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Zwei Spiele gegen die direkte Konkurrenz – Luchse treten gegen Dorfen und Dachau an

Nach dem Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Augsburg stehen für das Luchsrudel am kommenden Wochenende zwei weitere Spiele gegen Nachbarn in der Tabelle an. Am Freitag empfangen die Landeshauptstädter den ESC Dorfen 1B, und am Sonntag geht es für den MEK zum Derby nach Dachau.

Ein intensiv geführtes Kampfspiel, sechzig Minuten harte Arbeit, kein Eishockey-Leckerbissen. Mit diesen Worten kann die Begegnung zwischen dem Münchner EK und den Woodstocks Augsburg vom vergangenen Wochenende treffend charakterisiert werden. Die Luchse mussten vom ersten Bully bis zur erlösenden Schlusssirene kämpfen, beißen und kratzen, ehe sie sich mit den verdienten drei Punkten belohnen konnten.

Ein solcher Sieg, wenn auch nicht zu schön anzusehen, kann der Münchner Seele nur guttun. Die Luchse mussten sich in zwei ähnlichen Spielen – zuhause gegen Dachau und Freising – bereits knapp geschlagen geben. Ein Erfolgserlebnis in einem knappen Spiel kann den Landeshauptstädtern also nur weiteren Aufwind geben. Außerdem konnte die Mannschaft von Coach Markus Kiefl den Aufwärtstrend in der Offensive weiter fortsetzen. Auch im dritten Spiel im neuen Jahr erzielten die Luchse mindestens vier Tore. In den ersten sieben Spielen der Saison gelang dies nur zwei Mal. Dieses Muster soll sich auch am kommenden Wochenende, an dem die Münchner weiteren Boden in der Tabelle gutmachen wollen, unbedingt fortsetzen.

Der Freitagsgegner des Münchner EK, der ESC Dorfen 1B, hat einige wilde Wochen hinter sich. Der Hauptverein machte im Sommer durch die Verpflichtung einiger bekannter Namen, unter anderem Lynnden Pastachak, auf sich aufmerksam. In der Vorbereitung sowie den ersten Wochen der Hauptrunde erzielte die Eispiraten-Reserve außerdem einige respektable Ergebnisse. Vieles sprach für eine starke Runde der Dorfener Mannschaft. Dann folgte der große Knall. Um den Jahreswechsel herum wurde eine finanzielle Schieflage bei den Eispiraten bekannt. Verträge mit Spielern und Headcoach Randy Neal wurden aufgelöst, und 1B-Coach Tobias Brenninger wurde zum Verantwortlichen für die erste Mannschaft befördert. Die Entwicklung rund um die Bayernliga-Mannschaft wirkte sich auch auf die Reserve aus. Vor zwei Wochen setzte es eine böse 10-1 Klatsche beim ESV Dachau, und das Spiel am vergangenen Wochenende in Freising musste abgesagt werden. Auch vor dem Spiel in der Landeshauptstadt ist die personelle Situation alles andere als optimal. Dennoch sollten sich die Luchse nicht dazu verleiten lassen, ihren nächsten Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. In der Vorsaison mussten sich die Münchner im eigenen Stadion mit 2-3 nach Penaltyschiessen geschlagen geben, und das Hinspiel in Dorfen ging mit 2-1 an die Gastgeber. Um die dritte Niederlage am Stück gegen den ESC zu vermeiden, sind also sechzig Minuten voller Fokus vonnöten.

Zwei Tage später sind die Luchse erneut gefordert. Diesmal müssen die Luchse zwar auswärts antreten, allerdings ist der Weg zur Spielstätte des ESV Dachau nicht all zu weit. Das Derby gegen die Spechte verspricht seit Jahren denkwürdige Momente auf und abseits des Eises. Drei Spielzeiten in Serie endete die Bezirksliga-Hauptrunde für die Luchse mit einem Duell gegen Dachau, und jedes dieser drei Duelle konnten die Münchner für sich entscheiden. Im Frühjahr 2020 sicherten sich die Landeshauptstädter im direkten Duell den sechsten Platz, im Frühjahr 2022 meißelten die Münchner mit einem 5-4 Derbyerfolg Platz drei in Stein, und zum Abschluss der vergangenen Spielzeit machten die Jungs vom MEK aus einem 1-5 ein 6-5 und konnten die Saison dadurch mit einem unvergesslichen Sieg beenden. Das erste Duell mit den Spechten aus der aktuellen Eiszeit lief für den MEK weniger erbaulich. Nach saisonübergreifend drei Heimsiegen in Serie im Nachbarschaftsduell mussten sich die Luchse im Hinspiel gegen den ESV mit 3-4 geschlagen geben. Entsprechend motiviert sind die Landeshauptstädter, im zweiten Duell nicht leer auszugehen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 10 Spiele | 13 Punkte | 32-31 Tore | Platz 6
ESC Dorfen 1b: 12 Spiele | 16 Punkte | 38-50 Tore | Platz 5
ESV Dachau: 11 Spiele | 18 Punkte | 54-55 Tore | Platz 4

