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Blutung gestoppt – Luchse feiern Heimsieg gegen Augsburg

Nach fünf erfolglosen Spielen konnte die Mannschaft des Münchner EK am vergangenen Freitag endlich wieder einen Erfolg bejubeln. Im Hinspiel der zwei direkt aufeinanderfolgenden Begegnungen mit den Woodstocks Augsburg konnten die Luchse die Punkte bei einem 7-3 (3-1, 1-2, 3-0) Heimsieg im Münchner Weststadion behalten.

Rasanter Start bringt frühe Führung

Obwohl die Hauptrunde der bayrischen Bezirksliga in etwa einem Monat endet, war ein Heimspiel im Münchner Luchsbau bisweilen eher die Ausnahme als die Regel für die Mannschaft des MEK. Auf dem Papier absolvierten die Luchse bereits vier Heimspiele, doch die Saisoneröffnung gegen den EC Pfaffenhofen 1b fand aus wettertechnischen Gründen im Stadion der Eishogs statt. Nach den Partien gegen Gebensbach, Freising und Aich war das Spiel gegen die Woodstocks aus Augsburg also erst die vierte Partie, die die Landeshauptstädter im eigenen Stadion bestritten. Doch wie so oft im Leben gilt auch hier – besser spät als nie!

Sportlich war die Situation vor dem Spiel gegen die Schwaben durchaus brisant. Die Luchse standen in der Tabelle nicht nur einen Platz, sondern auch nur einen Punkt vor den Augsburgern. Der Sieger der Partie würde also entweder seinen Vorsprung festigen oder seinen Gegner überholen. Die Münchner gingen die Aufgabe mit einem vollen Kader an. Mit 19 Feldspielern und somit vier Reihen wollte Trainer Tobias Knallinger den Gegner von der ersten Minute an unter Druck setzen. Tatsächlich schafften es die Luchse, ihre Gegner gleich zu Beginn des Spiels mit schnellen Wechseln und hohem Tempo auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Nachdem bereits die ersten Minuten den Landeshauptstädtern gehörten, eröffnete die Defensivabteilung der Münchner in der achten Spielminute den Torreigen. Raphael Cera legte den Puck an die blaue Linie zu Simon Langnickel ab, und der Münchner Abwehrturm tat etwas, was sich seine Mannschaft in den letzten Wochen nur selten schon im ersten Abschnitt konsequent traute, nämlich einfach Schießen. Von Freund und Feind unberührt flog die Scheibe am chancelosen Stephan Balleis vorbei und schlug im Netz ein. Das frühe 1-0 schien die Luchse zu beflügeln, denn es dauerte nicht lange, ehe der Vorsprung auf zwei Tore erhöht werden konnte. Zwei Minuten nach dem ersten Treffer landete jeweils ein Spieler von beiden Mannschaften auf der Strafbank, sodass pro Seiten vier Feldspieler auf dem Eis standen. Die dritte Formation der Luchse nutzte die sich bietenden Räume und zeigte erneut, wie einfach Eishockey sein kann. Andreas Steer feuerte den Puck aus spitzem Winkel auf das gegnerische Tor. Dort reagierte sein Reihenkollege Amin Reisinger blitzschnell, hielt seinen Schläger in den Schuss und fälschte die Scheibe für Goalie Balleis unhaltbar zum 2-0 ab. In seinem dritten Jahr beim MEK erzielte Amin sein erstes Pflichtspieltor und zeigte damit einmal mehr, wie sehr er sich seit seiner ersten Saison mit den Luchsen stetig steigert.

Damit war die Frühoffensive der Luchse jedoch noch nicht beendet, denn ein weiteres Offensivhighlight hatten die Münchner in diesem Drittel noch zu bieten. Erneut war die dritte Reihe auf dem Eis, und erneut wurde es brandgefährlich. Diesmal glänzte Amin nicht als Torschütze, sondern als Assistent. Der Münchner Dauerbrenner bediente in der zwölften Spielminute Neuzugang Dmitrii Paramonov, der Torhüter Balleis verladen und den Puck zum 3-0 im Tor unterbringen konnte. Nachdem der Offensivoutput aus den letzten Spielen als eher überschaubar kategorisiert werden konnte, legten die Luchse am Freitagabend plötzlich los wie die Feuerwehr.

Beinahe wäre den mit kurzer Bank angereisten Gästen das Spiel schon früh entglitten, doch eine Minute nach dem dritten Gegentreffer setzten auch die Woodstocks ein erstes offensives Ausrufezeichen. Nach einem Puckverlust der Gastgeber im gegnerischen Drittel chippte Antonius Cloppenburg den Puck aus der eigenen Zone. Lukas Sycek erreichte die Scheibe als Erster und fuhr alleine auf Jens Berger zu. Sycek blieb im Eins-Gegen-Eins cool, zog die Scheibe auf die Rückhand und lupfte den Puck unter die Latte. Das erste Gegentor bremste die Luchse ein wenig aus und gab den Schwaben etwas Auftrieb. Am Spielstand änderte sich bis zur ersten Pause jedoch nichts mehr, sodass die Münchner mit einer 3-1 Führung in die Kabine gehen konnten.

