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David gegen Goliath – MEK empfängt den souveränen Spitzenreiter aus Gebensbach

Nach zwei Heimniederlagen am Stück wird die nächste Aufgabe für die Mannschaft des Münchner EK nicht unbedingt einfacher. Der noch punktverlustfreie Spitzenreiter ESV Gebensbach ist im Münchner Westen zu Gast.

2-3, 3-4, 2-3. Drei Mal musste die Mannschaft des Münchner EK in dieser Saison bereits in einem Bezirksliga-Pflichtspiel das Eis als Verlierer verlassen. In jeder dieser Niederlagen haben die Luchse zwar defensiv überzeugt, konnten in der Offensive jedoch keine ausreichende Ausbeute erzielen. Beide dieser Punkte machen sich in der Tabelle der Bezirksliga Mitte bemerkbar. Nach vier Spielen stellen die Luchse hinter dem ESV Gebensbach die zweitbeste Defensive der Liga – so weit, so gut. Allerdings haben die Landeshauptstädter nur die zweitwenigsten Tore in ihrer Gruppe erzielen können. Trainer und Mannschaft versuchen im Training weiterhin alles, um diesem Trend entgegenzuwirken, und sind optimistisch, in den vier Spielen vor der Weihnachtspause bessere Resultate erzielen zu können. Besonders am kommenden Wochenende stehen Luchse samt Dompteur allerdings vor einer extrem schweren Herausforderung.

Sechs Spiele, sechs Siege, glasklare Ergebnisse. Geht es um den Gruppensieg in der Bezirksligagruppe Mitte, gibt es in dieser Saison wohl kein Vorbeikommen am ESV Gebensbach. Nach einer Saison, in der die Gemschbecker die eigenen Erwartungen nicht erfüllen kommen, wurde über den Sommer herausragende Arbeit im (Stand 2012) 64-Seelen-Dorf geleistet. Neben den schon seit Jahren für den ESV aktiven Spielern wie Nicholas Emmendorfer, Patrick Beham, Florian Panthaler, Jonas Weindl oder Rudolf Mayer schlugen einige sportliche Verstärkungen im Nordosten der Landeshauptstadt auf. Der tschechische Verteidiger Michal Srba stabilisierte die ESV-Defensive, und die zweite namhafte Neuverpflichtung musste im Vergleich zur Vorsaison nicht mal das Stadion wechseln. Der frühere Kapitän des Bayernligisten ESC Dorfen, Christian Göttlicher, geht seit dieser Saison für Gemschbeck auf Punktejagd. Außerdem tritt neben dem schon länger dort aktiven Florian Sonnengruber mit Florian Bochnak nun auch ein zweiter ehemaliger Luchs beim ESV an.

Trainer Heinz Zerres verschwendete keine Sekunde und schmiedete aus der kaum veränderten Mannschaft unverzüglich ein Spitzenteam, das nach einem Drittel der Bezirksliga-Saison zweifelsohne als Favorit auf das Playoff-Heimrecht betitelt werden kann. In den bisherigen sechs Spielen ließ der ESV keinem seiner Gegner auch nur den Hauch einer Chance. Lediglich der EV Aich konnte mit einer 2-6 Niederlage ein mehr oder minder „knappes“ Ergebnis erzielen. Vor zwei Wochen schenkte der ESV den Freisinger Bären eine 1-7 Heimklatsche ein, und am vergangenen Wochenende wurde die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck mit einem klaren 7-2 nach hause geschickt. Um ein ähnlich klares Resultat zu vermeiden, werden sich die Luchse auf ihre im Spiel beim EV Aich gezeigten Stärken zurückbesinnen müssen.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 4 Spiele | 4 Punkte | 13-14 Tore | Platz 8
ESV Gebensbach: 6 Spiele | 18 Punkte | 47-10 Tore | Platz 1

Letzte Ergebnisse MEK vs Gebensbach
22.01.2023: ESV Gebensbach – Münchner EK 4-6 (0-2, 2-3, 2-1)
12.11.2022: Münchner EK – ESV Gebensbach 6-7 (2-1, 1-4, 3-2)

Es gibt schlechte und gute Nachrichten aus dem Lazarett des Luchsrudels. Felix Klein wird für mindestens zwei weitere Wochen ausfallen. Edgars Opulskis hingegen absolvierte am vergangenen Wochenende nach einer von kleineren Verletzungen geprägten Vorbereitungsphase sein erstes MEK-Pflichtspiel seit etwa 22 Monaten. Dmitrii Paramonov und Gereon Erpenbach befinden sich wieder im Training, und Kapitän Alexander Killinger wird aller Voraussicht nach schon zu Beginn des neuen Kalenderjahres wieder mit dem Luchsrudel aufs Eis gehen können.

Das Spiel gegen den ESV Gebensbach am Freitag, dem 01. Dezember 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns jedoch besonders auf jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt!