Letzte Ergebnisse MEK vs Dorfen 1B
17.12.2023: ESC Dorfen 1B – Münchner EK 2-1
28.01.2023: Münchner EK – ESC Dorfen 1B 2-3 SO (-> Spielbericht)

Letzte Ergebnisse MEK vs Dachau
18.11.2023: Münchner EK – ESV Dachau 3-4 (-> Spielbericht)
11.02.2023: Münchner EK – ESV Dachau 6-5 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen den ESC Dorfen 1b am Freitag, dem 26. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Das Spiel gegen die ESV Dachau Woodpeckers am Sonntag, dem 28. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr auf der städtischen Kunsteisbahn Dachau. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse am kommenden Wochenende unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 24. Januar 2024

Luchse entscheiden auch das Rückspiel gegen Augsburg für sich – Kampfspiel wird im Schlussabschnitt entschieden

Die Mannschaft des Münchner Eishockeyklub hat nach der Heimniederlage gegen den EV Aich die richtige Antwort gegeben. In einem körperlich intensiven Spiel setzten sich die Landeshauptstädter mit 4-3 (1-1, 2-2, 1-0) gegen die Woodstocks Augsburg durch und konnten in dieser Saison somit beide Spiele gegen das Team aus der Schwabenmetropole für sich entscheiden.

Die Ausgangssituation vor dem zweiten Spiel zwischen München und Augsburg gestaltete sich ähnlich wie vor der ersten Begegnung der beiden Mannschaften. Der Gewinner würde nach dem Wochenende in der Tabelle vor dem Verlierer stehen. Die Pole Position ging dank des Sieges im Hinspiel an die Landeshauptstädter. Die Gäste zeigten jedoch schnell, dass sich die Luchse keinesfalls auf einen gemütlichen Abend im Weststadion einstellen sollten.

Das erste Drittel stand komplett im Zeichen der Woodstocks. Die Jungs aus der Schwabenmetropole machten von der ersten Minute an klar, dass sie nach der Niederlage im Hinspiel etwas gutzumachen haben. Die Augsburger spielten äußerst körperbetont und spielten zielstrebig in Richtung gegnerisches Tor. Dazu noch ließ die Münchner Hintermannschaft im Backcheck Laufbereitschaft vermissen und gaben der Mannschaft aus der Schwabenmetropole ohne großer Gegenwehr viel Raum für schnelle Angriffe. Zum Glück hatten die Luchse Jan Kumerics zwischen den Pfosten. Der Münchner Schlussmann spielt mit einem Gegentorschnitt von unter 2 Toren pro Spiel und einer Fangquote von gut 92% eine weitere starke Saison und war der Garant dafür, dass die Luchse einen defensiv äußerst fahrigen ersten Abschnitt weitestgehend schadenfrei überstehen konnten.

Ab der Hälfte des ersten Abschnitts beteiligten sich die Münchner auch offensiv am Geschehen auf dem Eis und waren mit einem ihrer ersten Schüsse auf das gegnerische Tor gleich erfolgreich. Der schon seit Wochen stark auftretende dritte Block der Münchner war für den ersten Treffer des Abends verantwortlich. Über Andreas Steer und Jannik Pinder landete der Puck bei Simon Langnickel, der von der blauen Linie einfach abzog. Simon muss gut gezielt haben, denn die Scheibe flog wie ein Strich durch die kalte Luft im Münchner Weststadion und schlug unhaltbar hinter der Augsburger Torhüterin Jennifer Spingler ein. Der Schuss ins Glück vom hoch gewachsenen Lockenkopf sorgte für eine nicht unbedingt dem Spielverlauf entsprechende, aber dennoch gern gesehene Führung für die Gastgeber.

Anstatt sich vom Führungstreffer beflügeln zu lassen, schien den Luchsen jedoch weiterhin die notwendige, hundertprozentige Konzentration auf das Geschehen zu fehlen. Nie war dies sichtbarer als in der 17. Minute. Nach einem verlorenen Bully in der gegnerischen Zone orientierte sich der Münchner Sturm zu spät in Richtung eigenes Drittel. Die Gäste liefen zu dritt auf das Tor der Landeshauptstädter zu, das nur noch von den Verteidigern Simon Langnickel und Clemens von Friderici verteidigt wurde. Als Lukas Sycek den idealen Querpass vor das Münchner Gehäuse spielen wollte, trug sich SImon Langnickel unfreiwillig ein weiteres Mal in die Torschützenliste ein. Der Münchner Abwehrturm schaffte es zwar, den Pass abzublocken, allerdings prallte der Puck unglücklich von seinem Schienbein ab und schlitterte am machtlosen Jan Kumerics vorbei über die Torlinie. Ein bitterer Gegentreffer für die Gastgeber, der über den Verlauf des ersten Abschnitts hinweg aber durchaus als verdient bezeichnet werden kann.

