Amin Reisinger verlässt das Rudel nach fünf Jahren – Danke, Amin!
Der Münchner EK muss sich von einem langjährigen Luchs verabschieden. Amin Reisinger wird im kommenden Winter nicht mehr für den MEK auflaufen.
Amin schlug im Sommer 2019 bei den Landeshauptstädtern auf. Der gebürtige Stuttgarter genoss im Nachwuchs des EV Regensburg eine hochklassige Ausbildung und konnte sich dort stets mit den besten Mannschaften seiner jeweiligen Altersklassen messen. Nach einem kurzen Intermezzo im Nachwuchs des Deggendorfer SC verbrachte der vielseitig einsetzbare Allrounder seine ersten Jahre im Herrenbereich beim Bezirksligisten EHC Regensburg. Nach vier Jahren führte sein Weg schließlich in den Münchner Westen.
Nach einer ersten Saison mit limitierten Einsatzzeiten legte sich Amin beim Re-Start des Amateursports zur Saison 2021/22 richtig ins Zeug. Dort etablierte er sich als zuverlässiger Stammspieler und als positive Präsenz in der Kabine. In den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 absolvierte er 30 von 32 Pflichtspielen. Die einzigen beiden verpassten Spiele kamen verletzungsbedingt zustande. Auch in der Saison 2023/24 wollte der tunesische Nationalspieler seine positive Entwicklung beim MEK fortsetzen, kam mit insgesamt drei Pflichtspieleinsätzen jedoch nicht so zum Zug wie in den vorhergehenden Wintern. In diesem Sommer werden sich die Wege des langjährigen Luchses und des Vereins nun trennen. In seiner Zeit beim Münchner EK absolvierte Amin 33 Pflichtspiele, in denen er ein Tor und acht Vorlagen erzielen konnte.
Mit Amin verliert das Luchsrudel einen langjährigen Spieler, der sich stets mit dem Verein identifiziert hat. Besonders hervorzuheben ist hier, dass er nicht nur im Luchsfell alles gegeben hat. Der Stürmer nahm ebenfalls so viele Eiszeiten wie möglich mit der zweiten Mannschaft des MEK, den Isarriders, mit und brachte sich somit in vorbildlichem Maße im gesamten Verein ein. Wir bedanken uns herzlich bei dir für deinen Einsatz beim Münchner EK, Amin, und wünschen dir nur das Beste für deine private wie sportliche Zukunft!
Benjamin Dornow, 30. Mai 2024
Münchner Kindl verlässt die Luchse – Danke, Jannik!
Das Luchsrudel wird im kommenden Winter ohne einen ihrer einheimischen Spieler auskommen müssen. Jannik Pinder wird nach sechs Jahren beim MEK in Zukunft nicht mehr im Münchner Westen auflaufen.
Jannik ist über den größten Teil seiner Eishockeylaufbahn im Dienst seiner Heimatstadt München angetreten. Die ersten Schritte auf dem Eis wagte er im Nachwuchs des EHC München, dem er für einige Spielzeiten die Treue hielt. Nach einem Auslandsjahr auf der anderen Seite des Atlantiks wechselte Jannik in die Vorstadt zur Jugendbundesligamannschaft des EHC Klostersee. Seine ersten Einsätze im Herrenbereich absolvierte das Münchner Kindl jedoch wieder bei seinem Heimatverein. Zwei Bezirksliga-Spielzeiten bestritt er bei der zweiten Mannschaft des EHC München, ehe er im Sommer 2016 erstmals beim Münchner EK anheuerte.
In seinen Jahren im Luchsrudel konnte der Vollblutstürmer stets seine umfassenden spielerischen Qualitäten unter Beweis stellen. Jannik lebt auf dem Eis dafür, den Puck im Netz zappeln zu lassen, und spielt entsprechend stets mit einem unwiderstehlichen Zug zum Tor. Er ist jedoch auch abseits des Toreschießens in der Lage, Einfluss auf das Geschehen auf dem Eis zu nehmen. Dank seines hohen Spielverständnisses ist er jederzeit in der Lage, durch präzise Pässe auch seine Mitspieler in Szene zu setzen. Vervollständigt wird Janniks Skillset durch sein robustes Körperspiel und seinen gesunden Kampfgeist. All diese Eigenschaften machen Jannik zu einem guten Bezirksliga-Stürmer, der in seinen 31 Pflichtspielen für den Münchner EK 10 Tore erzielen und weitere 15 Treffer vorbereiten konnte.
Auf dem Eis hat Jannik stets alles für das Luchsrudel gegeben. Aus beruflichen Gründen wird es für ihn jedoch im kommenden Winter schwierig, den zeitlichen Aufwand für eine Teilnahme am Bezirksliga-Spielbetrieb zu stemmen. Wir bedanken uns bei dir für seine Zeit beim Münchner EK, Jannik, und wünschen dir nur das Beste!
