Back On Ice – Luchse starten am Samstag in Miesbach in die Testspielphase
Endlich wieder Eis! Für die Mannschaft des Münchner EK steht in vier Tagen zum ersten Testspiel der Saison 2023/24 an. Das Luchsrudel ist am Samstag um 18:15 Uhr bei der zweiten Mannschaft des TEV Miesbach zu Gast.
Neuer Coach, neue Spieler, neue Eiszeit!
Wirft man am Samstag in Miesbach einen Blick auf die Spielerbank der Münchner Luchse, so findet man – wie in nahezu jedem Jahr – viele bekannte Gesichter, ergänzt von einigen neuen Akteuren. Eine besonders auffällige Veränderung im Luchsrudel lässt sich in diesem Jahr auf der Trainerposition finden. Nach drei Jahren unter Tobias Knallinger steht seit diesem Sommer Markus Kiefl beim Münchner EK hinter der Bande. Der neue Coach der Landeshauptstädter konnte sich in den sechs Trainingseinheiten vor dem Testspielauftakt bereits ein recht ausgiebiges Bild von seinen neuen Schützlingen machen. Auch die Luchse haben bereits eine gute Vorstellung davon, was ihr neuer Coach von ihnen sehen möchte, und werden am Samstag einen ersten guten Eindruck unter Wettkampfbedingungen machen wollen.
Der Gegner am Wochenende
Im vergangenen Winter gingen noch drei Mannschaften unter dem Namen „TEV Miesbach“ im bayrischen Verbandshockey an den Start. In diesem Jahr sind es nur noch zwei, und gegen eine dieser Mannschaften bestreiten die Münchner Luchse ihr erstes Testspiel. Der Kader des TEV Miesbach 1b besteht, wie bei den meisten Reserveteams größerer Vereine, größtenteils aus jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, die an den Spielbetrieb im Seniorenbereich herangeführt werden sollen. Verstärkt werden die jungen Wilden meist von einigen wenigen Routiniers, die schon seit vielen Jahren für den Verein spielen. Die zweite Mannschaft des TEV entspricht diesem klassischen Muster. Über 50 % der Spieler aus dem Kader der Miesbacher 1b sind 23 Jahre alt oder jünger. Unterschätzt sollte die junge Meute aus der Kreisstadt dennoch nicht werden. Der Großteil der jungen Cracks ging in der vergangenen Saison für die Spielgemeinschaft Schliersee/Miesbach in der bayrischen Landesliga aufs Eis. Stürmer wie Nico Kimmerl, Lukas Pfeiffer und Matthias Sturmböck stellten dort unter Beweis, dass sie auch eine Ligenebene oberhalb der Bezirksliga durchaus in der Lage sind, den Puck im Tor unterzubringen. Das Luchsrudel bekommt es also schon im ersten Testspiel mit einer harten Nuss zu tun.
Augen auf…
Die neuen Luchse
Die Luchse werden zum ersten Testspiel noch nicht auf ihren kompletten Kader zurückgreifen können. Dafür werden die Zuschauer in Miesbach aller Voraussicht nach die MEK-Debüts der Neuzugänge Felix Klein und Gereon Erpenbach im neuen Trikot zu sehen bekommen.
Den neuen Coach
Auch Headcoach Markus Kiefl wird am Samstag in Miesbach seinen ersten Auftritt als Trainer des Luchsrudels absolvieren. Wir wünschen Markus ein erfolgreiches erstes Spiel hinter der Bande des Münchner Eishockeyklubs!
Kopf an Kopf
Aktueller Tabellenstand [Saison 2022/23]
TEV Miesbach 1b: 16 Spiele | 15 Punkte | 52-72 Tore | Platz 8 [Bezirksliga Gruppe Süd]
Münchner EK: 18 Spiele | 26 Punkte | 69-70 Tore | Platz 6 [Bezirksliga Gruppe Mitte]
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch
Das Spiel beim TEV Miesbach 1b am Samstag, dem 16. September 2023, beginnt um 18:15 Uhr im Miahelfnzam Stadion Miesbach.