Benjamin Dornow, 30. November 2023

Punktverlust in letzter Minute – Luchse verlieren auch gegen Freising

Die Mannschaft des Münchner EK wartet weiterhin auf ihren ersten Heimsieg der Saison 2023/24. Im Schneetreiben mussten sich die Luchse den Freising Black Bears mit 2-3 (0-1, 0-0, 2-2) geschlagen geben.

In den Tagen vorm Duell mit den Schwarzbären arbeiteten die Landeshauptstädter im Training hart daran, die Derbyniederlage gegen den ESV Dachau aufzuarbeiten. Besonders die Chancenauswertung und vermeidbare Strafzeiten kosteten die Luchse im vergangenen Spiel eine Chance auf Punkte. Gegen die SE Freising wollten die Münchner dem heimischen Publikum zeigen, dass das vergangene Wochenende ein Ausrutscher war. Gleich zu Beginn des Spiels fielen die Gastgeber allerdings in altbekannte Muster zurück.

Zwei frühe Strafzeiten gegen die Münchner verschafften den Gästen ein doppeltes Überzahlspiel. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis zeigten die Bären ihre ganze Erfahrung. Die Überzahlformation der Freisinger schnürten die Luchse im eigenen Drittel ein und brachte ihre ersten Abschlüsse auf das Tor vom Tamino Kaut. Der Münchner Abwehrverbund hielt dem Druck stand, hatte das Puckglück jedoch nicht auf seiner Seite. Ausgerechnet der frühere MEK-Kapitän Daniel Schmidt brachte einen Schuss auf das Münchner Tor, der vom Schoner von Tamino Kaut unglücklich abprallte und über die Torlinie kullerte. Wieder ein Knucklepuck, wieder ein früher Rückstand. Bitter für die Landeshauptstädter.

Die Gastgeber berappelten sich schnell vom Rückstand und spielten munter mit, schafften es allerdings nicht, Johannes Sedlmeier im Freisinger Gehäuse ernsthaft ins Schwitzen zu bringen. Selbst in Überzahl schafften es die Landeshauptstädter nicht, Druck aufzubauen. Lediglich die zweite Reihe der Luchse konnte von Anpfiff an offensiv hervorstechen. Leon Axtner feuerte die Scheibe in den ersten zwanzig Minuten sieben Mal in Richtung Freisinger Gehäuse, fand mit seinen Schüssen allerdings nie das Netz. Auch Maximilian Deutzmann zeigte sich bemüht, allerdings im Abschluss ohne Fortune. Zum Glück für die Münchner zeigte sich auch die Freisinger Offensive nicht von ihrer gefährlichsten Seite. Außerhalb ihrer drei Überzahlspiele konnten auch die Gäste keine nennenswerten Chancen kreieren, sodass die Mannschaften mit einem leistungsgerechten 0-1 in die erste Pause gingen.

MEK-Coach Markus Kiefl war alles andere als begeistert vom Auftreten seiner Mannschaft und erwartete im zweiten Abschnitt ein anderes Auftreten seines Luchsrudels. Tatsächlich gingen die Landeshauptstädter nun deutlich disziplinierter ans Werk und brachten eine Vielzahl an Schüssen auf das Tor von Johannes Sedlmeier. Der finale, unbedingte Wille, den Puck im Tor unterzubringen, schien den Luchsen an diesem Abend allerdings abzugehen. Im Fünf-Gegen-Fünf waren es nun allen voran die Kämpferreihen, die für gefährliche Situationen im Freisinger Drittel sorgten. So tankte sich das Münchner Mentalitätsmonster Daniel Berthe innerhalb eines Wechsels zwei Mal von der eigenen Grundlinie bis vor den gegnerischen Torhüter durch. Im ersten Versuch scheiterte Daniel an Seldmeier, und im zweiten Anlauf ging ihm aufgrund eines Stockfehlers die Scheibe kurz vorm Abschluss verloren. Dennoch, mit Energieleistungen wie diesen werden Zeichen gesetzt, die besonders an Abenden wie diesen zu einem Aufwachen der restlichen Mannschaft führen können.

Die wohl beste Gelegenheit des Drittels erarbeiteten sich die Gastgeber fünf Minuten vor Ende des Drittels. Zunächst streckte der Freisinger Verteidiger Simon Schorr seinen Bruder Marius Schorr mit einem nicht regelkonformen Check an der Bande nieder und sorgte somit nicht nur für eine spannende Ausgangssituation vor dem diesjährigen Weihnachtsessen, sondern auch für eine Überzahlsituation für den MEK. Als etwa eine Minute später der nächste Freisinger auf die Strafbamk wanderte, hatten die Luchse mit zwei Mann mehr auf dem Eis eine goldene Gelegenheit, das Spiel auszugleichen. Das doppelte Überzahlspiel der Münchner war allerdings geprägt von Fehlpässen und zu wenig Zug zum Tor. Die Freisinger Hintermannschaft hatte kaum Probleme, diese Phase zu überstehen. Allen voran der äußerst abgeklärt agierende Neuzugang Stefan Sohr fiel im zweiten Drittel in der Gästeabwehr auf. Während der zweite Neuzugang aus der Landesliga, Marcus Mooseder, lediglich durch ein intensives Wortgefecht mit Yehor Vinnytskyi auffiel, hielt Sohr die Hintermannschaft der Gäste zusammen und sorgte dafür, dass die Bären diese potentiell gefährliche Phase ohne Gegentor überstanden.

