Get Ready To Start
Your Journey

Our Schedule

Upcoming Games

Next Game

vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

The Wallace Stadium

Ninja VS EXSPORT

Vs

12-08-2022 @ 06:00 pm

New Grey Gardens

Tigers VS EXSPORT

Our Rankings

Meet Our Best Player of the Season

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulv

Key Players

Meet the team

Forward

Forward

Mark Bellucci
Centerback

Centerback

Mike Harrison
Goalie

Goalie

Jim Martin
Our Testimonials

What they are saying?

Proin a lacus arcu. Nullam id dui eu orci maximus. Cras at auctor lectus, pretium tellus.

Zack Peater

Company CEO

„Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.“

Lorem ipsum dolor sit amet, elit. Pellent esque sapien vel nulla ullamc orper dig nissim.

Contact

© Copyrights are Reserved by YourCompany.com

Topfavorit in der Landeshauptstadt – Luchse eröffnen dreiwöchigen Homestand gegen Aich

Nach dem erfolgreichen Start in das neue Jahr erwartet den Münchner EK am morgigen Samstag eine harte Aufgabe. Mit dem EV Aich ist der aktuell Tabellenzweite der Bezirksliga Mitte in der Landeshauptstadt zu Gast.

Dahoam ists am schönsten! Dieses Sprichwort können die Münchner Luchse an den kommenden drei Wochenenden mit Leben füllen, denn sie treten drei Mal am Stück im eigenen Stadion an. In den eigenen drei Wänden soll allerdings ein anderes Gesicht gezeigt werden als in den ersten drei Heimspielen der Saison. Gegen den ESV Dachau und die SE Freising mussten die Münchner knappe, vermeidbare Niederlagen einstecken. Gegen den EC Pfaffenhofen 1B konnte man zwar endlich einen Sieg erringen, doch der 4-0 Erfolg gegen den Tabellenletzten dürfte eher unter die Kategorie „Pflichtaufgabe“ fallen. Die Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz hingegen schmerzen die Landeshauptstädter bis heute und wirken sich in negativer Art und Weise auf die Münchner Platzierung im Gesamtklassement aus.

Insgesamt fünf Heimspiele bestreiten die Luchse im neuen Jahr. In diesen Spielen wollen die Münchner ein besseres Bild als in den vorergehenden Wochen abgeben. Ein erster Schritt hierfür war der klare 1-5 Auswärtssieg in Augsburg. Selbst ohne Spielern wie Theodor Ziegelhöffer und Simon Klopstock im Kader und ohne Treffer von Topscorer Yehor Vinnytskyi ließen die Münchner die mitgereisten Fans fünf Mal jubeln. Außerdem konnten die Luchse, die nun das viertbeste Torverhältnis der Liga stellen, einen Tabellenplatz nach oben klettern. Der Mannschaft dürfte dieser kleine Befreiungsschlag insgesamt gut getan haben. Am Samstag wird sich zeigen, wie weit die Fortschritte reichen, denn an diesem Tag ist eines der Schwergewichte der Bezirksliga Bayern im Weststadion zu Gast.

Gruppensieger im Vorjahr, Tabellenzweiter in der Saison 2023/24, die beste Offensive der Bezirksligagruppe Mitte – die Gäste vom EV Aich gehen als glasklarer Favorit in die Begegnung am Samstag. Die letzten sechs Pflichtspiele sprechen ebenfalls eine klare Sprache. Der EVA sammelte 18 von 18 möglichen Punkten, erzielte 46 Tore (7,7 Tore pro Spiel) und konnte in der Zwischenzeit sogar das Benefiz-Stadtderby gegen den EV Moosburg, seines Zeichens immerhin ein Landesligist, gewinnen. Zu behaupten, dass die Eichenblätter gut in Form sind, wäre wohl untertrieben. Dreh- und Angelpunkt des Aicher Spiels ist weiterhin Sebastian Lachner. Der langjährige Profi konnte in 10 Spielen ganze 30 Punkte sammeln und musste lediglich zwei Minuten auf der Strafbank verbringen. Doch auch die anderen höherklassig erfahrenen Spieler wie Andreas Koller, Christian Poetzel oder der nach sieben Jahren in der Alps Hockey League direkt in die bayrische Bezirksliga gewechselte Philipp Pechlaner stehen Lachner nur in wenig nach.