Rückschlag nach falscher Sicherheit

Auch zu Beginn des zweiten Drittels blieben die Luchse ihrem Gameplan treu. Dabei überzeugten nicht nur die üblichen Verdächtigen aus den Reihen der Münchner. Auch die dritte und vierte Reihe setzten das ganze Spiel über Akzente. Während die dritte Reihe bereits im ersten Abschnitt zwei Mal erfolgreich war, war es nun die vierte Reihe, die auf sich aufmerksam machte. Daniel Berthe, Thomas Schottenhaml und der Doppelschichten fahrende Simon Klopstock störten ihre Gegenspieler früh im Aufbau und erarbeiteten sich einige Chancen. Die wohl beste Gelegenheit hatte Thomas Schottenhaml, als er zusammen mit Daniel Berthe einen schnellen Zwei-Auf-Eins-Angriff in Richtung Augsburger Gehäuse fuhr. Der Comebacker scheiterte mit seinem Abschluss jedoch knapp an Gästegoalie Balleis. Auch Andreas Steer und Amin Reisinger hatten Gelegenheiten, ihre Punkteausbeute weiter hochzuschrauben, scheiterten jedoch ebenfalls am Woodstocks-Goalie.

Besser machte es einige Minuten später Theodor Ziegelhöffer. Der Jura-Student aus Bad Nauheim bekam den Puck von Simon Klopstock im gegnerischen Drittel und wurde vom Gegner nicht ausreichend gestört – ein schwerer Fehler der Augsburger Hintermannschaft. Theo legte sich die Scheibe zurecht, schaute Torhüter Balleis aus und ließ den Puck mit einem präzisen Handgelenkschuss aus kurzer Distanz im Netz zappeln. Drei Tore Vorsprung nach dreißig Minuten deuteten auf eine klare Angelegenheit im Münchner Weststadion hin.

Vielleicht wähnten sich die Luchse nach dem 4-1 etwas zu sehr in Sicherheit, denn keine fünf Minuten nach ihrem vierten Treffer belief sich der Vorsprung der Landeshauptstädter auf nur noch ein Tor. In der 35. Minute schafften es die Münchner nicht, den Puck aus dem eigenen Drittel zu klären. Dass man den Woodstocks nicht zu viele Möglichkeiten geben sollte, stellte erneut Lukas Sycek unter Beweis. Mit seinem Treffer zum 4-2 leitete der gebürtige Augsburger einen Doppelschlag seiner Mannschaft ein, denn nur eine Minute später schlug die Scheibe erneut hinter Jens Berger ein. Diesmal war es Antonius Cloppenburg, der dem Münchner Goalie mit einem strammen, hohen Handgelenkschuss keine Chance ließ und auf 4-3 verkürzte. Die nach dem vierten Treffer herrschende, trügerische Sicherheit auf der Münchner Bank wich nun der Sorge, erneut ein Spiel aus der Hand zu geben.

Präzision aus hoher Distanz bringt drei Punkte

Nachdem er die klare Führung seiner Mannschaft schmelzen sah, erinnerte Trainer Tobias Knallinger seine Jungs in der zweiten Pause ein letztes Mal an den Plan für den heutigen Abend. Die Luchse sollen offensiv, aber diszipliniert spielen, schnelle wie intensive Wechsel fahren und sich anschließend mit Toren und Punkten belohnen. Die Botschaft scheint bei seiner Mannschaft angekommen zu sein, denn keine Minute nach Wiederanpfiff konnten die Gastgeber den knappen Vorsprung wieder ausbauen. Nach einem Bully im gegnerischen Drittel landete der Puck bei Simon Langnickel, der von der blauen Linie einen strammen Handgelenkschuss auf das gegnerische Tor feuerte. Genau wie im ersten Drittel schlug die Scheibe hoch im Netz ein. Der Münchner Lockenkopf ließ sich über beide Ohren hinaus breit grinsend von seinen Mannschaftskollegen feiern, und alle Luchse blickten den verbleibenden neunzehn Minuten etwas entspannter entgegen.

In der Folgezeit erhöhten die Gäste die Schlagzahl, doch den Münchnern gelang es, dem Druck standzuhalten. Statt auf drei oder zwei Reihen zu verkürzen, setzte Tobi Knallinger weiterhin seine komplette Bank ein, und die Mannschaft belohnte das Vertrauen ihres Trainers. Die Angriffsbemühungen der Gäste endeten häufig an einem Münchner Schläger, Schienbein oder Brustpanzer. Kamen die Woodstocks durch das Münchner Abwehrbollwerk, war stets auf Schlussmann Jens Berger Verlass. Jens entschärfte die ein oder andere gefährliche Situation, sodass die Führung seiner Mannschaft bis in die Schlussphase bestand hielt.