MEK-Coach Markus Kiefl wollte von seiner Mannschaft im Mitteldrittel mehr Torraumaktionen und besseres Defensivverhalten sehen. Mit ersterem konnten seine Jungs schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff aufwarten. In der 23. Minute spielte sich ein für die Zuschauer im Eis- und Funsportzentrum West bekanntes Bild ab. Theodor Ziegelhöffer setzte seinen Reihenpartner Yehor Vinnytskyi in Szene, Yehor zog unwiderstehlich an der gegnerischen Hintermannschaft vorbei und ließ Torhüterin Spingler im Eins-Gegen-Eins nicht den Hauch einer Chance. Der siebte Saisontreffer von Yehor brachte die Landeshauptstädter schnell in Führung und sorgte für ein wenig Entspannung auf der Münchner Bank.

Vier Minuten nach dem zweiten Treffer der Gastgeber wurde es mehrfach kurios im Weststadion. In der 27. Minute bekam Yehor Vinnytskyi hinter dem gegnerischen Tor den Puck von Theodor Ziegelhöffer. Der ukrainische Stürmer scannte die Umgebung und entschied sich für einen Bauerntrick. Da der Winkel nicht ganz passte, hatte der Puck eigentlich keine Chance, die Torlinie zu überqueren. Allerdings fälschte ein gegnerischer Verteidiger den Abschluss von Yehor unhaltbar für die eigene Torhüterin ab. Das zweite Eigentor des Abends verdoppelte den Vorsprung der Luchse und brachte Yehor seinen 14. Scorerpunkt der laufenden Saison ein.

Die Freude über den Zwei-Tore-Vorsprung hielt bei den Gastgebern jedoch nicht lange an. Keine Minute nach dem 3-1 konnten die Gäste auf nicht weniger bizarre Art und Weise verkürzen. Lukas Sycek führte einen schnellen Gegenangriff über den rechten Flügel aus. Als der Augsburger Stürmer den Puck mit der Rückhand auf das Münchner Tor chippte, befand er sich eigentlich schon in einem unmöglichen Winkel. Der Puck traf Jan Kumerics jedoch von hinten, prallte schräg nach oben ab, und ehe der Münchner Torhüter die Scheibe lokalisieren konnte, war sie schon über die Torlinie gekullert. Sycek schnürte somit den wohl schrägsten Doppelpack seiner Eishockeylaufbahn und sorgte für neues Leben auf der Bank der Gäste.

In der Folgezeit zeigten die Woodstocks in jedem Wechsel den unbedingten Willen, den Ausgleich zu erzielen, und setzten die Gastgeber stark unter Druck. Das eh schon körperlich intensive Spiel wurde noch zerfahrener, und die Strafzeiten begannen, sich zu häufen. Ein harter Hit von Andreas Steer und die entsprechende Antwort von Roni Vekakoski brachten beiden Akteuren eine Bankstrafe ein und waren eine erste Vorschau auf die Ereignisse im weiteren Verlauf des Spiels. Den letzten Offensivakzent des Drittels setzten jedoch die Gäste. In der 35. Minute ging ein abgefangener Befreiungsversuch der Luchse nach hinten los. Die Woodstocks sicherten sich die Scheibe, und Lukas Colner schloss eine stark ausgespielte Kombination zum verdienten Ausgleichstreffer ab. Nach dem 3-3 durften die Landeshauptstädter noch zwei Mal mit einem Mann mehr antreten, doch das Überzahlspiel war an diesem Abend keine Stärke der Gastgeber. Somit stand es auch beim zweiten Vergleich zwischen München und Augsburg nach Ende des zweiten Abschnitts unentschieden.

Zu Beginn der letzten zwanzig Minuten herrschte maximale Spannung. Vieles deutete darauf hin, dass die Mannschaft, die nun den ersten Treffer erzielt, auch das Spiel für sich entscheiden würde. Sehr zur Freude der 60 Zuschauer im Weststadion waren es die Luchse, die den ersten Punch setzen konnte. Maximilian Deutzmann, der erneut ein Aktivposten im Münchner Spiel war, fuhr in der 47. Minute über den rechten Flügel in das gegnerische Drittel. Von dort chippte er den Puck mit der Rückhand vor das gegnerische Tor. Dort erreichte Felix Klein als Erster die Scheibe. Der Münchner Neuzugang setzte sich gegen zwei Bewacher durch und lenkte den scharfen Pass von Max per Direktabnahme an Jennifer Spingler vorbei ins Tor. Ausgerechnet gegen seine Heimatstadt erzielte der gebürtige Augsburger nicht nur den enorm wichtigen Treffer zur erneuten Führung seiner Mannschaft, sondern auch sein erstes Tor überhaupt im Luchsfell.