Dass allerdings selbst ein übermächtiger Gegner wie der EV Aich hin und wieder eine Niederlage einstecken muss, konnten die Luchse in dieser Saison bereits beweisen. Entgegen aller Prognosen konnten die Landeshauptstädter das Hinspiel in der Moosburger Clariant-Arena mit 4-6 für sich entscheiden. Eine Wiederholung dieses Coups ist zwar alles andere als wahrscheinlich, allerdings boten die Jungs vom MEK in den vergangenen Jahren stets ansprechende Leistungen gegen Aich. Neben dem diesjährigen Triumph konnten die Münchner auch ein Testspiel beim EVA vor der abgesagten Saison 2020/21 für sich entscheiden. Entsprechend kann auch vor dem morgigen Spiel davon ausgegangen werden, dass die Gastgeber sich nicht hängen lassen und dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich machen werden.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 8 Spiele | 10 Punkte | 24-20 Tore | Platz 7
EV Aich: 10 Spiele | 24 Punkte | 63-32 Tore | Platz 2

Letzte Ergebnisse MEK vs Aich
11.11.2023: EV Aich – Münchner EK 4-6 (-> Spielbericht)
05.02.2023: EV Aich – Münchner EK 4-3 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den EV Aich am Samstag, dem 13. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse gegen den Titelkandidaten unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 12. Januar 2024

Luchse starten erfolgreich in das Jahr 2024 – Starker Schlussabschnitt ebnet den Weg

Die Mannschaft des Münchner EK ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet. Bei den Woodstocks Augsburg konnten die Luchse bei einem 1-5 (0-0, 0-0, 1-5) Auswärtserfolg verdiente drei Punkte mitnehmen.

Die Landeshauptstädter hatten sich für das erste Spiel im Jahr 2024 viel vorgenommen. Zu bitter war der Nachgeschmack der beiden Niederlagen am letzten Wochenende vor Weihnachten, und zu stark war die Enttäuschung über den achten Tabellenplatz, den die Münchner vor Anpfiff inne hatten. Glücklicherweise bot sich gegen die Woodstocks Augsburg die Gelegenheit, die Tabelle aus Sicht der Luchse ein wenig geradezurücken. Die Mannschaft aus der Schwabenmetropole rangierte einen Platz und zwei Punkte vor dem MEK. Sollten die Gäste also drei Punkte mitnehmen, würden sie an den Woodstocks vorbeiziehen.

Zu Beginn des Spiels sah es allerdings so aus, als würde sich das Bild der vergangenen beiden Auswärtsspiele fortsetzen. Die Anfangsphase stand ganz im Zeichen der Gastgeber, die ihrerseits eine klare 3-10 Niederlage gegen den ESV Gebensbach aus dem letzten Heimspiel wiedergutmachen wollten. Rund um den früheren Oberliga-Spieler Maximilian Merkel schnürten die Woodstocks den MEK im eigenen Drittel ein. Die ersten sechs Torschüsse des Spiels gingen allesamt auf das Konto der Schwaben, doch der Münchner Goalie Tamino Kaut war in der Anfangsphase nicht zu überwinden.

Nach etwa zehn Minuten kam auch die Offensive der Gäste langsam in Fahrt. Die Woodstocks zeigten sich anfällig für schnelle Gegenangriffe, und die Luchse machten sich diese Schwachstelle schnell zu Nutzen. Die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Edgars Opulskis neu formierte erste Reihe der Münchner konnte sich zwei absolute Hochkaräter erarbeiten. Zunächst überlief Yehor Vinnytskyi auf dem rechten Flügel all seine Gegenspieler, hob den Puck allerdings mit der Rückhand über das gegnerische Tor. Wenig später fuhr Felix Klein einen fast komplett identischen Angriff. Der im Nachwuchs des Augsburger EV ausgebildete Felix sprintete ebenfalls über die rechte Seite auf den gegnerischen Torhüter zu, scheiterte aber mit seinem Rückhandschuss an Torwart Davide Olivieri. Bitter für Felix, der die große Chance hatte, bei der Rückkehr in sein ehemaliges Wohnzimmer auf vertrautem Eis ein Tor zu bejubeln. So blieb es jedoch nach zwanzig Minuten bei einem torlosen Unentschieden.