Daheimgebliebene Fans halten wir auf unseren Social-Media-Kanälen über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem über jeden Gästefan, der am Samstag einen ersten Blick auf das neue Luchsrudel werfen möchte!
Benjamin Dornow, 12. September 2023
Youngster greift in der Landeshauptstadt wieder an – Herzlich Willkommen, Felix Klein!
Das Luchsrudel bekommt weiter Zuwachs. Der frühere Jugend-Nationalspieler Felix Klein verstärkt den Angriff des Münchner EK zur Saison 2023/24.
Die Eishockeylaufbahn von Felix hat vielversprechend begonnen. Beim Augsburger EV spielte der Youngster schon früh auf höchstem Niveau gegen die besten Nachwuchsmannschaften Deutschlands. Der in Sturm und Abwehr einsetzbare, flinke Spieler führte seine Mannschaft in der Schwabenmetropole zeitweise als Kapitän aufs Eis. Außerdem machte er dort seine ersten Erfahrungen mit dem jetzigen MEK-Coach Markus Kiefl, der zu dieser Zeit die Augsburger DNL-Mannschaft trainierte.
Insgesamt fünf Spielzeiten lang trat Felix für die DNL-Mannschaft des AEV an. Während dieser Zeit wurde er sogar in die Deutsche U16-Nationalmannschaft berufen. Trotz seiner vielversprechenden Nachwuchslaufbahn sollte der Flügelflitzer jedoch bis zum heutigen Tag kein Verbandspflichtspiel im Herrenbereich absolvieren. Im Sommer 2019 unterschrieb Felix beim Bayernligisten EHC Königsbrunn. Der Rookie-Forward absolvierte die Saisonvorbereitung mit den Pinguinen, doch vor Beginn der Hauptrunde verließ er den EHC aufgrund seines Umzugs nach München wieder. Seit seiner Zeit in Königsbrunn legte Felix eine Pause vom Eissport ein, ehe er im vergangenen Winter zunächst als Trainingsgast zu den wöchentlichen Einheiten der Luchse erschien. Schnell stellte sich heraus, dass er auf dem Eis nichts verlernt hatte, sodass sich die sportliche Leitung des MEK eiligst um eine Zusage für die kommende Saison bemühte. Da sich Felix im Luchsrudel bestens aufgenommen fühlte und heiß auf seine erste Saison im Herrenbereich ist, stand seiner Zusage nichts im Wege.
Fans und Zuschauer des MEK können sich auf einen schnellen, pucksicheren und vielseitig einsetzbaren Zwei-Wege-Stürmer freuen. Felix kann das Spiel sehr gut lesen und trifft am Puck in kürzester Zeit die richtigen Entscheidungen. Da er im Nachwuchs jahrelang sowohl als Verteidiger, als auch als Stürmer auf höchstem Niveau Eishockey gespielt hat, kann ihn im Spiel kaum etwas überraschen. Dank seiner Vielseitigkeit und seiner hochklassigen Erfahrung wird Felix zweifelsohne zu einer Verbesserung des Münchner Spiels auf beiden Seiten des Eises beitragen können.
Wir freuen uns sehr, dass du für den MEK aufs Eis gehst, Felix, uns wünschen dir eine erfolgreiche erste Saison mit dem Luchsrudel!
Benjamin Dornow, 11. September 2023
Alle guten Dinge sind Drei – Tamino Kaut vervollständigt das Münchner Torhüter-Trio
Die Drei ist die magische Zahl zwischen den Pfosten des Münchner EK, denn die Landeshauptstädter können sich auch im dritten Jahr in Folge auf ihre drei bewährten Torhüter verlassen. Auch Tamino Kaut wird im kommenden Winter das Tor der Luchse hüten.