Viel Zeit zum Feiern blieb Felix allerdings nicht. Keine Minute nach dem Tor zum 4-3 wurde der Torschütze von Maximilian Rieß mit einem üblen Bandencheck niedergestreckt. Felix blieb nach dem Hit benommen auf dem Eis liegen, und für Rieß war der Abend mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vorzeitig beendet. Für einige an den am Boden liegenden Felix gerichtete Worte sprach der souverän agierende Schiedsrichter Feldhoff noch eine weitere Disziplinarstrafe gegen den Augsburger Stürmer aus.

Die aus dem Hit resultierende fünfminütige Überzahlsituation stellte die große Möglichkeit dar, für die Vorentscheidung zu sorgen. Leider zeichnete sich das Münchner Powerplay am Freitag nicht als sonderlich effizient aus. Während die Luchse im Hinspiel drei Tore in Überzahl und ein Tor bei einer angezeigten Strafe erzielen konnten, gingen sie im zweiten Spiel gegen die Woodstocks in sieben Versuchen mit einem Mann mehr auf dem Eis leer aus. Erst nach Ablauf der großen Strafe hatten Alex van gen Hassend und Neuzugang Sven Goblirsch, der am Freitag erstmals für seinen neuen Verein auf dem Eis stand, die Vorentscheidung auf dem Schläger. Alex verfehlte bei einem Direktschuss aus nächster Nähe jedoch das Tor, und die Augsburger Hintermannschaft konnte Sven in einer vielversprechenden Situation in letzter Sekunde doch noch vom Tor wegdrängen. Eine letzte brenzlige Situation galt es zu überstehen, als Maximilian Deutzmann fünf Minuten vor Abpfiff auf die Strafbank geschickt wurde, doch Jan Kumerics konnte die letzten gefährlichen Versuche der Gäste souverän entschärfen und somit den Sweep in der Hauptrundenserie gegen die Schwabenmetropole besiegeln.

Ein spielerischer Leckerbissen war die zweite Begegnung zwischen München und Augsburg wahrlich nicht. Dass die Luchse jedoch auch ein solches Kampfspiel für sich entscheiden können, lässt die Landeshauptstädter mit Zuversicht in den Schlusssprint der Bezirksliga-Saison 2023/24 gehen. Mit einem besonders breiten Grinsen hat Felix Klein das Münchner Weststadion verlassen. Der gebürtige Augsburger musste in beiden Duellen gegen seine Heimatstadt körperlich viel einstecken, hatte als Siegtorschütze und zweimaliger Sieger jedoch das letzte und bekanntlich beste Lachen. Yehor Vinnytskyi dürfte durch seinen ersten Doppelpack der Saison weiteren Aufwind erhalten, und MEK-Debütant Sven Goblrisch ließ bei seinem Debüt mehrfach seine hochklassige Erfahrung aufblitzen. Abgerundet wurde eine geschlossene Mannschaftsleistung von Torhüter Jan Kumerics, der trotz tendenziell geringer Beschäftigung in den entscheidenden Momenten stets hellwach und unüberwindbar war. Nun gilt es, auf den Leistungen der vergangenen drei Wochenenden aufzubauen und weiterhin zu punkten!

Am kommenden Wochenende gehen die Luchse zwei Mal auf Puckjagd. Am Freitag empfangen die Münchner den ESC Dorfen 1B. Zwei Tage später sind die Landeshauptstädter zum Derby beim ESV Dachau zu Gast. Beide Spiele beginnen um 19:30 Uhr. Wir freuen uns auf jeden Fan, der das Luchsrudel bei seinen kommenden beiden Aufgaben vor Ort unterstützt!

Benjamin Dornow, 22. Januar 2024

Münchner EK „Die Luchse“ – EG Augsburg 4-3 (1-1, 2-2, 1-0)

19. Januar 2024, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 60

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Kaut – Von Friderici, van gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Hnat, Axtner (C), Paramonov – Goblirsch, Steinmetz, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Pinder, Klein, Erpenbach, Steer, Barth

EG Augsburg

Spingler, Balleis – Colner, Settele, Cloppenburg, Utke, Vekakoski, Kettenberger (C) – Sorkale, Sycek (A), Kropp, Rosenbaum, Merkel (A), Posochin, Schober, Rieß

Tore:

1-0 Langnickel (Pinder, Steer, 13:47)

1-1 Sycek (Rosenbaum, 16:15)

2-1 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, 22:42)

3-1 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, Steinmetz, 26:49)

3-2 Sycek (Rosenbaum, 27:29)

3-3 Colner (Kropp, Sycek, 34:28)

4-3 Klein (Deutzmann, Axtner, 46:33)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 40

EG Augsburg: 22

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 8

EG Augsburg: 19+40

Sechs-Punkte-Spiel für den MEK – Luchse empfangen den Tabellennachbarn aus Augsburg

Ein enorm wichtiges Spiel steht für die Mannschaft des Münchner EK an. Die Luchse empfangen mit den Woodstocks Augsburg einen direkten Tabellennachbarn im Kampf um die Plätze.