Auch im Mittelabschnitt waren gute Torchancen auf beiden Seiten alles andere als eine Seltenheit. Diesmal setzten beide Mannschaften auf schnelle Gegenangriffe. Die Luchse zeigten sich hier jedoch etwas spritziger und erspielten sich in diesem Abschnitt einige hochkarätige Chancen, die fast komplett aus Kontern bestanden. Maximilian Deutzmann kam auf einige Abschlüsse im hohen Slot, scheiterte jedoch am bestens aufgelegten Woodstocks-Goalie Olivieri. Auch die dritte Reihe der Luchse konnte auf sich aufmerksam machen. MEK-Veteran Andreas Steer setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Schwaben durch und lief alleine auf das Tor zu, scheiterte jedoch per Schlagschuss an Olivieri. Die wohl beste Gelegenheit für die Landeshauptstädter erarbeitete sich allerdings die zweite Reihe. Olivieri wehrte einen flachen Schuss von Maximilian Deutzmann mit seinem Schoner ab. Der Rebound landete direkt vor den Beinen von Moritz Barth. Der Neuluchs war von der unverhofften Großchance allerdings wohl zu überrascht und konnte den Puck ebenfalls nicht über die Linie drücken.

Auf der Gegenseite stach besonders Dominik Settele hervor. Der 1,95 Meter große Hüne im Woodstocks-Sturm wurde von seinen Mannschaftskollegen regelmäßig gesucht und war am Großteil der gefährlichen Schüsse der Gastgeber beteiligt. Tamino Kaut war jedoch auch in diesem Abschnitt nicht zu überwinden. Besonders bei wenig Beschäftigung ist es für einen Torhüter schwer, im Rhythmus zu bleiben. Trotz nur 23 Schüssen auf das eigene Tor war auf Tamino jedoch immer Verlass. Da ihm sein Gegenüber an diesem Abend allerdings in nichts nachstand, änderte sich auch nach vierzig Minuten nichts am Spielstand und die Mannschaften gingen mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die zweite Pause.

Nachdem sich die 65 Zuschauer in den ersten vierzig Minuten vergeblich nach Toren sehnen durften, dauerte es im Schlussabschnitt lediglich 57 Sekunden, ehe die Scheibe im Netz zappelte. Der das ganze Spiel über hart arbeitende MEK-Stürmer Maximilian Deutzmann wurde von Leon Axtner im hohen Slot in Szene gesetzt. Ein trockener Handgelenkschuss von Max schlug hinter Davide Olivieri ein und sorgte für ausgiebigen Jubel bei den Luchsen und der etwa 20 Mann starken Münchner Reisegruppe auf der Haupttribüne im Curt-Frenzel-Stadion. Kaum hatten sich die Gästefans hingesetzt, gab es schon wieder Grund zum Jubeln. Als die Luchse in der 44. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren durften, nahm sich Tobias Treichl ein Herz und zog vom linken Bullypunkt aus ab. Mit einem flachen Handgelenkschuss erhöhte Tobi auf 0-2 für die Luchse, die sich in dieser Phase ungewohnt kaltschnäuzig zeigten.

Die Gastgeber zeigten sich zunächst unbeeindruckt vom Rückstand. Nur wenige Sekunden nach seinem Tor zum 0-2 musste Tobias Treichl auf der Strafbank Platz nehmen. Die Woodstocks schnürten ihre Gegner im eigenen Drittel ein, bis die Stunde von Maximilian Merkel schlug. Normalerweise glänzt der frühere Bayernligaspieler mit seinen begnadeten Händen, seinem hohen Eishockey-IQ und einem strammen, zielsicheren Handgelenkschuss. Diesmal machte er sich jedoch vor dem gegnerischen Tor die Finger schmutzig. Tamino Kaut ließ einen Schuss auf sein Tor prallen, Merkel setzte sich gegen die Münchner Hintermannschaft durch und drückte den Nachschuss zum 1-2 Anschlusstreffer über die Linie. Während der Augsburger Spielertrainer den Anschlusstreffer mit seinen Mannschaftskollegen bejubelte, wurden bei den Landeshauptstädtern unangenehme Erinnerungen an die letztjährige Schlussphase in Augsburg wach.

