Topscorer bleibt dem MEK treu – Yehor Vinnytskyi zaubert weiter im Luchsfell
Drei Spielzeiten beim MEK, drei Topscorer-Kronen für Yehor Vinnytskyi. Seit seiner Ankunft im Münchner Westen sorgt der ukrainische Stürmer für Alarmstufe Rot im Drittel der Gegner der Luchse. Dies wird sich auch im kommenden Winter nicht ändern, denn der hochtalentierte Offensivkünstler geht weiterhin für den MEK auf Torjagd.
Wer in den vergangenen drei Spielzeiten das ein oder andere Spiel im Luchsbau verfolgt hat, dürfte den ein oder anderen spektakulären Moment der Münchner Nummer 19 mitbekommen haben. Seit seiner ersten Trainingseinheit bei den Landeshauptstädtern im Februar 2022 war klar, dass der Ukrainer eine absolute Verstärkung für das Luchsrudel werden würde. Zieht man seine Eishockeyausbildung in Betracht, kam diese Erkenntnis nur wenig überraschend. Yehor war während seiner Jugend für Triple A Nachwuchsmannschaften in den USA aktiv und konnte seinen Sport somit in einer der besten Nachwuchsligen der Welt auf höchstem Niveau erlernen und meistern. Nach weiteren Stationen, unter anderem in seiner ukrainischen Heimat und beim EV Fürstenfeldbruck, und einer längeren Pause vom Eissport landete er schließlich beim Münchner EK.
Im Münchner Westen stellte Yehor gegnerische Hintermannschaften vom ersten Einsatz an vor große, oftmals nicht lösbare Herausforderungen. Ist der hoch gewachsene Stürmer erst einmal am Puck, ist es dank seiner erstklassigen Stocktechnik unheimlich schwer, ihn wieder davon zu trennen. Am liebsten wird er die Scheibe erst wieder in Form eines Torschusses aus nächster Nähe los, der stets gute Chancen hat, im Netz zu landen. Mit seinen Soli verzückt der hochbegabte Stürmer die Fans der Landeshauptstädter seit nunmehr drei Jahren Woche für Woche. Als technisch enorm versierter Spieler ist er jedoch auf vielfältige Art und Weise dazu in der Lage, den Puck über die Scheibe zu bringen. Yehor besitzt einen präzisen Direktschuss, den er im letzten Winter mehr denn je nutzte. Zudem hat er ein gutes Auge für seine Mitspieler und besitzt ebenso die Fähigkeit, einen millimetergenauen, tödlichen Pass zu spielen. All diese Fähigkeiten setzte er in der vergangenen Saison mit 15 Toren und 11 Vorlagen in 16 Punktspielen einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis.
Nach drei Jahren beim MEK ist Yehor mittlerweile sportlich wie menschlich felsenfest in das Luchsrudel integriert. Der stets zum Lächeln aufgelegte Stürmer verpasst keine Mannschaftsveranstaltung und trägt als dreimaliger Topscorer nicht nur zum sportlichen Erfolg bei, sondern unterstützt durch seine positive Art auch den starken Teamspirit der Luchse. Jeder Verein kann sich glücklich schätzen, einen solchen Spieler in seinen Reihen zu wissen. Deshalb freuen wir uns sehr darüber, dass Yehor auch im kommenden Winter das Luchsfell tragen wird.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen für deine Treue, Yehor, und freuen uns sehr auf dein viertes Jahr im Luchsbau!
Benjamin Dornow, 05. September 2025
Erfahrener Führungsspieler verteidigt weiter im Luchsbau – Dmitrii Paramonov bleibt integraler Bestandteil der Münchner Defensive
Die Hintermannschaft der Münchner Luchse kann weiter auf einen erfahrenen Schlüsselspieler setzen. Abwehrexperte Dmitrii Paramonov wird auch im kommenden Winter im Münchner Westen für Sicherheit in der eigenen Zone sorgen.
Dass ein Spieler von Dmitrii’s Kaliber im Münchner Westen Eishockey spielt, ist ein wahrer Glücksfall für die sportliche Leitung des MEK. Der gebürtige Russe hat den Eissport beim weltbekannten russischen Hauptstadtklub CSKA Moskau erlernt, ehe er den Rest seiner Jugend beim ebenfalls bestens bekannten Stadtrivalen Spartak Moskau verbrachte. Dass der Verteidiger somit von Anfang seiner Eishockeylaufbahn an auf höchstem Niveau gespielt hat, bezeugen die Namen einiger seiner Weggefährten, nämlich spätere NHL-Spieler wie Nikita Gusev, Vlad Namestnikov, Roman Lubimov und Nikita Kucherov.
Während einige seiner Freunde ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf machten, entschied sich Dmitrii gegen eine Karriere als hauptberuflicher Eishockeyspieler. Während seines Studiums an der Wirtschaftsuniversität Moskau ging er jedoch weiterhin aufs Eis. In der Moskauer Universitätsliga, für die er sich auch abseits des Eises in Organisationsfragen engagierte, trat er für seine Hochschule an. Nach Beendigung seines Studiums folgte eine kurze Pause vom Eissport, ehe der Verteidiger nach einem Umzug nach Deutschland schließlich beim Münchner EK landete. Dort wurde den Verantwortlichen schnell klar, dass sie eine massive Verstärkung für die eigene Hintermannschaft an Land ziehen konnten. Dmitrii hat das Spiel dank seiner massiven Erfahrung sowie seiner Ruhe und Übersicht am Puck stets im Griff. Er ist ein Garant für einen gelungenen Spielaufbau und trifft stets richtige Entscheidungen. Außerdem scheut der bullige Verteidiger keineswegs davor zurück, seine Kraft in Form eines saftigen Schlagschusses oder eines krachenden Checks einzusetzen. Nach zwei starken ersten Spielzeiten im Luchsfell zeigte Dmitrii im vergangenen Winter, dass im Spruch „alle guten Dinge sind drei“ durchaus einiges an Wahrheit steckt. Der routinierte Defensivleader sorgte im Verbund mit Reihenpartner Alex van gen Hassend dafür, dass die zweite Münchner Reihe nicht nur offensiv, sondern auch defensiv zum Erfolgsgaranten mutierte. Dies wurde nicht nur durch seine hervorragenden Leistungen auf dem Eis, sondern auch in der Statistik erkennbar. Mit zwei Toren und neun Vorlagen war er der punktstärkste Münchner Verteidiger, und seine Plus-Minus-Bilanz von +15 war der viertbeste Wert des Luchsrudels. Insgesamt ging Dmitrii in vierzehn Hauptrundenspielen und in beiden Playoff-Spielen aufs Eis.
Dmitrii’s Zeit im Münchner Westen kann ohne Frage als Erfolgsgeschichte beschrieben werden. Der Verteidiger trägt sowohl zum sportlichen Erfolg, als auch zum hervorragenden Teamspirit des Luchsrudels bei. Zudem bereitet sich der ehrgeizige Verteidiger wie jeden Sommer intensiv auf die kommende Eiszeit vor und brennt jetzt schon auf seine nächsten Einsätze im Luchsrudel, mit dem er auch im kommenden Winter auf Puckjagd gehen wird.
Vielen Dank für deine Treue und dein Vertrauen, Dima! Wir freuen uns sehr auf dein viertes Jahr im Münchner Westen!
Benjamin Dornow, 03. September 2025






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