Als sich der Großteil der 50 Zuschauer bereits auf die zweite Pause eingestellt hatte, kamen die Gastgeber noch ein letztes Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Münchner drückten und kamen innerhalb einer Sequenz vier Mal völlig frei im gegnerischen Slot zum Abschluss, doch eine Mischung aus Pech, Unvermögen und hervorragender Reflexe von SEF-Goalie Sedlmeier sorgte dafür, dass kein einziger der im Sekundentakt aufeinander folgenden Hochkaräter die Torlinie überqueren konnte. Angesichts der vergebenen Großchancen machte sich Luchsrudel kurz darauf sichtbar angefressen auf den Weg in die Kabine zum zweiten Pausentee.

Wie schon in der Vorwoche starteten die Münchner mit einem Rückstand ins letzte Drittel und waren gezwungen, offensiver und agressiver zu spielen. Beide Teile der Rechnung gingen in der Anfangsphase des letzten Abschnitts auf, allerdings nicht immer im Sinne der Gastgeber. In den ersten sieben Minuten kassierten die Luchse drei Strafzeiten und befanden sich zu Beginn des Schlussabschnitts somit fast durchgehend in Unterzahl. Dass die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis spielen durften, war jedoch kaum erkennbar. Trotz quantitativen Nachteils setzten die Gastgeber ihre Gegner in deren Drittel unter Druck und konnten sich einige gute Gelegenheiten erspielen. Wie so oft in der Anfangsphase dieser Saison war das Glück den Münchnern allerdings nicht hold. Mit einem ihrer wenigen Abschlüsse trafen die Bären den Pfosten des Luchse-Gehäuses, und im Nachschuss war Philipp Aigner zur Stelle. Der Freisinger Assistenzkapitän, der sich im letzten Jahr bei einem Spiel gegen den MEK eine saisonbeendende Verletzung zugezogen hatte, drückte die Scheibe zum 0-2 über die Torlinie.

Trotz allem ließen sich die Luchse nicht hängen. Die Münchner spielten weiterhin schnurstracks in Richtung Freisinger Gehäuse, doch besonders den Paradereihen wollte an diesem Abend einfach nichts gelingen. Glücklicherweise haben die Luchse für solche Momente eine zuverlässige und offensiv durchaus fähige dritte Reihe. Dominik Hnat schickte die Scheibe sieben Minuten vor Abpfiff tief in das gegnerische Drittel. Dort wäre sie unter normalen Umstanden von einem gegnerischen Spieler aufgenommen worden, doch das Münchner Kindl Andreas Steer hatte etwas dagegen. Andi hob ab und spitzelte seinem Gegenspieler den Puck mit einem fliegenden Poke-Check von der Kelle und direkt auf den Schläger vom vor dem Tor lauernden Stürmer Marius Schorr. Diese Situationen liegen dem geheimen Goalgetter so sehr wie kaum einem anderen Spieler im Kader des MEK. Marius versenkte den Puck abgezockt zum 1-2 Anschlusstreffer im Freisinger Gehäuse und machte klar, dass dieses Spiel noch lange nicht verloren war.

Vom Torerfolg beflügelt nahmen die Luchse den Fuß nicht vom Gas und setzten die Gäste, die nun wie ein angeschlagener Boxer wankten, weiter unter Druck. Schnell erarbeiteten sich die Münchner ein weiteres Überzahlspiel, und endlich klappte es auch mit einem Mann mehr auf dem Eis. Abwehrturm Simon Langnickel, der am Freitag sein erstes Pflichtspiel der Saison 2023/24 absolvierte, drückte einen Abpraller zum 2-2 Ausgleich über die Torlinie. Die vor wenigen Momenten noch aussichtslos wirkende Aufholjagd wurde in etwas mehr als einer Minute vollendet.

Die Münchner spielten nun wie ausgewechselt und hatten das Momentum komplett auf ihrer Seite. Angesichts dieser Ausgangssituation fühlten sich die Geschehnisse in der letzten Spielminute um so bitterer an. Die Luchse erarbeiteten sich im eigenen Drittel den Puck, doch der Befreiungsversuch der Münchner blieb an der Bande hängen. Völlig aus dem Nichts landete der Puck nun beim allein vor dem Münchner Tor stehenden Sebastian Wiche. Mit seinem ersten Versuch scheiterte der Youngster noch an Tamino Kaut, doch der Nachschuss landete neunundfünfzig Sekunden vor Abpfiff im Münchner Gehäuse. Münchner wie Freisinger waren nun aus dem Häuschen, allerdings aus vollkommen unterschiedlichen Gründen. Die Luchse hatten in den letzten Sekunden noch zwei Abschlüsse, konnten den Puck jedoch nicht mehr im Tor unterbringen und mussten sich so den Gästen mit 2-3 geschlagen geben.