Obwohl am vergangenen Wochenende keine Punkte erbeutet wurden, können die Landeshauptstädter nicht unzufrieden auf ihr letztes Spiel zurückblicken. Gegen den Playoff-Kandidaten EV Aich setzte es zwar eine 4-8 Niederlage, doch wie schon im Hinspiel setzten sich die Münchner äußerst formidabel gegen den Favoriten zur Wehr. Die diesjährige Bilanz gegen die Eichenblätter, ein Split der beiden Spiele mit 3-3 Punkten und 10-12 Toren, lässt Gutes für die Zukunft des Luchsrudels erahnen.

Besonders zufriedenstellend im neuen Jahr – in der Abteilung Attacke macht sich eine leichte Trendwende bemerkbar. Coach Markus Kiefl hat nach den enttäuschenden Niederlagen in Fürstenfeldbruck und Dorfen Änderungen im Trainingsablauf vorgenommen. Diese Änderungen scheinen sich auszuzahlen. Neun Tore erzielten die Luchse in den bisherigen zwei Spielen des neuen Jahres. In den vier letzten Spielen des Jahres 2023 ließen die Landeshauptstädter den Puck lediglich acht Mal im Netz zappeln. Rechtzeitig für die zweite Saisonhälfte scheint sich die Offensivabteilung der Luchse mehr und mehr zu finden. Dieser Trend sollte sich auch am Freitag fortsetzen, denn an diesem Tag steht für die Luchse ein Sechs-Punkte-Spiel an.

Keine zwei Wochen nach der ersten Begegnung mit den Woodstocks Augsburg steht nun das Rückspiel zwischen Landeshauptstadt und Schwabenmetropole an. Im Hinspiel mussten die Zuschauer 40 Minuten lang auf Tore warten, ehe die Luchse ihre mitgereisten Fans im Schlussabschnitt mit fünf Treffern für die Reise ins Curt Frenzel Stadion belohnten. Mit dem Auswärtssieg zogen die Münchner an ihren Gegnern in der Tabelle vorbei. Da der Vorsprung auf die Woodstocks jedoch lediglich einen Punkt beträgt, kann sich dies am Freitag schon wieder ändern. In der zweiten Begegnung mit den Augsburgern, die hochmotiviert in die Landeshauptstadt reisen werden, benötigen die Luchse eine von der ersten Minute an disziplinierte Leistung, um das Sechs-Punkte-Spiel erfolgreich abzuschließen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 9 Spiele | 10 Punkte | 28-28 Tore | Platz 7
EG Augsburg: 10 Spiele | 9 Punkte | 34-62 Tore | Platz 8

Letzte Ergebnisse MEK vs Augsburg
05.01.2024: EG Augsburg – Münchner EK 1-5 (-> Spielbericht)
21.01.2023: EG Augsburg – Münchner EK 5-4 (-> Spielbericht)

Das Spiel gegen die EG Woodstocks Augsburg am Freitag, dem 19. Januar 2024, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Luchse am Freitag unterstützt! Außerdem halten wir unsere daheimgebliebenen Fans auf unseren sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 17. Januar 2024

Offensivspektakel in der Landeshauptstadt – Luchse ziehen in einem hochklassigen Spiel gegen Aich den Kürzeren

Das Rückspiel zwischen dem Münchner EK und dem EV Aich hat gehalten, was es vor Anpfiff versprochen hat. In einem äußerst unterhaltsamen Bezirksligaspiel konnten die Gäste mit einem 4-8 (2-1, 2-5, 0-2) Auswärtssieg die Punkte aus München mitnehmen.

Die Ausgangssituation vor Anpfiff war klar. Nach dem sensationellen Erfolg der Luchse im Hinspiel beim EV Aich waren die Gäste bis in die Haarspitzen motiviert, die zweite Begegnung zwischen den beiden Mannschaften für sich zu entscheiden. Die Luchse hingegen gingen nach ihrem klaren Auswärtssieg in Augsburg mit einer gehörigen Menge Selbstbewusstsein in das Spiel. Die Zuschauer im Münchner Weststadion durften sich also auf ein äußerst unterhaltsames Match einstellen.

Tatsächlich dauerte es nicht lange, ehe die Gäste ihr Vorhaben, nämlich die Landeshauptstadt mit drei Punkten im Gepäck zu verlassen, mit Taten untermauerten. In der zweiten Minute wanderte EVA-Dauerbrenner Tarek Mustapha auf die Strafbank. Statt mit Mann und Maus zu verteidigen, spielten die Gäste jedoch ein extrem agressives Unterzahlspiel. Während drei Aicher mit viel Laufarbeit den puckführenden MEK-Spieler unter Druck setzten, lauerte Sebastian Lachner auf mögliche Unterzahlkonter. Diese Strategie machte sich nach lediglich zwölf Sekunden mit einem Mann weniger schon bezahlt. Kapitän Stefan Urzinger spielte die Scheibe aus dem eigenen Drittel, Lachner zündete den Turbo und konnte MEK-Goalie Jens Berger im Alleingang verladen. Wie schon im Hinspiel verschaffte der Erdinger Ex-Profi seiner Mannschaft eine frühe Führung.

