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From Riga with Love – Luchsrudel ist mit der Zusage von Edgars Opulskis komplett

Der Torjäger aus dem Baltikum bleibt im Münchner Westen. Der lettische Stürmer Edgars Opulskis tritt auch in der Saison 2024/25 im Luchsfell an.

Nur selten finden Spieler mit einer Eishockeyausbildung auf Edgars‘ Level ihren Weg in das Münchner Weststadion. Der gebürtige Lette durchlief in seiner Heimatstadt die Nachwuchsmannschaften von Dinamo Riga. Dort konnte er sich in der Junioren-KHL (Kontinental Hockey League) mit den besten Nachwuchsspielern aus Russland sowie benachbarten Staaten messen. Eine Profikarriere war alles andere als ausgeschlossen, allerdings entschied sich der intelligente und stets wissenshungrige junge Stürmer für ein Studium. Seiner großen Leidenschaft Eishockey ging er jedoch weiterhin in seiner Freizeit nach.

Edgars wechselte im Sommer 2020 als amtierender Bezirksligameister und Landesligaaufsteiger von den Wanderers Germering in die bayrische Landeshauptstadt. Nach dem Re-Start des Amateursports im Herbst 2021 absolvierte er sein lang erwartetes Pflichtspieldebüt für den Münchner Eishockeyklub und zeigte dort, weshalb sich die sportliche Leitung der Landeshauptstädter stark um ihn bemüht hatte. Der frühere lettische Jugendnationalspieler ist unheimlich pucksicher, stark am Bullypunkt und hat einen millimetergenauen Handgelenkschuss. Dies stellte er auch in der vergangenen Saison unter Beweis. Nachdem Edgars im vorhergehenden Winter studiums- und verletzungsbedingt zum Aussetzen gezwungen war, wollte er zur Eiszeit 2023/24 wieder vollends angreifen. Nach ansprechenden Leistungen in den Testspielen konnte er in seinen ersten Pflichtspieleinsätzen sofort zum sportlichen Erfolg der Luchse beitragen. In zwei Spielen erzielte er einen Treffer und bereitete zwei weitere Tore vor. Alles deutete auf eine erfolgreiche Saison im Luchsfell hin, ehe sich der Stürmer in seinem dritten Punktspiel beim EV Fürstenfeldbruck 1B eine schwere, saisonbeendende Verletzung zuzog. Von diesem Rückschlag ließ sich Edgars jedoch nicht entmutigen, sondern arbeitete über den Sommer an seiner vollständigen Genesung. Nun steht er in den Startlöchern für seine fünfte Spielzeit in der bayrischen Landeshauptstadt.

Als Sohn des jahrelang im Umkreis Münchens aktiven lettischen Nationalspieler Juris Opulskis wurde Edgars der Eissport in Bayern in die Wiege gelegt. Der dynamische Goalgetter ist außerdem stets für einen Spaß zu haben und erfreut sich entsprechend an hoher Beliebtheit innerhalb der Kabine. Obwohl der lettische Stürmer in der vergangenen Saison von Verletzungen geplagt wurde, hat er weiterhin große Freude daran, im Westen der Landeshauptstadt Eishockey zu spielen. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, verkünden zu können, dass Edgars auch zur Saison 2024/25 mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen wird. Wir freuen uns auf dein fünftes Jahr als Luchs, Eddy, und wünschen dir einen erfolgreichen wie verletzungsfreien Winter!

Benjamin Dornow, 30. September 2024

Zwei Top-Teams am zweiten Testspielwochenende – Luchse sind gegen Waldkraiburg 1B und den TSV Schliersee gefordert

Das Vorbereitungsprogramm des Münchner EK nimmt mehr und mehr Tempo auf. Am kommenden Wochenende bestreiten die Luchse zwei Testspiele gegen die Bezirksliga-Schwergewichte EHC Waldkraiburg 1B und TSV Schliersee.