Nun sind es schon drei Pflichtspiele, in denen die Landeshauptstädter ihr Offensivpotential bei Weitem nicht vollends ausgeschöpft haben. Zwei Tore gegen Pfaffenhofen, drei Tore gegen Dachau und nun wieder nur zwei Tore gegen Freising – die starken und fokussierten Defensiv- und Torhüterleistungen der Münchner verpuffen aufgrund der schlichtweg zu niedrigen Torausbeute. Ein perfektes Beispiel hierfür war der Münchner Mann des Spiels Marius Schorr. Die ersten beiden Angriffsformationen der Luchse brachten den Puck 53 Minuten lang nicht im Tor unter, bis der Drittreihenstürmer im Verbund mit Andreas Steer seine Mannschaft endlich ins Spiel brachte. Um sich bis zur Weihnachtspause aus dem Tabellenkeller zu befreien und den ernüchternden Saisonstart wettzumachen, muss der Knoten im Sturm platzen, und das lieber eher als später.

Der Homestand des Münchner EK geht weiter. Am kommenden Freitag, dem 1. Dezember, tritt das Luchsrudel gegen den noch punktverlustfreien Spitzenreiter ESV Gebensbach an. Die Landeshauptstädter werden alles geben, um dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir hoffen trotz der bisher nicht optimal verlaufenen Heimspiele weiterhin auf die gewohnt tolle Unterstützung von den Zuschauerrängen!

Benjamin Dornow, 28. November 2023

Münchner EK „Die Luchse“ – SE Freising Black Bears 2-3 (0-1, 0-0, 2-2)

24. November 2023, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 50

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Kaut, Kumerics – van gen Hassend, Langnickel, Schafroth (A), Reisinger, Hnat, Axtner (C) – Pinder, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Berthe, Deutzmann (A), Schorr, Opulskis, Steer, Barth, Treichl

SE Freising Black Bears

Sedlmeier, Krojer – Lieser, Sohr, Schorr, Stegner, D. Schmidt – Kammermeier, Aigner (A), Wiche, Mooseder, Bernau, K. Schmidt, Stippl, Schünemann (A), Schneider, Kurnosow (C), Wöhler

Tore:

0-1 D. Schmidt (Lieser, Schünemann, 5:34/PP1)

0-2 Aigner (Bernau, 47:25/PP1)

1-2 Schorr (Steer, Hnat, 53:03)

2-2 Langnickel (Deutzmann, Barth, 54:20/PP1)

2-3 Wiche (Mooseder, Kammermeier, 59:01)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 34

SE Freising Black Bears: 31

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 14

SE Freising Black Bears: 16

Das nächste Kampfspiel für den MEK – Luchse treten gegen Freising an

Nach dem Derby gegen den ESV Dachau steht die nächste harte Herausforderung für die Mannschaft des Münchner EK an. Das Luchsrudel trifft am Freitag auf die Black Bears Freising.

Drei Spiele, vier Punkte. Die bisherige Bilanz des Münchner Eishockeyklub in den Pflichtspielen der Bezirksliga Mitte gibt das Geschehen auf dem Eis recht gut wieder. Bisher gab es mit dem Sieg beim EV Aich Licht, allerdings bei den Niederlagen in Pfaffenhofen und gegen Dachau auch viel Schatten zu sehen. Wie schon vor dem Spiel beim letztjährigen Gruppensieger aus Aich haben die Luchse wohl noch einen fauligen Geschmack aus der Vorwoche im Mund. Im Derby gegen die Dachauer Spechte wäre erneut mehr drin gewesen, hätten sich die Landeshauptstädter nicht vom körperlichen Spiel ihrer Gäste von ihrem Weg abbringen lassen. Um so mehr gilt es an diesem und den weiteren Wochenenden, den Kampf besser anzunehmen und mehr mentale Disziplin zu zeigen. Nimmt man die letzten beiden Vergleiche gegen den nächsten Gegner der Münchner als Maßstab, werden beide dieser Eigenschaften am Freitag im Münchner Westen spielentscheidend sein.

In der Saison 2022/23 fanden beide Pflichtspiele des MEK gegen die Black Bears Freising innerhalb von neun Tagen statt. In dieser kurzen Zeit lieferten sich die beiden Mannschaften zwei unglaublich intensive Duelle, die die Heimmannschaften jeweils für sich entscheiden konnten. Ein gutes Omen für die Luchse? Mitnichten, denn bei den Schwarzbären dauerte es in der Vorsaison bis Ende Dezember, ehe man den ersten Auswärtssieg feiern konnte. In dieser Saison haben die nächsten Gäste des Luchsrudels bereits ihren ersten Sieg auf fremden Eis einfahren können. Ein Erfolg nach Penaltyschiessen beim EV Fürstenfeldbruck klingt zwar mühsam, doch die Brucker Reserve ist unangenehm zu spielen – vor allem im offenen Stadion an der Amperoase.