Vier Minuten vor Abpfiff belohnte sich der Münchner Goalie für seine Leistung sogar mit einer Vorlage. Gästetrainer Maximilian Merkel zog vor Beginn eines Überzahlspiels seiner Mannschaft den Torhüter, sodass nun vier Luchse gegen sechs Augsburger verteidigten. Den ersten Torschuss der Gäste in dieser doppelten Überzahl konnte Jens mit seinem Schoner entschärfen. Simon Klopstock sicherte sich den Abpraller, nahm Maß und feuerte die Scheibe aus dem eigenen Drittel in Richtung gegnerisches Tor. Der Puck flog an den sechs Woodstocks vorbei, landete flach auf der Eisfläche und kullerte zielstrebig zum 6-3 über die Torlinie. Trotz dieser Vorentscheidung gaben sich die Gäste weiterhin nicht auf und nahmen ein weiteres Mal ihren Torhüter vom Eis, doch auch der zweite Versuch führte zum selben Resultat. Leon Axtner chippte den Puck am gegnerischen Tor vorbei, doch Yehor Vinnytskyi nahm sie im Angriffsdrittel vor seinen Gegenspielern auf und brachte den Puck für sein dreizehntes Saisontor im leeren Tor unter. Auch wenn es sein bisher wohl einfachster Treffer war, muss es dem Münchner Goalgetter gutgetan haben, nach dem torlosen Spiel in Pfaffenhofen wieder einzunetzen und den Schlusspunkt unter den verdienten 7-3 Heimsieg seiner Mannschaft zu setzen.

Mit vier Reihen zum Erfolg

Endlich konnten die Landeshauptstädter ihre Niederlagenserie durchbrechen, und das nicht auf dem Rücken einzelner Spieler. Die Luchse überzeugten als Kollektiv, lieferten von Reihe eins bis vier eine starke, kämpferische Leistung ab und belohnten sich am Ende mit den drei Punkten. Während Doppeltorschütze Simon Langnickel mit seinen zwei wichtigen Treffern selbstverständlich hervorstach, hatte auch das starke Spiel der Reihen drei und vier einen großen Anteil am Heimsieg. Können die Luchse solch eine Leistung wiederholen, werden sie in den letzten Bezirksliga-Pflichtspielen mit Sicherheit mehr Erfolge feiern können, als sie Niederlagen einstecken müssen!

Ausblick

Am kommenden Wochenende sind die Luchse gleich zwei Mal auswärts im Einsatz. Am Samstag geht es zunächst nach Augsburg zum Rückspiel gegen die Woodstocks. Einen Tag später sind die Münchner in Dorfen gefordert. Gegner am Sonntag ist der ESV Gebensbach. Die Szene MEK reist am Samstag mit einem Fanbus nach Augsburg. Von daher freuen wir uns jetzt schon auf eine tolle Atmosphäre im Curt-Frenzel-Stadion und hoffen auf einen ähnlich starken Support in Dorfen. Wir freuen uns jetzt schon auf lautstarke Unterstützung bei diesen beiden wichtigen Auswärtsspielen der Landeshauptstädter!

Benjamin Dornow, 16. Januar 2023

Statistik

Münchner EK „Die Luchse“ – EG Woodstocks Augsburg 7-3 (3-1, 1-2, 3-0)

13. Februar 2023, 19:30 Uhr

Weststadion München

Zuschauer: k.A.

Aufstellungen:

Münchner EK „Die Luchse“

Berger, Kumerics – Markus, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Schmidt, Hnat (A), Axtner, Paramonov – Klopstock (A), Embacher, Schottenhaml, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Berthe, Pinder, Reisinger, Steer

Woodstocks Augsburg

Balleis, Oliveri – Cloppenburg, Rieß, Bergk (C), Diesenbacher, Birk, Wiendl, Utke – Tschenk, Sycek (A), Rosenbaum (A), Beck, Pokopec, Wohlhaupter, Rieß

Tore:

1-0 Langnickel (Cera, 7:11)

2-0 Reisinger (Steer, Embacher, 9:37)

3-0 Paramonov (Reisinger, Embacher, 11:48)

3-1 Sycek (Rosenbaum, Cloppenburg, 12:55)

4-1 Ziegelhöffer (Klopstock, Vinnytskyi, 31:07)

4-2 Sycek (Rosenbaum, Wiendl, 34:23)

4-3 Cloppenburg (Wiendl, Wohlhaupter, 35:56)

5-3 Langnickel (Vinnytskyi, 40:58)

6-3 Klopstock (Berger, 56:10/SH1/ENG)