Luchse wollen gegen Playoff-Kandidaten lernen

Der Testspielauftakt ist geschafft, und er ist genau wie erwünscht verlaufen. Die Luchse haben gegen einen starken Gegner aus Bad Aibling eine grundsätzlich gute Leistung gezeigt. Selbstverständlich waren auch einige Punkte erkennbar, an denen in den kommenden Trainingseinheiten noch gearbeitet werden muss. Zum Glück bietet sich die nächste Gelegenheit zum Üben schon in wenigen Tagen. Die Vorbereitung der Münchner Luchse geht nun in die heiße Phase über. Über die nächsten vier Wochenenden bestreiten die Landeshauptstädter noch sechs Testspiele und begeben sich in ihr Trainingslager im österreichischen Götzens. Von nun an gibt es an jedem Wochenende also entweder zwei Spiele oder fünf Eiszeiten, ehe unmittelbar vor dem Hauptrundenstart im Mannschaftstraining der letzte Feinschliff angegangen wird. Den Anfang des Intensivprogramms machen zwei Spiele gegen Playoff-Kandidaten aus der Bezirksliga Bayern, aus denen die Landeshauptstädter aller Voraussicht nach viel mitnehmen können.

Die Gegner am Wochenende

Wohl kaum eine Mannschaft hat sich in den letzten Jahren so oft mit dem Münchner EK gemessen, ohne in der selben Bezirksligagruppe anzutreten, wie der EHC Waldkraiburg 1B. Das Aufeinandertreffen am Freitag ist das vierte Freundschaftsspiel zwischen MEK und EHC-Reserve innerhalb der letzten vier Jahre. Dass sich in allen bisherigen drei Vergleichen die Löwen durchgesetzt haben, ist alles andere als überraschend. Die Waldkraiburger Mannschaft zählt Jahr für Jahr zu den Playoff-Kandidaten in der Bezirksliga Bayern. Nicht selten schafft es der nächste Gegner der Luchse auch, eine der zwei Top-Platzierungen in ihrer Gruppe zu erreichen und sich somit für die Endrunde zu qualifizieren. Zuletzt gelang dies in der Saison 2022/23. Dort musste man gegen den späteren Landesliga-Aufsteiger EV Ravensburg in drei Spielen denkbar knapp die Segel streichen. Auch in der vergangenen Saison machten sich die Löwen berechtigte Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Zwei, landeten jedoch am Ende der Hauptrunde in einer starken Bezirksligagruppe Süd auf dem vierten Platz. Das jährlich hochkaratig besetzte Team sowie Neuzugänge wie Daniel Schmidt, der letztes Jahr für die erste Mannschaft des EHC Waldkraiburg in der Landesliga aktiv war, machen die „Oansbee“ jedoch auch in diesem Jahr zu einem Team, mit dem gerechnet werden muss.

In dieser Kategorie kann auch der TSV Schliersee problemlos verortet werden. Die in Miesbach aktiven Renken nannten noch vor zwei Jahren die Landesliga Bayern ihre sportliche Heimat. Am Ende der Saison 2022/23 stand der TSV nach einer denkbar knappen Playdown-Niederlage gegen den SC Forst als Absteiger in die Bezirksliga Bayern fest. Die Renken nahmen den Abstieg sportlich. Allen voran die erfahrenen Spieler blieben zusammen und nahmen im darauffolgenden Jahr die Teilnahme an den Bezirksliga-Playoffs fest ins Visier. Für die Teilnahme an den Spielen um den Aufstieg in die Landesliga reichte es zwar nicht, allerdings konnte man dank eines besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen EHC Waldkraiburg 1B auf dem dritten Platz landen. Dank höherklassig erfahrener Akteure wie Maximilian Haug, Benedikt Galler oder dem mittlerweile 47 Jahre alten Ex-Profi Florian Zeller wird der TSV auch in diesem Winter um eine Top-Platzierung in der Bezirksliga Süd mitspielen. Die Luchse können sich somit auf zwei Vergleicht mit wahren Top-Teams der Bezirksliga Bayern freuen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 16 Spiele | 16 Punkte | 47-58 Tore | Platz 6
EHC Waldkraiburg 1B: 16 Spiele | 29 Punkte | 75-57 Tore | Platz 4
TSV Schliersee: 16 Spiele | 29 Punkte | 86-38 Tore | Platz 3

Letzte Ergebnisse MEK vs Waldkraiburg 1B
15.10.2023 (Testspiel): EHC Waldkraiburg 1B – Münchner EK 4-2 (-> Spielbericht)

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EHC Waldkraiburg 1B am Freitag, dem 27. September 2024, beginnt um 19:00 Uhr in der Raiffeisen Arena Waldkraiburg.

Das Spiel beim TSV Schliersee am Sonntag, dem 29. September 2024, beginnt um 18:00 Uhr in der Miahelfnzam Arena Miesbach.