Noch dazu wollen die Bären am Freitag einiges vergessen machen. Sowohl die klare Heimniederlage vom letzten Wochenende gegen den ESV Gebensbach, der bisher wie ein Feuersturm durch die Bezirksliga Mitte tobt, als auch die 6-3 Schlappe beim MEK aus der Vorsaison gilt es wettzumachen. Hierfür haben die Freisinger mit Heimkehrer Marcus Mooseder eine der spektakulärsten Neuverpflichtungen der Bezirksliga Mitte einfädeln können. Mit Marco Krojer kam zudem ein playofferfahrener Goalie vom EV Aich zu den Bären. Während die Ex-Luchse Florian Bochnak und Philipp Schünemann den Verein bereits verlassen haben, treten Nikolas Schünemann und Daniel Schmidt weiterhin für Freising an. Dieser namhafte Kader, zusätzlich gespickt mit erfahrenen Eishockeyveteranen wie Dmitri Kurnosow oder Felix Kammermeier und höherklassig erfahrenen Jungspunden wie Vinzenz Stegner oder Linus Bernau, wird in der Landeshauptstadt als glasklarer Favorit antreten. Wollen die Luchse gegen diese Mannschaft Punkte mitnehmen, werden sie den Kampf annehmen und diszipliniert ihre Stärken ausspielen müssen – wie im Vorjahr.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 3 Spiele | 4 Punkte | 11-11 Tore | Platz 7
SE Freising: 5 Spiele | 8 Punkte | 19-20 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs Freising
27.11.2022: Black Bears Freising – Münchner EK 4-2 (-> Spielbericht)
18.11.2022: Münchner EK – Black Bears Freising 6-3 (-> Spielbericht)

Aufgrund einer Verletzung aus dem Spiel gegen den ESV Dachau wird Felix Klein gegen Freising ausfallen. Wir wünschen Felix gute Besserung und eine schnelle Rückkehr auf das Eis!

Das Spiel gegen die SE Freising Black Bears am Freitag, dem 24. November 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei!

Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns gegen die Bären unterstützt! Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 23. November 2023

Derbyniederlage im Regen – Luchse ziehen gegen Dachau den Kürzeren

Hoch her ging es am vergangenen Samstag im verregneten Münchner Weststadion. Ein viertes Mal am Stück endete eine Begegnung zwischen den Münchner Luchsen und den Dachau Woodpeckers mit nur einem Tor Unterschied, doch diesmal waren die Landeshauptstädter knapp unterlegen. Nach 60 Minuten stand ein 3-4 (1-1, 1-3, 1-0) für die Spechte auf der Anzeigetafel.

Beide Mannschaften konnten mit breiter Brust in das Nachbarschaftsduell gehen. Während die Luchse zuletzt beim EV Aich erfolgreich waren, konnte Dachau zwei Auftaktniederlagen mit zwei daran anknüpfenden Erfolgen wett machen. Entsprechend spielten beide Teams trotz des regnerischen Wetters und den somit schwierigen Eisbedingungen mit offenem Visier und nahmen von Anpfiff an das gegnerische Tor ins Visier.

Den ersten Stich konnten hierbei die Gäste verbuchen. In der fünften Spielminute konnte Rick Gebhardt ein Bully im Münchner Drittel gewinnen. Der Puck ging weiter zu Patrick Schlickenrieder, der vom linken Bullykreis aus den Puck einfach aufs Tor brachte. MEK-Goalie Jens Berger war zwar noch am Schuss dran, konnte allerdings nicht mehr verhindern, dass die Scheibe von ihm in das Münchner Tor abprallte. Erneut mussten die Luchse einem frühen Rückstand hinterherlaufen.

Glücklicherweise dauerte es allerdings nicht lange, bis die Landeshauptstädter zurückschlagen konnten. Vierzig Sekunden nach ihrem Führungstreffer mussten die Spechte erstmals Unterzahl spielen. Lorenz Mohr konnte von der Strafbank aus nur zusehen, wie die Luchse den Puck mit einem Mann mehr laufen ließen. Von Maximilian Deutzmann ging der Puck in der sechsten Minute an Leon Axtner, und der Münchner Verteidiger zog von der linken Bande aus verdeckter Position ab. ESV-Torhüter Andreas Heinze war von dem Schuss aus unerwarteter Position wohl überrascht und realisierte wohl erst nach dem EInschlag der Scheibe im Netz, dass er soeben erstmals überwunden wurde. Leon, der das Luchsrudel am Samstag anstelle des verletzten Alexander Killinger als Kapitän anführte, belohnte sich für seine schon seit Vorbereitungsbeginn starken Leistungen mit seinem ersten Pflichtspieltreffer seit der Saison 2019/20, und brachte seine Jungs postwendend zurück in die Begegnung.

