Der geheime Goalgetter – Marius Schorr geht weiter im Luchsedress auf Punktejagd
Neben Simon Klopstock und Alex van gen Hassend bleibt auch der Luchs mit der drittbesten Torausbeute in der Landeshauptstadt. Marius Schorr tritt weiterhin für den Münchner EK an.
Marius mag auf dem Eis auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch wer den Stürmer unterschätzt, läuft Gefahr, in Kürze einen Puck aus dem Tor fischen zu müssen. Der gebürtige Pfaffenhofener durchlief die Nachwuchsmannschaften seines Heimatvereins und sammelte in der Saison 2015/16 mit der Reserve des ECP erste Erfahrungen im Herrenbereich. Nach einigen Spielzeiten in der Pfaffenhofener zweiten Mannschaft wurde das Team im Sommer 2018 aufgelöst. Um weiterhin Eishockey spielen zu können, ging es für den Angreifer nun also in die bayrische Landeshauptstadt.
In München konnte man sich jedes Jahr auf einige Scorerpunkte von Marius verlassen. Sein Spielstil wirkt zwar unspektakulär, allerdings ist er mit einem äußerst zuverlässigen Torriecher ausgestattet. Liegt ein Puck im Torraum, ist der Stock der Münchner #41 meistens vor dem seiner Gegenspieler an der Scheibe. Sein gutes Positionsspiel und seine schnellen Reflexe machen Marius zu einem sehr unangenehmen Gegenspieler und sorgten in der abgelaufenen Saison für eine sehenswerte Ausbeute. In neun Spielen erzielte Marius fünf Treffer und konnte fünf weitere Tore vorbereiten.
Die Luchse konnten sich im letzten Winter auf ihren heimlichen Goalgetter verlassen und werden das auch weiterhin tun können. In der kommenden Saison wird Marius erneut im Münchner Trikot auf die richtige Gelegenheit zum Einnetzen lauern und somit in seine vierte Saison beim MEK gehen. Danke, dass du dem Luchsrudel treu bleibst, Marius!
Benjamin Dornow, 15. September 2022
Allzweckwaffe bleibt im Inventar – Christian Steinmetz tritt weiter für den MEK an
Flink, vielseitig einsetzbar und jedem Gegenspieler ein Dorn im Auge. Christian Steinmetz ist auf dem Eis ein unangenehmer Gegenspieler und wird es für die Kontrahenten des Münchner EK auch im kommenden Winter bleiben. Der vielseitig einsetzbare Abwehrspieler bleibt Teil des Luchsrudels.
Schon seit der Saison 2017/18 steht Christian im Kader des MEK. Zuvor ging der gelernte Verteidiger lediglich für seinen Jugendverein aus Königsbrunn aufs Eis. Bei den Herren gab es für ihn bisher allerdings nur einen Verein, nämlich die Münchner Luchse. In der Landeshauptstadt gehört er mittlerweile zum Stammpersonal, und so konnte man sich auch in der vergangenen Saison auf Christian verlassen. Seit einiger Zeit zum Stürmer umfunktioniert, überzeugt er in nahezu jeder Shift mit außerordentlicher Laufarbeit. Er gibt keinen Puck verloren und scheut kaum einen Zweikampf an der Bande, wenn er seiner Mannschaft damit helfen kann. Litten die Luchse unter Personalmangel, konnte Christian dank seiner Pferdelunge problemlos Positionen in mehreren Reihen übernehmen. Liegt ein Puck auch nur für den Bruchteil einer Sekunde frei auf der Eisfläche, macht sich die Münchner #13 sofort auf den Weg!
Nachdem Christian in den vergangenen Jahren primär als Kämpfer und Vorlagengeber überzeugte, konnte er im letzten Winter zusätzlich als Torschütze glänzen. In seinen 13 Einsätzen in der Saison 2021/22 erzielte der quirlige Allrounder drei Tore – eines davon per sehenswertem Unterzahl-Alleingang – sowie vier Vorlagen und belegte damit den vierten Platz in der internen Scorerliste.
Christian glänzte im Vorjahr mit Zuverlässigkeit, hoher Einsatzbereitschaft und einem geschickten Händchen im gegnerischen Drittel. Die sportliche Leitung der Luchse ist somit hocherfreut, dass sie ihren Alleskönner für ein weiteres Jahr im Kader haben. Wir freuen uns auf deine fünfte Saison bei den Luchsen, Steini!
Benjamin Dornow, 13. September 2022
Einstand macht Lust auf mehr – David Wetterich stürmt weiter für die Landeshauptstadt
Es scheint den letztjährigen Neu-Luchsen recht gut bei ihrem neuen Verein zu gefallen. Auch David Wetterich stürmt nach seiner Premierensaison im Luchsbau auch zur kommenden Spielzeit für den MEK.
David schnürte im vergangenen Jahr nicht das erste Mal seine Schlittschuhe in den Münchner Eishallen. Schon im Nachwuchs spielte der gebürtige Würzburger in der bayrischen Landeshauptstadt. Anschließend ging es für den Stürmer zurück in seine Heimat, und nach Ende seiner Schulzeit studienbedingt nach Österreich. Dort hielt sich David im Hobbybereich fit, ehe er im vergangenen Herbst mit dem Münchner EK in den Spielbetrieb unter dem Dach des bayrischen Eissportverbands zurückkehrte.