Wir freuen uns über jeden Fan, der die Luchse am kommenden Wochenende begleitet! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 25. September 2024

Luchse starten mit Niederlage in die Vorbereitung – Unterhaltsames Testspiel geht an die Aibdogs

Die Münchner Luchse mussten sich in ihrem ersten Testspiel der Saison 2024/25 geschlagen geben. In einem schnellen und körperlich intensiven ersten Match konnten sich die Gastgeber vom EHC Bad Aibling 1B mit 4-1 (1-0, 0-0, 3-1) durchsetzen.

Schneller Start gegen starke Aibdogs

Eigentlich wollten die Landeshauptstädter schon ein Wochenende früher in die Vorbereitung starten. Das für den 14. September geplante Spiel gegen den Landesligisten EV Fürstenfeldbruck musste jedoch kurzfristig abgesagt werden. Ganz nach dem Motto „unverhofft kommt oft“ gab es für die Luchse nun doch den gewünschten Vergleich mit höherklassig aktiven Spielern. Nachdem das am selben Tag angesetzte Spiel der ersten Mannschaft des EHC Bad Aibling kurzfristig ausfallen musste, fanden sich acht Spieler (zusammen über 150 Punktspieleinsätze in der Saison 2023/24) aus dem letztjährigen Landesligakader der Aibdogs ein. Die perfekte Gelegenheit für die Luchse, gegen einen sportlich herausfordernden Gegner etwas zu lernen.

Trotz des kurzfristig verstärkten Kaders der Gastgeber entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die erste hochkarätige Gelegenheit ging an den MEK. In seinem ersten Wechsel im schwarz-gelben Trikot fing Neuzugang Marvin Kovac einen Querpass im gegnerischen Drittel ab und hatte nur noch Goalie Marcel Käsmaier vor sich, scheiterte jedoch am Schlussmann der Gastgeber. Die Bad Aiblinger Reserve zeigte sich hier effizienter. In der siebten Spielminute kurvte Thomas Schechner durch die Zone der Gäste, nahm Maß und konnte mit einem präzisen Handgelenkschuss MEK-Goalie Jan Kumerics erstmals überwinden.

Die Luchse zeigten sich vom Gegentreffer wenig schockiert. In den Minuten nach dem 1-0 konnten sich die Münchner zwei Überzahlspiele erarbeiten. Dort ließen sie den Puck gut laufen und erspielten sich die ein oder andere gefährliche Chance, fanden allerdings stets ihren Meister in Goalie Käsmaier. Trotz der guten Leistung im ersten Abschnitt waren die Gäste kurz vor Drittelende nochmal mächtig im Glück. Neun Sekunden vor Drittelende mogelte sich ein flacher Schuss knapp unter dem Schoner von MEK-Goalie Jan Kumerics durch und kullerte langsam, aber sicher in Richtung Torlinie. Glücklicherweise handelte Verteidiger Dominik Hnat geistesgegenwärtig und klärte den Puck im letzten Moment noch aus der Gefahrenzone. Somit ging es mit einem 1-0 für die Aibdogs in die erste Pause.

Luchse mit guten Chancen, keinen Toren

Auch im zweiten Abschnitt versteckten sich die Luchse nicht. Coach Markus Kiefl nahm vier volle Reihen nach Bad Aibling mit, und seine Jungs dankten es ihm mit einem temporeichen Auftritt mit schnellen Wechseln. Besonders im Spielaufbau war erkennbar, dass sich die Landeshauptstädter bereits in ihrer vierten Trainingswoche befanden. Oft reichten nur wenige Pässe aus, um die neutrale Zone zu überbrücken und den Gegner im eigenen Drittel unter Druck zu setzen. Nach etwa fünf Minuten markierte Edgars Opulskis beinahe den ersten Treffer der neuen Saison. Der lettische Stürmer feuerte einen Handgelenkschuss auf das gegnerische Tor ab, der ähnlich wie der Bad Aiblinger Versuch kurz vor der ersten Pause unter dem Schoner des Torhüters durch in Richtung Tor kullerte. Doch auch in dieser Situation verhinderte eine blitzschnelle Reaktion eines Verteidigers einen Treffer.