Im weiteren Verlauf des ersten Drittels wurde früh klar, wie das Spiel weiterlaufen würde, nämlich äußerst körperbetont. Vier Strafzeiten wurden nach dem Ausgleichstreffer ausgesprochen. Zwei der daraus resultierenden Überzahlspiele gingen an den MEK, allerdings konnten die Landeshauptstädter keine dieser beiden Gelegenheiten nutzen. Die wohl größte Chance des Drittels hatte Maximilian Deutzmann. Der Siegtorschütze der vergangenen Woche wurde in einem der Powerplays völlig frei vor dem gegnerischen Tor angespielt, konnte den Puck allerdings nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Da es auch die Spechte nicht mehr schafften, gefährlich vor das Tor von Jens Berger zu kommen, ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt begann mit einer Veränderung auf der Torhüterposition für die Gastgeber. Jens Berger hatte sich in den ersten zwanzig Minuten eine leichte Verletzung zugezogen, sodass Tamino Kaut von nun am das Münchner Tor hütete. Die ersten Abschlüsse auf Tamino konnte der frisch eingewechselte Goalie problemlos entschärfen. Nach fünf Minuten war jedoch auch das MEK-Eigengewächs machtlos. Obwohl die Luchse tonangebend in den zweiten Abschnitt starteten, war es Jonas Rimann, der die Gäste mit 1-2 in Führung brachte.

Die Luchse ließen sich jedoch auch von diesem Rückschlag nicht beeindrucken. Vier Minuten nach dem Ausgleichstreffer startete Leon Axtner einen weiteren Angriff hinter dem eigenen Tor. Der Münchner Kapitän sah, dass Yehor Vinnytskyi auf Höhe des Mittelpunkts durchstartete, und spielte einen perfekten Steilpass auf den Ukrainer. Yehor nahm den Puck auf Höhe der blauen Linie im vollen Lauf an, fuhr alleine auf Andreas Heinze zu und ließ dem Dachauer Torhüter bei seinem Torabschluss keine Chance. Mit dem vielumjubelten 2-2 Ausgleichstreffer schienen die Luchse nun endgültig im Spiel angekommen zu sein.

Obwohl die Luchse definitiv auf Augenhöhe mit ihren Gästen spielten, ließen sie sich die Butter in den darauffolgenden Minuten dennoch vom Brot nehmen. Die Gäste hatten sich für diesen Tag einiges vorgenommen und untermauerten diesen Plan mit äußerst hartem Körperspiel. Dabei waren auch hohe Hits, Vergehen abseits des Spiels oder Griffe von hinten in das Helmgitter der Luchse recht. Die Münchner ließen sich leider mitreißen, landeten ihrerseits allerdings überproportional häufig auf der Strafbank. Besonders ärgerlich – alle vier Strafzeiten, die die Landeshauptstädter im zweiten Drittel kassierten, kamen durch leichte Stockvergehen zustande. Hoher Stock, zwei Mal Beinstellen und eine Strafe wegen Stockschlag sprechen dafür, dass die Luchse weniger mit dem Schläger arbeiten müssen. Dass auf der anderen Seite unter anderem ein Kopfcheck samt anschließender obszöner Geste in Richtung Spielerbank des MEK ungeahndet blieb, stieß der Münchner Bank sauer auf.

Die Gäste nutzten das Chaos der zweiten Hälfte des Mitteldrittels, um auf dem Scoreboard die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Erst bugsierte Maximilian Kronschnabl den Puck im Powerplay über die Linie, und vier Minuten später baute Malte Steurer den Vorsprung auf zwei Tore aus. Somit gingen die Gäste mit einer 2-4 Führung und viel Momentum in die zweite Pause, während die Luchse nun vor einer großen Herausforderung standen.

Die Gastgeber präsentierten den 65 Zuschauern im Münchner Westen genau die richtige Antwort, nämlich eine sportliche. In der 42. Minute kurvte Tobias Treichl in das Drittel der Gäste und überraschte Andreas Heinze mit einem schnellen, trockenen Abschluss. Der Puck rutschte Heinze zwischen Oberkörper und Arm durch und kullerte zum 3-4 Anschlusstreffer über die Linie. Die Botschaft war klar – jetzt kommen die Luchse!

Die Landeshauptstädter mühten sich nun an der Defensivabteilung ihrer Gäste ab, die sich von nun an auf das bloße Klären der Scheibe beschränkten. In der ersten Hälfte des Schlussabschnittes erspielten sich die Gastgeber noch nicht zu viele zwingende Gelegenheiten, doch das sollte sich nach dem letzten Seitenwechsel ändern. Nun äußerte sich die überharte Spielweise der Gäste in Strafzeiten, auch wenn hier oftmals nach dem Prinzip Gnade vor Recht gehandelt wurde. Nach einem astreinen Check gegen das Knie von Leon Axtner auf Höhe der blauen Linie wurde eine Strafzeit gegen Ota Rehak ausgesprochen. Der Dachauer Stürmer konnte es nicht fassen, für seinen Kniecheck überhaupt auf die Kühlbox geschickt zu werden, während das Heimpublikum recht ungläubig darauf reagierte, dass gegen Rehak lediglich zwei Minuten ausgesprochen wurde.