Das München-Comeback war zwar kürzer als erhofft, dafür jedoch definitiv gelungen. Obwohl er gegen die meisten seiner Gegenspieler einen Größennachteil ausgleichen muss, scheut sich David vor keinem Zweikampf und kämpft unbeirrt um jeden Zentimeter Eis. Diese Stärke zeigt sich besonders vor dem gegnerischen Tor. Im Slot hat er einen Riecher für die richtige Position und fackelt nicht lange, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt. Seine beiden Tore in der vergangenen Saison erzielte er per Nachschuss.
Nach einem vielversprechenden Start war der Neuzugang leider ab Dezember zum Zuschauen verdammt. Eine Verletzung aus einem Spiel gegen den ESC Dorfen 1b beendete seine Saison vorzeitig. Dies tat der Motivation glücklicherweise keinen Abbruch, denn David möchte in der Spielzeit 2022/23 seinen starken Start bei den Luchsen fortsetzen. Wir freuen uns auf dein zweites Jahr im Luchsrudel, David!
Benjamin Dornow, 12. September 2022
Münchner Veteran hat noch lange nicht genug – Christopher Langer bleibt ein Luchs
Auch mit 41 Jahren ist kein Ende ist in Sicht. Stürmer Christopher Langer hat noch nicht genug vom Eishockeysport und wird auch in dieser Saison seine Schlittschuhe für den MEK schnüren.
Christopher dürfte jede Münchner Eisfläche mittlerweile in- und auswendig kennen. Der gebürtige Ebersberger spielt bereits seit den frühen 2000ern in München Eishockey und trat dabei für zwei Vereine an. Zunächst stürmte Christopher für die zweite Mannschaft des EHC München, und ab der Saison 2016/17 ging er für die Luchse aufs Eis. Lediglich in seinen drei Jahren mit der zweiten Mannschaft des EC Pfaffenhofen spielte der heimatverbundene Angreifer für ein Team außerhalb des Speckgürtels der bayrischen Landeshauptstadt.
Im vergangenen Jahr erfüllte Christopher, der stets zu den fittesten Spielern des Kaders gehört, seine Rolle optimal. Der zuverlässige Stürmer gab den Münchnern Kadertiefe und schaffte es stets, die Vorgaben seines Coaches auf dem Eis umzusetzen. In der dritten Reihe galt es, den beiden Topformationen Luft zum Atmen zu verschaffen. Christopher hatte einen großen Anteil daran, dass dieses Vorhaben im Regelfall gelungen ist. Außerdem waren im Fall von Personalnot auch höhere Einsatzzeiten kein Problem für den Veteranen. In seinen 12 Spielen für die Luchse gelang Christopher ein Assist.
Christopher gehört mittlerweile fast schon zum Inventar beim Münchner EK. Dementsprechend war schon in der Sommerpause klar, dass stets ein Platz im Luchsrudel für ihn frei sein wird. Wie freuen uns, dass du diesen Platz auch zur Saison 2022/23 in Anspruch nimmst, Läng!
Benjamin Dornow, 10. September 2022
Comeback nach zu kurzer Saison – Leon Axtner greift bei den Luchsen wieder an
Nach zwei definitiv zu langen Sommerpausen will es Leon Axtner im kommenden Jahr wieder wissen. Der junge Verteidiger will die Schlittschuhe für den kommenden Winter wieder mehrmals pro Woche schnüren und seinen Posten im Kader des Münchner EK wieder aufnehmen.
Leon wird zweifelsohne wieder dort anfangen, wo er aufgehört hat – als wichtige Stütze der Münchner Hintermannschaft. Der gebürtige Starnberger hat eine qualitativ hochwertige wie erfolgreiche Eishockeyausbildung genossen. Mit den Junioren des EC Peiting spielte Leon in der DNL2 schon früh auf hohem Niveau Eishockey und kam in der Saison 2014-15 zu seinen ersten Einsätzen im Seniorenbereich beim ESV Bad Bayersoien. Nach seiner Zeit in Peiting ging es für ein Jahr zur zweiten Mannschaft des ESC Geretsried, ehe der Weg nach München führte.
Beim MEK spielte Leon sofort eine tragende Rolle in der Abwehr. Mit seiner Übersicht und seinem zielsicheren Schuss konnte man sich bei dem Verteidiger stets sowohl auf sichere Aufbauarbeit als auch auf gefährliche Torabschlüsse verlassen. In seiner ersten vollen Saison bei den Luchsen standen am Ende 14 Spiele, zwei Tore sowie sechs Assists zu Buche. Im vergangenen Jahr sollte es genau dort weitergehen, doch immer wieder aufkommende kleinere Verletzungen und die Umstände der Corona-Saison erschwerten die Situation für Leon, sodass die Spielzeit für ihn nach drei Einsätzen beendet war.
Nach einer zweiten langen Sommerpause ist Leon höchst motiviert und möchte im kommenden Winter wieder mit den Luchsen angreifen. Der Verein ist selbstverständlich erleichtert, eine seiner zuverlässigen Defensivkräfte wieder im Kader zu haben, und blickt der Rückkehr der Nummer 76 dementsprechend freudig entgegen. Wir freuen uns, dich wieder im Rudel zu haben, Leon!
Benjamin Dornow, 09. September 2022
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