7-3 Vinnytskyi (Axtner, Ziegelhöffer, 59:22/ENG)

Schüsse:

Münchner EK „Die Luchse“: 30

EG Woodstocks Augsburg: 27

Strafminuten:

Münchner EK „Die Luchse“: 12

EG Woodstocks Augsburg: 13

Bilder

Neuer Gegner, neues Glück – Luchse wollen im Back-To-Back gegen Augsburg Wiedergutmachung leisten

Der Münchner EK steht vor zwei wichtigen Spielen in der Bezirksliga Mitte. Die Luchse treten zwei Mal am Stück gegen die EG Woodstocks Augsburg an. Zum Hinspiel empfangen die Landeshauptstädter ihre Gegner aus Schwaben am Freitag im Münchner Weststadion.

Mission Trendwende für die Luchse

Fünf Spiele, fünf Niederlagen. Die Bilanz aus den letzten Begegnungen der Münchner Luchse liest sich alles andere als gut. Was als befürchtete kurze Durststrecke mit knappen Niederlagen gegen die Top-Teams aus Freising, Königsbrunn und Aich begann, weitete sich mit Niederlagen in Dachau und Pfaffenhofen in eine handfeste Krise für die Landeshauptstädter aus. Mannschaften, die durch Siege auf Distanz gehalten werden sollten, konnten die Luchse ein- oder überholen, sodass die Münchner nun von unten in die obere Tabellenhälfte hinauf schielen müssen. Um noch in dieser Saison dorthin zurückzukehren, wird eine schnelle Trendwende nötig sein.

Genau diese Trendwende soll in den kommenden beiden Wochen eintreten. Nach der bitteren Niederlage in Pfaffenhofen wollen und müssen die Luchse ihren Fans nun im eigenen Stadion eine ansprechende Leistung und im Optimalfall einen Sieg liefern, um das Blatt doch noch wenden zu können. Passenderweise steht der nächste Gegner der Luchse nicht nur vor einem ähnlichen Problem, sondern in der Tabelle auch nur einen Punkt hinter den Münchnern. Außerdem findet am Freitag die erste von zwei direkt aufeinanderfolgenden Begegnungen zwischen den beiden Teams statt. Die Mannschaft, die aus diesen Begegnungen die meisten Zähler mitnehmen kann, hat also gute Chancen, auch im Endklassement vor der anderen zu stehen.

Der Gegner am Wochenende

Die EG Woodstocks Augsburg sind den Münchner Luchsen in den vergangenen Jahren äußerst selten begegnet. Bei der Mannschaft aus der Schwabenmetropole handelt es sich um einen eingeschworenen Haufen lokaler Spieler. Viele der Lokalmatadoren sind in den Genuss einer hochklassigen Eishockeyausbildung beim EV Augsburg gekommen oder konnten bereits Erfahrung in den umliegenden Landesligamannschaften sammeln. Besonders junge Akteure wie der frühere U18-Nationalspieler Leon Steinberger oder der im zarten Alter von 22 Jahren schon bayern- und oberligaerfahrene Maximilian Merkel stechen hierbei hervor.

Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich das Team kaum geändert. Damals erspielte sich das Team von Sven Rampf einen soliden 5. Platz in seiner Bezirksligagruppe, und auch in dieser Saison ist ein Zieleinlauf im gesicherten bis oberen Mittelfeld alles andere als ausgeschlossen. Die Woodstocks sind stets in der Lage, die ein oder andere Überraschung zu setzen. So haben die Augsburger bei einem Heimspiel zwischen den Jahren den ESV Gebensbach mit einer bösen Packung nach Hause geschickt und konnten ihr Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten und Lokalrivalen EV Königsbrunn ebenfalls gewinnen. Insgesamt stehen die Woodstocks nach zwölf Spielen mit zwölf Punkten in Lauerstellung einen Zähler hinter den Luchsen. Die nächsten zwei Duelle mit den Schwaben werden für die Landeshauptstädter definitiv ein Wegweiser für den restlichen Verlauf der Saison sein. Wenn man noch ein Wörtchen um die Plätze im oberen Mittelfeld mitreden möchte, ist verlieren verboten!

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
Münchner EK: 10 Spiele | 13 Punkte | 37-43 Tore | Platz 6
EG Augsburg: 12 Spiele | 12 Punkte | 63-72 Tore | Platz 7

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel gegen die EG Woodstocks Augsburg am Freitag, dem 13. Januar 2023, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei.

Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt. Ansonsten halten wir euch über Instagram über die Zwischenstände auf dem Laufenden!

Benjamin Dornow, 11. Januar 2023

Ein Dämpfer zum Jahresstart – Luchse verlieren in Pfaffenhofen

Trotz bester Vorsätze ist die Mannschaft des Münchner EK mit einer bitteren Pleite ins neue Jahr gestartet. Bei der zweiten Mannschaft des EC Pfaffenhofen setzte es eine deftige 7-3 (2-1, 2-1, 3-1) Schlappe für die Luchse.