Der EVA blieb nach dem ersten Tor am Drücker und hätte in Person von Lachner, der im selben Unterzahlspiel noch zwei weitere Alleingänge auf das Münchner Gehäuse fuhr, durchaus noch einen weiteren Treffer erzielen können. Jens Berger zeigte sich jedoch wenig schockiert vom frühen Gegentreffer und ließ im ersten Abschnitt keine weiteren Tore zu. Sobald Fünf-gegen-Fünf gespielt wurde, fanden schließlich auch die Gastgeber ihren Weg in die Begegnung. Ähnlich wie im Hinspiel ließen sie sich vom frühen Rückstand nicht zu sehr beeindrucken und spielten weiter ihr Spiel. Von den Eichenblättern hingegen war nach dem fulminanten Blitzstart nicht mehr all zu viel zu sehen. Insgesamt brachten die Münchner im ersten Abschnitt doppelt so viele Schüsse auf das Tor wie ihre Gegner. Einen ersten Lohn für ihre Bemühungen sicherten sich die Mannen von Markus Kiefl fünf Minuten vor der ersten Pause. Theodor Ziegelhöffer spielte einen perfekten Steilpass auf seinen Reihenpartner Yehor Vinnytskyi. Der Ukrainer startete auf dem rechten Flügel durch, überlief seine Gegenspieler und vernaschte Johannes Probst mit einem sehenswerten Move. Mit seinem Signature Move sorgte Yehor für den verdienten 1-1 Ausgleich.

Nun hatten die Luchse Blut gewittert und blieben weiter hartnäckig und konnten drei Minuten nach dem ersten Treffer erneut jubeln. Leon Axtner spielte den Puck nach einer brenzligen Situation im eigenen Drittel aus der Gefahrenzone hinaus. Simon Klopstock, der heute in der zweiten Angriffsformation auflief, sah die Scheibe und schaltete blitzschnell. Der gebürtige Münchner überlief zwei Gegenspieler, erreichte den Puck vor EVA-Goalie Probst und konnte den Aicher Schlussmann aus kurzer Distanz zur 2-1 Führung für die Hausherren überwinden. Bis zum Drittelende änderte sich nichts am Spielstand, sodass sowohl die Luchse als auch der Großteil der 75 Zuschauer mit einem guten Gefühl in die erste Pause gehen konnten.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Überzahlspiel für den MEK, doch wie schon im ersten Drittel waren es nicht die Münchner, die davon profitieren konnten. Nur 22 Sekunden nach Wiederanpfiff vollendete Konstantin Mühlbauer einen Unterzahlkonter der Gäste und sorgte schnell für die Wiederherstellung des Gleichstandes. Das Tor zum 2-2 war ein blitzschneller Auftakt in ein fulminantes Mitteldrittel.

Fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer durften sich die Luchse erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis versuchen, und diesmal konnten sie ihren Vorteil nutzen. Yehor Vinnytskyi sammelte den Puck hinter dem eigenen Tor auf und machte sich auf den Weg. Der Münchner Topscorer trug die Scheibe über das gesamte Feld bis hinter das gegnerische Tor. Dort revanchierte sich Yehor bei Theodor Ziegelhöffer für seine perfekte Vorlage beim ersten Münchner Treffer. Ein millimetergenauer Pass durch den Torrauf fand den Schläger seiner Sturmkollegen, der die Zuschauer im Luchsbau zum Staunen brachte. Mit einem Schussfake schickte Theo den EVA-Goalie Johannes Probst auf seinen Hosenboden, ehe er an ihm vorbeikurvte und den Puck stilsicher hinter die Linie legte. Mit einem wahren Traumtor brachte der Jurastudent aus Bad Nauheim seine Mannschaft wieder in Führung.

Auch bei diesem Treffer hielt die Freude allerdings nicht zu lange an. EVA-Kapitän Stefan Urzinger feuerte 24 Sekunden nach dem 3-2 einen gewaltigen Hammer von der blauen Linie an, der humorlos hinter Jens Berger zum erneuten Ausgleich einschlug. Auch dieser Rückschlag war jedoch kein Problem für die Gastgeber. Erneut durften die Münchner mit einem Mann mehr agieren, und endlich belohnte sich ein Neuluchs für seine seit Saisonbeginn hervorragende Arbeit. Simon Klopstock leitete den Puck zu Moritz Barth weiter, der vom rechten Bullykreis aus einfach abzog. Der flache Schlagschuss rutschte Johannes Probst durch die Hosenträger und kullerte zur erneuten Führung über die Torlinie. Nach dem Premierentreffer von Gereon Erpenbach aus der Vorwoche belohnte sich der nächste Neuluchs für seine bisher ausnahmslos starken Leistungen.