Im darauffolgenden Überzahlspiel konnten sich die Landeshauptstädter Großchancen für mehrere Spiele erarbeiten, scheiterten jedoch auf teils unglaubliche Art und Weise. Zuerst setzte Raphael Cera den Puck aus kürzester DIstanz am leeren Tor vorbei. Im direkten Anschluss schafften es weder Maximilian Deutzmann noch Tobias Treichl, den Puck am bereits wie eine gestrandete Schildkröte auf dem Rücken liegenden Andreas Heinze vorbeizubringen. Geblockte Schüsse, unglaubliche Saves und ein im Abschluss vom Pech verfolgter Gegner – im letzten Abschnitt lief alles im Sinne der Spechte. Nachdem auch ein letztes Überzahlspiel und das Herausnehmen des Torhüters nicht mehr für die Wende sorgen konnte, endete das gewohn knappe Derby mit einem 3-4 Erfolg für den ESV Dachau.

Wie schon in Pfaffenhofen war insbesondere ein zweites Drittel, in dem die Luchse nicht die notwendige Disziplin an den Tag legten, der Knackpunkt. Nach dem 2-2 Ausgleichstreffer konzentrierten sich die Münchner zu sehr auf die Schauplätze abseits des Spiels und fielen in ein Loch, aus dem sie sich trotz bester Chancen in einem überlegenen Schlussdrittel nicht mehr befreien konnten. Ein Sonderlob haben sich an diesem Abend dafür Tamino Kaut und Martin Schafroth verdient. Tamino kam im zweiten Drittel kalt ins Spiel und wusste zu überzeugen. Martin legte seinerseits eine weitere defensiv sehr starke und disziplinierte Leistung an den Tag und zeigt bisher eine seiner stärksten Spielzeiten im Münchner Trikot.

Am Freitag, dem 24. November, geht der lange Homestand des Münchner EK weiter. Die Luchse treten gegen um 19:30 Uhr gegen die Black Bears Freising an. Wir freuen uns auf erneut tolle Unterstützung im Münchner Westen!

Benjamin Dornow, 20. November 2023

Münchner EK „Die Luchse“ – ESV Dachau Woodpeckers 3-4 (1-1, 1-3, 1-0)

18. November 2023, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: 65

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kaut – Von Friderici, Schafroth (A), Reisinger, Klein, Hnat, Axtner (C) – Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Deutzmann (A), Valyshkin, Treichl, Steer, Senghas, Barth

ESV Dachau Woodpeckers

Heinze, J. Steurer – Speth (C), Erber, Karl, Morh, Christian (A), Klatt – Braun (A), Dürr, Markthaler, Kronschnabl, Schlickenrieder, Gebhardt, Steurer, Rimann

Tore:

0-1 Schlickenrieder (Gebhardt, 4:08)

1-1 Axtner (Deutzmann, 5:25/PP1)

1-2 Rimann (Dürr, 24:33)

2-2 Vinnytskyi (Axtner, Klein, 28:24)

2-3 Kronschnabl (kein Assist, 34:45/PP1)

2-4 M. Steurer (Kronschnabl, Christian, 38:57)

3-4 Treichl (Vinnytskyi, Deutzmann, 41:30)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 29

ESV Dachau Woodpeckers: 32

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 18

ESV Dachau Woodpeckers: 18

Derbytime im Weststadion – Luchse empfangen den ESV Dachau

Nach langem Warten ist es am 18. November endlich so weit. Der Münchner Eishockeyklub bestreitet sein erstes Heimspiel der Saison. Zum Home Opener steht gleich das Derby gegen die ESV Dachau Woodpeckers an.

Die Landeshauptstädter haben in dieser Saison inklusive Vorbereitung bereits acht Spiele hinter sich. Kein einziges dieser Spiele fand im Münchner Weststadion statt. Aufgrund der wetterbedingt späten Beeisung des dachlosen Luchsbaus haben die Jungs vom MEK all ihre Testspiele auswärts bestritten, und auch die ersten beiden Punktspiele fanden in fremden Stadien statt. In Pfaffenhofen waren die Münchner mit ihrer Ausbeute von einem Punkt zwar nicht sonderlich zufrieden, doch dafür gelang den Luchsen am vergangenen Wochenende eine Sensation. Beim amtierenden Gruppensieger, dem EV Aich, entführte die Mannschaft von Coach Markus Kiefl die volle Punktzahl. Nur selten gelingt den Gastmannschaften in der Moosburger Clariant Arena solch ein Kunststück, und entsprechend gut war die Laune nach dem Spiel in der Kabine und auf der Heimfahrt.