Neue Trikots, alte Probleme

Wie in fünf ihrer letzten sechs Spiele mussten die Landeshauptstädter erneut auswärts antreten, und erneut herrschte auf der Hinfahrt Optimismus. Nach drei punktlosen Niederlagen am Stück konnte im letzten Spiel vor der Weihnachtspause immerhin ein Punkt in Dachau geholt werden. Außerdem zeigten sich die Münchner im Nachbarlandkreis offensiv deutlich verbessert. Nun sollte in Pfaffenhofen der nächste Schritt gemacht und endlich wieder ein Sieg gefeiert werden.

Die Voraussetzungen hierfür waren zwar nicht optimal, doch zumindest gut. Trotz nur einer Trainingseinheit im neuen Jahr wirkten die Münchner beim Warmup motiviert und fit. Der Kader war optimal besetzt, die Unterstützung neben der Eisfläche wie immer stimmgewaltig, und die Luchse präsentierten erstmals ihre neuen Trikots. Die neongelben Gewänder sollten an diesem Abend jedoch der einzige Lichtblick sein, für den die Gäste im Pfaffenhofener Eisstadion sorgen konnten, denn von der ersten Minute an lief das Geschehen auf dem Eis nicht im Sinne der Münchner.

Pfaffenhofen startete energisch und beherzt in die Begegnung. Die ersten Wechsel gehörten den Gästen, die Lokalmatador Jan Kumerics im Gästetor schon früh mit Schüssen eindeckten. Als die Luchse in der sechsten Minute ein Überzahlspiel zugesprochen bekamen, hofften die Anhänger der Landeshauptstädter, dass ihre Mannschaft dadurch besser in die Begegnung finden könnte. Die Gastgeber ließen sich jedoch auch von der numerischen Unterzahl nicht aufhalten. Elias Weber klärte den Puck aus dem eigenen Drittel, und Simon Heß jagte der Scheibe hinterher. Der Pfaffenhofener Kapitän erreichte den Puck schneller als seine Gegenspieler, umkurvte Jan Kumerics und netzte per Shorthander zum 1-0 für die Eishogs ein. Schon wieder ein schlechter Start für den MEK.

Nach dem Rückstand dauerte es noch einige Minuten, ehe die Münchner den Pflichtspielmodus aktivieren konnten. Als bereits neun Minuten absolviert waren, hatten die Gäste erst einen einzigen Schuss auf das Tor von David Schätzl zustande gebracht. Im Laufe des Drittels steigerten sich die Luchse allerdings mehr und mehr und zeigten, was sie können. Besonders Simon Klopstock stach als Aktivposten hervor und zeichnete sich für die Hälfte aller Schüsse im ersten Drittel verantwortlich. Den 1-1 Ausgleich sollte dafür jedoch ein anderer Luchs erzielen. Die Münchner Pferdelunge Christian Steinmetz zeigte in der 16. Minute, dass er nicht nur laufen und kämpfen kann. Von Thomas Schottenhaml in Szene gesetzt, zockte sich Steini durch die Hintermannschaft der Gastgeber und versenkte den Puck mit einem saftigen Handgelenkschuss unhaltbar im Winkel. Steinis viertes Saisontor ist ein neuer Höchstwert im Herrenbereich für den Langzeitluchs, und es stehen noch einige Spiele aus!

Zu gerne wären die Gäste mit einem schmeichelhaften Unentschieden in die Pause gegangen, doch die Eishogs boten eine erste Vorschau auf ein Muster, das den Luchsen an diesem Abend das Genick brechen sollte. Das 1-1 sollte nur drei Minuten Bestand halten, ehe Moritz Eder einen Schuss auf Jan Kumerics abfeuerte. Der Münchner Goalie konnte den Puck nur prallen lassen, und der Rebound landete bei Simon Heß. Der ECP-Kapitän lässt sich in einer solchen Situation nicht zwei Mal bitten und versenkte den Nachschuss direkt zum 2-1 für die Gastgeber. Mit diesem Spielstand ging es für die beiden Mannschaften in die Kabine.

Vergebene Chancen, effektive Gastgeber

Der zweite Abschnitt begann schon eher nach dem Geschmack der Gäste. Die Luchse kamen mit viel Dampf aus der Kabine und erarbeiteten sich früh Chancen sowie ihr erstes Überzahlspiel des Drittels. Mit einem Mann mehr auf dem Eis schlug einmal mehr die Stunde von Simon Klopstock. Der letztjährige Topscorer der Luchse wurde nicht angegriffen und konnte sich den Puck im hohen Slot zurechtlegen. Simon nahm Maß, zog ab und sah die Scheibe im Netz zappeln. Sein vierter Überzahltreffer der Saison stellte den Gleichstand zwischen den Mannschaften wieder her.