Benjamin Dornow, 28. Mai 2024
Zwei Teamplayer gehen – Danke, Alex und Julien!
Der Münchner Eishockeyklub verabschiedet zwei Spieler, die sich in ihrer Zeit im Luchsrudel als vorbildliche Teamplayer auszeichnen konnten. Alexander Listl und Julien Frey werden im kommenden Winter nicht mehr für die Bezirksligamannschaft des MEK auflaufen.
Alexander kam im Jahr 2019 zu den Luchsen. Von klein auf spielte der gebürtige Niederbayer in den Nachwuchsmannschaften von Straubing und Germering auf hohem Niveau Eishockey. Im Luchsrudel war Alexander nicht nur stets in der Lage, seine Aufgaben als Kämpfer in der dritten und vierten Reihe zu erfüllen, sondern akzeptierte diese Rolle auch stets zuverlässig und ohne Murren. In seinen Jahren bei den Luchsen hatte Alexander jedoch aus beruflichen Gründen Schwierigkeiten, den für den Spielbetrieb in der Bezirksliga erforderlichen zeitlichen Aufwand zu stemmen. Dies wäre aller Voraussicht nach auch im kommenden Winter der Fall gewesen, weshalb sich die Wege von Alexander und dem Luchsrudel nach fünf Jahren und zehn Pflichtspieleinsätzen nun trennen.
Julien nahm bereits an den letzten Trainingseinheiten der Saison 2022/23 teil und stellte dort früh unter Beweis, dass er menschlich hervorragend in das Luchsrudel passt. Zur Saison 2023/24 stieg Julien schließlich vollends in den Trainings- und Spielbetrieb des Münchner EK ein. Die harte Arbeit im Sommer lohnte sich für den erfahrenen Stürmer in Form einer starken Vorbereitungsphase. Zu den Pflichtspielen kam er jedoch nicht mehr im selben Maße zum Zug. Julien absolvierte zwei Pflichtspiele für den Münchner EK.
Mit Julien und Alexander werden nicht nur zwei erfahrene Bezirksligaspieler den Verein verlassen, sondern auch zwei durch die Bank positive Einflüsse in der Kabine. Beide Luchse sind im Mannschaftskreis stets positiv aufgefallen, sei es durch das Akzeptieren der eigenen Rolle auf dem Eis oder durch die Beteiligung an allen Mannschaftsausflügen und Vereinsveranstaltungen. Wir bedanken uns für euren Einsatz und wünschen euch nur das Beste, Alexander und Julien, und hoffen, euch in Zukunft als Zuschauer im Münchner Westen begrüßen zu dürfen!


Benjamin Dornow, 26. Mai 2024
Routiniers verlassen das Luchsrudel – Danke, Sven und Vasily!
Der Münchner EK verabschiedet sich von zwei erfahrenen Spielern. Sven Goblirsch und Vasily Sharapa werden im kommenden Jahr nicht mehr mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen.
Vasily nahm bereits gegen Ende der Saison 2022/23 als Gastspieler am Training des MEK teil. Dort zeigte der frühere Oberliga-Profi, dass er trotz einer langen Pause nichts verlernt hatte, und sagte schnell für die darauffolgende Spielzeit zu. Leider war Vasily das Glück von der ersten Eiszeit mit dem Luchsrudel an nicht hold. Nach einer der ersten Einheiten auf dem Eis zog sich der Routinier bereits eine erste Verletzung zu, die die Vorbereitung auf die Pflichtspiele deutlich erschwerte. Trotz des langsamer als erhofft verlaufenden Heilungsprozesses kämpfte sich Vasily in den Kader für das erste Pflichtspiel der Luchse in Pfaffenhofen. Dort ließ er sein Können mehrfach aufblitzen, allerdings sorgten berufliche sowie familiäre Verpflichtungen dafür, dass es bei diesem einen Einsatz für den MEK bleiben sollte.
Sven kontaktierte die sportliche Leitung des Münchner EK im Herbst 2023 und bekundete sein Interesse daran, sich dem Luchsrudel anzuschließen. Nach ein paar Einheiten mit seinen neuen Mitspielern feierte er beim 4-3 Heimsieg gegen die Woodstocks Augsburg sein Pflichtspieldebüt für die Landeshauptstädter. Vom ersten Wechsel an war dem aus Höchstadt stammenden Stürmer seine höherklassige Erfahrung anzusehen. Sven konnte auf dem Eis mit hohem Spielverständnis und kompromisslosem Körperspiel punkten. Auch bei Sven sorgten berufliche Verpflichtungen jedoch dafür, dass er am Ende nicht auf mehr als zwei Pflichtspieleinsätze für die Luchse kommen konnte.