In diesem Abschnitt verzeichneten die Luchse nicht nur mehr Schüsse als ihre Gegner, sondern schlossen auch ihren ersten Penaltykill erfolgreich ab. Simon Klopstock wurde in der 27. Minute für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt, allerdings verteidigten seine Vorderleute mehr als solide und ließen kaum einen Schuss auf das eigene Tor zu. Tatsächlich bot sich die gefährlichste Gelegenheit während dieser zwei Minuten erneut Edgars Opulskis, der bei einem Konter in eigener Unterzahl jedoch im letzten Moment noch abgedrängt wurde. Auch im weiteren Verlauf des Drittels hatten die Luchse leicht Oberwasser und hatten in Person von Marvin Kovac einmal mehr die Gelegenheit, einen Fehlpass der Gastgeber in ein Tor umzuwandeln. Der Münchner Neuzugang scheiterte jedoch auch in diesem Versuch an Käsmaier, und der Spielstand nach 40 Minuten lautete unverändert 1-0 für die Aibdogs.

Hitzige Sequenz bringt die Entscheidung

Nach vierzig Minuten ohne Tor wollten die Landeshauptstädter eine Sache mehr als alles andere, nämlich endlich den ersten eigenen Treffer erzielen. Entsprechend druckvoll starteten die Luchse in den letzten Abschnitt. Knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es endlich so weit. Die enorm agile erste Reihe der Luchse, die den Gastgebern das ganze Spiel über Probleme bereitete, konnte sich eine Strafe gegen den EHC erarbeiten. Gejubelt wurde jedoch noch vor Beginn des Überzahlspiels. Theodor Ziegelhöffer scheiterte mit einem Versuch aus nächster Nähe, allerdings konnte Goalie Käsmaier den Puck nur prallen lassen. Neuzugang Lukas Doubrawa reagierte am schnellsten, sicherte sich den Rebound und drückte die Scheibe zum verdienten Ausgleich über die Torlinie.

Nach dem 1-1 hatten die Luchse nun massiv Oberwasser. Drei Minuten nach dem Ausgleich durften sich die Landeshauptstädter erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen, allerdings nur für eine kurze Zeit. Besonders den landesligaerfahrenen Spielern der Aibdogs schien der knappe Spielstand zunehmend auf den Magen zu schlagen. Entsprechend wurde die physische Intensität außerhalb des Blickfelds der Schiedsrichter mehr und mehr erhöht. So kam es eine Minute nach Start des Münchner Überzahlspiels zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern, nach der lediglich Alexander Killinger auf die Strafbank geschickt wurde. Während diese Entscheidung noch einigermaßen rechtfertigbar war, stieß die wenige Minuten später folgende Szene auf großes Unverständnis. Nach einem harten Hit gegen Edgars Opulskis blutete der Münchner Stürmer unter dem Auge. Im Anschluss daran wollte sich der zu Schaden gekommene Münchner Stürmer bei seinem Gegenspieler revanchieren, der sich enorm bemühte, sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen als Opfer darzustellen. Dass trotz der offensichtlichen Verletzungsfolge lediglich der geschädigte Spieler im Zuge dieser Aktion auf die Strafbank geschickt wurde, war eine nicht nachvollziehbare Entscheidung des ansonsten souverän pfeifenden Schiedsrichtergespanns.

Im direkt an diese Aktion folgenden Überzahlspiel ließen die Routiniers der Aibdogs ihre Klasse aufblitzen. Die Gastgeber entschieden das Bully für sich und ließen den Puck geduldig in den eigenen Reihen laufen. Sobald sich die erste Lücke bot, flog die erste Scheibe auf das Münchner Tor und knallte gegen das Gestänge. Der Abpraller fiel jedoch direkt vor die Füße von Thomas Neumaier, der den Puck aus kurzer Entfernung zur erneuten Führung über die Linie drückte.

Die Gastgeber konnten den Schwung des zweiten Treffers nun in die nächsten Wechsel mitnehmen. Die Luchse waren zwar weiterhin bemüht, das Spiel erneut auszugleichen, gingen aber entsprechend mehr Risiken ein. Dadurch boten sich den Gastgebern mehr Räume, die sie in der 56. Minute in Person von Korbinian Eberwein zum 3-1 nutzten. Als die Münchner zwei Minuten vor Spielende ein letztes Überzahlspiel zugesprochen bekamen, setzten sie nun alles auf die Karte Offensive, und erhielten nach einem abgefangenen Pass im gegnerischen Drittel die Quittung. DIe Gastgeber konterten in Unterzahl im eigenen Stadion und schlossen diesen durch erneut Thomas Neumaier sehenswert zum 4-1 Endstand ab.