Glücklicherweise zeigten auch die Luchse die richtige Reaktion auf einen Gegentreffer. Eine Minute nach dem 1-2 konnte Maximilian Deutzmann ein Bully im Augsburger Drittel für sich entscheiden. Der Puck ging an die blaue Linie zu Dmitrii Paramonov, der nicht lang fackelte und direkt abzog. Die flache Peitsche des gebürtigen Moskauers schlug kompromisslos hinter dem chancenlosen Gastgebergoalie Olivieri zum 1-3 ein. Der frischgebackene Vater Dima stellte den alten Vorsprung wieder her und nahm den Woodstocks unmittelbar nach ihrem ersten Treffer jeglichen Wind aus den Segeln. Als die Luchse in der 53. Minute erneut in Überzahl antreten durften, sorgte Maximilian Deutzmann für die Vorentscheidung. Der Kölsche Jung krönte seine hervorragende Leistung mit einem sehenswerten Treffer zum 1-4.

In der Folgezeit wurde das Spiel immer ruppiger. Die Nerven lagen bei den Gastgebern nun blank. Dies äußerte sich in einem Schlittschuhtritt und einem Stockstich. Nachdem das erste Vergehen von den Unparteiischen nicht geahndet wurde, schickten die Referees Julian Kropp nach seinem Stockstich für vier Minuten auf die Strafbank. MEK-Coach Markus Kiefl schickte nun auch seine dritte Reihe im Powerplay aufs Eis, und die Münchner Kampfreihe zahlte das Vertrauen sofort zurück. Nach einem abgewehrten Schlagschuss von Dominik Hnat gelangte der Puck über Andreas Steer auf den Schläger von Gereon Erpenbach. Gerry fackelte nicht lange und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Der Neuluchs sorgte mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den neuen Verein für den 1-5 Endstand und somit das passende Ende eines höhepunktreichen Schlussabschnitts.

Drei Auswärtsspiele, sechs Gegentore. Defensiv liest sich die Bilanz der letzten drei Auftritte des MEK absolut herausragend. Leider sollten den Münchnern in den ersten beiden Spielen des Auswärts-Dreierpacks jedoch nur zwei eigene Treffer gelingen. Dies hat sich beim Ausflug in die Schwabenmetropole jedoch grundlegend geändert. Fünf Tore in einem Drittel konnten die Luchse schon sehr lange nicht mehr feiern. Erneut zeigte sich, wie enorm wichtig drei Reihen mit Scoringpotential sind. Während die erste Reihe der Münchner, allen voran Felix Klein, an diesem Abend eher mit Kampf glänzte, war die zweite Formation der Landeshauptstädter für vier der fünf Treffer verantwortlich. Maximilian Deutzmann hatte hieran mit zwei Toren, einer Vorlage und einer beherzten Leistung einen maßgeblichen Anteil. Auch Leon Axtner knüpft an seine starke Vorsaison an und glänzt insbesondere als Passgeber. So darf es gerne weitergehen!

Am kommenden Wochenende wartet ein harter Brocken auf das Luchsrudel. Am Samstag, dem 13. Januar um 19:30 Uhr ist mit dem EV Aich der amtierende Gruppensieger und aktuelle Tabellenzweite in der bayrischen Landeshauptstadt zu Gast. Das Hinspiel beim EVA hat gezeigt, dass mit der Unterstützung unserer Fans auch ein übermächtiger Gegner geärgert werden kann. Deshalb freuen wir uns auch bei dem zweiten Match gegen die Eichenblätter über jegliche Unterstützung abseits des Eises!

Benjamin Dornow, 09. Januar 2024

EG Augsburg – Münchner EK „Die Luchse“ 1-5 (0-0, 0-0, 0-0)

05. Januar 2024, 19:30 Uhr

Curt-Frenzel-Stadion

Zuschauer: 65

Aufstellungen:

EG Augsburg

Olivieri, Balleis – Bergk, Utke, Vehkakoski, Kettenberger (C), Imhof – Sorkale, Sycek (A), Kropp, Rosenbaum (A), Settele, Merkel, Schober, Pokopec, Wohlhaupter

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Berger – Von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Deutzmann (A), Schorr, Klein, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

Tore:

0-1 Deutzmann (Axtner, Paramonov, 40:57)

0-2 Treichl (Axtner, 43:10/PP1)

1-2 Merkel (kein Assist, 45:16/PP1)

1-3 Paramonov (Deutzmann, 46:35)

1-4 Deutzmann (Barth, Axtner, 52:35/PP1)

1-5 Erpenbach (Steer, Hnat, 56:49/PP1)

Schüsse:

EG Augsburg: 23

Münchner EK „Die Luchse“: 44

Strafminuten:

EG Augsburg: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 6

Roadtrip zum Jahresbeginn – Luchse treten beim Tabellennachbarn aus Augsburg an

Zum Auftakt in das Jahr 2024 steht für die Mannschaft des Münchner EK gleich ein wichtiges Spiel an. Die Luchse sind bei den Woodstocks Augsburg zu Gast.