Nach dem 2-2 wollten die Münchner endlich richtig loslegen, doch erneut wurden die Luchse früh ausgebremst. Diesmal hielt das Unentschieden lediglich eine Minute, ehe die Gastgeber wieder in Führung gingen. Die Gäste konnten den Puck trotz mehrerer Versuche nicht aus dem eigenen Drittel bringen und wurden von Elias Weber schließlich dafür bestraft. Weber stellte die Führung seiner Mannschaft sofort wieder her, und damit noch nicht genug. Als die Eishogs wenige Minuten später ihrerseits erstmals in Überzahl antreten durften, zeigten sie sich höchst effektiv. In einem einstudiert aussehenden Spielzug ging der Puck zunächst hinter das Münchner Tor an Julian Lamshöft, der anschließend den vorm Tor lauernden Simon Heß bediente. Heß fackelte nicht lange und erhöhte auf 4-2. Der Pfaffenhofener Kapitän schnürte den Hattrick schon vor der 30. Minute und erzielte damit insgesamt fünf Tore gegen den MEK in dieser Saison.

Die vier Gegentore in unter dreißig Minuten sprachen eine deutliche Sprache – die Münchner Defensivabteilung hatte in Pfaffenhofen nicht ihren besten Tag. Selbst den zuverlässigsten Abwehrspielern der Gäste passierten komplett uncharakteristische und ansonsten so gut wie nie gesehene Missgeschicke, die von den Eishogs konsequent ausgenutzt wurden. Wenn man den Luchsen eines nicht absprechen konnte, dann ihre Offensivbemühungen. Die Münchner hatten eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen in zweiten Abschnitt, doch die Suche nach dem Glück bleibt derzeit nicht von Erfolg gekrönt. Yehor Vinnytskyi stand nach einem abgefangenen Aufbaupass vollkommen alleine vorm gegnerischen Tor, doch der ukrainische Stürmer war wohl selbst so überrascht davon, dass sein Abschluss erfolglos blieb. Auch Raphael Cera, Theodor Ziegelhöffer und Leon Axtner hatten beste Chancen, ließen diese jedoch ungenutzt.

Besonders sauer aufgestoßen ist zusätzlich eine ungeahndete Aktion der Gastgeber. In einem Laufduell wurde Simon Klopstock von seinem Gegner, der zu diesem Zeitpunkt keine Chance mehr hatte, an den Puck zu kommen, in vollem Lauf von hinten geschubst. Simon fiel, knallte mit Höchstgeschwindigkeit und der Hüfte voraus in die Bande hinein und konnte von Glück sprechen, sich in dieser äußerst gefährlichen Situation nicht verletzt zu haben. Dass die Luchse nach dieser Aktion nicht zumindest ein zweiminütiges Überzahlspiel zugesprochen bekamen, passte zum glücklosen Verlauf des Abends aus Sicht der Gäste.

Aufholjagd im Keim erstickt

Coach Tobias Knallinger verlangte von seiner Mannschaft nach zwei schwachen Dritteln eine Reaktion in den letzten zwanzig Minuten. Und wie schon im zweiten Abschnitt sah es zu Beginn aus, als hätten seine Jungs die Botschaft verstanden. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Luchse auf 4-3 verkürzen. Marius Schorr legte die Scheibe zu Dmitrii Paramonov ab, und der russische Neuzugang der Luchse zeigte, warum er definitiv eine Verstärkung für die Landeshauptstädter ist. Der Verteidiger bügelte den Puck zielgenau unter die Latte, und der lautstarke Jubel über den Anschlusstreffer zeigte, dass die Münchner dieses Spiel noch lange nicht aufgegeben hatten.

Nun übten die Gäste viel Druck auf das Tor des ECP aus, doch erneut hatten die Eishogs die richtige Antwort parat. Zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer kassierten die Münchner eine denkbar ungünstige Strafzeit und mussten einen weiteren bitteren Rückschlag hinnehmen, von dem sie sich nicht mehr erholen sollten. Eigentlich wäre der Schuss von Elias Weber deutlich am Tor von Jan Kumerics vorbeigezischt, wäre da nicht ein Münchner Pechvogel gewesen. Raphael Cera versuchte, den Puck aus der Luft zu fangen, doch anstatt die Situation damit zu entschärfen, machte er sie erst richtig gefährlich. Von Raphis Handschuh kullerte die Scheibe in den Torraum und schließlich hinter die Münchner Torlinie. An einem Abend voller demoralisierender Rückschläge war dieser der wohl bitterste für die Landeshauptstädter.