Ein Testspielauftakt, aus dem viel gelernt werden kann

Die Luchse wollten ein erstes Testspiel, aus dem sie etwas mitnehmen können. Das dürfte mit dem Auftritt in Bad Aibling definitiv gelungen sein. Die Landeshauptstädter zeigten offensiv ein schnelles, passsicheres, schön anzusehendes Spiel. In der Defensive zeigten sich die Schwarz-Gelben strukturell stabil. Zwei Punkte, an denen in den kommenden Wochen jedoch noch gearbeitet werden darf, sind eine effizientere Chancenauswertung und mehr Cleverness in Schlüsselsituationen. Zum Glück ist die Vorbereitungsphase noch lang, und die Luchse haben in den sechs verbleibenden Spielen sowie dem Trainingslager im österreichischen Götzens noch mehr als genug Gelegenheiten dazu, weitere Lernerfolge aufzuweisen.

Ausblick

Am kommenden Wochenende testen die Luchse gegen zwei Playoff-Kandidaten der Bezirksliga Bayern. Am Freitag (27.09.) sind die Landeshauptstädter um 19:00 Uhr beim EHC Waldkraiburg 1B zu Gast, ehe es am Sonntag (29.09.) um 18:00 Uhr nach Miesbach zum TSV Schliersee geht. Die Luchse freuen sich auf jegliche Unterstützung vor Ort!

Benjamin Dornow, 24. September 2024

Statistik

EHC Bad Aibling 1B – Münchner EK „Die Luchse“ 4-1 (1-0, 0-0, 3-1)

22. September 2024, 18:45 Uhr

Eishalle Bad Aibling

Zuschauer: 55

Aufstellungen:

EHC Bad Aibling 1B

Käsmaier, Rott – Mayer, Müller, Eickmann (A), Obergschwendner, Eberwein, Englhart, Spohn, Brunner (C) – M. Schechner, Krieger, M. Meyer, Druckmüller, Fritz, Schumann, J. Meyer (A), Lindermeir, T. Schechner, Spicker, Neumaier, Plank

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Weber – Von Friderici, Van Gen Hassend, Killinger (A), Höhn, Jörg, Schafroth (A), Hnat, Axtner (C) – Gagne, Klopstock, Embacher, Doubrawa, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Opulskis, Kovac, Valyshkin, Steer, Senghas, Barth

Tore:

1-0 Schechner (Kein Assist, 6:09)

1-1 Doubrawa (Ziegelhöffer, Klopstock, 44:42)

2-1 Neumaier (M. Meyer, Mayer, 51:27/PP1)

3-1 Eberwein (Kein Assist, 55:30)

4-1 Neumaier (M. Meyer, 58:25/SH1)

Schüsse:

EHC Bad Aibling 1B: 32

Münchner EK „Die Luchse“: 34

Strafminuten:

EHC Bad Aibling 1B: 10

Münchner EK „Die Luchse“: 8

Video

Rookie aus dem EHC-Nachwuchs wird ein Luchs – Herzlich Willkommen, Corin Remmert!

Die Kaderplanungen des Münchner EK sind in der Defensive vorerst abgeschlossen. Aus der U20-Mannschaft des EHC München wechselt Verteidiger Corin Remmert in den Luchsbau.

Die Kaderplanungen des Münchner EK sind in der Defensive vorerst abgeschlossen. Aus der U20-Mannschaft des EHC München wechselt Verteidiger Corin Remmert in den Luchsbau.

Obwohl Corin aus Wiesbaden stammt, machte er seine ersten Schritte auf dem Eis nicht in direkter Nähe seiner Heimatstadt. Die erste Begegnung mit dem Eissport hatte er in der Schweiz bei Bern 96.  Dort spielte der vielseitig einsetzbare Youngster, bis es für die Remmerts nach München ging. Dort schloss er sich der U14-Mannschaft des EHC München an. Mit dem EHC spielte er stets in den höchsten bayrischen Spielklassen, und mit der U16-Auswahl der Landeshauptstädter trat er in der Schüler-Bundesliga an. In den letzten fünf Jahren mauserte er sich zum Stammspieler einer starken Münchner U20-Mannschaft, die er in diesem Sommer aufgrund seines Alters verlassen musste.