Tamino startete verglichen mit vielen seiner Mannschaftskollegen zwar eher spät ins Verbandseishockey, doch mittlerweile ist davon nicht mehr viel zu sehen. Nachdem sich der hoch gewachsene Goalie zunächst bei den Isarriders versuchte, wurde ihm in der Saison 2021/22 vom damaligen MEK-Coach Tobias Knallinger nach einem Probetraining ein Platz in der Bezirksligamannschaft der Landeshauptstädter angeboten. Tamino zögerte nicht lange, und keine der beiden Seiten dürften den Schritt bereuen.
Nachdem der Rookie zwischen den Pfosten in seinem Bezirksliga-Debüt im Januar 2022 bei einem ungefährdeten Heimsieg gegen die EA Schongau 1b lediglich ein Mal hinter sich greifen musste, konnte er in seinem zweiten Jahr noch eine Schippe drauflegen. Zu Beginn der Saison wurde Tamino zwar von kleineren Verletzungsproblemen etwas ausgebremst, doch dafür stand das Münchner Eigengewächs in vier der letzten sieben Spiele zwischen den Pfosten. In seinen Einsätzen stellte er seinen stetigen Fortschritt unter Beweis. Auch gegen Spitzenmannschaften wie den EV Königsbrunn strahlte der junge Goalie viel Sicherheit aus. Mindestens ebenso bemerkenswert ist seine Fähigkeit, sich von frühen Rückschlägen nicht beeindrucken zu lassen. So wäre die Aufholjagd am letzten Spieltag der Vorsaison gegen den ESV Dachau sicherlich nicht möglich gewesen, hätte der Luchsegoalie sich von dem frühen, hohen Rückstand gegen die Spechte zu sehr beeindrucken lassen. Außerdem konnte Tamino in diesem Jahr einen bedeutenden Meilenstein in der Laufbahn jedes Torhüters feiern. Gegen die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck gelang ihm der erste Shutout im Verbandseishockey. Am Ende der Saison standen für Tamino zwei Siege, zwei Niederlagen und eine starke Fangquote von 91,22 % zu Buche.
Die sportliche Leitung des MEK ist mit der Entwicklung ihres Eigengewächses mehr als zufrieden, und der Bezirksliga-Newcomer hat sich sowohl sportlich als auch menschlich bestens bei den Luchsen etabliert. Besonders erfreulich ist diese Entwicklung, da sie ein Beleg für die funktionierende Zusammenarbeit zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft des Münchner Eishockeyklubs darstellt. Dementsprechend war schnell klar, dass Tamino auch im kommenden Winter für den MEK antritt. Wir freuen uns auf dein drittes Jahr mit den Luchsen, Tamino!
Benjamin Dornow, 09. September 2023
Kein Ende in Sicht – Christopher Langer geht weiter für die Landeshauptstadt aufs Eis
Nach mittlerweile fast zwei Jahrzehnten im Herrenbereich lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Christopher Langer kann einfach nicht ohne Eishockey. Auch mit 42 Jahren ist der Stürmer aus Ebersberg immer noch heiß auf Eis und wird seine Schlittschuhe weiterhin für den MEK schnüren.
Christopher kennt die Eisflächen in und um München mittlerweile in- und auswendig. Seit den frühen 2000ern spielt der Veteran in und um die Landeshauptstadt Eishockey. Dabei trat er fast ausschließlich für Mannschaften aus dem Herzen der Bayernmetropole an. Bis auf ein kurzes Intermezzo bei der Reserve der Starbulls Rosenheim sowie ein paar Jahre bei der zweiten Mannschaft des EC Pfaffenhofen spielte Christopher stets für München. Die mit Abstand längste Zeit verbrachte er dabei mit beim Münchner Eishockeyklub. Schon seit der Saison 2016/17 geht der Stürmer mit dem Luchsrudel aufs Eis. In all seinen Jahren im Luchsbau zeichnete sich Christopher stets durch seine außergewöhnliche körperliche Verfassung und das grundsolide wie zuverlässige Erfüllen seiner Rolle aus.