Der vierte Gegentreffer mundete den Gästen ganz und gar nicht. Die Aicher agierten in den folgenden Minuten mit höchster Intensität und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Besonders Sebastian Lachner, der auf Seiten der Gäste überragende Mann an diesem Abend, gab nun keine Scheibe mehr auf und setzte die Hintermannschaft der Luchse massiv unter Druck. In der 30. Minute erarbeiteten sich die Eichenblätter ihr nächstes Überzahlspiel und konnten den Ausgleich erzielen. Diesmal war es Christian Poetzel, der den Puck im Netz zappeln ließ. Da der Arm des Schiedsrichters während dieses Spielzugs ein weiteres Mal in die Luft ging, mussten die Münchner auch nach dem Gegentreffer mit einem Mann weniger agieren. Der Motor der Aicher war nun warmgelaufen, und so war es Sebastian Lachner, der nur eine Minute später für die erste Führung der Gäste seit dem ersten Drittel sorgte. Nun lief alles wie geschmiert beim EVA, die nun Katz und Maus mit ihren Gegnern spielten. Der ästhetische Höhepunkt dieser Phase fand in der 35. Minute statt. Dort konnte Philipp Pechlaner einen von Sebastian Lachner und Christian Poetzel initiierten Spielzug abschließen und auf 4-6 stellen. Der Mittelabschnitt war mit sieben sehenswerten Toren in fünfzehn Minuten ein wahrer Augenschmaus für Eishockeyliebhaber.

Die Luchse wollten am Samstag jedoch nicht nur ein formidabler Sparringspartner für den Tabellenzweiten sein, sondern auch im zweiten Spiel des Jahres 2024 punkten. Hierzu musste sich im Schlussabschnitt etwas am Ergebnis ändern. MEK-Coach Markus Kiefl stellte in der Drittelpause die Reihen der Münchner um und gab klare Anweisungen für den Schlussabschnitt. Die Maßnahme des Trainers wirkte, denn die Münchner präsentierten sich zu Beginn des Abschnitts defensiv stabil und offensiv voller Tatendrang. Die wohl größte Chance auf den Anschlusstreffer hatte Jannik Pinder kurz nach Wiederanpfiff. Der Münchner Stürmer wurde vollkommen freistehend am linken Pfosten angespielt, allerdings verhinderte EVA-Goalie Probst einen weiteren Gegentreffer mit einer wahren Glanztat.

Die Luchse taten auch in den darauffolgenden Minuten alles, um noch den fünften Treffer zu erzielen und doch noch die Wende herbeizurufen. Die routinierten Gäste wussten jedoch genau, was nun zu tun ist. Die Aicher ließen den Puck wie am Schnürchen durch die eigenen Reihen laufen und spielten Minute für Minute von der Uhr im Münchner Weststadion. Waren die Luchse am Drücker, strahlte ein hochstehender Stürmer der Eichenblätter stets Gefahr aus. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel fiel schließlich die Vorentscheidung. Der Aicher Sturmveteran Andreas Koller trug sich in die Torschützenliste ein und erzielte den siebten Treffer für seine Mannschaft.

Auch in den kommenden zehn Minuten warfen die Gastgeber alles in die Waagschale, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen. Kurz vor Abpfiff scheiterten die Gäste mehrfach am Abschluss auf das leere Münchner Tor, bis Sebastian Lachner seine Mannschaft 32 Sekunden vor Abpfiff ein letztes Mal jubeln ließ und zum Endstand von 4-8 einnetzte.

Obwohl die Niederlage am Ende deutlich aussah, konnten die Luchse nach Abpfiff erhobenen Hauptes in den Spiegel blicken. Die Münchner waren über sechzig Minuten ein würdiger Gegner für den stark favorisierten EV Aich. Mit etwas mehr Fortune im Abschluss wäre vielleicht mehr möglich gewesen, doch insgesamt ging der Sieg für stark auftretende Gäste rund um den überragend aufspielenden Sebastian Lachner (drei Tore, zwei Vorlagen) vollkommen in Ordnung. Die Gastgeber zeigten sich allerdings stark verbessert gegenüber den letzten Auftritten des Jahres 2023. Neuluchse wie Moritz Barth und Clemens Von Friderici zeigten ihrer bisher stärksten Leistungen im neuen Fell, und offensiv glänzten wie gewohnt Yehor Vinnytskyi, Theodor Ziegelhöffer und Simon Klopstock. Und obwohl er sieben Mal hinter sich greifen musste, konnte auch Jens Berger stolz auf seine Leistung sein. Wie schon im Hinspiel beim EVA entnervte Jens seine Gegner mit mehreren Glanzparaden. Nun gilt es, an den kommenden Wochenenden die positiven Eidrücke aus den letzten beiden Spielen zu bestätigen.