Auf der Suche nach seinem ersten Verein im Herrenbereich stellte ein gemeinsamer Bekannter den Kontakt zwischen Spieler und neuem Team her. Ex-Luchs und Rookie Bulls-Nachwuchstrainer Sascha Günzel legte seinem Trainerkollegen Corin den Verein aus dem Münchner Westen ans Herz. Nach einer schnellen Kontaktaufnahme und zwei Trainingseinheiten gaben sportliche Leitung sowie Coach Markus Kiefl grünes Licht, und der Rookie bestreitet sein Premierenjahr im Herrenbereich beim Münchner EK.

Die Zuschauer im Münchner Westen können sich bei Corin auf einen Defensivexperten freuen, der seiner Mannschaft Stabilität in der eigenen Zone verleihen wird. Der Verteidiger aus dem EHC-Nachwuchs spielt mit viel Übersicht und Ruhe. Schaltet er sich im Angriff mit ein, setzt er am liebsten seine Mitspieler in Szene. Zudem ist Corin höchst motiviert für den kommenden Winter und blickt seiner ersten Saison im Herrenbereich mit Vorfreude entgegen.

Wir heißen dich herzlich im Luchsrudel Willkommen, Corin, und freuen uns auf dein erstes Jahr beim MEK!

Benjamin Dornow, 21. September 2024

Landesligaerfahrener Youngster verstärkt die Landeshauptstädter – Herzlich Willkommen, Nico Jörg!

Die Defensive des Münchner EK erhält weiter Zuwachs. Mit Nico Jörg schließt sich ein junger, landesligaerfahrener Verteidiger dem Luchsrudel an.

Seit einigen Jahren befindet sich die Mannschaft des Münchner EK auf einer Verjüngungskur mit Fokus auf junge, ambitionierte Spieler. Diesem Spielertyp kann der neueste Zugang im Luchsbau zweifelsohne zugeordnet werden. Nico startete seine Eishockeylaufbahn beim jetzigen Oberligisten ECDC Memmingen. Am Hühnerberg erlernte er den Eissport und durchlief er sämtliche Nachwuchsmannschaften bis zur U20. Während seiner Nachwuchszeit absolvierte er auch einige Trainingseinheiten mit der in der Oberliga antretenden Herrenmannschaft des ECDC. Im Jahr 2020 ging es für Nico nach Berlin. Auch in der Bundeshauptstadt blieb er dem Eissport treu und schnürte für den OSC Berlin in der Landesliga Berlin die Schlittschuhe. Nach nur einem Jahr wurde seine Zeit an der Spree jedoch wieder beendet.

Im Sommer 2021 bekam Nico einen Studienplatz in München und heuerte beim Landesligisten EV Fürstenfeldbruck an. Bei den Bruckern spielte er einen Winter in der Landesliga und mauserte sich dort mit zwanzig Pflichtspieleinsätzen zum Stammspieler. Nach seiner ersten Saison beim EVF folgte der nächste Vereinswechsel für den jungen Verteidiger, diesmal jedoch in das Mutterland des Eishockeys. Im Rahmen seines Erasmus-Jahres an der Carleton University in Ottawa lief er für eine Uni-Mannschaft aus der kanadischen Hauptstadt auf. Frisch nach Deutschland zurückgekehrt, geht der Globetrotter seinem Sport nun noch näher an seinem Studienplatz nach, nämlich im Münchner Weststadion.

Mit Nico konnte sich der MEK die Dienste eines kompromisslosen Arbeiters sichern. Der 22jährige Verteidiger setzt im Spiel gerne seine läuferischen Fähigkeiten ein und kämpft um jeden Zentimeter Eis. Aufgeben ist für den hoch gewachsenen Abwehrspieler allein schon aufgrund seiner Liebe für den Eissport nie eine Option. Sowohl aufgrund seiner vorbildlichen Einstellung zum Sport als auch seiner höherklassigen Erfahrung wird Nico die Münchner Defensive somit sicherlich verstärken können. Der Neuluchs freut sich jetzt darauf, erstmals vor den großartigen Fans der Landeshauptstädter aufzulaufen.

Wir freuen uns sehr, dass du dich für den Münchner EK entschieden hast, Nico! Herzlich Willkommen im Luchsrudel!

Benjamin Dornow, 20. September 2024

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