Für den größten Teil der vergangenen Saison war der Oldie-Luchs aufgrund einer Verletzung zum Zuschauen verdammt. Dennoch stellte er bei seiner Rückkehr in den aktiven Kader sofort seine altbewährten Qualitäten unter Beweis. Christopher erfüllt seinen Job und verschafft den Top-Reihen der Luchse mit harter Arbeit und vollem Einsatz dringend benötigte Luft zum Atmen. Auch monumentale Einsatzzeiten jenseits der dreißig Minuten sind bei Personalnot kein Problem für Christopher. In seinen vier Spielen gelang dem Routinier zwar kein Punkt, allerdings zeigte er einmal mehr, dass er weiterhin zum sportlichen Erfolg seiner Mannschaft beitragen kann.
Christopher wird immer einen Platz beim Münchner EK haben. Wir freuen uns sehr, dass er seinen Platz auf dem Eis für einen weiteren Winter in Anspruch nimmt. Auf eine weitere gemeinsame Spielzeit, Läng!
Benjamin Dornow, 07. September 2023
Vom Eis-Neuling zur Katze im Luchsbau – Jens Berger geht in seine dritte Spielzeit beim MEK
Die sportliche Leitung des Münchner EK setzt im Tor auf Kontinuität. Jens Berger wird nach einer starken Sophomore-Saison auch im kommenden Winter bei den Luchsen zwischen den Pfosten stehen.
Seit Jens im Herbst 2021 beim Luchsrudel angeheuert hat, konnte sich der Newcomer von Eiszeit zu Eiszeit verbessern. Gute Arbeit zwischen den Pfosten war für den gebürtigen Freiburger jedoch nichts Neues. Als Inlinehockey-Torhüter durfte Jens beim Zweitligisten HC Merdingen die Schüsse bekannter Eishockeyspieler wie Vincent Schlenker, Robert Pelekis oder Nikolas Linsenmaier entschärfen. Trotz aller Erfahrung ist der Schritt vom Parkett auf das Eis dennoch kein leichter. Um so bemerkenswerter sind die Fortschritte, die Jens seit seinem ersten Eistraining in der Landeshauptstadt gemacht hat.
In seinem ersten Jahr im Münchner Westen zeigte Jens, dass ihm die Umstellung auf das Eis bestens gelungen ist. In seinen ersten Pflichtspieleinsätzen glänzte er mit blitzschnellen Reflexen und konnte seiner Mannschaft mit einer herausragenden Performance im letzten Spiel der Saison 2021/22 den dritten Platz in der Gruppe Mitte sichern. Leistungen wie diese machten der sportlichen Leitung des MEK Lust auf mehr. In der darauffolgenden Spielzeit erhielt Jens von seinem Trainer mehr Einsätze, und der Torhüter belohnte diese Entscheidung. Während die Reflexe des Breisgauers weiterhin sekundenschnell blieben, verbesserten sich alle anderen Aspekte seines Spiels. Die logische Konsequenz waren Verbesserungen auf allen Ebenen. Sowohl der Gegentorschnitt (3,99 pro Spiel), als auch die Fangquote (89,01%) verbesserten sich signifikant. Zwei Mal konnte Jens das Eis mit seiner Mannschaft siegreich verlassen. Außerdem konnte er eine Premiere feiern und im Heimspiel gegen die Woodstocks Augsburg einen Assist verbuchen.
Neben seinen sportlichen Beiträgen hat sich Jens innerhalb kürzester Zeit bestens in die Kabine der Luchse eingelebt. Jens spielt sehr gerne beim MEK Eishockey, und die sportliche Leitung sieht Jens sehr gerne weiterhin im Luchsfell. Dementsprechend stand ein weiteres gemeinsames Jahr nie in Frage. Danke für deine Zusage, Jens! Wir freuen uns auf deinen dritten Winter auf dem Eis!
Benjamin Dornow, 05. September 2023
- ‹ Previous
- 1
- 2
- 3
- 4
- Next ›









Neueste Kommentare