Schon am kommenden Wochenende haben die Luchse die nächste Chance, im eigenen Stadion zu punkten. Am Freitag, dem 19. Januar sind die Woodstocks Augsburg in München zu Gast. Wir freuen uns auf euren Besuch im Luchsbau!

Benjamin Dornow, 16. Januar 2024

Münchner EK „Die Luchse“– EV Aich 4-8 (2-1, 2-5, 0-2)

13. Januar 2024, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 75

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kumerics – Von Friderici, Van Gen Hassend, Killinger (A), Langnickel, Klein, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Pinder, Erpenbach, Steer, Barth, Treichl

EV Aich

Probst, Pfafferott – Weber, C. Koller, Mustapha, Weinberger, Mühlbauer, Fengler, Urzinger (C) – Lachner (A), A. Koller (A), Retzer, Assig, Fleming, Pechlaner, Poetzel, Dichtl

Tore:

0-1 Lachner (Urzinger, Poetzel, 2:03/SH1)

1-1 Vinnytskyi (Ziegelhöffer, Killinger, 14:57)

2-1 Klopstock (Axtner, Deutzmann, 17:59)

2-2 Mühlbauer (Pechlaner, 20:22/SH1)

3-2 Ziegelhöffer (Vinnytskyi, 25:53/PP1)

3-3 Urzinger (Lachner, Portzel, 26:17)

4-3 Barth (Klopstock, Deutzmann, 28:11/PP1)

4-4 Poetzel (Retzer, 30:07/PP1)

4-5 Lachner (Poetzel, Urzinger, 31:14/PP1)

4-6 Pechlaner (Lachner, Poetzel, 34:27)

4-7 A. Koller (Dichtl, Pechlaner, 50:26)

4-8 Lachner (Pechlaner, 59:28/ENG)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 36

EV Aich: 32

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 10

EV Aich: 20

Neues Jahr, neuer Luchs – Herzlich Willkommen, Sven Goblirsch!

Rechtzeitig zum neuen Jahr können wir euch einen Neuzugang in der Münchner Offensive präsentieren. Sven Goblirsch nimmt Schlittschuhe und Schläger vom Nagel und greift bei den Landeshauptstädtern wieder an.

Die Eishockeylaufbahn von Sven begann im mittelfränkischen Höchstadt. Im Alter von sechs Jahren ging es für ihn beim Höchstadter EC erstmals aufs Eis. Der Stürmer blieb seinem Heimatverein fast zehn Jahre lang treu, ehe er schließlich zu den Young Ice Tigers aus Nürnberg in die Jugendbundesliga wechselte. An der Seite von Spielern wie Tom Kühnhackl und Yasin Ehliz bestritt Sven zu dieser Zeit außerdem Ländervergleiche mit der U15-Auswahl des bayrischen Eissportverbandes.

Es dauerte nicht lange, bis der Youngster erstmals im Seniorenbereich zum Einsatz kam. Mit sechzehn Jahren kehrte Sven zum Höchstadter EC zurück und bestritt seine ersten Bayernliga-Spiele im Trikot seines Heimatvereins. Insgesamt vier Jahre lang trat er beim HEC an der Seite von Ausnahmekönnern wie Sebastian Buchwieser, Daniel Sikorski und Daniel Jun an. Im Sommer 2013 folgte anschließend der nächste sportliche Tapetenwechsel. Nach einem beruflich bedingten Umzug nach München heuerte Sven beim Bayernligisten Wanderers Germering an. Zwei Jahre lang war er bei den Vorstädtern aktiv, bis er seine Eishockeylaufbahn vorerst beenden musste. Nach seiner letzten Bayernligasaison 2015/16 war der Stürmer noch zwei Spielzeiten lang beim ESV Dachau aktiv, konnte aus beruflichen Gründen allerdings nur wenige Spiele für die Spechte absolvieren.

Etwa vier Jahre nach seinem letzten Bezirksliga-Pflichtspiel möchte Sven nun wieder angreifen. Der bayernligaerfahrene Stürmer hat die sportliche Leitung des Münchner EK in den ersten Wochen der aktuellen Saison kontaktiert. Es dauerte nicht lange, ehe sich Spieler und sportliche Leitung am Rande eines Heimspiels der Luchse über ein zukünftiges Engagement beim MEK einig geworden sind. Sven ist ein Vollblutstürmer, der nichts mehr liebt, als den Puck im Tor unterzubringen. Dank seiner höherklassigen Eishockeyerfahrung und seiner bestechenden Fitness dürfte sich der Neuluchs recht schnell in seine neue Mannschaft einleben. Sven wird mit der Rückennummer 5 für den Münchner Eishockeyklub auflaufen.

Herzlich Willkommen im Luchsrudel, Sven! Wir wünschen dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie erste Saison im Herzen der Landeshauptstadt!

Benjamin Dornow, 12. Januar 2024

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