Die Luchse wehrten sich weiter gegen die drohende Niederlage, doch das fünfte Tor der Gastgeber sollte am Samstagabend die Vorentscheidung sein. Doch damit war die Vorstellung in Pfaffenhofen noch nicht beendet. Acht Minuten vor Abpfiff legten die Gastgeber noch nach und beseitigten auch die letzten Zweifel am Ausgang des Spiels mit einem Doppelschlag. Zunächst stellte Tim Maier auf 6-3, und keine Minute später zurrte auch Elias Weber seinen Hattrick mit seinem dritten Treffer des Abends fest. Treffer konnten die Münchner anschließend nur noch im Faustkampf landen. Vom Heimsieg beflügelt, forderte ein junger ECP-Crack Marius Schorr zum Tanz auf, doch wenigstens in diesem Duell konnten sich die Luchse in Person von Marius recht souverän behaupten. Am Ende eines für alle Landeshauptstädter enttäuschenden Abends stand ein 7-3 für den ECP auf der Anzeigetafel.

Luchse müssen wieder liefern

Es führt kein Weg an diesem eindeutigen Urteil vorbei – das war einfach zu wenig. Die Luchse ließen sich in Pfaffenhofen früh den Schneid abkaufen, und jegliche Comebackversuche wurden von den effizienten Gastgebern äußerst schnell im Keim erstickt. Allen voran Simon Klopstock und seine erste Formation setzten sich couragiert gegen die Niederlage zu Wehr, doch auch die Bemühungen des Münchner Kindls verpufften. Die Landeshauptstädter werden in den kommenden Wochen als Team von der ersten bis zur letzten Minute liefern müssen, wenn sie in der Tabelle nicht weiter durchgereicht werden wollen.

Der Verein möchte sich außerdem recht herzlich für den tollen Support der Fans bedanken, die die Luchse in Pfaffenhofen fantastisch unterstützt haben. In den kommenden Wochen wollen und werden wir euch wieder öfter einen Grund zum Feiern bieten!

Ausblick

Um in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen, sind die Luchse in den nächsten Begegnungen massiv gefordert. Als nächstes steht ein Back-To-Back gegen den Tabellennachbarn aus Augsburg an. Das erste Spiel gegen die Woodstocks findet am Freitag, dem 13. Januar, um 19:30 Uhr im Münchner Weststadion statt. Die Mannschaft möchte nach der schwachen Vorstellung in Pfaffenhofen Wiedergutmachung betreiben und hofft auf eure Unterstützung im Münchner Westen!

Benjamin Dornow, 10. Januar 2023

Statistik

EC Pfaffenhofen 1b – Münchner EK „Die Luchse“ 7-3 (2-1, 2-1, 3-1)

07. Januar 2023, 17:00 Uhr

Stadtwerke Arena Pfaffenhofen

Zuschauer: 108

Aufstellungen:

EC Pfaffenhofen 1b

Schätzl, Gamperl – Gräber, Leonhardt (A), Eder, M. Strack – Riegler, Steger, Heumann, Kohnle, Maier, Weber, Lamshöft, Schwirtzer, Heß (C), Majewski, K. Strack

Münchner EK „Die Luchse“

Kumerics, Berger – van gen Hassend, Killinger (C), Langnickel, Schafroth, Hnat, Axtner, Paramonov (A) – Klopstock (A), Embacher, Schottenhaml, Steinmetz, Cera, Vinnytskyi, Ziegelhöffer, Reisinger, Schorr

Tore:

1-0 Heß (Weber, 6:35/SH1)

1-1 Steinmetz (Schottenhaml, van gen Hassend, 15:14)

2-1 Heß (Eder, 18:30)

2-2 Klopstock (Langnickel, van gen Hassend, 24:50/PP1)

3-2 Weber (Lamshöft, Heß, 25:42)

4-2 Heß (Lamshöft, M. Strack, 29:19/PP1)

4-3 Paramonov (Schorr, van gen Hassend, 41:48)

5-3 Weber (Heß, 44:12/PP1)

6-3 Maier (Lamshöft, 53:38)

7-3 Weber (K. Strack, Kohnle, 54:24)

Schüsse:

EC Pfaffenhofen 1b: 33

Münchner EK „Die Luchse“: 38

Strafminuten:

EC Pfaffenhofen 1b: 12

Münchner EK „Die Luchse“: 16

Bilder

Mit Volldampf ins neue Jahr – Luchse starten in Pfaffenhofen in ihre zweite Saisonhälfte

Zwei Wochenenden lang haben Schlittschuhe und Schläger beim Münchner EK geruht, doch am kommenden Wochenende findet die besinnliche Zeit ein jähes Ende. Die Luchse beginnen die zweite Saisonhälfte genau dort, wo ihre Saison begonnen hat, nämlich im Eisstadion Pfaffenhofen bei einem Spiel gegen die zweite Mannschaft der ortsansässigen Eishogs.