Eine Woche vor Weihnachten herrschte bei den Landeshauptstädtern mehr Tristesse als Feierlaune. Am dritten Adventswochenende war das Luchsrudel zwei Mal in fremden Stadien gefordert. Bei den zweiten Mannschaften des EV Fürstenfeldbruck und des ESC Dorfen gingen die Münchner zwei Mal leer aus. Erneut lag es nicht an der Abwehrleistung der Luchse. Fünf Gegentore in zwei Auswärtsspielen sollten eigentlich für den ein oder anderen Punktgewinn reichen. Leider standen den wenigen Gegentreffern jedoch nur zwei eigene Tore gegenüber. Mit dieser Offensivausbeute wird es schwierig, Punkte zu holen.

Entsprechend klar ist das Ziel für die verbleibenden Spiele im Jahr 2024 – der Puck soll öfter im gegnerischen Tor zappeln. An Talent mangelt es den Landeshauptstädtern im Sturm keinesfalls, dafür jedoch bisher an letzter Konsequenz im Abschluss. Der erste Schritt in eine torreichere Zukunft soll am morgigen Freitag getan werden. Je schneller der Offensivknoten platzt, umso besser – schließlich könnten die Jungs vom MEK morgen mit einem Sieg gegen einen Tabellennachbarn den siebten Platz zurückerobern. Dass der kommende Gegner der Luchse nicht zu unterschätzen ist, hat allerdings das vergangene Jahr bereits gezeigt.

Sind die EG Woodstocks Augsburg auf dem Eis, ist eines immer garantiert, nämlich gute Unterhaltung. In den bisherigen acht Spielen der Saison 2023/24 mit Beteiligung der Jungs aus der Schwabenmetropole sind insgesamt 84 Tore gefallen. Bei keiner anderen Mannschaft in der Bezirksliga Mitte zappelt die Scheibe so häufig im Netz. Zum Unglück der Schwaben landete der Puck häufiger im eigenen Tor als im Gehäuse ihrer Gegner. Nur der EC Pfaffenhofen 1B hat bisher mehr Gegentreffer kassiert als die Woodstocks.

Auf den ersten Blick sind die Augsburger also der optimale Gegner, um die Torflaute der Luchse zu beenden. Andererseits darf die schlagkräftige Offensivabteilung der Woodstocks nicht unterschätzt werden. Das mussten die Landeshauptstädter im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfahren. In zwei Spielen gegen die EG Augsburg kassierten die Münchner insgesamt acht Gegentore. Nur eines der beiden Spiele konnten die Luchse für sich entscheiden. Außerdem mussten die Landeshauptstädter bei ihrem letzten Gastspiel in Augsburg eine bittere Last-Minute-Niederlage einstecken. Um diesmal Punkte mitzunehmen, benötigen die Jungs vom MEK eine defensiv gewohnt disziplinierte Leistung und eine offensiv ungewohnt effiziente Ausbeute.

Aktueller Tabellenstand
EG Augsburg: 8 Spiele | 9 Punkte | 32-52 Tore | Platz 7
Münchner EK: 7 Spiele | 7 Punkte | 19-19 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
21.01.2023: EG Augsburg – Münchner EK 5-4 (-> Spielbericht)
13.01.2023: Münchner EK – EG Augsburg 7-3 (-> Spielbericht)

Für Verteidiger Felix Klein wird das Spiel in Augsburg definitiv eine besondere Angelegenheit. Zum einen kehrt der Neuluchs nach einer verletzungsbedingten Pause am Freitag ins Münchner Lineup zurück. Zum anderen wird Felix nach vielen Jahren in der Jugend des Augsburger EV das Curt-Frenzel-Stadion erstmals als Teil der Gastmannschaft betreten. Felix wird bei seinem Homecoming mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck in seinem früheren Wohnzimmer hinterlassen wollen.

Das Spiel gegen die EG Augsburg am Freitag, dem 05. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion Augsburg. Der Eintritt ist frei.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem auf jeden Besucher, der das Luchsrudel im Gästeblock unterstützt!

Benjamin Dornow, 04. Januar 2024

Scroll to top