Sowohl Sven als auch Vasily können im kommenden Winter auf beruflichen Gründen leider nicht garantieren, im notwendigen Rahmen am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen zu können. Hierfür hat die sportliche Leitung des Münchner EK volles Verständnis. Wir bedanken uns herzlich bei euch für euren Einsatz, Sven und Vasily, und wünschen euch alles Gute für eure sportliche und private Zukunft!


Benjamin Dornow, 24. Mai 2024
Zwei Stürmer wechseln zu den Isarriders – Danke, Nils und David!
Das Luchsrudel muss in Zukunft auf die Dienste von Nils Nagl und David Wetterich verzichten. Beide Stürmer werden in der kommenden Saison nicht mehr in der Bezirksliga für den Münchner EK antreten.
David machte seine ersten Schritte auf dem Eis in der bayrischen Landeshauptstadt beim ESC München. Nach einigen Jahren in den Nachwuchsabteilungen des ESC und des EHC München ging es für den Stürmer nach Würzburg. Bei den ansässigen Eisbären sammelte er seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich. Bis zum Herbst 2015 spielte David beim ESV Würzburg. Danach legte er eine kurze Pause vom Eissport ein. Zwischen 2017 und 2020 kehrte er während seines Studiums im österreichischen Klagenfurt im Hobbybereich auf die Eisfläche zurück.
Im Herbst 2021 kehrte David zu dem Ort zurück, wo alles angefangen hat, nämlich in die bayrische Landeshauptstadt als Spieler des Münchner EK. Der wendige Stürmer ist ein unangenehmer Gegenspieler, der trotz Größennachteils keinen Zweikampf aus dem Weg geht. Außerdem ist David mit einem unverkennbaren Torriecher ausgestattet. Als lästiger Wühler rund um den Torraum hat er einen sechsten Sinn für Rebounds und Tip-Ins. Beide seiner Pflichtspieltreffer für den MEK in der Saison 2021/22 entstanden aus Nachschusssituationen vor dem Tor. Nachdem David arbeitsbedingt schon in den vergangenen beiden Jahren nicht den zeitlichen Aufwand einer Teilnahme am Bezirksliga-Spielbetrieb stemmen konnte, wird er im kommenden Winter nicht mehr für die Luchse aufs Eis gehen.
Nils schloss sich im Sommer 2020 im Zuge der MEK-Jugendbewegung dem Luchsrudel an. Der Stürmer kam nicht nur mit einer weitreichenden Eishockeyerfahrung, sondern auch mit einem Bachelorabschluss der Sportwissenschaften zu den Landeshauptstädtern. Aus diesem Grund leitete der Personal Trainer häufig das Sommertraining und das Off-Ice-Warmup seiner Mannschaft.
Zudem konnte Nils nicht nur neben dem Eis glänzen. Auch am Spieltag war er stets in der Lage, zum Erfolg des Rudels beizutragen. Mit einem Schnitt von 1,5 Punkten pro Spiel gehörte der Stürmer zu einem der punktstärksten Luchse auf einer Pro-Spiel-Basis. Der einzige Wermutstropfen dieser Bilanz besteht darin, dass Nils in seinen drei Spielzeiten beim Luchsrudel verletzungsbedingt nur sehr selten zum Einsatz kam. Im ersten Jahr musste er aufgrund von kleinen, aber langwierigen Verletzungen viel aussetzen. Während seiner zweiten Spielzeit im Münchner Westen befand sich der Stürmer auf Weltreise und konnte erst zum letzten Saisonspiel der Luchse seine Schlittschuhe im Weststadion schnüren.
Nach zwei Jahren mit sehr limitierten Spielzeiten wollte Nils in der vergangenen Saison nun endlich bei den Luchsen durchstarten, doch auch diesmal schlug das Verletzungspech zu. Der Stürmer ging hochmotiviert und in bester Verfassung in die Vorbereitung, zog sich bei einem Testspiel jedoch eine Gehirnerschütterung zu, von denen er sich erst zu den letzten Eistrainings erholen konnte. Nach drei Jahren mit äußerst limitierten Einsätzen und diversen Verletzungsproblemen fasste auch Nils den Entschluss, nicht mehr mit den Luchsen auf Puckjagd zu gehen.
Im kommenden Winter werden Nils und David nicht mehr für die Bezirksliga-Mannschaft des Münchner EK auflaufen. Umso mehr freut es uns, dass sich die Wege nicht komplett trennen werden. Beide Stürmer wechselt vereinsintern zu der Hobbymannschaft des MEK, den Isarriders. Wir bedanken uns für euren Einsatz beim Luchsrudel, Nils und David, uns freuen uns sehr, dass ihr weiterhin Teil des Münchner EK bleibt!


Benjamin Dornow, 21. Mai 2024






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