aushilfsstürmer in Personalunion erzielte in seinen 13 Einsätzen einen Treffer.
Zur kommenden Saison zieht es Philip näher in Richtung seiner Heimat, sodass er nicht mehr für die Luchse auflaufen kann. Wir bedanken uns herzlich für drei Spielzeiten vollen Einsatz beim Münchner EK, Philip, und wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste!

Benjamin Dornow, 29. Juni 2022








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