Nun gilt es, trotz dieses Achtungserfolgs die Bodenhaftung nicht zu verlieren und auch die kommenden Aufgaben konzentriert anzugehen. Nach der schier endlosen Serie an Auswärtsspielen treten die Luchse nun vier Mal in Serie vor heimischem Publikum an. Die Zuschauer, die die Mannschaft schon am vergangenen Wochenende unglaublich gepusht haben, werden mit Sicherheit wieder ihren Teil zu einer großartigen Atmosphäre beitragen. Wie sehr sich der Heimvorteil auch auf dem Eis auswirken kann, steht aufgrund der komplett in fremden Stadien verbrachten Vorbereitungsphase und den wenigen Einheiten auf eigenem Eis aktuell noch in den Sternen. Noch dazu ist es für die Gegner der Luchse nichts neues, ohne Dach über dem Kopf zu spielen.

Wird die Frage nach der größten positiven Überraschung der vergangenen Spielzeit gestellt, kommt man nicht an den ESV Dachau Woodpeckers vorbei. Die Spechte haben in der Saison 2022/23 einige beeindruckende Siege erringen können und landeten in der Abschlusstabelle auf einem verdienten dritten Platz. Genau diesen Tabellenplatz erreichten die Luchse eine Saison vor ihnen. Seit einigen Jahren kann man sich also darauf verlassen, dass es bei den Vergleichen zwischen dem ESV und dem MEK hoch her geht.

Beide Mannschaften starteten mit Dämpfern in die aktuelle Eiszeit. Während die Luchse in Pfaffenhofen die eigenen Erwartungen mit einem Punkt nicht erfüllen konnten, gingen die Spechte in ihren ersten beiden Spielen gänzlich leer aus. Sowohl gegen den ESV Gebensbach (1-7) als auch gegen beim ESC Dorfen 1B (8-5) setzte es klare Niederlagen. Allerdings konnten sich beide Mannschaften berappeln. Der MEK war beim EV Aich erfolgreich, und die Dachauer beeindruckten mit einem 2-6 Auswärtserfolg in Freising und einem anschließenden 2-4 Sieg bei der in diesem Jahr äußerst unangenehm zu spielenden zweiten Mannschaft aus Pfaffenhofen. Besonders auswärts sind die Spechte ins Rollen gekommen, und diesen Trend wollen die Jungs aus Dachau auch in der bayrischen Landeshauptstadt fortsetzen. Die Luchse werden also wie schon in den letzten Nachbarschaftsduellen alle Hände voll zu tun haben, um ihr erstes Heimspiel erfolgreich zu gestalten.

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 2 Spiele | 4 Punkte | 8-7 Tore | Platz 7
ESV Dachau: 4 Spiele | 6 Punkte | 16-19 Tore | Platz 5

Letzte Ergebnisse MEK vs Dachau
11.02.2023: Münchner EK – ESV Dachau 6-5 (-> Spielbericht)
17.12.2022: ESV Dachau – Münchner EK 4-3 SO (-> Spielbericht)
27.02.2022: Münchner EK – ESV Dachau 5-4 (-> Spielbericht)
15.12.2021: ESV Dachau – Münchner EK 7-1 (-> Spielbericht)

Leider gibt es schlechte Nachrichten aus dem Lazarett der Luchse. Kapitän Alexander Killinger zog sich im ersten Drittel des Spiels beim EV Aich eine Verletzung zu, die ihn etwa drei Monate lang aus dem Verkehr ziehen wird. Wir wünschen dir eine komplette Genesung, Killi, und eine schnelle Rückkehr auf das Eis!

Das Spiel gegen die ESV Dachau Woodpeckers am Samstag, dem 18. November 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt im Münchner Westen ist auch in dieser Saison frei.

Der Münchner Eishockeyklub kann außerdem einen neuen Caterer begrüßen. Die Besucher im Weststadion können in dieser Saison die Backwaren von Nicole Bengler genießen. Wir heißen Nicole herzlich im Weststadion willkommen und bedanken und für die Unterstützung!

Außerdem werden am Samstag Spenden für den verunglückten Eishockeytorhüter Anian Geratsdorfer gesammelt. Der Torhüter des TEV Miesbach erlitt bei einem Training im Januar 2023 einen Herzinfarkt auf dem Eis und wenige Tage später einen Herzstillstand im Krankenhaus. Seitdem hat sich das Leben für ihn und seine Familie auf drastischste Art und Weise verändert. Die neue Situation bringt ebenfalls einen massiven finanziellen Mehraufwand, um den Umbau der Wohnung und die Teilnahme an diverse Therapieprogrammen zu ermöglichen, mit sich. Hier möchten wir als Teil der Eishockey-Community unseren Teil beitragen und Anian sowie seine Familie unterstützen. Wir werden am Samstag die vor einigen Wochen ins Leben gerufene Aktion „Gemeinsam für Anian“ unterstützen und Spenden für den verunglückten Torhüter sammeln. Wir halten alle Besucher im Weststadion dazu an, Anian und seine Familie mit einer Spende zu unterstützen – jeder Euro zählt!

Weitere Informationen findet ihr hier: Gemeinsam für Anian!

Wir freuen uns auf jeden Besucher, der uns im Weststadion beim Derby unterstützt! Daheimgebliebene Besucher halten wir über unsere sozialen Medien auf dem Laufenden.

Benjamin Dornow, 15. November 2023

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