Trendwende im neuen Jahr erarbeiten

Die ersten Ergebnisse des Münchner EK hat die Konkurrenz in der Bezirksliga Mitte aufhorchen lassen. Nach einer ordentlichen Vorbereitung sprangen die Luchse zu Beginn der Spielzeit von Erfolg zu Erfolg. In den ersten fünf Spielen konnten die Landeshauptstädter vier Siege bejubeln, waren einmal knapp unterlegen und erzielten im Schnitt 5,4 Tore pro Spiel. Leider mussten die Luchse danach einige Dämpfer einstecken. In drei schweren Spielen gegen Freising, Königsbrunn und Aich standen am Ende teils sehr knappe Niederlagen auf der Anzeigetafel. Zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause konnten die Jungs vom MEK wenigstens einen Punkt aus Dachau entführen und zeigten sich offensiv verbessert. Dennoch sollen im neuen Jahr wieder Siege gefeiert werden und Punkte auf das Konto der Münchner wandern.

Um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, brauchen die Luchse einen guten Start in die Rückspielrunde der Bezirksliga-Vorrunde 2022/23. Dieses Vorhaben soll gleich am Samstag in die Tat umgesetzt werden. Coach Tobias Knallinger hat seine Mannschaft nach den Feiertagen im Training mächtig schwitzen lassen, um gleich mit einer Punktlandung in das neue Kalenderjahr zu starten. Voller Fokus und eine konzentrierte Leistung werden am Samstag nötig sein, denn die Gastgeber brennen nach einer äußerst bitteren Hinspielniederlage auf Revanche.

Der Gegner am Wochenende

Ein Spiel in der Stadtwerke Arena Pfaffenhofen gegen den EC Pfaffenhofen 1b – da war doch was! Die Luchse absolvierten bereits zu Saisonbeginn ein Match gegen den ECP im Stadion der Eishogs-Reserve. Dabei handelte es sich jedoch um das Heimspiel der Luchse, für das aufgrund der späten Eisbereitung jedoch der Austragungsort gewechselt wurde. Damals gaben sich die Luchse in der Ferne keine Blöße und nahmen die volle Punkteausbeute mit, wenn auch um Haaresbreite. Knapp drei Minuten vor Ende lag Pfaffenhofen noch in Führung, ehe Simon Langnickel den Puck zum 4-4 Ausgleich versenkte und Simon Klopstock 20 Sekunden vor Abpfiff den vielumjubelten Siegtreffer erzielte.

Im ersten Saisonspiel noch nah am Auftaktsieg dran, dauerte es für die Pfaffenhofener danach äußerst lange, ehe sie ihren ersten Erfolg feiern konnten. Am 10. Dezember konnte sich die Eishogs-Reserve mit 3-2 nach Penaltyschiessen gegen die Black Bears Freising durchsetzen. Der erste Saisonsieg war gleichzeitig der bisher einzige, denn in allen anderen zehn Spielen gab es für den ECP nichts zu holen. Nach der Enttäuschung aus dem Hinspiel gegen die Luchse haben sich die Gastgeber das Rückspiel jedoch mit Sicherheit bereits fett im Kalender angestrichen und warten nur darauf, die Punkte diesmal im eigenen Stadion zu behalten. Von daher sollten die Landeshauptstädter ihren Gegner auf keinen Fall unterschätzen, wenn sie zurück in die Erfolgsspur wollen.

Kopf an Kopf

Aktueller Tabellenstand
EC Pfaffenhofen 1b: 11 Spiele | 2 Punkte | 31-81Tore | Platz 10
Münchner EK: 9 Spiele | 13 Punkte | 34-36 Tore | Platz 6

Letzte Ergebnisse MEK vs Pfaffenhofen 1b
30.10.2022: Münchner EK – EC Pfaffenhofen 1b 5-4 (-> Spielbericht)

Neues aus dem Luchsrudel

Rechtzeitig für den Start in die zweite Saisonhälfte kehren einige Spieler aus dem Münchner Lazarett in den aktiven Kader zurück. Raphael Cera und Thomas Schottenhaml sind nach jeweils mehrwöchigen Pausen in Pfaffenhofen wieder mit von der Partie. Bei Amin Reisinger, der das letzte Spiel der Luchse nach einem Kniecheck verlassen musste, gibt es Entwarnung. Der Stürmer ist für das Spiel am Wochenende wieder einsatzbereit. Schließlich nimmt auch Christopher Langer wieder regelmäßig am Trainingsbetrieb der Luchse teil und könnte bereits am Samstag seinen ersten Pflichtspieleinsatz in der Saison 2022/23 absolvieren.

Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch

Das Spiel beim EC Pfaffenhofen 1b am Samstag, dem 07. Januar 2023, beginnt um 17:00 Uhr in der Stadtwerke Arena Pfaffenhofen. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Außerdem freuen wir uns besonders über jeden Besucher, der die Luchse in Pfaffenhofen unterstützt!

Benjamin Dornow, 05. Januar 2023

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